Ryuusei ist ein junger, eher kleingewachsenen Mann von agiler Statur. Er misst nur 165 Zentimeter, doch wenngleich diese bescheidene Höhe etwas anderes suggeriert, so wirkt er keineswegs schmächtig, was vor allem an seinem athletischen und sportlichen, aber dennoch schlanken Körper liegt. Er besitzt einen gesunden Teint, nicht blass, aber auch nicht wirklich braun, und ein eher ungepflegtes Erscheinungsbild. Sein rostrotes, dichtes, welliges Haar ist nur selten gekämmt und umspielt meist in systematischer Unordnung seinen Kopf in etwas, was man nur ansatzweise eine „Frisur“ nennen könnte. Seine Augen sind eisig blau und strahlen zumeist eine ebenso frostige Stimmung aus, die mit Misstrauen, Gereiztheit und Anspannung vermischt ist. Unter ihnen liegen oftmals zwei dicke, dunkle Ringe, die auf Schlafmangel oder schlicht Abgefucktheit hinweisen, was der Wahrheit auch ziemlich nahe kommt. Komplettiert wird sein Antlitz durch eine gerade, normal proportionierte Nase und einen schmalen, sehr selten lächelnden und von trockenen, aufgesprungenen Lippen gebildeten Mund. Die paar Pickel, die ihm die letzten Überbleibsel der Pubertät noch schenken, sowie die durch viele Prügeleien nicht mehr allzu perfekt stehenden Zähne runden sein auf den ersten Blick als ungepflegt oder verwahrlost zu bezeichnendes Äußeres ab. Wenngleich er so aussieht, ist er jedoch nicht wirklich dreckig, tatsächlich ist er recht reinlich.
Man kann Ryuuseis Optik natürlich nicht beschreiben, ohne den Elefanten im Raum anzusprechen: der Teenager ist großflächig entstellt. Die linke Gesichtshälfte ist verbrannt. Mehrere kreisrunde Narben, wie von einer glühenden Zigarre oder einem heißen Eisen, sind ihm in die Wange gebrannt. Auf der anderen Seite, der rechten, hat er mehrere tiefe Narben, die einmal Schnittwunden waren, und so wirken, als hätte sich ein wildes Tier auf ihn geworfen und sein Gesicht zerfetzt. Einer dieser Schnitte verläuft auch über seine Lippen. Was Betrachter anhand seines Halses bereits vermuten können, bewahrheitet sich, sollte man ihn ohne Kleidung antreffen: sein gesamter Körper ist nur so mit Narben übersät. Schnitte, Stiche, Brandwunden, sogar einige alte Verletzungen, die wie Einschüsse aussehen. Prominent sind auch die zahlreichen kreisförmigen Verbrennungen – nicht unähnlich von denen auf seiner linken Wange – welche seine gesamten Arme überdecken. Seine Finger sind vernarbt, als wäre jeder einzelne davon einmal gebrochen gewesen. Aufgrund der schlechten Wundheilungsfähigkeit seines Körpers besitzt Ryuusei neben den vielen alten Narben eigentlich auch immer mindestens irgendwo ein frisches Pflaster, einen Verband, ein blaues Auge oder ähnliches. Man könnte meinen, er würde keine Woche aushalten ohne sich mindestens einmal schwer zu verletzen, und traurigerweise entspricht dies der Realität. Er riecht nach kalter Asche und Rauch. Auf Betrachter wirkt Ryuusei aufgrund seiner distanzierten, missmutigen und gereizten Ausstrahlung sowie seiner Optik wie ein großgewordener Straßenjunge oder ein verwahrloster, jugendlicher Krimineller, wie jemand, der offensichtlich eine ziemlich schwere, von körperlichen Misshandlungen geprägte Kindheit hinter sich hat. Ob dies der Wahrheit entspricht, trauen sich nur wenige nachzufragen, und vermutlich würden sie auch keine zufriedenstellende Antwort erhalten.
Kleidung
Ryuusei besitzt nicht wirklich ein Gefühl für Mode, sondern stellt Praktikabilität über Aussehen. Meist zielt er darauf ab, möglichst nicht aufzufallen und in der Masse unterzugehen, weshalb man seinen Stil wohl als „so normal, dass es langweilig ist“ bezeichnen könnte. Einfarbige Oberteile, Hoodies, Jeans und ein Paar Turnschuhe gehören zu seinem Standard, und insgesamt besitzt er vermutlich nur eine Handvoll Outfits, durch die er hindurch rotiert. Er war schlichtweg nie jemand, der viel Wert auf seine Klamotten gab oder welche kaufen würde, solange die alten noch tragbar sind. Wenn man irgendwelche Besonderheiten an seiner Garderobe erkennen möchte, dann wären dies wahrscheinlich seine Bemühungen, stets Kleidung zu tragen, die möglichst viele seiner Narben versteckt – lange Oberteile und Hosen sowie feste Schuhe – und zum anderen, dass er jenseits seiner Alltags-Kleidung seine Sport-Sachen sehr wertschätzt und sorgsam behandelt: den begeisterten Sportler sieht man häufig in Jogging-Hosen, Shorts, Turnschuhen, Trikos, Jerseys und ähnlichem. Nennenswert wäre außerdem, dass er ein Zungen-Piercing besitzt, was man aber selten sieht, da er nie lacht. Sein Hitaiate, welches dunkelroten Grundstoff hat, trägt Ryuusei normalerweise um den Oberarm gebunden.
Besonderheiten
Ein von Narben überzogener Körper, insbesondere kreisrunde Brandwunden auf der linken Wange sowie den Armen und Schnittwunden auf der rechten Gesichtshälfte, ist ein ganz schöner Hingucker, und Ryuusei versucht dies so gut es geht zu vertuschen und zu verdecken. Auffällig ist auch, dass er nach Asche und Rauch duftet, was wohl auf seinen Zigarettenkonsum und seine Veranlagung zum Katon hindeutet. Auch wenn er nur wenige Ninjutsu beherrscht, klebt der Geruch aus irgendeinem Grund seit der Erweckung des Elementes an ihm.
ABOUT YOU
Charakter
Um Ryuusei oberflächlich zu beschreiben, braucht man gar nicht viele Worte, sondern im Grunde nur einen Vergleich: er ist ein wenig so wie eine nasse, dreckige, kleine Straßenkatze. Hungrig und verlaust suchen diese Tiere nach einer Heimat, einem Unterschlupf, vielleicht auch einfach nach etwas Wärme, doch die vielen schlechten Erfahrungen, die sie mit Menschen in der Vergangenheit gemacht haben, lässt nicht zu, dass sie sich Fremden anvertrauen oder sich ihnen ohne weiteres nähern. Sie sind von Natur aus feige und ängstliche Tiere, die gleichzeitig einen gewissen Spieltrieb besitzen, der jedoch letztendlich hinter dem Verlangen, um jeden Preis zu überleben, zurückgestellt wird. In die Ecke getrieben können sie die Krallen ausfahren und blutige Kratzer verursachen, manchmal sind sie sogar ziemlich wagemutig und dreist, überschätzen sich selbst und fangen Kämpfe an, die sie gar nicht gewinnen können. Doch am Ende des Tages bleibt dennoch das Bild eines feigen kleinen Kätzchens, das viel mehr Angst vor der Welt hat als eigentlich gesund für es ist. Würde man Ryuusei diese Allegorie so ins Gesicht sagen, würde er einem wohl eine reinhauen, doch sie hat einen wahren Kern, und vermutlich ist dies auch einer der Gründe, weshalb der junge Rotschopf Katzen so gut leiden kann.
Hat man das zweifelhafte Vergnügen, Ryuusei das erste Mal zu begegnen, so ist die Chance sehr hoch, dass man keinen sonderlich guten ersten Eindruck von ihm vermittelt bekommt. Der eher als missmutig, schlecht gelaunt, gereizt und abweisend zu bezeichnende Kerl besticht vor allem durch Misstrauen gegenüber jedem, den er nicht kennt … und gegenüber dem Großteil derer, die er kennt, ebenso. Man könnte meinen, er erwarte in jeder Sekunde, dass die Menschen um ihr herum gleich ein Kunai ziehen und es ihm in die Rippen rammen, was wohl auch seine – einer Straßenkatze nicht ungleiche – Abneigung erklärt, anderen Personen den Rücken zuzuwenden. Man sieht Ryuusei an, dass er in jedem Raum, den er betritt, zuallererst einmal die möglichen Fluchtwege und Ausgänge abcheckt und zählt, und würde man sich den Spaß erlauben ihn von hinten zu erschrecken, würde er wohl dem unglücklichen Scherzbold mit seinem Baseballschläger reflexartig eine verpassen ohne überhaupt nachzusehen, um wen es sich handelt. Ryuusei ist eindeutig ein vorsichtiger, reservierter – böse Zungen mögen paranoid sagen – Geselle, was aber nicht bedeutet, dass er schüchtern ist. Tatsächlich besticht der kleine Giftzwerg durch einen extrem trockenen, beißenden, unfreundlichen, ablehnenden, direkten, triefend zynischen und in den meisten Fällen durchweg feindseligen Ton, der höchstwahrscheinlich eine Mischung aus der Bestrebung darstellt, andere Menschen auf Distanz zu halten, und der in ihm brodelnden, wahrhaftigen Gereiztheit. Seine Bekannten (Freunde besitzt er nicht wirklich) beschreiben ihn daher häufig als schlecht gelaunten, humorlosen, permanent von allem und jedem genervten Kotzbrocken, von dem man sich am allerbesten fern hält. Er selbst würde dieses Urteil dankend unterschreiben. Doch jeder Mensch ist letztendlich das, was die Welt aus einem macht, und so ist auch Ryuuseis extremes Misstrauen, seine Vorsicht, seine Negativität und seine Ablehnung in seiner Vergangenheit begründet. In die Obhut seiner kriminellen Nuke-Eltern hinein geboren musste er ein Leben aus Misshandlungen, Gewalt und Grausamkeit ertragen, ehe er zusammen mit seinem Bruder floh und Asyl in Kumogakure suchte. Er schaffte es, sein Bruder nicht, und so lebt er nun in ewiger Angst vor der Rache seiner Erzeuger, die ihn sicher nicht vergessen haben und deren Gesichter er jederzeit sieht, sobald er seine Augen schließt. Tatsächlich vermutet Ryuusei hinter jeder Ecke und in jedem Schatten einen Attentäter oder Schläger, der versucht, ihn zu seiner Mutter zurück zu schleifen, worin sich seine Paranoia begründet. Sein Bruder lehrte ihm, dass Überleben das wichtigste sei, und dass man zum Überleben untertauchen und unsichtbar sein müsse. Aus diesem Grunde besitzt Ryuusei eine tiefe Abneigung davor, im Mittelpunkt zu stehen oder heraus zu ragen. Seine langweilige Kleidung, seine Humorlosigkeit, die Tatsache, dass er so gut wie nie raus geht oder Hobbys besitzt, sofern es nicht zwingend nötig ist, all dies entspringt seiner Überzeugung, dass er nur so lange weiter an seinem miserablen Leben klammern kann, wie er nicht aus der Masse heraus ragt. Dazu gehört auch, andere Menschen auf Abstand zu halten. Freunde, Familie, oder sogar Geliebte stellen Fragen, wollen hinein gelassen werden, und sind daher nur lose Enden, Risikofaktoren oder emotionaler Ballast, den er früher oder später loslassen muss um weiterzuziehen, sobald seine Eltern ihn gefunden haben. Diesen Schmerz will er sich bestenfalls ersparen, weshalb man Ryuusei als Einzelgänger und einsamen Wolf beschreiben könnte, der sich vehement dagegen wehrt, Freunde zu machen oder sympathisch herüber zu kommen. Gibt es dennoch Leute, die trotz allem weiter bohren und Fragen stellen, so greift er oftmals auf Lügen zurück. Ryuusei ist ein geübter, beinahe schon notorischer Lügner, der – sobald es um ihn selbst geht – reflexartig nie etwas erzählt, was tatsächlich wahr ist, egal wie banal es doch erscheint. Seine Vorsicht gilt nämlich nicht nur seinen Eltern, sondern auch Kumogakure, da seine wahre Identität lediglich der Raikage, dem Geheimdienst und dem Polizeichef bekannt ist. Würde herauskommen, dass er der Sohn von Kriminellen ist, die dutzende von Bürgern Kaminaris auf dem Gewissen haben, dass er bei ihnen groß wurde und hauste, so wäre sein Leben und seine friedliche Zukunft im Dorf so gut wie verwirkt.
Hier setzt auch eine seiner wichtigsten und zugleich schlechtesten Eigenschaften an: wenngleich Ryuusei gern hart und stark tut, so ist er dennoch nichts weiter als ein ziemlicher Angsthase und Feigling. Er versucht nicht, sich seinen Eltern zu stellen, seiner Vergangenheit, oder allein der Wahrheit, wer er tatsächlich ist, sondern löst seine Probleme damit, wegzurennen, unter zu tauchen, Lügen zu erfinden und sich zu verstecken. Er hat Angst vor der Welt und den Menschen in ihnen, so sehr, dass er im Grunde ein nervliches Wrack kurz vor dem Zusammenbruch ist. Treibt man ihn in die Enge, sieht er sich Gefahr gegenüber, die er nicht stemmen kann, oder eröffnet sich ein Problem, das unlösbar erscheint, so hält er selten stand und kämpft, sondern degeneriert zu einem nervösen, zitternden Haufen an aufgeriebenen Nerven, betrinkt sich sinnlos (meist sein erster Reflex, wann immer es brenzlig wird) und vergräbt sich unter seiner Bettdecke. Das eigentlich tragische daran ist, dass es sich bei Ryuusei gar nicht um einen willensschwachen oder passiven Menschen handelt. Er ist durchaus selbstbewusst – seine einzelgängerische Natur und sein Misstrauen bewegen ihn dazu, Probleme immer allein lösen zu wollen und so gut wie niemals fremde Hilfe zu suchen – und er versucht all seinen Schmerz und alle Hindernisse auf seine eigenen Schultern zu nehmen. So hat er kein Problem damit, laut zu werden und seine Meinung zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt, und ebenso nicht, Kämpfe für das anzuzetteln, was ihm wichtig ist. Er kann schnell zornig und gewalttätig werden, und kommt man ihm blöd, zieht er selten den Schwanz vor einer Schlägerei ein. Sein Bruder sagte einmal, er habe ein wahrliches Talent dafür, Kämpfe zu beginnen, wenn auch keines dafür, sie zu gewinnen. Doch das Trauma, an dem er leidet, und seine ureigene Angst vor seiner verbleibenden Familie scheinen jedes Mal einen Panik-Schalter in seinem Kopf umzulegen, sobald er sich auch nur annähernd der Chance ausgesetzt sieht, seinen Eltern wieder begegnen zu müssen. Dieses Trauma prägt sein gesamtes Leben und vor allem sein Konsumverhalten: trotz einer tief sitzenden Abneigung gegenüber Alkohol und Drogen nutzt er beide, um zumindest einen leichten Schlaf ohne Alpträume zu bekommen oder seine Paranoia unter Kontrolle zu bringen, ganz nach dem Motto: drogeninduzierte Freude ist besser als Angst.
Natürlich ist Ryuusei auch ein Mensch und hat daher Bedürfnisse, wenngleich er sie weniger stark auslebt wie andere in seinem Alter. Falls es etwas gibt, wofür sein Herz brennt, dann ist das Sport, insbesondere Baseball. In der Zeit, in der er nicht high ist oder zitternd in einer Ecke sitzt, steht er auf dem Sportplatz und schlägt einen Ball nach dem anderen. Baseball ist nicht nur die eine Sache, die er wirklich liebt, nein, er ist auch verdammt gut darin. Man könnte beinahe sagen, er ist fast schon besessen davon. Schneidet man das Thema Baseball an, so kommt der reservierte Kerl aus seiner harten Schale heraus und könnte Stunden lang darüber diskutieren, gleichzeitig sollte man sich jedoch davor hüten, mit ihm eine Runde zu spielen, denn Ryuusei ist ein verdammt direkter, ziemlich humor- und kompromissloser Kritiker, der nichts mehr hasst als Amateure, die seinen Sport mit ihrer Halbherzigkeit in den Dreck ziehen. Neben Baseball kann man ihn auch für fast alle anderen Ballsportarten begeistern und er scheint in allen ein geborenes Talent zu sein. Es ist fast so, als würde er von Natur aus wissen, wie man mit einem Ball umgeht, sobald er ihn in der Hand hält: wie die genauen Regeln aussehen, ob man auf ein Tor, ein Korb oder ein Netz zielt, und ob man nun den Fuß, die Hand oder einen Schläger verwendet … das alles sind lediglich Details. Solange er einen Ball hat, kann er etwas damit anfangen. In solchen Momenten zeigt sich, dass auch Ryuusei ein gewöhnlicher Teenager ist, der aufgrund seines harten Lebens auf der Flucht aber nie wirklich die Gelegenheit hatte, ein Kind zu sein. Aus diesem Grunde sind viele Dinge, die für andere in seinem Alter selbstverständlich erscheinen, neu und ungewohnt. Er war nie im Kino, hat nie eine Pyjama-Party mitgemacht, noch nie den ersten Kuss erlebt, war niemals in der Schule und ähnliches. Sieht man über seine unausstehliche Schale hinweg, ist Ryuusei ziemlich awkward in sozialen Situationen, und manchmal regelrecht prüde. Natürlich würde er niemals zugeben, dass er diese ganzen Sachen gerne einmal nachholen würde, und zieht man ihn damit auf, hat man hoffentlich eine gute Zahnersatzversicherung parat. Eine weitere seiner Eigenarten ist seine Liebe für Katzen, die für Menschen, die ihn als unausstehlichen kleinen Arsch kennen, häufig überraschend kommt. Die meisten Leute wollen anfangs gar nicht glauben, dass Ryuusei der Besitzer einer übergewichtigen Katze namens Chestnut ist, mit der er – falls er sich unbeobachtet fühlt – sogar recht einseitige Gespräche führt. Würde man ihn dabei erwischen, würde er vor Scham rot anlaufen wie eine Tomate.
Kumogakure ist der junge Rotschopf dankbar, ihn aufgenommen zu haben. Ursprünglich plante er, als Zivilist unter zu tauchen und ein ruhiges Leben zu führen, bis ihn seine Eltern unvermeidlich aufspüren und töten würden. Als er jedoch davon erfuhr, dass die Raikage im Rahmen der Stärkung ihres Militärs neue Shinobi aus den Bewohnern des Blitzreiches rekrutierte, so beschloss er, als Genin dem Dorf zu dienen. Natürlich ist ihm klar, dass ein Leben als Shinobi und sein Vorhaben, so viel Distanz zwischen sich und seine Familie zu bringen und so wenig Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken wie nur möglich im Konflikt miteinander stehen, doch er sieht die Ausbildung als Möglichkeit an, stärker zu werden und zumindest die Chance zu erhalten, sich zu wehren und sein eigenes Schicksal in die Hand zu nehmen. Der kindische, vergebliche Wunsch, eines Tages vielleicht einmal über seinen inneren Schweinehund springen und den Schatten zerstören zu können, den seine Eltern über sein Leben warfen, wenngleich er allein beim Gedanken daran aktuell noch weiche Knie bekommt. Er ist Kumogakure nicht unbedingt loyal (auch wenn er etwas anderes vorspielt), doch er sieht es als die beste und einzige Möglichkeit an, zu überleben, wenn auch nur temporär. Und das allein veranlasst ihn, alles dafür zu geben. An sich ist Ryuusei gar kein schlechter Kandidat für ein Shinobi-Leben, was vor allem an seiner Skrupellosigkeit liegt. Der junge Mann kennt Gewalt und Schmerz nur zu gut, und er hat kein Problem, sie auch selbst auszuteilen oder gar zu töten. Das Überleben seiner Selbst und derer, die ihm wichtig sind, steht für ihn an oberster Stelle, und wenn er dafür jemanden töten muss, dann tut er dies ohne zu zögern, manchmal sogar etwas zu schnell für jemanden, der eigentlich vorspielt, ein Zivilist zu sein und nicht jemand, der unter Nuke groß geworden ist. Ryuusei neigt hin und wieder zu mörderischer Gewalt, und aufgrund seines Nindo sollte man jede Drohung, die er ausspricht, immer ernst nehmen. Er selbst ist – wie jeder Betrachter unschwer erkennen kann – schon häufiger schwer verletzt wurden, sodass ihm heute Schmerz und Blut kaum noch verunsichern. Ganz im Kontrast zu der Tatsache, dass er eigentlich ein ziemlicher Feigling ist, reagiert er erstaunlich gelassen auf Beschädigungen seines eigenen Körpers. Ein Kunai, das in seinem Arm steckt, und andere zum Kreischen bringt, würde er wahrscheinlich mit einem augenrollenden „Nicht schon wieder“ begegnen, denn Ryuusei weiß nur zu gut, dass Schmerz und körperlicher Leid das geringste Übel sind, das man jemanden antun kann … dafür kennt er seine Eltern viel zu gut. Er hat Angst vor den Dingen, die nicht so einfach wieder verheilen.
Letztendlich prägt auch eine nicht allzu kleine Portion Trauer und Selbstmitleid den gezeichneten Jungen. Er macht seine Eltern dafür verantwortlich, ein Leben wie das seine führen zu müssen, und kommt nicht umhin andere für das ihre zu beneiden, auch wenn er weiß, wie armselig und dumm das doch ist. Er sieht selten in den Spiegel, und er trägt immer lange Kleidung, da er sich für seine Narben schämt und selbst denkt, er sei entstellt und hässlich. Berührungen und Nähe lehnt er kategorisch ab, und auch seine Legasthenie und die Tatsache, dass er nicht wirklich gut lesen kann, sind für ihn ein Quell der Scham, den er ungern zugibt und daher häufig Ausreden erfindet, um nichts vorlesen zu müssen. Sein Misstrauen, insbesondere gegenüber Erwachsenen, verhindert, dass er sich damit an andere wendet und sie um Hilfe bittet, und dies resultiert ultimativ darin, dass Ryuusei mit seiner Trauer auf sich allein gestellt ist. Zurück bleibt daher das Bild eines einsamen, depressiven und allein gelassenen Kerls, der sich niemanden wirklich anvertrauen kann, aus Angst vor der Wahrheit und den Konsequenzen, die diese nach sich zieht. Ein Junge, der eine schlecht gelaunte, dreiste, zynische und abweisende Schale nach außen trägt, um sich selbst vor der harten Realität zu schützen, da er weiß, dass er nicht stark genug ist, mit ihr fertig zu werden. Jemand, der eigentlich nur ein normales Leben führen, Sport machen und Spaß haben will, der gleichermaßen aber auch geistig und körperlich derart kaputt ist, dass ihm seine Vergangenheit umher treibt und daran hindert, sein Dasein zu genießen. Ryuusei ist schlicht eine wirklich arme Sau.
Likes
• Baseball • Sport allgemein • Katzen, besonders Chestnut • Rauch, Qualm und Asche • Tabak • sein Walkman • Joggen, um den Kopf frei zu bekommen • Direktheit • Junkfood • Tanzen (wenn niemand zuschaut) • Musik • seinen Baseball-Schläger • ungesüßter Eistee • Bananen
Dislikes
• seine Eltern • das Brechen von Versprechen • Alkohol und Drogen • Personen mittleren Alters • Süßigkeiten • eigene Nacktheit (wegen Narben) • Aufdringlichkeit und Redseligkeit • Berührungen • fremde Menschen generell • Amateure (Sport) • Fragen zu seiner Vergangenheit • Lesen • Menschen den Rücken zuwenden • Spiegel
Ziel
Ryuuseis übergeordnetes Ziel ist das Überleben. Wichtiger als Rache, wichtiger als seine Mission, wichtiger als das Dorf. Möglicherweise ist dies ein schändliches, ja beinahe schon disqualifizierendes Ziel für einen Shinobi, und dem ist er sich bewusst, weshalb er es niemals offen aussprechen würde. Er will überleben, nicht weil er sein Leben liebt – ganz bestimmt nicht – sondern weil dies etwas ist, was er jemandem sehr wichtigen versprochen hat. Sein zweites, etwas geringer einzuordnendes Ziel ist es der beste Baseballspieler der Welt zu werden.
Nindo
So sehr der Rotschopf auch von Angst, Selbstmitleid, Traumata, Komplexen, Zorn und Misstrauen zerfressen ist, so gibt es doch eine Sache, die dies alles überschattet: und das ist sein Nindo. Ryuusei glaubt, dass nichts heiliger, nichts wichtiger, und nichts bindender ist als ein Versprechen. Jemand, der ein Versprechen bricht ist schlimmer als Dreck für ihn. Der junge Mann hält das Konzept von Versprechen in derartige Höhen, dass er jemanden wortwörtlich töten würde, wenn dieser sein Versprechen nicht hielte, selbst wenn es sich dabei um eine Banalität handelt. Er selbst gibt Versprechen nicht leichtfertig heraus. Die letzte Person, der er etwas versprach, war sein Bruder, dem er schwören musste, alles zu tun, um zu überleben. Allein dieses Versprechen hindert ihn daran, seine eigenen Handgelenke aufzuschlitzen und seinem miserablen Dasein ein Ende zu setzen. Wenn Ryuusei jemanden etwas verspricht – egal wie beiläufig es klingt – so weiß man, dass er es halten oder beim Versuch umkommen wird. Gleichermaßen sollte man sich davor hüten, ein halbherziges Versprechen mit ihm einzugehen, denn er sieht es ganz gewiss nicht als solches. Sein Nindo kann man daher zusammenfassen als ein simples, aber nicht zu unterschätzendes: „Versprechen bricht man nicht.“
BIOGRAPHY
Familie
Kuguri Miyumi
19 Jahre | C-Rang-Reisender | tot Miyumi war der zwei Jahre ältere, große Bruder von Ryuusei. Die beiden standen sich sehr nahe und Ryuusei würde ihn als die einzige Person bezeichnen, die ihm je etwas bedeutet hatte. Gemeinsam flohen sie aus der Terrorherrschaft ihrer Eltern, um in Kumogakure Asyl zu suchen, doch Miyumi wurde auf der Reise von den Leuten ihrer Mutter getötet.
Kuguri Raiza
43 Jahre | S-Rang-Nuke | lebendig Raiza ist Ryuuseis Mutter. Die skrupellose, kaltblütige und sadistische ehemalige Kumo-Jounin floh aus dem Dorf vor über zwanzig Jahren und baute sich im untergegangenen Tsuchi no Kuni eine kleine, grausame Nuke-Bande auf, die als blutige Söldner häufig für die Sklaven-Städte auf die Jagd nach Frischfleisch geht und ihr Geld als Menschenhändler verdient. Sie gilt heute als S-Rang-Nuke und war, wenig überraschend, keine sonderlich liebevolle Mutter. Sadistisch und von vielen Menschen als geisteskrank beschrieben, mussten ihre Söhne Miyumi und Ryuusei durch ihre Hand viel Leid und Misshandlung ertragen, ehe sie fliehen konnten. Auch heute noch treibt Raiza ihr Unwesen in Tsuchi no Kuni, und Ryuusei weiß, dass sie ihn nicht vergessen hat. Er glaubt, sie könnte ihn jederzeit erreichen und zurück schleifen, um ihn zu bestrafen, und der einzige Grund, weshalb sie es noch nicht tat, ist, dass sie ihn zuerst die Freiheit genießen lassen will um zuzuschlagen, sobald er es am wenigsten erwartet und es am meisten weh tut, sobald er sich etwas aufgebaut hat, um es ihm weg zu nehmen und ihn leiden zu sehen. Ob dies der Wahrheit entspricht, ist fraglich, doch niemand kennt Raiza so gut wie Ryuusei, und wenn ihr eigener Sohn ihr soetwas zutraut, muss es wohl stimmen.
Kuguri Daisuke
46 Jahre | B-Rang-Nuke | lebendig Daisuke ist Ryuuseis Vater, ein in Kaminari no Kuni geborener, als B-Rang-Nuke klassifizierter Krimineller. Gegenüber seiner Frau ist er sehr unterwürfig, fast schon wie ein armseliger Hund. Er gilt als wenig intelligent und äußerst gewalttätig sowie unnötig blutrünstig. Wenngleich er seine Söhne selten körperlich misshandelte, erinnert sich Ryuusei nur an sein dümmliches Grinsen und seine Untätigkeit der Grausamkeit gegenüber, wofür er ihn beinahe so sehr verachtet wie seine Mutter. Daisuke ist noch immer am Leben und in Tsuchi no Kuni unterwegs.
Chestnut
2 Jahre | Katze | lebendig Chestnut ist Ryuuseis Hauskatze. Er fand sie im Trainingslager des Dorfes herumstreunen und beschloss, sie aufzunehmen. Weshalb, weiß er selbst nicht so recht. Chestnut ist eine übergewichtige, struppige, ungehorsame, ihren Besitzer kratzende und anfauchende Arschloch-Katze, doch Ryuusei liebt sie offensichtlich von ganzem Herzen.
Eckdaten
• 0 Jahre: Geburt in einem abgelegenen Bergbau-Dorf in Kaminari no Kuni, in dem sich seine Eltern nach der Flucht aus Kumogakure und vor der Auswanderung nach Tsuchi no Kuni aufhielten. • 0-2 Jahre: Säuglingsalter. Seine Eltern waren nicht sehr liebevoll und eher distanziert, doch gleichermaßen nicht gewalttätig gegenüber ihrem neusten Sohn. • 3 Jahre: Die Familie flieht nach Tsuchi no Kuni, da es für die Nuke-Eltern immer schwieriger wird, in Kaminari zu überleben. Sie bauen sich im untergegangenen Erd-Reich eine Existenz als Menschenhändler auf. Raiza gründet eine Bande, die Reisende überfällt, gefangen nimmt, versklavt und verkauft. Diese Bande wächst in den kommenden Jahren an und lässt sie in Tsuchi no Kuni zu fragwürdigem Ruhm als grausame Wegelagerin kommen. • 3-6 Jahre: Distanzierte, lieblose Kindheit, aber frei von Gewalt. • 6-12 Jahre: Raiza wird immer gewalttätiger. Gegenüber ihrem Ehemann (der offensichtlich masochistisch veranlagt ist und dem dies gefiel), gegenüber ihren Untergebenen, gegenüber den Sklaven, die sie hin und wieder aus Spaß heraus umbringt, aber auch gegenüber ihren Söhnen, um sie durch Schmerz abzuhärten. Die körperlichen Misshandlungen beginnen und Schläge sind an der Tagesordnung. Durch das Leben unter Nuke schnappen die Brüder die Basics des Ninjutsu und der Chakra-Kontrolle auf, eine richtige Lehre gibt man ihnen aber nicht. • 12 Jahre: Erlernen von Kenjutsu durch seinen älteren Bruder Miyumi, sowie Erweckung des Katon. • 13-15 Jahre: Die Misshandlungen werden immer schlimmer, je mehr Raiza mit fortschreitendem Alter den Verstand zu verlieren scheint. Zu den Schlägen kommen Verbrennungen, Schnitte, Auspeitschungen und ähnliches. • 15 Jahre: Nachdem Raiza eines Nachts mit einem Kunai auf Ryuusei einstach und der Junge die kommenden Tage im Koma liegend mehrmals fast umkam, beschließt Miyumi, zu fliehen und seinen kleinen Bruder mitzunehmen. • 16 Jahre: Flucht über Tsuchi, Taki, Yama und Ta bis zur Grenze von Kaminari no Kuni. Erweckung des Doton auf der Flucht. • 17 Jahre: Miyumi wird kurz vor der Grenze zu Kaminari von den Leuten ihrer Mutter getötet und opfert sich, um seinem Bruder die Zeit zu geben, ins Blitzreich zu entkommen, wohin aufgrund der neu eingerichteten Grenzkontrollen die Nuke ihnen nicht so einfach folgen können. Ryuusei schafft es bis zum Dorf und wird, nachdem er ihnen alles erzählte, unter falschem Namen ins Dorf aufgenommen. Lediglich die Raikage, der Geheimdienst und der Polizeichef wissen, wer er wirklich ist.
Spoiler:
Ryuusei wurde als zweiter Sohn von Raiza und Daisuke und als jüngerer Bruder von Miyumi geboren und trägt wie sie alle den Nachnamen Kuguri. Die Eltern, zwei abtrünnige Kumo-Nin, die zwei Jahre vor seiner Geburt aus dem Dorf flohen und sich in einer Mine in den Bergen Kaminari no Kunis versteckt hielten, um als Banditen zu leben, waren distanzierte, gewaltbereite Menschen, doch sie taten ihren Kindern nicht viel. Dennoch schienen Miyumi und Ryuusei mehr ungewollte Anhängsel oder Unfälle zu sein als geliebte Nachkommen, und insbesondere Raiza straft sie mit Gleichgültigkeit. Nachdem sich die Schlinge in Kaminari um ihre Hälse immer enger zog, fliehen die Kuguris nach Tsuchi no Kuni, wo Verbrechen und Sklaverei allgegenwärtig sind und man dem Griff der Shinobi-Dörfer relativ leicht entgehen kann, sofern man weiß, was man tut. Raiza baute sich eine Bande auf, welche in den kommenden Jahren bis zu dreißig Mann stark werden sollte und vor allem als Sklavenjäger agierte. Sie lauerten Reisenden auf, überfielen Dörfer, brandschatzten, raubten und nahmen die Opfer als Gefangene, um sie später in den tiefen Norden nach Naraku no Ana zu bringen und als Sklaven zu verkaufen. Ein grausames, blutiges, aber profitables Geschäft, in dem sich Raiza schnell einen Namen machte. Bis zum Alter von 6 nahm Ryuusei dieses Leben nicht wirklich für voll. Er war ein recht normales, wenn auch kühles Kind, da er wenig Liebe von seinen Eltern erhielt. Für ihn war das Leben in der Bande, in Zelten und am Rande stinkender Sklaven-Metropolen die Normalität. Es änderte sich jedoch, als er älter und Raiza immer extremer wurde. Die Nuke-Kunoichi verlor langsam aber sicher den Verstand, sollen Beobachter später gesagt haben, und ihr Sadismus und ihr Gewaltpotenzial wurden immer größer. Sie sah Feinde überall, und wo es ihr zuvor noch um Geld ging, schien sie nun fast schon Freude und Spaß am Sadismus zu finden. Sie bringt regelmäßig wertvolle Sklaven um, schlicht, weil sie es kann, diszipliniert ihre Leute mit harter Hand, schlägt ihren Ehemann, und führt blutige Bandenkriege gegen feindliche Gangs. Auch ihre Söhne blieben nicht verschont und werden von ihr häufig geprügelt, wenn sie schlecht gelaunt ist. Ryuusei beginnt, sich abzuschotten und seine Eltern zu verachten. Miyumi geht es ähnlich, er versucht jedoch für seinen kleinen Bruder eine tapfere Schale aufzubauen und schenkt ihm die wenige Liebe, die im harten Alltag ihres Lebens vorhanden ist. Unter anderem zeigt er ihm Baseball, den sie auf den endlosen, öden Weiten des untergegangenen Reiches spielen, wenn die Bande rastet. Daher stammt auch Ryuuseis Liebe für den Sport, denn es war das einzige, was er und sein Bruder hier draußen hatten. Sie griffen sporadisch Shinobi-Techniken von den anderen Banden-Mitgliedern auf, doch wirklich beigebracht bekamen sie keine reguläre Ausbildung. Mal ein Jutsu da, mal eine Technik hier, hin und wieder eine halbernst gemeinte Lektion in Chakrakontrolle dort. Nach mehreren Jahren gelang es Ryuusei so, das Katon, sein erstes Element zu erwecken. Miyumi und er kombinierten ihre wenigen Chakra-Kenntnisse mit dem einzigen, was sie sonst hatten – Baseball – und brachten sich so autodidaktisch gemeinsam das Kenjutsu bei. Unbeeinflusst von der konventionellen Shinobi-Lehre entwickelten sie somit einen recht exzentrischen Stil im Kyuugi, dem Ball-Kenjutsu.
Raizas geistiger Zustand verschlechterte sich, und ihre Grausamkeit nahm zu. Wo die beiden Brüder zuvor nur häufig zur falschen Zeit am falschen Ort waren und ausversehen in ihre Wutausbrüche hinein gerieten, so wurden sie nun langsam aber sicher zu den neuen Lieblings-Opfern ihrer Mutter. Manchmal könnte Ryuusei schwören, dass sie ernsthaft versuchte, sie umzubringen, derart extrem wurden ihre Methoden. Die kommenden drei Jahre waren eine reine Hölle und sowohl Miyumis als auch Ryuuseis Körper waren irgendwann von Narben und Wunden überzogen. Ihre Mutter verbrannte ihre Arme mit Zigaretten, ließ sie auspeitschen, probierte Ningu an ihnen aus, einmal band sie Ryuusei sogar als Shuriken-Zielscheibe an einen Pfosten, ein andern mal stieß sie ihm ein Kunai in die Seite. Letzteres war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte und Miyumi beschloss, zu fliehen, auch wenn dies nahezu ausgeschlossen war, immerhin handelte es sich bei Raiza um eine S-Rang-Verbrecherin. Miyumi stahl eine große Menge Geld der Bande und floh zusammen mit Ryuusei, um über die Länder Taki, Yama und Ta bis nach Kaminari zu reisen. Zuerst hielten sie sich vor allem mehrere Monate in Tsuchi no Kuni auf, um unter zu tauchen und sich vorzubereiten. Wenngleich beide keine Nuke waren und nur sporadisch an den Grausamkeiten ihrer Eltern teil hatten (sie waren mehr Opfer als Täter), hatten sie doch einiges über das Verbrecher-Leben gelernt und Kontakte gemacht. Sie kauften auf dem Schwarzmarkt falsche Pässe und Papiere, die sie als Sakusa Ryuusei und Sakusa Miyumi auswiesen. Da sie tatsächlich in Kaminari no Kuni geboren und daher auch real Bürger des Blitzreiches waren, konnten sie Wahrheit mit Lüge vermischen, was die Fälschungen fast undurchschaubar machte. Während dieser Zeit wurden sie mehrmals von Raizas Männern aufgespürt und entkamen jedes Mal nur knapp mit dem Leben. Einmal schossen die Verfolger Miyumi mit einem Jutsu ins Bein, ein andern mal wurde Ryuusei der gesamte Rücken aufgeschlitzt. Während dieser Zeit erlernte er auch das Doton durch die Lektionen, die ihnen die Wildnis vermittelte. Es war eine schmerzhafte Reise, doch nach zwei Jahren auf der Straße und immer auf der Hut, in der Miyumi seinem Bruder alles gelehrt hatte, was dieser zum Überleben brauchte, waren sie fast an der Grenze, als der Ältere von beiden in einem Überfall durch Raizas Bande getötet wurde. Die Frau selbst kam nie persönlich, fast so, als wolle sie ihnen sagen, dass sie ihre Flucht jederzeit beenden könne, es aber nicht tat, weil sie sehen wollte, wie weit sie allein kamen. Bevor Miyumi starb, ließ er sich von Ryuusei versprechen, dass dieser alles tun würde, um ein langes und friedliches Leben zu führen. Ryuusei nahm auf Wunsch Miyumis den Baseballschläger und den Walkman seines älteren Bruders sowie das, was vom gestohlenen Geld noch übrig war (das meiste war nach zwei Jahren aufgebraucht) an sich und rannte weiter, so, wie er es versprochen hatte. Er überquerte die Grenze mit seinen gefälschten Papieren als Teil einer größeren Karawane relativ problemlos und ohne auch nur durchsucht zu werden und reiste zu Kumogakure, wo die Raikage ein vorgesetztes Ausbildungslager eröffnet hatte, um aus der Landbevölkerung neue Shinobi zu rekrutieren. Ryuusei, der eigentlich vorgehabt hatte, mit falschem Namen als Zivilist ins Dorf zu kommen und dort ein neues Leben zu beginnen, verwarf aus Zorn und Angst nach dem Tod seiner einzigen Bezugsperson den Plan und beschloss, dem Dorf die Wahrheit zu erzählen. Er wandte sich an eine Wache, und der Geheimdienst verhörte ihn mehrere Wochen lang intensiv, ehe die Raikage und die Yôma sich einig wurden, was sie mit ihm anstellten. Raiza war eine gefährliche Frau, die mehr als zwei Jahrzehnte der Gerechtigkeit entkommen war und zahlreiche Kumo-Nin umgebracht hatte. Ihr Sohn kannte sie besser als jeder andere und würde sich als wertvolle Informationsquelle, aber auch als gute Geisel machen. Doch auch Ryuusei hatte einige Konditionen: er versprach, zu kooperieren und den Shinobi alles zu geben, was er hatte, doch im Gegenzug wünschte er sich, dass sie ihn ausbildeten und ihm die Mittel gaben, mit seinem Chakra etwas konstruktives anzufangen. Er hatte es satt, ständig wegzulaufen. Nach mehreren Interviews und Durchsuchungen sowie einiger Tests (seine Fähigkeiten waren zu diesem Zeitpunkt tatsächlich bereits auf Genin-Niveau) nahm man ihn als Genin unter strenger Beobachtung ins Dorf auf und gab ihm einen falschen Namen, sodass nur der Geheimdienst, die Raikage und der Polizeichef seinen wahren Hintergrund kannten. Natürlich weiß Ryuusei, dass er seine Lüge vor einem Dorf voller Elite-Shinobi nicht ewig aufrecht erhalten konnte, und dass er, egal wohin er geht, seiner Mutter niemals gänzlich entkommt solange sie noch lebt und daher alles nur temporär ist … doch nach einem Leben wie dem seinen ist selbst die temporäre Sicherheit, so kurzfristig und fragil sie auch erscheint, ein Luxus, der ihm wie ein Fiebertraum vorkommt. Und so plant er ihn so lange zu träumen wie nur irgendwie möglich.
Hi ist die Feuernatur, Katon (火遁) genannt. Das Katon steht über dem Fūton und unter dem Suiton, was es effektiv gegenüber Windjutsu, aber anfällig gegenüber Wasserjutsu macht. Dieses Chakra ist so heiß wie Feuer und verbrennt alles, was mit ihm in Berührung kommt. Als Zusatzeffekt geht das Objekt in Flammen auf. Es eignet sich für verheerende Angriffe.
Erde - Tsuchi
Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.
Kekkei Genkai & Hiden
Keines.
Besonderheit
The Deadliest Piece
In allen Lebenslagen gab es eine Sache, die Ryuusei immer Kraft gespendet hat, und dies war Baseball. Aufgewachsen außerhalb des Dorfes hat er keine reguläre Shinobi-Ausbildung genossen, weshalb seine Techniken und Fähigkeiten für einen Dorf-Ninja häufig unorthodox und speziell wirken. Doch eines kann man ganz sicher feststellen, und das ist, dass Ryuusei im Baseball so schnell keiner schlagen kann. Diese Besonderheit lässt alle Jutsu und Techniken, die auf den Kenjutsu-Kampfstil KYUUGI aufbauen und diesen voraussetzen, einen halben Rang effektiver werden. [+1/2 Rang auf Jutsu, die KYUUGI voraussetzen | +1/2 Rang auf Chakrakosten von KYUUGI-Jutsu] (auf Ryuusei reserviert)
Ausbildung
Jikuukan Ninjutsu
Jikuukan Ninjutsu (Raum-Zeit-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu und eine Bezeichnung für alle Techniken, bei denen Raum und Zeit zugunsten des Anwenders manipuliert werden. Zu dieser Kategorie gehören alle Beschwörungstechniken, aber auch Jutsu mit denen sich der Anwender teleportieren kann und ähnliches. Techniken, die die Zeit zurückdrehen oder vollständig anhalten, sind allerdings nicht möglich.
FIGHTING STYLE
Ryuusei ist nicht unbedingt der geübteste Kämpfer, denn er hat vor allem gelernt, dass Wegrennen und Verstecken wesentlich bessere Methoden sind, um mit ernsten Konflikten umzugehen. Dennoch gibt auch er zu, dass es manchmal schlicht Menschen gibt, die schreien förmlich danach, eines in die Fresse zu bekommen, und Ryuusei ist sicher der letzte, der ihnen diesen Wunsch verwehren würde. Sollte es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung kommen, ist der Rotschopf wohl in erster Linie als Fernkämpfer zu bezeichnen, der sein maximales Potenzial auf mittlere bis weite Entfernung entfaltet. Charakteristisch für ihn ist die Verwendung von Baseball-Bällen, mit denen er Gegner von weitem ausschalten und bombardieren kann. Er versucht, agil zu bleiben, abzuwarten und zurückzuweichen, um so Distanz zu halten und seinen Kontrahenten zu zermürben, bis dieser zu Boden fällt. Das Gute an seiner Waffe der Wahl – einem Baseballschläger – ist jedoch, dass er, anders als ein Bogen, nicht nutzlos wird, wenn es in den Nahkampf geht. Daher sollte man nicht dem Irrtum unterliegen und glauben, man hätte gewonnen, sobald man dem präferierten Fernkämpfer zu nahe kommt, denn auch direkt von Angesicht zu Angesicht kann Ryuusei sich wehren und hart zuschlagen. Generell ist er eher ein Shinobi, der auf körperliche Angriffe – Ken sowie Tai – setzt. Zwar besitzt er einige Ninjutsu, doch die meisten dazu dienen der Unterstützung oder Ablenkung, während sein Schläger und seine Bälle die wirklich harte Arbeit verrichten. Von Natur aus ein Einzelgänger ist Ryuusei nicht unbedingt sehr gut im Team, doch er ist ebenso nicht blöd. Er erkennt, wann es nötig ist, mit anderen zusammen zu arbeiten, und er legt durchaus Wert auf sein Überleben. Sollten die Chancen auf Erfolg also höher stehen, indem man sich mit Fremden zusammen tut, so ist er dazu imstande. Er kann übergeordneten Plänen und Taktiken folgen und seine Rolle spielen, Verbündete aus großer Entfernung unterstützen und sie sogar verteidigen, wenn es nötig wird. Dennoch hat der Genin auch eine kaltblütige und skrupellose Ader. Wenn ihm Mitstreiter oder Unbeteiligte im Wege stehen oder sich Feinde Geiseln nehmen, dann würde er diese ohne zu Zögern als Kollateralschäden abschreiben, sollte man es ihm gestatten. Das Töten von Feinden, selbst von welchen, die bereits am Boden liegen, bereitet ihm keine Gewissensbisse, tatsächlich empfindet er das Konzept der Gnade als unverantwortlich und unvorsichtig. Des Weiteren sollte man sich im Klaren sein, dass es sich bei Ryuusei nicht gezwungenermaßen um den verlässlichsten Kämpfer handelt. Gewinnt sein Überlebensinstinkt den inneren Kampf, flackert das Trauma oder die Angst auf, so kann er manchmal weiche Knie bekommen, in Panik geraten, oder gar fliehen. Unter Druck wird er schnell nervös, unsicher und ist nicht vor gelegentlichen Fehlern gewappnet. Ryuusei ist generell kein großer Taktiker und Planer, wenngleich er ebenso nicht kopflos oder heißblütig von Emotionen geleitet in Kämpfe rennt. Er verlässt sich eher auf seine Instinkte und seine Spontanität, um Probleme zu lösen, ist durchaus fähig, Fallen, List und Lügen zu seinen Gunsten zu nutzen und kann allgemein als vorsichtig, aufmerksam und schwer hereinzulegen bezeichnet werden, da Ryuusei immer reflexartig als erster einen möglichen Fluchtweg oder Ausgang erkennt. Trotzdem sollte man sich nicht darauf verlassen, dass er große, komplexe Pläne und Strategien von allein erkennt, denn er ist weder extrem weitsichtig, noch überdurchschnittlich intelligent.
Ninjutsu : 3
Taijutsu : 4
Genjutsu : 0
Stamina : 3
Chakrakontrolle : 3
Kraft : 4,5
Geschwindigkeit : 4,5
Stärken & Schwächen
Stärken
» Aufmerksam [0,5] Aufmerksame Menschen haben ein Auge und/oder Gehör für Details, die manch Anderem entgehen würden. Sie sind dazu in der Lage sich über längere Zeit zu konzentrieren und auch in Stresssituationen zu filtern was relevant und was auszublenden ist.
» Fernkampf [1] Begabung im Fernkampf kommt meist Schützen zugute, und ist oft verbunden mit einem trainierten Auge. Meister des Fernkampfes lassen keinen Gegner in ihre Nähe, sondern vernichten ihn schon aus der Entfernung.
» Instinkte [2] Etwa der Gegenpart zum Taktiker, denn wer über ausgeprägte Instinkte verfügt, verlässt sich im Kampf meist auf eben jene. Erlaubt spontane und schnelle Reaktionen die das Überleben des Menschen sichern, kann jedoch ebenso zum Verhängnis werden.
» Bluffen [0.5] Bluffen & Lügen kann nicht jeder, dabei ist diese hinterhältige Stärke schon fast überlebenswichtig. So kann man sich selbst schützen oder Feinde in hinterhältige Fallen locken.
» Schmerzunempfindlichkeit [1] Während manche Menschen sehr sensibel auf Schmerzen reagieren, sind andere in dieser Hinsicht weniger empfindlich. Sie lassen sich nicht so schnell von plötzlichen Schmerzen ablenken und sind durch starke Schmerzen nicht so schnell außer Gefecht gesetzt wie andere, sondern können diese meist eine Weile ausblenden, um den Kampf fortzusetzen. Dies ist meist der Fall bei Menschen, die an regelmäßige, starke Schmerzen gewöhnt sind oder es sich antrainiert haben, sich dadurch nicht so leicht ablenken zu lassen, z.B. bei offensiven Nahkämpfern, die häufiger verletzt werden.
» Schlossknacken [0,5] In einer Welt, in der Menschen leben, die mit ein paar Fingerzeichen ganze Gebäude dem Erdboden gleichmachen, kann man die Kunst des Schlossknackens schnell als unnötig abtun, doch wer mit Dietrich, Haken, Feile und Pick gut umgehen kann, der kommt nicht nur in Türen, Truhen und Tresore, ohne sie zu zerstören, sondern auch ohne dass der Besitzer etwas davon mitbekommt.
Schwächen
» Trauma [1] Wenn Ryuusei die Augen schließt, sieht er noch immer seine Mutter. Ein Leben, das durch Misshandlungen geprägt war, zwei Jahre auf der Flucht, der Tod seines Bruders direkt vor ihm. All dies liegt nur kurze Zeit zurück, nicht lang genug, damit die seelischen Wunden heilen konnten. Auch heute noch wird Ryuusei panisch, wenn auch nur die geringste Chance besteht, er könnte seinen Eltern begegnen. Eine Reise nach Tsuchi no Kuni wäre für ihn undenkbar, und die täglichen Alpträume rauben ihm den Schlaf.
» Unsympathisch [0,5] (wirkt nicht auf jeden Charakter) Das Gegenstück zu einem sympathischen Menschen. Die meisten Menschen finden einen bestimmten Typ Menschen unsympathisch. Ryuusei selbst kann man wohl als unausstehlichen, dreisten, schlecht gelaunten und misstrauischen Giftzwerg bezeichnen.
» Legasthenie [0,5] Ryuusei kann mehr schlecht als recht lesen und schreiben. Er verdreht häufig Buchstaben oder ganze Worte, missinterpretiert Sätze und liest allgemein eher langsam. Besonders kursive oder undeutliche Schriften verschwimmen vor seinem Auge meist zu einem kaum verständlichen Kauderwelsch. Grund dafür ist nicht sein geringer IQ, sondern eine angeborene Legasthenie.
» Depressionen [1] Die Lust am Leben zu verlieren ist eines der niederschmetterndsten Dinge, die einem zustoßen können. Kommt häufig einher mit Lustlosigkeit und einem schwachen Willen. Ryuuseis Depressionen betreffen vor allem sein Erscheinungsbild. Er denkt, er wäre entstellt und hässlich, und beneidet andere Menschen um deren friedliches, fröhliches Leben.
» Kriegsverletzung [1] Ryuuseis gesamter Körper ist nur so von Narben überzogen. Es gibt nahezu keine freie Stelle, die seine Eltern nicht verschönert haben, und auch heute noch schmerzen und behindern sie im Alltag. Das großflächige Narbengewebe und die zahlreichen Brandwunden sind wetterfühlig, empfindlich und müssen regelmäßig gepflegt und eingecremt werden, um nicht zu verhärten. Er hat zahlreiche Hautpartien, die taub sind, und mehr als ein paar alte Verletzungen, die ihm auch heute noch in ruhigen Momenten weh tun.
» Langsame Wundheilung [0.5] Verletzungen brauchen deutlich länger als bei anderen, um zu heilen, was den Charakter längere Zeit außer Gefecht setzt. Zudem kann es zu gefährlichen Entzündungen kommen. Ryuuseis Körper ist derart zerstört, dass neue Wunden nicht mehr so leicht heilen. Er neigt insbesondere dazu, schnell Blutergüsse und blaue Augen zu entwickeln.
» Etwas Schwacher Wille [0,5] Menschen mit einem schwachen Willen verfügen über keine starke Persönlichkeit oder über geringes Selbstbewusstsein. Anders als die reguläre Schwäche, ist diese in Ryuuseis Fall weniger stark ausgeprägt und daher in ihrer Wertung halbiert. In vielen Situationen, insbesondere unter Druck oder Stress, kann er mit Feigheit und Schwäche reagieren. Doch gleichermaßen gibt es Situationen im Alltag, bei denen er alles andere als nachgiebig ist, insbesondere, wenn man ihn in die Ecke treibt oder wenn es um das Halten eines Versprechens geht.
» Sucht [0.5] Tabak, Alkohol und Halluzinogene sind Ryuuseis tägliche Begleiter. Er raucht nicht wirklich, sondern liebt lediglich den Geruch von Asche und Rauch, weshalb er Zigaretten häufig anzündet und dann in den Fingern haltend abbrennen lässt, ohne auch nur einmal daran zu ziehen. Anders sieht es bei den härteren Drogen aus. In Stresssituationen und bei Panikattacken (also täglich) neigt Ryuusei dazu, sich zu betrinken und danach im Selbstmitleid zu schwelgen. Über den Tag verteilt kann man ihn auch hin und wieder high auf irgendwelchen Pillen antreffen, die ihm helfen, seine Ängste zu bewältigen, aber nicht wirklich zuträglich dabei sind, ein verantwortungsvoller Erwachsener zu sein. Zumindest besitzt er genug Intelligenz, um zu Missionen normalerweise nüchtern zu erscheinen. Entzieht man Ryuusei seine Suchtmittel, so kommt es zu Übellaunigkeit, Aggressivität, Hyperaktivität und Zittrigkeit. Besonders wenn er unter viel Druck steht kann er beinahe schon zu Gewaltausbrüchen neigen, sollte man ihm seine Zigarette zum Runterkommen verwehren.
Ningu
Baseballschläger (1)
Dieser auf den ersten Blick wie ein gewöhnlicher Metall-Baseballschläger wirkende Gegenstand, der etwas über einen Meter lang ist und einen mit schwarzen Lederriemen umwickelten Griff besitzt, ist in mehrerer Hinsicht hin besonders. Er gehörte einst Kuguri Miyumi, und auch heute noch sind die Initialen MK im Boden des Griffs eingeritzt. Versucht man, ihn in der Hand zu halten, erkennt man, dass es sich ganz gewiss nicht um ein normales Sportgerät handelt. So ist der Schläger deutlich schwerer als ein normaler Vertreter seiner Gattung, was wohl daran liegt, dass er aus chakraleitendem Metall gefertigt wurde und nicht aus Aluminium. Eine brachiale, stabile Waffe, die für Ryuusei einen hohen sentimentalen Wert hat. (150 Exp)
Walkman (1)
Ein tragbarer Kasettenspieler mit In-Ear-Kopfhörern, wie es ihn nur selten gibt. Bevor Ryuusei nach Kumogakure kam, war ihm gar nicht klar gewesen, wie besonders dieser Gegenstand war. Miyumi hatte ihn zusammen mit einer stolzen Kasetten-Sammlung in einem Karawanen-Wagen in Tsuchi no Kuni gefunden, als seine Eltern die Reisenden überfielen. Nach dem Tod seines Bruders ging der heißgeliebte Gegenstand an Ryuusei über, der ihn hütet wie einen Schatz. Die Musik hilft ihm, sich zu beruhigen und an Miyumi zu erinnern, wenn er merkt, dass seine Panik und Angst in ihm aufsteigt. Im Kampf bringt der Walkman aber auch seine Nachteile, denn er nimmt dem Kämpfer effektiv einen gesamten Sinn. (0 Exp)
Baseball (6)
Ein gewöhnlicher, handelsüblicher Baseball mit Gummi-Kern, umwickelt in Garn und mit einer Schale aus zwei weißen Leder-Hälften, die mit rotem Faden zusammen genäht wurden. Es handelt sich um einen ganz normalen Ball, wie man ihn überall kaufen kann, doch in den Händen eines Könners ist er eine tödliche Waffe. (je 5 Exp)
Chakra Baseball (3)
Dieser Baseball, der rein optisch nicht von seinem gewöhnlichen Gegenstück unterschieden werden kann, ist im Kern mit chakraleitenden Metall-Fasern durchwoben. Dadurch kann man mit ihm spezielle Kenjutsu nutzen. (je 20 Exp)
Kibaku Baseball (2)
Ein Kibaku-Baseball ist genau das, was der Name suggeriert. Dieser handelsübliche Baseball ist entweder mit einer Kibaku Fuda umwickelt oder mit einer vollgestopft, die mittels Kassei gezündet werden kann. Die Verwendungsweise sollte selbsterklärend sein. (je 20 Exp)
Kemuri Baseball (1)
Eine Kemuridama, die aussieht wie ein Baseball und eine härtere Schale besitzt, was es möglich macht, sie einmal mit einem Schläger zu treffen, ohne dass sie dabei direkt hoch geht. Beim ersten Schlag wird die Hülle beschädigt, sodass die Bombe explodiert, sobald sie das nächste mal aufkommt. (je 15 Exp)
Hikari Baseball (1)
Eine Hikaridama, die aussieht wie ein Baseball und eine härtere Schale besitzt, was es möglich macht, sie einmal mit einem Schläger zu treffen, ohne dass sie dabei direkt hoch geht. Beim ersten Schlag wird die Hülle beschädigt, sodass die Bombe explodiert, sobald sie das nächste mal aufkommt. (je 15 Exp)
Holster (1)
Sporttasche (1)
Kettenhemd (1)
Trainingsgewicht (1)
Hitaiate (1)
Kunai (2)
Shuriken (1)
Makibishi (1)
Drahtseil (10 m)
Jutsu
Grundwissen
Spoiler:
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet. Hierfür sind keine Fingerzeichen notwendig.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» NAWANUKE NO JUTSU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend BESCHREIBUNG: Nawanuke no Jutsu (Technik der Fesselentfernung) ist eine grundlegende Fähigkeit, die jeder Genin nach Abschluss der Ninja-Akademie beherrschen sollte. Damit kann man durch das Auskugeln von Gelenken aus Fesseln befreien. Hierfür wird kein Chakra benötigt. -fingerzeichenlos-
E RANG
» HENGE NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Henge no Jutsu (Technik der Verwandlung) ist ein Jutsu, mit der man das Aussehen eines anderen, etwa gleich großen Lebewesens oder Objekts kopieren und seine Gestalt annehmen kann. Weiterhin verändert sich auch die Stimme des Anwenders, jedoch nicht dessen Fähigkeiten oder Wissen. Das Jutsu zert kontinuierlich das Chakra des Anwenders, und ist je nach dessen Können besser oder schlechter. Bei einem Treffer gegen den Anwender löst sich die Verwandlung auf. Seine Aktivierung benötigt fünf Fingerzeichen. -langanhaltend-
» KIBAKUFUUDA: KASSEI ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: E BESCHREIBUNG: Kibakufuda: Kassei (Zündungszettel: Aktivierung) ist ein Jutsu, das jeder Ninja beherrscht bzw. beherrschen sollte, da man es bereits an der Ninja-Akademie erlernt. Man aktiviert dabei eine Zeitbombenmarke, die anschließend explodiert.
» TOBIDOGU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Mit diesem grundlegenden Jutsu versiegeln Shinobi Gegenstände, ob Ausrüstung, Kleidung, Waffen oder sonstiges, in handelsüblichen Schriftrollen. Durch die Verwendung von Chakra können diese Dinge anschließend wieder hervorgerufen werden.
Ninjutsu
Spoiler:
E RANG
» DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist, kleine Massen an Erde umzuformen, wenn er sie berührt. So kann man unter anderem aus Lehm kleine Objekte formen, wie z.B. eine Münze oder eine kleine Vase. Die so geformten Gegenstände sind jedoch nicht für den Kampf geeignet. -erschaffend-
» KATON: TENKA ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Katon, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist eine kleine Flamme zu erzeugen oberhalb seines Fingers welche wie eine Kerze funktioniert und bei zu starkem Windzug wieder ausgeht. -langanhaltend-
D RANG
» KATON: HIBANABUNSHIN NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung, Offensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Bei der Technik Katon: Hibanabunshin no Jutsu (Feuerversteck: Kunst der Funkendoppelgänger) erschafft der Anwender einen Doppelgänger, welcher weder Jutsus wirken, noch physischen Schaden ausrichten kann. Bei jeglicher Berührung mit anderer, fester Materie löst sich der Dopelgänger auf und hinterlässt eine Wolke aus Glutfunken, welche die Sicht des Gegners beschränkt. Bei direkten Kontakt mit der Haut oder mit dem Auge brennen diese Funken etwas, hinterlassen jedoch keine sichtbaren Verletzungen.
» KATON: KEMURI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu erschafft um den Anwender herum eine dichte Wolke aus Rauch. Dieser breitet sich schnell aus und raubt jedem, der sich darin befindet, die Sicht. Außerdem verursacht er sowohl einen schlechten Geschmack, als auch Geruch. Die Rauchwolke kann jedoch von starkem Wind schnell aufgelöst werden. -langanhaltend-
» DOTON: NAMARI NO TAMA ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Chakraleitender Ball, Kampfstil KYUUGI BESCHREIBUNG: Bei Namari no Tama leitet der Anwender sein eigenes Doton-Chakra in einen chakraleitenden Ball, bis dieser sich förmlich damit vollsaugt. Der entsprechende Ball wird damit schwerer und härter, außerdem kann er nicht mehr so leicht beschädigt werden, sofern die schützende Chakra-Schicht nicht zuvor durchdrungen wird. Ein Fußball kann sich somit beispielsweise anfühlen wie eine Bowlingkugel und ein Baseball als bestünde er aus Blei. -langanhaltend- -Kenjutsu-
C RANG
» KATON: JÛKI MOERU ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: C BESCHREIBUNG Beim Katon: Jûki Moeru (Feuerversteck: glühende Waffe) leitet der Anwender Katonchakra in eine chakraleitende Waffe, woraufhin diese sich stark aufheizt und bei Berührung mit der Haut des Gegners mittelstarke Verbrennungen zufügen kann. Bei längerem Kontakt kann das heiße Metall sich auch durch die Kleidung brennen. Trifft das heiße Metall auf anderes Metall, können auch kleine Funken fliegen, die punktuelle Verbrennungen verursachen, wenn sie auf bloße Haut treffen. Nach einem direkten Treffer löst sich das Chakra um die Waffe auf. -langanhaltend- -Kenjutsu-
Taijutsu
Spoiler:
» HIRETSU [Hinterhältigkeit] ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Hiretsu (卑劣, "Hinterhältigkeit" oder "Gemeinheit") ist ein Taijutsu-Stil, der aus einfachen Angriffen besteht die, kombiniert mit anderen Techniken, darauf ausgelegt sind den Gegner möglichst gemein oder fies zu verletzen. Die Bewegungen sind nicht alle sehr einfach und direkt sondern zielen darauf ab Foulplay zu betreiben und das Schummeln und Cheaten in einem unmöglichen Stil zu vereinen. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, den Gegner durch hinterhältige Tricks zu verletzen.
» KYUUGI ART: Kenjutsu-Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - VORRAUSSETZUNG: Taijutsu 2; Stärke „Fernkampf“; Bälle BESCHREIBUNG: Kyuugi ist ein einzigartiger Kenjutsu-Fernkampfstil, bei dem Bälle als Geschosse verwendet werden. Diese eher unüblichen Projektile werden entweder geworfen, getreten oder durch einen Schläger geschlagen. Das Ziel ist, den Feind mittels der Wucht der Bälle zu verletzen, was zu stumpfen Verletzungen an Weichteilen, Knochen oder Gelenken führen kann. Der große Vorteil des Stils ist die hohe Kontrollierbarkeit, die ein geübter Anwender auf Flugbahn, Wucht und Drill von Bällen ausüben kann, womit spezielle Techniken möglich werden, die mit klassischen Wurfgeschossen, wie Shuriken, so nicht machbar wären. Dies erfordert normalerweise langjähriges Training, Erfahrung oder aber schlicht Talent.
» HOMERUN ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv RANG: - VORRAUSSETZUNG: Baseballschläger; Ausbildung: Kenjutsu; Kraft 2 BESCHREIBUNG: Wie sieht wohl der Kampfstil mit einem Baseballschläger aus? Um so viel Kraft wie möglich in die Schläge zu legen, hält der Anwender den Griff fest in beiden Händen. Mit kräftigen Hieben werden gezielt besonders schmerzempfindliche Punkte am Körper mit der Wucht des Schlägers anvisiert, die für Bewegungsunfähigkeiten oder starken Schmerzen führen sollen. Der Shinobi zielt beispielsweise hier meist auf die Knie, um die Flucht zu vereiteln oder auf die Hände, um Finger zu brechen und das Wirken von Jutsu zu unterbinden. Ein sehr rauer Stil, der nur mit der richtigen Menge an Kraft einschlagend ist. Der Baseballschläger wird auch nicht selten genutzt, um körperliche Attacken abzuwehren oder zurückzuschlagen. Eine gewisse Gewaltbereitschaft ist von Nöten, um gute Ergebnisse zu erzielen.
» RAKANKEN [ARHAT FIST] ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Rakanken (羅漢拳, "Arhat-Faust") ist ein Taijutsu-Stil, der aus besonders simplen aber kraftvollen Angriffen besteht. Die Bewegungen sind sehr einfach und direkt. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, möglichst viel Schaden anzurichten.
E RANG
» UCHIAGE ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: E VORAUSSETZUNG: Taijutsu 1 BESCHREIBUNG: Eine sehr simple Technik, bei der der Anwender sich zur Seite dreht und sein Bein hoch erhebt und anwinkelt, um dem Gegner dann seine Fußsohle in die Brust zu rammen und diesen weit von sich weg zu stoßen.
D RANG
» BUSÔ KAIJO ART: Taijutsu TYP: Defensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Das Busô Kaijo (Entwaffnung), dient, wie der Name schon sagt, zur Entwaffnung des Gegners. Dafür gibt es verschiedene Varianten. Zum einen kann versucht werden, durch einen präzisen und kräftigen Schlag auf die Hand, in welcher die Waffe – meist ein Schwert oder Ähnliches – ruht, eben jene aus der Gewalt des Feindes zu lösen. Meist geschieht dies durch einen Schlag mit der flachen Hand auf das Gelenk des Gegners, was dieses zwangsweise entspannt und die Waffe zu Boden fallen lässt. Zum anderen kann man einfach das Handgelenk des Gegners ergreifen und so fest zudrücken, dass der Gegner die Waffe freiwillig fallen lässt. Andernfalls drückt man ihm die Hand stark nach hinten, sodass ihm gar keine Wahl bleibt. Alternativ kann aber auch ein Schwerthieb abgewehrt werden, indem einfach beide Handflächen zusammengeschlagen werden und die Klinge dazwischen aufhalten.
» TEIRYÛ NO IN [STOPPING SEAL] ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Stärke: Instinkte BESCHREIBUNG: Der Anwender muss hierbei bereits halbwegs in der Nähe seines Ziels sein. Sobald der Gegner anfängt Fingerzeichen zu wirken sprintet man auf ihn zu und ergreift schnell die Finger. Mit einer schnellen Bewegung werden dann die gegriffenen Finger schnell in irgendeine Richtung gerissen, um sie zu brechen oder auszurenken.
» SHÔGEKI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Nahkampfwaffe BESCHREIBUNG: Hierbei wird ein kräftiger, gerader Schlag mit der gewählten Waffe ausgeführt. Je nach Art der Waffe unterscheiden sich die Auswirkungen.
C RANG
» KYUUGI SHOTTO ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D-A VORAUSSETZUNG: D-Rang: Kraft 1 | C-Rang: Kraft 2 | B-Rang: Kraft 3 | A-Rang: Kraft 4 BESCHREIBUNG: Kyuugi Shotto ist die konkrete Anwendung des Kampfstils KYUUGI, die es ermöglicht, mit einem geworfenen, geschlagenen oder getretenen Ball über die Eigenschaft als gewöhnliche Geschosse hinaus mit Kenjutsu des entsprechenden Ranges mitzuhalten. Dafür muss jedoch Chakra des entsprechenden Ranges bezahlt werden. Die Wucht der Bälle resultiert aus der Stärke und Geschwindigkeit des Anwenders, weshalb diese Technik nur von jemanden genutzt werden kann, dessen Körper entsprechend trainiert ist. -Kenjutsu-
Beherrschung:
RANG D: Ein vom Anwender abgefeuerter Ball hat genug Wucht, um unangenehme Prellungen und Blutungen zu erzeugen. RANG C: Ein vom Anwender abgefeuerter Ball kann Holz zertrümmern, Gelenke verstauchen und Zivilisten mit Leichtigkeit umhauen. RANG B: Ein vom Anwender abgefeuerter Ball ist zerstörerisch genug, um Knochen zu zersplittern, Abdrücke in Stein zu hinterlassen und bei einem direkten Treffer schwere, innere Schäden zu erzeugen. RANG A: Ein vom Anwender abgefeuerter Ball ist so kraftvoll, dass er beim Aufprall tiefe Krater hinterlässt und Steinwände sauber durchschlägt. Ein direkter Treffer kann tödlich enden. Gewöhnliche, ungeschützte Bälle werden dabei zerstört.
» YON BAN DASHA ART: Taijutsu TYP: Defensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Kampfstil Kyuugi BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik wird ein Baseballschläger (oder eine ähnliche Waffe) mit großer Wucht gegen ein feindliches Geschoss oder Projektil geschwungen, um dieses in die Richtung zurückzuschleudern, aus der es kam, oder im Falle von gasförmigen/flüssigen Projektilen es gegebenenfalls zu zerstören oder zu zerstreuen. Nicht empfohlen als Abwehrtechnik für explosive oder sehr große Geschosse sowie für Projektile, die sich mit höherer Geschwindigkeit als der Anwender bewegen.
» SAN BAN TOUSHU ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Kampfstil Kyuugi BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik wird ein Ball so geworfen, getreten oder geschlagen, dass er eine extrem hohe Rotation in der Luft hat. Dadurch fliegt der Ball nicht gerade, sondern beschreibt eine Kurve, die für nichtsahnende Feinde nur schwer vorhersehbar ist. Der Ball kann so um Hindernisse herum fliegen oder nach dem Aufprall in eine bestimmte Richtung wegspringen. Auch ist es aufgrund der kraftvollen Rotation schwer, den Ball zu fangen und festzuhalten, da er sich in den Händen des Empfängers weiter dreht. Die Auswirkungen sind dabei von der Kraft des Anwenders abhängig.
Jikukan-Ninjutsu
Spoiler:
C RANG
» KUCHIYOSE NO JUTSU ART: Jikuukan Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Kuchiyose no Jutsu (Technik der Geisterbeschwörung) ist ein Jikūkan Ninjutsu, mit dem man einen Tierbegleiter von entfernten Orten an den eigenen Standort herbeirufen kann. Für die Beschwörung von Tieren, die einem im Kampf helfen, ist ein Vertrag nötig, den der Anwender mit seinem eigenen Blut unterschreiben muss. Dann ist er in der Regel an die ausgewählte Tierart gebunden und kann keinen weiteren Vertrag unterzeichnen. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Dieser Vorgang nennt sich "Keiyaku no Keppan" (Besiegelung eines Vertrages mit Blut). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Bei Tieren kann durch die Menge des verwendeten Chakras bestimmt werden, was für ein Tier der Art erscheinen soll. Die Chakrakosten des Kuchiyose no Jutsu richten sich nach dem Rang und der Anzahl der beschworenen Vertragspartner. Es muss für jeden Geist alle 3 Posts Chakra in Höhe seines Ranges bezahlt werden.
Die Jutsuverteilung ist wiefolgt: 4 E (2 E zu 1 D aufgestockt) 3 D (2 D zu 1 C aufgestockt) 3 C
Alle eigenen Jutsu sind blau gekennzeichnet und sollten sie angenommen werden auch frei verfügbar. Was die Ningu angeht, sind sie relativ exzentrisch, darum war ich mir bei den Kosten unsicher und hab mich einfach an bestehenden Fernkampf-Ningu orientiert. So kostet ein Ball so viel wie ein Pfeil, ein chakraleitender Ball dementsprechend das gleiche wie ein chakraleitender Pfeil, und die restlichen Bälle haben die Preise von Kibaku Kunai, Kemuridama und Hikaridama. Bin wie immer bei Discord/Skype erreichbar für kurze Nachfragen :')
wow, was für ein toller Charakter! Wir müssen unbedingt mal zusammen eine Szene bespielen, wenn du Lust hast. x3 Du weißt ja schon, wie der Hase läuft, daher hier deine EB:
Familie: Kannst du bitte noch hinter jeder Personen kurz aufschlüsseln, wie alt sie sind und welchen Rang sie haben? Nur damit man alles auch schnell auf einem Blick hat.
Story: Was genau meinst du mit Akuma? Die Spezialeinheit in Kumo? Die heißen eigentlich Kokuei no Yôma oder kurz Yôma. x3
Besonderheit: Die Besonderheit an sich ist in Ordnung so und kann auch gern so umgesetzt werden, nur an dem Nachteil müssen wir noch etwas arbeiten. Momentan hast du angegeben, dass die Nin-, Tai- und Genjutsu von Ryuusei um einen halben Rang schwächer sind. Das Problem ist allerdings, dass eine Besonderheit immer einen kämpferischen Nachteil haben muss, der auch wirklich relevant für den jetzigen Charakter sein muss und ihn auch sichtbar einschränkt. Da Ryuusei aber keinerlei Genjutsu, nur zwei Grundjutsu im Bereich Ninjutsu und zwei niedrigrangige Taijutsu besitzt, schränkt ihn dieser Nachteil kaum ein. Natürlich könnte es sein, dass es ihn in Zukunft eventuell einschränkt, aber das kann man jetzt natürlich nicht sagen – du könntest zum Beispiel immer im Bereich Kenjutsu bleiben und der Nachteil hätte nie eine Auswirkung auf ihn. Du müsstest den Nachteil daher abändern; am besten passt es immer, wenn sich der Nachteil auf denselben Bereich bezieht. Du könntest zum Beispiel schreiben, dass er bei der Anwendung des Kyuugi immer einen halben Rang mehr Chakrakosten hat. Eine weitere Idee wäre zum Beispiel auch, dass er beim Schlagen der Bälle zum Beispiel immer einen Rückstoß erleidet. Da könntest du dir natürlich auch was eigenes überlegen, das waren nur Vorschläge. Es ist nur wichtig, dass sich der Nachteil auch wirklich kämpferisch auf Ryuusei auswirkt.
Ningu: Die Ningu finde ich von den Preisen her in Ordnung so. Nur bei den Kibaku-Baseballs hast du 25 Exp geschrieben, dabei kostet das Kibaku-Kunai als Äquivalent 20 Exp. Das kannst du also noch mal runterstufen x3 Insgesamt hast du also 295 Exp verbraucht, möchtest du die restlichen 5 Exp verfallen lassen? Könntest dir ja sonst noch einen Baseball dazu packen xD
Jutsu: Da finde ich alle Jutsus und Kampfstile so in Ordnung. x3 Hier fehlt nur noch eine Kleinigkeit: » SPIN BALL: Du müsstest noch kurz erwähnen, was für Auswirkungen ein Treffer mit diesem Ball hätte. Vorstellbar wäre so etwas wie eine Prellung zum Beispiel x3
Das war es auch schon, ist nicht viel
Wenn du Fragen hast, kannst du mich immer gern anhauen. x3
danke für die Bewertung, und für das Kompliment xD Sollte alles umgesetzt sein: Bei der Familie stehen die Daten nun fett hinter der Überschrift, in der Story hab ich Akuma gegen Yoma ausgetauscht (hatte nur "Dämon" im Kopf, als ich es schrieb, und da kam ausversehen Akuma raus), bei den Ningu ist der Kibaku Baseball nun 5 Exp günstiger und dafür hab ich ein Kunai mehr reingenommen und beim Spin Ball stehen jetzt Auswirkungen mit drin.
Was die Besonderheit angeht, hab ich jetzt erstmal um 1/2 Rang erhöhte Chakrakosten für Kyuugi-Jutsu genommen. Wenn Ryuusei in Zukunft mehr Ninjutsu besitzten sollte, also in etwa so viele oder mehr wie er Kenjutsu hat, kann ich sicher die Besonderheit über die Akte nochmal neu bewerben und wieder abändern, oder? Weil mir die ursprüngliche Variante doch mehr gefällt als ein höherer Chakraverbrauch :')
Zusätzlich dazu hab ich noch eine winzige Änderung auf Wunsch eines gewissen Polizeichefs durchgeführt, sodass nun neben Raikage und Yoma auch die Führungsrige der Polizei Ryuuseis Geheimnis kennt.
Nice, dann bist du mich auch schon los xD Was die Besonderheit angeht, kannst du das gern später dann über den Briefkasten bewerben, sobald sich der Nachteil auch sichtbar auf Ryuusei auswirken würde. x3