Kigamine Tenmou als auffällig zu bezeichnen ist wohl eine dezente Untertreibung, und das trotz der Tatsache, dass der hochgewachsene Mann nicht die charakteristischen sechs Arme seines Clans vererbt bekam, sondern nur zwei. Mit 1,93 Metern kann man ihn als groß bezeichnen, doch dank seiner häufig eher gebeugten Körperhaltung sind sich die meisten Menschen dem gar nicht wirklich bewusst und oftmals überrascht, wenn er sich voll aufrichtet. Tenmous Körper scheint auf den ersten Blick nicht wie von dieser Welt, als wäre etwas mit den Proportionen absolut falsch gelaufen. Seine Arme, Beine und sein Oberkörper sind extrem muskulös und machen klar, welch Kraft in ihnen steckt, doch seine Taille ist verkümmert und knochig, und sein Becken steht krankhaft hervor wie bei jemandem, der Jahre schrecklichen Hungers leiden musste. Diese Missbildung besaß er seit seiner Geburt und viele Ärzte mutmaßten, dass das fehlende Fleisch jenes sei, an dem die vier zusätzlichen Arme befestigt gewesen wären, die er jedoch nicht besitzt. Abgesehen von ständigen, ungläubigen Blicken und Schwierigkeiten dabei, ein passendes Hemd zu finden, hat dies keine gesundheitlichen Folgen für ihn. Sein muskulöser, sehniger Körper ist mit kränklicher, blassgrauer Haut überspannt und mehrere schwarze Muttermale verschandeln seine Optik, das prominenteste davon direkt in seinem Gesicht. Er hat zahlreiche Narben und Wunden, manche frischer als andere und die meisten zeugen von endlosen Peitschenhieben. Wie bereits erwähnt ist er sehr groß, mit langen Armen und Beinen und kräftigen Füßen und Händen, deren Nägel dauerhaft schwarz verfärbt sind.
Tenmous Antlitz ist kantig, mit einem ausgeprägten Kiefer und eher gequetschtem Gesicht. Seine Nase ist spitz und und zu klein im Kontrast zu dem großen Mund und den Augen. Letztere fordern an sich bereits die Aufmerksamkeit jedes Betrachters ein, denn ihr Weiß ist gelblich verfärbt, und die kleinen, launischen Iriden giftgrün und zittrig. Die Tatsache, dass seine Augen an den Seiten ungewöhnlich stark nach unten gezogen sind sowie die heftigen Tränensäcke und dunklen Ringe, die unter ihnen liegen, geben ihm in Verbindung mit den skeptisch-gewellten Augenbrauen einen müden, wankenden Anschein. Sein Mund, geformt von blassen, aufgesprungenen Lippen, ist groß, und die darin liegenden Zähne scharf und spitz wie bei einem Hai, was jedoch menschengemacht wurde und ihm mehr Probleme bereitet als dass es hilfreich wäre. Sein dichtes, unordentliches Haar ist schwarz und in einer Art lockerem Zopf gestylt, wenngleich die unebenen, dicken Strähnen mehr so wirken als hätte er sie mit einer Machete anstelle einer Schere geschnitten. Das Schwarz seines Haars geht auf Höhe seiner Schläfen sehr scharf in ein helles Grün über. Er riecht nach nasser Erde. Des Weiteren hat er eine äußert kratzige Stimme, was wahrscheinlich daran liegt, dass er Jahre lang den giftigen Dämpfen und stinkendem Rauch von Naraku no Ana ausgesetzt war. Aus dieser Zeit besitzt er auch ein Sklaven-Brandmahl, das auf seiner linken Schulter ruht.
Kleidung
Es kommt wohl zu Niemandes Überraschung, dass Tenmou nicht unbedingt die Art Mensch ist, die lange Shoppen geht und eine Stunde vor dem Kleiderschrank steht um sich zu entscheiden, was er anzieht. Marken, Mode und Trends sind ihm egal, und er bevorzugt Praktikabilität, wenngleich er sich leicht beeinflussen lässt, was Coolness und scheinbaren Style angeht, besonders wenn jemand etwas als schön bezeichnet und er es überhört kann es sein, dass er es kauft und Wochen lang trägt, obwohl es ihm gar nicht passt. Kitschige Aufdrucke und Muster ebenso wie kindische Slogans können da schon mal vorkommen. Er bevorzugt sehr locker sitzende Kleidung, am besten mehrere Nummern zu groß, weite Hemden und Haremshosen, oder luftige Stoffe, die Hauptsache ist, sie engen ihn nicht ein. Eine Besonderheit in seiner Garderobe ist, dass man ihn normalerweise barfuß sieht. Aufgewachsen als Sklave im Norden Tsuchi no Kunis durfte er keine Schuhe tragen, um die Flucht zu erschweren, und inzwischen hat er sich so daran gewöhnt und barfuß kämpfen gelernt, dass Schuhe oder Sandalen ihm unangenehm sind. Er trägt häufig Schmuck wie Perlenketten um die Knöchel oder Armbänder, meist gefertigt aus Jade, Obsidian oder Metall.
Besonderheiten
Was ist an Kigamine nicht besonders? Ein großer Körper mit missgebildeten Proportionen, ein schwarzes Muttermal direkt im Gesicht, scharfe Reißzähne, gelbe Augen mit giftgrünen Iriden, die wirken, als hätte er drei Tage und Nächte nicht geschlafen, ein kränklicher Teint und nicht zuletzt stählerne Muskeln ziehen die Blicke auf sich.
ABOUT YOU
Charakter
Menschen sind, was die Welt aus ihnen macht, sagt man bekanntlich, und bei niemandem liegt das so auf der Hand wie bei Kigamine Tenmou. Das Leben des Grünäugigen ist eine einzige Strecke an Unglück und Enttäuschungen, begonnen bei seiner Geburt in den Slums einer der großen Städte von Tsuchi no Kuni. Missgebildet und hässlich verkauften ihn seine Eltern mit wenigen Jahren in die Sklaverei. Wann immer Tenmou jemanden oder etwas fand, das ihm wichtig war, wurde es ihm wenige Monate darauf genommen. Einmal kam er als Privatdiener in einen netten Haushalt. Banditen töteten die Familie kurz darauf. Ein andern Mal versprach ihm eine Rebellengruppe die Freiheit. Sie zerfielen wegen internen Streitereien. Als er erwachsen wurde verliebte er sich in ein Mädchen, dann bekam sie ein anderer. Kurz darauf adoptierte er ein Kätzchen, doch es wurde von einem Wagen überfahren. Einmal schenkte man ihm ein Eis. Es fiel herunter. Dies sind nur ein paar wenige Beispiele einer endlosen Kette, und Tenmou fragte sich stets, weshalb all dies Unglück ihm widerfuhr? Hatte er etwas falsch gemacht? Musste er sich einfach nur mehr anstrengen? Doch nein … nichts half, und als sein Leid nicht endete, kam ihm die Erkenntnis, die seinen heutigen Charakter formte: die Schuld lag nicht bei ihm, sondern bei der Welt. Es war nicht er, der etwas falsch machte, es war die Welt die ihn einfach nicht leiden konnte, und so kam er zu dem Schluss, dass die Welt und alle Menschen darin lieber sterben sollten.
Begegnet man Tenmou das allererste Mal und folgt nicht seinem ureigenem Instinkt, lieber direkt umzudrehen und wieder zu gehen, und macht dann auch noch den Fehler ihn anzusprechen, so ist die Chance sehr hoch dass einem eine geballte Front aus purem Crazy entgegen prallt. Tenmou glaubt, dass er zu unrecht gepeinigt ist und dass die Welt sich gegen ihn verschworen habe. Jede Form von Glück, die anderen widerfährt, ist daher grundsätzlich unfair und gehört bestraft. Er gönnt fremden Menschen absolut nichts, was bei Erfolgen im Arbeitsleben oder der Liebe beginnt und sich bis hin zu absolut banalen Dingen, wie körperlicher Gesundheit, guten Klamotten oder schlicht einer angenehmen Stimme erstreckt. Er denkt, dass die Menschen nur Freude und Glückseligkeit erfahren, weil sie ihm diese Dinge – wie auch immer – wegnehmen. Wenn Menschen lachen oder freudig sind, dann grundsätzlich auf seine Kosten, so zumindest in seiner Fantasie. Der Sasagani ist nicht zwingend explosiv feindselig, doch absolut offen zynisch und missbilligend gegenüber seinen Mitmenschen. Aufgewachsen in Sklaverei und geformt auf der Straße, kennt Tenmou nur das Gesetz des Stärkeren. Mitleid, Empathie, ja vielleicht sogar Großzügigkeit, sind für ihn Fremdworte, die er so niemals erfahren hat. Gebildet wurde er nicht in einer Schule, sondern durch Schmerz, Demütigung und die Peitsche. Da er niemals etwas geschenkt bekam, niemals Dank hörte, niemals Wärme und Nähe kannte, ist es kaum verwunderlich, dass er auch gegenwärtig solche Dinge nicht in seinem Herzen trägt. Dort, wo diese Werte sitzen sollten, befindet sich nur eines: Zorn. Unbändiger, feuriger Zorn, der unter seiner wankelmütigen, lustlosen und nervösen Oberfläche brodelt und wartet, auszubrechen. Hass auf die Dörfer dieser Welt, auf die Shinobi, die Kage und die Gesellschaft, die zuließen, dass man ihn folterte und quälte. Als Kind hielten ihn nur die Erzählungen und die Hoffnung am Leben, dass eines Tages jemand kommen würde, um ihn zu befreien, dass eines Tages jemand für Gerechtigkeit sorgen würde. Doch dieser Tag kam niemals. Stattdessen feierten sich seine Herren, aber auch alle Unbeteiligten selbst im Licht ihrer Welt, während seine Qualen endlos weitergingen. Man verkaufte ihn, man stahl von ihm, man misshandelte ihn, bis nichts mehr von der Hoffnung übrig war. Heute weiß Tenmou, dass Hoffnung nur ein winziger Funke ist, der schnell erlischt. Hass dagegen brennt lichterloh und verjährt niemals. Er hat gelernt, auf sich selbst zu vertrauen und seine eigene Stärke hoch zu halten, denn auf Hilfe durch Andere kann er nicht zählen. Durch seine Traumata verachtet er nicht nur die Gesellschaft und die etablierte Ordnung, die diese Ungerechtigkeit zulässt, sondern auch jede Form von Beschwerde, Herumgejammer und Schwäche. Die Menschen sollten lernen, sich selbst zu helfen, und jene, die dies nicht begreifen, denen ist nicht zu helfen. Trotz seiner Lebensgeschichte hat er daher keinerlei Empathie oder gar Sympathie für Menschen oder Sklaven übrig, denen es ähnlich schlecht wie ihm geht, denn letzten Endes ist Tenmou ein unglaublich kleinlicher Mann, der glaubt, dass wenn es ihm nicht gut geht, es allen anderen auch nicht gut gehen sollte.
Tenmou kommt neben seiner zynischen, neidischen, missmutigen und spöttischen Art vor allem wie eines herüber: ein nervliches Wrack. Ob es nur das Trauma ist, der krankhafte Entzug von Wärme und Liebe, oder schlicht purer Wahnsinn ist nicht sonderlich klar, aber er tendiert dazu, mit sich selbst zu reden, zu brabbeln und zu zittern, sich selbst zu umarmen, an seinen Fingernägeln zu kauen bis er Blut zieht oder sich selbst zu kratzen, bis die Haut sich auflöst. Der Sasagani ist ganz sicher keine angenehme Gesellschaft, weder um sich mit ihm zu unterhalten, noch um ihm beim Existieren zuzusehen. Dabei kann man gar nicht von der Hand weisen, dass er sich manchmal sogar Mühe gibt, etwas wie soziale Bindungen aufzubauen, doch leider endet dies meist an der Tatsache, dass er ein absoluter Soziopath ist. Sein Umgang mit Menschen ist bestenfalls awkward und schlimmstenfalls offen grausam. Er verfügt über einen morbiden, abstoßenden Humor, und ist unendlich egozentrisch in seinem Glauben, die Welt wäre ihm irgendetwas schuldig. Wenn man versucht, ihm zu erklären, dass die schlimmen Dinge, die ihm widerfahren, vielleicht mit ihm zu tun haben und seiner Art und Weise, mit anderen zu interagieren, kommt sehr schnell der feurige Zorn, der in ihm wohnt, zum Vorschein. Tenmou hat eine äußerst cholerische Ader, und reagiert auf alles und jeden, der ihm nicht passt, mit Mord. Er hat das unbändige Bedürfnis, erfolgreiche, gutaussehende, starke und beliebte Menschen umzubringen, jedoch erst nachdem er ihnen alles genommen, sie gedemütigt, verstümmelt und gebrochen hat. Dafür, dabei mit subtilen Methoden vorzugehen, fehlt ihm jedoch schlicht die Intelligenz und die Geduld, weshalb er häufig mit dem Kopf durch die Wand alle Probleme, die ihm begegnen, mit Gewalt zu lösen versucht.
Wenngleich Tenmou nicht unbedingt die hellste Leuchte im Ständer ist, ist er nicht dumm, lediglich ungebildet. Er hat nie eine Schule besucht, nie Schreiben, Lesen, Rechnen gelernt und niemals ein Buch in der Hand gehalten, doch was die Lektionen angeht, die ihm im harschen Tsuchi no Kuni durch Schmerz beigebracht wurden, so hat er stets gut aufgepasst. Er ist aufmerksam und durchaus zu taktischem Verständnis fähig, und sein Verstand kann mit präziser Grausamkeit funktionieren. Da seine Heuchelei und sein Schwarz-Weiß-Denken erfordern, sich stets selbst als Opfer zu sehen und alle anderen als die Bösen, und da er viel zu stur für jede Form von Empathie oder Selbstreflexion ist, fällt es ihm jedoch schwer, andere Menschen zu verstehen und deren Motive und Beweggründe nachzuvollziehen. Stattdessen tendiert er dazu, sie zu simplifizieren und persönlich zu nehmen. Ein Kumo-Nin, der ihn angreift, tut dies in seiner Vorstellung nicht, weil er ein Nuke ist und das Dorf den Shinobi dazu beauftragt hat, sondern weil der Ninja ganz gewiss etwas gegen ihn persönlich hat oder gar neidisch ist und ihm schon wieder irgendetwas wegnehmen möchte. Und wenn dieser Ninja dann auch noch wagt, besser auszusehen als er oder eine funktionierende Familie zu hause zu haben, dann kann es schon Mal vorkommen dass Tenmou beim Gedanken daran, den Mann in tausend kleine, blutige Teile zu zerbrechen anfängt vor Vorfreude zu sabbern und vor Zorn zu zittern – beides gleichzeitig. Und wenn spätestens dieser Anblick nicht ausreicht, um den angreifenden Ninja in die Flucht zu schlagen, dann kann man durchaus sicher gehen dass der Sasagani skrupellos, kaltherzig, sadistisch und brutal genug ist, um die Fantasie tatsächlich in die Realität umzusetzen.
Es gibt auch Menschen, die Tenmou mag. Ständig verletzt und aufgrund seines Äußeren und seines generellen Verhaltens immer angefeindet, ist der erwachsene Mann im Inneren eigentlich nicht viel mehr als ein kleines Kind, das sich nach Wärme sehnt, und äußerst anfällig für jede Form von Nettigkeit und Freundlichkeit, die man ihm entgegen bringt, so klein sie auch ist. Da er fest in der geistigen Umnachtung feststeckt, die Welt wolle alles Gute von ihm stehlen und ihm aktiv einen Stock zwischen die Beine werfen, ist er extrem besitzergreifend, protektiv und anhänglich gegenüber jenen, die er mag, und lässt nicht zu, dass Fremde der Person wehtun oder sie ihm wegnehmen. So kann es sein, dass er bereits mit jemanden in Liebe fällt, der ihm schlicht ein freundliches Hallo geschenkt hat anstelle eines angeekelten Schnaubens, und es kann daraufhin auch sein, dass er diese Person stalkt und verfolgt und alle ihre Freunde und Familie, mit denen er ihre Aufmerksamkeit teilen muss, umbringt. Und sollte sein Objekt der Begierde während alledem auch nur einen Funken an Missmut oder Ablehnung demonstrieren, kann es letztendlich und unweigerlich dazu kommen, dass Tenmou sich betrogen und verraten fühlt und seinen Zorn in einem mörderischen Fokus auf eben jene Person lenkt, die er vor fünf Minuten noch vergöttert hat. Dieser Kreislauf passiert – schätzungsweise – drei Mal täglich bei ihm. Der Große ist sehr leicht beeinflussbar und wird nicht müde, zu versuchen, selbst in die Reihen der Glücklichen und Schönen aufzusteigen, selbst wenn jene Versuche stets durch sein sich selbst sabotierendes Verhalten vereitelt werden – wobei er natürlich glaubt, dass er niemals die Schuld trägt, sondern immer nur die anderen. Wenn er sieht, dass jemand für etwas komplimentiert wird – Schmuck, Kleidung, Parfum, einen bestimmten Haarschnitt oder ähnliches – so lässt er sich davon schnell mitreißen und versucht, es zu kopieren, selbst wenn es gar nicht zu ihm passt oder total lächerlich ist. Er besitzt kein Gefühl für Takt oder soziale Normen, lädt sich schon Mal selbst zu gesellschaftlichen Events ein, bei denen ihn eigentlich niemand haben will, oder versucht völlig vergeblich an Gesprächen teilzuhaben oder in Freundeskreise einzudringen, wie ein verzweifelter Austauschschüler, der Anschluss sucht. Erfährt er Widerstand oder Ablehnung, so ist dies für ihn einfach erneut ein Zeichen dafür, dass alle Menschen ihn bewusst klein halten und ihm das Glück verwehren. Tenmou fühlt eine brennende, unendliche Loyalität gegenüber Kirigakure, dem Admiral von Ao Sho, Kengun Seiji, im Speziellen, der ihn aus der Sklaverei befreite, seine Talente erkannte und ihn wertschätzte – zumindest aus der Perspektive des Sasagani. Alles was Ao Sho tatsächlich getan hatte, war, ihn als brauchbares Exemplar zu labeln und einzukaufen, doch das reichte bereits aus um sich die lebenslange, suizidale Loyalität des Kigamine zu sichern, und lebenslang bedeutet in diesem Falle, bis Kengun Seiji seinen verdrehten Anforderungen und rosaroten Träumen nicht mehr gerecht wird, was bei einem distanzierten Anführer, den er selten zu Gesicht bekommt, etwas länger dauern sollte als bei Individuen die sich nicht wehren können. Ihm wurde seit seiner Geburt gesagt, er sei nichts wert, er sei schlimmer als Dreck, gerade gut genug, um Kohle in Naraku no Ana zu schaufeln, und sogar als er zum Aufseher befördert wurde, machte man klar, dass er nicht mehr war als ein Sklave mit Peitsche, ein bissiger Hund an einer Leine, den man losließ, wenn er gebraucht wurde, und prügelte, wenn er seinen Nutzen erfüllt hatte. Doch Kirigakure war anders … Kirigakure behauptete nicht nur, er wäre gleich viel Wert wie ein Dorfshinobi und gab ihm einen neuen, schön klingenden Rang, nein, Kirigakure suggerierte ihm sogar, er sei etwas besseres, überlegen, wenn er nur stärker war. Hier zählte nicht die Geburt, hier zählte nicht das Aussehen oder die Stimme oder der Geruch, sondern Stärke allein. Kirigakure erlaubte ihm nicht nur, alles zu töten, was ihm gegen den Strich ging, solange er es konnte, es ermunterte ihn sogar dazu! Dies war Freiheit, und dies war das erste Mal, dass er sich verstanden fühlte. Die einzigen, die auch nur ansatzweise die Hoffnung haben, eine längerfristige Beziehung mit dem Grünäugigen einzugehen, sind entweder Menschen, die dauerhaft und kompromisslos freundlich sind und sich nicht von dem Wahn des Mannes abschrecken oder aus dem Konzept bringen lassen, oder aber Menschen die er schlicht nicht töten kann, weil sie beispielsweise stärker sind oder in der Rangfolge über ihm stehen – eine Rangfolge, die er aufgrund seiner Loyalität zu Kirigakure ernst nimmt, soweit es sein Verstand eben zulässt. Im Rahmen dessen ist er auch durchaus aufgrund seiner Aufbringung als Sklave relativ konservativ: Befehlen von Höhergestellten geht er zwar mit Murren und Zynismus, aber trotz allem gewissenhaft nach, und es ist nicht selten dass er vor Vorgesetzten auf die Knie fällt und den Kopf in den Dreck drückt, schlicht, weil er es so gelernt hat. Dennoch, das Gefühl, dass diese Leute nur in den Positionen sind, in denen sie sind, weil sie von seinem Erfolg und Glück abessen und ihn bestehlen, bleibt ein konstantes Hämmern in seinem Hinterkopf.
Ein besorgniserregender Teil seiner Persönlichkeit ist seine Liebe für Kämpfe. Tenmou, selbst kein wenig begabter Taijutsuka, glaubt, dass er zwar im normalen, alltäglichen Leben gegen jeden anderen Menschen verliert (nicht, weil er schlechter ist, sondern weil die Karten des Lebens gezinkt sind und alle sich gegen ihn verschworen haben), doch dass er auf dem Schlachtfeld – und dem Schlachtfeld allein – nicht nur ebenbürtig mit diesen ganzen talentierten Schönlingen ist, sondern sogar die Chance hat über sie zu dominieren. Er verabscheut Frieden, Diplomatie, Waffenstillstände, verdecktes Vorgehen und alles was weniger ist als offener Krieg und direktes Blutvergießen. Er ist stolz auf seine Kraft und seine Kampfkunst, und für jemanden wie ihn ist Stolz eine derart seltene und ungewöhnliche Emotion, dass sie beinahe wie eine Droge für ihn wird. Er ist übermütig und arrogant in Kämpfen und genießt es, andere leiden zu sehen. Er will, dass seine Gegner sehen, dass er besser ist, und er will den Moment beobachten, in dem der Funken Hoffnung, der in ihren Augen brennt – der Wille des Feuers, wie auch immer man es nennt – stirbt und erlischt, so wie sein eigener bereits in seiner Kindheit ausging. Er will, dass andere seinen Schmerz verstehen, bevor er sie tötet, und dieser eine Moment ist so wichtig für ihn, dass dieser beinahe das Potenzial hat, einen Orgasmus in ihm auszulösen. Dementsprechend verachtet er Menschen, die ihm diese Freude – seine einzige und letzte Freude – nehmen wollen oder sie ihm verderben. Sein Sadismus und seine Blutlust machen dabei den radikalsten Jashinisten Konkurrenz, doch ironischerweise sind Kämpfe auch die Momente, in denen er geistig am klarsten herüber kommt und seine nervöse, mürrische, irrsinnige Schale Platz macht für etwas, was man beinahe schon als ruhig, geduldig, kalkulierend, grausam und berechnend bezeichnen könnte, in all seiner verspielten Brutalität.
Letztendlich ist und bleibt Kigamine Tenmou ein verletzter, kleiner, von extremen Minderwertigkeitskomplexen zerfressener Junge im Körper eines 100 Kilo schweren, fast zwei Meter großen Killers. Er versucht seine Unsicherheiten und die pure Vorstellung, er selbst sei Schuld an seinem Schicksal, eine Vorstellung die er unmöglich aushalten könnte, mit Neid und Manie zu überspielen, und mit der wahnsinnigen Idee, er könnte so etwas wie wahres Glück erlangen, indem er anderen ihres wegnimmt. Ein fehlgeleiteter Gedanke, der diese pechschwarze Seele früher oder später in ihr Verderben stürzen wird.
Likes
• Kirigakure • Schmerz und Qual • Humor • Zynismus • Blut und Gewalt • Zerstörung • Freiheit • jeden der nett zu ihm ist • Döner-Kebab • Kämpfen • Seide • Schadenfreude • schwarze Oliven • Zerbrochenes und Fehlerhaftes
Dislikes
• die Welt • glückliche Menschen • schöne Menschen • talentierte Menschen • Spiegel • Kumo und Konoha • Illusionen • Dinge, die er nicht versteht • Zurückweisung • enge Räume und Klamotten • Schuhwerk • Jammerlappen • Tiere • Koriander
Ziel
Alle Menschen haben einen Funken in den Augen, der unterschiedliche Namen trägt: Hoffnung, Wille, Optimismus, Entschlossenheit. Tenmous Ziel ist simpel. Er lebt für den einen Moment, in dem dieser Funke erlischt. Er möchte den Menschen in die Augen sehen, ihr Gesicht betrachten, wenn es passiert, jedes Zucken und jeden Gedanken miterleben, der über ihr Antlitz huscht, wenn sie realisieren, dass alles verloren ist. Für Tenmou ist diese eine Sekunde derart ekstatisch und berauschend, dass er für sie allein lebt.
Nindo
Stärke allein ist, was zählt. Tenmou glaubt an nichts weniger als daran, Hindernisse und Gegner mit purer Stärke, purer Blutlust, purer Zerstörung zu überwinden. Dies ist sein Nindo: simpel, aber effektiv.
BIOGRAPHY
Familie
Tenmou hat keine Familie. Seine Eltern waren ein abtrünniger Sasagani, der in Tsuchi no Kuni lebte, sowie eine Zivilistin. Sie haben ihn wenige Jahre nach seiner Geburt in die Sklaverei verkauft, und er kann sich nicht einmal an ihre Gesichter erinnern.
Sasagani Mamoru (62, lebendig) – C-Missing [Chuunin] Mamoru ist Tenmous Vater, ein willensschwacher Chuunin, der aus Konoha entflohen ist und sich seitdem in Tsuchi no Kuni versteckt und ein Leben als Bauer führt. Als er Tenmou das erste Mal sah, wollte er bereits nichts mehr mit diesem zu tun haben.
Aoyama Yukiko (47, lebendig) - Zivilisting Yukiko ist Tenmous Mutter, eine Bauerntochter, die Mamoru geheiratet hat, weil sie dachte, das Leben wäre sicherer mit einem Shinobi an ihrer Seite, doch Mamoru ist ein nutzloser Idiot. Sie empfand Liebe für Tenmou, doch der Hunger und das Elend in Tsuchi no Kuni zwang sie dazu, ihr Kind für Bares zu verkaufen, um durch den Winter zu kommen.
Eckdaten
• 0 Jahre: Geburt in einem kleinen Dorf in Tsuchi no Kuni. • 5 Jahre: Wird an ein paar Reisende Händler als Sklave verkauft. • 5-16 Jahre: Leben als Sklave bei verschiedenen Meistern. Wird aller paar Jahre weiterverkauft und geht dabei durch verschiedene Haushalte, Bergwerke und Städte. • 16 Jahre: Landet in Naraku no Ana als Arbeitssklave. • 19 Jahre: Sein Kekkei Genkai wird entdeckt, und die Aufseher machen ihn zu einem Sklaven für Kampfzwecke. Er dient als Wache, Sklavenjäger und Schläger. Erhält auf diese Weise auch eine Shinobi-Ausbildung. Erweckung des Suiton. • 21 Jahre: Beginn des Trainings in Iryou-Ninjutsu. • 22 Jahre: Erweckung des Doton. • 25 Jahre: Beginn des Trainings in Hachimon Tonko. Wird von Ao Sho Händlern in Naraku no Ana aufgegriffen und in das Piraten-Kartell eingegliedert. • 27 Jahre: Erweckung des Raiton. Trotz seines Unwillens wechselt er auf Anweisung von Kengun Seiji von Ao Sho zu Shinkiri, so wie die meisten reinen Kämpfer der Kartellallianz, und wird dort zum Komu ernannt.
Mizu ist die Wassernatur, Suiton (水遁) genannt. Das Suiton steht über dem Katon und unter dem Doton, was es effektiv gegenüber Feuerjutsu, aber anfällig gegenüber Erdjutsu macht. Es passt hervorragend zur komplexen Keitaihenka. Mit diesem Chakra kann man sich im Nebel verstecken oder den Gegner mit Flutwellen aufhalten.
Blitz - Kaminari
Kaminari ist die Blitznatur, Raiton (雷遁) genannt. Das Raiton steht über dem Doton und unter dem Fūton, was es effektiv gegenüber Erdjutsu, aber anfällig gegenüber Windjutsu macht. Dieses Chakra ist leicht zu zerstreuen und passt gut zu Künsten für mittlere und ferne Distanzen. Setzt man es beim Gebrauch von Metallwaffen ein, kann man so tödliche Kräfte und einen elektrischen Schlag hervorrufen.
Erde - Tsuchi
Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.
Kekkei Genkai & Hiden
Eine Besonderheit der Körper der Sasagani ist, dass sie in der Lage sind, sogenanntes "Spinnengold" in ihrem Mund zu erzeugen. Es handelt sich dabei um goldene Spinnenfäden, die entweder elastisch sind oder verhärtet werden können, um damit anzugreifen. Sie sind somit in der Lage, besondere Jutsu zu lernen, welche allesamt mit Spinnen in Verbindung stehen und sich ihre besonderen Körper zu Nutzen machen.
Besonderheit
Kekki Chouryou
Diese Besonderheit ermöglicht es Tenmou, ein spezielles Giftjutsu zu erlernen, das Kekki Chouryou, bei dem ein toxischer Nebel unter der Haut und in den Hohlräumen des Körpers angesiedelt wird, welcher bei Verletzungen automatisch ans Tageslicht tritt. Das Besondere an dem Jutsu ist, dass der Anwender selbst immun gegen sein Gift ist. Dies gilt nur für das eigene Kekki Chouryou des Nutzers, alle anderen Gifte haben eine unveränderte Wirkung. (reserviert)
Ausbildung
Iryouninjutsu
Iryōnin (Heilende Arztninja), speziell geschulte Ninja, können durch besonderes grünes Chakra Verletzungen ihrer Teammitglieder heilen.
Hachimon Tonko
Die Hachimon (Acht Tore) sind spezifische Knotenpunkte im Chakrasystem, die den Chakrafluss im Körper regulieren und beschränken. Durch das Öffnen jedes Tores verstärkt sich der Chakrafluss zu einer bestimmten Körperregion, was unterschiedliche Auswirkungen besitzt. Das Öffnen aller Tore wird "Hachimon Tonkō no Jin" (Formation der Acht Tore-Freisetzung) genannt. Die Hachimon werden vornehmlich für die Verbesserung der Nahkampffähigkeiten eingesetzt. Dennoch birgt ein Kampf unter den Auswirkungen der geöffneten Tore ein hohes Risiko für den Anwender, da der Körper den Belastungen, die von ihm abverlangt werden, nicht lange standhalten kann. So können Muskeln und Bänder reißen oder Knochen brechen, aber auch Adern platzen und es wird auch das Chakrasystem beschädigt.
FIGHTING STYLE
Kigamine Tenmous Stil ist von einem geprägt: absoluter, ungezügelter Blutlust und Zerstörungswillen. Ohne Zurückhaltung mit voller Kraft zu metzeln, zu hacken und zu schneiden wie ein Wirbelwind aus Klingen, Krallen, Zähnen und Füßen ist – zumindest seiner Meinung nach – deutlich effektiver als all die schönen Formen und eleganten Schritte, die Shinobi in ihren Akademien lernen. Da er niemals eine klassische Ausbildung erlangt hat und stattdessen von Nuke und Sklaven aus allen Ecken der Welt lernte, vereint er zahlreiche Kampfstile miteinander, was ihn relativ unberechenbar macht. Sein Zorn auf die Welt und die Menschen in ihr sowie seine Grausamkeit und Brutalität stehen unverschleiert zur Schau, wann immer er auf ein Schlachtfeld tritt. Er ist sich seiner selbst sehr sicher und präsentiert beinahe schon eine gewisse Form der Arroganz, wenn er kämpft, und man merkt deutlich dass er den Schlagabtausch genießt und wertschätzt, als wäre es das Highlight seiner Woche. Er ist sehr robust und lässt sich von Schmerzen oder Wunden nicht abschrecken, weshalb er meist den Kopf voran durch die Wand prescht und ohne Rücksicht auf Verluste auf den Gegner stürzt. Ein Kampf, in dem er nicht selbst blutet, ist kein richtiger Kampf, so meint er, und es kommt vor dass er seinem Feind für gelungene Treffer mit zynischem Grinsen gratuliert und sie auffordert, beim nächsten Mal noch tiefer zu schneiden. Tenmou ist ungemein aggressiv und feurig und verachtet indirektes Vorgehen, Hinterhalte oder komplizierte Strategien. Das heißt nicht, dass er kopflos kämpft, ganz gewiss nicht. Er ist erfahren und geübt, ein Opportunist durch und durch, spontan und hin und wieder erschreckend clever. Doch er kann schnell provoziert werden, und sieht insbesondere dann rot, wenn man ihn in eine Ecke treibt oder seinen Wahn anspricht, wodurch er schon einmal zu einem gedankenlosen Ball aus Massaker wird. Er liebt es, mit seinem Gegner zu spielen, da er es nicht leiden kann wenn sie sterben, ehe sie nicht selbst realisiert und zugegeben haben, dass sie schlechter sind … dass er der Sieger ist. Er will das Lichtlein in ihren Augen verschwinden sehen, und wenn dies bedeutet, Qual und Leid in die Länge zu ziehen, Geiseln zu töten oder Schwächen auszunutzen, so tut er dies mit Genuss. Gnade oder Skrupel kennt er nicht, und seine Gegner verschont er nur, wenn es ihm ein Vorgesetzter ausdrücklich befiehlt, und selbst dann nur nach langen Diskussionen und mit großem Missmut. Er ist ein geborener Einzelgänger und stimmt sich nur ungern mit Mitstreitern oder Kollegen ab, tatsächlich kann es in der Hitze des Gefechtes dazu kommen, dass er diese schlicht angreift oder zu töten versucht, wenn sie ihm im Weg stehen, anstatt sie in seine Bewegungen einzuberechnen oder ihr Dasein anzuerkennen. Es ist möglich, ihn zu Zusammenarbeit oder zum Folgen eines größeren Plans zu zwingen, doch erfordert auch dies meist Diskussionen und kann nur durch jemanden in Angriff genommen werden, der über ihm steht. Konkret gesprochen handelt es sich bei dem missgestalteten Mann um einen Waffen-Taijutsuka, der sich von seinen Giften und den goldenen Spinnenfäden, die er erzeugen kann, unterstützen lässt, während er selbst primär im Nahkampf agiert. Er verwendet im Kampf zwei Kukri, gekrümmte Macheten, die er hin und wieder beidhändig, manchmal aber auch nur einzeln verwendet. Während er mit seinen Händen die Klingen führt, kann er mit seinen Füßen zerstörerische Kicks austeilen, die Stein zermalmen, wenn sie treffen.
Ninjutsu : 3
Taijutsu : 3
Genjutsu : 0
Stamina : 2
Chakrakontrolle : 4
Kraft : 3
Geschwindigkeit : 1
Stärken & Schwächen
Stärken
» Beidhändigkeit [1] Beide Hände sind gleichermaßen trainiert, was im Kampf besonders mit Waffen einen großen Vorteil verschaffen kann. Problemlos können Waffen sowohl in der rechten als auch in der linken Hand geführt werden, eure Schläge sind gleichermaßen kräftig und machen euch aufgrund dessen noch gefährlicher.
» Giftresistenz [1] Kein Mensch ist komplett resistent gegen jegliches Gift. Es gibt jedoch manche, deren Körper Gifte schneller abbaut, sodass sie ihnen nicht ganz so gefährlich werden, wie sie es eigentlich sollten. Meist ist dies auf bereits erfahrenen heftigen Kontakt mit Giften zurück zu führen.
» Instinkte [2] Etwa der Gegenpart zum Taktiker, denn wer über ausgeprägte Instinkte verfügt, verlässt sich im Kampf meist auf eben jene. Erlaubt spontane und schnelle Reaktionen die das Überleben des Menschen sichern, kann jedoch ebenso zum Verhängnis werden.
» Körpergröße [1] Mit seinen über 1,90 Metern ist Tenmou überdurchschnittlich groß und besitzt damit im Nahkampf eine höhere Reichweite und mehr Gewicht, das er in seine Schläge stecken kann, doch es macht ihn auch zu einem besseren Ziel und erschwert das Schleichen und die Heimlichkeit.
» Schmerzimmunität [2] Tenmou besitzt nicht nur eine gesteigerte Toleranz gegen Schmerz, nein, er ist sogar komplett unempfindlich dagegen. Er fühlt ihn natürlich, doch er sieht ihn nicht als qualvoll, sondern lediglich als kleines Ärgernis an, in den meisten Fällen sogar als vitalisierend und euphorisierend, als Beweis, dass er noch am Leben ist. Aufgrund seines Wahns machen ihm selbst die stärksten Schmerzen nichts aus, was natürlich nicht bedeutet, dass der Schaden weniger ernst ist.
» Widerstand [2] Der Körper eines Menschen kann unerwartete Widerstandskraft entwickeln. Seine Knochen sind schwieriger zu brechen, zu schwache Angriffe sorgen kaum für einen Kratzer.
Schwächen
» Aggressivität [1] Leicht reizbar oder gar durchgehend aggressiv gestimmt zu sein, verschafft einem meist mehr Feinde als Verbündete. Kopflos in den Kampf zu rennen ist ebenso wenig ein Vorteil.
» Analphabet [0.5] Wer nicht lesen kann, ist klar im Nachteil!
» Einzelgänger [1] Wer nicht im Team arbeiten kann verschafft sich keine Freunde und ist in vielen Situationen ziemlich aufgeschmissen.
» Geringes Allgemeinwissen [1] Wer nicht einmal von den Größten der Shinobiwelt weiß, hat eindeutig etwas verpasst, und wird noch viele unangenehme Überraschungen erleben.
» Hassobjekt der Tiere [0.5] Jedes Tier hegt automatisch eine Antipathie gegen jemanden mit dieser Eigenschaft, die einem das Leben wirklich erschweren kann.
» Körpergröße [1] Mit seinen über 1,90 Metern ist Tenmou überdurchschnittlich groß und besitzt damit im Nahkampf eine höhere Reichweite und mehr Gewicht, das er in seine Schläge stecken kann, doch es macht ihn auch zu einem besseren Ziel und erschwert das Schleichen und die Heimlichkeit.
» Selbstüberschätzung [1] Besonders wer stark ist, überschätzt sich schnell. Das kann verdammt gefährlich werden, da es oft mit Unvorsichtigkeit und Leichtsinn einher kommt.
» Trauma [0,5] Tenmou wuchs in Sklaverei auf und sein Leben war eine einzige Kette an Enttäuschungen und Fehlschlägen, wofür er die Welt und die Gesellschaft an sich verantwortlich macht. Jedes Mal, wenn er jemanden sieht, der glücklicher, schöner oder erfolgreicher ist als er, tickt er komplett aus. Es kann dabei vorkommen, dass er die Kontrolle über sich verliert.
» Wahnsinn [1] Der Sasagani ist komplett delusional. Er glaubt, dass alle seine Fehlschläge, selbst jene, für die er ganz offensichtlich selbst die schuld trägt, grundsätzlich nicht an ihm liegen. Er glaubt, die Welt habe sich gegen ihn verschworen, alle Menschen darin, und möglicherweise sogar Gott selbst. Er besitzt keinen einzigen Funken Selbstreflexion und kann seine eigenen Fehler nicht als solche erkennen. Erfolge anderer sind für ihn vollkommen unverständlich, und sie ihm zu erklären übersteigt seinen Horizont bei weitem. Wenn er etwas begegnet oder man ihm etwas vor Augen führt, was seiner Weltsicht entgegen steht, das er nicht so einfach von der Hand weisen kann, verwirrt ihn das, wobei er anfängt sich selbst die Haare auszureißen oder zu erstarren, panisch versuchend es in seinem Kopf zu verarbeiten, aber ultimativ daran scheiternd. In einem Kampf bedeutet das konkret, dass, wenn er einen Treffer erleidet, in einen Nachteil gerät, in eine Falle läuft oder schlicht am Verlieren ist und dies offensichtlich aus Eigenverschulden passiert, dies derart mit seiner Heuchelei entgegen stößt, dass er einen mentalen Kurzschluss bekommt, erstarrt, in einen panischen, verwirrten Zustand verfällt oder zu seiner wahren Form degeneriert, der eines nervösen, kleinen Jungen, der sich selbst immerzu als Opfer sieht.
» Unsympathisch [0,5] Das Gegenstück zu einem sympathischen Menschen. Die meisten Menschen finden einen bestimmten Typ Menschen unsympathisch. Manche sind besonders hässlich oder eklig, andere einfach unfreundlich, unhöflich, frech oder bösartig. Tenmou ist alles davon.
» Zwangsstörung [1] Der Grünäugige ist ein zitternder Ball aus Ticks und Problemen. Er tendiert dazu mit sich selbst zu brabbeln, zu zucken, an seinen Nägeln zu kauen bis Blut kommt und jedes Mal, wenn er zornig, frustriert oder verwirrt ist (also aller fünf Minuten) sich zu kratzen oder selbst zu verletzen, weil er wortwörtlich dem Drang, etwas zu schneiden, nicht mehr aushält. Dies passiert nicht nur im Alltag, sondern auch in Kampfsituationen.
Ningu
Kukri (2)
>Ein Kukri ist eine gewinkelte, schwere, einschneidige Machete. Sie hat einen Griff sowie eine etwa einen halben Meter lange, breite Klinge, die sich zum Gegner hin, also zur scharfen Seite, biegt. Das Kukri kann aufgrund dieser Form gleichzeitig hacken und schneiden, was es vereinfacht, damit Gliedmaßen abzutrennen. Es ist eine Waffe, die perfekt für harte Schläge und maximalen Schaden ausgelegt ist, da sie anders als ein Katana selbst bei großer Krafteinwirkung nicht bricht. Die Reichweite und Präzision ist dafür deutlich geringer. Tenmou trägt zwei dieser Waffen bei sich, und ihr Anblick allein reicht aus, um abzuschrecken. Die Griffe bestehen aus menschlichen Knochen, umwickelt mit dreckigen Bandagen, um die Reibung zu verbessern. Die Klingen sind schwarz oxidiert von der häufigen Beschichtung mit ätzendem Gift, und er macht sie niemals sauber, weshalb das getrocknete Blut vergangener Opfer daran klebt, doch man sollte sich nicht täuschen lassen: sie sind noch immer scharf genug, um sich damit zu rasieren. (je 70 Exp)
Jutsu
Grundwissen
Spoiler:
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet. Hierfür sind keine Fingerzeichen notwendig.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
E RANG
» NAWANUKE NO JUTSU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Nawanuke no Jutsu (Technik der Fesselentfernung) ist ein ein grundlegendes Jutsu, das jeder Genin nach Abschluss der Ninja-Akademie beherrschen sollte. Damit kann man durch das Auskugeln von Gelenken aus Fesseln befreien. Für dieses Jutsu wird kein Chakra benötigt.
» HENGE NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Henge no Jutsu (Technik der Verwandlung) ist ein Jutsu, mit der man das Aussehen eines anderen, etwa gleich großen Lebewesens oder Objekts kopieren und seine Gestalt annehmen kann. Weiterhin verändert sich auch die Stimme des Anwenders, jedoch nicht dessen Fähigkeiten oder Wissen. Auch die Masse des Anwenders verändert sich nicht, das heißt, man kann sich mit dem Henge nicht viel größer oder kleiner machen, nicht viel dicker oder dünner, und keine Masse verschwinden oder hinzufügen lassen. Es ist nämlich keine richtige Änderung des Körpers, sondern nur eine Art substanzlose Illusion/Hologramm. Das Jutsu zert kontinuierlich das Chakra des Anwenders, und ist je nach dessen Können besser oder schlechter. Bei einem Treffer gegen den Anwender löst sich die "Verwandlung" auf. Die Aktivierung benötigt fünf Fingerzeichen. -langanhaltend-
Ninjutsu
Spoiler:
E RANG
» SUITON: JOSUI KEIKAKU NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E VORAUSSETZUNG: Wasserquelle BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Suiton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, seine Hände in eine Wasserquelle steckt und kann diese nun von allen Fremdkörpern reinigen, die nicht zu stark sind. Von Giften kann das Wasser also nicht gereinigt werden, jedoch kann er normales Wasser welches in der Natur vorkommt, auf Trinkwasserqualität bringen. Die Menge des Wassers, welches gereinigt werden kann, beträgt ungefähr die Größe eines Teiches.
» DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist, kleine Massen an Erde umzuformen, wenn er sie berührt. So kann man unter anderem aus Lehm kleine Objekte formen, wie z.B. eine Münze oder eine kleine Vase. Die so geformten Gegenstände sind jedoch nicht für den Kampf geeignet. -erschaffend-
» RAITON: REIKI RYOU SEITEKI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Raiton, bei dem der Anwender, wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, ein kleines statisches Feld erzeugt. Es wirkt auf andere Personen irritierend, da es kleine aufblinkte Sterne erzeugt welche unkoordiniert umhertanzen. -langanhaltend-
D RANG
» KUMOSOIKI ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Kumosōiki ist eine Technik der Sasagani, welche der Anwender zum Überwachen von Gebieten benutzt. Er verteilt dazu in der näheren Umgebung Fäden und Netze, die alle mit seinen Fingern verbunden sind. Betreten feindliche Ninja dieses Gebiet und kommen mit den Fäden in Berührung, wird der Anwender durch ein Ziehen alarmiert.
» SUITON: USUKABE ART: Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Eine sehr einfache Technik zur Verteidigung. Nachdem die nötigen Fingerzeichen geformt wurden, spuckt der Anwender einen kleinen Strahl Wasser vor sich auf den Boden. Das Wasser schießt sogleich nach oben und bildet eine dünne Wand, die den Anwender vor Angriffen schützen kann.
» SORA NO MICHI ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Kokushi no Yaiba | barfuß | Chakrakontrolle 3 | Taijutsu 2 BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt zwischen zwei festen Konstrukten, beispielsweise Gebäuden, Bäumen, Wänden oder Felsen, haardünne, nur schwer sichtbare Fäden aus Kumonenkin, auf denen er balancieren und stehen kann, wenn er über genug Körperbeherrschung verfügt. Wenn der Anwender barfuß ist und über die Fähigkeit verfügt, Kumonenkin am gesamten Körper zu nutzen, kann er die Fäden von seinen Füßen (oder anderen Körperteilen, wenn Bedarf besteht) ausgehend erzeugen, während er läuft, wodurch die Illusion entsteht, er würde in der Luft gehen können. Dabei wird der Faden von der Fußsohle aus horizontal in beide Richtungen abgefeuert. Für kompliziertere Schräglagen muss der Faden mit den Fingern, beispielsweise durch einen Schwung der Hand, zwischen zwei gegenüberliegende Objekte gespannt werden. Geübte Anwender können so in einem Netz aus gespannten Fäden ziemlich genau und schnell navigieren und sich agil bewegen. Dies ist jedoch nur dort möglich, wo es die Landschaft zulässt, sprich, wo tatsächlich Fäden befestigt werden können, beispielsweise in Wäldern, Städten oder im Inneren von Gebäuden. -fingerzeichenlos- -langanhaltend-
C RANG
» KUMONENKIN ART: Ninjutsu RANG: C TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Kumonenkin ist ein Jutsu der Sasagani. Der Anwender speit dabei eine goldene Flüssigkeit aus dem Mund, die sich verhärtet, wenn sie an die Luft gelangt und so hart wie Stahl wird. Dieses Spinnengold kann er zu Ningu formen oder als Klingen auf den Feind spucken.
» KOKUSHI KISETSU ART: Ninjutsu RANG: C TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Kokushi no Yaiba, Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Der Anwender nutzt wie beim zugrundeliegendem Kokushi no Yaiba haardünne, goldene Fäden aus Kumonenkin, die er aus den Fingerkuppen entstehen lassen kann, um diese auf seinen Gegner zu feuern und damit eine Gliedmaße oder ein anderes Teil des Körpers zu umschlingen und zu fesseln. Der Gegner kann damit in seinen Bewegungen gestört oder das betroffene Körperteil sogar fixiert werden. Die Fäden sind nicht so scharf wie beim Kokushi no Yaiba, doch können die Haut durchdringen und schmerzhafte Schnitte erzeugen, wenn der Feind gegen sie ankämpft oder herum zappelt. Das Jutsu erfordert mindestens eine freie Hand des Anwenders, die so lange nicht verwendet werden kann, wie das Jutsu aktiv ist, da die Fäden mit den Fingern verbunden bleiben. -fingerzeichenlos- -langanhaltend-
B RANG
» KOKUSHI NO YAIBA ART: Ninjutsu RANG: B TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: Kumonenkin, Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Der Anwender erzeugt aus seinen Fingerspitzen golden schimmernde Fäden aus Kumonenkin, die so dünn wie ein menschliches Haar, aber sehr scharf und relativ robust sind. Er kann diese Fäden wie Klingen oder Peitschen auf Gegner abfeuern oder sie durch die Luft schwingen. Bei einem Treffer können sie für tiefe Schnittwunden sorgen. Die Bewegung der Fäden werden nicht durch Chakra gesteuert, sondern durch die Fingerbewegungen des Anwenders, weshalb diese Technik zwar ohne Fingerzeichen möglich ist, aber mindestens eine freie Hand erfordert. -fingerzeichenlos-
» SUITON: KEKKI CHOURYOU - zum Erlernen bei Kigamine Tenmou anfragen - ART: Iryouninjutsu, Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: B-A VORAUSSETZUNG: B Rang: Chakrakontrolle 4 | A Rang: Chakrakontrolle 5 BESCHREIBUNG: Kekki Chouryou („Zügelloser Blutgeist“) ist ein besonderes Giftjutsu. Der Anwender synthetisiert ein Toxin in Form eines rötlichen Nebels in seinem Körper, der in den Hohlräumen sowie direkt unter der Haut angesiedelt wird. Wird er im Kampf verletzt, tritt der giftige Nebel, der je nach Nutzer einen charakteristischen Geruch besitzt, automatisch aus. Es handelt sich nicht um eine typische Gaswolke, sondern einen durch Suiton gebildeten Nebeldampf, der den Anwender in Schwaden umgibt und den er bei Bewegungen hinter sich herzieht. Der Nebel verflüchtigt sich dabei, sobald er sich weiter als 3 Meter vom Nutzer entfernt. Die Wirkung des Giftes hält bei einem tiefen Atemzug bis zu 3 Posts lang an. -fingerzeichenlos- -langanhaltend- (die langanhaltende Wirkung endet, sobald jemand das Gas einatmet, wonach erneut Chakra aufgebracht werden muss, um den Nebel aufrecht zu erhalten)
Beherrschung:
B-Rang: Wird der Anwender verletzt, so erzeugt dies einen rötlichen Nebel, der beim Eintritt in die Atemwege seine Wirkung entfaltet. Das Gift macht das Opfer benommen, sodass Müdigkeit und Trunkenheit eintritt. Es fühlt sich in etwa so an, als wäre man geistig nüchtern, würde aber in einem stark alkoholisiertem Körper stecken, der einem nur noch mit Verzögerung und geringerer Präzision gehorchen will. A-Rang: Ein geübter Anwender kann ein noch höher konzentriertes Gift in seinem Körper anreichern. Wird er verletzt, so erzeugt dies einen rötlichen Nebel, der beim Eintritt in die Atemwege seine Wirkung entfaltet. Ein einziger Hauch reicht aus, um einen erwachsenen Mann stark zu benebeln, ein tiefer Atemzug paralysiert einen Menschen komplett und lässt ihn zusammenbrechen. Perfide dabei ist, dass lediglich der Körper ausgeschaltet wird, nicht jedoch der Geist, weshalb der Betroffene weiterhin alles mitbekommt, was passiert.
Taijutsu
Spoiler:
» GÔKEN [STRONG FIST] ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Gōken (剛拳, "Starke Faust") ist eine Art von Taijutsu, einen Gegner von außen zu verletzen. Die Attacken des Kampfstils verursachen Knochenbrüche und äußere Verletzungen. Sie werden von besonders gut trainierten Shinobi genutzt, und sind vor allem in Konoha weit verbreitet, sind aber auch ebenso in Kumogakure vorzufinden.
» HIRETSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Hiretsu (卑劣, "Hinterhältigkeit" oder "Gemeinheit") ist ein Taijutsu-Stil, der aus einfachen Angriffen besteht die, kombiniert mit anderen Techniken, darauf ausgelegt sind den Gegner möglichst gemein oder fies zu verletzen. Die Bewegungen sind nicht alle sehr einfach und direkt sondern zielen darauf ab Foulplay zu betreiben und das Schummeln und Cheaten in einem unmöglichen Stil zu vereinen. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, den Gegner durch hinterhältige Tricks zu verletzen.
» RAKANKEN ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Rakanken (羅漢拳, "Arhat-Faust") ist ein Taijutsu-Stil, der aus besonders simplen aber kraftvollen Angriffen besteht. Die Bewegungen sind sehr einfach und direkt. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, möglichst viel Schaden anzurichten.
» JÛJUTSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv l Defensiv l Unterstützend RANG: - BESCHREIBUNG: Ziel des Jujutsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.
» ESCRIMA ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv RANG: - VORAUSSETZUNG: Stärke "Beidhändigkeit" BESCHREIBUNG: Dieser Kampfstil des Fechtens basiert auf dem beidhändigen Umgang mit verhältnismäßig kurzen Waffen. Unterrichtet und ausgeführt wird er oft mir kurzen Kampfstöcken, historisch wurde er aber mit Klingen genutzt. Ausgezeichnet wird der Kampfstil durch den kontrollierten und schnellen Umgang mit zwei Waffen und ermöglicht einen sehr schnellen Schlagabtausch. Schläge und Hiebe werden sehr schnell ausgeführt und sollen verwundbare Punkte wie beispielweise Gelenke treffen. Der große Vorteil dieses Kampfstils ist die Beweglichkeit und die tatsache, dass man mit einer Hand parieren und der anderen zuschlagen kann. Doch muss bewusstbleiben, dass dieser Kampfstil nicht auf stärke, sondern Beweglichkeit und Schnelligkeit aufbaut und zudem nur auf nächste Distanz angewendet werden sollte.
» KARIKOMU ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv RANG: - VORAUSSETZUNG: Stärke "Beidhändigkeit", Schnittwaffe BESCHREIBUNG: Beim Karikomu handelt es sich um einen schnellen Kampfstil, der mit Masse darauf abzielt mithilfe kleiner Schnittwaffen bewegungshemmende Verletzungen hervorzurufen. Mit beinah tänzerischen Bewegungen trickst man den Gegner aus und schwingt kunstvoll die kurzen Klingen um Gelenke, Muskeln und Bänder zu schneiden, damit der Gegner zügig bewegungsunfähig wird. Der Kampfstil ist ebenso dazu geeignet schnell und effizient zu meucheln.
» ZANSATSU SATSURIKU ART: Kampfstil TYP: Offensiv, Defensiv RANG: - VORAUSSETZUNG: schwere Hieb- und Schnittwaffe, Kraft 2 BESCHREIBUNG: Zansatsu Satsuriku ist ein sehr offensiver und brachialer Waffenkampfstil, der mit schweren, stabilen Hieb- und Schnittwaffen ausgeführt wird, beispielsweise mit Beilen, Macheten, Kukri, Äxten oder Sicheln. Man kann ihn ein- oder beidhändig verwenden. Anwender dieses Stils sind nicht so grazil oder präzise wie Kämpfer, die mit Katana in der Hand in die Schlacht ziehen, doch sie fokussieren sich dafür auf pure Kraft und Zerstörung. Hier geht es nicht um feine Schnitte oder elegante Beinarbeit, sondern um das Abhacken von Gliedmaßen und Köpfen, das Verursachen tiefer Fleischwunden und das Ziehen von so viel Blut wie nur irgendwie möglich. Man macht sich dabei das gesteigerte Gewicht und die Stabilität dieser Waffen – im Vergleich zu dünnen Schwertern – zunutze, um Materialien oder sogar gegnerische Klingen zu brechen und Verteidigungen zu durchdringen. Der Kämpfer versucht nicht, um einen Block herum zu schlagen, sondern mitten durch ihn hindurch zu hacken. Der Gegner soll nicht sauber getötet, sondern zuallererst verkrüppelt oder verstümmelt werden.
E RANG
» KAZAGURUMA ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: E VORAUSSETZUNG: Nahkampfwaffe BESCHREIBUNG: Diese Technik wird im offensiven Nahkampf mit der Waffe angewendet, um den Gegner immer weiter zu bedrängen. Im Grunde handelt es sich hierbei einfach um eine konstante Abfolge von Hieben, welche auf den Gegner niederregnen. Um den Gegner wirklich zu bedrängen erfordert diese Technik, dass der Anwender bei seinen Angriffen immer weiter nach vorne geht, springt oder läuft um den Gegner in die Defensive zu treiben.
» UCHIAGE ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: E VORAUSSETZUNG: Taijutsu 1 BESCHREIBUNG: Eine sehr simple Technik, bei der der Anwender sich zur Seite dreht und sein Bein hoch erhebt und anwinkelt, um dem Gegner dann seine Fußsohle in die Brust zu rammen und diesen weit von sich weg zu stoßen.
D RANG
» BUSÔ KAIJO ART: Taijutsu TYP: Defensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Das Busô Kaijo (Entwaffnung), dient, wie der Name schon sagt, zur Entwaffnung des Gegners. Dafür gibt es verschiedene Varianten. Zum einen kann versucht werden, durch einen präzisen und kräftigen Schlag auf die Hand, in welcher die Waffe – meist ein Schwert oder Ähnliches – ruht, eben jene aus der Gewalt des Feindes zu lösen. Meist geschieht dies durch einen Schlag mit der flachen Hand auf das Gelenk des Gegners, was dieses zwangsweise entspannt und die Waffe zu Boden fallen lässt. Zum anderen kann man einfach das Handgelenk des Gegners ergreifen und so fest zudrücken, dass der Gegner die Waffe freiwillig fallen lässt. Andernfalls drückt man ihm die Hand stark nach hinten, sodass ihm gar keine Wahl bleibt. Alternativ kann aber auch ein Schwerthieb abgewehrt werden, indem einfach beide Handflächen zusammengeschlagen werden und die Klinge dazwischen aufhalten.
» CHESUTO ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Taijutsu 2, Kraft 2 BESCHREIBUNG: Hierbei springt der/die Anwender*in in die Höhe und stampft in der Regel mit beiden Beinen und großer Kraft auf das Ziel ein, jedoch verteilt man mitunter auch Faustschläge, Kopfnüsse oder einfache Tritte.
» KONGORIKI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Der Gegner wird bei dieser Technik mit der Armbeuge ins Gesicht geschlagen und anschließend in den Boden oder eine Wand gerammt.
» MENAMI MAI ART: Taijutsu TYP: Defensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kampfstil JÛJUTSU BESCHREIBUNG: Eine Kontertechnik für Taijutsu-Angriffe. Wenn der Anwender mit einem Schlag oder Tritt attackiert wird, den er kommen sieht, bewegt er sich sobald die Faust oder das Bein ihn trifft mit dem Feind mit, bis die gegnerische Gliedmaße zum Stoppen kommt, indem er beispielsweise seinen Oberkörper wegdreht oder in die Knie geht. Dadurch kann er die Wucht aus dem Angriff nehmen und ihn unbeschadet überstehen. Es ist, als würde man auf ein sanft gespanntes Tuch Seide oder ein Blatt im Wind schlagen.
» NAE CHINTEI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kyuusho, Kraft 3 BESCHREIBUNG: Ein äußerst simples, aber effektives Taijutsu, welches Kenntnis der Druck- und Vitalpunkte (Kyuusho) voraussetzt. Der Anwender verpasst dem Opfer einen Handkantenschlag oder Fingerstoß in den Nacken. Dieser Schlag richtet keinen Schaden an, kann den Betroffenen aber bewusstlos machen. Dies hängt jedoch vom Widerstand des Ziels ab: während Zivilisten oder schwächere Menschen meist sofort zusammenbrechen, können geübte Shinobi der Wirkung widerstehen, wenngleich ein Treffer alles andere als angenehm bleibt und benommen machen kann.
C RANG
» MAAI ART: Tai-Jutsu TYP: Unterstützend RANG: C-S Rang VORAUSSETZUNG KI NOBORI NO SHUGYO BESCHREIBUNG: Dieses Tai-Jutsu ist ein Bewegungsablauf der die Geschwindigkeit erhöht. Der/Die Anwender*in verlagert bei einem Angriff stets sein Gewicht, sodass die Muskulatur stets gespannt ist wie eine Sprungfeder. Dadurch kann man sich schnell und kraftvoll vom Boden abstoßen und effektiver Distanzen im Kampf überbrücken. Verstärkt wird der Effekt dadurch, dass unter den Fußsohlen etwas Chakra gesammelt wird, welches die Reibung reduziert. Der Name der Technik ergibt sich aus dem Ziel die eigene Kampfdistanz (Maai) zu kontrollieren. -langanhaltend- Boost: +0,5 Geschwindigkeit
» SHÔSHITSU ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Kampfstil: Rakanken BESCHREIBUNG: Shōshitsu (昇膝, "Aufstiegendes Knie") ist ein Taijutsu des Rakanken-Stils, welches zum Kampfstil Rakanken gehört. Dabei wird ein Kniestoß ausgeführt, der den Gegner in den Magen trifft und ihn sogar in die Luft befördern kann.
» KONOHA OTOSHI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: C BESCHREIBUNG: Bei diesem Tritt reißt man das Bein nach oben und lässt es dann wie ein Beil auf den Gegner herab. Dabei wird versucht das Ziel mit der Ferse zu treffen. Durch die rasante und schnelle Bewegung nach unten ist die Durchschlagskraft höher als bei anderen Tritten. Kraft +0,5
Iryou-Ninjutsu
Spoiler:
» KYŪSHO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Iryounin-Ausbildung BESCHREIBUNG: Bei dieser Fähigkeit handelt es sich um das Wissen, wo sich die vitalen Punkte eines Menschen befinden. Darüber hinaus weiß der Anwender, wie und mit welcher Kraft er diese treffen muss, um jemanden außer Gefecht zu setzen.
» HORUMON CHISHIKI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Iryounin-Ausbildung BESCHREIBUNG: Jeder Iryounin lernt in seiner Ausbildung, welches Organ im Körper welche Hormone ausschüttet und dafür zuständig ist sowie welches Hormon welche Auswirkungen auf den Körper hat. Diese Fähigkeit vermittelt jedoch das erweiterete Wissen, das notwendig ist, um die Hormone gezielt zum eigenen Vorteil für spezifische Boosts beeinflussen zu können.
» YAKKA ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryounin-Ausbildung BESCHREIBUNG: Das Yakka (Pharmazie) ist die Lehre der Wirkung, Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln. Der Medic erlangt grundlegende Kenntnisse über Krankheiten und die mögliche Behandlung ihrer Symptome. Teil der Lehre der Pharmazie ist eine umfassende Bildung im Bereich der Kräuterkunde. Der Medic lernt welche Heilkräuter wo zu finden sind und in welcher Kombination daraus wie Medikamente erstellt werden können. Jedoch ist zu sagen, dass es nicht für jede Krankheit eine Medizin gibt. Manche Dinge können nicht mit aus der Natur gewonnen Stoffen - egal wie fachmännisch sie verarbeitet wurden - geheilt werden. Auch kann eine Krankheit nur dann geheilt werden, wenn die Ursache davon bekannt ist; ansonsten können nur die Symptome kurzfristig behandelt werden, was keine langfristige Linderung des Infektes bringt. In einem Kampf haben die so hergestellten Heilmittelchen keine Auswirkungen.
D RANG
» SHÔSEN JUTSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D-S BESCHREIBUNG: Das Shōsen Jutsu erlaubt dem Anwender Wunden zu heilen, indem er sein eigenes Chakra auf seine Hände konzentriert. Dabei wird ein spezielles Heilchakra geformt, welches im Gegensatz zum normalen Chakra nicht blau, sondern grün ist. Je besser der Anwender trainiert ist, desto schlimmere Wunden kann er heilen. Äußerst begabte Iryounin können chirurgische Eingriffe durchführen, die sonst nicht möglich wären, dafür sind aber separate, auf dem Shosen aufbauende Techniken nötig. Um eine Verletzung korrekt und ohne Folgen heilen zu können, muss man die Wunde sehen, damit man weiß, wie man das Chakra des Shosen richtig leitet und einsetzt. Dafür ist medizinisches Hintergrundwissen nötig, um dadurch nicht andere Bereiche des Körpers zu beeinträchtigen. Je besser man sich mit der Art der Verletzung auskennt und diese sieht und/oder untersucht, desto leichter wird man diese restlos heilen können. Gerade bei mangelndem Wissen oder Erfahrung oder wenn man versucht, etwas auf "gut Glück" zu heilen, ohne es richtig zu sehen oder untersucht zu haben, kommt es oft zu Komplikationen bei der Heilung und ggf. zu Bildung von Narben, die auch noch lange Zeit danach Beschwerden verursachen können. Zur Narbenbildung kann es aber auch vor allem dann kommen, wenn die Wunde erst längere Zeit nach ihrer Entstehung zu behandeln versucht wird. Ab einer Chakrakontrolle von 4 und einer bestimmten Beherrschung des Shosen (B-Rang) sind Iryounin in der Lage das Medizin-Chakra so zu kontrollieren, dass sie es bewegen können. Sie müssen also nicht die Hände auf die Wunde legen. Die Entfernung zwischen Hand und Wunde darf aber maximal 20cm betragen. Der Rang dieses Jutsus kann über den Shop gesteigert werden.
Beherrschung:
D-Rang: Mithilfe von Einwirkung des Medic-Chakra werden beschädigte Blutgefäße verschlossen um damit eine leichte Blutung zu stoppen. Dabei verschließt sich die Wunde jedoch nicht, sodass dies nur dazu dient den Blutverlust zu mindern. C-Rang: Der unerfahrene Iryounin kann mit diesem Jutsu bisher nur leichte Verletzungen behandeln. Darunter fallen Kratzer und Schürfwunden. B-Rang: Inzwischen können auch mittelschwere Verletzungen mit dem Shosen Jutsu geheilt werden. Mittlere Schnittverletzungen und Fleischwunden zählen dazu. Mit einer Chakrakontrolle von 4 kann man das Shosen jetzt auch anwenden, ohne die Hände auf die Wunde legen zu müssen, auch auf niedrigeren Rängen. A-Rang: Der Iryounin ist seinem Team von nun an eine echte Hilfe. Schwere Verletzungen können mit genügend Zeit behandelt werden, auch innere Wunden. S-Rang: Der Iryounin hat das Shosen Jutsu perfektioniert und kann damit nun sogar sehr schwere Wunden heilen, die sonst nach wenigen Minuten zum Tod führen würden.
Hachimon Tonko
Spoiler:
C RANG
» KAIMON ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: C VORAUSSETZUNG: Taijutsu 3, Kraft 1 BESCHREIBUNG: Dieses Tor wird als "Tor des Öffnens" bezeichnet und befindet sich in der linken Gehirnhälfte. Öffnet der Anwender dieses, hebt er eine körpereigene Schutzfunktion auf, welche einer Überanstrengung der Muskeln vorbeugen soll. Dadurch, dass diese Begrenzung aufgehoben wird, kann also eine größere Menge an Kraft freigesetzt werden. Nach der Anwendung fühlt sich der Nutzer leicht erschöpft und empfindet eine Art Muskelkater. - langanhaltend - Kraft +0,5
» KYUMON ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: C VORAUSSETZUNG: Kaimon, Taijutsu 3, Stamina 1, Kraft 1 BESCHREIBUNG: Dieses Tor wird als "Das Tor der Ruhe" bezeichnet und befindet sich in der rechten Gehirnhälfte. Öffnet der Anwender dieses, hebt er eine körpereigene Schutzfunktion auf, welche einer übermäßigen Nutzung körperlicher Ausdauer vorbeugen soll. So kann eine vom Kampf erschöpfte Person weiterkämpfen, als hätte der Kampf gerade erst begonnen. Außerdem setzt er zusätzliche Chakrareserven frei. (4x C-Rang Chakra) Diese können aber nur genutzt werden, so lange das Tor aktiv geöffnet ist. Im Anschluss hat der Anwender mit Muskelspannungen und Ermüdungserscheinungen zu kämpfen. -langanhaltend- Kraft +0.5
Zuletzt von Kigamine Tenmou am Mi 14 Okt 2020 - 13:43 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Für all jene, die Yamanaka Niji angesehen haben und sich dachten, oh boi, der ist mir noch nicht gestört genug, und für jene, die bei Hozuki Shingetsu das Gefühl haben, dass da ruhig noch etwas mehr Sadismus hätte sein können, für die habe ich jetzt den Charakter parat.
Fertig zur Bewertung. Danke im Voraus. Alle selbsterfundenen Jutsu sind blau markiert und wenn nicht anders beschrieben auch frei verfügbar, die Jutsuverteilung ist, wenn ich mich nicht verzählt habe, wie folgt:
E 4 D 8 C 4 B 2
Die 100 Exp Startbonus für C Rang Unabhängige habe ich bereits benutzt, ich habe also mit 450 Ningu Exp gerechnet. Und ich habe natürlich im Voraus bei Shinkiri gefragt, ob ich beitreten darf, was bestätigt wurde. Falls Unklarheiten bestehen, einfach fragen. Vielen Dank.
ich übernehme hier einfach mal die erste Runde, auch wenn ich beim Lesen ein bisschen Angst um Tama bekomme.
Familie: Im Sinne der allwissenden Bewerbung müsstest du hier jeweils trotzdem noch 1-2 Sätze zu Mutter und Vater schreiben, also vor allem ob sie noch leben, welches Kampfniveau der Vater hat etc. Muss nicht viel sein, nur so das nötigste.
Besonderheit: Sehe ich kein großes Problem mit, da die darauf aufbauenden Jutsu ohnehin separat beworben werden müssten. Der Zweitbewerter könnte das zwar anders sehen, ich verzichte hier aber einfach mal darauf das intern in Besprechung zu geben. Korrektur: Ist mein Fehler, aber ich muss das doch mit zur Besprechung geben, insofern hier also auch erstmal keine Aussage von meiner Seite aus.
Kampfstil: Es kommt zwar durch, dass er Nahkämpfer ist, das müsste aber trotzdem noch einmal konkret in die Beschreibung. Außerdem würde ich dich bitten noch kurz darauf einzugehen, wie es in Bezug auf Mitstreiter aussieht, wie geht er mit ihnen um und bevorzugt er es gemeinsam oder alleine zu kämpfen.
Schwächen: Hier habe ich tatsächlich ein paar Anmerkungen:
Zitat :
Das heißt nicht, dass er kopflos kämpft, ganz gewiss nicht. Er ist erfahren und geübt, ein Opportunist durch und durch, spontan und hin und wieder erschreckend clever.
Das steht bei dir im Kampfstil, du hast allerdings die Schwäche Aggressivität, von der ein wesentlicher Anteil das kopflose Kämpfen ist. Ich denke ich habe eine ungefähre Ahnung wie du das meinst, würde dich aber trotzdem bitten entweder im Kampfstil, oder gerne auch bei der Schwäche selbst da nochmal kurz drauf einzugehen, inwiefern sich die Schwäche dann auswirkt.
Wahnsinn & Zwangsstörung Ich finde beide Schwächen an sich okay, aber auch hier würde ich dich bitten noch einmal auf die konkrete Kampfsituation einzugehen und welche Einschränkungen das für ihn bedeutet, damit ich beurteilen kann, ob das als 1er Schwäche angemessen ist. Ich gehe allerdings davon aus, dass das passen sollte so vom ersten Eindruck.
Haimetsu no Mitsu Keine Kritik, aber eine Anmerkung: Da du nur eine Portion des Giftes besitzt kannst du jeweils auch nur ein Kukri damit bestreichen. Ist wie gesagt nur eine Anmerkung, da du schreibst, dass er es für gewöhnlich auf den Waffen nutzt.
Jutsu: Hier gleich vorweg, ich glaube du hast bei deiner Berechnung das Shosen als Jutsu mitgezählt, da das das Grundjutsu der Ausbildung ist könntest du dir noch ein zusätzliches D-Rang Jutsu auswählen, zumindest wenn ich mich jetzt nicht irgendwo getäuscht habe.
Sora no Michi Dieses Jutsu würde ich gerne in Besprechung geben, da es doch eine recht neue Nutzungsweise ist, daher hier erst mal keine Rückmeldung von meiner Seite.
Kokushi no Yaiba Ich fang hier mal mit dem B-Rang Jutsu an, da das andere darauf aufbaut. Technik ist an sich okay, nur auch hier daran denken, dass sich das Jutsu nach einem Treffer auflöst, wie bei allen offensiven langanhaltenden Jutsu.
Kokushi Kisetsu Hier würde ich dich beim Fixierungseffekt noch darum bitten zu ergänzen, dass natürlich nur der getroffene Körperteil damit gehalten werden kann. Wird der Arm fixiert kann sich der restliche Körper ja nach wie vor ganz normal bewegen.
Nae Chintei Ich denke den Hinweis auf die Bewusstlosigkeit bei Spielercharakteren kannst du hier streichen. Dadurch das du es nicht als zwangsläufige Folge beschrieben hat und es ja grundsätzlich dem Gegner obliegt die Auswirkungen zu beschreiben sollte das kein Problem sein. Ich persönlich sehe aber auch kein Problem damit, wenn der Hinweis drinbleibt.
Kekki Chouryou Da es hier einige so bisher meines Wissens nach noch nicht vorhandene Aspekte gibt würde ich auch das erstmal intern besprechen wollen.
Ansonsten war es das aber auch schon, bezüglich der Jutsu melde ich mich sobald eine Entscheidung gefallen ist und ansonsten kannst du mir natürlich jederzeit schreiben, falls du noch Fragen oder Anmerkungen hast.
Und ich glaube du musst keine Angst um Tama-tan haben, wie beschrieben hat Tenmou nämlich nur etwas gegen erfolgreiche, gutaussehende, talentierte oder glückliche Menschen.
Doch kommen wir zur Kritik.
1. Eltern Stehen nun drin.
2. Kampfstil Habe sein Verhältnis zu Mitstreitern ergänzt.
Zitat :
Er ist ein geborener Einzelgänger und stimmt sich nur ungern mit Mitstreitern oder Kollegen ab, tatsächlich kann es in der Hitze des Gefechtes dazu kommen, dass er diese schlicht angreift oder zu töten versucht, wenn sie ihm im Weg stehen, anstatt sie in seine Bewegungen einzuberechnen oder ihr Dasein anzuerkennen. Es ist möglich, ihn zu Zusammenarbeit oder zum Folgen eines größeren Plans zu zwingen, doch erfordert auch dies meist Diskussionen und kann nur durch jemanden in Angriff genommen werden, der über ihm steht.
Außerdem habe ich die Kampf-Distanz hinzugefügt.
Zitat :
Konkret gesprochen handelt es sich bei dem missgestalteten Mann um einen Waffen-Taijutsuka, der sich von seinen Giften und den goldenen Spinnenfäden, die er erzeugen kann, unterstützen lässt, während er selbst primär im Nahkampf agiert.
3. Stärken und Schwächen Bezüglich seiner Aggressivität habe ich im Kampfstil einen Satz ergänzt.
Zitat :
Das heißt nicht, dass er kopflos kämpft, ganz gewiss nicht. Er ist erfahren und geübt, ein Opportunist durch und durch, spontan und hin und wieder erschreckend clever. Doch er kann schnell provoziert werden, und sieht insbesondere dann rot, wenn man ihn in eine Ecke treibt oder seinen Wahn anspricht, wodurch er schon einmal zu einem gedankenlosen Ball aus Massaker wird.
Er ist halt leicht beeinflussbar, kann leicht in Kämpfe hineingezogen werden, beginnt diese meist als erster ohne große Planerei oder Gedanken an die Konsequenzen, und ist anfällig für Provokationen. Aber ich würde nicht sagen, dass die Schwäche jetzt bedeutet, dass er wirklich durchgehend kämpft wie ein bissiger Hund ohne Insight oder Cleverness, er ist immerhin nen ausgebildeter Nuke, und wenn er ne Schwäche oder ein Opening sieht dann nutzt er das natürlich aus, er haut jetzt nicht stumpf auf ne Wand ein nur weil er aggressiv ist. xD
Bezüglich Wahnsinn und Zwangsstörungen, da habe ich bei beiden Schwächen was angehangen und würde drum bitten, dass du nochmal ein Auge drauf wirfst.
4. Gift Jap, keine Angst, mir sind die Gift-Regeln des Forums bewusst und Tenmou verfügt aktuell nur über eine Dose des Haimetsu no Mitsu, ich werde ingame eine zweite kaufen, sobald die Exp es zulassen, damit beide Kukri in den Genuss kommen, wie eine Gosse zu stinken.
5. Jutsu Ich habe nochmal nachgezählt und ich komme weiterhin darauf, dass die Jutsuverteilung korrekt ist, also dass ich kein D Rang Jutsu hinzufügen darf. Ich habe die drei Grundjutsu der Elemente, das Shosen no Jutsu sowie das erste Tor des Hachimon Tonko nicht mitgezählt. Könntest du mir den Gefallen tun selbst nochmal zu zählen, da ich natürlich nicht ausschließen kann, dass ich etwas übersehe.
Kokushi no Yaiba Ich wollte nur anmerken, dass dieses Jutsu nicht langanhaltend ist und auch nicht als solches gekennzeichnet ist. Es handelt sich um ein normales, einmal nutzbares offensives Jutsu. Eine Anwendung und ein Chakraaufwand ergeben eine Attacke.
Kokushi Kisetsu Ich habe es ergänzt.
Nae Chintei Ich habe den Hinweis zu Gunsten der Einheitlichkeit entfernt.
Vielen Dank für die Bewertung. Ich werde auf deine Rückmeldung warten. Sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen, kannst du mir schreiben.
Machen wir weiter, oder besser gesagt nur noch zwei kurze Anmerkungen bevor du dann leider auf die Besprechungen warten musst:
Stärken und Schwächen Ging mir auch nie darum, dass er sabbernd wild um sich schlagen muss, so wie du es jetzt beschrieben hast ist das völlig okay für mich. Auch was den Wahnsinn und die Zwangsstörungen angeht.
Jutsu Hier bin ich jetzt beim 4. Mal zählen auch auf die richtige Anzahl gekommen, keine Ahnung was ich das vorhin dauerhaft übersehen habe. Und auch beim Kokushi no Yaiba habe ich wohl das fingerzeichenlos beim drüberlesen irgendwann als langanhaltend interpretiert.
Ansonsten ist dann für mich soweit alles klar, auf Grund der Jutsu, die noch in Besprechung sind kann ich dir leider das Angenommen noch nicht geben, ich würde mich dann hier wieder melden sobald wir deine Besonderheit sowie die beiden Jutsu besprochen haben.
wir haben uns bezüglich deiner Jutsu und deiner Besonderheit besprochen und sind zu einem Ergebnis gekommen.
Besonderheit: Kurz und schmerzlos: Ist völlig okay.
Sora no Michi: Auch hier ist das Jutsu grundsätzlich okay, allerdings schreibst du er erzeugt die Fäden während er läuft, könntest du hier nochmal kurz auf den Prozess eingehen, wie das funktionieren soll? Er muss die Fäden ja trotzdem zwischen zwei Punkten spannen und kann sie nicht einfach in der Luft schweben lassen, da müsstest du also nochmal kurz erklären wie das funktioniert, grundsätzlich okay ist der Effekt aber.
Kekki Chouryou Hier ist leider etwas mehr zu tun, da dein Jutsu sich leider mit ein paar Sachen überschneidet, die dein Charakter nicht besitzt. Du schreibst, dass sein Blut mit dem Gift angereichert wird, womit de facto ein flüssiges Gift erschaffen wird, auch wenn es bei Kontakt mit Sauerstoff sofort verdampft. Das ist eine Fähigkeit die exklusiv den Ryojin zur Verfügung steht. Aber auch allgemein ist die Vermengung und Nutzung von Blut in dem Kontext kritisch, da es streng genommen eine Kontrolle des Blutes darstellt, was eine Fähigkeit der Jashinisten ist. Der letzte Punkt ist die Immunität. Grundsätzlich ist man als Anwender gegen seine eigenen Jutsu immun, allerdings nur gegen die erste direkte Wirkung, auch ein zurückgeschickter Feuerball würde einem selbst schaden. Daher wäre es bei deinem Jutsu so, dass du das Gift ausstoßen kannst und unmittelbar danach gegen die Auswirkungen immun bist, bleibst du aber länger da und atmest es dann ein ist das schon keine direkte Jutsuauswirkung mehr, eine vollständige Immunität ist hier also nicht möglich. Die grundsätzliche Auswirkungen des Jutsu und die Möglichkeit es zu steigern sind aber völlig okay, nur die Art der Anwendung müsste nochmal ein bisschen korrigiert werden. Spontan würde mir hier einfallen, dass du ein gasförmiges Gift im Körper synthetisieren und dann unter der Haut einlagern könntest, wo es bei Verletzungen ausströmt oder ähnliches.
Wenn du Fragen oder Anmerkungen hast kannst du mir wie immer gerne schreiben, ansonsten geht es wieder weiter wenn du alles bearbeitet hast.
ich habe die beiden Jutsu überarbeitet. Beim SORA NO MICHI habe ich genauer beschrieben, wie ich mir das vorgestellt habe. Beim KEKKI CHOURYOU habe ich etwas großflächiger editiert und das Jutsu ist nun etwas komplexer geworden, aber ich hoffe es passt so und die Änderungen sind nachvollziehbar angesichts des Wegfalls der Gift-Immunität.
Das Sora no Michi ist dann soweit für mich okay. Da das zweite Jutsu ja jetzt nochmal deutlich anders funktioniert, habe ich das nochmal wieder zur Bewertung mitgenommen und würde mich dann wie gewohnt melden sobald wir damit durch sind.
wir haben uns noch einmal zusammengesetzt und dein Jutsu besprochen. Grundsätzlich geht die Technik so okay, allerdings müsstest du den Steuerungseffekt rausnehmen. Die gasförmige Verabreichungsform ist der mit Flüssigkeit ohnehin schon überlegen, hat dafür aber den Nachteil, dass man sich eben selbst recht schnell selbst damit treffen kann, daher können wir dir auch in dieser Form eine Immunität gegen dein eigenes Gift leider nicht zugestehen. Der Rest an der Technik ist so wie sie aktuell ist aber okay.
vielen Dank für die Besprechung. Ich werde das Jutsu unter diesen Konditionen jedoch leider aufgeben. Ich habe es gegen die zwei C-Rang-Listenjutsu SHÔSHITSU und KONOHA OTOSHI ersetzt. Dementsprechend habe ich es auch in seiner Aussehensbeschreibung sowie im Kampfstil – dort, wo das Kekki Chouryou erwähnt wurde – Änderungen vorgenommen. Ich stimme zwar zu, dass die gasförmige Verabreichung der flüssigen überlegen ist, doch genau aus diesem Grund kosten Gase auch mehr und sind, als Ninjutsu, einen vollen Rang schwächer als Flüssigkeiten, was ihre Gift-Wirkung betrifft. Das Argument, dass der Anwender sich damit selbst in Gefahr bringen muss, um Balancing zu gewährleisten, kann ich daher nur bedingt nachvollziehen, vor allem da sich mein Charakter bereits selbst verletzen muss, um es einzusetzen. Aufgrund der Funktionsweise des Kekki Chouryou steht der Anwender in seiner eigenen Giftwolke und bläst sie nicht, wie bei anderen Giftjutsu, von sich weg, weshalb ein Effekt, der es ihm ermöglicht, sich dagegen zu schützen, nötig wäre um das Jutsu überhaupt einzusetzen. Ich denke es ist nachvollziehbar dass ein Jutsu, das bei Einsatz den Anwender jedes Mal selbst trifft, keinen Sinn ergibt. Darum ersetze ich es. Danke trotzdem für die Mühe einer schnellen Besprechung.
ich denke hier wäre eine Gasmaske, oder vielleicht ein separates Jutsu zum Filtern der Atemluft oder ähnliches möglich. Auch hätte ich persönlich kein Problem damit, wenn Tenmou nachdem das Gift ausgestoßen wurde die Luft anhält und aus dem Wirkungsbereich flieht, der müsste dann eben nur in diesen Momenten jedes mal etwas zurückweichen. Da er vermutlich eher weiß was kommt sollte diese Möglichkeit für ihn auf jeden Fall gegeben sein. Daher würde ich nicht sagen, dass der Anwender zwangsläufig davon getroffen werden muss. Auch deine Giftresistenz würde ja helfen mit kleinen Menge des Giftes klarzukommen sollte er trotzdem mal ein bisschen was einatmen, sodass zumindest der Effekt wesentlich abgewschwächt wäre. Ich verstehe trotzdem deine Entscheidung das Jutsu fallen zu lassen, auch wenn ich das Schade finde, da ich die Idee an sich eigentlich ziemlich gut fand.
Aber so wie er jetzt ist bin ich mit dem Charakter einverstanden und wünsche dir schon mal viel spaß sobald deine Zweitbewertung ebenfalls durch ist:
Hi Shin! Entschuldige bitte die Wartezeit >: Ich hätte nur eine Kleinigkeit, die noch ergänzt werden müsste:
» KOKUSHI NO YAIBA: Hier müsste einmal deine Besonderheit unter den Voraussetzungen vermerkt werden, da das Spinnengold explizit aus den Fingern austritt und nicht aus dem Mund, wie bei Sasagani üblich.