Die Beziehung, die er zu den beiden Shinobi-Clans pflegt, deren Blut durch seine Adern läuft, ist unterkühlt und feindselig. Während der Jishaku-Clan in Konoha von seiner Existenz nichts ahnt, gilt er im Tensei-Clan von Kumo als Feigling und Verräter. Zwar hat man ihn nicht direkt geächtet, da er bis auf Desertion keine Verbrechen gegen die Clanstruktur begangen hat, doch unter vorgehaltener Hand ist man froh den merkwürdigen Spross eines Nuke und Bruder eines anderen Nuke los zu sein, ehe er sich unvermeidlich als eben solcher entpuppte.
APPEARANCE
Aussehen
Nach einer Gestalt wie Amayo Yagura drehen sich viele Passanten um, doch nicht alle von ihnen meinen es schmeichelhaft, eine Tatsache, die den jungen Mann nicht sonderlich tangiert. Mit 1,91 Metern gehört der ehemalige Kumonin zu den größeren Vertretern seines Geschlechtes. Seine Statur ist athletisch und sportlich, gezeichnet von stählernen Muskeln und Sehnen, die sich unter heller, mit der ein oder anderen Narbe verzierter Haut verbergen und ihm eine agile, doch auch muskulöse Silhouette verleihen. Dieser maskuline Körperbau steht für viele Menschen im Kontrast zu seinem juvenilem, meist als grazil beschriebenem Antlitz. Große, klare, blaue Augen, ein schmales Kinn und eine gerade Nase verleihen Yagura einen jungen, weichen Anschein, der jedoch dank der markanten Augenbrauen und scharfen Kanten seines Kiefers nicht gezwungenermaßen feminin daher kommt. Auch der Schopf goldblonden, schulterlangen, dichten Haars, den er häufig zu einem Pferdeschwanz zurückgenommen trägt, manchmal aber auch offen lässt, tut seinen Anteil daran, dass ihn Betrachter anfangs als deutlich weicher wahrnehmen als er in seinem Kern tatsächlich ist, eine Fehleinschätzung, die spätestens mit einem Blick in seine strengen, intensiven Augen schnell korrigiert wird. Die wohl größte optische Besonderheit, die er seinen Genen zu verdanken hat, sind die großen, spitz zulaufenden Ohren, die seitlich von seinem Schädel abstehen. Der Knorpel seiner Ohren bildete sich spitz aus, was ihm die leicht dämonischen Elfenohren verleiht, die sich schwer verbergen lassen und ihn immerzu auszeichnen, wohin er auch geht. Nicht gedenkend und auch gar nicht fähig, sie herunter zu spielen, trägt der junge Blondschopf häufig Ohrringe oder Stecker, die sein charakteristischstes aller Merkmaler nur umso mehr betonen. Nicht unbedingt von Luxus und Müßiggang verwöhnt, bleibt der beeindruckende Körper des jungen Mannes von gelegentlichen Narben und Verschmutzungen nicht verschont, dennoch kann man ihn als reinlichen, wenn auch nicht überpflegten Mann bezeichnen, der sich aktiv Mühe gibt, einem gesunden Geist auch einen gesunden Körper als Behausung anzubieten. Er hat einen leicht metallischen Geruch an sich, wie die Luft an einem schwülen Sommertag, wenn sich ein Gewitter zusammenbraut, kurz bevor es anfängt zu regnen. Von Natur aus athletisch, schlank, hoch gewachsen und auffällig wirkt Yagura auf Betrachter meist vital, fremdartig, gleichermaßen faszinierend wie auch abschreckend, selbstbewusst und nur bedingt nahbar.
Kleidung
Yagura wuchs in Armut auf, zuerst als Ausgestoßener, dann als Flüchtling, und schließlich als Slum-Bewohner. Dass es Menschen gibt, die sich in prunkvolle Gewänder hüllen und genug Ryou für Klamotten ausgeben, dass man davon eine hungernde Familie ein Jahr lang ernähren könnte, ist ihm schmerzlich bewusst, dennoch empfindet er die Idee gleichermaßen fern von seiner Realität wie auch krank. Yaguras Kleidung ist vor allem eines, und das ist zweckmäßig. Sie dient ihm nicht zur Show, und auch nicht als Luxusobjekt, sondern zum Schutz vor Witterung und Schaden. Als Teil der Tempelwächter, der privaten Armee von Souhons Priesterschaft, spielt er seine Rolle zur Aufrechterhaltung der Klerokratie, zu der auch Tradition, Erscheinung und Rituale gehören. Ähnlich wie die Samurai von Uz Chang verwenden auch einige Soldaten von Souhon schwere Rüstungen, und auch Yagura weiß seine zu den notwendigen Anlässen zu tragen, wenngleich er jenseits der Zeremonien die praktikableren, schlichteren Tuniken bevorzugt, meist gemacht aus günstigen Stoffen wie Leinen, Wolle, Fell oder sogar Leder, einfarbig gehalten und oftmals mit den Symbolen des Ninshu bestickt. In seiner Freizeit bevorzugt er wechselnde Outfits, modern wie auch traditionell, wobei auch hier nach wie vor das Klima und die Praktikabilität das Hauptkriterium für seine Auswahl darstellt. Er bevorzugt es, nicht zu sehr eingeengt zu sein, doch ebenso sollten Stoffbahnen nicht sinnlos umher flattern und in einem Kampf in die Quere kommen. Schmuck, Accessoires oder lose Teile empfindet er als unnötige Behinderung und potenziell verräterische Geräuschquellen, wobei hier jedoch seine Ohrringe sowie gelegentlich einmal eine Halskette eine Ausnahme darstellen. Da sein Kekkei Genkai die Transformation seines eigenen Körpers möglich macht, ist seine Kleidung so angepasst und geschnitten, dass diese nicht sofort zerstört wird, sollte er auf seine Techniken zurückgreifen müssen. Insbesondere deutlich wird das, wenn er einen Kampf erwartet, da er dann häufig kein Schuhwerk trägt, das potenziellen Krallen und Klauen im Weg sein könnte.
Besonderheiten
Spitz zulaufende, große Ohren, blau strahlende, doch streng erscheinende Augen und einen dichten Schopf goldblonden Haares könnte man als seine markantesten Merkmale beschreiben.
Senninka
Spoiler:
Wie die meisten Tensei unterläuft auch Yagura einschneidenden körperlichen und optischen Veränderungen, wenn er auf die Signaturtechnik seines Clans, das Senninka, zurückgreift.
Auf den Rängen D und C breiten sich die typischen, schwarzen Muster, juinähnliche Zeichen, über den Körper des Amayo aus, zuerst nur über eine der Hälften, dann über beide, wobei insbesondere seine Gliedmaßen betroffen sind. Bei ihm kommen die Linien in Form von eckigen Winkeln und stilisierten Würfeln. Sie sind an seinen Händen und Füßen am dichtesten und verfärben diese fast komplett schwarz, werden bis zu seinem Torso hin jedoch vereinzelter und erreichen nur selten sein Gesicht. Andere Mutationen erleidet er auf diesen Rängen des Senninka jedoch nicht.
Ab dem B Rang breiten sich die dunklen Muster weiter aus und verdichten sich derart, dass sie jeden Quadratzentimeter seiner Haut überdecken und diese somit in einem uniformen Schwarz verschleiern. Die Pigmentierung aus seinem blonden Haar schwindet dahin und lässt es schneeweiß zurück, und wie bei vielen Tensei nimmt seine Skalera eine dunkle Farbe an, wobei die Iris und die Pupillen von einem kühlen Blau hin zu einem strahlenden Rot wechseln, ohne ihre stechende Intensität zu verlieren, und beginnen aufgrund des darunter brodelnden Naturchakras zu leuchten, jedoch nicht stark genug um tatsächlich die Umgebung zu erhellen. Seine Sehnen und Muskeln verhärten sich deutlich, doch bis auf die markanten, farblichen Änderungen leidet er unter keinen weiterführenden Mutationen.
Ab dem A Rang treten vermehrt heftigere Mutationen auf, welche den ursprünglichen Körper des Tensei stark pervertieren, auch wenn er im Vergleich zu anderen Vertretern seines Clans noch eine relativ humanoide Silhouette behält. Wenngleich seine Form sich von Anwendung zu Anwendung leicht unterscheiden kann, belaufen die Mutationen sich bei ihm häufiger auf spitze Hörner, Klauen sowie scharfe Horn-Auswüchse an den Gliedmaßen. Die Menge an aufgenommenem Naturchakra fordert seinen Körper derart, dass die schwarze Haut stellenweise aufbricht, um der darunter glühenden Energie ein Druckventil zu geben, was rot schimmernde Risse über seinen gesamten Körper zieht.
ABOUT YOU
Charakter
Yagura ist ein Mann, dem Gerechtigkeit mehr als alles andere am Herzen liegt.
Geboren in Kumogakure als eine Hälfte eines Zwillingspaares, als Sohn einer Tensei mit einem Jishaku, einem grausamen Nukenin, lebte er von Anfang an in der Gewissheit, dass er ein Mensch zweiter Klasse war. Seine Mutter, seine Lehrer, die Shinobi, das Dorf, selbst das Oberhaupt der Tensei wurden niemals müde zu betonen, welch wichtige Rolle ihr Erbe im großen Bilde doch spiele, wie viel Respekt man ihresgleichen gegenüber brächte, wie viel Beitrag die Tensei in ihrer Geschichte zum Wohlergehen der Nation geleistet hätten, beinahe, als müssten sie es sich konstant selbst vor Augen führen, um die Lüge tatsächlich zu glauben. Doch Yagura war ein munteres Kind, ein neugieriges, aufmerksames Kind, mit einem wachen, scharfen Verstand, den er sich bis heute bewahrte. Wenn die Tensei so respektiert, so geachtet gewesen waren, weshalb war es dann, dass sie am Rande des Dorfes, so weit abseits von allen lebten? Wieso war es dann, dass ihre Familie im Vergleich zu den anderen Clans so klein gehalten wurde? Wieso war es dann, dass er nicht Wärme und Wertschätzung in den Augen der anderen Kinder und deren Eltern sah, sondern Furcht und Ablehnung? Wieso war es dann, dass sie hinter seinem Rücken flüsterten … Monster … Ungeheuer … tickende Zeitbombe … nein, es war keine Wertschätzung, es war kein Respekt, es war keine Freundschaft, es war Furcht, welche man ihnen gegenüber brachte, dies erkannte er schon in jungen Jahren. Als er seine Mutter darauf ansprach, wie ungerecht die Behandlung doch sei, so war dies das erste und einzige Mal, dass diese, seine sonst so friedliche, ruhige Mutter, ihre Hand gegen ihn erhob und ihn schlug. Er müsse seinen Platz kennen, sagte sie ihm voller Aufregung, er müsse seinen Zorn schlucken und den Mund schließen, andernfalls würde er zu Stein erstarren, wie so viele Brüder und Schwestern vor ihm, hatte sie ihm damals gesagt, und Yagura erkannte, dass Gerechtigkeit nie eine Option war, nicht in dieser Welt. Der Wert eines Menschen wurde bei dessen Geburt festgelegt, und er hatte ein denkbar schlechtes Los gezogen. In diesem Moment fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: in seinem Clan lehrte man, dass ein Tensei ruhig und kontrolliert, bescheiden und gelassen sein müsse, seine Emotionen unterdrückend, um sein Kekkei Genkai zu meistern. Doch auch das war offensichtlich eine Lüge. Es war nur ein weiteres Werkzeug, um sie zum Schweigen zu bringen, nur eine weitere Fessel, um jede Form der Aufmüpfigkeit zu verteufeln und zu unterdrücken. Er hatte ein Teil des Systems zu sein, seine Rolle zu spielen, den Kopf unten zu halten und dem Dorf zu dienen, wie die anderen, namenlosen Soldaten vor und nach ihm, in den Tod geschickt für … ja, was eigentlich? Politischer Einfluss? Das Ausweiten ausgedachter Linien auf einer Karte? Das Verteidigen einer Idee, mit der er sich nicht identifizierte? Für ein Volk, das ihn hasste? Für ein Vaterland, das ihn benutzte? Für einen Kage, der seine Familie wie Aussätzige behandelte? In dem jungen Yagura brannte ein Funke, ein Funke der Aufmüpfigkeit, ein Funke namens Hass, Hass auf die Ungerechtigkeit, die Ungleichheit, die Unfairness der Welt und der Menschen darin, der in den kommenden Jahren nur noch größer werden sollte.
Yagura, nun unabhängig, weiß, dass Gerechtigkeit nicht den Dörfern oder Herrschenden überlassen werden kann, sondern dass jeder Mensch, der Macht besitzt, selbst verantwortlich dafür ist diese Macht zu nutzen um die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Der kleine Funke des Hasses, der einst in dem jungen Blonden brannte, loderte Jahre lang, bis das schmerzhafte Feuer der Flamme seine gesamte Brust ausgehöhlt hatte. Hass ist eine der Kernemotionen, die den heutigen Charakter des Amayo ausmachen. Trifft man den Tensei das erste Mal, so sollte man jedoch keinen cholerischen, aggressiven, unkontrollierten Zeitgenossen erwarten, denn tatsächlich handelt es sich bei Yagura um das genaue Gegenteil. Der hochgewachsene, junge Mann hat eine gewisse Ruhe an sich, die beinahe ansteckend wirkt. Es handelt sich dabei nicht um eine geistesabwesende, sanfte Ruhe, sondern um die Stille die man kurz vor dem Aufbrausen eines Sturms wahrnimmt, eine intensive, konzentrierte Ruhe. Wenn seine blauen Augen auf dem Betrachter liegen, so wird unmissverständlich klar, dass man stets seine volle Aufmerksamkeit genießt, dass Yagura stets mit all seinem Fokus im Hier und Jetzt verweilt, immerzu aufmerksam, immerzu hellwach, immerzu bereit für alles, was denn kommen mag. Gegenüber den meisten Menschen wirkt der Blondschopf introvertiert, jedoch nicht unfreundlich oder abweisend. Er hört zu, ist tolerant, hilft aus, wenn man ihn fragt, unterhält sich sogar über die Welt und das Wetter, verwickelt man ihn denn in ein Gespräch. Trotz des Anscheins, dass Zwischenmenschlichkeiten ihn einiges an Energie kosten, scheint er sich aktiv Mühe zu geben seine Umwelt und die Menschen darin wertzuschätzen und ihnen entgegen zu kommen. Er ist keineswegs sozial unbeholfen oder schüchtern, tatsächlich ist er ein begabter Redner, ein empathischer Freund, und besitzt einen intelligenten Humor, der zwischen subtilen Gedankenspielen und leichtherzigem Sarkasmus hin und her schwankt. Yagura hat seine ganz eigene Form von Charisma, nicht feurig oder aufbrausend, sondern ausgeglichen, sympathisch und bescheiden. Er ist ein fester Teil der Community der Flüchtlinge in Ishi no Kuni, seiner neuen Wahlheimat, engagiert sich in ihren Reihen, und trat sogar dem Orden der Tempelwächter in Souhon bei, um seinen Anteil daran zu tun, die Stabilität dieser Enklave zu sichern. Erlebt man den jungen Blonden im Alltag, so wird unmissverständlich klar, dass er eine verlässliche Seele ist und einen guten Kern besitzt, der eigentlich nur das Beste für seine Kameraden wünscht.
Was man dem hochgewachsenen Blauäugigen vielleicht anfangs nicht unbedingt zuschreiben würde, was aber umso deutlicher wird, je mehr Zeit man mit ihm verbringt, ist, dass der Tensei ganz sicher nicht auf den Kopf gefallen und weit von dem Klischee des aggressiven Grobians entfernt ist, das seinem Clan anhaftet. Er hat möglicherweise nicht die meisten Bücher gelesen, niemals eine höhere Wissenschaft studiert, oder mit Scholaren philosophiert, doch er besitzt eine naturgegebene Neugier, die all sein Handeln treibt, und eine scharfe Auffassungsgabe, der nur wenig entgeht. Sein Lehrmeister war die Welt an sich, und er liebt es zu reisen, Kulturen zu erleben und dazuzulernen. Neues Wissen kann man an allen möglichen Stellen finden, egal ob das ein Priester, ein Flüchtling, ein Bettler oder ein kleines Kind ist. Yaguras Neugier hat eine gewisse Form der Intensität an sich, die beinahe einschüchternd sein kann, und er besitzt eine große Abneigung gegenüber Lügen und Illusionen, welche die Wahrheit, die stets zur Gerechtigkeit gehört, verschleiern. Er besitzt einen enormen Fokus und eine unerschütterliche Aufmerksamkeit, die jederzeit auf seinen Gesprächspartnern und seiner Umwelt liegt, beinahe wie ein hungriger Falke. Er tendiert dazu, die Worte seiner Mitmenschen auf die Waagschale zu legen und kennt keine Gnade dabei, diese gegen sie zu verwenden, sollte es nötig werden. Alle Seiten anzuhören, alle Möglichkeiten zu überdenken, alle Optionen abzuwägen und die Wahrheit von den Lügen zu trennen ist für ihn das Fundament, auf dem Gerechtigkeit überhaupt erst aufbaut. Der Amayo ist immer offen, neue Freunde zu machen, doch benötigt einiges an Zeit, um jemanden diesen Status tatsächlich zuzuschreiben. Der Kreis an Bekannten, Kameraden, Liebschaften und Schützlingen ist groß, doch wahre Freunde kann er an einer Hand abzählen. Gehört man diesem engen Zirkel an, so weiß man in Yagura einen unendlich loyalen Menschen gefunden zu haben, denn der Blonde besitzt einen extremen Beschützerinstinkt gegenüber jenen, die er liebt. Die Welt, die stets gegen ihn war, lehrte ihm das zu schätzen, was er hatte, und es sich von niemandem wegnehmen zu lassen. Das gilt auch für Menschen, denen er den Rücken stärkt. Er würde eher sterben als seine Freunde und Familie zu verraten, und gleichermaßen ist Verrat an ihm die höchste Sünde, eine, die er niemals verzeihen würde.
Trotz seiner durchaus geselligen und freundlichen Art, kommt man nicht umhin zu bemerken, dass es sich bei dem Tensei um einen eher ernsten Zeitgenossen handelt. Der Hass auf die Unfairness der Welt, der einst wild loderte, brannte so lange bis er kühler Verachtung wich, und wenngleich er sich Mühe gibt diese zum Besten seiner Mitmenschen tief in seinem Inneren zu verschließen, so überschattet sie doch sein Lächeln in jeder wachen Minute und kann in den strengen, blauen Augen ausgemacht werden, wann immer sie etwas erblicken, was sie als ungerecht bezeichnen würden. Gerechtigkeit ist Yaguras Leitmotiv, und er würde niemals untätig herum stehen und zusehen, wie etwas passiert, was dieses verletzt. Nun stellt sich natürlich die Frage, was Gerechtigkeit überhaupt ist? Viele Philosophen, Juristen, Anführer und Gelehrte haben sich diese Frage bereits gestellt und lange Abhandlungen geschrieben, doch wenn man Yagura fragt, findet er, dass dies ziemlich lächerlich sei, denn die Antwort ist ach so simpel. Gerechtigkeit ist, was auch immer natürlich richtig ist. Er denkt, dass ein guter Mensch – einer, wie er es ohne Zweifel ist – das, was gerecht ist und das, was ungerecht ist, ganz intuitiv unterscheiden kann. Dass seine Form von Gerechtigkeit dabei nicht unbedingt mit der übereinstimmt, welche durch die beiden Großreiche propagiert wird, ist wohl allein daran auszumachen dass Yagura seiner einstigen Heimat aus Frustration den Rücken kehrte. Für ihn ist Gerechtigkeit nicht nett, sie ist nicht nachgiebig, sie ist nicht gnädig, sie ist nicht warm oder flauschig. Nein, Gerechtigkeit ist hart und grausam, sie ist ein Auge für ein Auge, sie ist das scharfe Schwert der Rache, doch sie ist notwendig, um Frieden und Harmonie zu schaffen. Der Tensei besitzt ein tiefes Bedürfnis dafür, anderen sowie der Welt zu dienen, sie zu schützen und sie zu bessern, auch wenn das bedeutet seine eigenen Hände hin und wieder in Blut zu waschen, ganz nach dem Motto der Zweck heiligt die Mittel. In seiner Suche nach Gerechtigkeit ist es dabei nicht selten, dass sich Yagura in Widersprüche verläuft oder in Sackgassen gerät, denn die Simplizität, die er an den Begriff der Gerechtigkeit anlegt, führt zu einem Schwarz-Weiß-Denken, dem er sich zwar bewusst ist, das er aber nicht gezwungenermaßen als schlecht wahrnimmt. Für ihn gibt es nur gerecht und ungerecht, alle Graustufen dazwischen sind nur Ausreden und Schlupflöcher, in die sich Lügner und Feiglinge verkriechen. Das, was er als gerecht empfindet, steht für ihn über Gesetzen, über Regeln, über Rangfolgen und Organisationen, über Missionen, über Konventionen, und wenn er einmal seinen Fokus auf etwas gelegt hat, würde er sich niemals von eben diesen stoppen lassen. In gewisser Weise ist er beinahe selbstgerecht und egoistisch, was das angeht, denn sein Bedürfnis, nobel und gerecht zu erscheinen und seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen sind hin und wieder größer als jede Vernunft, die gelegentlich etwas anderes diktiert. Die Ideale, die Yagura predigt und denen er zu folgen versucht, sind leer und ohne Gewicht, da er sich in seiner Bereitschaft, Böses zu tun um Gutes zu erreichen, nicht selbst daran hält.
Was Yagura in seiner Heuchelei selbst nicht wirklich realisiert, ist, dass es nicht Gerechtigkeit ist, die ihn antreibt, sondern der Zorn in ihm. Es ist keine altruistische Mission zum Wohle aller, sondern eine zutiefst egozentrische, unmittelbare und selbstgefällige. Yagura glaubt noch immer, die Welt habe ihn verraten, seine eigene Familie, sein Clan, sein Dorf, sein Vater, sein Bruder. Die Gesellschaft brandmarkte die Tensei als Monster, ihn als Sohn eines Verbrechers, ein Ungeheuer, das seine eigene Mutter nicht wollte. Sein eigener Zwillingsbruder wurde zu einem schrecklichen Nukenin, wie kann man es auch anders erwarten von dem Nachfahren eines Kriminellen, und es war, als würden alle Augen nur auf ihm ruhen, nur darauf warten, dass auch er in die Dunkelheit fiel. Die schwer zu akzeptierende und ihm verborgene Wahrheit ist jedoch, dass es nicht die Welt ist, die verzogen daherkommt, sondern seine eigene Perspektive auf diese. Aufgewachsen in einer zutiefst dysfunktionalen Familie, mit einer Mutter, die ihr eigenes Kekkei Genkai verachtete und nicht umhin kam, den grauenvollen Vater in ihren Söhnen wiederzuerkennen, und gesegnet mit einer sensiblen Seele, sah Yagura stets Ungerechtigkeit dort, wo eigentlich keine war. Er versucht seit Ewigkeiten, der Welt zu beweisen, dass er anders ist, dass er ein guter Mensch ist, nicht wie sein Clan, nicht wie sein Vater, nicht wie sein Bruder. Es ist diese Suche nach Absolution, dieser Hass auf sich selbst und die Gesellschaft, die ihn in die Schatten rückte, welche seine Taten antreiben, nicht das wahre Streben nach Gerechtigkeit. Es geht nicht wirklich um die Welt oder die Menschen, sondern nur um sein eigenes Seelenwohl und sein Selbstbild, sein Zwang, stets der Gute zu sein, besser zu sein als alle ihm immer sagten, selbst wenn ihn dieser Pfad in die genau gegensätzliche Richtung treibt und egal wie viele Feinde er sich dabei macht.
So freundlich und warm Yagura auch wirken mag, er ist ein äußerst strikter Mensch, der keine Skrupel kennt und keine Zweifel zulässt. Er würde seine eigene Meinung niemals zurück halten und diese jederzeit offen und direkt äußern, er würde niemals einfach zugucken sondern immer zur Tat schreiten, sobald er Zeuge von Ungerechtigkeit wird. Er geht an alle Dinge in seinem Leben stets mit vollster Intensität heran, ob das nun eine Mission, ein Kampf, oder schlicht eine alltägliche Herausforderung ist, spielt dabei nur eine sekundäre Rolle. Wenngleich man ihn nicht als überaus aggressiv bezeichnen könnte und der Blonde tatsächlich über viel Geduld verfügt, so hat er doch kein Problem, Gewalt anzuwenden oder zu töten, denn er ist unendlich pragmatisch in seinem Vorgehen. Schöne Schnörkel und tolle Bilder sind für ihn nur Zeitverschwendung, und er wählt immer den einfachsten Weg, der zur Verfügung steht, doch dumm ist er gewiss nicht. Er ist ein sehr disziplinierter Mensch, dem es wichtig ist, seinen eigenen Geist wie auch Körper zu stählen, und er verbringt einen großen Teil seiner Zeit mit Training, Sport und Meditation, um dies zu erreichen. Insbesondere das Bogenschießen hilft ihm, den Stress des Alltags zu vergessen und Einkehr zu finden, eine Disziplin, in der er nie Talent hatte, doch durch harte Arbeit und Übung beinahe ein Level an Meisterschaft erreichte. Trägheit ekelt ihn an, und ungesunde Praktiken, wie der Konsum von Drogen oder Junkfood, sieht er als Verrat an dem eigenen Selbst. Gegenüber Schutzbefohlenen, Schülern oder Mitmenschen legt er daher hin und wieder einen fast schon patronisierenden Ton an den Tag, der nicht gezwungenermaßen böswillig gemeint ist, aber aufgrund seiner Kombination aus gnadenloser Direktheit und liebevoller Strenge hin und wieder aneckt. Dennoch hat der Spitzohrige auch eine weiche Seite. So wie die meisten Tensei liebt er Tiere und würde ihnen im Regelfall niemals ein Haar krümmen, ebenso wie er Kinder als die nächste Generation stets in Schutz nimmt, ihnen gegenüber ein Wohlwollen und eine Wärme hervorbringend, die bei anderen Menschen weniger intensiv zum Vorschein tritt.
Trotz seiner an Fanatismus grenzenden Mission, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, und seiner selbstzerstörerischen Bereitschaft, selbst die grausamsten Dinge für einen guten Zweck zu erledigen, handelt es sich bei Yagura nicht um einen bösen Menschen. Zwar ist er enttäuscht von der Welt, doch er hat sie noch nicht gänzlich aufgegeben. Er hat nicht vergessen, wird er auch nie, doch er hat vergeben. Die großen Fraktionen, die seiner Meinung nach in die Richtung eines Krieges steuern, sind noch immer zu erretten, und er ist durchaus bereit mit den Großmächten wie auch mit Unabhängigen in begrenzter Kapazität zusammenzuarbeiten, auch wenn er sich nicht vorstellen kann jemals fest zu diesen zurück zu kehren. Yagura ist ein herzlicher Mann mit tiefen Empfindungen und festen Überzeugungen, denen er immerzu treu bleibt. Er würde weder sich selbst noch diejenigen, die ihm nahe stehen, verraten, und das macht ihn zu einem verlässlichen und loyalen Freund für jeden, der gewillt ist, der jeden Tag ein wenig größer werdenden Dunkelheit in seiner Brust zu trotzen.
Yaguras primäres Ziel ist es, eine gerechtere Welt zu schaffen. Dieses Leitmotiv ist auf den ersten Blick ebenso beeindruckend wie es nichtssagend ist. Gerechtigkeit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters, und die Definition des Wortes, die der Amayo anlegt, ist häufig gnadenlos, blutig und unmittelbar. Wer etwas Böses begeht, dem muss auch Böses widerfahren. Dass Yagura selbst sich die Hände dabei schmutzig macht und sündigt, ist für ihn nicht ersichtlich, da er in seiner Heuchelei glaubt, dass Böses, welches zu einem guten Zwecke geschieht, unmöglich böse sein kann. Yaguras Ziel ist ein beständiges, das sowohl in alltäglichen Handlungen wie auch in großen Vorhaben seine Bemühungen zeigt, denn jede gerechte Tat, so banal und flüchtig sie auch ist, macht die Welt ein kleines Stückchen besser. Niemand kann die Realität im Alleingang ändern, und so sucht auch der Amayo stets nach Mitstreitern und Gleichgesinnten, die er von seiner Mission überzeugen kann … ob das nun durch charismatische Worte oder Gewalt passiert, ist zweitrangig, solange der Zweck ein nobler ist. Er verfolgt auch mehrere sekundäre Ziele, so unter anderem die Flüchtlingsgemeinschaft in Ishi no Kuni zu stärken und ihre Lasten zu stemmen, denn er empfindet große Liebe für seine neue Wahlheimat, vermutlich gerade deswegen, weil viele von ihnen nur hier her kamen weil ihnen Ungerechtigkeit widerfuhr. Ihnen zu dienen, zu helfen und Souhon allgemein zu schützen ist ein wichtiger Teil seiner persönlichen Absolution und seines Selbstbildes als guter Mensch. Ein weiteres seiner Ziele ist außerdem, seinen eigenen Körper und Geist zu kultivieren und sein Kekkei Genkai zu meistern, denn Yagura verabscheut den Kontrollverlust und den ewig drohenden Balanceakt, der nötig ist, um nicht zu einer Statue zu erstarren, gleichzeitig schätzt er die Fähigkeit seines Erbes, jede Faser und jede Zelle seiner Selbst zu optimieren.
Nindo
Auge um Auge, Zahn um Zahn. Gleiches wird mit Gleichem vergolten, und Ungerechtigkeit muss stets korrigiert werden. Yagura ist ein Mann, der sich immerzu Zeit nimmt, alle Seiten anzuhören, alle Fakten zu sichten, alle Perspektiven abzuwägen und alle Optionen zu erkennen, ehe er sich eine Meinung bildet und eine Entscheidung trifft, doch sind die Würfel einmal gefallen so kann er extrem gnadenlos und unnachgiebig sein, denn wahre Gerechtigkeit kennt weder Mitleid noch Ausnahmen.
BIOGRAPHY
Familie
Yaguras Familie ist klein, dysfunktional und besteht inzwischen nur noch aus seiner Mutter und seinem Zwillingsbruder. Im größeren Sinne war ihm sein Zirkel an Freunden und Kameraden stets mehr eine Familie als seine Blutsverwandten, und wahre Loyalität ist nicht in den Genen begründet, wenn man ihn fragt.
Amayo Taiga
Bruder | 23 Jahre | A-Nuke | lebend Taiga ist Yaguras älterer Zwillingsbruder. Als Kinder waren sie nicht auseinander zu halten, doch dank zahlreicher Narben und den Zeichen langer Gefangenschaft ist Taiga heute nur noch ein Schatten dessen, was Yagura ist, auch wenn Taiga stets der schlauere der beiden gewesen war. Ähnlich wie Yagura lernte auch Taiga die Lügen des Dorfes und die Ungerechtigkeit der Welt zu verabscheuen, doch anders als sein in seinen Augen naiver kleiner Bruder warf Taiga schon früh das Selbstbild eines guten Menschen zusammen mit seiner Moral aus dem Fenster, um etwas dagegen zu tun. Yaguras heutige Philosophie ist zu großen Teilen von Taiga beeinflusst, auch wenn der Jüngere sich der Realität erwehrt, wie ähnlich beide doch sind. Sein Bruder zeigte ihm, was Gerechtigkeit ist, doch ebenso, was passiert, wenn man sich auf der Suche danach selbst verliert. Als sie 20 Jahre alt waren entdeckte die Spezialeinheit Kumogakures, was Taiga getan hatte: das Tensei Kekkei Genkai war eine schwer kontrollierbare Kraft, die es dem Besitzer ermöglichte, Meisterschaft über den Körper zu erlangen, ihn dafür jedoch alles kostete, was einen Menschen ausmachte. Im Bestreben, einen Weg zu finden, die Naturenergien zu kontrollieren, hatte Taiga damit experimentiert sein Naturchakra in andere Menschen zu leiten, Versuchskaninchen, die er entführte. Wie zu erwarten war, endeten die Experimente in der Versteinerung und dem Tod seiner Opfer. Yagura fand später heraus, dass all die Menschen, die sein Zwilling entführt und getötet hatte, eben jene gewesen waren, die ihrer gemeinsamen Mutter am meisten Schwierigkeiten machten, sie mit Steinen bewarfen, oder auf der Straße bespuckten. Er realisierte, dass die Experimente, die eine bessere Kontrolle der Naturenergie ermöglichen sollten, vielleicht doch persönlicher und von Rache getrieben waren als Taiga sich selbst gegenüber eingestand. Wenngleich er die Taten seines Bruders nicht gutheißt, erkannte ein winziger Teil in ihm die gewisse Gerechtigkeit, die darin lag. Später spürte er Taiga auf und besiegte diesen im Kampf. Heute ist der Nukenin im Kerker von Souhon angekettet, Chakra versiegelt, weggesperrt bis auf alle Ewigkeit durch die Hand des jüngeren Bruders. Auch wenn er nur süffisante Sprüche und höhnische Kommentare erwarten kann, wann immer Yagura die Zelle seines Zwillings aufsucht, so kommt er ihn dennoch fast täglich besuchen, denn sie sind noch immer aus einem Ei, zwei Teile eines Ganzen, das man niemals trennen kann. Er erzählt seinem gefangenen Bruder alles, seine tiefsten Geheimnisse und Wünsche, Sorgen und Zweifel, und Taiga lauscht mit angespanntem Lächeln. Yagura weiß nicht genau, ob Taiga irgendetwas anderes als Verachtung für ihn empfindet, doch er hat ihn noch nicht gänzlich aufgegeben.
Amayo Yukie
Mutter | 41 Jahre | Zivilistin | lebend Yukie ist Yaguras und Taigas Mutter, eine Zivilistin, die in den Tensei Clan hineingeboren wurde und stets schwer mit dem Erbe zu kämpfen hatte. Sie fürchtete sich immerzu vor der Macht, die in ihr selbst schlummert, und weigerte sich daher eine Kunoichi zu werden. Sie hatte geplant, ein ruhiges Leben zu leben, eine brave Tensei zu sein, niemanden auf den Schlips zu treten und niemals aufzufallen. Als ein Nukenin sie überfiel und entehrte, war der einzige Grund, weshalb sie die Ungeborenen behielt ihr überzeugter Glaube. Nachdem Yagura und Taiga geboren waren, gab sie sich alle Mühe ihnen eine gute Mutter zu sein und nicht ihren Vater in ihnen zu sehen, was umso schwieriger wurde, nachdem beide Jungen das Kekkei Genkai ihres Erzeugers erweckten. Obwohl alle wussten, dass sie hier das Opfer war, begegneten ihr im Dorf Vorurteile und Feindschaft, und sie schien niemals wirklich glücklich zu sein. Als Taiga etwas unverzeihliches tat und alle im Clan sich gegen sie und Yagura wandten, stimmte sie zu mit ihrem verbleibenden Sohn Kumogakure zu verlassen und nach Ishi no Kuni auszuwandern, wo sie auch heute noch lebt. Aufgrund dessen, dass Yagura Teil der Tempelwächter ist, darf sie innerhalb der Mauern Souhons in einer bescheidenen Wohnung leben, doch ist sie auch heute noch eine eher depressive Person, die seit dem Vorfall, der Yagura in die Welt setzte, niemals mehr wirklich gelacht hat. Ihre Beziehung zu Yagura ist oberflächlich betrachtet friedlich, doch in Wahrheit relativ distanziert. Der Blonde weiß, dass Yukie nicht umhin kommt in ihm alles zu sehen, was ihr Leben zerstörte, auch wenn sie sich selbst dafür verabscheut. Yagura selbst versucht für sie da zu sein, da er seine Mutter noch immer liebt. Erwähnenswert wäre, dass Yukie aufgrund eines Ausbruchs ihres Kekkei Genkai in ihrer Jugend teilweise versteinert ist, was ihren rechten Arm und eine Gesichtshälfte betrifft, ein weiteres Zeugnis des Grauens, das ihr Kekkei Genkai mit sich bringen kann. Ihr Selbsthass auf ihr Kekkei Genkai, den sie an ihre Söhne weitergab, ist einer der Hauptgründe für die verschrobene Wahrnehmung der Zwillinge für ihren eigenen Clan und ihr Erbe.
Jishaku Iori
Vater | 49 Jahre | B-Nuke | verstorben Iori war Yaguras und Taigas Vater, ein Nukenin aus Konoha, der ihnen das Jishaku-Erbe bescherte. Yagura und Taiga selbst spürten später als Shinobi ihren Vater auf, um diesen zur Strecke zu bringen, das einzige Mal, dass sie ihm tatsächlich begegneten. Weder erkannte er sie, noch konnte er sich überhaupt an Yukie erinnern, was Taiga letztendlich dazu veranlasste dem Gefängnis Kumogakures ihren versprochenen Gefangen zu nehmen und Gerechtigkeit an Ort und Stelle walten zu lassen. Wenngleich Yagura zu dieser Zeit mit den Taten seines Bruders nicht einverstanden gewesen war, gab er zu, dass Gerechtigkeit manchmal erforderte, seine eigenen Hände in Blut zu tauchen.
Eckdaten
Der blonde Unabhängige ist aufgrund seiner Abstammung mit zwei Clan-Erben gesegnet, dem Tensei Erbe seiner Mutter und dem Jishaku Erbe seines Vaters. Es war Iori, der Yukie eines Tages auf einer Reise zwischen Kumogakure und einem der umliegenden Dörfer entführte, um Lösegeld vom Clan zu erzwingen. Er hielt sie drei Tage als Geisel, und als er realisierte, dass sie weder einen hohen Rang noch einen hohen Wert besaß und Kumogakures Schlinge um seinen Hals sich immer weiter zu zog, ließ er sie schwer verletzt, gebrochen und schwanger zurück, um selbst zu fliehen und sich in Sicherheit zu bringen. Auch wenn Yukie sich durch die Entscheidung, ihre beiden Kinder zu behalten, viel Feindschaft eingebracht hatte, diktierte ihr starker Glaube ihr, dass sie das Leid ertragen und das neue Leben in die Welt bringen musste. Zwar war sie hier das Opfer, doch die Gesellschaft kann grausam sein, und ihr Schicksal machte sie selbst unter den Tensei zu einer Außenseiterin.
• 0 Jahre: Geburt in Kumogakure als jüngerer Zwillingsbruder von Taiga. Sie erfuhren von Anfang an Ablehnung aufgrund ihrer Abstammung als Nachfahren eines Nukenin, und lebten abseits des Dorfes in relativer Armut und Ausgestoßenheit. • 4 Jahre: Einschulung in die Akademie. • 7 Jahre: Erweckung des Jiton als erstes Element, was großes Entsetzen bei seiner Familie und im Dorf nach sich zog. Yagura fühlte sich, als hätte er etwas falsch gemacht oder etwas böses getan, obwohl er nicht verstand, weshalb. • 10 Jahre: Abschluss der Akademie und Ernennung zum Genin. Yagura ist ein talentierter und intelligenter Shinobi mit hohem Chakra-Verständnis, doch er realisiert schnell, dass er für alles doppelt so hart arbeiten muss wie andere, bekommt das Gefühl, dass man ihm seinen Erfolg nicht wirklich gönnt. • 13 Jahre: Erlernt Iryou-Ninjutsu von seinem Clan, um sein Tensei-Erbe besser kontrollieren zu können. • 15 Jahre: Erweckung des Raiton. • 16 Jahre:Ernennung zum Chuunin. • 18 Jahre: Erlernt Kekkai Ninjutsu von Taiga. • 20 Jahre: Erweckung des Doton. Die Zwillinge bitten das Dorf um Erlaubnis, eine Mission zu übernehmen, die sie auf die Jagd nach ihrem Vater bringen würde. Obwohl die Gefahrenstufe relativ hoch für die beiden Chuunin war, willigte das Dorfamt aufgrund der persönlichen Motivation der Shinobi ein. Taiga vermutet jedoch, Kumogakure wäre es nur recht wenn Söhne und Vater sich gegenseitig töteten. Als sie Iori aufspüren, besteht der Tokubetsu-Jounin, der als Missionsleiter mitkam, darauf, den Mann lebend gefangen zu nehmen, da der Jishaku wertvolle Verbindungen zum Untergrund in Tsuchi no Kuni besaß. Sowohl Yagura als auch Taiga sprechen sich dagegen aus, doch als der Missionsleiter nicht einlenkt, verliert der ältere Bruder seine Kontrolle und tötet sowohl den Tokubetsu-Jounin als auch den lange gesuchten Vater, ehe er selbst flieht. Zurück im Dorf wird Yagura augenblicklich verhaftet und intensiv verhört. Zwar hatte er nichts mit den Taten Taigas zu tun, doch so richtig glaubte ihm das niemand. Die Spezialeinheit führt eine Razzia in Taigas Unterkunft durch und findet zahlreiche versteinerte Dorfbewohner, an denen der ältere Zwilling mittels seines Naturchakras experimentiert hatte. Yagura und Yukie sehen sich heftigen Anfeindungen ausgesetzt und werden verdächtigt, ebenfalls Verbrecher zu sein. Yagura fühlt sich, als würden alle nur darauf warten, dass sich der Verdacht bewahrheitete, und dass die Wahrheit und Unschuld gar niemanden interessierte. • 21 Jahre: Nach etwa zwei Monaten stellt die Polizei die Ermittlungen gegenüber Mutter und Sohn ein, da weder bewiesen werden kann, dass sie von Taigas Experimenten wussten, noch dass Yagura ihm bei der Flucht half, doch das Urteil kommt zu spät und Yaguras Vertrauen in das Dorf und auf die Gerechtigkeit darin sind zutiefst erschüttert. Man hatte ihn festgenommen, seiner Würde beraubt, seine Loyalität in Frage gestellt, und egal ob man ihn freisprach, er sieht in den Augen seiner Mitmenschen, dass sie nicht überzeugt sind. Er weiß, dass alle nur darauf hoffen, einen Grund zu finden, ihn wegzusperren, und er beschließt, nicht darauf zu warten. Er überzeugt seine Mutter, mit ihm wegzulaufen, und sie fliehen als sie auf einer Reise durch Kaminari zu entfernten Verwandten waren. Er wird daraufhin zum Missing ernannt. Wie viele andere Flüchtlinge auch kommt er in Ishi no Kuni unter. • 22 Jahre: Als talentierter Shinobi auf Tokubetsu-Jounin-Level wird er schnell Teil der privaten Armee der Priester, und darf aufgrund dessen mit seiner Mutter vom Slumgürtel in die Stadt ziehen. Er überlässt die gestellte Wohnung jedoch Yukie und bleibt selbst weiter in den Slums leben, da er die dortigen Verbrecher und Kartelle als Informationsquellen nutzen möchte, um seinen Bruder zu finden. Erlernt Jikuukan-Ninjutsu. • 23 Jahre: Nachdem er den Kartellen Souhons eine lange Zeit lang diente, helfen diese ihm Taiga in Tsuchi no Kuni aufzuspüren. Taiga ist inzwischen ein A-Rang-Nuke und stellt sich als harter Gegner heraus, den Yagura nur knapp besiegt. Taiga demonstriert dank seiner Experimente mit den Tensei-Genen ein Verständnis ihres Kekkei Genkai, das alles übersteigt was Yagura in Kumogakure gelernt hatte, kann seinen Bruder jedoch mithilfe zweier Kartell-Mitglieder, die ihm aushelfen, überwältigen und lebend fangen. Er nimmt dabei die Vertragsschriftrolle der Skarabäus-Kuchiyose an sich, die seinem Bruder gehörte, und sperrt diesen in die unterirdischen Kerker der Tempelstadt, wo Taiga bis heute lebt.
ETC
Woher
Ich war schon hier.
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Link aus The Legend of Zelda; Ootakemaru aus Onmyoji
Jiryoku ist die Magnetnatur, Jiton (磁遁) genannt. Sie setzt sich aus Doton und Raiton zusammen und wird im Jishaku-Clan vererbt.
Blitz - Kaminari
Kaminari ist die Blitznatur, Raiton (雷遁) genannt. Das Raiton steht über dem Doton und unter dem Fuuton, was es effektiv gegenüber Erdjutsu, aber anfällig gegenüber Windjutsu macht. Dieses Chakra ist leicht zu zerstreuen und passt gut zu Künsten für mittlere und ferne Distanzen. Setzt man es beim Gebrauch von Metallwaffen ein, kann man so tödliche Kräfte und einen elektrischen Schlag hervorrufen.
Erde - Tsuchi
Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.
Kekkei Genkai & Hiden
Die Körper und das Chakra der Tensei weisen eine ganz besondere Eigenschaft auf. Sie sind besonders empfänglich für die sie umgebende Naturenergie, und durch dessen Aufnahme dazu in der Lage, die Gestalt ihres Körpers zu verändern, sowie ihre Fähigkeiten zu steigern. Die Fähigkeit bringt jedoch meist den Nachteil mit sich, dass die Anwender mit fortschreitender Verwendung der Naturenergie wilder und ungezähmter werden. Wer über sein Können hinauszugehen versucht, verwandelt sich auf ewig in eine Statue. Das ist auch der Grund dafür, dass der Clan so klein ist, und eher schrumpft als zu wachsen. Eine andere vererbte Fähigkeit besteht darin, dass die Clanleute in der Lage sind, mit Tieren zu kommunizieren. Diese Tiere gewinnen sehr schnell Vertrauen zu ihnen und verhalten sich zu ihnen sehr zutraulich, solang der Shinobi sich nicht seinem Temperament hingibt. Jeder Tensei verfügt automatisch über die Stärke "Tierfreund". Diese muss daher nicht konkret bei den Stärken erwähnt und auch nicht ausgeglichen werden.
Die Mitglieder des Jishaku-Clans sind in der Lage aus den Elementen Doton und Raiton, die ihnen im Blut liegen, das Element Jiton zu erzeugen. Jiton ermöglicht es seinem Anwender die Magnetfelder von Gegenständen und Personen zu verändern.
Besonderheit
Fingerzeichenloses Jiton
Yagura kann alle Jishaku-Techniken ohne Fingerzeichen wirken. Tut er dies, so muss er dafür einen halben Rang mehr Chakra bezahlen.
Ausbildung
Iryouninjutsu
Iryounin, speziell geschulte Ninja, können durch besonderes grünes Chakra Verletzungen ihrer Teammitglieder heilen. Die gesamten Iryounin eines Dorfes, also sowohl die Ärzte im Krankenhaus, als auch solche, die während Missionen medizinische Unterstützung leisten, unterstehen einem Gremium bestehend aus dem Kage und dem Rat. Die Ärzte im Krankenhaus, die sich in der Regel nicht an Missionen beteiligen, werden Iryouhan (Heilende Ärztemannschaft) genannt. Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Iryounin in einem Krankenhaus aushelfen.
Kekkai Ninjutsu
Kekkai Ninjutsu (Barrieren-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu. Bei einem solchen Jutsu erschafft der Anwender eine Barrikade, um entweder sich selbst und andere Personen zu schützen oder den Gegner einzusperren. Manche dieser Ninjutsu besitzen auch einen aggressiven Aspekt, so kommt es vor, dass man bei Kontakt mit der Barrikade verbrennt oder beim Betreten der Barrikade in die Luft gesprengt wird. Des Weiteren werden manchmal, während der Gegner festgehalten wird, weiter Aktionen durch die Barrikade durchgeführt.
Jikuukan Ninjutsu
Jikuukan Ninjutsu (Raum-Zeit-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu und eine Bezeichnung für alle Techniken, bei denen Raum und Zeit zugunsten des Anwenders manipuliert werden. Zu dieser Kategorie gehören alle Beschwörungstechniken, aber auch Jutsu mit denen sich der Anwender teleportieren kann und ähnliches. Techniken, die die Zeit zurückdrehen oder vollständig anhalten, sind allerdings nicht möglich.
FIGHTING STYLE
Obwohl Amayo Yagura in seiner Kumo-Karriere niemals über den Rang eines Chuunin hinaus aufstieg, handelt es sich bei dem heutigen Unabhängigen um einen talentierten und geübten Kämpfer, der mit einem Dorf-Jounin ohne Probleme mithalten kann. Ein starker, trainierter Körper, ausgestattet mit zwei Kekkei Genkai, drei Elementen und einem entschlossenen Geist machen ihn zu einer ernstzunehmenden Gefahr. Yaguras Kampfstil ist dabei vor allem durch seinen Pragmatismus und seine Anpassungsfähigkeit geprägt. Schnell, geschickt und entschlossen handelt es sich bei dem A-Rang-Unabhängigen um einen gefährlichen Tai- und Ninjutsuka, der mittels seiner breit gefächerten Techniken auf alle Entfernungen und besonders in Kämpfen 1 vs 1 präzise und tödlich agiert. Seinen Kampfstil passt er dabei meist an den Gegner an. Handelt es sich um einen muskulösen Nahkämpfer, agiert er aus der Distanz und spielt sein Talent im Bogenschießen sowie mit dem Jiton aus. Ist es ein Fernkämpfer, so nutzt er die Umgebung, um heranzukommen, und bindet seinen Feind in einem Faustkampf, da sein Körper dank seiner Tensei-Gene nicht zu unterschätzen robust ist. Bevorzugt sein Gegner offenes Vorgehen, hält er sich bedeckt und arbeitet aus dem Hinterhalt, lautlos und verschleiert, ist es dagegen ein listiger Geselle, versucht er, den Konflikt auf ein offenes Feld zu ziehen. Yagura legt dabei einen enormen Fokus und eine monströse Unnachgiebigkeit an den Tag und würde seinen Feind bis ans Ende der Welt verfolgen, allen Hindernissen und Opfern zum Trotz, wenn es sein müsste, denn wahre Gerechtigkeit ruht erst, wenn sie vollstreckt wurde. Dank seiner schier fanatischen Überzeugung kennt er im Kampf weder Zweifel, noch Zurückhaltung oder Reue, und Skrupel erst recht nicht. Kaltherzig würde er zu allen Mitteln greifen, um sein Ziel zu erreichen, wenn dies denn nötig sein sollte. Da er nur selten auf das Senninka zurückgreift und den damit einhergehenden Kontrollverlust verabscheut, ist er im Kampf konzentriert, diszipliniert, effizient und besonnen. Provokationen oder Beleidigungen stoßen bei ihm auf taube Ohren, und seine Aufmerksamkeit, sein Fokus und seine Intelligenz machen es schwierig, ihn herein zu legen oder an der Nase herum zu führen. Er empfindet keine Freude am Töten und versucht Kämpfe daher von Anfang an zu entscheiden, da er keinen Sinn darin erkennt, seinen Gegnern irgendetwas zu schenken, sie zu schonen oder mit ihnen zu spielen. Der Amayo ist weder grausam, noch sadistisch, und versucht Kollateralschäden so gut es geht zu vermeiden, doch man sollte nicht glauben dass er sich davon abhalten lassen würde, wenn man ihn dazu zwingt. Der Zweck heiligt die Mittel, und wenn Zivilisten sterben müssen, um Gerechtigkeit walten zu lassen, dann lädt er diese Last bereitwillig auf sich, egal wie sehr sie ihn im Nachhinein quälen wird. Er ist abgebrüht und bedacht, agiert nahezu niemals kopflos, ist jedoch ebenso kein akribischer Planer oder Stratege. Anstatt endlos lange nachzudenken bevorzugt Yagura es, seine Erfahrung, Spontanität und Reflexe zu nutzen um Probleme und Gefahren zu bewältigen sobald sie tatsächlich auftreten. Aufgrund seiner Selbstüberschätzung und seines Helden-Komplexes lässt er sich jedoch häufiger auf Kämpfe ein, die ihn in schwere Bedrängnis bringen können, und er würde seine eigene Defensive für eine Chance auf eine Offensive eintauschen, ohne ein zweites Mal darüber nachzudenken. Yagura ist nicht unbedingt ein geborener Teamplayer und bevorzugt es, allein zu arbeiten, kann sich jedoch aufgrund seines Pragmatismus notfalls mit anderen arrangieren, vorausgesetzt er sieht diese als wertvolle Unterstützung an, und selbst dann geht er nur so weit wie zwingend notwendig, wenn es zu Kooperationen kommt. Kameraden, die mehr eine Last als eine Bereicherung darstellen, lässt er häufig links liegen oder macht diese sogar kampfunfähig, sollten sie ihm im Weg stehen. Insbesondere hat er ein Problem mit Mitstreitern, die ihrerseits nicht gewillt sind das gleiche Maß an Opfer zu bringen das er jederzeit in die Waagschale wirft. Wer sein eigenes Leben nicht aufs Spiel setzt, der hat auf einem Schlachtfeld seiner Meinung nach rein gar nichts zu suchen.
Konkret gesprochen bilden die Pfeiler von Yaguras Kampfstil seine beiden Kekkei Genkai. Während er sein Jiton nutzt, um Feinde zu behindern, aus der Distanz anzugreifen, das Schlachtfeld zu kontrollieren und größere Menschenmengen aufzureiben, dient sein Tensei-Erbe dazu, sein Taijutsu zu komplimentieren und seinen eigenen Körper zu einer tödlichen Waffe zu transformieren. Häufig wählt er daher den Nahkampf, um den Todesstoß zu setzen. Sollten sich Kontrahenten aus seiner Jiton-Reichweite herausbewegen, kommt sein Bogen zum Einsatz, der keineswegs nur eine Not-Waffe oder ungeliebte Alternative darstellt, sondern den er mit jeder Faser seines Körpers beherrscht. Erwähnenswert wäre außerdem der Einsatz seiner Kuchiyose, der Skarabäen, die ihrem Beschwörer loyal dienen, sowie die Tatsache, dass er fliegen kann, wenn er will.
Ninjutsu : 4
Taijutsu : 4
Genjutsu : 0
Stamina : 3
Chakrakontrolle : 4
Kraft : 3
Geschwindigkeit : 2
Stärken & Schwächen
Stärken
» Assassine [1] Das lautlose Fortbewegen und die Kunst, leise zu töten, bietet kaum Möglichkeiten zurück zu schlagen. Entsprechend gefährlich für jeden unvorsichtigen Gegner, aber auch zur Spionage!
» Aufmerksam [0,5] Aufmerksame Menschen haben ein Auge und/oder Gehör für Details, die manch Anderem entgehen würden. Sie sind dazu in der Lage sich über längere Zeit zu konzentrieren und auch in Stresssituationen zu filtern was relevant und was auszublenden ist.
» Giftresistenz [1] Kein Mensch ist komplett resistent gegen jegliches Gift. Es gibt jedoch manche, deren Körper Gifte schneller abbaut, sodass sie ihnen nicht ganz so gefährlich werden, wie sie es eigentlich sollten. Meist ist dies auf bereits erfahrenen heftigen Kontakt mit Giften zurück zu führen.
» Schmerzunempfindlichkeit [1] Während manche Menschen sehr sensibel auf Schmerzen reagieren, sind andere in dieser Hinsicht weniger empfindlich. Sie lassen sich nicht so schnell von plötzlichen Schmerzen ablenken und sind durch starke Schmerzen nicht so schnell außer Gefecht gesetzt wie andere, sondern können diese meist eine Weile ausblenden, um den Kampf fortzusetzen. Dies ist meist der Fall bei Menschen, die an regelmäßige, starke Schmerzen gewöhnt sind oder es sich antrainiert haben, sich dadurch nicht so leicht ablenken zu lassen, z.B. bei offensiven Nahkämpfern, die häufiger verletzt werden.
» Starker Wille [1] Der starke Wille ist eine kleine Seltenheit, zumindest in gewissen Ausmaßen. Er kann von Dickköpfigkeit über das nicht aufgeben wollen, bis zum absoluten Überstrapazieren des eigenen Körpers reichen.
» Tierfreund [0] Wer gut mit Tieren klar kommt, hat sicher einige Probleme weniger. Wer die Sympathie von Tieren gewinnt, verschafft sich großartige Verbündete!
Schwächen
» Lebensmüdigkeit [1] Yagura hat einen Absolutions-Komplex. Er glaubt, der Welt auf jeden Schritt beweisen zu müssen, dass er der Gute ist, und dass er für die Taten seines Vaters und Bruders zu sühnen hat, indem er sich selbst für die Gerechtigkeit, nach der er dürstet, aufopfert. Der Blonde ist nicht leichtsinnig, aber sein eigenes Leben ist ihm schlicht nichts wert und er setzt es für eine höhere Erfolgschance der Mission zur allzu gern aufs Spiel. Er hat keine Angst vor Verletzungen und Verstümmlungen und Offensive ist für ihn die beste Defensive. Häufig weicht er Angriffen nicht einmal aus, wenn dies ihm einen besseren Winkel zum Gegenschlag ermöglicht.
» Genjutsu-Unfähigkeit [2] Es gibt Shinobi, denen die Illusionskünste absolut unzugänglich sind; sie besitzen eine Unfähigkeit in diesem Bereich und können somit niemals Genjutsu oder Kai erlernen. Wichtig: Da jedoch theoretisches Wissen über den entsprechenden Bereich angesammelt werden kann, kann das entsprechende Attribut trotzdem gesteigert werden. Die Unfähigkeit bezieht sich nur auf die Anwendung/das Erlernen von Jutsus dieser Sparte!
» Selbstüberschätzung [1] Besonders wer stark ist, überschätzt sich schnell. Das kann verdammt gefährlich werden, da es oft mit Unvorsichtigkeit und Leichtsinn einher kommt.
» Einzelgänger [1] Wer nicht im Team arbeiten kann verschafft sich keine Freunde und ist in vielen Situationen ziemlich aufgeschmissen.
Ningu
Kompositbogen (1)
Yaguras Bogen besitzt keinen Namen, denn um seine Waffen zu benennen ist der Tensei nicht sentimental genug. Der Körpergröße seines Anwenders geschuldet misst dieser imposante, aus schwarz lackiertem Ebenholz sowie sonnen-gebleichtem Knochen zusammen-gesetzte Kompositbogen annähernd 180 cm und ist somit größer als ein durchschnittlicher Mensch. Die im entspannten Zustand vom Schützen weggebogenen Enden der in der Recurve-Bauart designten Waffe können eine große Durchschlagskraft aufbauen und Pfeile mit beeindruckender Geschwindigkeit und Wucht abfeuern, erfordern aber ein hohes Maß an Muskelstärke vom Träger, die es Zivilisten fast unmöglich macht das Ningu überhaupt zu bedienen. Zwischen den Armen der Waffe ist eine robuste Sehne aus dunkler Seide gespannt. (100 Exp)
Rüstung
Yagura verfügt über Arm- und Beinschienen, die jeweils seine Unterarme sowie Unterschenkel umfassen und aus mattem Metall bestehen. Sie wirken wie perfekte Ringe und besitzen keine offensichtlichen Verschlüsse oder Schnittstellen, da sie nur mittels des Jiki Gaku an- und abgelegt werden können und sich auf diese Weise eng an den Körper des Tensei anschmieden. Er trägt sie daher meist unbemerkt unter seiner eigentlichen Kleidung. Des Weiteren verfügt er über ein Paar Panzerhandschuhe, diese zieht er jedoch selten an. Meist baumeln sie lediglich an seinem Gürtel oder sind in seiner Tasche verstaut. Die Rüstungsteile haben eine Stabilität entsprechend des C-Ranges. (2 x 50 Exp, 1 x 30 Exp)
Jiton Klingen (3)
Diese besonderen Klingen wurden von Yagura in Auftrag gegeben, um in Kombination mit dem Jiton einsetzbar zu sein. Es ist daher nicht möglich sie effektiv mit den Händen zu fassen oder zu führen, ohne Gefahr zu laufen sich dabei zu schneiden. Mit einer Länge von etwa 20 Zentimetern sind die flachen Messer etwa so groß wie ein Kunai inklusive Heft, besitzen jedoch eine einzige zu allen Seiten geschärfte Klinge anstelle des Griffes. Sie bestehen aus schwarzem, gehärtetem Stahl. Yagura trägt sie meist in seiner Kleidung versteckt. (je 50 Exp)
Eisensand
Wie die meisten Jishaku auch trägt Yagura Sand mit sich herum, in seinem Falle schwarzen Eisensand. Da er sich eher auf das Jiki Gaku und weniger auf das Sabaku no Jutsu konzentriert, nutzt er jedoch vergleichsweise geringe Mengen, die sich meist in einem oder mehreren Trinkschläuchen befinden, welche er dezent an seinem Körper befestigen kann. (0 Exp)
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet. Hierfür sind keine Fingerzeichen notwendig.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» NAWANUKE NO JUTSU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend BESCHREIBUNG: Nawanuke no Jutsu (Technik der Fesselentfernung) ist eine grundlegende Fähigkeit, die jeder Genin nach Abschluss der Ninja-Akademie beherrschen sollte. Damit kann man durch das Auskugeln von Gelenken aus Fesseln befreien. Hierfür wird kein Chakra benötigt. -fingerzeichenlos-
E RANG
» TOBIDOGU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Mit diesem grundlegenden Jutsu versiegeln Shinobi Gegenstände, ob Ausrüstung, Kleidung, Waffen oder sonstiges, in handelsüblichen Schriftrollen. Der Gegenstand muss dazu auf der Schriftrolle liegen, die sich maximal 2m vom Anwender entfernt befinden darf. Die versiegelten Dinge können dann ohne Chakraaufwand wieder entsiegelt werden.
Ninjutsu
Spoiler:
E RANG
» RAITON: REIKI RYOU SEITEKI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Raiton, bei dem der Anwender, wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, ein kleines statisches Feld erzeugt. Es wirkt auf andere Personen irritierend, da es kleine aufblinkte Sterne erzeugt welche unkoordiniert umhertanzen. -langanhaltend-
» DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist, kleine Massen an Erde umzuformen, wenn er sie berührt. So kann man unter anderem aus Lehm kleine Objekte formen, wie z.B. eine Münze oder eine kleine Vase. Die so geformten Gegenstände sind jedoch nicht für den Kampf geeignet.
» JITON: SOKYÛ ART: Ninjutsu RANG: E TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Jinton, bei dem der Anwender in seinen Handflächen magnetisches Chakra sammelt. Diese fungieren darauf wie ein Magnet, dessen Anziehungskraft jedoch nur für kleine Gegenstände - etwa so groß wie Shuriken - reicht. Sehr geeignet für Taschenspielertricks oder den Diebstahl von kleinen metallenen Gegenständen.
D RANG
» JITON: HATSU ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Defensiv VORAUSSETZUNG: Jiki Gaku, Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Eine Abwehrtechnik, die gegen kleine metallene Projektile wie Shuriken wirksam ist. Der Anwender stößt Jiton-Chakra in eine Richtung aus und erzeugt damit eine unsichtbare Wand aus Magnetismus. Geworfene Ningu bleiben darin stecken und stoppen augenscheinlich im Flug. -fingerzeichenlos-
» JITON: DAISAN NO ME ART: Ninjutsu RANG: D TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Sabaku no Jutsu BESCHREIBUNG: Mit Daisan no Me (Drittes Auge) wird mit Hilfe von Sand ein drittes Auge erschaffen, mit dem man ohne Probleme spionieren und Informationen beschaffen kann, ohne selbst entdeckt zu werden. Das Auge ist durch Chakra mit dem Sehnerv verbunden. -langanhaltend-
» SHUNSHIN NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Das Shunshin no Jutsu (Technik des Körperflimmerns) bezeichnet die Fähigkeit eines Shinobi, Chakra zu benutzen, um sich in enormer Geschwindigkeit an einen anderen fixierten Punkt zu bewegen. Je nachdem, wie viel Chakra benutzt wurde, kann er eine Distanz von bis zu 500m unerkennbar für das menschliche Auge zurücklegen. Im Kampf ist das Jutsu aufgrund der fünf notwendigen Fingerzeichen und der eigenen eingeschränkten Reaktionsfähigkeit nicht anwendbar (verboten!). Es kann jedoch sehr hilfreich sein, wenn man sich extrem schnell durch ein bestimmtes Areal bewegen, fliehen, jemanden verfolgen oder zur Hilfe eilen möchte. Shinobi verschleiern ihre Bewegungen beim Shunshin no Jutsu auf verschiedene Arten. Konoha-Ninja benutzen häufig Laub, manchmal werden auch andere Materialien, wie einfacher Staub oder Feuer benutzt.
» DOTON: DOCHU EIGYO NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D BESCHREIBUNG: Der Anwender begibt sich unter die Erde und versteckt sich dort. Man kann dadurch nicht mehr gesehen, gerochen oder gehört werden, solange man sich unter der Erde befindet. Allerdings bekommt auch der Anwender nicht mehr viel von dem mit, was über der Erde passiert, da er weder sehen noch riechen kann, was dort passiert, und auch der Gehörsinn ist eingeschränkt. Zudem kann er unter der Erde nicht atmen. -langanhaltend-
» JITON: SABAKU NO JUTSU ART: Fähigkeit, Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu ist die 'Kunst der Wüste' und die zweite Anwendungsform des Jiton. Das Jutsu ermöglicht es dem Anwender, Sand oder ähnliches vollkommen mit seinem magnetischen Chakra zu durchtränken. Mit Magnetchakra aufgeladener Sand kann dann in einem gewissen Umkreis durch die Luft bewegt und verformt werden. Das Jutsu kann über den Shop gesteigert werden, um das Können des Charakters zu verbessern. -langanhaltend-
Beherrschung:
Rang D: Der Anwender hat die Fähigkeit gerade erst erlernt. Er kann lediglich eine Sandmenge vergleichbar mit dem Volumen eines Fußballs mit seinem Chakra aufladen. Diese kann in einem Radius von bis zu 5m um ihn herum frei kontrolliert werden. Beherrscht der Jishaku das Sabaku no Jutsu auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden D-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang C: Der etwas erfahrenere Anwender kann jetzt schon eine Sandmenge von etwa dem Volumen eines Medizinballes in einem Radius von bis zu 10m um ihn herum frei bewegen. Beherrscht der Jishaku das Sabaku no Jutsu auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden C-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang B: Jetzt wird das Jiton erst richtig gefährlich. Sandmengen vergleichbar mit dem Volumen eines kleinen Teichs in einem Umkreis von bis zu 20m um den Anwender herum frei kontrolliert werden, solang er sie deutlich sehen kann. Beherrscht der Jishaku das Sabaku no Jutsu auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden B-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang A: Der Anwender kann Sandmengen vergleichbar mit dem Volumen eines kleinen Zimmers in einem Umkreis von bis zu 35m um sich herum frei kontrollieren. Beherrscht der Jishaku das Sabaku no Jutsu auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden A-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang S: Der Anwender kann eine kaum mehr überschaubare Sandmenge in einem Umkreis von bis zu 50m um sich herum frei kontrollieren (vgl. Baggersee). Hinzu kommt an diesem Punkt, dass er den Sand mit seinem Chakra erspüren kann. Er muss ihn also nicht mehr zwingend im Blick behalten, um ihn zu kontrollieren. Das setzt jedoch viel Konzentration voraus. Beherrscht der Jishaku das Sabaku no Jutsu auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden S-Rang Jutsu seines Clans erlernen.
C RANG
» JITON: SHINKAN GEKIRAI TOPPA ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: C-A VORAUSSETZUNG: Jiki Gaku BESCHREIBUNG: Bei diesem Jutsu werden kleine, magnetisierte Gegenstände mit großer Durchschlagskraft auf das Ziel abgefeuert. Die Technik kann mit Ningu wie Shuriken, Kunai oder Senbon angewandt werden, aber auch mit anderen metallenen Objekten wie Münzen, Nägeln, Bolzen oder ähnlichem, was diese in potenziell tödliche Projektile verwandelt.
Beherrschung:
C-RANG: Die metallenen Projektile werden mit hoher Durchschlagskraft und Energie abgefeuert, die ausreicht um Holzmauern zu durchschlagen. B-RANG: Das Magnetfeld ist nun stark genug, um ein metallenes Projektil mit genug Druck und Geschwindigkeit abzufeuern, dass es Stein durchschlagen kann. A-RANG: Ein auf diesem Rang abgefeuertes Geschoss kommt von seiner Durchschlagskraft einer magnetischen Railgun gleich. Das Projektil kann weite Distanzen überbrücken und selbst mehrere Steinmauern hintereinander sauber durchschlagen.
B RANG
» JITON: MUJUURYOKU NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: B VORAUSSETZUNG: Jiki Gaku, Metall-Rüstung, Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Zur Anwendung dieser Technik muss der Anwender eine ordentliche Menge an Metall am Körper tragen – entweder eine Rüstung am Torso oder Rüstungsteile an Armen und Beinen. Wenn er seine eigene Rüstung magnetisiert, kann er einen kontrollierten Flug erreichen, indem er sein Magnetfeld in Relation zum Boden nutzt um zu schweben. -fingerzeichenlos- -langanhaltend-
» JITON: DENSO ART: Ninjutsu RANG: B TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Jiki Gaku BESCHREIBUNG: Um das Jiton: Denso anwenden zu können, muss der Anwender das Opfer entweder berühren oder mit einer magnetisierten Waffe treffen. Nun überträgt sich das Magnetfeld des Anwenders mit auf die Stelle die er berührt hat. Somit bekommen Waffen, die auf das Opfer geworfen werden, die Möglichkeit, es leichter zu verfolgen. In einem Umkreis von bis zu 5m um das Ziel herum werden andere magnetisierte Objekte direkt an es heran gezogen. So wird es schwierig, Waffen wirklich auszuweichen. Um das Magnetfeld nach Ablauf der Postanzahl zu verlängern, muss man den Menschen erneut berühren, entweder mit einer magnetisierten Waffe oder mit direktem Körperkontakt. -langanhaltend-
» JITON: JIKI GAKU ART: Fähigkeit, Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: B BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu ist die 'Lehre vom Magnetismus' und die reine Form des Jiton. Das Jutsu ermöglicht es dem Anwender, sein magnetisches Chakra auf Objekte und Menschen zu übertragen, und so deren Magnetfelder zu verändern. In der Regel werden mit dem Jiki Gaku die eigenen Waffen auf diese Weise manipuliert. Eine mit Magnetchakra aufgeladene Waffe kann nämlich in einem gewissen Umkreis ohne jede weitere Berührung durch die Luft bewegt werden, was neue Taktiken ermöglicht. Es ist aber genauso möglich, einen anderen Menschen zu magnetisieren. Wenn damit anschließend der Mensch selbst bewegt werden kann, dann kann die Übertragung des dafür nötigen Magnetfeldes nur via direkter Berührung übertragen werden. Wenn damit nur andere magnetisierte Objekte zum Menschen hin bewegt werden können, kann das Magnetfeld auch über ein Medium (d.h. einen anderen magnetisierten Gegenstand) auf den Menschen übertragen werden. Nichts davon geht jedoch allein mit dem Jiki Gaku, sondern benötigt immer darauf aufbauende Jutsu mi entsprechender Wirkung. -langanhaltend- -fingerzeichenlos-
Beherrschung:
Rang D: Der Anwender hat die Fähigkeit gerade erst erlernt. Um einen Gegenstand zu magnetisieren muss der Anwender diesen direkt berühren. Er kann lediglich eine einzige kleinere Waffe gleichzeitig, wie ein Kunai oder einen Shuriken, mit seinem Chakra aufladen. Diese kann in einem Radius von bis zu 5m um ihn herum frei kontrolliert werden. Beherrscht der Jishaku das Jiki Gaku auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden D-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang C: Der etwas erfahrenere Anwender kann jetzt schon bis zu fünf kleinere Waffen gleichzeitig in einem Radius von bis zu 10m um ihn herum frei bewegen, soweit er diese zuvor direkt berührt und mit seinem Chakra aufgeladen hat. Um das auszureizen, muss er jedoch für die Steuerung seine Arme bewegen. Beherrscht der Jishaku das Jiki Gaku auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden C-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang B: Jetzt wird das Jiton erst so richtig gefährlich. Der Anwender kann das Ziel nun auch mittels eines anderen aufgeladenen Gegenstandes magnetisieren, welches jedoch mindestens halb so groß sein sollte wie das Ziel. Selbst zwei größere Waffen, wie Schwerter oder Riesenshuriken können jetzt magnetisch aufgeladen und in einem Umkreis von bis zu 20m um den Anwender herum frei kontrolliert werden, solang er sie deutlich sehen kann. Ab diesem Rang ist es auch erstmals möglich, einen Menschen zu magnetisieren, jedoch nur einzelne Körperteile und nicht der gesamte Körper. Dafür ist eine direkte Berührung oder eine indirekte Berührung mit einem bereits aufgeladenen Gegenstand nötig. Beherrscht der Jishaku das Jiki Gaku auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden B-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang A: Der Anwender kann sowohl durch direkte, als auch durch mittelbare Berührung eine handvoll größerer Waffen magnetisch aufladen und in einem Umkreis von bis zu 35m um sich herum frei kontrollieren. Hinzu kommt an diesem Punkt, dass ein Treffer mit einem mit Jiton aufgeladenen Objekt den Magnetismus auf das getroffene Ziel übertragen kann. Dafür wird ein gesondertes Jutsu benötigt. Ab diesem Rang ist es auch möglich, einen ganzen Menschen zu magnetisieren. Dafür ist eine direkte Berührung oder eine indirekte Berührung mit einem bereits aufgeladenen Gegenstand nötig. Beherrscht der Jishaku das Jiki Gaku auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden A-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Rang S: Der Anwender kann eine kaum mehr überschaubare Anzahl größerer Waffen magnetisch aufladen, braucht jedoch immer ein Medium dafür, z.B. direkten Kontakt oder indirekten Kontakt durch einen bereits aufgeladenen Gegenstand, und in einem Umkreis von bis zu 50m um sich herum frei kontrollieren. Hinzu kommt an diesem Punkt, dass er alle magnetisch aufgeladenen Objekte mit seinem Chakra erspüren kann. Er muss sie also nicht mehr zwingend im Blick behalten, um sie zu kontrollieren. Das setzt jedoch viel Konzentration voraus. Beherrscht der Jishaku das Jiki Gaku auf diesem Rang, so kann er die darauf aufbauenden S-Rang Jutsu seines Clans erlernen.
Taijutsu
Spoiler:
» HIRETSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Hiretsu (卑劣, "Hinterhältigkeit" oder "Gemeinheit") ist ein Taijutsu-Stil, der aus einfachen Angriffen besteht die, kombiniert mit anderen Techniken, darauf ausgelegt sind den Gegner möglichst gemein oder fies zu verletzen. Die Bewegungen sind nicht alle sehr einfach und direkt sondern zielen darauf ab Foulplay zu betreiben und das Schummeln und Cheaten in einem unmöglichen Stil zu vereinen. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, den Gegner durch hinterhältige Tricks zu verletzen.
» JÛJUTSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv l Defensiv l Unterstützend RANG: - BESCHREIBUNG: Ziel des Jujutsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.
» RAKANKEN ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Rakanken (羅漢拳, "Arhat-Faust") ist ein Taijutsu-Stil, der aus besonders simplen aber kraftvollen Angriffen besteht. Die Bewegungen sind sehr einfach und direkt. Der offensive Kampfstil ist ausschließlich darauf ausgelegt, möglichst viel Schaden anzurichten.
D RANG
» MENAMI MAI ART: Taijutsu TYP: Defensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kampfstil JÛJUTSU BESCHREIBUNG: Eine Kontertechnik für Taijutsu-Angriffe. Wenn der Anwender mit einem Schlag oder Tritt attackiert wird, den er kommen sieht, bewegt er sich sobald die Faust oder das Bein ihn trifft mit dem Feind mit, bis die gegnerische Gliedmaße zum Stoppen kommt, indem er beispielsweise seinen Oberkörper wegdreht oder in die Knie geht. Dadurch kann er die Wucht aus dem Angriff nehmen und ihn unbeschadet überstehen. Es ist, als würde man auf ein sanft gespanntes Tuch Seide oder ein Blatt im Wind schlagen.
» MUON SATSUJIN ART: Fähigkeit, Taijutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORRAUSSETZUNG: Taijutsu 4, Stärke: Assassine BESCHREIBUNG: Die Fähigkeit, lautlos zu morden. Wer das Silent Killing beherrscht, hat seine Körperbeherrschung auf ein solches Maß trainiert, dass er dazu in der Lage ist, sich schnell und lautlos fortzubewegen. Wenn sich der Anwender getarnt bewegt, beispielsweise in der Dunkelheit oder in dichtem Nebel, ist es dem Gegner nur noch möglich, ihn mit einem verbesserten Sinn oder Methoden wie dem Kanchi Taipu oder einem entsprechenden Dojutsu zu erkennen. Anwender verlassen sich oftmals auch selbst auf diese Methoden, um einen Gegner in solchen Umgebungen leichter auszumachen. -langanhaltend-
» NAE CHINTEI ART: Taijutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Kyûsho, Kraft 2 BESCHREIBUNG: Der Anwender verpasst dem Opfer einen Handkantenschlag oder Fingerstoß in den Nacken, den Oberbauch oder einen anderen Vitalpunkt. Dieser Schlag richtet keinen Schaden an, kann den Betroffenen aber bewusstlos machen. Dies hängt jedoch vom Widerstand des Ziels ab: während Zivilisten oder schwächere Menschen meist sofort zusammenbrechen, können geübte Shinobi der Wirkung widerstehen, wenngleich ein Treffer alles andere als angenehm bleibt und benommen machen kann.
C RANG
» ITO SOGEKI NO JUTSU ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Bogen BESCHREIBUNG: Diese Technik benutzen die meisten Bogenschützen, welche ein Ziel welches sich besonders schnell bewegt oder aber weit weg ist versuchen zu treffen. Dabei beobachten sie das Ziel und während sie den Bogen spannen atmen sie ein. Der Fokus liegt allein auf dem Ziel und die Konzentration ist so auf diesen Schuss gerichtet dass man für einen kurzen Moment seine Umwelt gar nicht mitbekommt. Dann wird mit dem Ausatmen der Bogen abgeschossen und soll sich in das Opfer bohren. Der Pfeil bewegt sich dann fast lautlos auf das Ziel zu. Diese Technik kann auch die Wahrscheinlichkeit ein bestimmtes Körperteil zu treffen deutlich zu erhöhen.
Senjutsu
Spoiler:
D RANG
» SENSHI NO JUTSU ART: Ninjutsu, Senjutsu RANG: D TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Der Anwender transformiert seinen Körper in eine andere Person, welche er gesehen oder berührt hat. Das Aussehen kann nach Wunsch des Anwenders auch variert und angepasst werden. Da dieses Jutsu tatsächlich den Körper selbst verändert, ist das SENSHI no Jutsu schwieriger als ein Henge no Jutsu zu durchschauen. Vorraussetzung ist die Beherrschung des Senninka auf jeweiligen Rang. -langanhaltend-
Beherrschung:
Rang D: Der Anwender übt sich erstmal in der Anwendung dieses Jutsu. Die Ausführung dauert mehrere Minuten, er kann bereits Teile seines Körpers verändern, wie Länge und Farbe der Haare oder seine Augenfarbe, beschränkt auch seine Gesichtszüge indem er Knochen verschiebt. Rang C: Der Anwender ist bereits in der Anwendung geübt, die Verwandlung dauert nur noch Sekunden, benötigt aber Ruhe und ist nicht im Kampf einsetzbar. Er kann bereits große Teile seines Körpers verändern und einen Menschen perfekt mimiken, solange das Wesen eine ähnliche Körpermasse besitzt. Rang B: Der Anwender kann sein Aussehen blitzschnell verändern, auch im Kampf. Die Chakra Kosten für dieses Jutsu sind Rang C.
» KUSHOU NO KUCHI ART: Ninjutsu, Senjutsu TYP: Unterstützend RANG: D-B BESCHREIBUNG: Kushou no Kuchi (dt. „gequält lächelnder Mund“) ist ein Senjutsu, bei dem ein oder mehrere monströse Münder am Körper des Anwenders erschaffen werden. Der Mund kann doppelt so breit sein wie ein menschlicher Mund (ca. 15 cm) und verfügt über reißzahnähnliche, messerscharfe Auswüchse. Wenngleich der Mund augenscheinlich Zähne und Rachen besitzt, ist er nicht wirklich mit Magen oder Lunge verbunden und kann nicht sprechen, da es sich nur um Nachbildungen handelt. Die Münder können für Taijutsu genutzt werden, indem man damit nach Feinden schnappt oder diese beißt -langanhaltend-
Beherrschung:
RANG D: Der Anwender kann einen Mund an einer beliebigen Körperstelle erzeugen, sofern Platz dafür ist. RANG C: Der Anwender kann bis zu zwei Münder an beliebigen Körperstellen erzeugen, sofern Platz dafür ist. RANG B: Der Anwender kann bis zu vier Münder an beliebigen Körperstellen erzeugen, sofern Platz dafür ist. Sie können nun noch größer sein (bis zu 30 cm).
» TSUME ART: Ninjutsu, Senjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Tsume (dt. „Krallen“) ist ein relativ simples Senjutsu des Tensei-Clans und kann mit einer oder beiden Händen angewandt werden. Der Anwender transformiert seine Finger zu Klauen, wobei die Fingernägel sich um zwei bis drei Zentimeter verlängern, spitz und messerscharf zulaufen sowie an Stabilität gewinnen. Sie können für Taijutsu verwendet werden und abhängig von den Attributen des Nutzers Schnittwunden erzeugen. -langanhaltend-
C RANG
» HÔYOKU ART: Senjutsu, Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: C BESCHREIBUNG: Dem Shinobi wachsen wahlweise ein oder zwei flügelähnliche Auswüchse aus den Schulterblättern. Der genaue Aufbau variiert bei jeder Person, und kann sich sogar von Situation zu Situation unterscheiden. So können sie an eine Fledermaus erinnern, an einen Vogel oder sogar an Hände oder etwas ganz anderes. Je nach Beschaffenheit wird der Flügel auf unterschiedliche Weisen genutzt, beispielsweise zur Verteidigung. Der Shinobi ist damit nicht in der Lage, zu fliegen. -langanhaltend-
» JUN NO ART: Iryouninjutsu | Fähigkeit | Senjutsu TYP: Unterstützung RANG: C BESCHREIBUNG: Dies ist eine Besondere Fähigkeit die lediglich den Tenseis möglich ist und eine Fähigkeit des Selbsterhaltungstriebes darstellt. Dabei geht es darum Wunden zu heilen ohne die Selbstheilung anzuregen oder die Zellteilungsrate des Körpers zu überbeanspruchen. Dabei wird der Körper komprimiert und die Aktuell vorhandenen Zellen werden genutzt um einen Komplett neuen Körper daraus zu bilden. Dabei können die Anwender natürlich nicht ihr Aussehen groß verändern weshalb es von außen lediglich aussieht als würde man schrumpfen. Die Verwandlung kann dabei, sollte der Anwender den Chakrahaushalt haben, selbst die schlimmsten Verletzungen heilen und ausgleichen aber je nach schwere und Größe der Verletzung ist diese Fähigkeit schwerer anzuwenden. Um die Auswirkungen rückgängig zu machen muss der Anwender die Technik „Saibō Kyūin“ besitzen und mit dieser Zellen aus einem fremden Körper beziehen.(Benötigt keine Fingerzeichen)
Beherrschung:
C-Rang: Der Anwender ist in der Lage Zellverluste von 25% zu heilen, keine Lebensbedrohlichen Wunden. (Verlorene Gliedmaßen bis zur Größe eines Armes max.1). Dabei schrumpft der Anwender (Größen und Gewichtsverlust von 25%) und verliert einen Teil seiner Kraft (Stärke -1)
» TAKO NO O ART: Senjutsu, Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: C BESCHREIBUNG: Dem Shinobi wächst ein schwanzähnlicher Auswuchs aus dem hinteren Ende der Wirbelsäule, oder er bildet sich alternativ am Rücken über dem Becken. Sein genauer Aufbau (Länge, Beweglichkeit, ...) variiert bei jeder Person, und kann sich sogar von Situation zu Situation unterscheiden. Bei manchen erinnert er an Tentakel. Je nach Beschaffenheit wird der Schwanz auf unterschiedliche Weisen genutzt: um sich festzuhalten, Gegenstände zu halten, sich zu verteidigen, oder sogar für Angriffe. -langanhaltend-
B RANG
» SAIBŌ KYŪIN ART: Ninjutsu, Senjutsu RANG: B TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu kann der Anwender nutzen, wenn Teile seines Körpers zerstört sind. Er benötigt dafür Ruhe und Konzentration und vor allem einen toten menschlichen Körper in greifbarer Nähe. Aus seiner Hand lässt er einen nadelähnlichen Auswuchs entstehen der sich in diesen Körper bohrt, und ihm jegliches restliches Chakra, sowie Fleisch und Organe entzieht. Beides sorgt für die Regeneration des eigenen Körpers. -langanhaltend-
A RANG
» SENNINKA ART: Fähigkeit | Ninjutsu TYP: Offensiv, Defensiv, Unterstützung RANG: A BESCHREIBUNG: Senninka (Eremitentransformation) ist das Hiden des Tensei-Clans. Es befähigt seinen Anwender dazu, Naturenergie in sich aufzunehmen, was körperliche Veränderungen und Stärkungen zur Folge hat, und damit auch besondere Jutsu erlaubt. Die Transformationen, die im Zuge des Senninka auftreten, variieren in ihrer Erscheinung nicht nur von Person zu Person, sondern können auch bei jeder Anwendung etwas anders aussehen. Der Nachteil der Fähigkeit besteht darin, dass ein fortschreitender Gebrauch in einem Kontrollverlust resultieren kann. Der Anwender wird bei längerer Verwendung der Naturenergie unüberlegt und aus Wut heraus handeln. Darum wird den Mitgliedern des Clans von Geburt an eingeprägt, wie sie die Fähigkeit zu nutzen haben. Die Fähigkeit verfügt über einen Rang, welcher das Können beschreibt und über den Shop gesteigert werden muss. Das Senninka zu aktivieren kostet den Anwender kein Chakra, lediglich die darauf aufbauenden Jutsu. Dafür kann es insgesamt höchstens 3x für die Dauer eines langanhaltenden Jutsus und danach erst wieder in der nächsten Szene verwendet werden. Das dabei geschmiedete Sen-Chakra ist außerdem nur während der Aktivierung nutzbar und verflüchtigt sich, sobald der Zustand aufgelöst wird. Vermerkt bei jeder beherrschten Stufe des Senninka, wie genau es sich bei eurem Charakter äußert (Attributsbonus und/oder Chakrazufluss). -langanhaltend-
Beherrschung:
Rang D: Wenn der Anwender sich an der Nutzung des Senchakra versucht, ziehen sich Teile juinähnlicher Zeichen über eine seiner Körperhälften, die von Person zu Person unterschiedlich aussehen. Beherrscht der Tensei das Senninka auf diesem Rang, so kann er die D-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Geschwindigkeit +0,5
Rang C: Wenn der Anwender sich an der Nutzung der Naturenergie versucht, ziehen sich Teile juinähnlicher Zeichen über seinen gesamten Körper, die von Person zu Person unterschiedlich aussehen. Beherrscht der Tensei das Senninka auf diesem Rang, so kann er die C-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Geschwindigkeit +1
Rang B: Wenn der Anwender sich an der Nutzung der Naturenergie versucht, nimmt seine Sclera eine schwarze Farbe an, und auch dir Iris kann die Farbe ändern. Bei manchen Anwendern wird die Haut dunkler, und es können Hörner oder andere geringfügige Merkmale entstehen. Der Tensei wird aufgrund der Mengen der absorbierten Naturenergie erstmals mit Kontrollproblemen konfrontiert. Er lässt sich deutlich leichter reizen und agiert unüberlegter und aus Wut heraus. Beherrscht der Tensei das Senninka auf diesem Rang, so kann er die B-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Geschwindigkeit +1,5
Rang A: Wenn der Anwender sich an der Nutzung der Naturenergie versucht, nimmt seine Sclera eine schwarze Farbe an, und auch dir Iris kann die Farbe ändern. Bei manchen Anwendern wird die Haut dunkler, und es können markante Auswüchse und Verformungen entstehen. Der Tensei wird aufgrund der Mengen der absorbierten Naturenergie mit starken Kontrollproblemen konfrontiert. Zorn steigt in ihm auf, sodass er sehr aggressiv kämpft und leicht in Fallen läuft. Es kann sogar passieren, dass er sich der Mordlust hingibt, und dem Ziel mehr Schaden zufügt als gewollt, da er sich nicht zurückhalten kann. Beherrscht der Tensei das Senninka auf diesem Rang, so kann er die A-Rang Jutsu seines Clans erlernen. Geschwindigkeit +2
Rang S: Wenn der Anwender sich an der Nutzung der Naturenergie versucht, nimmt seine Sclera eine schwarze Farbe an, und auch dir Iris kann die Farbe ändern. Bei manchen Anwendern wird die Haut dunkler, und es können markante Auswüchse und Verformungen entstehen. Der Tensei wird aufgrund der Mengen der absorbierten Naturenergie mit extrem starken Kontrollproblemen konfrontiert. Kaum zu bändigender Zorn steigt in ihm auf, sodass er ausschließlich aggressiv kämpft und leicht in Fallen läuft. Er gibt sich meist vollends der Mordlust hin, die ihn überkommt. Vermerkt hier, welche Attribute (Kraft, Geschwindigkeit) sich auf diesem Rang steigern. (insg. +2.5) Verzichtet ihr auf 1.5 Punkte des Attributsbonus, kann sich die Auswirkung auch in einem Chakrazustrom äußern: Dann erhält der Anwender bei Aktivierung 4x S-Rang Chakra, das sich gleichmäßig auf die Posts, die das Senninka anhält, verteilen. Bei erneuter Aktivierung oder Verlängerung der Wirkung durch erneuten Chakraaufwand erhält man erneut 4x S-Rang Chakra. Beherrscht der Tensei das Senninka auf diesem Rang, so kann er die S-Rang Jutsu seines Clans erlernen.
Jikuukan Ninjutsu
Spoiler:
C RANG
» NISSEKI NO KAN - zum Erlernen bei Kai anfragen - ART: Jikuukan-Ninjutsu TYP: Unterstützend, Offensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Kraft 2 BESCHREIBUNG: Mit dem Nisseki no Kan erschafft der Anwender zwei Kuchiyose-Formeln auf seinen beiden Handflächen: auf der rechten Hand ein Zeichen in Form einer Sonne mit einem Plus-Symbol und auf der linken Hand eines in Form eines Mondes mit einem Minus-Symbol. Mit diesen Symbolen kann der Anwender feindliche Projektile und Jutsu aufsaugen und zurück schicken. Trifft ein Geschoss oder Angriff auf die linke Handfläche, wird es vom Siegel absorbiert und aufgesaugt. Daraufhin kann die Attacke oder das Projektil von der rechten Handfläche wieder abgegeben und zurückgeschickt werden, da beide Hände durch einen Jikuukan-Tunnel miteinander verbunden sind. Jede Anwendung kostet dabei Chakra entsprechend des Ranges. Des Weiteren ist diese Technik sehr risikobehaftet und mit einem gewissen Rückstoß verbunden, weshalb der Anwender selbst einiges an Kraft mitbringen sollte. Insbesondere explosive oder instabile Jutsu mit dem Nisseki no Kan aufzusaugen kann für den Nutzer sehr gefährlich werden. Das Absorbieren und das Wieder-Abgeben sind zwei obligatorische Teile einer Anwendung der Technik. Der Nutzer muss alles, was er aufsaugt, nach genau zwei Sekunden wieder abfeuern und kann es nicht zurückhalten oder gar speichern. Die zurückgeschickten, offensiven Jutsu sind dabei einen Rang schwächer als sie ursprünglich waren.
Beherrschung:
RANG C: Es können C-Rang-Jutsu oder schwächere Angriffe absorbiert und wieder abgegeben werden, sofern sie nicht die Fläche der Hand überschreiten. RANG B: Es können B-Rang-Jutsu oder schwächere Angriffe absorbiert und wieder abgegeben werden. Der Sog des Siegels kann nun eine breitere Fläche abdecken und daher auch Jutsu aufnehmen, die etwas größer als die Hand des Anwenders sind. RANG A: Es können A-Rang-Jutsu oder schwächere Angriffe absorbiert und wieder abgegeben werden. Der Sog des Siegels kann nun eine Fläche abdecken, die ausreicht, um im Regelfall den gesamten Körper des Anwenders zu schützen. RANG S: Es können S-Rang-Jutsu oder schwächere Angriffe absorbiert und wieder abgegeben werden. Der Sog des Siegels kann nun eine Fläche abdecken, die ausreicht, um im Regelfall den gesamten Körper des Anwenders sowie direkt neben ihm stehende Verbündete zu schützen.
» KUCHIYOSE NO JUTSU ART: Jikuukan Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Kuchiyose no Jutsu (Technik der Geisterbeschwörung) ist ein Jikūkan Ninjutsu, mit dem man einen Tierbegleiter von entfernten Orten an den eigenen Standort herbeirufen kann. Für die Beschwörung von Tieren, die einem im Kampf helfen, ist ein Vertrag nötig, den der Anwender mit seinem eigenen Blut unterschreiben muss. Dann ist er in der Regel an die ausgewählte Tierart gebunden und kann keinen weiteren Vertrag unterzeichnen. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Dieser Vorgang nennt sich "Keiyaku no Keppan" (Besiegelung eines Vertrages mit Blut). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Bei Tieren kann durch die Menge des verwendeten Chakras bestimmt werden, was für ein Tier der Art erscheinen soll. Die Chakrakosten des Kuchiyose no Jutsu richten sich nach dem Rang und der Anzahl der beschworenen Vertragspartner. Es muss für jeden Geist alle 3 Posts Chakra in Höhe seines Ranges bezahlt werden.
B RANG
» KUCHIYOSE: RASHOMON ART: Jikuukan Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: B VORAUSSETZUNG: Kuchiyose no Jutsu BESCHREIBUNG: Kuchiyose: Rashōmon ist eine Verteidigungstechnik, bei der ein oder mehrere riesige Tore von 20 Metern Höhe und 10 Metern Breite heraufbeschworen wird.
Beherrschung:
B-Rang: Es wird ein Tor beschworen. A-Rang: Es werden drei hintereinander stehende Tore beschworen. Diese Stufe der Technik wird auch als Sanju Rashomon bezeichnet. S-Rang: Es werden fünf hintereinander stehende Tore beschworen. Diese Stufe der Technik wird auch als Goju Rashomon bezeichnet.
Iryouninjutsu
Spoiler:
» KYŪSHO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryouninausbildung BESCHREIBUNG: Bei dieser Fähigkeit handelt es sich um das Wissen, wo sich die vitalen Punkte eines Menschen befinden. Er weiß genau, wo und mit welcher Kraft er zuschlagen muss, um jemanden außer Gefecht zu setzen. Zwar kann jeder Shinobi mit einem brutalen Schlag gegen den Kopf jemanden ausknocken, doch jemand, der das Kyushô beherrscht, kann dies tun, ohne dass der Getroffene dadurch nachhaltigen Schaden davonträgt. Mit aufbauenden Jutsu ist es möglich, die Anwendung des Kyusho im Kampf zu erleichtern.
» SHIATSU NO JUTSU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryouninausbildung BESCHREIBUNG: Mit dieser Fähigkeit kann man Verspannungen oder Überanstrengungen behandeln. Dabei werden die betroffenen Stellen mit Hilfe von Chakraeinfluss stimuliert, um die Heilung anzuregen oder den Schmerz ein wenig zu lindern. Der Prozess ist vergleichbar mit einer Massage, der genauso zeitaufwendig und daher nicht im Kampf einsetzbar ist.
» YAKKA ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend VORAUSSETZUNG: Iryounin-Ausbildung BESCHREIBUNG: Das Yakka (Pharmazie) ist die Lehre der Wirkung, Entwicklung, Prüfung und Herstellung von Arzneimitteln. Der Medic erlangt grundlegende Kenntnisse über Krankheiten und die mögliche Behandlung ihrer Symptome. Teil der Lehre der Pharmazie ist eine umfassende Bildung im Bereich der Kräuterkunde. Der Medic lernt welche Heilkräuter wo zu finden sind und in welcher Kombination daraus wie Medikamente erstellt werden können. Jedoch ist zu sagen, dass es nicht für jede Krankheit eine Medizin gibt. Manche Dinge können nicht mit aus der Natur gewonnen Stoffen - egal wie fachmännisch sie verarbeitet wurden - geheilt werden. Auch kann eine Krankheit nur dann geheilt werden, wenn die Ursache davon bekannt ist; ansonsten können nur die Symptome kurzfristig behandelt werden, was keine langfristige Linderung des Infektes bringt. In einem Kampf haben die so hergestellten Heilmittelchen keine Auswirkungen.
D RANG
» ZOKETSU NO JUTSU ART: Iryoninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Bei diesem Jutsu regt der Iryounin mit Hilfe seines Chakras die Blutbildung im Körper an. Es wird vor allem dann verwendet, wenn der Patient einen großen Blutverlust erlitten hat und man gerade keine Zoketsugan zur Hand hat. Auch ein akuter Blutverlust kann damit vorübergehend stabilisiert werden.
» SHÔSEN JUTSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: ab B-Rang: Chakrakontrolle 3 | ab A-Rang: Chakrakontrolle 4 BESCHREIBUNG: Das Shōsen Jutsu erlaubt dem Anwender Wunden zu heilen, sowohl bei sich selbst als auch bei Kameraden. Dabei wird spezielles Heilchakra in den Händen gesammelt, welches im Gegensatz zum normalen Chakra nicht blau, sondern grün ist und eine desinfizierende Wirkung hat. Je besser der Anwender trainiert ist, desto schlimmere Wunden kann er heilen. Äußerst begabte Iryounin können chirurgische Eingriffe durchführen, die sonst nicht möglich wären, dafür sind aber separate, auf dem Shosen aufbauende Techniken nötig. Um eine Verletzung korrekt und ohne Folgen heilen zu können, muss man die Wunde sehen, damit man weiß, wie man das Chakra des Shosen richtig leitet und einsetzt. Dafür ist medizinisches Hintergrundwissen nötig, um dadurch nicht andere Bereiche des Körpers zu beeinträchtigen. Je besser man sich mit der Art der Verletzung auskennt und diese sieht und/oder untersucht, desto leichter wird man diese restlos heilen können. Gerade bei mangelndem Wissen oder Erfahrung oder wenn man versucht, etwas auf "gut Glück" zu heilen, ohne es richtig zu sehen oder untersucht zu haben, kommt es oft zu Komplikationen bei der Heilung und ggf. zu Bildung von Narben, die auch noch lange Zeit danach Beschwerden verursachen können. Zur Narbenbildung kann es aber auch vor allem dann kommen, wenn die Wunde erst längere Zeit nach ihrer Entstehung zu behandeln versucht wird. Die Heilung von Wunden benötigt Zeit und Konzentration und ist daher nicht im Kampf möglich. Es ist jedoch möglich, im Kampf zumindest verletzte Blutgefäße entsprechend des beherrschten Ranges zu heilen, um den Blutverlust aufzuhalten, bis genug Zeit und Ruhe für eine komplette Heilung vorhanden ist.
Beherrschung:
D-Rang: Durch von Einwirkung des Medic-Chakra ist es bislang nur möglich, oberflächliche Verletzungen wie leichte Schürfwunden und Kratzer zu heilen und oberflächliche Blutungen zu stoppen. C-Rang: Der unerfahrene Iryounin kann mit diesem Jutsu nun auch typische Sportverletzungen wie blaue Flecken oder Prellungen verschwinden lassen und Gewebeschäden wie Sehnenrisse oder angerissene Muskeln wieder zusammenflicken. B-Rang: Inzwischen können auch tiefere Verletzungen aller Hautschichten und darunter liegender Muskelschichten geheilt werden, z.B. Schnittverletzungen, Fleischwunden und Verbrennungen. Auch größere Blutgefäße, die bei diesen Wunden verletzt werden, können verschlossen werden. Ab einer Chakrakontrolle von 4 sind Iryounin ab diesem Beherrschungsrang in der Lage, das Medizin-Chakra so zu kontrollieren, dass sie es bewegen können, auch auf niedrigeren Rängen. Sie müssen also nicht mehr die Hände auf die Wunde legen. Die Entfernung zwischen Hand und Wunde darf aber maximal 20cm betragen. A-Rang: Der Iryounin ist seinem Team von nun an eine echte Hilfe. Verletzungen innerer Organe, große Schlagadern oder durchtrennte Nerven können wieder zusammengefügt werden. Ab diesem Rang ist es möglich, das Chakra des Shosen zu dünnen Fäden zu formen, mit denen man frisch abgetrennte Gliedmaßen (Arme und Beine) wieder annähen und heilen kann. S-Rang: Der Iryounin hat das Shosen Jutsu perfektioniert und kann damit nun auch multiple schwere Verletzungen (siehe A-Rang) gleichzeitig stabilisieren und nacheinander heilen, sodass auch Patienten mit mehreren tiefen Wunden nicht versterben.
C RANG
» KOSSETSU O NAOSU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C-B VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 3 (ab B-Rang) BESCHREIBUNG: Mittels dieser Heiltechnik werden Brüche behandelt, indem der Iryounin die Knochen zunächst neu ausrichtet und anschließend mit Chakra die natürlichen Heilungsprozesse beschleunigt. Dieser Vorgang dauert je nach Komplexität des Bruchs einige Minuten.
Beherrschung:
C-Rang: Der Bruch ist stabilisiert, aber nicht ganz geschlossen - er kann bereits mit dem Körpergewicht des Patienten belastet werden, wird bei gezielten Treffern oder unvorsichtigen Bewegungen aber erneut brechen. B-Rang: Mit genügend Konzentration und Zeit kann der gebrochene Knochen vollständig geheilt werden, sodass er direkt im Anschluss wieder voll belastet werden kann.
» NÔJIRU ART: Iryouninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Mit diesem Jutsu aktiviert man im eigenen Körper die Ausschüttung von Adrenalin, einem Stresshormon. Dadurch werden die Körperfunktionen aktiviert, Energie zur Verfügung gestellt und die eigene Kraft erhöht. -langanhaltend-
» YASASHIKU KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Yasashiku Kekkai (Einfache Barriere) ist ein grundlegendes Barrierenjutsu. Der Shinobi erschafft nach einer kurzen Fingerzeichenkette eine flache, viereckige Barriere, die ein mal ein Meter groß ist und Angriffe abfangen kann.
Zuletzt von Amayo Yagura am So 25 Sep 2022 - 22:27 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Skarabäen, auch Blatthornkäfer oder Heilige Pillendreher genannt, sind vor allem in Steppen und Wüsten anzutreffende Insekten der Gattung scarabaeus sacer. Das Einzeltier wird etwa zwei bis drei Zentimeter groß, besitzt einen runden, kräftigen Leib, einen festen, schwarzen Chitin-Panzer unter dem zwei funktionierende Flügel versteckt sind sowie sechs Beine, die sich perfekt dazu eignen um zu Graben oder sich an Oberflächen festzukrallen. Bekannt geworden sind Skarabäen als heilige Schutztiere der altertümlichen Adelsfamilien der Wüstenreiche, in der sie als Gottheiten verehrt wurden, sowie für ihre Eigenart aus Dung große Bälle zu formen, die sie dann mit Zuhilfenahme ihrer kräftigen Kiefer und Gliedmaßen in tiefen, unterirdischen Kammern als Nahrungsvorrat für ihre Larven vergraben. Alle Vertreter der Familie sind fähig, zu fliegen und ausgezeichnet zu graben.
Zugehörigkeit
Die Skarabäen sind eine sehr alte Kuchiyose Familie, deren Loyalität damals der Daimyofamilie Kaze no Kunis und ihren Vasallen gehörte. Als die Shinobi von Sunagakure den Daimyo stürzten und die Herrschaft im Land an sich rissen, fiel die Kuchiyose in einen langen Schlaf und diente nur gelegentlichen Angehörigen Sunas und Kazes, besonders jenen die das Blut oder die Ideale des alten Adels in sich trugen. Nach dem Untergang des Shinobidorfes in der Wüste wurde die Familie unabhängig, wenngleich ihre Loyalität mehr an ihren einzelnen Beschwörern festgebunden ist und weniger an Fraktionen. Ein Vertrag mit einem Mitglied der bestehenden Shinobi-Dörfer ist jedoch ausgeschlossen, da für die Skarabäen der große Krieg von vor einhundert Jahren noch immer nicht beendet ist.
Heimat
Die Kuchiyose-Brutstädten befinden sich tief unter dem Sand des untergegangenen Kaze no Kuni, weit im Westen in den unbelebtesten und am schwierigsten zugänglichen Stellen.
Struktur: Schwarm
Die Skarabäus-Kuchiyose hat kein Oberhaupt, sondern handelt auf Grundlage von kühler, grausamer Logik und Utilitarismus, um das Überleben des großen Ganzen und den Erfolg ihrer Mission zu gewährleisten. Ein jedes einzelne Mitglied verinnerlicht diese Werte und kennt seine Aufgabe, weshalb auch alle stets zu einem ähnlichen Ergebnis kommen und kein Oberhaupt notwendig ist, um den einzelnen Mitgliedern zu sagen, was sie zu tun haben.
Vertrag
In aller Regel gehen die Skarabäen nur einen Vertrag mit immer einem Beschwörer gleichzeitig ein, wenngleich es sehr seltene historische Beispiele gibt, in denen sich mehrere Menschen gleichzeitig die Loyalität der Kuchiyose-Familie sichern konnten. In einem solchen Fall spaltet sich die Familie in mehrere kleinere Fraktionen auf und die einzelnen Beschwörer verfügen über jeweils einen der Stämme. Den Vertrag zu schließen ist dabei denkbar einfach, denn es erfordert lediglich eine Unterschrift in eigenem Blut auf der Siegelschriftrolle des Clans, die normalerweise von einem Beschwörer an den nächsten weitergegeben wird oder schlicht in den untergegangenen Archiven Sunagakures zu finden ist. In den allermeisten Fällen bleibt diese Unterschrift jedoch ohne Folgen und es passiert rein gar nichts. Damit der Vertrag wirksam wird, muss der Beschwörer nämlich so zielgerichtet und entschlossen sein wie die Kuchiyose selbst. Erst wenn jemand durch Handeln, Denken oder Charakter beweist, würdig zu sein, bindet sich die Familie für den Rest der Lebensdauer an den Vertragspartner. Wie man seine Würdigkeit beweist, ist dabei nicht wirklich überliefert und individuell verschieden, erfordert in den meisten Fällen aber eine Entscheidung oder Demonstration unendlicher Entschlossenheit, eisernen Willens oder Aufopferungsbereitschaft.
Obsidian Skarabäus
Rang: B Alter: 2 bis 3 Jahre (Einzeltier), mehrere 100 Jahre (Schwarm) Größe (Einzeltier): 5 bis 6 cm Größe (Schwarm): 20x20 m (mehrere tausend Tiere) Spezialisierung: Taijutsu Beschreibung: Sobald ein Mensch den Kuchiyose-Vertrag mit den Skarabäen unterschreibt und dieser in Kraft tritt, kann er je nach persönlicher Stärke einen Teil des gigantischen Staates der Skarabäen in Form eines Schwarms herbei beschwören. Die schwarze Variante der Wüstenkäfer, Obsidian-Skarabäus genannt, ist die am häufigsten vorkommende und bildet den größten Teil des Kuchiyose-Volkes. Mit den gewöhnlichen, in der Natur vorkommenden Tieren sollte man diese für den Krieg gezüchteten, lebenden Waffen aber nicht verwechseln. Obsidian-Skarabäen, ein jeder etwa fünf Zentimeter groß, besitzen feste Chitin-Panzer und kräftige Kiefer mit scharfen Kauwerkzeugen, die menschliche Haut und sogar leichte Rüstungen durchdringen können. In kleiner Zahl sind sie nicht sonderlich gefährlich, doch in großer Masse können die Käfer selbst erfahrene Shinobi überwältigen. Gemeinsam sind sie stark, dies ist das Leitmotiv der Skarabäen, die auf sich allein gestellt stets am unteren Ende der Nahrungskette standen. In ihnen brennt ein unendlicher Zorn auf jene, die überlegen sind, auf die Ninja der Dörfer, auf die Mächtigen und Großen, welche die Kleinen und Wehrlosen unterdrücken, denn dies ist, was die Kuchiyose lange Zeit selbst erdulden musste. Dieser Zorn äußert sich oftmals in unbarmherziger Gewalt und purem Zerstörungswellen, der selbst von Yagura nur schwierig zu bändigen ist. Zwischen dem Tensei und seinen vertrauten Geistern herrscht eine angespannte Kooperation, solange ihre Ziele übereinstimmen, und die Skarabäen sterben für ihren blonden Partner, doch im Gegenzug erwarten sie, dass der Amayo seine Stärke in ihren Dienst stellt und jene bestraft, die in ihrer beider Überzeugung gesündigt haben. Die Skarabäen sind bei weitem weniger gnädig und freundlich als Yagura, und lassen sich von diesem nur selten zurückhalten, weshalb er sie nur beschwört, wenn er sich sicher ist, dass er mit den Konsequenzen ihres Hierseins leben kann. Er ist sich schmerzlich bewusst, dass vor nur wenigen Monaten die Skarabäen seinem boshaften Zwillingsbruder dienten, und dass auch Yagura nicht davor gefeilt ist, ihre Loyalität zu verlieren, sollte er sich als unwürdig erweisen.
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet. Hierfür sind keine Fingerzeichen notwendig.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen. Anfangs ist für diese Fähigkeit noch ein Fingerzeichen nötig. Mit steigender Chakrakontrolle (Wert 3) kann sie jedoch fingerzeichenlos angewendet werden.
» JÛJUTSU ART: Kampfstil TYP: Offensiv l Defensiv l Unterstützend RANG: - BESCHREIBUNG: Ziel des Jujutsu ist es, einen Angreifer – ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht – möglichst effizient unschädlich zu machen. Dies kann durch Schlag-, Tritt-, Stoß-, Wurf-, Hebel- und Würgetechniken geschehen, indem der Angreifer unter Kontrolle gebracht oder kampfunfähig gemacht wird. Dabei soll beim Jiu Jitsu nicht Kraft gegen Kraft aufgewendet werden, sondern – nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ – so viel wie möglich der Kraft des Angreifers gegen ihn selbst verwendet werden.
E RANG
» KÔSHÔ ART: Taijutsu RANG: E TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: scharfe Zähne BESCHREIBUNG: Beim Kôsho (dt. Biss) versucht das Tier den Gegner mit seinen scharfen Zähnen zu attackieren.
» HITOKUCHI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: E VORAUSSETZUNG: scharfe Zähne BESCHREIBUNG: Das Hitokuchi als ausgefeilte Technik zu bezeichnen wäre ein wenig zuviel. Das Tier versucht dabei nur einfach jemanden irgendwo zu beißen wo er drankommt und dann erstmal nicht mehr von selbst loszulassen.
D RANG
» BOURU KOUGEKI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Hierbei rollt sich der Anwender zu einer Kugel zusammen und rollt mit Anlauf auf den Gegner zu, versucht ihn zu überraschen und sich mit vollem Körpereinsatz gegen ihn zu werfen.
» DAI KÔSHÔ ART: Taijutsu RANG: D TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: scharfe Zähne BESCHREIBUNG: Beim Dai Kôsho (dt. großer Biss) versucht das Tier den Gegner mit seinen scharfen Zähnen zu attackieren. Je nachdem wie viel Kraft man hineinlegt und wie gut man den Gegner erwischt, fallen die Wunden leichter oder schwerer aus.
» MENAMI MAI ART: Taijutsu TYP: Defensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kampfstil JÛJUTSU BESCHREIBUNG: Eine Kontertechnik für Taijutsu-Angriffe. Wenn der Anwender mit einem Schlag oder Tritt attackiert wird, den er kommen sieht, bewegt er sich sobald die Faust oder das Bein ihn trifft mit dem Feind mit, bis die gegnerische Gliedmaße zum Stoppen kommt, indem er beispielsweise seinen Oberkörper wegdreht oder in die Knie geht. Dadurch kann er die Wucht aus dem Angriff nehmen und ihn unbeschadet überstehen. Es ist, als würde man auf ein sanft gespanntes Tuch Seide oder ein Blatt im Wind schlagen.
C RANG
» TOKU SEKKIN ART: Taijutsu TYP: Unterstützend RANG: C VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Toku Sekkin heißt so viel wie rasche Annäherung, was bedeutet, dass der Anwender Chakra in seinen Füßen konzentriert und somit seine Geschwindigkeit in eine Richtung hin stark steigern kann. Dies ermöglicht einen schnellen, überraschenden Angriff auf den Gegner oder ein rasches Ausweichen von Angriffen, denen man nur mit der Schnelligkeit der Muskeln nicht mehr entgehen kann. Geschwindigkeit +0,5
B RANG
» OKASHO ART: Taijutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: B VORAUSSETZUNGEN: Chakrakontrolle 3, Kraft 2 BESCHREIBUNG: Bei diesem Jutsu verstärkt der Anwender mit seinem Chakra seine Schlagkraft drastisch, wozu er es sehr gut kontrollieren muss und kann im Nahkampf nun ungeheure Kräfte freisetzen. Zielt man damit auf den Boden, kann man diesen mit einer Reichweite von etwa 5 Metern aufbrechen lassen. Kraft +1
Zuletzt von Amayo Yagura am So 6 Nov 2022 - 21:12 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Die Jutsuverteilung: E 1 (8 E Slots zu 4 D Slots umgewandelt) D 12 C 8 B 6 (1 B Slot zu 2 C Slots umgewandelt) A 1 (1 A Slot zu 2 B Slots umgewandelt)
Das Jiton: Tettai ist ein bestehendes Listenjutsu, bei dem ich jedoch eine neue Beherrschungsstufe hinzugefügt habe. Alle neuen Jutsu sind frei verfügbar, sofern sie angenommen werden. Dass Yagura das Nisseki no Kan beherrscht ist mit dem aktuellen Eigentümer des Jutsu, Keiko, abgesprochen. Yagura hat im aktuellen Zeitrahmen Geburtstag und wurde 23, er wird erst nächstes Jahr 24. Die nicht verbrauchten Jutsu-Slots der Kuchiyose können verfallen.
tut mir Leid für die etwas längere Wartezeit, ich kümmere mich jetzt aber als dein Erstbearbeiter um die BW. Da du den Ablauf ja zur Genüge kennst, legen wir auch gleich los.
Geburtstag Wollte es nur zur Vollständigkeit anmerken, aber du hast ja selbst geschrieben, dass Yagura jetzt erst im aktuellen Zeitraum 23 geworden ist.
Aussehen Ich weiß, dass die Ohren ein kleiner Knackpunkt in der Ursprungsbewertung des Konzeptes waren und ich würde gerne die aktuelle Form nochmal mit dem Team besprechen. Erst habe ich gedacht, dass es ja nicht so schlimm wäre, aber grundlegend wird hier, auch wenn sehr wahrscheinlich nicht kampfrelevant, eine anderer Ausprägung des Kekkei Genkai dargestellt wird, als im Guide steht. Zwar können Tensei mit hoher Naturenergie ihren Körper verändern, was recht vage gehalten ist, aber im Guide wird für den „Normalzustand“ nur von Hörnern gesprochen. Aus diesem Grund fühle ich mich etwas unwohl das ohne Rücksprache durchzuwinken oder abzulehnen.
Kleidung Yagura ist ja ein Missing-Nin, hier frage ich mich, hat er noch sein Hitaiate? Trägt er es noch bei sich oder hat er es entsorgt? Und falls er es noch hat, wo trägt er es?
Persönlichkeit Hier fehlt mir leider etwas die Tiefe im Charakter. Versteh mich nicht falsch, das Geschriebene ist sehr umfangreich, nur geht beinahe jeder Absatz nur auf das Thema der Gerechtigkeit beziehungsweise des Zorns von Yagura auf die Gesellschaft oder seine Heuchlerei bezüglich seines Bildes der Gerechtigkeit ein und kaum auf andere Aspekte von ihm, was den Charakter leider etwas einseitig wirken lässt. Andere Aspekte der Persönlichkeit gehen leider sehr stark unter, wenn sie im Vergleich zu den gewaltigen Texten über Gerechtigkeit nur wie ein Nachsatz wirken. Was ich gar nicht sehe, wären wenigstens die grundlegenden Führungskompetenzen, die Yagura als Chuunin gehabt haben müsste.
Eckdaten Bitte hebe Beförderungen, erweckte Elemente und begonnene Ausbildungen nochmal separat hervor.
Kampfstil Hier muss ich sagen, dass sich das nach zu viel auf einmal liest. Er agiert großartig auf lange Distanz, er agiert großartig auf kurze Distanz und scheint immer zu wissen, was der Gegner bevorzugt, um das jeweils andere zu machen. Er ist ein bedachter und vorsichtiger Kämpfer, außer dass er außerdem spontan ist und sich auf seine Reflexe verlässt. Reflexe, die seinen Körper übrigens nur mit Geschwindigkeit von 1 bewegen können, was viele Genin schneller macht. Er kämpft ohne Skrupel oder Zurückhaltung, außer, dass er genau das nicht macht, um nicht einen Ausbruch seines Kekkei Genkai zu provozieren.
Stärken und Schwächen Nur der Vollständigkeit halber möchte ich dich darauf hinweisen, dass du 0,5 Punkte mehr auf Schwächen hast, als auf Stärken.
Ningu Rechnung geht auf, es wirkt nur etwas merkwürdig, dass scheinbar die „Lieblingswaffe“ von Yagura in Form des Bogens mit nur 4 Pfeilen bestückt und damit arg eingeschränkt ist.
Jutsu Die neue Stufe des Jiton: Tettai, das Kushou no Kuchi, das Keigan no Kataki (hier geht es mir um die Unbegrenztheit des B Rangs der beiden Tensei Techniken, was die Anzahl der Mäuler/Augen angeht) und das Jiton: En nehme ich nochmal mit zum Team zur Besprechung.
Das Tsume hätte mein erstes angenommen, benötigt aber noch das OK einer weiteren Person.
Slots an sich gehen aber auf.
Kuchiyose Du hast gesagt, dass die Jutsuslots der Skarabäen verfallen dürfen, gilt dies auch für die zweite Spezialisierung? Als B Rang Kuchiyose dürften die Obsidian Skarabäen eine zweite Spezialisierung haben.
1. Kleidung Er hat kein Hitaiate mehr, da es auch nicht bei den Ningu mit aufgeführt wird.
2. Persönlichkeit Das sehe ich absolut nicht so. Der Charakter ist voll ausgearbeitet und in jedem Aspekt beschrieben, der für das RPG relevant ist. Nicht nur wird seine Persönlichkeit erörtert, sondern auch sein Sozialverhalten, sein Glaube, seine Entwicklung, sogar für seine Hobbies habe ich mir mehrere Sätze genommen. Dass der Charakter nicht „tief“ genug wäre, ist eine Kritik, die ich zurückweisen würde. Auch die angeblich fehlenden Chuunin-Kompetenzen sehe ich absolut nicht. Er wird unter anderem als charismatisch, geduldig, fokussiert, aufmerksam, bedacht, empathisch, intelligent und eloquent beschrieben. All das macht ihn mehr als qualifiziert, ein Chuunin zu sein. Wenn dir etwas konkretes fehlt, würde ich dich bitten, es konkret zu benennen, andernfalls sehe ich nicht was ich noch hinzufügen sollte, was nicht schlicht für den Char irrelevantes Padding eines sowieso schon zu langen Textes wäre.
3. Eckdaten Ich habe die wichtigen Punkte hervorgehoben.
4. Kampfstil
Zitat :
Er agiert großartig auf lange Distanz, er agiert großartig auf kurze Distanz
Der Charakter hat Jutsu und Ningu für alle Distanzen. Wenn er einen Bogen und entsprechende Mittel hat, um auf lange Distanz zu kämpfen, Ninjutsu für mittlere, und Taijutsu für kurze, dann schreibe ich das auch so. Was stimmt da denn nicht mit seinen abgebildeten und erworbenen Fähigkeiten überein? Ich kann ja schlecht lügen und sagen er ist nur auf eine Distanz effektiv wenn er klar Fähigkeiten für alle hat.
Zitat :
und scheint immer zu wissen, was der Gegner bevorzugt, um das jeweils andere zu machen.
Das stimmt schlichtweg nicht und habe ich so auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben dass er aktiv versucht die Taktik zu wählen die dem jeweiligen Feind am meisten zusetzt. Wenn man gegen einen Nahkämpfer antritt bleibt man auf Distanz, wenn man einen Fernkämpfer bekämpft macht man das Gegenteil. Das ist keine Leistung, das ist schlichtweg grundlegende Taktik und gesunder Menschenverstand. Dass er auf einen Blick die Stärken seiner Gegner durchschaut steht mit keinem Wort da.
Zitat :
Er ist ein bedachter und vorsichtiger Kämpfer, außer dass er außerdem spontan ist und sich auf seine Reflexe verlässt. Reflexe, die seinen Körper übrigens nur mit Geschwindigkeit von 1 bewegen können, was viele Genin schneller macht.
Das widerspricht sich nicht. Es wird klar beschrieben dass er kein endloser Planer ist, sondern bevorzugt, auf Probleme flexibel zu reagieren, aber das heißt nicht dass man auch aggressiv oder kopflos sein muss. Dass er „vorsichtig“ ist, habe ich ebenfalls nicht geschrieben, das Wort „vorsichtig“ kommt in der gesamten BW überhaupt nicht vor, genau genommen habe ich das exakte Gegenteil geschrieben, dass er seine Defensive häufig vernachlässigt und willentlich mehr Schäden nimmt als er müsste, aber auch das tut er aus bewusster Entscheidung heraus, nicht aus Kopflosigkeit. Es erschließt sich mir auch nicht, weshalb er nicht eher auf seine Reflexe als auf vorgeschriebene Strategien setzen darf, nur weil er Geschwindigkeit auf 1 hat. Das ändert doch nichts an seinem bevorzugten Stil oder seinem Charakter, andernfalls müssten ja alle Genin Taktiker sein.
Zitat :
Er kämpft ohne Skrupel oder Zurückhaltung, außer, dass er genau das nicht macht, um nicht einen Ausbruch seines Kekkei Genkai zu provozieren.
Auch das habe ich so nicht geschrieben. Skrupel sind nicht das Gegenteil von Besonnenheit. Skrupel und fehlende Zurückhaltung können auch kalkuliert sein, wie in seinem Fall. Dass er das Senninka selten nutzt ist eine bewusste Entscheidung und auch so beschrieben, wortwörtlich weil er den Kontrollverlust „verabscheut“. Es steht auch mit keinem Wort da, er würde versuchen zu vermeiden einen Ausbruch des Kekkei Genkai zu provozieren, lediglich dass er nicht aktiv auf das Senninka zurückgreift. Aber das heißt nicht, dass er Skrupel vor dem Töten haben oder Zurückhaltung beweisen muss.
Allgemein nennst du alle positiven Dinge und stellst es so dar, als habe ich ihn overpowert beschrieben, ignorierst aber vollkommen, dass ich einen vollen Absatz von negativen Dingen beschrieben habe, von mangelndem Vermögen in der Defensive, zu Teamplay, Helden-Komplex und Selbstüberschätzung. Alles, was in dem Absatz steht, kann Yagura so mit seinem Charakter, seinen Jutsu, Fähigkeiten, Stärken und Schwächen logisch umsetzen. Falls es etwas gibt, was so nicht mit dem Fähigkeitenblatt übereinstimmt, dann ändere ich das ab, aber ich möchte dass das bewertet wird, was auch tatsächlich da steht.
5. Stärken / Schwächen Das kann so bleiben.
6. Stärken / Schwächen Er hat vier Pfeile, weil er keine Exp für mehr hat.
7. Kuchiyose Alles, was die Kuchiyose aktuell nicht hat, kann verfallen.
Ich übernehme nun doch deine EB. DU kennst ja das Prozedere. Grundlegend entschuldige ich mich für die bisherige Wartezeit, wir versuchen natürlich so schnell wie möglich deinen Char ins RP zu bekommen.
Aussehen Hier besprechen wir gerade noch im Team, inwiefern die Elfenohren möglich sind und ob das Aussehen deines Senninka sich so umsetzen lässt.
Persönlichkeit: Du gehst hier sehr stark auf seinen Gerechtigkeitssinn ein, da dies hier die Quintessenz des Charakters darstellt. Was mir noch fehlt, sind die Chuunin-Kompetenzen in Form von Teamführung. Du schreibst, dass er sehr reif und überlegt ist. Dennoch finde ich zur Teamführung nichts. Da er, als er abgehauen ist, Chuunin war, müsstest du das noch ergänzen.
Eckdaten: Hier besprechen wir intern noch ein wenig was. Dennoch würde ich gerne geklärt haben, wie er denn abgehauen ist. Du schreibst, dass er mit 21 Jahren zusammen mit seiner Mutter aus dem Dorf verschwunden ist. Wäre gut, wenn du noch beschreibst wie das von Statten ging.
Ebenso fehlen mir noch die Punkte, weshalb er ein A-Rang Nukenin ist. Welche Straftaten hat er begangen um solch ein gesuchter Mann zu sein? Das erschließt sich mir aus den Eckdaten noch nicht völlig.
Jutsu
Jetzt zur größeren Sache. Ich gehe die Jutsu nach der Reihenfolge durch.
» JITON: TETTAI Den B-Rang bitte als eigenständiges Jutsu, da die logische Steigerung von zur Seite ziehen, nicht das fliegen ist. Auch eine Änderung von nicht langanhaltend zu langanhaltend ist unschön innerhalb eines Jutsu
» KUSHOU NO KUCHI Funktionale Münder zu erschaffen gehört nach unserer Meinung nicht in den Rahmen des Tensei KG. Eine Verbindung zu Lunge, Magen etc kann nicht hergestellt werden. Heißt die Münder dürfen nicht zum sprechen, essen etc genutzt werden. Was gehen würde, wäre wenn diese mundartige Gebilde wären, welche eben zubeißen können. Die Anzahl der Münder muss genau definiert werden. beliebig viel etc ist keine konkrete Zahl. Bitte diese genau definieren.
» KEIGAN NO KATAKI Augen müssen wir leider als Teil des Tensei KG ablehnen. Grund hierfür ist, dass sie einen Rundumblick erlauben würden und damit den Byakugan schon ein Stück weit zu nahe kommen würden.
» JITON: EN Dieses Jutsu müssen wir leider ablehnen. Grund hierfür ist, dass die Berührung für das Jiki Gaku ein wichtiger Balancing-Punkt ist, der hiermit komplett umgangen werden würde. Was gehen würde, wäre eine Barriere, welche Gegenstände dahingehend magnetisiert, dass sie andere anziehen. Diese würden nicht für das Jiki Gaku genutzt werden können. Um das zu nutzen, muss man wie immer separat magnetisieren. Wichtig wäre hierbei wie lange die Gegenstände magnetisiert bleiben und andere anziehen, sowie in welchem Umfang Gegenstände magnetisiert werden können.
Ein Jutsu zur Orientierung wäre folgendes:
Jiton: Denso:
» JITON: DENSO ART: Ninjutsu RANG: B TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Jiki Gaku BESCHREIBUNG: Um das Jiton: Denso anwenden zu können, muss der Anwender das Opfer entweder berühren oder mit einer magnetisierten Waffe treffen. Nun überträgt sich das Magnetfeld des Anwenders mit auf die Stelle die er berührt hat. Somit bekommen Waffen, die auf das Opfer geworfen werden, die Möglichkeit, es leichter zu verfolgen. In einem Umkreis von bis zu 5m um das Ziel herum werden andere magnetisierte Objekte direkt an es heran gezogen. So wird es schwierig, Waffen wirklich auszuweichen. Um das Magnetfeld nach Ablauf der Postanzahl zu verlängern, muss man den Menschen erneut berühren, entweder mit einer magnetisierten Waffe oder mit direktem Körperkontakt. -langanhaltend-
Bei Fragen kannst du gerne auf mich zukommen!
Viele Grüße Jessy
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1. Persönlichkeit Du schreibst ich hätte seine Reife und seine Überlegtheit angeführt, aber keine Führungsqualitäten. Doch genau das sind Führungsqualitäten. Im Ränge-Guide steht als Chuunin-Kompetenz „Ansatz an Führungsqualitäten“. Ich habe ihn als intelligent, empathisch, bedacht, charismatisch, reif und diszipliniert beschrieben. Was sind für dich Führungsqualitäten wenn nicht das? Im Ränge Guide steht nichts davon, dass man wortwörtlich ein Team geführt haben oder praktische Führungserfahrung besitzen muss, um Chuunin zu werden.
2. Eckdaten Ich hab beim Alter 21 hinzugefügt, wie sie geflohen sind. Des Weiteren ist er kein Nuke-Nin, sondern ein Missing-Nin … ich muss daher keine Straftaten aufführen, um den Rang zu begründen. Missing werden anhand ihrer Fähigkeiten eingestuft und müssen auch keine Zeugen oder Taten anführen.
3. Jutsu Das Jiton: Tettai gegen das Jiton: Muyuuryoku no Jutsu ersetzt, welches vorher die B-Rang-Beherrschungsstufe ersteren war.
Das Kusho no Kuchi wurde aktualisiert.
Das Keigan no Katagi wurde durch das Kossetsu o Naosu ersetzt.
Zunächst Rückmeldung zu den Ohren. Da wir auch anderen Usern die spitzen Ohren nicht hinter einem KG verstecken möchten, wäre es schön, wenn du es in der Form umschreiben könntest, dass diese einfach eine Mutation sind. Unabhängig des Tensei KG
Eckdaten: 21 Flucht passt mir persönlich so. Wir haben aber noch ein paar Sachen die abgeändert werden müssen.
In Kumo gibt es keinen Richter. Die / der Raikage oder der Rat entscheiden dahingehend. Ebenso würde es kein ganzes Jahr Untersuchungshaft geben, das geht in Kumo weitaus schneller. Auch würde er dort nicht gefoltert werden, wenn nur der Verdacht da wäre. Bei unkooperativem Verhalten könnte dies jedoch angedroht und durchgeführt werden. Wenn die Person vorher immer loyal war, würde sie zudem auch nicht in Untersuchungshaft gesteckt werden. Sondern während dessen und nach Ende der Ermittlung ebenfalls noch überwacht werden.
Bei starken Indizien die gegen ihn sprechen wäre er auch direkt ins Gefängnis gewandert, anstatt in Untersuchungshaft.
Jutsu: Das Kusho no Kuchi nehme ich nochmal mit.
Das wäre soweit alles. Bei Fragen kannst du auf mich zukommen.
Viele Grüße Jessy
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Bezüglich deines Jutsu; » KUSHOU NO KUCHI habe ich folgende Rückmeldung. 1. Die Münder sollten mit 15 cm bezeichnet werden, da dies leichter abzuschätzen ist als eine doppelte Mundlänge. 2. Tierschnauzen sind leider nicht möglich. Es müssen flache Münder sein. 3. Zähne direkt sind nicht möglich, sondern zahnähnliche Auswüchse innerhalb der Münder. 4. Die Anzahl der Münder muss deutlich niedriger werden. Auf D-Rang würden wir einen erlauben, auf C-Rang 2 Münder und auf B-Rang 3-4. Wobei auf dem B-Rang die Münder etwas größer sein dürfen als die 15cm.
das wäre soweit alles.
Viele Grüße Jessy
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kannst du bitte eine Begründung mitliefern? Ich kann die Änderung schlecht nachvollziehen, wenn sie ohne einen Grund einfach so gegeben wird.
Von Stufe zu Stufe verdoppeln sich die Chakrakosten des Jutsu, also sollte auch die Anzahl mehr als verdoppelt sein, andernfalls wäre das Jutsu sinnlos aus einem chakra-ökonomischen Standpunkt heraus. Es sollten mindestens 1 auf D, 3 auf C und 6 auf B sein, um Sinn zu machen, andernfalls würde mit der Steigerung die Relation von Chakraaufwand und Ertrag nicht ansteigen
Ich verstehe auch nicht, weshalb zwischen C und B entschieden wurde dass die Münder größer werden, dafür aber nicht sonderlich mehr. Gibt es dafür einen speziellen Grund? Das ist nicht Teil des ursprünglichen Jutsu Entwurfes, also muss es ja ein Argument geben, weshalb der Staff das hinzufügt.
Weshalb sind Tiermünder grundsätzlich nicht möglich? Sind sie nur in diesem Jutsu nicht möglich? Oder generell nicht? Der Tensei kann seinen Körper doch frei verformen, wenn er Auswüchse erschaffen kann, weshalb sollte er dann nicht auch eine Tierschnauze nachbilden können? Was würde ihn daran hindern?
1. Von Stufe zu Stufe verdoppeln sich die Chakrakosten des Jutsu, also sollte auch die Anzahl mehr als verdoppelt sein, andernfalls wäre das Jutsu sinnlos aus einem chakra-ökonomischen Standpunkt heraus. Es sollten mindestens 1 auf D, 3 auf C und 6 auf B sein, um Sinn zu machen, andernfalls würde mit der Steigerung die Relation von Chakraaufwand und Ertrag nicht ansteigen
Dieses Jutsu soll in unseren Augen kein allumfassender Beiß-Konter am gesamten Körper gegen Taijutsuka sein. Taijutsugruppen mittels bestimmter Mechaniken zu bestrafen ist eher Teil des Kaguya oder des Hagane KG's. Auch sehen wir im Team weiterhin genau deswegen, dass die Anzahl der Münder bei D auf einem, C auf zwei und B auf drei bis vier bleiben würde. Gestacked kann das Jutsu nicht werden, daher ist die einzige Möglichkeit um auf mehr Münder zu kommen, die höhere Stufe zu erlernen.
2. Ich verstehe auch nicht, weshalb zwischen C und B entschieden wurde dass die Münder größer werden, dafür aber nicht sonderlich mehr. Gibt es dafür einen speziellen Grund? Das ist nicht Teil des ursprünglichen Jutsu Entwurfes, also muss es ja ein Argument geben, weshalb der Staff das hinzufügt.
Dies war ein reines Angebot, musst du natürlich nicht annehmen. Es werden aber nicht mehr Münder hierbei heraus kommen. Dass sie auf B etwas größer werden, sollte ein Entgegenkommen darstellen.
3. Weshalb sind Tiermünder grundsätzlich nicht möglich? Sind sie nur in diesem Jutsu nicht möglich? Oder generell nicht? Der Tensei kann seinen Körper doch frei verformen, wenn er Auswüchse erschaffen kann, weshalb sollte er dann nicht auch eine Tierschnauze nachbilden können? Was würde ihn daran hindern?
Tiermünder müssten in einem separatem Jutsu beworben werden. Hier würde es nicht reichen, dass man nur angibt, dass es sich um Tierschnauzen handelt, da hier eine enorme Varianz besteht. Ein Krokodilmaul ist deutlich anders als ein Vogelschnabel oder ein Hasenmaul. Für ein Tiermaul wäre ein spezifisch einzelnes Jutsu notwendig in welchem dieser genau definiert ist.
Diese Entscheidungen wurden mit der Mehrheit des Staffes beschlossen, natürlich steht dir frei für weitere Besprechungen etwas an den BK zu senden, falls du das möchtest.
Viele Grüße Jessy
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Bewerbung | Akte | Theme | ZA Sengetsu | DA Kaoru | VA Kaiji | FA Korei | SA Kageto | Sia Kiyu
Moin Shin, ich kümmere mich um deine ZB. Entschuldige, dass es etwas gedauert hat.
Ruf im Clan: Die doch sehr kurze Angabe "entfremdet" ist mir hier deutlich zu wenig, vor allem, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sie für beide Clans gleichermaßen gilt. Für die Tensei kann ich es mir vorstellen, aber bei den Jishaku wird mir nicht klar, ob diese überhaupt von Yaguras Existenz wissen oder nicht - wenn er dort nicht bekannt ist, wie kann er dann entfremdet sein? Es wäre schön, wenn du noch einen Text zu diesem Punkt für beide Clans separat schreiben könntest. Diese müssen auch nicht lang sein, 1 bis 2 erklärende Sätze reichen mir.
Aussehen:"Ähnlich wie die Samurai von Uz Chang verwenden auch die Soldaten von Souhon schwere Rüstungen" - ich bin mir nicht sicher, ob ich es im Guide einfach nur überlesen habe, aber soweit ich weiß, sind schwere Rüstungen bei der kleinen Armee von Souhon nirgendwo erwähnt. Ich wüsste daher gerne, wie du darauf kommst, dass diese getragen werden?
"und beginnen aufgrund des darunter brodelnden Naturchakras zu leuchten" - nur damit ich es richtig verstehe, du meinst hier aber nicht, dass die Augen wirklich leuchten, also Licht ausstrahlen, mit dem man im Dunkeln besser sehen könnte oder so, oder? Dasselbe für die "glühenden", "rot schimmernden" Risse auf dem A-Rang Senninka.
Eckdaten - 21 Jahre: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Polizei von Kumo sich ein ganzes Jahr lang mit aktiven Ermittlungen gegen Yagura und seine Mutter beschäftigt und versucht, Beweise für ihre Mitschuld an Taigas Experimenten und Flucht zu finden, und sie dahingehend befragt. Das ist deutlich zu lange, wie Jessy dir auch schon mitgeteilt hat. Entweder gibt es Beweise, die man bei der Untersuchung der Tatorte findet oder die in ein paar Verhören rauskommen, oder es gibt keine. Ich wüsste nicht, was genau die Polizei von Kumo da ein ganzes Jahr lang aktiv untersuchen soll und würde dich daher bitten, den Zeitraum der aktiven Ermittlungen deutlich zu kürzen. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass Yagura danach noch eine Zeit lang unauffällig überwacht wurde, weil man ihm nicht vollständig vertraute, oder er nicht auf politisch heikle oder weit entfernte Missionen geschickt wurde etc. Aber ein Jahr aktive Ermittlungen vor einem "Freispruch" halte ich für überzogen in diesem Kontext.
Account: Bitte erwähne hier noch konkret, dass Yagura dein Sechsaccount ist.
Kuchiyose - Zugehörigkeit:"Daher gilt sie nun als Nuke-Kuchiyose." - Ist das einfach nur eine Nachrede über die Kuchiyose-Familie? Eine tatsächliche Voraussetzung kann es ja nicht sein, da Yagura doch auch kein Nuke ist.
Kuchiyose - Obsidian Skarabäen: Sind die beiden Schwarm-Kuchiyosen-Jutsu von dir selbst erfunden? Ich finde sie nicht in unserer Liste, sie sind aber auch nicht als selbsterfunden farbig markiert, daher bin ich gerade ein wenig verwirrt, wo diese Jutsu herkommen. Hast du die Markierung lediglich vergessen?
LG Debbi
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Here's your story, let's begin { CHARAKTERBOGEN | AKTE | BRIEFE | THEME } { EA: HINA ~ ZA: RIN ~ DA: NOWAKI ~ VA: SHIRA ~ FA: YAEKO ~ SA: KIYOE ~ SiA: NIIME } STEP BY STEP YOU'RE ON YOUR WAY - WELCOME TO A BRIGHTER DAY DON'T YOU KNOW, IT FEELS GOOD TO BE ALIVE!
1. Ruf im Clan unter „Familie“ im Anfangstext mehr ausgeführt.
2. Die Rüstungen werden nicht erwähnt, doch im Backgroundguide für Ishi no Kuni steht dass die Armee von Souhon ähnliche Techniken verwendet wie die Samurai, daher liegt der Gedanke nah dass sie auch ähnliche Ausrüstung verwenden, da das Samurai Hiden auch Techniken enthält die Rüstungen voraussetzen. Ich habe ergänzt dass das Leuchten seiner Augen nicht stark genug ist, um tatsächlich die Umgebung zu erhellen. Es handelt sich um einen optischen Effekt.
3. Ein Jahr für eine polizeiliche Untersuchung ist meiner Meinung nach eigentlich ziemlich normal. Es geht hier immerhin um mehrfachen Mord, an einem Tokujo und mehreren Zivilisten, den Taiga begangen hat. Das heißt nicht, dass Yagura die ganze Zeit in Untersuchungshaft saß oder verhört wurde, doch eine Periode von einem Jahr bis die Polizei die Ermittlungen einstellt ist nicht ungewöhnlich. Laut Justizministerium NRW dauert ein Ermittlungsverfahren in Deutschland in etwas über der Hälfte der Fälle einen Monat, mehr als ein Drittel jedoch ein Jahr, und der Rest länger. Laut der Polizei London lag dort die Ermittlungsdauer für Mordfälle im Jahr 2021 bei durchschnittlich 1156 Tagen (mehr als 3 Jahren).
Ruf im Clan: Die Stelle finde ich für den Ruf im Clan leider unpassend. Wenn ich danach in der BW suche, finde ich nur das eine Wort ganz oben; man sucht nicht unbedingt bei der Familie danach, vor allem weil dort gar nicht steht, dass es sich um die Beschreibung seines Rufs im Clan handelt. Ich würde dich daher bitten, die Beschreibung weiter oben in der Bewerbung auszuführen, vor dem Aussehen, wo der Ruf im Clan auch normalerweise steht und wo man danach sucht.
Aussehen: Aus der Tatsache, dass im Guide erwähnt wird, dass die Souhon-Soldaten ihr Chakra ähnlich wie die Samurai in Waffen bündeln, zu schließen, dass sie sich auch in anderen Aspekten mit den Samurai überschneiden, finde ich etwas gewagt. Ich spreche das mit den anderen Staffis nochmal ab.
Eckdaten: Dein Vergleich mit der Länge moderner Morduntersuchungen hinkt in diesem Zusammenhang, da wir nicht in einem modernen Setting spielen. Wir spielen in einem Naruto-Setting, in dem die Länder als Militärstaaten organisiert sind, nicht in Demokratien mit Gewaltenteilung. Hier entscheiden der Kage und der Rat über Schuld und Unschuld eines Angeklagten, nachdem die Polizei entsprechende Beweise gesichert hat; dafür würde man ihnen aber kein Jahr lang Zeit geben, wie ich dir bereits sagte. Hier ist man mit Spurensicherung und Verurteilung bedeutend schneller (auch wenn das natürlich heißt, dass man mal Dinge übersehen kann). Ich würde dich daher weiterhin bitten, die Zeit bis zu Yaguras Freispruch bedeutend zu kürzen, auf vielleicht 1 bis 2 Monate, mit anschließenden Vorsichtsmaßnahmen (siehe oben).
Schwarmjutsu: Da diese Jutsu nicht in der offiziellen Liste aufgenommen wurden und die Besprechung eben jener beinahe 2 Jahre her ist, nehme ich sie noch einmal mit zur Besprechung. Ich würde dich beim nächsten Mal bitten, jegliche Jutsu, die nicht in offiziellen Listen zu finden sind, als selbsterfunden zu markieren, auch wenn sie schon einmal angenommen wurden. Oder zumindest unter der Bewerbung zu vermerken, dass diese bei einem archivierten Charakter schon einmal angenommen wurden, damit man sich diese noch einmal genauer anschaut, ob sie noch den aktuellen Regeln entsprechen.
Der Rest sieht für mich soweit okay aus. Liebe Grüße
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Moin Die beiden Punkte sind nun für mich okay. Die beiden anderen Dinge, die ich nochmal zur Besprechung mitgenommen habe, sind auch durch:
Aussehen: Wir sind uns staffintern einig, dass nur weil dort steht, dass die Armee von Souhon wie die Samurai Schwerter und Kenjutsu benutzt, man nicht daraus schließen kann, dass auch alle anderen Aspekte zwischen Samurai und Souhon gleich sind. Daher würde ich dich bitten, den Aspekt mit den schweren Rüstungen rauszunehmen, da diese im Guide nicht erwähnt sind. Wenn du etwas an der Lore der Souhon-Armee ändern lassen möchtest, steht es dir natürlich frei, eine Überarbeitung als Vorschlag an den Briefkasten einzureichen.
Schwarmjutsu: Auch hier habe ich leider schlechte Nachrichten für dich. Wir haben uns dafür entschieden, beide Jutsu wegen der Nähe zu Aburame-Jutsu abzulehnen. Das » MURE KABE erinnert recht stark an das » MUSHI KABE NO JUTSU der Aburame, während das » FUNMATSU recht ähnlich zum » MUSHI SHISHICHI NO JUTSU und auch dem » HIJUTSU: MUSHITATSUMAKI ist. Die Techniken der Aburame sollten nicht einfach durch Schwarmkuchiyose-Jutsu umgangen werden. Du müsstest dir daher zwei neue Jutsu für deine Kuchiyose aussuchen.
LG Debbi
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ich habe das mit den Rüstungen editiert. Anstatt „die Soldaten von Souhon tragen schwere Rüstungen“ steht nun da „einige Soldaten von Souhon tragen schwere Rüstungen“, was an sich nicht falsch ist, da es sicher einige Individuen gibt, die dies tun.
Das mit den Jutsu finde ich ziemlich weit hergeholt. Die beiden Jutsu, die ich geschrieben habe, sind literally nur Taijutsu, die eine Schwarm-Kuchiyose auch ohne ausgeschriebenes Jutsu einsetzen könnte. Das eine ist nur der Kuchiyose-Geist, der sich vor eine Attacke wirft, und das andere der Kuchiyose-Geist, der den Gegner beißt und kratzt. Die Jutsu die du zitiert hast sind Ninjutsu, die ein Mensch anwendet, um Kikaichu ohne Attribute und mit Zusatzeffekten zu beschwören. Wie kann der Aburame Clan so grundlegende Dinge wie Beißen, Kratzen oder schlicht vor eine Attacke werfen für sich reservieren? Mit diesem Argument wäre ja jedes Taijutsu, das eine Schwarm-Kuchiyose einsetzt, nicht zulässig, da sie alle dem Aburame Hiden gleichen. Dann müsste man aber auch sagen dass Unterwasser-Kuchiyose nicht zulässig sind, da Kiemen und Unterwasseratmung das Sakana Kekkei Genkai simulieren. Und Hunde, Wölfe, Füchse etc. als Kuchiyose nicht zulässig, weil sie Inuzuka Ninken und damit das Hiden imitieren.
Soll jedes Mal, wenn die Kuchiyose ihre Zähne oder Krallen nutzt das nun verboten sein, einfach nur weil es eine Schwarm-Kuchiyose ist?
Moin Das Problem an den Jutsu ist einfach, dass sie das komplette Aburame-Hiden umgehen. Warum sollte ich einen HES dafür aufwenden, das Aburame-Hiden zu lernen, wenn ich auch einfach stattdessen eine Käferschwarmkuchiyose mit solchen Jutsu nehmen kann? Es ist nicht der Sinn und Zweck von Kuchiyosen, damit Clanfähigkeiten komplett zu umgehen. Dass es Fische gibt, die unter Wasser atmen können, umgeht hingegen nicht das komplette KG der Sakana. Zum einen, weil das Sakana-KG nicht nur auf Unterwasseratmung aufbaut, sondern auch viele andere Aspekte hat. Zum anderen, weil dadurch der Beschwörer nicht dieselben Fähigkeiten wie ein Sakana hat, weil nicht er selbst unter Wasser atmen kann, sondern nur seine Kuchiyose. Das ist schon ein deutlicher Unterschied in der Ausprägung und Handhabe der Fähigkeiten. Bei Schwarmkuchiyosen mit solchen Jutsu und den Aburame-Jutsu gibt es hingegen keine Unterschiede beim Ausspielen der Fähigkeiten. Wir haben uns mit staffinterner Mehrheit auf die Ablehnung dieser Jutsu geeinigt. Wenn du das infrage stellen möchtest und konkrete Argumente dagegen hast, steht es dir frei, das im Briefkasten einzureichen. Dass es eine gewisse Problematik bzgl Schwarmkuchiyosen gibt, ist uns bekannt und wird deshalb auch gerade nochmal diskutiert. Ich würde dich aber bitten, das nicht im Zuge der Bewertung zu tun, sondern es danach einzureichen und deine Bewerbung jetzt in der Hinsicht anzupassen, damit der Char nach einer so langen Bearbeitungszeit mal ins RPG starten kann. LG Debbi
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wie du wünschst. Ich habe beide Jutsu gegen zwei Listen-Taijutsu ersetzt. Außerdem habe ich das D-Rang Menami Mai sowie den Kampfstil Jujutsu bei der Kuchiyose hinzugefügt.
Ich finde es zwar weiterhin zweifelhaft, da man das gleiche ebenso über die Inuzuka sagen kann, wieso sollte ich einen HES für das Hiden ausgegeben wenn ich einen Hundebegleiter auch als Kuchiyose besitzen darf, aber offensichtlich muss ich nun damit leben.
Das Hiden der Inuzuka ist nicht nur, dass der Charakter einen Hundebegleiter hat, sondern auch der spezielle Kampfstil der Inuzuka mit eben jenem Ninken, gemeinsam ausgeführte Nin- und Taijutsu sowie Jutsu, die dem Inuzuka selbst hundeähnlicher machen etc. Das lässt sich durch eine Hundekuchiyose nicht "nachahmen".
Da die Jutsu angepasst wurden und auch das mit den Rüstungen geklärt ist, gebe ich dir dein zweites
Angenommen! - WILLKOMMEN IM SNK! -
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