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Kalender [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:08
   
Kalender
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In unserer Welt werden viele Feste und Gedenk- sowie Feiertage gehalten, die hier allesamt aufgelistet sind. Sie sind selten global, sondern werden meist nur dorf- oder sogar clanintern gefeiert. Fühlt euch frei, die Tage in euer Rpg einzubauen, sollte es so weit sein.

Jahresübersicht Feiertage:


Tierkreiszeichen
Auch steht in unserer Welt jedes Jahr unter dem Zeichen eines ausgewählten Tieres. Es handelt sich dabei um eine Anlehnung an die chinesischen Tierkreiszeichen, die ein sich wiederholender Kreis aus 12 Jahren sind, wovon jedes Jahr durch ein Tier repräsentiert ist und mit seinen Attributen verbunden ist. Traditionell werden diese Tierkreiszeichen genutzt, um die Jahre zu datieren. In der richtigen Reihenfolge kommen Ratte, Ochse, Tiger, Hase, Drachen, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Wenn ihr mehr über die zugrundeliegende Legende wissen wollt, wie es zur Entstehung dieser 12 Tierkreiszeichen kam, schaut mal im "Märchen, Sagen & Gedichte"-Thread vorbei. Zwar gehen die Tierkreiszeichen auf den Buddhismus zurück, wurden in unserem Setting aber vom Shintoismus übernommen und seither vor allem von diesem praktiziert, da der Buddhismus in unserer Welt eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wenn ihr mehr über die verschiedenen Religionen wissen möchtet, schaut im entsprechenden Info-Thread vorbei.

Attribute der verschiedenen Tierkreiszeichen:

Übersicht über die Jahre:



Verzeichnis
» Januar | Februar | März
» April | Mai | Juni
» Juli | August | September
» Oktober | November | Dezember


Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:12 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Re: Kalender [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:08
   
Januar
» 01. Januar - SENJU
Am 1. Januar wird mit dem Tag des Anfangs das neue Jahr begrüßt. Es ist Brauch, möglichst früh am Morgen – viele machen es aber bereits kurz nach Mitternacht – einen Schrein aufzusuchen, um entweder ein Schild mit den Wünschen für das kommende Jahr zu erstellen und an eine eigens dafür hergerichtete Wand zu hängen oder um für diverse Wünsche zu beten, die sich bis Ende des Jahres erfüllen sollen. Der Tag des Anfangs ist ein sehr intimer Tag, den der Clan nur am Abend gemeinsam verbringt und der sonst den einzelnen Familien überlassen ist. Dann trifft man sich zu einem Lagerfeuer, um sich schlichtweg zu unterhalten und über diverse Vorsätze zu sprechen.

» 01. Januar - RYOJIN
Der Tag der Schlangengöttin findet jedes Jahr am 1.Januar statt, jedes Mitglied des Clans gibt der Schlangengöttin Geld oder als essen eine tote Maus, als Tribut. Danach wird zu ihr gebetet, dieser Feiertag dient dazu der Schlangengöttin zu danken und wiederum sie erneut darum zu bitten auf die Seelen der verstorbenen Clanmitglieder acht zu geben und sie zu beschützen.

» 01. Januar - SHINTOISMUS | MÖNCHE
Auch die Shintoisten feiern den Beginn des neuen Jahres, das Ganjitsu (元日) indem sie eine besonders prunkvolle Andacht zugunsten der sieben Glücksgötter des Shintoismus feiern. Außerdem werden die Tempel mit Bambusbündeln, goldenen Papiervögeln und anderen aus Reispapier gefalteten Motiven geschmückt. Besonders beliebt sind Tierformen, die das Tierkreiszeichen des neu beginnenden Jahres repräsentieren.

» 3. Januar - RYOJIN
Zentraler Ort der Feierlichkeit ist der Ryojin Tempel, an dem zu dieser Zeit ein großes Feuer brennt und ganztägig Tee getrunken wird. Der Tag der „Häutung“ ist der Vergangenheit gewidmet, mit der sich ein jedes Mitglied auf individuelle Weise auseinander setzen soll. Öfters sieht man Mitglieder auf dem Friedhof, um Verstorbenen zu gedenken. Es ist jedoch auch Brauch, dass man seine Niederlagen und all den Ballast der Vergangenheit auf einen Zettel schreibt und dann im Kreise der Familie im Feuer verbrennt. Dabei bittet man die Schlangengöttin darum, diese Gefühle von einem zu nehmen, sodass sie die Zukunft nicht behindern. Auch aufgeschobene Dinge sollen in dieser Woche erledigt werden, wie der Hausputz, oder das Begleichen einer Schuld. Beeindruckend viele Beziehungen gehen in dieser Woche zu Bruch. Sie steht ebenfalls für die Besinnung auf seine Wurzeln, weshalb Eltern in dieser Woche mit Gaben verehrt werden sollen.

» 07. Januar  – SAKANA
Heimkehr: An diesem Tag ist gedenken viele Sakana ihrer alten Heimat Kirigakure. Viele kehre gerne in das zerstörte Reich zurück, besuchen jene Orte, an denen ihre Vorfahren gelebt haben und stellen dort Kerzen oder Lichter auf. Obwohl die Sakana mittlerweile in der Welt verstreut leben, treffen sie sich an diesem meist kalten Tag in ihrer früheren, ursprünglichen Heimat wieder. Manch einer kommt nur sehr kurz und vermeidet den Kontakt zu anderen, manche aber freuen sich an diesem Tag, endlich wieder mehr Clanangehörige zu treffen und tauschen sich freudig über ihre aktuellen Lebenslagen aus. Je nach Einstellung wird gemeinsam gegessen und ein Lager aufgeschlagen, alte Geschichten und Mythen ausgetauscht, manchmal auch etwas getanzt und gesungen. Doch so verstreut wie die Sakana mittlerweile sind, so divers verhalten sie sich auch an diesem Tag.

» 10. Januar - TSUKIMORI
Am ersten Vollmond des neuen Jahres finden sich die Mitglieder des Clans im Tsukimori ein und tauschen ein paar gute Wünsche für das kommende Jahr mit ihren Vorfahren aus. Jedes Mitglied soll Kontakt zu einem Verflossenen seiner Wahl aufnehmen. Jener stellt ihm eine Aufgabe, die in den kommenden Monaten bestmöglich zu erfüllen ist, sonst ereilt sie ein Unglück!

» 10. - 17. Januar - NINSHU
Bevor am 18. Januar das Chakra an sich und die Güte des Rikudo Sennin, seine Gabe mit dem Menschen zu teilen, gefeiert wird, üben sich die Anhänger des Ninshu in Abstinenz und verbieten es strengstens, irgendein Chakra innerhalb dieser Woche zu benutzen. Auf diese Weise sollen die Menschen sich darauf besinnen, welch wundersame, einzigartige Fähigkeit das Nutzen von Chakra ist. Ihnen Anhängern soll wieder bewusst werden, dass sie diese Gabe nicht als selbstverständlich sehen, sondern jeden Tag aufs Neue dankbar sein sollten. Wird dieser Brauch von den Anhängern missachtet oder nicht streng genug befolgt, sinkt er im Ansehen der restlichen Gemeinschaft und offenbart seine geistige Schwäche. Umso spektakulärer wird der darauffolgende Tag, an dem sich alle Ninshu-Anhänger wieder austoben dürfen.

» 11. Januar - KOSEKI
Winterglitzern: Wenn es so richtig kalt und eisig draußen ist, nutzen einige begabte Koseki diesen Tag, um ein Event für die ganze Familie vorzubereiten. In einem größeren Park innerhalb Kumogakures bereiten die Koseki mit ihrem Erbe wunderschöne, große Figuren und Statuen, mit denen sie an diesem Tag nach Anbruch der Dämmerung zahlreiche Gäste in den Park locken. Beim Winterglitzern werden die Statuen und Figuren beleuchtet und es wird ein kleines Fest mit verschiedenen Fressständen und Andenken gestaltet. Auf der Festmeile kann man dann also den Abend genießen und die wunderschön leuchtenden Gebilde bei angenehmer Winterluft bestaunen. Besonders spannend ist die Tatsache, dass Koseki sich mit ihren Gebilde nicht nur auf allein optisch ansprechende Gestaltung beziehen, sondern auch gern Geschehnisse und Gegebenheiten aus dem vergangenen Jahr mit einbeziehen und so interessante Gespräche und das Schwelgen in Erinnerungen anregen.

» 18. Januar - NINSHU
Die größte Errungenschaft der Menschheit ist laut des Glaubens der Ninshu die Gabe, Chakra zu nutzen. Aus diesem Grund wird am 18. Januar die Güte des Rikudo Sennin gefeiert, der den Menschen einst mit dieser Fähigkeit beschenkt hat. All diejenigen, die dazu in der Lage sind, aus Chakra etwas zu erschaffen, sind dazu angehalten, ihre Fähigkeiten zu Ehren des Rikudo Sennin zu nutzen, indem sie zum Beispiel Aufführungen und andere Shows dafür vorbereiten. Dieser Brauch wird auch in kleinen Kreisen praktiziert; Steinmonumente werden erbaut, Lichtershows entfacht und vieles mehr. Alles im Zeichen des großen Rikudo Sennin.

» 25. Januar - HOZUKI
An diesem Tage feiern die Clanmitglieder den passend benannten Houzuki no Hi, und ausnahmsweise einmal hat der Tag überhaupt nichts mit Wasser zu tun und findet komplett im Trockenen statt. Es ist ein Fest der Süßigkeiten, das besonders bei Kindern beliebt ist, doch da die Hozuki berüchtigt verspielt und locker sind, findet es bei allen Altersstufen anklang. Gewidmet ist der Tag der Hozuki-Beere, dem Namensgeber des Clans. Am Vortag wird das gesamte Clanviertel mit roten Laternen dekoriert, die der Pflanze nachempfunden werden, und die Kinder schwärmen in die Gärten, um die Beeren – die nur für diesen Tag gezüchtet werden – zu pflücken. Am eigentlichen Houzuki no Hi wird dann gemeinsam mit Familie und Freunden zuckrige Süßigkeiten und Mochi auf traditionelle Weise per Hand hergestellt, die der Beere so ähnlich wie möglich sehen sollen. Am Abend ziehen die Jüngeren mit ihren roten Laternen durch die Straßen und bitten um die hergestellten Süßigkeiten, die sie darin ansammeln um sie dann zuhause miteinander zu teilen und zu essen. Ein besonderer Spaß ist, dass unter die Bonbons echte Hozuki-Beeren gemischt werden, die – wenn die Süßigkeiten gut hergestellt wurden – fast identisch aussehen, aber einen äußerst bitteren Geschmack besitzen. Nicht zu wissen ob man in leckeres Candy oder die unappetitliche Beere beißt gehört zum Reiz des Festes dazu.



Februar
» 02. Februar - RAIKÔ NO HÔSHI
Am traditionellen Tori no Su (鳥の巣) bauen und bemalen die Raikô no Shitei große Totempfähle, die mit einem Vogelkopf bestückt werden. Um möglichst große und kunstvoll geschnitzte Exemplare herstellen zu können, schließen sich mehrere der Anhänger zusammen und machen aus diesem Brauch ein großes Fest. Es wird gemeinsam gemalt, geschnitzt, aber auch gesungen und gegessen. Ist der Totempfahl fertig, wird er vor das Haus der Raikô no Shitei gestellt, um sich selbst als Anhänger zu zeigen und gleichzeitig vor jeglichem Unheil geschützt zu werden.

» 05. Februar - AMATERASU-LEHRE
Der Tag der Stille ist ein Feiertag, an dem die Gläubigen der Amaterasu-Lehre den Ahnen huldigen. In Erinnerung an jene, die nicht mehr unter ihnen Weilen, aus Respekt für diejenigen, die ihre Liebsten verloren haben und um zu erkennen welcher Frieden in der Ruhe, der Stille zu liegen vermag, verbringen die Anhänger des Glaubens diesen Tag schweigend, oftmals sogar mit sehr langer intensiver Meditation. Erst, wenn die Stunde Mitternacht schlägt, wird ein letztes Gebet für jene gesprochen, die bereits durch Amaterasu in das Reich der ewigen Sonne aufgefahren sind. Viele, die diesen Brauch nicht richtig kennen, würden meinen, dass die Gläubigen trauern, doch dem ist nicht so. In ihren Augen ist der Tod nichts , worum man trauern müsste, denn jeder, der Zeit seines Lebens dem Weg der Göttin folgt, wird im Jenseits von eben jener empfangen. Ob eben jenes Wissens trauern die Anhänger nicht um die Toten, sondern erweisen der ewigen Ruhe Respekt.

» 08. Februar - BUDDHISMUS
Beim Vesakh-Fest handelt es um das höchste buddhistische Fest, bei dem die Geburt, Erleuchtung und der Eingang ins Nirvana des Buddha gefeiert wird. An diesem Tag wird ein besonderes Augenmerk auf die Gebefreudigkeit gelegt, indem die Menschen Spenden an Tempel und Bedürftige leisten, ihnen zu Essen geben oder sie sogar zu sich einladen. Auch Tiere erfahren mehr Schutz, denn sie werden weder getötet noch geschlachtet, sondern in die Freiheit entlassen. Vielerorts werden auch die Gefangenen begnadigt.

» 10. Februar – YOKAI
Inneres Feuer: An diesem Tag gedenken viele Yokai ihrer Verstorbenen.  Obwohl manche lieber daheim trauern, treffen sich viele Yokai auf der Yōgan Gama, wo sie gemeinsam Feiern und tanzen. Wut, Trauer, Verzweiflung oder auch Freude werden bei diesen Tänzen häufig ausgelebt. Wer die die Kontrolle über das Yoton hat, kann seine Gefühle auch durch die Gestaltung, Formung und Bändigung der natürlichen oder geschaffenen Lava ausleben. Da dies manchmal auch gefährlich sein kann, sind kleinere Kinder bei dieser Feier meist nicht dabei, junge Nachwuchs-Yokai, die bereits auf der Akademie sind, werden aber häufig mitgenommen und lernen hier die volle Kraft des mächtigen Kekkei Genkais ihres Clans kennen. Getrauert und gefeiert wird meist bis tief in die Nacht und den kommenden Morgen hinein.

» 10.-17. Februar - HYUUGA
Die Tage der Reinigung. Um den Geist zu reinigen beginnen die Hyuuga stets einmal im Jahr von dem 10-17 Februar zu fasten. Während dieser Zeit darf von den Mitgliedern der Familien nur Wasser getrunken und trockenes Brot gegessen werden, um sie daran zu erinnern, dass man auch mit wenig leben kann, gleichwohl die Dankbarkeit für das zu wecken, was ihnen jeden Tag aufs neue zu Teil wird. Die Fastenzeit endet mit einem gemeinsamen sehr opulenten Festtagsessen an welchem ein jeder Hyuuga teil zu nehmen hat.

» 14. Februar - GLOBAL
Der Tag der Liebenden! Am 14. Februar ist es Tradition in den meisten Teilen der Welt, seinem Liebsten eine Kleinigkeit zu schenken. In der Regel handelt es sich dabei um selbstgemachte Schokoladen-Köstlichkeiten.

» 22. Februar - TOTENKULT
Beim sogenannten Bootsfest werden die Ahnengeister mit Gaben aus dem Diesseits beschenkt, um sie bei ihrer Aufgabe zu unterstützen, die sie zu erfüllen haben, um in das Jōdo aufsteigen zu dürfen. Tagsüber werden gemeinsam kleine Boote aus Holz gebaut, die aufwendig bemalt werden, sodass sie am Abend, wenn die Dämmerung eingesetzt hat, mit Geschenken wie Essen, Schmuck oder anderen Habseligkeiten, die den Verstorbenen damals gefallen haben, in einen Fluss gesetzt werden, um sie auf den Weg zu bringen. Manche legen auch ihrer Meinung nach nützliche Gegenstände hinein, falls sie eine Vermutung haben, was die Aufgabe des Ahnengeistes ist. Eine Kerze soll es dem Ahnengeist erleichtern, seine Geschenke zu finden und aus dem Fluss zu fischen.


März
» 01. März - YUKI
Haru no Hajime (春の初め) beschreibt den Tag, an welchem der Winter endet und der Frühling beginnt. Er wird in den meisten Kulturkreisen vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Licht, Feste und Feiern eingeleitet. Bei den Yuki stellt dieser Tag jedoch die Verabschiedung vom Winter und der heimischen Kälte dar. Dementsprechend feiern die Yuki diesen Tag, im Gegensatz zu üblichen Bräuchen, eher nüchtern und in der simplen Erwartung den Winter im November in seiner vollen Stärke wiederzusehen. In der Regel werden die Häuser ein letztes Mal vor dem Sommer winterlich geschmückt und die Familien speisen im kleinen, familiären Kreis einfache Mahlzeiten, die kalt serviert werden. Es ist jedoch auch nicht ungewöhnlich, dass sich mehrere Familien zusammen finden um gemeinsam zu speisen.

» 06. März - SASAGANI
Die Spinnenkuchiyose hat innerhalb des Sasagani Clans einen sehr hohen Stellenwert. Seit vielen Jahren sind sie dem Clan sehr verbunden, Seite an Seite wird schon seit Generationen gekämpft und einander unterstützt. Um den Spinnen die Anerkennung zu geben wie sie es verdienen, werden ihnen zwei mal mal Jahr Opfergaben bereit gestellt. Dies erfolgt am Spinnenschrein, wo jede Sasagani Familie genau sechs Dinge opfert. Die Opfergaben bestehen aus Nahrungsmitteln, meist Fleisch.

» 07.-08. März - KUMO
"Raitei no Hottan" - An diesen Tagen feiert Kumo die Gründung des Shinobi-Dorfes. Vor 300 Jahren stürzte das Bündnis der ältesten Kumo-Clans den Daimyou des Blitzreiches und schuf erstmals eine eigene Heimat. Man feiert diesen Tag und die Nacht mit festlicher Schmückung des Dorfes, mit Musik und unzähligen Ständen. Es werden hübsche Kimonos getragen. In der Festnacht ist es Tradition, handgemachte Masken zu tragen und einen großen Ball zu besuchen, an dem so gut wie jeder Bewohner des Dorfes teilnimmt. Vor und nach einem kunstvollen Feuerwerk wird miteinander getanzt, und es ist Brauch, nur einem einzigen, besonderen Tanzpartner seine Identität unter der Maske zu offenbaren.

» 10. März - SAMURAI
Der 10. März ist bei den Samurai traditionell das Ken no Harae, ein Fest das sich um die Seele des Schwertes (bzw. der Waffe der Wahl des jeweiligen Kriegers) dreht. Neu geschmiedete Waffen werden an diesem Tage vom Besitzer sowie seinem Schmied zu einem fließenden Gewässer getragen und dort rituell gereinigt, wobei der zukünftige Nutzer und die Klinge gemeinsam unter Wasser tauchen. Traditionell gehen sie dabei eine lebenslange Bindung ein, weshalb es ein großer Tag für junge Samurai ist, die ihr erstes eigenes Katana erhielten. Natürlich können neue Schwerter auch an anderen Tagen des Jahres gefertigt und benutzt werden, doch am ersten Ken no Harae nach ihrer Herstellung werden sie normalerweise zum ersten Mal rituell gereinigt. Der Festtag ist nicht nur für junge Schüler wichtig, denn auch ältere Krieger reinigen an diesem Tage ihre Schwerter wenn sie im Jahr davor einen wichtigen Feind erschlagen oder einen großen Umbruch erlebt haben. Die großen Umzüge von hunderten Samurai, die an diesem Tage alle weiß gekleidet durch die Straßen Uz Changs ziehen, sind ein sehenswertes Schauspiel und werden begleitet von Gesängen, Geschenken und Spielen, die viele Zuschauer aus ihren Häusern locken.

» 12.  März – KATOBA
Brutstätten: An diesem Tag ist es unter den Katoba üblich, alleine daheim, sich in kleinen Familienverbunden oder aber mit weiteren Clanmitgliedern in der Versammlungshalle zu treffen und sich dem Nestbau zu widmen. Es wird das neue Jahr, der Frühling und die beginnende Fortpflanzungszeit gefeiert. Es ist ein Tag der Freude, an dem jeder Katoba eingeladen wird, aus Stöcken, Stängeln und Moosen Nester beziehungsweise Kränze zu formen und diese reichlich mit den ersten prachtvollen Blüten und zahlreichen Federn zu schmücken. Dies können viele kleine oder eine einzelne große Feder sein, es können vor allem weiche Daunen oder reife Schmuckfedern genutzt werden, der Kranz kann eher schlicht oder sehr bunt gehalten sein. Jeder baut nach seinen eigenen aktuellen Fähigkeiten, Vorlieben und Stimmungen ein solches Nest und bringt dieses raus in die Natur. Manche legen es nur in den Garten, in einen benachbarten Busch oder hängen oder legen es in einen eigenen Baum. Manche verbinden das Fest aber auch mit einem Ausflug in die Natur, in die Wälder oder in die Berge, um die Nester an persönlichen besonderen Orten zu verteilen und somit der Natur zu danken und ihr etwas zurück zu geben. Es gilt als besonders glücksreiches Symbol, wenn dieses Nest dann tatsächlich von einem Vogelpaar als Brutstätte ausgewählt wird.

» 12. März - INUZUKA
Der 12. März ist der Tag der aufgehenden Sonne und dem Inuzuka-Clan traditionell heilig. Mit dem nahenden Frühling prägen sich die Jagdinstinkte der Hunde und vor Allem der Wölfe des Clans stärker aus und sie werden rastlos. Daher ist es seit je her Tradition, dass am Tag der aufgehenden Sonne die große Jagd der Inuzuka stattfindet. Mit den Strahlen der ersten Sonne des Tages beginnt die Jagd bei der jeder Inuzuka mit seinem Ninken versucht eine besondere Beute zu erlegen, um sie der Wolfsgöttin als Opfergabe darzubieten. Der Clan findet sich in den Abendstunden im Wolfshain ein, wo der Göttin für ihren Schutz gedankt, das Erwachen der Natur und eine reiche Jagd im kommenden Jahr erbeten wird.

» 20. März - YAMANAKA
Dieser Feiertag ist auf den 20. März datiert und ist damit der erste des Jahres für den Yamanaka-Clan. Man zelebriert die erste Blüte des Jahres, seien es nun die der Blumen oder der Büsche. Es wird vor allem der richtige Auftakt des Frühlings gefeiert, der durch die zunehmende Farbvielfalt der Natur sichtbar wird. Seit jeher haben die Yamanaka eine Verbindung zu Blumen, weswegen sie sich diesem Thema besonders verbunden fühlen. An jenem Tag flechten sich die jungen Mädchen Blumen in die Haare und zwischen Liebespaaren, guten Freunden und in der Familie werden Blumensträuße ausgetauscht. Ebenso wird ein Fest auf der großen Blumenwiese gefeiert, auf dem Sake getrunken und saisonbedingte Speisen verzehrt werden. Dazu werden verschiedene Lieder anlässlich des Frühlings gespielt und Kinder führen einen besonderen Blumentanz auf. Das Oberhaupt trägt an diesem Tag eine Krone aus Kirschblüten.


21. März  - HI NO KUNI
Am 21. März wird der Frühlingsanfang (春分の日 shunbun no hi) und damit die Hanami-Saison eröffnet. An diesem Tag findet auf dem Marktplatz ein großes Straßenfest statt, welches besonders dafür bekannt ist, dass Händler aus ganz Hi no Kuni nach Konoha reisen, um ihr Kunsthandwerk auszustellen. Neben Speisen findet man auch Ständen an denen man gegen einen kleinen Obulus versuchen kann Spiele zu gewinnen. Die Hauptattraktion ist die abendliche Aufführung auf der in der Mitte des Marktes aufgebauten Bühne auf der Poesie vorgetragen, getanzt und Musik gespielt wird. Thematisch orientieren sich alle Aufführungen an der Blütezeit der Bäume. Am Tag des Frühlingsanfangs und in der Blütezeit der Bäume im Allgemeinen ist es brauch mit  Freunden in der Nähe blühender Bäume mit Sake auf ein langes Leben anzustoßen und zu picknicken.

» 22. März - ABURAME
Am Tag der Natur feiern die Aburame den Frühlingsanfang (Shunbun no hi), auch Tag-Nacht-Gleiche genannt. Für die Aburame ist es ein besonderes Fest, da sie den Start des Frühlings feiern. In dem Falle begrüßen sie die wärmer werdenden Tage, ganz im Sinne von "Vorfreude ist die schönste Freude!". Der Frühling naht. Die Pflanzen, Tiere und Insekten erwachen langsam aus der Wintermüdigkeit und beginnen sich zu regen. Insekten müssen wieder Kräfte sammeln, da ihre To-Do-Listen im Frühjahr ellenlang sind. Nestbau muss betrieben werden, ebenso wie Pflanzen bestäubt. Grund genug ihnen einen Tag zu schenken und unter die Flügel zu greifen. Daher wird der Tag in der Natur verbracht, die Schönheit dessen Genossen und die eigene harte Arbeit des Herbstes, als sie die passenden Blumenzwiebeln gepflanzt hatten, bewundert. Man erlebt an diesem Tag den Flüglingsbeginn mit blühenden Bäumen, dem herrlichen Duft und dem frischen Grün der Natur.

» 22. März - TENSEI
"Naturfest" - Der Frühling ist die Wiedergeburt der Natur, Pflanzen und Tiere erwachen aus dem Winterschlaf und verschönern die Landschaft. Für die Naturverbundenen Tensei bedeutet es auch wieder Energie in den warmen Sonnenstrahlen zu tanken. Die Festlichkeiten sind allerdings zu beginn mit mehr Arbeit verbunden als bei so manch einen anderen Clan. Am Morgen versammelt sich der Clan in der Umgebung Kumo Gakures, wo sie beginnen Bäume und Blumen zu pflanzen, auch das Clanviertel wird wieder mit Blumen versorgt. Am Nachmittag gehen die Feierlichkeiten mit Segensprüche weiter, worin sie vor allem darum bitten das Tier und Pflanzenwelt auch in diesem Jahr gesund gedeien werden. Am Abend findet dann ein kleines Fest mit Speis und Trank weiter.

» 25. März – UZUMAKI
An diesem Tag ehren die Uzumaki den Totengott. Für dieses Fest basteln sie Masken mit dem Gesicht des Todengottes oder bemalen ihre Gesichter in den Farben des Gottes. Die Jüngeren führen in diesem Zusammenhang ein Schauspiel auf, das die Geschichte eines Uzumakis erzählt, der mit Hilfe des Shinigami angeblich einen gefährlichen Gegner besiegte.

» 27. März – HAGANE
Gedenktag: Obwohl die Hagane nicht viel von gemeinsamen Feiern halten, finden sie sich an diesem Tag häufig im großen Saal der Stählernen Halle ein, um an jenen Tag zu erinnern, an dem Kirigakure verlassen wurde und sich der Clan auf den Weg in ihre neue Heimat Kumogakure machten. Auch werden die Toten innerhalb des Clans meist nicht sonderlich bedacht, an diesem Tag aber sind alle Mitglieder, auch die Frauen und auch jene, die nicht das Koton beherrschen, eingeladen, irgendwann für einige Zeit im großen Saal der Stählernen Halle zu erscheinen, zu speisen und trinken und dem Verlust ihrer ehemaligen Heimat und ihrer im Krieg verlorenen Mitglieder zu gedenken. Die meisten stellen aber weder Bilder der Verstorbenen auf – falls überhaupt welche vorhanden sind – noch werden Kerzen angezündet oder Gebete abgehalten. Die meisten gedenken im Stillen an diese Verluste, während die Gesellschaft der anderen genossen wird.

» 29. März - JISHAKU
Beim Sandburgenfest handelt es sich um ein Kinderfest im Jishaku-Viertel Konohas, in dem hauptsächlich Kinder, aber vereinzelt auch Erwachsene ihre Kräfte darin messen, wer die schönsten und aufwendigsten Sandburgen mithilfe des Jishaku-Erbes erschaffen kann. Die beste Kreation erhält einen Preis, doch abseits dieses Wettkampfs gibt es noch eine Reihe weiterer Spiele, die besucht werden können. Spezielle Speisen und Musik runden diesen Tag ab, wodurch er nicht nur für Menschen mit Kekkei Genkai, sondern auch für Außenstehende ein unterhaltsames Fest sein kann.
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Re: Kalender [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:08
   
April
» 02. April - JASHINISMUS
Anhänger des Jashinismus glauben, dass der Lord am sogenannten Jashin no Shougatsu 邪神の正月 (Jashins Neujahr) über seine Gefolgschaft richtet. Diejenigen, die im vergangenen Jahr gar nicht oder zu wenige Opfer erbracht haben, sollen in dieser Nacht von Jashin im Schlaf heimgesucht werden. Manche berichten davon, dass er ihnen im Traum erschienen ist, um sie grausam zu foltern oder gar hinzurichten. Andere wollen gesehen haben, wie Jashinisten in dieser Nacht auf mysteriöse Weise gestorben sind. Aus diesem Grund suchen sich insbesondere die nicht ausreichend aktiven Jashinisten ein Opfer für diesen Feiertag, um es in einer quälend langen Zeremonie zu töten und das Blut am Türrahmen zu verstreichen, um Jashin gnädig zu stimmen. Darüber hinaus soll es helfen, ein langes Gebet vor dem Schlafengehen abzuhalten, in dem man um das Wohlwollen des Lords bittet.

» 03. April – SHINKIRI | UNABHÄNGIGE
Die Gründung von Shinkiri und damit auch der Kartellalianz, die seitdem die Kontrolle über Mizu übernommen hat, wurde am 03. April des Jahres 1002 verkündet. Dieser Anlass wird im Wasserreich natürlich gebührend gefeiert. Zu diesen Feierleichkeiten gehören bereits ab dem 01. April diverse Verkaufsangebote in und um Kirigakure, zu denen Shinobi und Zivilisten aus aller Welt eingeladen werden. Dazu gehören Fressmeilen, aber auch handwerkliche Erzeugnisse und alle möglichen und unmöglichen Dienstleistunge, die sich in der Stadt finden lassen. An diesen Tagen finden auch bereits Kämpfe in der Pyramide statt. Sklaven, die sich freiwillig gemeldet haben und von den Ausrichtern zu diesem Zweck gekauft werden, können hier um ihre Freiheit kämpfen.
Der Haupttag bleibt jedoch der 03. April. Angefangen mit einer Rede geht es hier vor allem um eine Demonstration der Stärke des Reiches und seiner Erfolge. Danach teilt sich der Rest des Tages in zwei Turniere. Angefangen mit einem Turnier in dem die Kämpfer mit allen Mitteln gegeneinander antreten und eine nicht unbeträchtliche Summe Gold gewinnen können. Um Insel und Bewohner zu schützen wird hierfür eine große Kampfarena vor der Küste Kirigakures aufgebaut. Ein gewaltiger Felsen inmitten der stürmischen See, die während der Kämpfe von den Kraken noch zusätzlich aufgepeitscht wird. Wer es sich leisten kann, kann die Arena per Krakenshuttle erreichen, für alle anderen steht ein wellenumpeitschter Felsweg zur Verfügung. Im Anschluss findet das große Turnier der Schwerkämpfer statt. In diesen Kämpfen geht es völlig um den Kampf mit der wohl beliebtesten Klingenwaffe und der Sieger des Turniers wird am Abend zum obersten Schwertkämpfer des Nebels ausgerufen. Ein Ehrentitel, den er bis zum Turnier des nächsten Jahres tragen darf. Rund um die beiden Turniere ist es natürlich jederzeit möglich kostspielige und vermeintlich lukrative Wettangebote wahrzunehmen, bei denen am Ende aber doch immer der Anbieter gewinnt.

» 04. April - ABURAME
Beim Käfersammelwettbewerb ist der Name Programm. Viele Mitglieder des Clans, ob die ältesten Jounin oder die jungen Akademieschüler, lieben die Koleoptorologie und könnten sich den ganzen Tag dem Studium von Käfern widmen. Diese Mischung aus akademischer Faszination und verspieltem Hobby wird an diesem besonderen Tag am ersten Sonntag des Mais um den Wettkampfaspekt erweitert. Ausgetragen von den Aburame versammeln sich hier alle Käferliebhaber des Dorfes vor den Dorftoren und marschieren zeitgleich los, um in den nächsten zwei Stunden den seltensten Käfer zu finden und zu fangen. Bewertet wird hierbei nach einem vorher ausgestellten und allen Teilnehmern zur Verfügung gestellten Katalog. Zusätzlich wird von den Organisatoren eine sehr kleine Anzahl "besonderer" Käfer im Dorf freigelassen - dabei handelt es sich um besonders seltene oder fremdländische Arten, die in Konoha normalerweise nicht zu finden wären.
Im Anschluss wird präsentiert, die ersten drei Plätze werden gekürt und erhalten ihre Preise. Ein kleines Festmahl im Aburame-Viertel ist danach auch noch drin, allerdings ohne Alkohol, denn für die Kikaichu der Aburame ist das Gift. Damit auch Nicht-Clanmitglieder und sogar Zivilisten teilnehmen können, ist der Einsatz von Jutsu verboten. Schiedsrichter aus den Reihen der Aburame sorgen dafür, dass hierbei nicht geschummelt wird!

» 05. April  – KOSEKI
Friedensfest: Die Kristallschänke ist für die Koseki ein wichtiger Ort, an dem häufig auch gefeiert wird. Einmal im Jahr wird das gesamte dort genutzte Inventar, vor allem sämtliches Geschirr, aus Kristallglas verkauft und der Erlös dem ärmsten aus dem Clan und dem Dorf geschenkt. Am Tag darauf wird das Friedensfest gefeiert. Hierzu sind alle Koseki herzlich eingeladen. Es soll die Gemeinschaft und das Miteinander gefeiert werden. Außerdem wird am diesem Tag sämtliches Geschirr von den Mitgliedern neu hergestellt, sodass die Kristallschänke ein weiteres Jahr seine gute Speisen servieren kann. Am diesem Tag hat die Schänke einzig für die Mitglieder der Kosekis geöffnet. Während die einen die neuen Gegenstände herstellen, widmen sich die anderen dem Musizieren, dem Kellnern oder dem Kochen. Es wird von jedem Anwesenden erwartet, selbstlos zur Gemeinschaft beizutragen, wie es ihm am besten liegt, sodass auch jeder an dem Fest teilnehmen und dieses genießen kann.

» 06. April - AMATERASU-LEHRE
Amaterasu wird nachgesagt, dass sie vor Hunderten von Jahren Kleidung für die anderen Götter gewebt und die Wärme der Sonne hineinfließen lassen hat. Laut Überlieferungen soll sie undurchdringbar gewesen sein und besondere Kräfte gehabt haben. An diesem Tag feiern die Gläubigen Amaterasus Güte ihren Liebsten gegenüber und nehmen sich ein Beispiel an ihr, indem sie anderen Menschen, die ihnen nahestehen, ein symbolisches Stück Stoff überreichen, das sie in der Regel selbst aus speziellem Garn angefertigt haben. Es soll deren Wertschätzung gegenüber dem Beschenkten verdeutlichen und Schutz vor allem Bösen bieten. Andere wiederum kaufen das aufwendig gewebte Stück Stoff auch anstatt es selbst anzufertigen; einige Gläubige reisen sogar nach Kaze no Kuni, um Stoffe aus dem Land der Göttin zu erwerben. Manche gehen so weit, dass sie ganze Kleidungsstücke dafür anfertigen (lassen).

» 08. April - BUDDHISMUS
Das große Blumenfest Kambutsue taucht die Tempel und Straßen der Buddhisten in ein Meer aus Farben. Statuen von Buddha werden mit Blumenkränzen geschmückt, Girlanden hängen überall verteilt und verleihen dem Tag eine Leichtigkeit, die auch in den Gesichtern der Gläubigen zu erkennen ist. Es werden aufwendige Festwagen gebaut, auf denen sie durch die Straßen fahren, Musik spielen und tanzen. Oft ist ein Festwagen mit einem weißen Elefanten versehen, der das Buddha-Kind in einer Sänfte auf dem Rücken trägt. Auch die Menschen, die das Fest besuchen, werden dazu angehalten, möglichst farbenfrohe Kleidung (in der Regel Kimono) anzuziehen.

» 10. April - HOZUKI
"Reinigungsritual" - Beim Reinigungsritual treffen sich die Hozuki meist an dem größten See innerhalb ihres Viertels. Es beginnt mit einer Segnung der Gewässer durch das Oberhaupt des Clans, welches auch von allen als Erster ins Wasser steigt, nach ihm folgen die Jounin, dann die Tokubetsu Jounin, anschließend Chuunin und zu letzt Genin des Clans. Gemeinsam beteten sie und erbitten darum das Sünden vergeben werden. Nachdem die Shinobi des Clans mit ihrer "Reinigung" fertig sind, dürfen die Zivilisten sich zu dem Oberhaupt gesellen um die selbe Reinigung zu erhalten.

» 15. April  - TENSEI
"Tag des Ursprungs" - Die Gründung des Clans wird von allen Mitgliedern mit einem riesigen Fest gefeiert. Eigentlich ist "Tag des Ursprungs" ein wenig untertrieben, da solch ein Fest auch schon mal eine ganze Woche lang andauern kann. Es gibt zahlreiche Speisen und Sake im Überfluss, begleitet von traditioneller Musik. Außenstehende werden in der Regel nicht eingeladen, werden allerdings auch nicht abgewiesen, wenn sie mitfeiern möchten, da die Tensei, vorallem an den Festtagen, sehr großzügig sind. Besonders Kaguya werden an diesem Tag wie Brüder empfangen.

» 17. April - SHINTOISMUS | MÖNCHE
Eine Legende der Shintoisten besagt, dass einst ein grausamer Drache auf der Welt wütete, der unzählige Kinder verschlang. Die Glückgöttin Benten versprach, diesem Leid ein Ende zu setzen und die Bestie zu zähmen, indem sie den Drachen heiratete und seine Gemahlin wurde. Ihr guter Einfluss auf ihn besänftigte sein Gemüt und ließ ihn friedlich werden. Für die Shintoisten zeigt das Handeln der Göttin, dass in allem ein guter Kern steckt und dass man allem gegenüber gütig und voller Liebe sein soll. Aus diesem Grund wird am 17. April das Fest der Nächstenliebe gefeiert, um es der Göttin gleichzutun. Daher ist es für Shintoisten Brauch, an diesem Tag all jenen Menschen zu vergeben, die ihnen im vergangenen Jahr Unrecht getan haben und ihnen ein Geschenk zu machen. Außerdem wird an diesem Tag vielerorts, aber insbesondere in den Tempeln, ein Theaterstück aufgeführt, an dem den Menschen diese Geschichte nähergebracht wird.

» 21. April - RAIKÔ NO HÔSHI | ARASHI
"Raikô no Tôchaku" - Am 21. April feiern die Anhänger des Raikô no Hôshi einen Tag, der auf eine alte Mythologie zurückgeht. Laut dieser Legende wurde Kaminari no Kuni einst von einem mächtigen Donnervogel, der Raikô genannt wurde, geschaffen, weshalb das Land auch so häufig von Gewitterstürmen heimgesucht wird und den Namen Kaminari no Kuni erhielt. Am 21. April wird die Ankunft dieses legendären Vogels als verfrühter Beginn des Sommers und der Gewitterzeit gefeiert. Die Gläubigen gedenken dem an diesem Tag, indem sie sich auf der Spitze des höchsten Berges in ihrer Nähe versammeln; die Arashi wählen hierbei zum Beispiel Kumogakures Umland, auf dem sich der sogenannte Donnerberg befindet. Dort wird gemeinsam bei viel Musik und Tanz gegessen, weil traditionell jedes Mitglied eine Kleinigkeit für ein Buffet mitbringt. Mit ihrem Ranton kreieren die Arashi anschließend als Huldigung Raikôs ein künstliches Gewitter, das so gewaltig ist, dass es noch tagelang nach dem Fest in der Luft hängt. Raikô no Shitei, die jene Fähigkeit nicht besitzen, bieten einen Teil ihrer Ernte, Vieh und andere Habseligkeiten als Opfer für den Donnervogel an und führen einen zeremoniellen Tanz auf, um Raikô zu ehren.


Mai
» 4. Mai - ABURAME
Das Honigfest ist eine selten Gelegenheit bei dem der sonst so verschlossene Clan sich etwas öffnet, der Clan öffnet die Forten zu seinem Viertel für alle Gäste und diese können dort an Ständen leckere Gebäcke und Getränke verspeisen welche mit dem seltenen Honig verziert sind. Auch Honiggläser kann man an diesem Tag erwerben. Doch nicht nur dass, es ist insgesamt eine Möglichkeit für die Menschen mehr über die Aburame und ihre kleinen Helfer zu erfahren. Es gibt kleine Führungen durch den Urwald, in denen selten Schmetterlinge gezeigt werden. Die Imkerei darf betrachtet werden und man kann dabei zusehen wie die Aburame den Honig gewinnen.
Es gibt jedoch strickte Regeln bei diesen Festen, im Urwald darf kein Müll hinterlassen werden und keine Pflanzen abgerissen oder mitgenommen werden.

» 05. Mai - WOLFSGÖTTIN | INUZUKA
Obwohl nicht alle Gläubigen in der Wolfsgöttin und Himikohime-no-mikoto dieselbe Person sehen, widmet dieser Feiertag sich dennoch dieser alten Legende. Denn auch wenn Himikohime-no-mikoto nicht die Wolfsgöttin selbst sein sollte, so wurde sie dennoch durch ihre besondere Verbindung zur Natur von der Wolfsgöttin gesegnet. An diesem Tag dreht sich daher alles um die Legende, welche aufwendig nacherzählt oder in Theaterstücken dargestellt wird, wofür der Clan sich in den Wolfshain begibt. Auch werden dreizehn lebende Tiere mit goldener Farbe bemalt und der Wolfsgöttin geopfert. Viele Inuzuka schenken sich an diesem Tag gegenseitig kleine Spiegel als Referenz an die Legende von Himikohime-no-mikoto.
Spät am Abend begibt das Oberhaupt des Inuzuka-Clans sich ins Sanktum der Wolfsgöttin, um zu beten. Währenddessen versammeln die Mitglieder des Inuzuka-Clans und andere Gläubige sich schweigend um das Sanktum herum. Sobald das Oberhaupt aus dem Sanktum tritt, beginnt eine aufwendige Zeremonie und Gebete zu Ehren der Wolfsgöttin, die in einem lauten gemeinsamen Rudelgeheul in Richtung des Mondes enden, in das sowohl Ninken als auch Inuzuka einstimmen. Anschließend gehen alle Inuzuka schweigend nach Hause.

» 08.  Mai – ORIGAMI
Liebesbriefe: An diesem Tag ist es unter den Origami üblich, sich in ihrem Versammlungsraum zu treffen, viel zu trinken und zu essen, zu tanzen und zu feiern, vor allem aber zahlreiche kleine Notizen zu schreiben. Hierbei geht es darum, all jenen Personen ein paar nette Worte zu schreiben, die man mag – häufig ohne Absender und somit anonym. Die kleinen Zettel werden dann meist in verschiedene Tierformen gefaltet und den Adressaten meist durch den Raum fliegend übergeben. Jene, welche diese Künste (noch) nicht beherrschen, falten die Zettel per Hand und drücken sie einem Kind in die Hand, das dann freudig als Briefträger die Nachricht überbringen darf. Wer (noch) nicht schreiben kann, der malt einfach ein kleines Bild und überreicht dieses. Es geht weniger um die Kunst an sich, als um die Gemeinschaft, das liebevolle Miteinander und die Wertschätzung seiner Liebsten.

» 10. Mai - NINSHU
Beim Kyōka Suigetsu (鏡花水月) handelt es sich um den Tag, an dem die Ninshu-Anhänger die Erschaffung des Mondes durch den Rikudo Sennin und seinen Bruder feiern. Hierbei versammeln sich alle Gläubige auf einem Platz und nehmen eigens dafür vorbereitetes gefärbtes Puder mit, das nach einer Predigt des Priesters in die Luft und auf alle Gläubigen geworfen wird. Je bunter, desto besser! Dadurch entsteht bereits nach kurzer Zeit ein Farbenmeer, das sogar bis zum Mond sichtbar sein und Frieden sowie Harmonie unter den Menschen symbolisieren soll. Außerdem feiern die Ninshu-Anhänger an diesem Tag den Sieg Hagoromo Otsutsukis über seine grausame Mutter.

» 18.-21. Mai  - KONOHA
An diesen Tagen feiert Konoha die Gründung des Shinobi-Dorfes. Vor 300 Jahren stürzte das Bündnis der ältesten Konoha-Clans den Daimyou des Feuerreiches und schuf erstmals eine eigene Heimat. Man feiert diese Tage mit unzähligen festlichen Ständen, viel Essen, Musik, Fahrgeschäften und guter Laune. Auf Bühnen werden Texte, Musik und Schauspiel aufgetragen. Den Abschluss macht am späten Abend ein riesiges Feuerwerk.

» 20. Mai - RYOJIN
Der Tag der „Reinigung“ ist der Gegenwart gewidmet. Hierbei handelt es sich um eine Besinnung auf sich selbst, seine Stärken und Schwächen, seine Entwicklung bis hier hin und die Perspektiven für die Zukunft. Viele Mitglieder unterlassen das Training in dieser Woche gänzlich und widmen sich der Meditation oder einem heißen Bad. Auch das Fasten könnte zu dieser Reinigung gehören.

» 26. Mai - SENJU
Ein außerordentlich naturverbundener Clan wie die Senju veranstaltet ihr gemeinsames Fest der Familie und der Liebe selbstverständlich auch in der Natur, wo sich ein Senju eben auch am wohlsten fühlt. Tief in den – für den Clan vorbehaltenden – Wäldereien befindet sich das wahrhaftigste Schmuckstück des Clans: der Mokuzo Baum. Es ist der größte und schönste Baum im ganzen Wald, eine Pilgerstätte für alle Senju und ein Ort der Spiritualität, wann immer man mit seinen Ahnen in Kontakt treten muss. Für den festlichen Anlass wurde der Mokuzo Baum natürlich farbenfroh und warm dekoriert. Girlanden und Kugeln schmücken den Baum, ebenso Lichterketten und hölzerne Figuren aus reinstem Mokuton. Selbstverständlich ist nicht nur der Mokuzo Baum geschmückt, denn die Silhouette des gesamten Areals wurde einladend gestaltet. Speis und Trank in der unterschiedlichsten Variation wird geboten. Natürlich wird Programmtechnisch einiges geboten, denn die Kinder der Senju führen einen spirituellen Fackeltanz auf, um die Ahnen zur Festlichkeit zu beschwören. Gemeinsam wird die Hymne des Clans schallend durch den Wald geträllert, und münden tut der Abend in einem ausgiebigen Feuerwerk zu Ehren des Mokuzo Baumes und der Ahnen.

» 28. Mai - BUDDHISMUS
Der 28. Mai ist ein Tag der Stille und der Besinnung, in der sie die kommende Regenzeit willkommen heißen. Die Buddhisten verbringen diesen Tag zumeist in Meditation und vermeiden es zu reisen. Außerdem befolgen sie die Regeln des Buddhismus besonders streng. Erst am Abend ist es erlaubt, ihre Meditation zu beenden und sich gemeinsam in einem Tempel einzufinden. Traditionell wird den Buddhisten dort in der Kathina-Zeremonie eine neue Robe geschenkt, die aus den Spenden vieler Gläubiger erstanden wurde. Sie symbolisiert die Verbundenheit der Buddhisten und ihre Einigkeit. Nur diejenigen, die sich besonders hervorgetan haben, erhalten eine dieser Roben geschenkt.

» 31. Mai - AKIMICHI
"Kulinarisches Fest" - Essen hat im Clan der Akimichi eine große Bedeutung, weshalb es niemanden wundert das am 30. Mai das Clanviertel übersäht mit Ständen und Buden ist, wo feinste kulinarische Genüsse gefeiert werden. Ein jedes Mitglied des Clans ist dazu eingeladen seine Köstlichkeiten unter das Volk zu bringen. Aber auch alle anderen Dorfbewohner sind dazu eingeladen.


Juni
» 01. Juni - UCHIHA
"Nacht der Uchiha" - Ein jedes Jahr zu Sommerbeginn feiert der Uchiha-Clan seine Existenz und die Macht seines Sharingan. Es ist ein Fest, dass der Clan diskret nur unter sich abhält und bei welchem mit vielen Kunststücken die Macht der Uchiha demonstriert wird. Kunstvolle Katon-Jutsus werden in einer extra eingeübtem Show aufgeführt, um den Clan zu begeistern und zu bestärken. Das Feuer führt zwar zu Zerstörung, doch wenn man es genau nimmt steckt es auch voller Energie und Leben, was die Uchiha zu erkennen wussten und daher auch gern als Quelle ihrer Energie ansehen. Zwar scheinen einige Uchiha den Satz 'Mit Feuer spielt man nicht!', nie gehört zu haben aber sei es drum... Das Fest endet direkt um Mitternacht in völliger Dunkelheit, wo sämtliche Augen durch das Sharingan zu leuchten scheinen, ehe alle ihrer Wege nach Hause ziehen.

» 03. Juni - YUKI
Der Kizonmori no Hi (既存森の日), auch als 'Tag des ewigen Waldes' bekannt, ist ein Tag, an welchem einem besonderen Ort des Clans die Ehre erwiesen wird. Der sich in Shimo no Kuni befindende Ewige Wald ist ein Denkmal für die Yuki, dem nachgesagt wird, dass er erst in dem Moment zu schmelzen beginnt, an welchem die Yuki untergehen werden.
Da der Ewige Wald weit von der aktuellen Heimat der Yuki entfernt ist, gedenken sie ihm, indem all die Mitglieder des Clans, die das Hyouton beherrschen, jene Bäume, die ihre Behausungen in den Gipfeln der Berge von Kumogakure umgeben, mit einer dünnen Schicht Eis überziehen. Dieses Eis hält nur einen Tag, doch an diesem Tag gedenken die Yuki ihrer alten Heimat und ihrer Ahnen, die dort lebten. Nachdem sie diese flüchtige Kopie des Ewigen Waldes erschaffen haben, versammeln sich die Mitglieder des Clans auf einer großen Lichtung im Wald, auf der sie dann ein großes Fest veranstalten, auf dem sich der sonst so kühl wirkende Clan erstaunlich gelassen zeigt und den Tag auch mit viel Tanz, Gesang und Essen begeht. Für den Rest von Kumogakure ist es stets ein beeindruckender und auch schöner Anblick, das Funkeln des gefrorenen Waldes im Licht der Junisonne zu sehen.
Besonders traditionelle Mitglieder des Clans, oder solche, die sich gerade in der Nähe befinden, nehmen die Reise in den Ewigen Wald selbst auf sich um dort die Feierlichkeiten zu begehen. Diese Feier findet im kleineren Rahmen statt, doch davon und davon, dass sie die Bäume nicht mit Eis überziehen müssen, wird das Fest genauso wie in Kumogakure gefeiert.

» 05. Juni - TSUKIMORI
An diesem Vollmondtag im Juni gedenkt jedes Mitglied des Clans einer verflossenen Liebe. Sei es ein Familienmitglied, ein ehemaliger Partner oder ein geliebtes Haustier. Sie kommunizieren mit ihrem verstorbenen Geliebten und verbringen einen gemeinsamen Abend. Quasi ein Date der Untoten. Man lässt alte Erinnerungen aufleben und sinniert über ein gemeinsames Leben nach dem Tod. Wie real diese Begegnung letztendlich ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Die Anhänger der Religion glauben fest daran, dass Tsukiyomi ihre Bemühungen beobachtet und sich die Mühe macht, über ihre Liebsten zu wachen.

» 06. Juni - SASAGANI
"Ballfest" - Beim Ballfest handelt es sich um eine Gelegenheit einen Menschen etwas zu sagen ohne ihn direkt anzusprechen, Ursprung jenem Festes war eine uralte Liebesgeschichte zwischen zwei Sasagani, wobei der Mann, Torune, seiner Geliebten, Anzu, einen roten Ball zuwarf auf dem die Bitte verfasst wurde sie zu heiraten. Ganz in diesem Stile wurde es zur Tradition am 6. Mai ein schönes Fest mit verschiedenen Spiel und Futterbuden zu feiern. Die Bälle spielen nach wie vor eine wichtige Rolle, allerdings kamen über die Jahre mehrere Bälle hinzu, welche verschiedene Farben haben und somit auch andere Bedeutungen haben.
Spoiler:

» 10. Juni - UZUMAKI
"Tag der Ehre" - Am zehnten Juni legen die Uzumaki sämtliche Arbeit nieder und versammeln sich im Clananwesen und Gedenken in einer Trauerzeremonie den Verstorbenen. Dazu sind auch Freunde und Verwandte von verstorbenen Mitgliedern zur Trauerfeier herzlich eingeladen.
Anschließend nehmen die stärksten und erfahrensten Clanmitglieder den Weg auf sich, um im Tempel ein spezielles Versiegelungsritual abzuhalten, welches Eindringlinge daran hindern soll, die Shinigami-Masken zu stehlen und für ihre Zwecke zu verwenden.

» 12. Juni - YAMANAKA
Bei diesem Feiertag, welcher am 12. Juni gefeiert wird, soll man seinen Geist reinigen. Mitglieder des Yamanaka Clans greifen dank ihrer Hiden in den Geist ihres Gegners ein und die Urväter des Clans glauben, dass man nur mittels eines Prozesses an diesem Feiertag endgültig von den Geistern ihrer Gegnern gelöst sind. An diesem Tag begeben sich die Mitglieder zum Sonnenuntergang in die Geist-Halle. In einem Kreis setzen sie sich auf ihre Kissen, begeben sich in den Schneidersitz und schließen die Augen. Das Oberhaupt erfüllt den Raum mit Blütengeruch und beginnt schließlich das Reinigungsritual. Nach und nach werden Worte aus einem alten Buch von ihm vorgelesen und von den anderen drei Mal wiederholt. Die Wörter lauten: Chōwa (jap. für "Harmonie, Versöhnung"), Junko (jap. für "Reinheit, Unvermischtheit"), Jōsui (jap. für "klares Wasser") und Kiryō (jap. für "Ehre"). Sie sind quasi die Anleitung für den Körper, die Reinigung zu vollziehen. Ausformuliert könnte sie also lauten: Harmonie gilt es zu erreichen, klares Wasser soll uns reinwaschen, sodass wir die Unvermischtheit und die Existenz der anderen ehren können. Nachdem jedes Wort drei Mal wiederholt wurde, geht das Oberhaupt herum und tippt jedem Mitglied vier Mal mit klarem Wasser aus dem verborgenen Fluss auf die Stirn.

» 20.-24. Juni - NARA
Das Mittsommerfest der Nara findet stets zur Sommersonnenwende statt in welches es in Konoha des Nachts kaum dunkler ist, als am Tag. Meist ist eben jene Sommersonnenwende zwischen dem 20 und dem 24. Juni gelegen. Die Festlichkeiten beginnen zumeist jedoch schon einige Tage vor der Sommersonnenwende, deren genauer Tag von einem der astronomisch begabten Nara festgelegt wird. Schon gut eine Woche vor diesem beginnen die Kinder bereits das Gelände der Hirschzucht und den umliegenden Wald zu schmücken, während die Erwachsenen etliche stände aufbauen an denen es zahlreiche Spiele, Getränke und reichlich essen gibt. Bereits einige Tage zuvor feiernd gibt es am Tag der Sommersonnenwende selbst ein großes Spanferkel-essen mit den gesamten Mitgliedern des Clans und während die Älteren sich das ein oder andere Getränk gönnen, tanzen die Kinder mit bunten Bändern um die zahlreichen Bäume oder schmücken ihre Hirsch-Freunde. Traditionell wird zu eben jenem Fest für die jungen Nara auch das Hirsch-reiten mit besonders ruhigen Tieren angeboten. Für die Nara ist eben jenes Fest eine Möglichkeit dem Sommer und der Natur für ein gutes Jahr zu danken und eben diesen zu verabschieden. Gleichsam stärkt es den Zusammenhalt des kleinen Clans.

» 29. Juni - JISHAKU
Die Sonnennacht, oder auch Tag der Weissagung genannt, ist der mit Abstand wichtigste Feiertag der Jishaku. Hier soll die Nacht genau so hell sein wie der Tag, denn Amaterasus Feuer erhellt sie. Ein Symbol, eine Erinnerung und eine Mahnung, dass sie auch in finsterer Dunkelheit stets über ihre Kinder wachen wird.
Am Morgen des Festtags halten Amaterasu-Anhänger rituelle Waschungen ab, um Buße für vergangene Sünden zu tun, und danken für ihren Schutz, ihre Liebe und ihre Güte. Anschließend werden Häuser und Gärten aufwendig geschmückt. Man trägt Blumengestecke im und auf dem Haar und Blumengirlanden um Hals und Arme. Am Abend des Festes gibt es stets ein großes Theaterspiel mit Tanz und großer Feuershow, in welchem die Legende (s.u.) als traditioneller Tanz nachgestellt wird. Auf Grund der Komplexität des Tanzes, wird er jedes Jahr von den Besten der Jishaku-Tanzschule vorgeführt und daher wird diese Ehre nicht selten als Anreiz unter jungen Mitgliedern gesehen, zu trainieren. Wochenlang vorher werden bereits aufwendige Kostüme und Masken hergestellt. Zu diesem Spetakel sind auch alle Freunde der Jishaku eingeladen. Nach der Theatervorführung ziehen die Jishaku durch die Straßen mit Körben voller Blumen und Kekse und verteilen sie unter Freunden, Familie und auch Unbekannten. Die Kekse enthalten kleine Weissagungen für das kommende Jahr bis zur nächsten Sonnennacht. Sobald sie wieder im Garten des Oberhaupts ankommen, wird hier noch bis zum nächsten Morgen getanzt und gelacht!
Feiertagslegende & Erläuterungen:

» 30. Juni - KASEI
"Fest der Hitze" - das traditionelle Fest der Kasei entstand in der Zeit, als der Clan noch um den siedenden Berg zuhause war, um den ortsansässigen Kami zu preisen. Und wie findet man das Wohlgefallen eines dampfenden Quellengottes? Nach Ansicht der Kasei indem man seine ganze Lebenswelt so heiß und dampfig macht, wie es nur geht! Wasserbecken mit Zusätzen aus gottgefälligen Kräutern werden mit Feuer und dem Kekkei Genkai zum Sieden gebracht, und heißer, scharf riechender Dampf hüllt den ganzen Tag den Marktplatz von Kumogakure ein, der zu diesem Datum nicht von ungefähr an eine Sauna erinnert. In dieser schweißtreibenden Atmosphäre gibt es Darbietungen des Kekkei Genkai, wilden Rhythmen auf traditionellen Instrumenten, Schaukämpfen unter den Clanmitgliedern, und energetische Tänze zu bestaunen. Lebhafte Musik und schwitzige Körper im Dampf ziehen oftmals auch clanfremde Besucher an, die den Kasei wilkommen sind - bevor man sich einreiht sollte man sich allerdings mit dem strengen Alkoholverbot bei dieser Feier bekannt machen, sonst muss man die Party auf dem ballistischen Wege verlassen.

» 30. Juni - MÖNCHE | SHINTOISMUS
Das wohl größte Reinigungsritual findet Mitte des Jahres statt, das sog. Nagoshi no harae. Dabei werden viele große Graskränze unter den Torii und vor dem Götterschrein aufgestellt. Sie heißen Chi no wa. Manche sind locker aus frischem grünen Gras gebunden, andere eng aus Stroh geflochten, manche werden schlicht mit Blumen dekoriert. Um sich der Reinigung zu unterziehen, muss man auf eine bestimmte Art mehrmals durch den Kranz aus Gras gehen. Dieses Ritual heißt Chi no wa kuguri, „den Kranz aus Gras durchschreiten“. Es soll vor Krankheiten und Unglück schützen. Indem die Gläubigen durch die Graskränze gehen, treten sie symbolisch in die zweite Jahreshälfte hinüber und befreien sich von Sünden, die sie in der ersten Jahreshälfte begangen haben. Dabei beten sie dafür, dass auch die zweite Jahreshälfte gesund und erfolgreich verlaufen möge.
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Re: Kalender [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:09
   
Juli
» 01. Juli - HYUUGA
Der Tag der Ahnen, welches stets am 1. Juli des Jahres gefeiert wird, ist ein Fest welches von der Haupt und der Nebenfamilie früher getrennt in ihren jeweiligen Bezirken gefeiert wurde. Heute wird an diesem Tag die Grenze zwischen den beiden Familienbezirken aufgehoben um die Einigung der Hyuuga als ganze Familie zu stärken. Bei diesem Fest geht es darum den Gefallenen Respekt zu bekunden. Während des Tages ähnelt das Fest einer Art Straßenfest, welches sich ebenso durch den ganzen Kirschblütenpark zieht. Die Gassen des Viertels sind mit laternen und bunten Girlanden geziert, überall finden sich kleine Stände, die Spiele, Essen und Acessoires anbieten, während Musiker klangvolle Melodien anspielen. Es ist jedoch brauch, dass man, ehe man sich auf dem Fest vergnügen darf, eine Blüte in das Wasser des Brunnens gleiten lässt, welcher den Gedenkstein im Kirschblütenwald umgibt. Das Fest selbst geht bis in die späten Nachtstunden und erst, wenn der Mond hoch am Himmel steht, werden für die Gefallenen Laternen entzündet, die hoch gen des Himmels steigen und diesen in Andenken an jene, die gestorben sind erleuchten.

» 06. - 07. Juli - MÖNCHE
Das Tanabata (七夕 - Sternenfest) erinnert an die Legende eines Rinderhirten und einer Weberin, die getrennt an beide Ufer der Milchstraße verbannt wurden, weil ihre Liebe ihren Fleiß zu sehr beeinträchtigte. Die gängigste Variante der Geschichte lautet: Orihime, die Tochter des Himmelsgottes, war eine fleißige Weberin. Um ihr Abwechslung von der Arbeit zu geben, wurde sie von ihrem Vater mit dem Rinderhirten Hikoboshi verheiratet. Sie waren so verliebt, dass beide darüber ihre Arbeit vergaßen – die Rinder wurden krank und der Himmelsgott bekam keine neuen Kleider mehr. Darüber war er so erbost, dass er Hikoboshi auf die andere Seite des großen Flusses (die Milchstraße) verbannte. Weil sie aber vor Kummer immer noch nicht arbeiten konnten, dürfen sie sich einmal im Jahr treffen – an Tanabata. Wenn es an diesem Tag regnet, ist der Fluss zu breit und zu tief und kann nicht überquert werden. Am Abend vor dem 7. Juli werden Bambusbäume aufgestellt, an denen Zettel mit Wünschen aufgehängt werden, in der Hoffnung, dass sich diese dadurch erfüllen würden. Wenn es an dem Tag nicht regnet, werden die Zweige auf dem Fluss ausgesetzt und angezündet, um schneller zu den Göttern zu gelangen. Am Abend wird eine Delegation des Origami-Clans empfangen, die an diesem Tag erstellte Ikebana überreichen.

» 07. Juli - ORIGAMI
Auch wenn es kein exklusiver Feiertag der Familie ist, ist es für die meisten Mitglieder des Origami-Clans üblich, Tanabata, den „siebten Abend“, zu feiern. Einst ein religiöser Anlass, geht es den Familien heutzutage aber eher um die Bräuche als um den Hintergrund. So formen die meisten Origami-Familien in einer gemeinschaftlichen Aktivität ein hübsches Blumengesteck, ein Ikebana, wie es vor Jahrhunderten zum Tanabata üblich war. Besonders schöne Gestecke werden gegen Abend gerne dem Feuertempel überreicht, da auch die Mönche das Tanabata feiern. Die älteren Mitglieder der Familie basteln außerdem einen kleinen Baum aus Papier mit einem Ast für jedes Mitglied ihres Familienzweiges. Dabei zeigt die Ausrichtung den Stand des Familienmitgliedes an, so ragen zum Beispiel die Äste eingeheirateter Mitglieder schräg nach oben, während die Äste von Geschwistern sich an ihrer Basis treffen. Junge Kinder sind kleine Zweige an den Ästen ihrer Eltern. Vor dem gemeinsamen Essen bastelt jedes Mitglied der Familie einen kleinen Talisman aus Papier und schreibt einen Wunsch darauf, der bis zum Ende des Jahres in Erfüllung gehen soll, ehe der Wunsch an den eigenen Ast gehängt wird. Der Abend danach ist meist besinnlich und ruhig, wird von einigen Familien aber auch als Spieleabend genutzt.

10. Juli - KAMINARI NO KUNI
Am 10 Juli wird in ganz Kaminari no Kuni der Tag des Meeres (海の日 umi no hi) gefeiert. An diesem Feiertag wird das Meer, welches eine der größten Wirtschaftsquellen des Landes ist,  geehrt. Traditionell wird Umi no Hi an den Häfen und Küsten des Landes gefeiert. Regionale Fischer bieten ihren frischen Fang an und Handwerker stellen ihre Kunstwerke aus, die in der regel thematisch am Meer, der Schiffahrt und der Fischerei orientiert sind. In großen Hafenstädten und besonders auch an der am nächsten an Kumogakure liegenden Küste, werden außerdem Vorstellungen und Wasserwettkämpfe auf dem Wasser abgehalten. Besonders beliebt ist die Jagd nach der "Seele des Meeres". Dabei wird von einem hohen Würdenträger eine Faustgroße Jadekugel nahe der Küste versenkt während die am Wettkampf Teilnehmenden mit verbundenen Augen auf den Beginn des Wettkampfs warten. Nachdem sie ihre Augenbinden abgenommen haben ist es das Ziel jedes Teilnehmers die Seele des Meeres zu bergen. Traditionell wird auf jedem der Feste von den höchsten Würdenträgern der Region eine Rede zur Ehrung des Meeres, der Schiffahrt und Fischerei gehalten.

» 13. Juli - SENJU
Am 13. Juli wird das Fest des Friedens abgehalten. Dabei werden im Clanviertel der Senju einige Stände und Buden errichtet, wo man sich an diversen Spielen versuchen, sich etwas zu essen und zu trinken oder Talismane kaufen kann, die den Frieden erhalten sollen. Auch ist es Brauch, dass man zu einem kleinen Schrein geht und auch in Zukunft für den Zusammenhalt der Gemeinschaft und für Frieden bittet. Zum Ende des Fests geht man normalerweise zum Mokuzo-Baum, der den Senju als immerwährendes Denkmal der Langlebigkeit und Ruhe dient, um sich in dessen Krone noch einmal zusammenzusetzen und Geschichten auszutauschen.

» 19. Juli – HAGANE
Showkämpfe: An diesem Tag werden all jene Clanmitglieder eingeladen, die das Koton beherrschen und sich als echter Hagane bewiesen haben, indem sie den Lehrgang der Schmiedekunst erfolgreich beendet haben. Früher waren Frauen von diesem Feiertag ausgeschlossen, heute präsentiert sich der Clan etwas liberaler und lässt die Teilnahme ihrer weiblichen Mitglieder ebenfalls zu. An diesem Tag prahlen die einzelnen Mitglieder gerne mit ihren Fähigkeiten im Umgang mit dem Koton. Manche stellen ausgefallene Kunstwerte zur Schau oder biete diese zum Kauf an, manche führen eine Art Unterhaltungsshow mit diversen Einlagen der grandiosen Beherrschung des Koton dar, die meisten aber bevorzugen eine Art Showkampf; Sie stellen atemberaubende, teils absolut unhandliche aber umso beeindruckendere Koton-Waffen her und kämpfen gegeneinander mit diesen, wobei es nicht um Verletzungen geht, sondern eher um die Darstellung an sich. Sieger oder Verlierer gibt es keine, nur mehr Ehre und Anerkennung für seine Fähigkeiten oder eben weniger.

» 20. Juli - SAKANA
"Fukudafest" - Im Meer Mizu no Kunis befindet sich eine versunkene Stadt: Fukuda. Vor vielen hundert Jahren ging sie unter, sie hatte nie eine sonderlich große Bedeutung für die Menschen Mizu no Kunis, außer für einen Clan: den Sakana! Die versunkene Stadt gilt für Taucher als nicht zu erreichen da jene sehr tief liegt, für Menschen mit Kiemen allerdings einfach! So treffen sich die Sakana einmal im Jahr an diesen Ort und schwimmen gemeinsam durch die versunkene Stadt. Sie feiern auf diese Art die Verbundenheit, welche sie auf Grund der Zerstreuung oftmals nicht mehr fühlen.

» 21. Juli - KOSEKI
Das Kristallfest wird jedes Jahr am 21.Juli gefeiert, es wurde vor hundert Jahren ins Leben gerufen vom ehemaligen Oberhaupt Koseki Sasuke, es sollte einfach ein Fest sein, an den sich der Koseki Clan trifft und sich selbst feiert, sich und ihre Fähigkeiten mit guten Essen, Sake und Musik feiern und auch den Verstorben gleichzeitig gedenken. Das Fest beginnt meist schon am Nachmittag, wo sich die Mitglieder in der Kristallhöhle Treffen, dort werden Blumen abgelegt und gemeinsam den Toten gedacht. Am Abend jedoch wird das hier und jetzt, das Leben gefeiert.

» 22. Juli – ARASHI
Tag der Ehre – Drei Monate nach dem Raikô no Hôshi finden sich die Clanmitglieder am "Tag der Ehre" am Tempel der Arashi ein. Das Clanoberhaupt hält zur Eröffnung des Festes eine Rede in der auf die Erfolge des Clans und die Clanpolitik eingegangen wird. Darauf folgend werden Clanmitglieder, die sich im vergangenen Jahr besonders bewährt haben vom Clanoberhaupt persönlich geehrt. Nach dem darauf folgenden sehr opulenten und von Musik begleiteten Bankett ist es Tradition seine Ziele oder Wünsche für das kommende Jahr auf ein Papier zu schreiben und daraus einen Flieger zu falten. Die traditionell als Donnervögel bezeichneten Papiere werden dann in die Luft geworfen und mit dem Raiton entzündet. Clanfremde Gäste dürfen auf diesem Fest nur vom Clanoberhaupt persönlich eingeladen werden.


August
» 01. August - WOLFSGÖTTIN | INUZUKA
Die Ehrung der Toten fällt auf den 1. August eines jeden Jahres. Im Wolfshain, dort wo die Tiere mit ihren verstorbenen Besitzern beigesetzt sind, werden Opfergaben für die Besänftigung der Ahnen und der Wolfsgöttin verbrannt. Diese Opfergaben bestehen aus einfachem Essen, welches speziell für diesen Tag zubereitet wurde. Ein rohes Stück Fleisch für den tierischen Begleiter und eine warme Mahlzeit für die Menschen, die gestorben sind. Dieser Tag wird ausschließlich im Schweigen verbracht und ohne Anwesenheit eines anderen aus dem Dorf. Die Inuzuka sind an diesem Tag nur für sich und verlassen den Wolfshain nicht. Jeder Aussenstehende, der erwischt wird, sich Zutritt zu verschaffen, wird sofort des Ortes verwiesen. Auch Gläubige der Wolfsgöttin, die nicht dem Inuzuka-Clan angehören, feiern diesen Tag mit Opfergaben, die sie verbrennen, und reden den ganzen Tag kein einziges Wort.

» 01. bis 06. August - KATOBA
"Tag des Wettstreits zwischen Himmel und Erde" - Einmal im Jahr findet ein Wettbewerb statt, bei dem die Katoba von einem hohen Berg abspringen und dank ihrer – durch das Kekkei Genkai erzeugten – Federn in der Luftströmung gleitet. Der Tag muss dafür besonders sonnig sein, weswegen das Fest im Sommer stattfindet. Wer es am weitesten schafft, gewinnt den Wettkampf und ist für ein Jahr „Bezwinger/in des Himmels“.
Nach dem Wettbewerb gibt es Kumoya. Einen speziellen Kuchen, dessen Rezeptur von dem Clan streng gehütet wird. Dieser Kuchen ist sehr fluffig und etwas faserig. In Form von Wolken gebracht, wird er dann serviert und verzehrt. Der Gewinner wird bei dem Festessen mit allerlei Glückwünschen und kleinen Geschenken überhäuft.

» 02. August - KAGUYA
Ikebana Fest: Ikebana hat bei den Kaguya eine besondere Bedeutung. Die Namen ihrer vielen Jutsus enthalten nicht nur meist das Wort „Tanz“ sondern wurden sie meist auch nach Blumen genannt. Darum ist es meist unter den Zivilisten in den Kaguya (meist angeheiratete Mitglieder, Greise und Kinder) sehr beliebt ein solches Ikebana Fest zu veranstalten. Hierbei wird eigentlich alles Rund um die Blumen gefeiert, Hobbygärtner präsentieren ihre Gärten bieten sie der Öffentlichkeit einen Tag lang zur Verfügung, die Kriegstänzer vollführen ihre wunderschönen Tänze, es gibt viele köstliche Gerichte, welche meist ebenso mit Blumen verziert wurden.
Hauptattraktion jedoch ist der Ikebana Wettbewerb bei denen die Kontrahenten sich Runde für Runde zu bestimmten Themen versuchen auszustechen. Der Gewinner hat am Ende die Ehre sein Ikebana am 3. August dem Raikage zu schenken.
Das Ikebana Fest ist mehr eine Vorbereitung auf den 3. August, die vielen dort erarbeiteten Ikebana werden am folgenden Tag als Schmuck verwendet.

» 03. August - KAGUYA
Fest der Heimat: Der 3. August wird als Tag der Heimat gefeiert. da es an den Tag erinnert als Kumo den Clan bei sich aufnahm und ihm ein neues Zuhause bot.
Bis heute feiert der Clan diesen Tag. Er beginnt mit einer kleinen Parade, bei der vor allem Frauen und Kinder Stiere und Rinder prachtvoll schmücken. Meist werden alte Knochen in Verbindung mit Blumen, Ketten, Gold und Silber verwendet. Ebenso malt man ihnen die typischen roten Punkte auf. Begleitet wird die Parade von vielen Tänzern und Musikern.
Diese Parade durchquert vom Haus des Oberhauptes bis hin zum Anwesen des Raikage das gesamte Dorf und lässt somit jeden Bewohner daran teilhaben. Als Ehrengast wird stets der amtierende sowie der ehemalige Kage eingeladen. Hauptakt ist das Verschenken von Ikebana an den amtierenden Raikage.

» 06. August - NINSHU
Am 06. August wird die Geburt des Rikudo Sennin gefeiert. Anhänger des Ninshu bereiten ein großes Feuer zu seinen Ehren vor, welches im besten Fall auf einem weitläufigen Platz entzündet wird. Jeder Gläubige bringt so viel Holz mit, wie er tragen kann, und wirft es in die Flammen, sodass in Ishi no Kuni beispielsweise derart riesige Feuerstellen entstehen, dass man sie noch aus kilometerweiter Entfernung sehen kann. Ein Priester spricht an diesem Ort zu den Anhängern und betet sowie meditiert mit ihnen gemeinsam.

» 8. August - YOKAI
Am achten August im Jahr 902 schlossen sich die Yokai Kumogakure an. Seit diesem Tag feiert der Clan jedes Jahr die Ankunft in ihrer neuen Heimat. Die Festlichkeit findet außerhalb des Dorfes auf einem eigens dafür hergerichteten Festplatz statt. Für die Kinder werden mit dem Yoton Hüpfburgen erschaffen, es werden kulinarische Köstlichkeiten aus ihrer alten Heimat angeboten und es wird Musik gefeiert. Zu der Feierlichkeit sind neben den Mitgliedern des Clans auch die Ältesten des Dorfes und die Raikage ausdrücklich eingeladen. Jeder andere, der den Feierlichkeiten beiwohnen will ist aber ebenso willkommen. Das Fest wird immer mit einer Dankesrede an die Raikage und den Ältestenrat, sowie die Mitglieder des Clans eröffnet. Gehalten wird sie von einem respektierten Mitglied des Clans.

» 09. August - HOZUKI
"Wasserfestival" - Das Wasserfestival ist besonders unter den Kindern des Clans und Kumo Gakures sehr beliebt. Es gibt sehr viele Spiele, Wettbewerbe und Vorführungen zum Thema Wasser zu bestaunen oder mitzumachen. Hauptakt ist am Ende eine Vorführung des Clanoberhaupts, welches auf künstlerische Weise die Hiden präsentiert. Beim Wasserfestival sind alle Bewohner Kumo Gakures herzlich eingeladen!

» 10.-12. August - HYUUGA
Die Zeit der Besinnung. Ein Feiertag, der der gesamten Familie gilt und stets vom 10.-12. August stattfindet. Während dieser Zeit wird die gesamte Familie der Hyuuga von ihrem Dienst als Shinobi, wie ihrer sonstigen Arbeit freigestellt. Alle Mitglieder der Familie vom Alter zwischen 14. und 70 Jahren haben sich in den frühen Morgenstunden auf dem Platz der Ruhe inmitten des Clanviertels der Nebenfamilie anzufinden und vor dem dort befindlichen Mahnmal auf die Knie zu gehen. Den Blick in Demut vor eben jenem Mahnmal gesenkt, welches den Begründer des Hyuuga Clans, Hisagi Hyuuga zeigt, haben sie während der Zeit der Besinnung, bis zum 12. August um Mitternacht eben dort zu verharren, dürfen in dieser Zeit weder essen noch trinken. Das Oberhaupt sowie den Ältesten sind davon nicht ausgenommen, jedoch sind die die zu jung oder zu alt für diese ‚Festlichkeit‘ sind, gefordert in ihren Häusern zu bleiben, das verbot der Arbeit gilt somit auch für sie. Am Ende der zwei Tage steht das Oberhaupt vor allen anderen auf, tritt vor das Mahnmal und hält eine Rede, bevor es allen Mitgliedern des Clanes erlaubt sich zu heben, ungeachtet des Statutes innerhalb der Familie, und sich dann vor allen erhobenen Hyuuga zu verneigen. Der Sinn dieses Festes ist es die Einheit der Hyuuga zu stärken und gleichzeitig ihrer Vorfahren zu Gedenken und zu Danken.

13. August - GLOBAL
Traditionell wird am 13. August in allen Regionen der Welt den Toten gedacht. In Kumogakure und Konohagakure ist der Feiertag an dem die Gefallenen des Dorfes geehrt werden von besonderer Bedeutung. Es ist üblich, dass der jeweilige Kage des Dorfes und außerhalb der Dörfer der höchste Würdenträger der Region eine Rede zur Ehrung der Toten/Gefallenen hält. Am Tag der Ehrung der Toten wird es als respektlos empfunden zu essen und Farben zu tragen.

» 13. August - SAMURAI
An diesem Tag feiern die Samurai-Clans den Nokosho, den Tag des Volkes. Die Mitglieder des Samurai-Adels legen ihre Waffen nieder und leben einen Tag wie ein gewöhnliches Mitglied der unteren Klassen, sprich wie ein Zivilist, was nur bedingt negativ konnotiert ist. Da Samurai normalerweise strengen Regeln und Ritualen unterworfen sind, nutzen sie diesen einen Tag um 24 Stunden lang in Freiheit zu leben und zu tun und zu lassen, was sie wollen. Es gibt Feste, Spiele, Stände und Feuerwerk in ganz Uz Chang, und es wird getanzt, sehr viel getrunken, gewettet und miteinander angebändelt, alles Dinge, die im Restjahr als verwerflich für Samurai gelten, doch am 13. August verziehen und am nächsten Tag vergessen werden. Auch für die eigentlichen Zivilisten ist dieser Tag ein besonderer, denn da Samurai und sie an diesem Tage auf der gleichen Stufe stehen, ist ihnen erlaubt ihnen die Meinung zu sagen oder mit ihnen zu interagieren wie mit jedem andern auch, ohne dass Strafe oder soziale Ausgrenzung droht.

» 14-15. August - ABURAME
Hautnah: An diesem Tag versammeln sich die Aburame für einen Ausflug in den Urwald der Aburame. Es ist üblich, selbst die noch ganz jungen Clanmitglieder mitzunehmen, um diese in den geschätzten Wald einzuführen. Es ist wichtig, dass jedes Mitglied diesen besonderen Wald mit all seinen Gefahren und Möglichkeiten kennt und diesen so zu ehren und zu schützen lernt. Daher werden auch die Kinder bereits mitgenommen und im Umgang mit Flora und Fauna geschult. Dies ist Aufgabe der älteren Kinder und Jugendlichen, vor allem der Chuunin unter Aufsicht der Tokubetsu Jonin und älteren Mitglieder. Die erfahrenen Aburame nutzen diesen zwei Tage zur Pflege des Waldes und zur Beschaffung benötigter Materialien für Gifte und Medikamente. Es ist üblich, auch die Nacht im Wald zu verbringen, um den Wald in all seinen Facetten zu verstehen. Abends wird häufig gemeinsam in kleineren Gruppen um Lagerfeuer gesessen, gegessen, gelacht und Geschichten erzählt, alles jedoch eher mit Ruhe und Achtung, um die Natur in ihrem Lauf nicht zu sehr zu beeinflussen. Am nächsten Tag kehren die Mitglieder dann mit neuem Wissen und neu gesammelten Materialien zurück ins Dorf.

» 15. August - BUDDHISMUS
Senzo no hi (Tag der Ahnen) ist ein traditionelles Fest der Buddhisten und wird in Gedenken an die Ahnen veranstaltet. Es dient zur Errettung der Seelen der verstorbenen Ahnen und dient als spirituelle Zusammenführung der Familienmitglieder im Jenseits und Diesseits. Dabei kommen die Familien zusammen, auch wenn die einzelnen Mitglieder verstreut leben. Das Fest hat daher sowohl eine religiöse als auch eine soziale Bedeutung für die Buddhisten.
Die Buddhisten bekleiden sich alle in Kimonos oder Yukatas. In Tempeln oder Altaren werden für verstorbene Ahnen dann Speisen platziert. Anschließend tanzen die Buddhisten zu traditioneller Musik. Zum Abschluss des Festes wird ein ein Feuerritual veranstaltet. Mit Flammen in Form von Schriftzeichen sollen die verstorbenen Ahnen begrüßt und später wieder ins Jenseits geleitet werden. Oft werden wird sich auch mit schwimmenden Laternen verabschiedet, die auf kleinen Booten platziert werden.

» 20. August – JASHINISMUS
Tod den falschen Göttern: An diesem Feiertag suchen einige Jashinisten sich gezielt Opfer anderen Glaubens und bringe diese ihrem Lord als Opfer. Je stärker der Glaube des Opfers ist, umso besser, denn diese streng gläubigen Jashinisten sind davon überzeugt, dass sie dadurch in der Gunst des Lords steigen und ihre Chancen auf Unsterblichkeit verbessern. Aus den Leichnamen der Opfer erschafft der Jashin ein Kunstwerk, ein Totem aus menschlichen Überresten zu Ehren von Jashin.

» 27. August - ORIGAMI
Kamikuzu Kago: Auch unter den Origami muss ein wenig Gemeinschaft sein, um sich seiner Familienzugehörigkeit bewusst zu werden, sich auszutauschen oder ganz einfach Techniken zu bequatschen, die man an die nächste Generation oder freundlich gesinnte Origami weitergeben könnte. Zu diesem Zwecke versammeln sich die Mitglieder des Clans einmal jährlich und zeigen ihre größten, mit ihrem Hiden geschaffenen Kunstwerke, von welchen sie im Kollektiv und mit Abstimmung das Schönste auswählen. Derjenige, der an diesem Tage die schönste Papierfaltung geschaffen hat und damit gewählt wurde, erhält den internen Titel Senba Zuru (tausend Papierkraniche), welcher ihm zwar keine besonderen Befugnisse innerhalb des Clans einräumt, dennoch eine Ehre darstellt, welche sich jeder stolze Origami wünschen sollte. Ferner ist dieser jemand damit zweifelsohne oft der talentierteste Ninja der gesamten Familie. Nachdem der kleine Wettbewerb abgeschlossen ist, findet ein üppiges Abendmahl statt, bei welchem sich angeregt unterhalten werden kann.

» 28. August - YAMANAKA
Dieser Feiertag trägt auch den Namen "Tag der Reflexion". Dies ruht daher, dass ein Spiegelbild etwas reflektiert, ebenso wie die Yamanaka es am 28. August tun sollen. Sie sollen sich an diesem Tag ihres Verstandes bedienen, sich von der Gesellschaft zurückziehen und ihre eigenen Taten und ihre Persönlichkeit reflektieren. Es soll ihre Intellektualität schulen und so manchen Ahnen gedenken, die Großes für ihr Konohagakure dank ihres Verstandes getan haben.


September
» 01. September - RAIKÔ NO HÔSHI | ARASHI
Am 1. September feiern die Anhänger des Raikô no Hôshi das Ende des gewitterreichen Sommers. Erneut versammeln sie sich auf der Spitze des höchsten Berges in ihrer Nähe, essen zusammen, tanzen und feiern. Bei dieser Feier wird bei den Arashi nicht gemeinschaftlich ein Gewitter erschaffen, sondern jedes Clanmitglied kann eine eigene, kleine Gewitter-Laser-Show vorführen. Traditionell stellen hier vor allem die jüngsten Clanmitglieder etwas vor, die das Ranton erst im vergangenen Jahr erweckt haben, sowie die ältesten Mitglieder, die am erfahrensten im Umgang mit dem Sturmelement sind. Auch hier wird von den Raikô no Shitei eine große Opferung dargeboten, die aus einem Teil ihrer Ernte, Vieh und anderen Habseligkeiten besteht. Um Raikô gebührend zu verabschieden, führen die Gläubigen außerdem einen langsamen Tanz auf, um ihm für seinen Schutz im vergangenen Sommer zu danken.

» 01. September - AHNENLEHRE
Tsuki Saisho (月最初) wird am 1. September gefeiert, doch traditionsgemäß beginnt die Feierzeremonie bereits am Vorabend, an welchem man das Fest gemeinschaftlich innerhalb familiärer Kreise vorbereitet, um am nächsten Morgen der Schmückung beizuwohnen. Tsuki Saisho ist ein Fest, an welchem die Menschen all den eigenen Ahnen gedenken und den Schrein in Kumo inmitten des Waldes und die gesamte wäldliche Umgebung mit Nüssen, Blumenkränzen, Getreidesträuchern und derlei schmücken. Zudem gehören traditionell Origamipapiere, die in an den Winter gedenkende Formen gefaltet wurden, und Kerzen dazu. Jedes lebende Mitglied stellt für einen Verstorbenen seiner eigenen Familie eine Kerze auf und das Oberhaupt hat es als Aufgabe, stellvertretend für jedes weitere verstorbene Mitglied eine einzige symbolische Kerze aufzustellen. Diese vereint all die hunderte von Kerzen und ist zeitgleich auch noch eine Erinnerung an den familiären und freundschaftlichen Banden, denen während Tsuki Saisho gedacht wird. Gläubige außerhalb des Yuki-Clans feiern diese Zeremonie in kleinem Kreis, an einem Ort, der für die Bräuche am besten geeignet ist.

» 8. - 10. September -  TOTENKULT
Einmal im Jahr findet auch das sogenannte Bon Festival statt, welches zur "Errettung der Geister verstorbener Ahnen" abgehalten wird. Es wird zwar in erster Linie von Angehörigen der Totenkulte unterhalten, findet aber aufgrund seiner Andersartigkeit immer wieder massenweise Besucher von außerhalb, die natürlich herzlich eingeladen sind. Das Festival geht über mehrere Tage und dient in erster Linie dazu, die Toten und damit auch Ahnengeister zu ehren, die Lebenden an ihre Bande zur Familie und zum Leben zu erinnern und vor allem den Tod nicht zu fürchten. Als großen Höhepunkt werden zu diesen Festival an jedem einzelnen Festtag sogenannte "Totentänze" veranstaltet, in denen sich alle Auslebungsformen des Lebens bis hin zum Tod und darüber hinaus verbergen sollen. Um dieses Fest auch jüngeren Leuten wie Kindern zugänglicher zu machen, werden die Einlagen mitunter sehr humorvoll aufgezogen. Daneben gibt es aber auf privatere Auslebungen des Bon Festivals: eine davon sieht es sogar vor, die Überreste der verstorbenen Angehörigen aus ihren Gräbern zu holen, zu konservieren und über die Feiertage am Alltagsleben sowie dem Fest ihrer noch lebenden Verwandten teilhaben zu lassen. Da diese Form des Bon Festes allerdings mit große Abscheu und Unverständnis von Seiten der Öffentlichkeit konfrontiert sah, wird diese Art des Feiers oftmals im kleinen Kreis hinter verschlossenen Türen abgehalten.
Früher war es Brauch für besonders gläubige Totenanhänger eine Pilgerreise zu unternehmen, alle großen Stätten der verehrten Shinigami-Gestalt zu besuchen, egal in welcher Form. Auf diese Weise sollten auch angeblich die meisten Ahnengeister von ihrer Bürde befreit werden um ins Reine Land übergehen zu können.

» 15. September - SHINTOISMUS | MÖNCHE
Das Keirō no hi (敬老の日 – Tag der Ehrung der Alten) ist ein Fest zur Ehrung der alten, weisen Mönche, die ihr Leben ganz dem Tempel und seiner Verteidigung widmeten und bis zu ihrem Tod streng nach ihren Überzeugungen lebten. Aber auch Shintoisten, die nicht zu den Mönchen gehören, feiern diesen Tag, denn es ist ein Fest, das auch die Shinigami, die Totengötter, ehrt. Es findet nachts mit einer stillen Andacht statt, in der für jeden im vergangenen Jahr verstorbenen Mönch oder einen wichtigen Angehörigen eine Kerze angezündet wird. Anschließend wird zu den Shinigami gebetet, dass sie die Seelen der Toten sicher in das Totenreich begleiten. Es folgt eine lange, gemeinsame Meditation inmitten der entzündeten Kerzen und vollkommener Stille.

» 15. September – SAKANA
Tag der Schildkröte: Manche Sakana glauben an die Überlieferung, im Meer bei Mizu no Kuni würde eine riesige Schildkörte leben. Nach den Erzählungen alter Sakana würde dieses uralte Wesen über das Meer wachen und erscheinen, wenn das Meer verschmutzt oder ausgebeutet wird. Um dieses Wesen zu ehren und ihm für seine Dienste zu danken, reisen einige Sakana ans Meer und beladen kleine Bote mit Opfergaben. Zu den Opfergaben gehören unter anderem Früchte und glänzende Gegenstände, auf die das Wesen angeblich abfährt.

» 16. September - UCHIHA
Es handelt sich hierbei um uralte Prophezeiungen um die sogenannten Blutmondnächte. Nächte in denen der Mond rot scheint und laut Mythos den Uchiha Kräfte schenken soll. Natürlich ist dies schon längst widerlegt, aber es ist ein Feiertag. Denn bevor die Dörfer aufgebaut worden sind, sammelten sich Mitglieder des Clans und starrten mit dem Blutroten Sharingan auf den gleichfarbigen Mond und starteten zu dieser Zeit ihren Angriff auf feindliche Clans. Oft erschien es, durch gesteigerte Moral, als wären die Uchiha tatsächlich gekräftigt, weswegen dieser Feiertag heilig ist. Heute sammeln sich die Mitglieder bloß und es gibt einiges Unterhaltung, Feuerwerke und ein riesiges Festmahl. Dabei ist es Brauch bis zum Sonnenaufgang wach zu bleiben. Natürlich gibt es Fälle bei denen man Ausnahmen macht. Die nächste Prophezeite Blutmondnacht soll am Ende des Sommers statt finden.

» 18. September - TENSEI
"Tag der Ruhe" - Da Tensei manchmal dazu neigen ungezügelt und aggressiv zu sein, sehen sie sich meist nach inneren Frieden. Deswegen wurde der Tag der Ruhe ins Leben gerufen wo sich die Tensei im Clanviertel treffen und gemeinsam meditieren. Nach der Meditation verbringen die Tensei den Tag mit gesenkter und beruhigender Stimme, laute Musik oder anderer Krawall ist an jenem Tag verboten. Ebenso wir diese Feierlichkeit auch oft genutzt um der Natur etwas zurück zu geben, so ist es sogar verpönt an jenem Tag Fleisch oder Fisch zu essen.

» 21. September – HOZUKI
Zum Fukitaiyo treffen sich viele Hozuki am Ufer des Flusses, der westlich von Kumogakure durch die steinige Landschaft fließt. An diesem Tag wird der Freiheit des Meeres und der ehemaligen Heimat des Clans bedacht und es ist üblich, dass das Clanoberhaupt eine Flasche Alkohol in das Wasser des Flusses kippt. Über mehrere Stunden hinweg vertreiben sich die Familienmitglieder am Flussufer die Zeit und erzählen Geschichten aus ihrem eigenen Leben oder Anekdoten ihrer Vorfahren, Geschichten über Kaminari no Kuni und Geschichten über Mizu no Kuni. Wie man die Bedeutung des Tages interpretiert hängt stark von den Sichtweisen des Individuums ab: Für manche ist dieser Tag eine Erinnerung an bessere Zeiten, für andere ein Gedenken daran, wie viel schöner das Leben in Kumogakure ist. Viele sehen es als reine Danksagung an das Meer, manche auch als Wunsch, das in Kriminalität versunkene Wasserreich zu läutern. Eine offizielle politische Aussage hat die Festlichkeit allerdings nicht.
Mit der Zeit löst sich das Treffen wieder auf, nur sehr wenige Hozuki bleiben bis zum Abendrot am Ufer. Viele führen die gemeinsame Zeit aber in kleinerem Kreis fort und nutzen den Tag, um mit Verwandten, die sie nicht so oft treffen, wie sie gerne würden, eine schöne Zeit zu verbringen. Viele Hozuki fühlen sich von der Freiheit des Meeres auch dazu inspiriert, schwimmen zu gehen.

» 22. September - JISHAKU
Als altes Wüstenvolk ehren die Jishaku nicht nur ihre Göttin, sondern auch verschiedene Traditionen aus ihrem Heimatland. Das Erntefest der Jishaku ist daher ein ganz besonderes Event innerhalb des Clans. Immerhin befassen sie sich dabei nicht mit den Früchten, die in Konohagakure wachsen, sondern mit denen, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht haben. Das Clanoberhaupt lädt an diesem Tag zu einem großen Festmahl ein, bei dem die Mitglieder alte Rezepte ihrer Vorfahren zubereiten, gemeinsam Essen und feiern. Vor allem Kakteen und andere, köstliche Wüstenpflanzen stehen hier auf dem Speiseplan. Die Jishaku essen an diesem Abend aber nicht nur gemeinsam. Es hat sich eine große Feier etabliert, bei der auch getrunken, getanzt und gespielt wird. Im Besonderen die älteren Clanmitglieder schätzen diesen Tag extrem, weil sie da endlich mal unter Leute kommen und die Jugend und Zukunft des Clans unter die Lupe nehmen können! Als junger Jishaku achtet man hier also darauf den bestmöglichen Eindruck zu hinterlassen.

» 27. September - SASAGANI
Es ist wohl kaum ein Geheimnis, dass man als Sasagani mit sechs Händen deutlich besser als die meisten anderen Menschen dazu in der Lage ist sich mit Handarbeit zu befassen. Gerade durch ihre eher ärmlichen Verhältnisse sind die Sasagani eher ein Clan der lieber selbst arbeitet. Seit Generationen ehren sie also die Handarbeitsfeier. Es gehört quasi zum guten Ton sich als Mitglied des Clans ein derartiges Hobby zuzulegen. Am Tag der Handarbeitsfeier treffen sich die Sasagani innerhalb ihres kleinen Dorfes und lehren die Jüngsten ihres Clans in verschiedenen Handarbeitshobbys. Sie tauschen Techniken und Muster aus und innerhalb der Familie macht man sich kleine, selbsterstellte Geschenke. Gerade bei Kindern ist dieser Feiertag sehr beliebt!

» 27. September - AKIMICHI
Der Tag des Festmahls (Gochisō no hi) wird vom Akimichiclan schon seit seiner Gründung gefeiert. Hierbei handelt es sich um ein riesiges Fest des Clans wo jede Familie einen kleinen Stand aufbaut und sein Lieblingsessen kocht. Dabei wird Musik gespielt und manche Mitglieder tanzen auch oder erzählen sich Geschichten über ihre Ahnen, Essen oder Jagden, die sie geführt haben. Am Abend wird mit mehreren Tischen ein Kreis gebildet an jenen man sich setzen kann und das Essen aufgetragen. Nun darf sich jeder ein Bissen von einem Teller nehmen und diesen auf seinen Legen, solange bist er von jedem Essen etwas auf seinem Teller hat. Anschließend essen alle das, was sie auf ihren Teller haben. Natürlich schafft nicht jeder alles, doch sagt man jenen, die es schaffen, zu, dass sie im nächsten Jahr besonders viel Glück haben. Der Tag des Festmahl findet immer zum Ende der Ernte statt, wo der größte Überfluss vorhanden ist. Auch wenn es ein Clansfest der Akimichi ist, laden sie gerne Fremde dazu ein und eigentlich darf jeder daran teilnehmen. Oft wird auch ein großes Wettessen veranstaltet, zu dem sogar der Hokage eingeladen wird.
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Re: Kalender [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:09
   
Oktober
» 01. Oktober - KATOBA
"Tag des Federflugs" - Die beiden Oberhäupter und die Ältesten des Dorfs stellen sich an den Rand eines steilen Abhangs, unter welchem viele Kinder und Akademisten stehen – teilweise auch die Kinder anderer Clans. Dann werden viele bunte Federn den Abhang hinab geworfen, die man in der Luft fangen muss – sie von dem Boden aufzuheben soll Unglück bringen.
Die Farben der Federn haben im Kulturkreis der Katoba unterschiedliche Bedeutungen und sollen den Kindern den Weg weisen – den meisten macht es aber insgeheim nur sehr viel Spaß, sich die Federn zu schnappen.

» 05. Oktober - UZUMAKI
"Fest des Lebens" - Das Fest des Lebens wird einmal im Jahr am fünften Oktober zelebriert und soll jeweils die ältesten Clanmitglieder und alle an diesem Jahr geborenen Kinder ehren. Es ist ein Fest der Fröhlichkeit und des Austausches zwischen dem gesamten Clan. Wenn die Nacht anbricht versammeln sich die Clanältesten mit den Jüngsten um ein Lagerfeuer und erzählen der jungen Generation Geschichten und teilen ihre Weisheiten mit ihnen.

» 06. Oktober - KOSEKI
Das Seicho Na ist nur ein kleines Fest, welches Anfang Oktober gefeiert wird. Dabei richtet der Clan eine Art Rummel aus, welche über kristallene Rutschbahnen und besondere Stände verfügt, an welchem kleine Preise gewonnen werden können, die auch für die erwachsenen Mitglieder der Familie manchmal schwer zu ergattern sind, um den Wettbewerbsgeist und Ehrgeiz eines gebürtigen Kumo-Nin in ihnen ein klein wenig zu kitzeln. Natürlich findet das Fest auf einem eigens gemieteten Plätzchen statt, sodass die restliche Bevölkerung des Blitzreichs nicht gestört wird. Außerdem gibt es einen kleinen Extrastand, an welchen verschiedenste Kristalle unterschiedlicher Größen und Farben ausgestellt und verkauft werden und auch für Außenstehende eine Attraktion darstellen, wenn den Koseki danach beliebt und sie sich etwas Geld dazuverdienen möchten.

» 07. Oktober - KAGUYA
Ritual des Blutes: Um die Jüngeren zu stärken und die Alten in Ehren sterben zu lassen findet jedes Jahr zur Sommersonnenwende ein besonderes Ritual statt. Da mit dem Alter auch die Schwäche kommt und die Kaguya gerne an ihrer Stärke festhalten, opfern sich die Ältesten des Clans, um mit dem Blut und den symbolisch darin verankerten Erfahrungen die Jüngsten zu stärken. Sie bestehen darauf sich selbst zu töten, da sie so ihre mentale Stärke beweisen, indem sie sich selbst opfern. Die Jüngsten müssen die Furcht vor dem Tod überwinden und ihre Finger in das Blut der Ältesten tränken, mit welchem sie dann ihr Gesicht bemalen. Das Ritual soll die Mentalität eines jeden Kaguya stärken. Wer sich für seinen Clan opfert verdient sich zudem einen Ehrenplatz. Sobald ein Kaguya das Alter von 16 Jahren erreicht, ist er automatisch ein 'Jünger' der bei diesem Ritual mitwirkt.

» 09. Oktober - AKIMICHI
"Freundschaftsfest" - Jedes Jahr laden die Akimichi alle Mitglieder der Nara und Yamanka, wobei deren Oberhaupt natürlich die Ehrengäste sind, zu einem Fest in ihrem Clan ein. Wie immer spielt auch dabei die Nahrungsaufnahme eine große Rolle, Mitglieder dieser Clans dürfen sich kostenlos an den Ständen bedienen. Am Ende der Festlichkeiten werden den Clanoberhäuptern der Yamanaka und Nara jeweils ein Geschenk im Namen der Freundschaft überreicht, welches in der Regel aus kostbaren Nahrungspillen, diversen Köstlichkeiten und Blumenschmuck besteht. Selbstverständlich werden nicht die claneigenen Nahrungspillen verschenkt.

» 13. Oktober - AMATERASU-LEHRE
An diesem Tag feiern Gläubige der Amaterasu-Lehre deren Sieg über ihren Bruder Susanoo, gegen den sie einen langen, unerbittlichen Kampf geführt hatte. Für sie ist dieser Tag Sinnbild für den Sieg von Licht über Dunkelheit und betont die allmächtige Kraft der Sonne. Vielerorts werden Lobhymnen an die Göttin angestimmt, Gläubige versammeln sich in Tempeln und beten gemeinsam zu Amaterasu. Dort werden die Mythen rund um den Sieg der Göttin kunstvoll in Form von Gedichten nacherzählt, und viele Gläubige schreiben für diesen Tag eigene Lobgedichte an die Göttin, um sie in den Tempeln laut vorzutragen. Für die Kinder wird ein großes Marionetten-Theater aufgeführt.

» 18. Oktober - JASHINISMUS
An jenem Tag pilgern die Jashinisten zu einem für sie heiligen Fluss in Taki no Kuni namens Tsui no Nagare 終の流れ (Fluss der Todesstunde), der als Ader des Lords bezeichnet wird. Dessen Strömung soll direkt zu ihm führen, weswegen die Gläubigen an diesem besonderen Tag etwas von sich selbst opfern und es in den Fluss werfen, damit es zu ihm gelangen kann. Dabei handelt es sich aber nicht um persönliche Gegenstände, die ihnen viel bedeuten, sondern um etwas, was dem Lord deren Unterwürfigkeit und Loyalität demonstrieren soll: Die Jashinisten lassen traditionell ihr eigenes Blut hineinfließen, manch anderer wählt Dinge von sich selbst wie beispielsweise ganze Körperteile, Zähne oder Haare. Je mehr man von sich gibt, desto zufriedener ist Jashin danach. Es gibt sogar Gerüchte, dass sich Jashinisten getötet und in den Fluss fallen lassen haben, um den ganzen Körper opfern zu können. Es gibt sogar Jahre, in dem sich der Tsui no Nagare wegen des ganzen geopferten Blutes rot färbt, was laut Überlieferungen den Lord umso zufriedener stimmen soll.


November
» 01. November - KAGUYA
Zur Wintersonnenwende am 1. November werden die Alten des Clans geehrt, welche ihr Leben für das Ritual des Blutes geopfert haben. Hierbei wird ein starkes Tier vom Oberhaupt der Kaguya geopfert und mit dessen Blut die Erinnerungen an die Alten des Clans bestärkt. Ihre mentale Stärke für diesen Schritt soll als Zeichen für alle dienen, weshalb jeder dann mit dem Blut des Tieres jeweils einen dritten Punkt auf die Stirn bekommt. Nach diesem Ritual findet noch eine große Feierlichkeit statt, bei der auch kleine Kampfszenen nicht selten sind.

» 01. November - YUKI
Fuyu no Hajime (冬の初め) beschreibt den Tag an welchem der Winter beginnt. Er ist das Gegenstück zum Haru no Hajime am 1. März und einer der größten Feiertage der Yuki. Statt den Winter zu verabschieden, begrüßen die Yuki diesen nach einer Erholungszeit wieder. Es wird dementsprechend, statt in Andenken und Nüchternheit, sehr ausgelassen und fröhlich gefeiert. Nach einer langen Zeit des Verlassens kehrt der Winter wieder ins Land und bringt den Yuki die heimische Kälte, die ihr Hyouton auszeichnet, mit. Die Mitglieder der Yuki laufen an diesem Tag, im Andenken daran, dass der Winter eingekehrt ist, in schneeweißen oder eisblauen Kimono und Yukata gekleidet herum.
Über den Tag hinweg findet verschiedene Wettkämpfe statt, die alle etwas mit Schnee zutun haben. Es finden Schneeballschlachten statt, die Mitglieder messen sich, wer die schönsten Schneeengel bilden oder Eisskulpturen bauen kann und es gibt sogar Wettrennen im Snowboarden und Eislaufen. Zusätzlich dazu finden auch noch verschiedene Aufführungen auf einer großen Bühne in der Mitte des Clanviertels statt.
Zunächst führen ausgewählte und ambitionierte Erwachsene das Spiel der Legenden auf, bei dem die Legende des aktuell amtierenden Oberhaupts auf die Bühne gebracht wird. So können sie in einer frischen und teilweise satirischen Atmosphäre eine Hommage an ihr Oberhaupt darstellen. Die wohlgelaunte Atmosphäre soll so auch den Kindern ein Gefühl für die Verbundenheit innerhalb des Clans geben und sie über die Geschichte ihres Oberhauptes unterrichten. Das Schauspiel wird in der Regel als eine Ehrung des Oberhauptes gesehen, doch wie genau es aufgeführt wird, hängt auf von dem Bild, dass der Clan vom Oberhaupt hat, ab und stellt somit auch eine Rückmeldung für ihn dar.
Als nächstes geben alle Kinder, die in diesem Jahr 16 geworden waren, eine Aufführung mit Hilfe ihres Chakraelementes (völlig egal, ob es sich um Suiton, Fuuton oder Hyouton handelt) und feiern so ihren Übergang ins Erwachsensein.  Diese behandelt zumeist die Ehre der Verschmelzung dieser Naturen und deren Schönheit, sowie die Ehre diese Elemente anwenden zu können. Die nun vollwertigen Mitglieder des Clans besuchen zum ersten Mal in ihrem Leben unter der Führung des Clanoberhauptes die Pagoden und werden vom Clanoberhaupt in vor allem das Hyouton betreffende Geheimnisse eingeweiht. Zeitgleich feiert der Clan mit diesem Fest auch seine Herkunft aus Shimo no Kuni, welches ihre Ahnen vor so vielen Jahren verlassen haben.
Am Abend, nachdem die neuen Erwachsenen zurückgekehrt sind, erhalten sie und auch alle jüngeren Kinder kleine Geschenke von den Erwachsenen. Anschließend findet dann im Viertel des Clans ein großes Fest statt, bei dem während eines großen Festmahls ausgelassen gesungen und getanzt wird.

» 05. November - WOLFSGÖTTIN | INUZUKA
Zum "Schreinfest der Wölfe" wird die Wolfsgöttin und alles ihrer Form nachempfundene geehrt, also Wölfe und weiter gefasst auch Hunde. Die Inuzuka nutzen diesen heiligen Tag, um sich ihren tierischen Begleitern spirituell nahe zu fühlen. Am Vormittag finden im Tempel der Wolfsgöttin Gebete statt, zu denen die Inuzuka und ihre Ninken allein oder in kleinen Gruppen gehen können. Im Anschluss trennen sich die Wege der Hunde von ihren Partnern, diese besuchen nämlich im Alleingang den Inuzuka-Wald, in dem kein Mensch erlaubt ist, um der Göttin nahe zu sein.
Sobald die Ninken von ihrem Alleingang zurückkehren, werden sie den ganzen Nachmittag lang verwöhnt. Mit ihnen wird gespielt, sie werden gehätschelt und viel zu Essen gibt es auch noch. In den meisten Haushalten der Inuzuka hat es sich sogar eingebürgert, dass das Herrchen zusammen mit seinem Hund ein Stück rohes Fleisch verspeist, um ihre Verbindung miteinander zu festigen.

» 05. November  – SAMURAI
Fest der Ehre: Auf diesen Tag fiebern und trainierten vor allem viele der jungen Samurai hin, denn es finden in Schaukämpfen eine Art Turnier statt, bei welchem die Nachwuchs-Samurai (Wakashu, Ashigaru und Taiho) innerhalb ihrer Ranggruppe gegeneinander antreten. Die besten jedes Rangs treten als Gewinner zusätzlich gegen einen auserwählten Kämpfer des nächst höheren Ranges an. Buke und Bushi gelten während des Turniers als Richter und vergeben Punkte für den Kampf. Es geht nicht zwangsläufig um den Sieg des Gegners – das Zufügen von ernsten Verletzungen wird auch verachtet und bestraft – sondern um die Zuschaustellung seiner Fähigkeiten im Bereich des Kenjutsu. Die Sieger jedes Rangs erhalten eine besondere Brosche, die sie ein Jahr lang mit Ehre tragen dürfen und dann im nächsten Jahr an den nächsten Sieger weitergeben oder gegebenenfalls erneut für ein weiteres Jahr verteidigen. Nach diesen Kämpfen wird gesittet gefeiert und gut gespeist. Es ist jedem jungen Samurai freigestellt, sich der Herausforderung des Turniers zu stellen. Da es aber als feige und ehrlos gilt, sich nicht daran zu versuchen, gibt es meist nur wenige, die sich davon ausschließen lassen.

» 08. November - KASEI
"Dampffest" - Das Kekkei Genkai des Kasei ist sehr vereinfacht gesagt Dampf, genau aus diesen Grund widmen die Mitglieder diesem einen ganzen Abend im November. Um auf sich und ihre Fähigkeiten aufmerksam zu machen wandern sie in einer Art Zug durch die Hauptstraßen Kumo Gakures, in ihren Händen tragen sie geschmückte Laternen und kleine Gefässe aus denen ein wohlriechender Dampf steigt.

» 09. November - UCHIHA
Ein Feiertag der einen Tag, nachdem der erste Schnee fällt, statt findet. Der Uchiha Clan ist ein Clan des Feuers, der Wärme und des Lebens. Der Winter, gerade in Kumogakure, repräsentiert das Sterben der Pflanzen, kälte und Tod. Deswegen laufen die Uchiha zusammen mit ihrer Familie durch ganz Kumogakure und schmelzen den Schnee wo sie ihn auch finden. Gegen Mitternacht sollte der Clan im Zentrum des Viertels vereint sein. Dort kommt anschließend das Oberhaupt mit einer Fackel an und läuft durch die Menge um anschließend durch eine Rede die im Winter Verstorbenen zu ehren. Die Fackel sollte genau um Mitternacht gelöscht werden um das Ende des Tages und den Anfang einer harten Zeit zu erläutern.

» 15. November – SHINTOISMUS | MÖNCHE
Das Shichi-Go-San basiert auf alten Traditionen, die noch heutzutage im Shintoismus gelebt werden. Die Zahlen des Namens, 7-5-3, beziehen sich dabei auf die Altersstufen, an denen die Kinder rituelle Veränderungen auf ihrem Weg zum Heranwachsen durchführen: Ab dem dritten Lebensjahr werden die Haare der Kinder nicht mehr abrasiert. Ab dem fünften Lebensjahr tragen die Jungen Hakama-Hosen. Ab dem siebten Lebensjahr binden die Mädchen ihre Kimono mit einem richtigen Obi statt mit einer Kordel. Dieser Tag steht also für die Familie und die stetig nahende Reife seiner Kinder.
Ausschweifende Feierlichkeiten gibt es ansonsten nicht. Stattdessen wird an diesem Tag besonders streng auf die Benimmregeln geachtet und es wird ausschließlich simples, traditionelles Essen mit viel Reis serviert. Gegen Mittag ziehen sowohl Kinder als auch Eltern ihre beste Kleidung an und gehen in geschlossenen Gruppen zu einem Schrein, um Glück für das folgende Jahr zu erbitten. An diesen Schreinen werden auch Zuckerstangen gekauft, die für die Jungen eine süße Abwechslung darstellen.

» 20. November – HAGANE | SAMURAI
Schmiedebasar: An diesem Tag sind alle Hagane eingeladen, die Himmelsschmiede aufzusuchen, um neue atemberaubende Waffe herzustellen, zu verkaufen oder einzukaufen. Zu diesem besonderen Fest werden die Samurai Kumogakures als Ehrengäste – als beliebte Käufer der eigenen Waffen und Rüstungen – eingeladen. Aber auch alle anderen Dorfbewohner, die ein Interesse an den Waffen haben, sind an diesem Tag gerne als Gäste gesehen - und am Rand der Feierlichkeiten warten die Hagane-Schmiede, um auch allerlei andere nützliche Gebrauchsgegenstände anzubieten. Die erwirtschafteten Erträge gehen an die Hersteller der Waffen selbst, aber zu einem kleinen Teil auch an den Clan, um mit diesen die claneigenen Gebäude und Räumlichkeiten instand zu halten, sowie Speisen für Feste zu bezahlen oder sonstige claninterne Ausgabe decken zu können. Abgesehen von den Verkäufen an sich nutzen viele Hagane diesen Tag auch, um mit ihren kunstvollsten, stärksten, stabilsten und überhaupt besten Waffen zu prahlen.

» 23. November - YAMANAKA
Dieser Feiertag bildet das Gegenteil zum Tag der ersten Blüte und ist der letzte Feiertag des Jahres für den Yamanaka-Clan. Am 23. November verabschieden sie die Blätter und Blumen, da der Herbst beginnt. An jenem Tag werden Blumen und Blätter gesammelt und auf einen Haufen auf der Blumenwiese geworfen und sobald jeder etwas zu diesem Haufen beigetragen hat, verbeugt man sich kurz vor jenem. Ebenso wird ein Schrein mit vier verschiedenen Blumensträußen errichtet: Einen mit roten, einen mit gelben, einen mit blauen Blüten und einen, der bloß aus Sträuchern und Blättern besteht. Dieser Feiertag beginnt am Nachmittag und gegen Abend wird der vorhin genannte Haufen angezündet und die Mitglieder versammeln sich um jenen. Sie erzählen Geschichten ihres Clans und legen zum Sonnenuntergang hin eine Schweigeminute ein, um der letzten Blüte zu gedenken.


Dezember
» 06. Dezember - SENJU
Die Nacht der Lichter findet am 6. Dezember statt. Dabei versammeln sich alle Mitglieder des Senju-Clans, Erwachsene wie auch Kinder, bei Einbruch der Nacht auf einer Lichtung im Wald. Dann wird eine Zeremonie abgehalten, in der der Verstorbenen gedacht wird, ehe die Himmelslaternen angezündet und in die Luft gehoben werden. Es ist ein wunderschönes Bild, das sich jedem bietet, der das mitansehen kann.

» 12. Dezember - JISHAKU | AMATERASU-LEHRE
Der sogenannte Kurayami kara odoru (Tanz aus der Dunkelheit) ist ausschließlich der Göttin Amaterasu gewidmet. Es existiert eine Überlieferung, die besagt, dass Amaterasu einige Zeit wegen der Boshaftigkeit ihres Bruders Susanoo verschwunden war und nur durch einen speziellen Tanz wieder zurück in den Himmel bewegt werden konnte. Aus diesem Grund finden sich die Gläubigen kurz vor Sonnenaufgang zusammen, um diese Ehrerbietung für die Göttin zu wiederholen. Kerzen werden schon in der Nacht zuvor angezündet und auf alle Fensterbänke des Hauses gestellt, um diese Tradition anzukündigen. Am folgenden Morgen versammelt sich jede Familie für sich in dem für sie wichtigsten Raum des Hauses und bauen einen kleinen Altar auf, auf dem symbolische Gaben wie Speisen und Getränke platziert werden, die der Göttin gewidmet sind. Außerdem ist es die Pflicht jeder Familie, dass zumindest eine Person vor dem Altar und Fenster den traditionellen Tanz der Jishaku aufführt, um damit die Göttin symbolisch wieder in den Himmel zu bewegen. Zumeist beginnt der Tanz schon kurz vor Sonnenaufgang, um sie mit der Aufführung zu begrüßen – besonders streng gläubige Jishaku tanzen sogar mehrere Stunden zuvor ohne Unterbrechung.

» 13. Dezember - BAKUHATSU
Zur Weihnachtszeit hat sich eine inoffizielle, von den Jugendlichen des Clans inszenierte Tradition etabliert: Das chaotische Abschießen aller im Laufe des Jahres angesammelten, verbliebenen Feuerwerkskörper. All jene, welche nicht verwendet wurden oder für das große Schauspiel am Ende des Jahres für nicht gut genug befundenen Feuerwerkskörper werden hierbei gesammelt und von den Kindern und jungen Menschen des Clans in einer einzigen, planlosen Nacht in den Berghängen über den Viertel des Clans in den Himmel geschossen. Dabei entsteht ein chaotisches Schauspiel der unterschiedlichsten Farben und Motive – und natürlich jede Menge Lärm.

» 20. Dezember - TENSEI
"Ehrung der Ahnen" - Einmal im Jahr wird im Morgengrauen ein besonderes Gebet gesprochen um verstorbene Mitglieder zu ehren und um ihren Segen zu erhalten, aufdass der Clan nicht eines Tages von seinem eigenen Zorn verschlungen wird und aktuelle sowie kommende Generationen Herr über ihren inneren Dämon werden. Das Ahnengebet wird entweder zu Hause für sich oder aber am claninternen Schrein, welcher sich auf einem Platz in der Mitte des Clangeländes befindet, zelebriert. Zwar gibt es überlieferte Ahnengebete, die verwendet werden können, aber es steht jedem frei seine Gedanken in eigene Worte zu fassen.

» 22. Dezember - UCHIHA
"Heimwanderung" - Es ist ein besonderes Fest, bei welchem die verstorbenen des Clans besonders geehrt werden. Ein jeder sollte teilnehmen, denn immer zur Wintersonnenwende zum späten Abend hin, findet dieses außergewöhnliche Fest statt. Es startet außerhalb von Kumogakure, aber nicht allzu weit entfernt in einem kleinen Dorf. Ein jeder bekommt eine Kerze, die auf ein Zeichen hin allesamt so gut es geht zur selben Zeit entzündet werden. Während diesem Abschied ist es nicht erlaubt zu sprechen. Wenn alle Kerzen entzündet sind, beginnen die Uchiha in einer Zweierreihe zurück in Richtung Kumogakure zu ziehen, was ungefähr einen Zeitaufwand von einer halben Stunde mit sich trägt. Die Kerzen sollen die verstorbenen des letzten Jahres darstellen, die von weit draußen zurück in ihre Heimat, bis ins Viertel der Uchiha zurück getragen werden, wo diese auf dem großen Platz um den 'Baum der Seelen' herum aufgestellt werden, wo sie dann so lange leuchten, bis sie alle nieder gebrannt sind. Sobald man seine Kerze abgestellt hat, steht es einem frei zu gehen, gefeiert wird bei diesem besonderen Anlass aber nicht.

» 22. Dezember - JASHINISMUS
Beim Kyoufu no Chouya (Lange Nacht der Angst), das von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang gefeiert wird, errichten die Gläubigen einen großen hölzernen Altar in Form des Symbols ihres Lords, ein kreisrundes Rad mit einem umgekehrten Dreieck darin. Jeder Teilnehmer muss ein menschliches Opfer zur Verfügung stellen, die daraufhin durch das Brechen der Knochen um das Holzgerüst und Rad herumgeflochten werden. Anschließend wird die Konstruktion einem Scheiterhaufen gleich samt den unglücklichen Seelen verbrannt. Das Ziel ist dabei, ein Feuer zu erzeugen, das die gesamte Nacht hindurch lodert, so hell und groß wie nur irgendwie möglich. Symbolisch, um sich von unwichtigem Ballast zu befreien – ein wahrer Jashinist braucht nichts außer seinen Willen zu töten und seine Liebe zu Lord Jashin – werfen die Teilnehmer Wertgegenstände, Geld, Kleidung oder sogar im vergangenen Jahr liebgewonnene Menschen in das Feuer, um das dann die gesamte Nacht herum ausgelassen getanzt und ausgiebig gefeiert wird, während man ein Festmahl genießt.

» 24. Dezember - SENJU
Weihnachten bei einem der ältesten und stärksten Clans Konohas: Dem Senju-Clan. Sie sind ein sehr naturverbundenes Volk, so besagt eine Weihnachtstradition des Volks auch, dass sie keinen Baum fällen, sondern pflanzen sollen, bevor das Jahr zu Ende geht. Anfang und Ende liegen so nah beieinander, dass gerade diese Tradition die am häufigsten zelebrierte ist. Außerdem vergrößern und stärken sie somit die Wälder Konohas, was ein Zeichen für den Zusammenhalt ist. Wer jetzt glaubt, die Senju würden keinen Weihnachtsbaum aufstellen – der hat sich geirrt. Sie fällen zwar keine Bäume, doch steht ein geschmückter Baum in einem Blumenkübel in fast jedem Haushalt. So kann auch dieser nach den Festlichkeiten wieder eingepflanzt werden. Am Weihnachtsabend selbst stehen stets immer alle Türen der Senju offen, so kommt es vor, dass Bekannte, Freunde oder Freundesfreunde immer gerne gesehen und eingeladen werden. Oft wird auch ihr berühmt berüchtigter Honigwein ausgepackt (auf den sie besonders stolz sind) und getrunken. Auch das Abendmahl war weder von Traurigkeit noch von Stille geziert. Ein fröhliches Miteinander, lachen und der Austausch von Geschichten waren hier an der Tagesordnung.

» 24. Dezember - UZUMAKI
Die Feierlichkeiten werden genutzt, um die freundliche Beziehung zu den anderen Clans weiter zu festigen. So beginnt der letzte Monat des Jahres stets mit der Tradition, dass das Oberhaupt der Senju die Uzumaki auf ihrem Festanwesen besucht. Als Zeichen der guten Beziehung der beiden Shinobi-Clans wird vom Senju-Oberhaupt mit dem Mokuton ein riesiger Weihnachtsbaum aufgestellt, der von den Clanmitgliedern beschmückt wird. Wichtig ist auch die Tradition, dass die Uzumaki gemeinsam zum Haus der Kröten und dem Schrein des Lebens aufbrechen und dort ebenfalls Dekorationen aufbauen und Geschenke für ihre Kuchiyose-Partner hinterlassen. Die Gemeinsamkeit steht also stets im Vordergrund. An Heiligabend kommen alle Uzumaki zusammen, die sich an der Gemeinschaft beteiligen wollen, und veranstalten auf dem Festanwesen der Uzumaki ein gemeinsames Fest. Es werden Geschenke verteilt, Geschichten erzählt und gemeinsam ein großes Festessen veranstaltet. Dabei wird natürlich stets darauf geachtet, dass auch alle Bedürftigen in der Gegend mit leckerem Essen versorgt werden.

» 24. Dezember - YUKI
Der Ursprung des Yuki no Odori, auch Fest des tanzenden Schnees oder Weihnachtsfest genannt, liegt laut den Ältesten in der Vergangenheit der Ahnen des Clans. Wie es auch schon in Shimo no Kuni der Fall war, schneit es an diesem Tag immer in Kumogakure. Entweder weil das Wetter es so will oder eben, weil die Mitglieder des Clans ein wenig nachhelfen. Wenn es nötig sein sollte, helfen die älteren Mitglieder des Clans mithilfe einer geheimen Technik namens Sasame Yuki in einer feierlichen Zeremonie dabei, Kumogakure in eine fluffige, weiße Schneedecke zu hüllen. Zudem wird an diesem Tag auch die Entstehung des Clans selbst sowie die innige Beziehung zwischen Wasser, Wind und Eis gefeiert.
Das richtige Fest findet dabei vor allem an einem zugefrorenen Bergsee in der Nähe von Kumogakure gefeiert. Viele Mitglieder des Clans begeben sich hierfür an den See, an dem das Oberhaupt zunächst eine Rede hält und eine Andacht für die Ahnen hält. Am Ufer des Sees sind außerdem Stände und Buden mit den verschiedensten Speisen und Spielen aufgestellt, die nach der Andacht für alle Teilnehmer geöffnet werden. Es gibt außerdem verschiedene Vorstellungen der Erwachsenen des Clans, die ihre Fähigkeiten mit den drei an diesem Tag gefeierten Elementen vorführen und auch am See selbst werden verschiedene Aktivitäten angeboten. Am Ende des Tages gibt es noch ein großes Feuerwerk.
Für gewöhnlich tragen die Teilnehmer dieses Fest Kimono oder Yukata, deren Verzierungen Wasser, Wind, Eis oder alle drei darstellen soll.
Auch viele der Yuki, die im Dorf geblieben sind, tragen solche Kleidung und beteiligen sich an den dort stattfindenden, etwas kleineren Feierlichkeiten. Diese konzentrieren sich vor allem auf einen großen Platz im Clanviertel und die umliegende Gegend. In der Mitte des Platzes wird eine glatte Eisfläche auf dem Boden bereitgestellt, auf der alle Mitglieder des Clans, aber auch alle Besucher, die nicht dem Clan angehören, eislaufen gehen dürfen. Zum Auftakt des Festes, präsentieren die Yuki hier auch jedes Jahr eine neue Eiskunstlaufchoreografie, bei der ausgewählte Mitglieder des Clans jedoch nicht nur ihr tänzerisches Talent zeigen, sondern auch mächtige Techniken vorführen. Dies können sie sowohl einzeln, als auch im Partnertanz präsentieren. Daneben gibt es in einer großen Versammlungshalle, die eines der ältesten Gebäude des Viertels darstellt und an den Platz angrenzt, ein großes Büffet für alle Gäste. Für jene, die sich lieber die winterliche Schönheit des Schnees ansehen wollen, gibt es allerdings auch auf dem Platz und in den Straßen rund um ihn herum eine Vielzahl von Ständen und Buden, die allerlei Speisen, Getränke und Spiele, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann, bieten.

» 24. Dezember - TOTENKULT
Zu Weihnachten, wo dem Glauben nach die Schwelle zwischen Dies- und Jenseits besonders dünn ist, versammeln sich die Kurosuki in ihren engstem Kreis. Besonders um die jüngeren Kurosuki, welche zumeist noch keinen eigenen Ahnengeist erhalten haben, soll es bei diesen Feierlichkeiten gehen. Diese werden zur Eröffnung des sogenannten Ahnenfestes in einen Kreis geführt, in der das amtierende Familienoberhaupt der Kurosuki-Sippe das Zentrum darstellt. Alle weiteren Angehörigen, welche bereits von einem Ahnengeist außerwählt worden sind, sammeln sich in einem "äußeren" Kreis um die Jüngeren herum und beginnen gemeinsam mit dem Oberhaupt einen rituellen Gesang anzustimmen. Die Zeit, um die das Ritual normalerweise beginnt, ist um den späten Nachmittag am 24. Tag des letzten Monats des Jahres. Wird der Gesang zu Ehren der Toten beendet, sollen die persönlichen Ahnengeister des äußeren Kreises den Jüngeren selbst in einer Vision erscheinen und wertvolle Erfahrungen oder auch Weisheiten mit diesen austauschen.

» 25. Dezember - NARA
Die Naras feiern das Fest der Liebe auf eine ganz eigene Art und Weise: Der ganze Clan versammelt sich in seinem Viertel und zieht gemeinsam, mit Leckereien bepackt, in Richtung des Waldes, in dem ihre Hirsche wohnen. Dort kommen sie zusammen, um sich an die Dinge zu erinnern, welche den Nara schon immer am nächsten waren – ihr Wissen und die Hirsche. Letztere begrüßen ebenfalls in voller Versammlung alle Mitglieder des Clans. Es ist üblich, dass beide Seiten einander für einen Moment am Waldrand betrachten und dann das Oberhaupt der Hirsche seinen Kopf neigt, wie es auch das Oberhaupt des Nara-Clans tut. Dadurch symbolisiert man den Respekt, welcher bis heute erhalten bleibt und die Wertschätzung füreinander. Erst danach wird der Wald betreten und zusammen gefeiert.

» 25. Dezember - ORIGAMI
Anders als viele Clans Konohas feiern die Origami die Weihnachtsfeiertage eher ruhig und im kleinen Kreis. Am 25. Dezember wird abends ein üppiges Essen zubereitet, bestehend aus seltenen Speisen, die sie ausschließlich für Weihnachten zubereiten. Danach folgt die große Bescherung, bei der die Kinder zusammen wichteln und ihre Papierkünste unter Beweis stellen. Derjenige, der die schönsten Figuren erzeugen und die beste Kontrolle über sein Hiden hat, darf sich als Erstes ein Geschenk aussuchen. Manchmal werden den Kindern auch bestimmte Aufgaben gegeben, die sie zu erfüllen haben, um sich ein Geschenk zu verdienen. Auf diese Weise wird das Haus während des Fests von den Kindern geschmückt.

» 26. Dezember - YOKAI
Am Shukuen no Yogan, dem sogenannten Lavafest, versuchen sich die Yokai in verschiedenen Disziplinen mit ihren Fähigkeiten zu übertrumpfen. Neben „Magmaweitwurf“, „Lavakunst“ und „Wer erschafft den längsten Strom?“ gibt es auch Disziplinen, die vor allem auf die gummiartige Eigenschaft des Yoton abzielt. Man trifft sich mit mitgebrachten Köstlichkeiten und Geschenken auf den Trainingsplätzen in den Bergen, welche schön festlich dekoriert werden – vor allem durch Magmasteine und verhärtete Lava. Die bevorzugten Farben des Festes sind rot und braun. Nach dem kleinen Wettbewerb folgt ein ausgiebiges Essen beim Lavastrom, woraufhin die Ernennung des diesjährigen Siegers erfolgt, der mit einer erhärteten Lava-Trophäe gekürt wird. Und der Höhepunkt ist das Ausgeben der Geschenke, die durch ein Losverfahren den Personen vermittelt werden.

» 27. Dezember - RYOJIN
Der Tag der „Vorbereitung auf den Neuanfang“ ist gleichzeitig auch der Tag der Schlangengöttin. Hier steht die Zukunft im Vordergrund. Das Bündnis mit den Schlangenfamilien wird in einer Zeremonie erneuert. Dabei wird von manchen Mitgliedern eine Wanderung zu den einzelnen Stätten unternommen. Es ist Brauch, dass erfahrene Familienmitglieder dem Nachwuchs auf deren Bitte hin etwas für die Zukunft mitgeben. Dies könnte das Beibringen einer Technik sein, oder eine Waffe. Manche entscheiden sich jedoch auch, ihnen das Raum-Zeit-Ninjutsu näherzubringen und ihnen den Vertrag mit den Schlangen zu ermöglichen.

» 28. Dezember - KAGUYA
Die Jahreswende steht bei den Kaguya ganz im Bilde einer erblühenden Jugend. Wenn das Ende des Dezembers naht, sollen die Kleinen zeigen, was sie können. Alle Kinder zwischen drei und neun Jahren nehmen an einer Aufführung teil, die aus einer Tanzchoreografie und einem kleinen Theaterstück besteht. Jene, die im nächsten Jahr der Ninja-Akademie beitreten sollen oder die trotz jüngerem Alter schon das Potential dazu zeigen, können sich in spielerischen Übungskämpfen beweisen, deren Performance häufig Einfluss darauf hat, welche Kinder im kommenden Jahr besonders gefördert werden. Sind die Schauspiele vorbei, bekommen die Kinder von allen Mitgliedern des Clans Blumen geschenkt. Traditionell erweist das Oberhaupt des Kaguya-Clans einem einzigen Teilnehmer der Übungskämpfe diese Ehre, was diesem Kind und dessen direkten Verwandten großes Glück im nächsten Jahr bescheren soll.

» 29. Dezember – HAGANE
Laut einer alten Geschichte gab es einst einzelne Menschen, die dazu in der Lage waren, geschmolzenes Blei augenblicklich wieder erstarren zu lassen und anhand seiner Form die Zukunft vorauszusagen. Diese Orakel, damals als Mantiker bekannt, sollen einst hoch geschätzt gewesen sein und es wird erzählt, dass einer der ehemaligen Raikage einen Mantiker als Berater hatte. Basierend auf diesen Geschichten wird die Kunst des Bleigießens noch heute im Hagane-Clan weitergegeben, auch wenn es heutzutage eher als Spielerei gesehen wird. Am Tag der Schmelze, der am vermeintlichen Geburtsdatum des sagenumwobenen Mantikers stattfindet, kommt die Familie gerne zusammen, um zu Essen, zu trinken und zu feiern und natürlich, um wenigstens einmal im Jahr ein großes Spektakel aus dem Bleigießen zu machen! Aktuell wird dafür zwar Zinn verwendet, aber die Ausführung ist die Gleiche: Das Metall wird auf einen Löffel gelegt und über eine Flamme gehalten, bis es geschmolzen ist. Dann gießt man es in eine Schüssel mit kaltem Wasser, sodass es wieder erstarrt, und legt die daraus entstandene Form auf dem Tisch ab, damit daran die Zukunft des Gießenden gelesen werden kann. So erhält jedes Mitglied der Familie eine Vorhersage. Die meisten Hagane verstehen genug vom Bleigießen, um zumindest eine ungefähre Interpretation zu finden, aber einige sehr ehrgeizige Mitglieder sind in der Lage, aus einem kleinen Klumpen Metall jede Menge Details über das Leben ihrer Mitmenschen zu lesen.

» 29. Dezember - UCHIHA
Auch die Uchiha begehen zum Jahresende ein stilles, andächtiges Fest, das als Seelenfest bezeichnet wird. Der Feiertag wird offiziell ab den Abendstunden des vorausgehenden Tags begonnen – denn dies ist die einzige Nacht, während der im gesamten Clangebiet nicht ein Licht und nicht eine Lampe brennen darf. Mitten in der Nacht schließlich stehen die Clanmitglieder wieder aus ihren Betten auf und treffen sich Punkt Mitternacht am Tempel des Feuers, wo von jährlich neu bestimmten Wächtern des Feuers die mitgebrachten, speziell für diesen Tag gefertigten Lampen der Clanmitglieder entzündet werden. Die Flamme symbolisiert die Seele eines verstorbenen Clanmitglieds, dem bei dieser Feier gedacht werden soll. Abhängig davon, was derjenige im Leben erreicht hat, wird die Flamme über verschiedene Stationen auf dem Gelände getragen, um für ein kurzes Andenken an geeigneten Stellen halt zu machen. Enden tut der Weg stets am "Baum der Seelen" inmitten des Clanviertels, wo die Lichter um die Umfriedung der Rasenfläche abgestellt werden. Hier herrscht dann absolutes Schweigen, bis das erste Morgenlicht den Baum erhellt, dann tritt das Clanoberhaupt vor den Baum, um entweder eine Ansprache zu halten oder die Gemeinschaft mit einem Nicken zu entlassen.

» 31. Dezember - NARA
Am letzten Tag des Jahres feiern die Nara das Fest der Lichter. In der traditionellen Kleidung ihres Clans treffen sich die Mitglieder des Nara-Clans dabei an einem großen See, der nicht fern der Hirschzucht der Nara liegt und entzünden für jeden in dem letzten Jahr gefallenen Nara, gleichsam wie für jeden gefallenen Freund eine Kerze, die sie auf einem Papierschiffchen in die Mitte des Sees treiben lassen.

» 31. Dezember - BAKUHATSU
Traditionell feiern die Bakuhatsu am letzten Tag des Jahres ein großes Fest – eine prächtige und aufwendige Feuerwerksshow im Nachthimmel über dem Dorf in den Bergen, wo die größten Künstler des Clans ihr Können zur Schau stellen. Zumeist arbeiten jene schon Wochen, wenn nicht sogar Monate vor Beginn dieses Fests an ihrer Showeinlage, um ihren Clan würdig repräsentieren zu können. Denn nicht nur die Clanmitglieder selbst, sondern auch die Bewohner Kumogakures pilgern zu diesem Ort, um das Feuerwerk bewundern zu können.

» 31.Dezember  - YOKAI
Am Vortag des 31. Dezembers wird von den Yokai außerhalb des Dorfes ein riesiges Lagerfeuer aufgebaut. Am 31. Dezember treffen sich die Mitglieder des Clans an eben jenem Lagerfeuer. Es ist Tradition dass jedes Clanmitglied auf einem kleinen Stück Papier ein Ziel für das kommende Jahr, sowie etwas, dass er im vergangenen bereut aufschreibt  und dieses Papier dann an einen der Äste des Lagerfeuers bindet. Haben dies alle Anwesenden getan wird das Lagerfeuer entzündet. Die Wünsche,  wie auch die Reue der Clanmitglieder steigen zum Himmel auf und böse Geister werden durch das strahlend helle Feuer vertrieben. Es folgt ein gemeinsames Fest auf dem gemeinsam gegrillt, gegessen und gelacht wird. Gemeinsam wird das vergangene Jahr verabschiedet und das neue zum Abschluss des Festes mit einem Feuerwerk begrüßt.

31. Dezember bis 1. Januar - GLOBAL
Ursprünglich ein Feiertag des Shintoismus hat sich das Neujahrsfest in allen Ländern auch als nationaler Feiertag etabliert. Wie das Neujahrsfest gefeiert wird unterscheidet sich regional stark und manche Clans haben ihre ganz eigenen Traditionen zum Beginn des neuen Jahres. Vielerorts gehört es zum Neujahrsfest im Kreis der Familie traditionelle Neujahrsgerichte (osechi-ryōri), zu verspeisen, die starken Symbolcharakter haben. Ebenso üblich ist es Neujahrskarten an Freunde und Verwandte zu schicken und Mochi zu verschenken. Kinder bekommen zudem am Neujahrstag häufig ein besonderes Taschengeld (Otoshidama). Häufig wird am Neujahrstag, oft sogar in den ersten Minuten von diesem, nicht aus religiösem sondern aus traditionellem Hintergrund, ein Shintoschrein besucht um über die Opfergabe eines Ryo Glück für das neue Jahr zu erbeten. In großen Städten findet zu dem häufig ein Neujahrsfest auf Marktplätzen, Straßen oder nahegelegenen Schreinen statt in welchen Spiele wie das Goldfischschöpfen und regionale Speisen angeboten werden. Derartige Straßenfeste beginnen bereits am 31. Dezember und enden am Abend des 1. Januar.
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