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 Die drei Großmächte

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Die drei Großmächte [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:33
   
Die drei Großmächte

Die beiden verbliebenen Shinobidörfer unserer Welt sowie die Organisation Shinkiri weisen teilweise große Unterschiede und spezifische Merkmale auf, die ihr kennen solltet, wenn ihr euch einer der Fraktionen anschließt. Es stehen sich die Shinobi-Dörfer Konoha- und Kumogakure gegenüber, die jeweils über ihr Reich herrschen. Shinkiri besitzt großen Einfluss in Mizu no Kuni.
Hier findet ihr alles, was es zu diesen drei Reichen zu wissen gibt im Detail.

Verzeichnis
» Hi no Kuni - Konoha
» Kaminari no Kuni - Kumo
» Mizu no Kuni - Kiri (Shinkiri)


Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die drei Großmächte [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:33
   
Hi no Kuni
Land des Feuers

» Geographie
Das Land des Feuers liegt als eine der großen zwei Shinobinationen beinahe im Zentrum der uns bekannten Welt und ist seit dem Krieg, nach den Annektionen von Ame no Kuni, Kawa no Kuni und Kusa no Kuni das flächenmäßig größte Reich dieser, wenngleich Kaminari no Kuni ihm nur um ein wenig nachsteht. Das weitläufige Land, welches von Kaze no Kuni, Tsuchi no Kuni, Ishi no Kuni, Taki no Kuni, Yama no Kuni, Ta no Kuno und Cha no Kuni, sowie im Süden von den Weiten der See umschlossen wird, zeichnet sich insbesondere durch seine vielseitige Flora und Fauna aus. Weitläufige Wälder durchziehen das Land ebenso, wie hohe Gebirgszüge und weit ausgedehnte Wiesen und Felder, die gerade ob ihrer durch die etlichen Flüsse des Landes geförderten Fruchtbarkeit hohe Erträge im Bereich der Landwirtschaft einbringen. Das Land des Feuers gilt mithin zurecht als eines der wohl grünsten und landschaftlich schönsten Länder der hiesigen Welt, welches sich in den nun mehr 50 Jahren des Friedens, im Gegensatz zu den Bewohnern des Landes, von den grausamen Schlachten zu erholt haben scheint. Anzumerken ist zudem, dass im Land des Feuers das erste Ninja-Dorf, Konohagakure gegründet wurde, welches das größte und bevölkerungsreichste der versteckten Dörfer war und auch noch heute größer ist, als Kumogakure.



Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Blau = Mizu no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche


» Wirtschaft
Die natürlichen Bedingungen, die das Land des Feuers mit sich bringt, machen es der Wirtschaft des Landes doch sehr leicht. Durch die hohen Gebirgszüge bringen die Steinbrüche des Landes diesem ebenso viel Wohlstand ein, wie das in den Wäldern sehr ertragreiche Holzgewerbe, sowie die Bewirtschaftung etlicher Felder. Das breite Spektrum an verschiedenen wirtschaftlichen Kapazitäten ermöglichte früher Hi no Kuni einen sehr ertragreichen Export an Waren, der insbesondere durch die breiten befahrbaren Flüsse die den Händlern bei dem Transport ihrer Waren halfen, sondern auch durch den unmittelbaren Anschluss an das Meer sehr leicht fiel. Durch den langen und grausamen Krieg unter dem die Länder jenseits der Grenzen von Hi no Kuni und Kaminari zu großen Teilen zerrüttet ist eben jener Export jedoch zu Grunde gegangen, gibt es außerhalb der beiden verbleibenden Shinobinationen doch kaum mehr wohlhabende Abnehmer für diesen. Anders als früher, konzentriert sich Hi no Kuni, welches stets schon sehr reich war und es auch nach dem Krieg noch ist, weit  mehr auf die über die Landwirtschaft betriebene Selbstversorgung, welche in Hi no Kuni trotz des langen Krieges eine recht ertragreiche Wirtschaft ermöglicht.
Aus den Fehlern der Vergangenheit wurde jedoch gelernt, sodass besonders ertragreiche Regionen in Konoha besonders geschützt werden. Die 5 Dörfer Mizuho no Sato, Hana Yieldsu, Yūki Tane, Sora no Shokubutsu oder Ki no Nougyou sind neben Konoha die größten Regionen ermöglichen es einen Konoha und sich selbst zu Versorgen und dennoch Reserven aufzubauen.


» Gesellschaft
Durch das breit gefächerte wirtschaftliche Spektrum, welches das Land bietet ist der Wohlstand in dem Land des Feuers sowohl in den Städten, als auch auf dem Land selbst weit verbreitet. Grundlegend ist in dem Reich des Feuers zwischen der urbanen und der ländlichen Bevölkerung zu unterscheiden. Während die urbane Bevölkerung in kleinen Kolonien sehr traditionell lebt und neben dem eigenen durchaus gesitteten Leben die Erträge des Landes fördert indem sie ihre Waren an die in den Städten ansässigen Großhändler veräußert, leben die Menschen in den Städten doch eher modern und in einem gewissen Maß an Luxus. Anzumerken sei, dass unter dem langjährigen Krieg die ländliche Bevölkerung, die es nicht immer schaffte sich in die großen Städte zu retten, weit mehr zu leiden hatte, als die in den gut gesicherten Großstädten lebende städtische Gesellschaft. Durch die schlechte Sicherung der kleinen Provinzen kam mithin in der Zeit bis 950 pN. ein Großteil eben dieser Bevölkerung um. Nach dem Friedensabkommen im Jahr 950 p.N. wanderten daraufhin viele Menschen aus der städtischen Bevölkerung in die ländlichen Gebiete, um diese erneut zu bevölkern und die Ressourcen, welche durch den Tod vieler auf dem Land lebender Menschen wieder frei geworden waren zu nutzen. Heute lässt sich sagen, dass etwa 60% der Bevölkerung von Hi no Kuno ländlich lebt und 40% in den großen Städten des Landes, wobei insbesondere die Hafenstadt Chikusei bevölkerungsreich ist.


» Kultur und Mentalität
Ob des in Hi no Kuni trotz des Krieges weit verbreiteten Wohlstandes, weist das Land sowohl in den Städten, als auch auf den ländlichen Gebieten ein hohes Bildungsniveau auf, wobei der Schwerpunkt auf den ländlichen Gebieten ganz klar auf den lokalen Wirtschaftsgebieten liegt, während man in den Städten insbesondere auf den Handel, sowie die feingeistigen Künste Wert legt. Besonders berühmt ist Hi no Kuno zudem für die besonders kunstvollen Holzarbeiter, die nicht nur wunderbare Skulpturen sondern auch Schiffe auf handwerklich höchstem Niveau herstellen. Zudem nehmen die großen Steinmetzbetriebe, die nahe der großen Gebirgsketten angesiedelt sind für ihr Kunsthandwerk hochgeschätzt, deren Meisterwerke ohne Frage der Hokagefelsen, sowie die riesigen Skulpturen im Tal des Endes, welche ein Mahnmal des Kampfes zwischen dem Gründer von Konoha Senju, Achamo und dem Gründer von Kumogakure Uchiha Sora darstellt, sind.

Ab des hohen Stellungswertes der Kunst in dem Land des Feuers, sind die dort lebenden Menschen eher Pragmatiker und Realisten. Die Hauptreligion des Landes ist zwar der Shintoismus, doch finden sich in dem Land kaum religiöse Fanatiker, haben die Menschen dieses Landes doch gelernt, dass Religion zwar eine nette Basis ist, jedoch niemanden ernährt und sie stattdessen lieber auf sich selbst vertrauen sollten. Aus eben jenem Willen sich auf sich selbst und die Menschen um sich herum zu verlassen und auf diese zu vertrauen entstand der Leitsatz des ‚Willen des Feuers‘, der für das Land so markant ist und neben der zivilen Bevölkerung insbesondere für die Shinobi des Landes zu einer Art Philosophie wurde nach der sie ihr Leben gestalten. Der Wille des Feuers bedeutet dabei nicht nur den Mut und die Unnachgiebigkeit für sein Volk, seine Freunde und Kameraden, sein Land im Kampfe alles zu geben, sondern einander Liebe und Offenheit entgegen zu bringen, aus welcher Willens- und Charakterstärke folgt, die von nichts gebrochen werden kann. So sehr andere Völker diesen Leitsatz verlachen mögen ist es doch so, dass eben dieser die Menschen des Landes mehr zusammenschweißt, als es sich die anderer Länder wohl je vermögen würden. Man findet wohl kaum ein Land in dem es mehr Zusammenhalt, mehr Gastfreundschaft und mehr Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander gibt, als in Hi no Kuni.


Aktuelle politische Führung/Mentalität:

Im Januar 1003 wurde Nara Takuan zum Hachidaime Hokage ernannt und er versucht das Dorf auf seine Weise zu leiten, dabei gibt es verschiedene Punkte die bei ihm im Fokus stehen.

Bildung & Forschung:
Ein Dorf kann nur dann auf lange Sicht erfolgreich sein, wenn möglichst viele Menschen die bestmöglichen Entwicklungschancen besitzen. Daher wird vermehrt Geld in die Bildung investiert, das heißt, dass das Curriculum der Akademie stetig an die neusten, validierten, Forschungsergebnisse angepasst werden soll und die Akademisten Zugang und Praktika in verschiedenen Einrichtungen bekommen.
Es ist auch ein erklärtes Ziel von Takuan die Bevölkerung in Hi no Kuni zu alphabetisieren.
Es werden mehr Gelder für die Forschung bereitgestellt, aufgrund des aktuellen Krieges werden die Bereiche der Krankenversorgung, Jutsus und Waffen verstärkt gefördert und in den Fokus genommen. Auch die Forschung zu den Bijû und den Jinchuuriki und wie diese ggf. unterstützt werden können die Kontrolle zu bekommen ist ein Schwerpunkt.

Pragmatismus
Takuan möchte das Beste für das Dorf und ist dafür bereit Chancen zu nutzen, welche er haben kann. So ist er bereit vermehrt mit Reisenden zusammenzuarbeiten, welche sich für das Dorf als nützlich erwiesen haben. So werden Überläufer*innen aufgenommen, solange diese nützliche Informationen haben und bereit sind diese dem Dorf zu geben. Er ist bereit sich viele Vorschläge anzuhören, auch unpopuläre, wenn er glaubt, dass sie auf lange Sicht das Dorf voranbringen werden. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Häftlingen im Gefängnis:
Für Häftlinge werden Programme entwickelt zur Weiterbildung. Sie können sich dadurch innerhalb des Gefängnisses nützlich machen und zum Erfolg des Dorfes beitragen. Dabei handelt es sich meist um handwerkliche Berufe, wie das Schreinern oder auch Dachdecken, aber auch der Anbau von Nahrungsmitteln. Dadurch halten die Häftlinge auch das Gefängnis selbst in Stand und versorgen sich zu teilen selbst.  Wenn sie ihre Aufgaben gewissenhaft und ordentlich erfüllen, kann dadurch eine Haftstrafe reduziert werden und die Perspektive zur Eingliederung in die Gesellschaft gegeben werden und der erlernte Beruf in der Zukunft ausgeübt werden. Ein Teil der Gewinne werden hinterlegt und können entweder für die Zeit nach dem Gefängnis aufbewahrt werden oder, wenn durch den Häftling gewünscht, an die Familie ausgezahlt werden.
Für andere Verbrecher gibt es die Möglichkeit an klinischen Studien teilzunehmen, bei denen Testpersonen benötigt werden. Dafür können sich nur Häftlinge bewerben, welche als unauffällig gelten oder eine positive Entwicklung im Gefängnis genommen haben.

Stärken der Gemeinschaft:
Takuan möchte die Gemeinschaft des Dorfes stärken und das über die Grenzen des Dorfes hinaus, er versucht soziale Projekte für arme Menschen zu entwickeln, damit diese wieder Fuß fassen können und eine Tafel wurde gegründet, sodass hungernde Menschen ausreichend zu essen bekommen und wie bereits erwähnt soll die Alphabetisierung vorangetrieben werden. Shinobis sollen besser unterstützt werden, so wird es erleichtert durch die Truppenpsychologen betreut zu werden, um den psychischen Stress der Arbeit zu reduzieren. Zusätzlich soll es Veranstaltung zur Vernetzung der Clans geben. Mit Veteranen wird überlegt wie Shinobis, welchen ihren Beruf nicht mehr ausüben können, besser aufgefangen werden können und welche Positionen oder Berufe sie nach dem Ende ihrer aktiven Karriere ausüben können.
Für besonders talentierte, aber arme Personen werden Stipendien eingereicht, sodass sie die Akademie besuchen können.


» Klima
Das Klima im Land des Feuers würden viele wohl als paradiesisch bezeichnen ist das Wetter des Landes doch  zumeist sonnig und dabei gerade nicht brennend heiß, sondern immer von einer angenehmen Milde. Der farbenfrohe Frühling und der heiße Sommer des Landes, der nichts von der unangenehm brennenden Hitze von Sunagakure hat, sondern stets eine angenehme Frische mit sich bringt, sind wie auch der Herbst, der nur kaummerklich milder ist als der Sommer des Landes ziehen sich über viele Monate, während der Winter stets ein sehr kurzer und recht milder ist. Nur sehr selten sehen die Menschen in Hi no Kuni  den Schnee und wenn er doch einmal fällt, so bleibt die sehr dünne Schneedecke nicht  mehr als wenige Wochen, ehe der Frühling sich seinen Weg durch sie hindurch bahnt.




Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar - März
  
April - August
  
September - November
  
Dezember - Januar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Omakawa missbraucht die Shinobi Hi no Kuno in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Hi no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Konohagakure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte,  bei denen die Bijou unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen spuren der Zerstörung durch das Land. Geleitet von dem Willen den Krieg zu beenden schließen sich die Mönche Hi no Kuni an, um dem Wahnsinn des Krieges ein Ende zu bereiten, welchem bis auf Kaminari no Kuni und Hi no Kuni
die anderen Großmächte schon zum Opfer fielen.
950 p.N. Friedensabkommen mit Kaminari no Kuni
1000 p.N. Konohagakure betrauert den Tod des 5. Hokage, Arakida Hideyoshi
1001 p.N. Akito Hyuuga wird zum 6. Hokage von Hi no Kuni ernannt
1001 p.N. Hi no Kuni verliert seinen Rokudaime Hokage im Konflikt gegen Katsura. Arashi Kyôya übernimmt als Nanadaime den Titel des Hokage.


» Politische Lage
Seit dem Oktober 1002 gibt es keinen Nichtangriffspakt mehr zwischen den Hi no Kuni und Kaminari no Kuni. Die beiden Großmächte befinden sich daher aktuell offiziell im Krieg. Bisher sind die Auseinandersetzungen kaum mehr als vereinzelte Grenzschlachten ohne all zu viele Opfer.
Die Kommunikation zwischen den Dörfer ist aktuell kaum existent.
Bei der Regierung des Reiches wird der Hokage von einem Rat aus insgesamt 5 sogenannten "Ältesten" unterstützt. Bei ihnen handelt es sich um sehr erfahrene und entsprechend im wahrsten Sinne des Wortes alte Ratgeber, die sich in ihrem Leben politisch und/oder militärisch erfolgreich waren. Wichtige Entscheidungen trifft der Feuerschatten also nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Rat, der ihn auch überstimmen kann. Der Rat bleibt aktiv, wenn der Kage entfällt. Die Mitglieder des Rates verlieren ihren Posten erst mit ihrem Tod. Sie werden von jemandem ersetzt, der vom übrig gebliebenen Rat und den Oberhäuptern des Senju-, Hyûga- und Uzumaki-Clans ausgewählt wird.



» Sicherheit
Allgemein: Jede Patrouille und jeder Posten werden regelmäßig aber in unregelmäßigen Abständen abgelöst, um eine Vorhersehbarkeit im Wechselrhythmus zu minimieren. Zusätzlich hat jede Patrouille und jeder Posten eine – sich regelmäßig ändernde – Parole, die via Anruf- und Antwortverfahren überprüft wird. Somit verringert sich das Risiko getäuscht und unterwandert zu werden.

» Es gibt regelmäßig kleine Patrouillen, welche die Umgebung des Dorfes im Auge behalten. Sie bestehen aus zwei bis drei Shinobi, welche mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» An der Grenze zum Kaze no Kuni, zum Kaminari no Kuni, zum Cha no Kuni, zum Ta no Kuni, zum Tsuchi no Kuni, zum Taki no Kuni, zum Ishi no Kuni und zum Yama no Kuni befinden sich jeweils Grenzpatrouillen, die ihre Sektoren abstreifen und die Grenze sichern. Jede Grenzpatrouille besteht aus drei Shinobi im Rang eines Chûnin oder höher, die den Wächter-Truppen des Dorfes angehören.

» Zusätzlich gibt es Patrouillen im Inneren des Hi no Kuni, um die Handels- und Hauptstraßen zu sichern. Diese bestehen aus zwei bis drei Shinobi, die mindestens den Rang eines Chûnin inne haben.

» An 16 Stellen innerhalb des Hi no Kuni befinden sich sogenannte Beobachtungsposten - wovon 3 zugleich als Alarmposten fungieren - die mit zwei bis drei Chûnin bestückt sind und Alarmierungs- und Meldetätigkeiten durchzuführen haben. Hier haben auch die landesinneren Patrouillen Meldung zu erstatten.

» Das Dorf liegt gut geschützt in einem tiefen Wald, in dem Fremde leicht die Orientierung verlieren können. Außerdem gibt es Dorfmauern, die das Dorf komplett umschließen. Nur der Kagefelsen und die Plattform darauf liegen zu weit oben, um eingekreist zu werden. Die Mauern sind breit genug, damit oben Shinobi positioniert werden können, wenn es nötig sein sollte.

» Das große Dorftor wird zu jeder Zeit von zwei Shinobi bewacht und kontrolliert, die mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» Das Dorf wird von einer unsichtbaren Barriere umhüllt. Sie kann von Sensoren gespürt werden, hindert jedoch niemanden daran, das Dorf zu betreten oder zu verlassen. Die Barriere wird von einem kleinen Team aus Shinobi im Dorfkern aufrecht erhalten und kontrolliert. Sie spüren, sobald ein Chakra die Barriere passiert, und können grob ausmachen, wo das geschieht. Eindringlinge werden auf diese Weise sofort bemerkt und lokalisiert. Zusätzlich steht eine schnelle Eingreiftruppe, bestehend aus drei Chûnin, ständig in Bereitschaft um sofort reagieren zu können.

Karte:

Aufgrund des Krieges wurden weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen:

» Die zivile Bevölkerung wird verstärkt darauf vorbereitet sich selbst verteidigen zu können. Shinobis werden zu den einzelnen Dörfern entsandt und beginnen dort damit Selbstverteidigung und grundlegenden Waffenkampf zu unterrichten. Diese Maßnahme beginnt bei den Dörfern, welche am nächsten an der Grenze sind. Nach etwa 2 Monaten ziehen die Shinobis zu der nächsten Ortschaft und bilden dort aus. Es ist verpflichtend für kampffähigen Personen, unabhängig von Alter und Geschlecht, an diesen Übungen teilzunehmen.
» Umgang mit Überläufer*innen an der Grenze:  Überläufer sind in Gewahrsam zu nehmen, sofern sie alle Waffen ablegen. Sie werden mit Essen und Trinken versorgt. Sie sind humanitär und mit Respekt zu behandeln. Sie werden schnellstmöglich befragt, wenn sie ehrlich und für den Krieg relevante Informationen besitzen. Um Täuschungen zu reduzieren werden stärkere Charaktere mithilfe des TENGE NO JUTSU befragt. Werden besonders wichtige Informationen übergeben, deren Korrektheit von höchster politischer Relevanz ist oder aber die Person sehr mächtig oder bekannt sein, sollte ein Yamanaka hinzugezogen werden um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Sollten die vollständige Wahrheit erzählt wurden sein, kann Asyl beantragt werden und innerhalb des Landes gelebt werden, allerdings mit Sicherheitsmaßnehmen, wie der Kontrolle von der Post u.Ä. Sollte der/die Überläufer*in dem Heer von Konoha beitreten wollen, ist der Fall dem Rat vorzustellen.



» Gefängnis von Konoha
Nach der totalen Zerstörung des Gefängnisses von Konohagakure no Sato im Jahr 1001, setzte der neu ernannte Nanadaime Hokage - Arashi Kyôya – die sofortige Erbauung eines neuen Gefängnisses in Gang, bei welchem ein völlig neues Sicherheitskonzept umgesetzt wurde. An der Position des alten Gefängnisses befindet sich nunmehr ein großer Gedenkstein mit den verzeichneten Namen aller dort verstorbener Shinobi, welche am Tage der Zerstörung ihren Dienst versahen.
Das neue Konzept des Gefängnisses sieht eine Redundanz vor, um bei einer potenziellen Zerstörung des Gefängnisses eine Ausbreitung aller Insassen über das ganze Reich zu vermeiden. Es wurden nunmehr also drei Gefängnisse gebaut, die sich alle an unterschiedlichen Positionen innerhalb des Reiches befinden. Jedes Gefängnis beherbergt dieselben Sicherheitsvorkehrungen und die Möglichkeit auch schwerwiegende Kriminelle des A- und S-Ranges zu verwahren.
Genauere Beschreibungen der Gefängnisse befinden sich hier.

Derzeitiger Stand:
Bau:
- Gefängnis 3 ist fertiggestellt.
- Fertigstellung Gefängnis 2 ist zum 01.08.1002 vorgesehen.
- Fertigstellung Gefängnis ist zum 01.10.1002 vorgesehen.
Personal:
- Gefängnis 3 voll besetzt.
- Ausbildung/Rekrutierung andauernd. Geplante Fertigstellung: 01.09.1002
- Ausbildung/Rekrutierung andauernd. Geplante Fertigstellung: 01.11.1002


» Berühmte Persönlichkeiten
Senju Achamo - Gründer von Konohagakure no Sato
Uzumaki Tobio - 2. Hokage des Dorfes
Gyomei Kocho - 3. Hokage des Dorfes
Akimichi Keichin - 4. Hokage des Dorfes
Arakida Hideyoshi - 5. Hokage des Dorfes
Hyuuga Akito - 6. Hokage des Dorfes [abtrünnig]
Arashi Kyôya - 7. Hokage des Dorfes [zurückgetreten]
Nara Takuan - 8. Hokage des Dorfes

Aburame Yamato [NPC] - Clanoberhaupt der Aburame
Akimichi Ahou [NPC] - Clanoberhaupt der Akimichi
Hyuuga Kokei [NPC] - Clanoberhaupt der Hyûga
Inuzuka Haruka [NPC] - Clanoberhaupt der Inuzuka
Jishaku Fudo [NPC] - Clanoberhaupt der Jishaku
Nara Minori [NPC] - Clanoberhaupt der Nara
Ryojin Yoshitaka [NPC] - Clanoberhaupt der Ryojin
Senju Yojin [NPC] - Clanoberhaupt der Senju
Uzumaki Masao [NPC] - Clanoberhaupt der Uzumaki
Yamanaka Masaru [NPC] - Clanoberhaupt der Yamanaka
Tôjitsu Nowaki - Satori o aita [Oberhaupt der Mönche]


» Geschichte der Hokage
1. Hokage Senju Achamo: Als größte Errungenschaft des ersten Hokage gilt die Gründung des Dorfes Konohagakure. Mit seinem taktischen Geschick und seiner erstaunlichen Kraft schaffte er es, die vielen Clans des Reiches zu vereinen, und ging so als einer der mächtigsten Shinobi in die Geschichte ein. Er führte das Dorf für eine lange Zeit, um Frieden im Feuerreich zu schaffen, verstarb eines natürlichen Todes und übergab sein Amt an Tobio Uzumaki.

2. Hokage: Uzumaki Tobio: Der zweite Hokage ist vor allem dafür bekannt, das Dorf innerhalb des Friedens weiter etabliert zu haben und dafür zu sorgen, dass es einen sehr guten Ruf genießt. Er formulierte auch den Willen des Feuers als erste Person wirklich aus und stellte diese Philosophie in den Fokus der Ausbildung innerhalb Konohas. Außerdem strukturierte er Ausbildungen und Institutionen wie die Polizei, Wächter und Ähnliche innerhalb des Dorfes, so wie sie bis heute teilweise noch gelebt werden. Dieser langlebige Uzumaki ist bekannt für seine außergewöhnlich lange Amtszeit und ernannte Gyomei Kocho als Nachfolger.

3. Hokage: Gyomei Kocho: Der dritte Hokage war der erste, der nicht von einem der großen Clans abstammte. Statt seinen Fähigkeiten als Shinobi galt besonders sein scharfer Intellekt als Merkmal. Inmitten des großen Friedens war es wichtig, dass das Dorf auch neben militärischen Einnahmen eine gute Wirtschaft entwickeln und Güter exportieren konnte. Hyomei kannte viele Händler und nutzte seine Amtszeit, um die wirtschaftlichen Strukturen des Dorfes zu entwickeln. Unter seiner Führung erlebten auch die Forschungseinrichtungen einen rasanten Aufstieg, da er Wissen sowohl im Frieden, als auch in dem in seiner Zeit ausgebrochenen Krieg als hohes Gut schätzte. Als seinen Nachfolger ernannte er Akimichi Keishin.

4. Hokage: Akimichi Keishin: Der vierte Hokage übernahm die Führung, als Konohagakure in voller Blüte stand, und machte sich einen Namen als geschickter Kriegsherr und als ein Shinobi, der es schaffte, einen Zweikampf mit einem Bijuu zu überleben. Man nennt ihn oft den stärksten Akimichi aller Zeiten. Da er immr an vorderster Front mitkämpfte, sind seine vielen Taten gut dokumentiert und haben ihm den Spitznamen „Das Bollwerk“ verdient. Mit seinem Tod auf dem Schlachtfeld hatte er nicht nur eine recht kurze Amtszeit, sondern war auch der erste Hokage, der seinen Nachfolger nicht selbst bestimmen konnte. Der Rat von Konoha wählte daher Arakida Hideyoshi für diese Rolle aus.

5. Hokage: Arakida Hideyoshi: Der fünfte Hokage gehörte dem Ryojin-Clan an, auch wenn er den Namen nicht trug. Er wird als Held angesehen, der den Krieg beendete und das Friedensabkommen mit Kaminari no Kuni aushandelte. Konoha hatte durch den Krieg stark gelitten und er kümmerte sich meisterhaft und aufopferungsvoll um den Wiederaufbau. Außerdem wurden unter seiner Führung abtrünnige Shinobi wieder stärker in den Fokus genommen, um den unnötigen Verlust von Leben zu minimieren. Als einer der beliebtesten Hokage genoss er ein langes Leben und trug seinen Titel mit Stolz, bis die erneuten Spannungen mit Kumogakure und Angriffe zwischen den Dörfern dazu führten, dass er und der amtierende Raikage sich gegenseitig im Zweikampf töteten. Ein halbes Jahr nach seinem Tod wurde Hyuuga Akito vom Rat als sechster Hokage ernannt.


» Links
» Die Mönche
» Die Clans
» Die Einwohner
» Die Feste & Feiertage
» Bekannte Orte Hi no Kuni
» Bekannte Orte Konohagakure
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Re: Die drei Großmächte [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:34
   
Kaminari no Kuni
Land der Blitze

» Geographie
Kaminari no Kuni ist eine im Norden der uns bekannten Welt gelegene Halbinsel, die beinahe gänzlich vom Meer eingeschlossen und nur im Südwesten mit dem Kontinent verbunden ist mit seinen jüngsten Provinzen, den annektierten Reichen von Yu no Kuni und Shimo no Kuni, und damit am Festland direkt angrenzt an die noch andere Großmacht Hi no Kuni. Seit September 1002 gehört auch das ehemalig untergegangene Ta no Kuni zum Blitzreich und steht unter dessen Schutz.
Das Land ist durchwachsen von riesigen Gebirgszügen auf denen nur jene erfahrenen Wanderer bestehen können, welche die Wege durch die tückischen Höhen bereits kennen. Die unwegsamen Bergketten, die regelmäßig von tosenden Gewittern heimgesucht werden, sind das wohl bekannteste Merkmal des Landes. Sie sind zum Teil dicht bewachsen, ganze Wälder entspringen den Gebirgshängen, die aufgrund der harten Wetterbedingungen besonders robust sind. Dem Land entspringen auch viele Flüsse, die sich durch das steinige Reich vorbei an etlichen heißen Quellen ihren Weg hin zu den unbezwingbar wirkenden Klippen des Landes bahnen und in der rauen See ihr Ende finden. Der wohl tiefste und breiteste Fluss des Blitzreiches ist der Omono, welcher nahe an Kumogakure no Sato vorbeifließt. Zurecht sagt man wohl, dass das unwegsame und unbeugsame Land selbst wohl ebenso viele Angreifer in die Flucht geschlagen hat, wie die Shinobi von Kumogakure, deren verstecktes Dorf die größte Stadt des Landes ist. Ab von Kumogakure ist das Land durchsetzt von kleinen Siedlungen und Gemeinden, die sich über das ganze Land hinweg verteilen und kaum mehr als 2000 Seelen beherbergen.

Eine weitere Besonderheit von Kaminari no Kuni ist die im Kaizoku Ozean lebende Riesenschildkröte Fuyū Yōsai, um welche sich die Oberhäupter von Kumogakure seit dessen Gründung kümmerten. Auf dem Rücken der riesenhaften Schildkröte, die die Ausmaße eines kleinen Landes hat, hat sich über die Jahrhundert eine Insel mit einer reichen Tierwelt gebildet, die von den Shinobi von Kaminari no Kuni als 'fahrende Festung' genutzt wird und die ob der ständigen Bewegung von Fuyū Yōsai kaum lokalisierbar ist, außer von denen die wissen wo sie ist. Der Standort der Riesenschildkröte ist dabei stets dem Kage selbst und jenen mit denen er diesen teilt bekannt.



Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Blau = Mizu no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche


» Wirtschaft
Die Wirtschaft von Kaminari no Kuni ist nicht sonderlich breit gefächert, bringt das Land selbst doch nicht viele natürliche Bedingungen für eine fluktuierende Wirtschaft mit sich. Als Staat der beinahe gänzlich vom Meer umgeben ist, bildete sich schnell ein breitgefächertes Fischerei und Seefahrtsgewerbe heraus, welches von den etlichen kleinen Dörfern wie auch dem großen Hafen von Kumogakure aus betrieben wird. Geht es um die  Kunst ein Schiff zu bauen und vor Allem durch die Stürme zu manövrieren, macht niemand den Seefahrern von Kaminari no Kuno etwas vor. Abgesehen von der Schifffahrt wird zudem in den Gebirgen des Landes, die enorm Reich an Bodenschätzen, insbesondere an Metallen sind, sehr viel Bergbau betrieben, wobei die vielen auf diese Weise gewonnenen Schätze zumeist an die großen Schmiede-Siegelungen oder direkt nach Kumogakure verkauft werden. Durch den Reichtum an Erz bildete sich in Kaminari schon früh ein ausgesprochen kunstfertiges Schmiedehandwerk heraus. Man sagt sogar, dass ein Krieger, der einmal ein Schwert aus Kaminari geführt hat niemals wieder eine andere Waffe für seinen Schwertarm dulden wird. Ab von dem Bergbau, der Schifffahrt und der Schmiedekunst gehört zudem das  Militärwesen zu den vier in Kaminari betriebenen Wirtschaftszweigen. Da die Bürger von Kaminari nicht über die natürlichen Ressourcen verfügen, die ihnen schon von sich aus einen so großen Reichtum bescheren wie beispielsweise in Hi no Kuni, waren sie darauf angewiesen was es ihnen an diesen Dingen mangelte mit Rüstungsstärke auszugleichen.
Die eher kargen Böden des Blitzreiches bieten gerade so die Grundlage für eine Selbstversorgung, in Zeiten schlechter Ernte müssen jedoch häufig Nahrungsmittel importiert werden. Seit dem Anschluss Ta no Kunis an Kumogakure im September 1002 hat sich die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ein wenig verbessert, da der Handel mit den Bauern aus dem Reisfeldreich gefördert wurde. Ausreichend für eine Lösung des Problems ist dies allerdings noch nicht.


» Gesellschaft
Die Gesellschaft von Kaminari no Kuni ist vor Allem von einen über die Jahrhunderte hinweg schwer geprägt: Armut. Zwar sind die Gebirge des Landes reich an Bodenschätzen, doch vermögen Bodenschätze weder Kinder zu ernähren, noch Alte und Kranke zu pflegen. Man muss sich mithin vor Augen führen, dass all jene, die nicht fähig waren sich selbst das Leben zu finanzieren schlicht und einfach starben, während jene die Überlebten ihren unbändigen Überlebenswillen an ihre Nachkommen weitergaben. Man muss sich mithin vor Augen führen, dass das, was die Gesellschaft dieses Landes wohl am Meisten prägt die natürliche Auslese ist, die das Land selbst betreibt. Wer nicht stark genug ist einen Weg zu finden sich zu ernähren, sei es nun auf legale oder illegale Weise und sich zu verteidigen der stirbt. Eben jene Armut steht im heftigen Kontrast zu dem Reichtum der Schmiedesiedlungen,die mit ihren Schwertern genug Geld verdienen, um das ganze Land zu ernähren, diesen jedoch horten, statt ihn wohltätig einzusetzen. Warum die Schmiede nie ihres Reichtums beraubt wurden? Jeder der auf sie angewiesenen Bergbauer würde sich dadurch nur selbst ins Fleisch schneiden, beißt man doch nicht in die Hand, die einen nährt. Ab von den reichen Schmieden gibt es neben der armen Bevölkerungsschicht noch den reichen Adel, sowie den ebenso reichen Militärstaat von Kumogakure. Eine mittelständische Schicht findet man hingegen nicht, so dass der klaffende Klassenunterschied für Kaminaris Gesellschaft sehr prägend ist.

» Kultur und Mentalität
Man sagt Kaminari no Kuni sei ein Land voller Opportunisten, in denen nur derjenige überlebt, der zuerst das Messer zieht. Zugegebenermaßen ist das wohl ein wenig zu viel, sind doch zumindest die Bürger von Kumogakure ihrem Kage in tiefer Loyalität verbunden, doch muss man gestehen, dass das Land der Blitze ein sehr raues Pflaster ist in dem - sowohl in den ländlichen Gebieten als auch dem versteckten Dorf - nur überlebt, wer fähig ist sich zu behaupten. Gerade in den etlichen kleinen Siedlungen ist genau das wohl sehr schwer, sind die Menschen von Kaminari sich selbst doch die größten Wölfe. Wer nicht fähig ist sich selbst einen Lebensunterhalt zu erwirtschaften, der wird stark genug sich dem Anderer zur ermächtigen. Böse Zungen behaupten die ganze Bevölkerung von Kaminari no Kuno verhalte sich wie ein wild gewordenes und hungriges Rudel Wölfe und wenn man ehrlich ist, dann liegt man mit diesem Ausspruch auch nicht so falsch. Kaminari no Kuno ist ein raues Pflaster in welchem das Gesetz des Stärkeren sich deutlich durch die Kultur und Mentalität der Menschen zieht, die den Raikage nur deshalb als ihr Oberhaupt akzeptieren, weil er sich nach diesem Gesetz behauptet hat.

Aktuelle politische Führung/Mentalität:

Auch Kaguya Rin, Raikage der sechsten Generation und ernannt im November 1001, entspricht diesem Ideal und der harschen Mentalität des Blitzreiches. Nach der Absetzung Uchiha Hattories, Raikage der fünften Generation, übernahm sie das Ruder, um die unter Hattorie verweichlichte und an Konohagakure angepasstere Führung wieder an die Grundsätze und Mentalität des Blitzreiches anzupassen. Die Ideale, die unter Uchiha Hattorie kurzzeitig an die Oberfläche drangen, haben nur einen kurzen Einschnitt in die Mentalität Kumogakures und ganz Kaminari no Kunis gehabt, der nicht von Dauer war und ist. Unter Kaguya Rin besinnt man sich wieder auf die ursprüngliche Mentalität: Die Bewohner des Blitzreiches sind ein Rudel hungriger Raubtiere, das sich mit Blut und Schweiß die Macht erkämpft haben, die sie heute besitzen. Für Schwäche ist in ihren Reihen kein Platz. Wer nicht bereit ist, an sich zu arbeiten und für das Dorf einzustehen, wer nicht die erwarteten Resultate bringt, bleibt auf der Strecke. Entweder man ist stark genug, sich und seinen Platz im Rudel zu behaupten, oder man ist es nicht. Und wer es nicht ist, hat in den Reihen der Shinobi nichts verloren. Es kommt nicht darauf an, wer du bist und woher du kommst oder welcher Familie du angehörst, sondern nur auf dein Können und deine Willensstärke.
Bei allem Konkurrenzgehabe und dem Recht des Stärkeren, welches noch immer auf den Straßen des Blitzreiches gilt, ist der Zusammenhalt jedoch ebenso wichtig. Wer seinen Platz im Rudel erkämpft und sich behauptet hat, wird als Teil der Gemeinschaft angesehen und bedingungslos unterstützt. Denn wenn der Winter kommt, stirbt der einzelne Löwe, während das Rudel überlebt. Auch Patriotismus wird im Reich der Blitze großgeschrieben. Wer von hier kommt, ist stolz darauf. Die Stärke und Willenskraft der Einwohner des Blitzreiches sind legendär, und dieses Erbe will Rin ehren und bewahren.
Als Raikage legt Rin vor allem großen Wert auf Loyalität. Bewiesene Loyalität wird geehrt und entsprechend belohnt, Verrat und Illoyalität werden hingegen nicht geduldet und aufs Schärfste verurteilt und verfolgt. Aus diesem Grund werden Missing-nin mindestens ebenso hart bestraft wie Nuke-nin, denn auch wenn sie sich (noch) nicht offen gegen das Dorf stellten, haben sie doch ihren Loyalitätseid dem Dorf gegenüber gebrochen und gelten somit als Verräter. Zweite Chancen für Verräter gibt es nicht. Ausnahmen von dieser Regel gibt es nur selten und müssen sich hart erarbeitet werden.
Berüchtigt ist Rin daher auch für ihren scharfen Umgang mit Verrätern: Nicht selten gibt es Hinrichtungen, bevor man riskiert, dass eine gefährliche Person aus der Haft flieht und erneut zur Gefahr wird. Nicht immer finden diese Hinrichtungen öffentlich statt, doch wenn es geschieht, dann ist dies für die meisten Bewohner des Blitzreiches keine abschreckende Tat. Viel eher wird es akzeptiert, ignoriert oder sogar gefeiert. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

Ausführlichere Informationen zur Führung Kumogakures und dem innerpolitischen und sozialen Verhalten der Raikage gibt es im Organisationsbereich Kumogakures und auf Anfrage per PN bei @Rin.



» Klima
Ebenso rau wie die Mentalität der Bevölkerung von Kaminari ist auch das Klima das Landes. Der Himmel über der Halbinsel ist häufig von schweren Wolken verhangen, die nur an wenigen Tagen einen Blick auf einen klaren Himmel ermöglichen. Schwere Gewitter und Stürme sind für die Menschen in Kaminari no Kuni ebenso alltäglich wie der damit einhergehende Wind, der je weiter man in das Innere des Landes vordringt immer harscher wird. Der kühle Frühling ist hier die ruhigste Zeit des Jahres. Die Sommer sind zwar warm, doch gleichzeitig eine Hochburg für Gewitterstürme, während den Bewohnern im Herbst erneut eine Ruhepause gegönnt wird. Diese ist auch nötig, da die Bewohner in den darauffolgenden Monaten mit Schnee und Kälte zu kämpfen haben, die zwar nicht mit den Temperaturen im ehemaligen Wasser- oder Schneereich zu vergleichen ist, aber durch den Wind sehr unangenehm werden kann.


Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
März - Mai
  
Juni - August
  
September - Oktober
  
November - Februar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Hideyoshi missbraucht die Shinobi von Kaminari no Kuni in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Kaminari ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Kumokure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte,  bei denen die Bijou unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen spuren der Zerstörung durch das ohnehin schon unwegsame Land. Geleitet von dem Willen den Krieg zu beenden schließen sich die Samurai Kaminari no Kuni an, um dem Wahnsinn des Krieges ein Ende zu bereiten, welchem bis auf Kaminari no Kuni und Hi no Kuni die anderen Großmächte schon zum Opfer fielen.
950 p.N. Friedensabkommen mit Hi no Kuni
964 p.N. - Nach jahrelangen Diskussionen schließt sich der Koseki-Clan unter Leitung von Koseki Osamu dem Dorf an
1000 p.N. Kumogakure betrauert den Tod des 4. Raikage,
Yuki Wataru
1001 p.N. Uchiha Hattorie wird zum 5. Raikage ernannt. Er erneuert und verlängert den Vertrag zwischen Kumogakure und Kibi Kaito und den Samurai.
1001 p.N. Uchiha Hattorie wird vom Ältestenrat abgesetzt. Kaguya Rin übernimmt Ende des Jahres den Titel der 6. Raikage Kaminari no Kunis.


» Politische Lage
Formell besteht seit 950 p.N. ein Friedensabkommen mit der einzig anderen nach den Kriegen verbliebenen Shinobigroßmacht von Hino Kuni, doch hängt der Frieden zwischen den beiden Ländern seit dem Tod der Kage von diesen im Jahre 1000 p.N. an einem seidenen Faden. Viele schreien nach Vergeltung für den Schmerz und die Verluste, die sie durch die Shinobi von Konohagakure erlitten haben und nicht wenige Glauben, dass der Hass, die Feindlichkeit, die die beiden Länder aufeinander hegen zu groß ist, als dass ein wahrer und dauerhafter Frieden überhaupt im Bereich des möglichen liegen könnte.  Viele Stimmen in dem ohnehin kriegerisch veranlagten Land schreien danach, dass es nur Frieden gebenkann, wenn man Konohagakure vernichtend schlägt, da jeder andere Frieden mit Konoha nur einer auf Zeit sein würde. Letztlich steht Kaminari no Kuni trotz des Friedensvertrages mithin vielleicht bereits jetzt schon vor dem nächsten Krieg, sollte die brisante innen- wie auch außenpolitische Lage nicht durch das diplomatische Geschick des neuen Raikage beruhigt werden.

Zur Sicherung des innenpolitischen Friedens und zur Vermeidung politischer Konflikte zwischen den großen Clans von Kumogakure berief der Raikage einen Rat ein, der aus den Oberhäuptern eben dieser Clans besteht, die ihm einerseits den Rücken stärken sollen und andererseits auf diesem Wege Möglichkeit erhalten sollen an der Dorfpolitik Anteil zu nehmen.
Über diesem Rat steht jedoch noch der Rat der 5 "Ältesten". Bei ihnen handelt es sich um sehr erfahrene und entsprechend im wahrsten Sinne des Wortes alte Ratgeber, die sich in ihrem Leben politisch und/oder militärisch erfolgreich waren. Wichtige Entscheidungen trifft der Blitzschatten also nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Rat, der ihn auch überstimmen kann. Der Rat bleibt aktiv, wenn der Kage entfällt. Die Mitglieder des Rates verlieren ihren Posten erst mit ihrem Tod. Sie werden von jemandem ersetzt, der vom übrig gebliebenen Rat und den Oberhäuptern des Uchiha-, Kaguya- und Yuki-Clans ausgewählt wird.

Zuletzt sei zu erwähnen, dass die Samurai, die sich 900 p.N. dem Dorf Kumogakure anschlossen den Vertrag mit dem Dorf im Januar 1001 verlängerten, wobei federführend der Raikage Hattorie Uchiha und der Shogun Kibi Kaito waren. Sollte der drohende Krieg mithin tatsächlich ausbrechen, kann sich das Dorf der Unterstützung der Samurai gewiss sein.



» Sicherheit
Um die militärische Sicherheit im Reich zu wahren, existieren einige Vorkehrungen, die von den Shinobi Kumogakures organisiert werden.

» Es gibt feste Grenzkontrollpunkte an den meistgenutzten und am besten passierbaren Zugängen zum Land (an Gebirgspässen zu Ta und Hi no Kuni, in Senseki sowie an den größten Häfen an der Küste). Jeder, der hier das Land betreten oder verlassen will, wird einer Kontrolle unterzogen. Die Einrichtung solcher Kontrollpunkte an den wichtigsten Grenzen Ta no Kunis ist seit dem Anschluss dieses Reiches ebenfalls geplant. [Fertigstellung voraussichtlich Mai 1003]

» Zwischen den Grenzkontrollpunkten gibt es in regelmäßigen Schichten einen Wachwechsel. So kann schnell darauf reagiert werden, sollte ein Grenzkontrollpunkt überrannt werden.

» Im Grenzkontrollpunkt von Senseki und im größten Hafen an der Ostküste Kaminari no Kunis gibt es Notfallsiegel, mit deren Aktivierung in Kumogakure ein Alarmsignal ausgelöst wird. So kann im Notfall Hilfe geschickt werden.

» Es gibt regelmäßig kleine Patrouillen, welche die Umgebung des Dorfes im Auge behalten. Sie bestehen aus zwei bis drei Shinobi, welche mindestens den Chûnin-Rang inne haben. Im Rest des Landes sowie in Ta no Kuni gibt es ebenfalls vereinzelte Patrouillen, die für die Sicherheit des Landes und seiner Bewohner sorgen sollen.

» Das Dorf liegt gut geschützt im Gebirge. Die Punkte, die nicht von mächtigen Felsen flankiert sind, sind stattdessen mit einer Mauer versehen, welche auch vollauf restauriert ist. Die Mauern sind breit genug, damit oben Shinobi positioniert werden können, wenn es nötig sein sollte.

» Das große Dorftor wird zu jeder Zeit von zwei Shinobi bewacht und kontrolliert, die mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» Das Dorf wird von einer unsichtbaren Barriere umhüllt. Sie kann von Sensoren gespürt werden, hindert jedoch niemanden daran, das Dorf zu betreten oder zu verlassen. Die Barriere wird von einem kleinen Team aus Shinobi im Dorfkern aufrecht erhalten und kontrolliert. Sie spüren, sobald ein fremdes Chakra die Barriere passiert, und können grob ausmachen, wo das geschieht. Eindringlinge werden auf diese Weise sofort bemerkt, und es können Shinobi entsandt werden, um sie aufzuspüren.


» Gefängnis von Kumo
Das Gefängnis von Kumogakure liegt ein wenig außerhalb des Dorfes mitten im Gebirge. Es ist ein großes Gebäude mit diversen Sicherheitsvorkehrungen, um die dort gefangenen Verbrecher an der Flucht zu hindern. Eine genauere Beschreibung des Gefängnisses befindet sich hier.

» Berühmte Persönlichkeiten
Uchiha Sora - Gründer von Kumogakure no Sato (1. Raikage)
Kitanabe Koichi - 2. Raikage des Dorfes
Katoba Heiji - 3. Raikage des Dorfes
Yuki Wataru - 4. Raikage des Dorfes
Uchiha Hattorie - 5. Raikage des Dorfes
Kaguya Rin - 6. Raikage des Dorfes

Arashi Hotaka [NPC] - Clanoberhaupt der Arashi
Bakuhatsu Taisuke [NPC] - Clanoberhaupt der Bakuhatsu
Hagane Kenji - Clanoberhaupt der Hagane
Hozuki Miwako [NPC] - Clanoberhaupt der Hozuki
Kaguya Ashitaka [NPC] - Clanoberhaupt der Kaguya
Koseki Osamu [NPC] - Clanoberhaupt der Koseki
Tensei Tomomi [NPC] - Clanoberhaupt der Tensei
Uchiha Shichiro [NPC] - Clanoberhaupt der Uchiha
Yuki Ichigo [NPC] - Clanoberhaupt der Yuki
Takagawa Yokuto [NPC] - Shogun [Oberhaupt der Samurai]



Geschichte der Raikage
1. Raikage: Uchiha Sora: Der Gründer von Kumogakure galt als grausamer, aber charismatischer Mann, der die Clans des Landes vereinte, um die Daimyou zu stürzen. Gegenüber seinen Feinden zeigte er keine Gnade, weshalb schon er die Tradition Kumogakures begründete, besonders üble Verräter und Verbrecher öffentlich hinzurichten. Die ersten Opfer dieser Tradition waren der Daimyou Kaminari no Kunis sowie seine Familie und Unterstützer, die noch nicht im vorherigen Kampf gefallen waren. Mit harter Hand regierte Sora Kumogakure für viele Jahre, ehe er in vergleichsweise hohem Alter durch die Hand seines verräterischen Sohnes starb, der sich seine Augen aneignen wollte.

2. Raikage: Kitanabe Koichi: Bis zur Ernennung des zweiten Raikage verging einiges an Zeit, da es nach Soras Tod zu erheblichen Kämpfen innerhalb der Führungsrigen Kumogakures kam. Drei Lager entstanden, die jeder einen anderen Kandidaten bevorzugten: Yuki Shunsaku, Arashi Yusaku oder Kitanabe Koichi. Da Kumogakure sich nur hinter wahrer Stärke vereinen wollte, wurde nach Jahren der Uneinigkeit, Attentate und Machtkämpfe beschlossen, dass es einen Kampf auf Leben und Tod zwischen den drei Kandidaten geben musste. Entgegen der Erwartungen entschied der clanlose Koichi diesen Kampf für sich und wurde zum zweiten Raikage ernannt. Er stand seinem Vorgänger in Disziplin und Härte um nichts nach. Bekannt war er vor allem für seine rigorose Einstellung gegenüber der Religion, die er verteufelte. Unter seiner Führung wurde die Religion des Raikô no Hôshi beinahe komplett ausgerottet. Er starb durch ein Attentat eines Nuke-nin.

3. Raikage: Katoba Heiji: Auch die Ernennung des dritten Raikage kostete wieder einiges an Zeit. Obwohl Kitanabe Koichi seinen Schüler Uchiha Hideyoshi für den Posten vorgesehen hatte, wollten die alteingesessenen, mächtigen Clans nicht erneut einen Uchiha an der Macht sehen, der für seine Augen getötet werden konnte. Diese Einstellung führte natürlich zu starken Protesten des Uchiha-Clans, der schließlich sogar drohte, aus Kumogakure abzuwandern - doch gelang es einem Mitglied des Katoba-Clans, das Oberhaupt der Uchiha zu einem Zweikampf herauszufordern: Sollte er gewinnen, würde er nicht nur zum Raikagen ernannt werden, sondern der Uchiha-Clan würde in Kumogakure bleiben. Das Oberhaupt der Uchiha ließ sich darauf ein und wurde besiegt. Katoba Heiji war nicht so brutal wie seine Vorgänger, doch sehr intelligent, hinterlistig und verschlagen. Er wusste genau, was er sagen und tun musste, um die Clans an sich zu binden, und er tat dies mit einer Mischung aus blutigen Ränkespielen und Versprechungen, die sich nicht selten als leer entpuppten, weil man nicht genau auf seine Wortwahl geachtet hatte. Heiji war nicht nur ein Meister der Worte, sondern auch ein Meister der Schwerter. Er stellte sich jedem Herausforderer im Zweikampf, und so ist es nicht verwunderlich, dass er auch in einem solchen starb. Zwar besiegte er seinen Herausforderer, doch waren seine Wunden so stark, dass er ihnen kurz darauf erlag - ohne einen Nachfolger zu ernennen.

Der verborgene Raikage: Zwischen dem Tod des dritten und der Ernennung des vierten Raikage liegt so viel Zeit, dass manche Leute behaupten, die Geschichtsschreibung müsse sich irren. Andere behaupten, man habe einen Raikage aus den Annalen des Dorfes gestrichen, weil dieser sogar für Kumogakure zu grausam war. Der Name "Bakuhatsu Tennosuke" hält sich seit Jahren hartnäckig in den Gerüchten um den verborgenen Raikagen; angeblich soll dieser das geheime Kinjutsu des Clans beherrscht haben, mit dem er explosiven Lehm erschuf, diesen von seinen Feinden schlucken und ihn im Innern der Körper explodieren ließ, sodass die Hinrichtungen ein besonders blutiges Spektakel wurden. Wie viel an diesen Gruselgeschichten dran ist, bleibt vermutlich für immer ein Geheimnis, da es in den Archiven des Dorfes keine offiziellen Aufzeichnungen mehr darüber zu finden gibt. Es würde jedoch dazu passen, dass ein solcher Mann im beginnenden Krieg zwischen den Großreichen in Kumogakure an der Macht war. Manche munkeln sogar, er sorgte im Alleingang für den Untergang Kirigakures. Da jedoch schon die Existenz dieses Mannes angezweifelt wird, ganz zu schweigen von seiner offiziellen Ernennung zum Raikage, sind dies wohl nichts weiter als Kriegsmärchen und Horrogeschichten über verschiedene, grausame, einflussreiche Männer Kumogakures, die sich über die Zeit in einer angeblich einzigen Person vereinigten.

4. Raikage: Yuki Wataru: Der vierte Raikage wurde in Kumogakure während des großen Krieges der Shinobimächte ernannt, nachdem das Dorf jahrelang nur vom Ältestenrat regiert wurde. Je länger der Krieg dauerte, desto größer wurde jedoch der Ruf nach einem wahren Anführer, der Kumogakure zum endgültigen Sieg verhelfen konnte. Verschiedene Kandidaten wurden im Laufe des Krieges vorgeschlagen, doch wegen der andauernden Kämpfe überlebte keiner lange genug, um offiziell ernannt zu werden. Schließlich jedoch kehrte ein junger Jônin namens Yuki Wataru aus dem Krieg gegen Takigkure siegreich zurück, und so beschloss man, die Gelegenheit am Schopf zu packen. Wataru war trotz seines jungen Alters ein Kriegsheld und der Durst nach einem starken Anführer in Kumo so groß, dass er die vollständige Unterstützung des gesamten Dorfes genoss. Unter seiner Führung ging Kumogakure tatsächlich als einziges überlebendes Shinobidorf neben Konohagakure aus dem Krieg hervor. Zwar handelte er einen Friedensvertrag mit Hi no Kuni aus, doch blieb er Zeit seines Lebens misstrauisch, ob Konoha sich daran halten würde. An jeder Ecke sah er Verschwörungen und er gierte nach Blut und Krieg, was er durch die besonders harte Bestrafung der Kriegsverbrecher und Nuke-nin auslebte. Um den Wiederaufbau des Dorfes kümmerte sich maßgeblich sein äußerst beliebter, angesehener Sohn Ryûsei, weshalb jeder davon ausging, dass dieser seinen Vater ersetzen würde - doch die Zeit verging und Wataru dachte gar nicht daran, den Posten abzugeben, da er Gefallen an der Macht gefunden hatte. Als Ryûsei überraschend in einem Attentat starb, das angeblich von Konoha-nin ausgeführt worden war, bekämpften Wataru und der damalige Hokage sich bis auf den Tod. Ein halbes Jahr später wurde Uchiha Hattorie zum fünften Raikage ernannt.



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Zuletzt von Admin am So 14 Jul 2024 - 21:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Die drei Großmächte [Link] | So 14 Jul 2024 - 21:35
   
Mizu no Kuni (Shinkiri)
Land des Wassers

» Geographie
Das untergegangene Reich des Wassers besteht aus einer großen Inselgruppe im Südosten des Kontinents und grenzt somit nur indirekt durch das Meer an andere Reiche an. Sowohl Hi no Kuni, als auch Kaminari no Kuni, sowie die von Kaminari annektierten ehemaligen Reiche Yu no Kuni und Shimo no Kuni liegen nur wenige Tagesreisen mit dem Schiff von den meisten Inseln entfernt, abhängig von Wetter und Wellengang variiert dies allerdings sehr, wodurch sich eine Reise auch schon über eine Woche erstrecken, sowie unter günstigen Gegebenheiten in etwas weniger als einem Tag zurückgelegt werden kann, von Küste zu Küste.
Das Inselarchipel besteht aus einer großen Insel, welche den politischen und kulturellen Mittelpunkt Mizu no Kunis bildet. Drumherum liegen 14 kleine bis große Inseln, sowie unzählige kleinere bis sehr kleine Inseln, deren Positionen nach dem Krieg nahezu verloren gegangen sind. Obgleich Mizu no Kuni vor dem Krieg eines der ernstzunehmendsten militärischen Reiche war und über viele mächtige Clans verfügte, wurde auch das Land des Wassers von der schieren Gewalt der entfesselten Bijuu in den Untergang gerissen. Dennoch halten sich die Schäden an der heimischen Ökologie sehr in Grenzen, was wohl an der generellen verstreuten Geographie liegt. Obwohl die große Hauptinsel dank der Wiederbelebung von Kirigakure erschlossen und besiedelt wird, sind große Teile davon immer noch verwüstet und bestehen aus wenig mehr als felsigem Gelände und Klippen mit wenigen fruchtbaren Böden. Die umliegenden Inseln sind beinahe unberührt von der Zerstörung.  Das Klima ist größtenteils gemäßigt, sodass es auch Grasland und Laubbäume gibt, und auch auf dem felsigen Untergrund bahnt sich die Natur ihren Weg, wodurch viele seltene Kräuter vor allem für medizinische Zwecke hier anzutreffen sind. Die umliegende See ist je nach Jahreszeit oft ausgesprochen rau und stürmisch und bot schon seit jeher eine große natürliche Grenze zu den anderen Reichen.



Die drei Großmächte Mizugu10
Blau = Mizu no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche


» Wirtschaft
Die Wirtschaft des Wasserreiches steht auf zwei Säulen. Die erste ist seit jeher schon der Kaizoku Ozean, der einen Großteil der Bevölkerung mit Arbeit und Nahrung versorgt. Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige ist dabei die Fischerei. Die reiche Vielfalt an Fischen, Meeresfrüchten und Meeressäugetieren in Mizu no Kuni versorgt die freien Menschen des Reiches mit ausreichend Nahrung, um das wenige fruchtbare Land der Hauptinsel zu kompensieren. Während viele Menschen autark von diesem leben, besteht auch ein reger Binnenhandel, der vor allem den steigenden Bedarf von Kirigakure zum Ziel hat und somit den Lebensstandard der hier arbeitenden Menschen steigert. Viele Menschen pendeln tagsüber nach Kirigakure, um ihren eigenen Überschuss auf dem größten Fischmarkt des Reiches zu verkaufen. In die Hauptstadt werden auch exotischere Meereswesen importiert und insbesondere der Hai- und Walfang florieren als zwei besonders lukrative, wenngleich grausame Wirtschaftszweige, seitdem die Kartelle Frieden miteinander geschlossen haben.
Mit der neu erblühten Fischerei und dem steigenden Bedarf nach Schiffen durch die Kartellallianz für sowohl wirtschaftliche als auch militärische Zwecke wurde auch das Handwerk in Kirigakure wiederbelebt. Insbesondere die Arbeit mit Holz ist sehr gefragt und versierte Schiffsbauer können ein kleines Vermögen machen, wenn sie dem Dorf ihr Wissen zur Verfügung stellen und beim Ausbau der Flotte unterstützen. Zimmermänner werden hingegen in Kirigakure gesucht, wo die steigende Schicht an gut verdienenden und hochrangigen Kartellmitgliedern neue Wohngelegenheiten im verwüsteten Dorf sucht. Um die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, werden momentan im gesamten Wasserreich großflächig Wälder abgeholzt, allerdings nicht von den freien Menschen des Reiches, sondern primär von Sklaven. Des Weiteren hat sich aus dem militärischen Erbe der Vorkriegszeit noch einiges an Wissen um die Schmiedekunst erhalten. Die produzierten Waffen werden im Einzelnen von Söldnern erworben und im großen Stil von der Kartellallianz aufgekauft. Da das Wasserreich allerdings an einem chronischen Erzmangel leidet, werden die notwendigen Metalle vor allem aus dem Ausland importiert oder geplünderte Waffen eingeschmolzen.

Die zweite Säule steht im Schatten der ersten, unauffällig, aber nicht weniger wichtig. Die Kartelle und Kriminellen des Reiches sorgen mit „Außenhandel“ und Söldnertätigkeiten für eine überraschend stabile Erfüllung der Bedürfnisse, die über reine Grundversorgung hinausgehen, sowie für einen angenehm üppigen Geldfluss. Was den Handel mit der Außenwelt angeht ist Mizu no Kuni aktuell vor Allem auf Schmuggel spezialisiert, also den Handel mit Produkten, die in anderen Reichen als illegal angesehen werden, beispielsweise „Luxusgüter“ wie Fleisch und andere Materialien aus Haien und Walen, aber auch Sklaven, die beim Verkauf in In- und Ausland gute Preise erzielen. Für Holz gibt es keinen Export, nur den Import aus Cha no Kuni, und es wird, wie einige andere Gebrauchsgüter und Ressourcen, in möglichst großen Mengen eingelagert, damit das Wasserreich in Zukunft auch gesichert ist, wenn keine Unterstützung von Außen verfügbar sein sollte. Das heißt allerdings nicht, dass ein Handel mit der Außenwelt nicht gewünscht ist. Aktuell sind vor Allem die größer etablierten Schwarzmärkte in Cha no Kuni, Kaze no Kuni und Tsuchi no Kuni gute Geschäftspartner. Diese Beziehungen sollen in Zukunft intensiviert und ausgebaut werden, außerdem wird stellenweise auch auf eine Zusammenarbeit mit legalen Märkten hingearbeitet.
Neben Händlern hat das Wasserreich aber auch eine ausgeprägte Söldnerkultur. In einem Reich, in dem die eigene Stärke großen Einfluss auf den Status haben kann, gibt es viele Menschen – ob Shinobi oder Normalsterbliche –, die ihre Kampfkunst für Geld verkaufen und sich so einen Namen machen wollen. Auch an Konflikten mangelt es selten, somit haben freischaffende oder einer Organisation angehörige Söldner immer gut zu tun. Dieser eher spezielle Arbeitsmarkt zieht auch oft abtrünnige Shinobi hierher, deren Fähigkeiten hoch geschätzt werden und die in Mizu vor dem Gesetz anderer Länder und vor Allem vor den Großreichen geschützt sind.



» Gesellschaft
Die Bevölkerung lebt über die verschiedenen Inseln verstreut, häufig in kleinen Küstendörfern oder Städten. Die meisten Menschen des Wasserreiches kommen gut über die Runden, da es mehr als genug Nahrung gibt und man sich auf verschiedenste Weise nützlich machen kann – außerdem gibt es überall mehr als genug Menschen, die sich auf weniger legale Weise ihr Brot verdienen. Vor äußeren Mächten muss man sich aber gerade dank diesem Ruf Mizu no Kunis, von mächtigen Abtrünnigen und Feinden der anderen Großmächte erfüllt zu sein, keine Sorgen machen. Sein rauer Ruf und die Vielzahl gefährlicher Individuen macht das Wasserreich zu einem Ort, an den sich feindliche Mächte nur selten trauen. Einen großen Anteil daran leisteten früher die legendären 7 Schwertkämpfer, heutzutage sind eher die Kartelle dafür zuständig.

Innenpolitisch ist das Wasserreich dabei divers aufgestellt. Die unterschiedlichen Inseln haben sich schon vor dem großen Krieg nahezu vollständig autonom regiert, was sich in unterschiedlichsten Regierungsformen niederschlägt. Einen Teil der Autonomie haben die Inseln nach dem Krieg aufgegeben. Fehlende Ressourcen, eine steigende Verbrechensrate und das eindringen brutaler, abtrünniger Shinobi waren natürliche Konsequenzen des eingeschränkten Handels und der geschwächten Verteidigung des Landes. Mit der Zeit wurde Mizu no Kuni ein Land der Kriminalität und der Großteil des Landes traf die Entscheidung, sich unter den Schutz der großen Kartelle zu stellen, die ihre starken Kämpfer unter Kontrolle haben und sie gegenüber anderen Kriminellen verteidigten. Während lange Bandenkriege zwischen den verschiedenen Kartellen üblich waren, schaffte es im Jahre 1002 die Organisation Shinkiri die Kriege zu beenden und eine Kartellallianz zwischen den drei größten Kartellen zu schmieden. Hiermit geht eine zuvor unbekannte Stabilität auf dem Archipel einher. Inzwischen gibt es deshalb kaum noch eine Insel, die die Herrschaftsstellung der vereinten Kartelle nicht anerkennt. Die Kartellallianz und Shinkiri herrschen nun gemeinsam auf der Hauptinsel des Reiches und verhelfen dem Dorf Kirigakure zu neuem Glanz. Ebenfalls versuchen sie die Wirtschaft des Reiches auf Vordermann zu bringen, um ihre Macht zu festigen, ihr Image zu verbessern und selbst davon zu profitieren. Über die Nebeninseln herrschen sie dabei weiterhin nicht direkt. Insofern die Schutzgeldzahlungen regelmäßig eintreffen und sich niemand offen gegen Kirigakure stellt, sind die Inseln in ihrer Politik sehr frei.

Durch diese Struktur hat sich eine gesellschaftliche Vielfalt entwickelt und erhalten, die kaum vorstellbar ist, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. So kann man auf einer Insel eine fast demokratische Struktur erkennen, in welcher eine einzelne Person in regelmäßigen Abständen als Sprecher gewählt wird. Nur eine Insel weiter kann es ein ähnliches System geben, nur anstatt einer Person wird ein ganzer Rat gewählt. Und wieder eine Insel weiter kann man wiederum plötzlich auf eine diktatorische oder gar königliche Autokratie treffen. Es gibt fundamentalistische Inseln, auf denen der Glauben in Form von Hohepriestern regiert und andere Inseln auf denen Schmuggler oder Piraten die Macht an sich gerissen haben, auf denen das Recht des Stärkeren herrscht. Wer mit dem auf seiner Insel existierendem System nicht leben kann, rettet sich mit einem Boot auf eine Nachbarinsel, so dass sich über die Jahrzehnte viele der autonomen Inselgesellschaften für sich bewähren konnten, welche jede für sich für die Menschen im neuen Mizu no Kuni ein Stückchen Frieden und Stabilität bedeutet. Diese Vielzahl an Möglichkeiten und Systemen ist ein großer Aspekt der angeblich endlosen Freiheit des Wasserreiches.

Einen kulturellen Mittelpunkt gibt es im Wasserreich dennoch: Die zentrale, größte Insel des Reiches, auf der das ehemalige Shinobidorf Kirigakure eine Wiederauferstehung durchlebt hat. Hier überwiegt die Kriminalität deutlich gegenüber den friedlichen Zivilisten und man munkelt, dass sich geballt Verbrecher und vor Allem abtrünnige Shinobi hier aufhalten. Neben dem größten Freuden- und Vergnügungsviertel im ganzen Wasserreich, vielleicht des ganzen Kontinents, findet man hier auch den geheimen Hauptsitz von Shinkiri – die Armee aus Kriminellen, die im Namen der Kartellallianz als Beschützer des Reiches und Hoffnung für die Zukunft dargestellt wird. Während manche Menschen in Shinkiri eine Organisation von Kriminellen sehen, die sich selbst bereichern wollen, sehen andere in ihnen tatsächlich diejenigen, die schützend ihre Hände über die Bevölkerung legen, sie dabei insbesondere vor dem Einfluss der anderen Großmächte schützen und unwiderlegbar für eine Wiedergeburt des Reiches mit aufblühender Wirtschaft und Infrastruktur gesorgt haben. Für viele Menschen sind beide Perspektiven auch miteinander vereinbar.



» Kultur und Mentalität

Mizu no Kuni ist ein Land mit potenziell grenzenloser Freiheit und einem stark ausgeprägten Individualismus. Jeder kann erreichen, was was mit den eigenen Fähigkeiten möglich ist. Es gibt keine angestammten Rechte, zeitgleich aber auch keinen Schutz für Schwächere. Hier gilt das Recht des Besseren. Der Großteil der Menschen – ob nun Zivilisten, die Handwerke ausführen oder Glücksspielhallen im Rotlichtviertel betreiben, oder Militaristen, die als Kartellmitglieder, Piraten oder Söldner ihr Geld verdienen – lebt diese Freiheit und findet auf seine eigene Weise den richtigen Platz in dieser rauen, aber mit endlosem Potenzial erfüllten Gesellschaft. Zusammenarbeit entsteht hier aus dem Egoismus des Einzelnen, der alle Bevölkerungsschichten durchzieht: Jeder will sein eigenes Leben fördern, was viele Menschen dazu antreibt, von sich aus unter ungeschriebenen Regeln miteinander zu arbeiten. So gewinnt man Sicherheit und Ressourcen, ohne sich Verträgen unterwerfen zu müssen. Der erfolgreichste dieser Zusammenschlüsse ist die Kartellallianz, bestehend aus Kurokiri, Ao-Sho und der ihnen offiziell untergebenen Organisation Shinkiri, die gemeinsam große Systeme für Wirtschaft und Sicherheit des Wasserreiches am Laufen halten. Je einflussreicher Menschen innerhalb des Wasserreiches allerdings werden, umso eher sind sie dazu bereit, sich für gute Anreize und bei sich bietenden Gelegenheiten gegenseitig den Wölfen zum Fraß vorzuwerfen. In einem so individualistischen System, in dem jeder hoch fliegen und wieder tief fallen kann, können manche Menschen nicht überleben, ohne sich massiv zu verschulden. Solchen Menschen und denjenigen, die als Feinde des Wasserreiches gebrandmarkt sind, bleibt keine Freiheit mehr, sondern nur noch die Sklaverei. Wer klug, stark oder skrupellos genug ist, kann sich aber auch aus dieser wieder befreien.

Fast genauso wichtig wie die Freiheit ist den Einwohnern die seit Menschengedenken enge Verbundenheit mit dem Kaizoku Ozean, dem gegenüber sie eine zwiespältige Haltung besitzen. Er ist Sehnsucht und Urangst zugleich. Er spendet Leben, ernährt, verbindet die Menschen des zerstreuten Archipels. Aber er ist auch stürmisch, undifferenziert zerstörerisch, unüberschaubar weit, voller fremdartiger Kreaturen in der unendlichen schwarzen Tiefe. So wird der Ozean wie eine Gottheit verehrt und gefürchtet und Kami wie Watatsumi oder Susanoo werden auf jeder Insel bei prunkvollen Schreinen verehrt, teilweise kultisch angebetet. Ein tiefer Aberglaube durchzieht alle Schichten der Gesellschaft, vom einfachen Fischer bis zum hartgesottenen Kapitän, prägt die Riten und Sitten des Landes. Es ist ein Statussymbol, wenn Menschen im Meer geboren werden und nach ihrem Tod führt man das Wasser in ihren ausblutenden Körpern in einer ganz eigentümlichen Form von Seebestattungen wieder dem Meer zurück. Segeln und Fischen gehören zu den ersten Fähigkeiten, die Kinder lernen müssen, um auf dem Archipel zu überleben und schnell eignen sich hier aufwachsende Menschen unzählige Mythen an, um den fremden, tödlichen Ozean ein klein wenig berechenbarer zu machen.

Mit der Gründung von Shinkiri, der neuen Armee Kirigakures, wurde in der Bevölkerung wieder Hoffnung und Ambition geweckt. Stetig zunehmend glauben die Bürger des Wasserreiches daran, wieder zu einer Weltmacht werden und die Probleme, die sie so lange bedrückt haben, hinter sich lassen zu können. Je nach Insel haben die Menschen sehr unterschiedliche Bilder von Shinkiri – manche sehen die Armee als mutige Verteidiger, die das Volk in eine bessere Zukunft führen, andere als neue Form der Unterdrückung, die den Griff der Kartelle umso enger schnüren. Wieder Andere stehen der Armee eher neutral gegenüber oder haben keine große Meinung dazu. Dennoch spürt man im ganzen Land ein Aufflammen lange vergessener Bereitschaft dazu, für ihre Freiheit über die Landesgrenzen hinaus zu kämpfen und die erste komplett geeinte politische Führung seit dem Krieg zu unterstützen. Zunehmend haben die Bewohner das Gefühl, dass die zerstörte Seemacht des Wasserreiches wieder auf dem Weg zu ihrer alten Stärke ist, auch wenn noch ein gutes Stück zu der unangefochtenen Übermacht fehlt, als die sie einst gesehen wurde.



» Klima
Das Klima im Inselarchipel des Landes des Wassers ist durchweg gemischt und insgesamt sehr launisch. Im langen Sommer sorgen warme, vom Süden wehende Winde für fast überall tropische Verhältnisse, während im Winter wiederum kalte Winde aus dem Norden herauf ziehen und vor allem die nördlichen Inseln im Schnee versinken, während die südlichen noch über ein kühles bis gemäßigtes Wetter verfügen. Während Frühling und Herbst ist das Klima insgesamt eher gemäßigt und bietet die klimatische Besonderheit, dass zu diesen Jahreszeiten nahezu durchgehend tiefer Nebel über den umliegenden Meeren liegen, welcher nur unterbrochen wird, wenn es regnet. Doch wird ein Regen gerade während dieser Jahreszeiten sehr schnell zu einem heftigen Sturm, so dass es während Frühling und Herbst für Menschen, die jene Gezeiten nicht gewohnt sind, besonders gefährlich sind. Obgleich es in allen vier Jahreszeiten regelmäßig zu viel Niederschlag und starken Stürmen und Orkanen kommen kann, so sind die Zeiten zwischen Sommer und Winter doch am Härtesten für nicht gut geschulte Seeleute.


FrühlingSommerHerbstWinter
Januar - MärzApril - JuniJuli - OktoberNovember - Dezember





» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Odora missbraucht die Shinobi Mizu no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Mizu no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Kirigakure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijuu unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen Spuren der Zerstörung durch das Land. Ohne eine stabile Zukunft vor Augen wandern der Hozuki-Clan, der Kaguya-Clan und der Hagane-Clan nach Kaminari no Kuni aus, um sich Kumogakure anzuschließen.
942 p.N. - Trotz der Zerstörung Kirigakures gab es vereinzelten Widerstand, der mit dem Tod der Sieben Schwertkämpfer endet.
980 p.N. - Verarmung und steigende Kriminalität im Wasserreich führen zum Zusammenschluss vieler Kartelle, von denen drei sich als besonders erfolgreich hervortun: Söldnerkartell Yohei, Schmuglerkartell Ao-Sho und Handelskartell Kurokiri. Alle drei etablieren sich als treibende Mächte innerhalb des Reiches und breiten ihre individuelle Macht weiter aus, bis sie in ganz Mizu no Kuni gefürchtet werden.
1002 p.N. - Die drei großen Kartelle schließen sich zur Kartellallianz zusammen und gründen gemeinsam die Armee des Wasserreiches, Shinkiri. Damit einher geht das Versprechen, Kirigakure wieder aufzubauen und Mizu no Kuni wieder zu einer starken Großmacht zu machen. Noch im gleichen Jahr stellen sie dem Reich erfolgreich Elektrizität und fließendes Wasser zur Verfügung.
1003 p.N. - Hachisuke Hotta, Anführer von Yohei und stärkster Mann des Wasserreiches, stirbt. Das Kartell Yohei wird aufgelöst und die Kartellallianz stürzt sich stärker auf die Kampfkraft von Shinkiri.

Gründungsgeschichte Shinkiri:
Die Gründungsgeschichte der Shinkiri ist bisher noch kurz, aber entscheidend, da sie in die aktuellen politischen Geschehnisse eingreift.
Der in mehrere Kartelle zersplitterte Schwarzmarkt von Mizu no Kuni hielt vor gar nicht all zu langer Zeit ein Treffen ab. Mehrere Dinge standen auf der Tagesordnung. Zum einen verschlechterten sich die Geschäfte und die Beziehungen zu Kumogakure: Angeregt durch die strenge Politik gegen Verbrecher sowie die salonfähige Todesstrafe der neuen Raikage gab es große Unzufriedenheit. Auch der erneuerte Nichtangriffspakt der beiden Großreiche war ein Streitthema der Kartelle, ganz zu schweigen von der Chûninprüfung, die sie dreisterweise in Mizu no Kuni abhielten, als ob sie damit ein Zeichen gegen die Kartelle setzen wollten. Zwar waren sich die Anführer nicht grün miteinander, doch was schweißte einen mehr zusammen als zwei gemeinsame Feinde, die sich nicht mehr gegenseitig zerfleischten, sondern ihre gierigen Augen nun ungehindert auf Mizu no Kuni richten konnten? Die Bedrohung von Außen durch die sogenannten ‚Großmächte‘ war übermächtiger als ihre interne Konflikte und so berieten sie sich darüber, was zu tun war.

An dieser Stelle mischte sich der heimliche Herrscher der Insel ins Spiel ein: Shimada. Er möchte die außenpolitische Bedrohung nutzen, um sich im Inneren die Macht zu sichern. Die Zersplitterung des Schwarzmarktes und die der Kartelle sind ihm schon lange ein Dorn im Auge, sein Ziel ist es sie alle unter sich zu vereinen. Dafür heuerte er unabhängige Nuke an, um einen politischen Schachzug zu tätigen, der seinesgleichen sucht. Ein Teil der Shinobi griff das Gipfeltreffen in einer Nacht und Nebel-Aktion an und trug dabei Rüstungen, die sie eindeutig als Dorfshinobi auswiesen. Sie vernichteten die Leibwache der Kartellbosse.
Erst im letzten Moment kam er mit seiner privaten Streitkraft (der andere Teil der Nuke) um die Ecke, rettete damit den Tag und setzte gleichzeitig eine eindeutige Botschaft. Er und seine Armee sind dafür geschaffen um den Schwarzmarkt zu retten und die Freiheit und Individualität, wie sie momentan genossen wird, zu bewahren. Auf einer Lüge gegründet schlossen die drei Großen eine Allianz mit Shimada. Dies war die Geburtsstunde einer neuen Organisation –  Shinkiri. Shimada verschwand zurück in die Schatten, um von dort aus zu lenken, während er die offiziellen Führungsposten an seine Mitstreiter übergab.

Chronik von Shinkiris Taten:
[Update für die Chronik folgt; einzelne Punkte können aktuell unvollständig oder nicht richtig sein]

02.04.1002 - Gründung der Organisation
Shinkiri greift das Gipfeltreffen der drei großen Kartelle Kirigakures auf der Schlossinsel Gorogawa an. Verkleidet als Kumo-Nin töten sie die Leibwächter der Untergrund-Bosse, um letztere von der Bedrohung durch die Dorfshinobi zu überzeugen und ihr Schicksal in die Hände Shimadas und seiner neuen Armee zu legen, die einzigen, die sie scheinbar schützen können. Ein neues Kririgakure entsteht.

15.05.1002 - Terror in Hi no Kuni
Mehrere Angriffstrupps aus Shinkirinin fallen in das Feuerreich ein und wüten in den Gebieten der Mönche des Hi no Tera, um den Gerüchten nach dem Verbleib einer der Waffen des Rikudou Sennin nachzugehen. Sie brandschatzen, morden und lassen eine Schneise der Zerstörung zurück, bis sie letztendlich das legendäre Schwert Shichiseiken finden und für sich beanspruchen konnten. Die Existenz Shinkiris wird dem Feuerreich hierbei verkündet.

23.05.1002 - Bündnisschließung mit der Uki Shiro
Shinkiri entsendet eine diplomatische Delegation zur Uki Shiro, der schwimmenden Festung, um den dort herrschenden internen Konflikt zu beenden. Sie schlagen die Rebellen nieder und schmieden ein Militär- und Handelsbündnis mit dem herrschenden Kapitän, um die Uki Shiro an Kirigakure zu ketten.

01.07.1002 - Bündnisschließung mit Naraku no Ana
Shinkiri entsendet Eine Delegation nach Naraku no Ana in Tsuchi no Kuni und hilft den Oberaufsehern, einen Angriff Konohas abzuwehren. Sie schließen ein Bündnis, in dem Naraku no Ana Sklaven mit wertvollen Kekkei Genkai nach Kirigakure verschifft und die Kartellallianz im Gegenzug finanzielle und militärische Unterstützung garantiert.

04.08.1002 - Erschließung von Elektrizität und fließendem Wasser
Die Kartellallianz beginnt den Wiederaufbau von Kirigakure. Shinkiri-Truppen fallen in Hi no Kuni ein und entführen den renommierten Forscher Suchīru, einen der leitenden Köpfe in der Stromerzeugung. Der Tedorigawa-Staudamm auf der zentralen Insel wird erobert, und Stromleitungen in die nahe, untergegangene Metropole verlegt. Der Großraum Kirigakure erhält Zugriff auf Elektrizität und damit auf Wärme, Licht und fließendes Wasser.



» Politische Lage
Das Verhältnis zur Außenwelt ist angespannt. Shinkiri hat sich schon bei seiner Gründung als Schutzschild gegen die beiden sogenannten Großmächte Kumo und Konoha inszeniert und diesen Kurs mit aktiven Angriffen auf die beiden Reiche fortgeführt. Wenngleich kein offizieller Kriegszustand herrscht, finden regelmäßige Scharmützel zwischen den Ninjas Shinkiris und denen der Dörfer statt und die antagonistische Handlung wird unter anderem dadurch gestärkt, dass gegenseitig Kopfgelder ausgesetzt werden. Wer in Verdacht steht, für die beiden Dörfer zu arbeiten, wird im Wasserreich denunziert und festgenommen, was die Haltung zu diesen beiden Reichen gut zusammenfasst.

Stattdessen versucht das Wasserreich im unabhängigen Ausland Freunde für sich zu gewinnen, indem es sich für Verbündete und Geschäftspartner zu einem attraktiven Partner macht, der militärische sowie ökonomischer Schlagkraft ohne ethische Bedenken anbietet – dafür allerdings ein ziemlich harter Verhandlungspartner mit starken eigenen Interessen sein kann. Mizu no Kuni besitzt darüber hinaus keinerlei Ambitionen, andere Länder zu annektieren, und möchte deshalb offen als Schutzschild dieser Länder vor den beiden sogenannten Großmächten auftreten. Besonders interessiert ist das Wasserreich dabei an engeren Beziehungen zum Reich des Tees, da diese nicht nur eine geographische Nähe vereint, sondern eine ausgeprägte Söldnerkultur, der starke Drang nach Unabhängigkeit sowie der Wunsch nach größtmöglichem Profit.

Einwohner der unabhängigen Reiche oder Überläufer begrüßt Kirigakure mit offenen Armen. Wer von den Großmächten gesucht wird, hat hier schließlich nichts zu befürchten, sondern kann sich ausgehend von seinen Fähigkeiten sehr schnell ein neues Leben aufbauen, bei dem ihm alle Möglichkeiten offen stehen. Reisende, Missing-Nin und Nuke-Nin können gerne Mizu no Kuni betreten und mit Shinkiri in Interaktion treten.


» Die Kartellallianz
» Kurokiri: Dieses von Fukusha Hanzo geleitete Kartell ist für den Schwarzmarkt im Wasserreich sowie den Handel mit Informationen zuständig und kontrolliert den Südosten von Mizu no Kuni. Nichts wird innerhalb von Mizu bewegt, ohne dass Hanzo davon weiß, und als Herrscher des Schwarzmarktes ist er auch für die Produktion in Mizu no Kuni zuständig. Durch Handel mit Waffen, Drogen und anderen Waren, die in anderen Reichen illegal wären, hat er einen hohen Geldumsatz und erheblichen Einfluss, und als Herr über die internen Ressourcen des Landes sichert er seinen Stand innerhalb der Allianz. Schließlich können die Schmuggler von Ao-Sho ohne Kurokiris Waren auf dem Weltmarkt nichts ausrichten.
Als Anführer glaubt Hanzo nicht an die Todesstrafe, sondern nutzt in seine Ungnade gefallene Menschen als unfreiwillige Organspender. Die Menschen in seinem Einflussgebiet haben das Gefühl, nicht stark kontrolliert zu werden, aber er hat bei den meisten Geschäften die Finger im Spiel, ist allgemein sehr informiert, was in Mizu so passiert, und lässt gerne unauffällig Menschen verschwinden, die ihm sonst Ärger machen würden. Sein Führungsstil ist unauffällig, aber intelligent und involvierter, als man von außen sieht. Die Leute, die unter ihm stehen, sind extrem loyal, denn sie wissen, dass ihre Treue belohnt wird.

» Ao-Sho: Unter der Leitung von Kengun Seiji ist das Kartell Ao-Sho zuständig für den Schmuggel zwischen Mizu no Kuni und anderen Ländern der Welt, vor allem Menschenhandel und Waffentransporte. Diese stark hierarchisch strukturierte Organisation kontrolliert den Nordwesten des Wasserreiches und damit auch die Handelsrouten in die Außenwelt, was Seijis Position in der Kartellallianz sichert. Schließlich können sich Kurokiris Waren nicht auf dem Weltmarkt ausbreiten, wenn niemand sie dorthin transportiert.
Seiji selbst zeigt sich als charismatischer Mensch, mit dem man auch mal sprechen und handeln kann. Die meisten Herrscher in seinem Herrschaftsgebiet beziehen direkte Vorteile aus ihrer Beziehung mit ihm, die meist moralisch nicht vertretbar sind. Er erfüllt ihre Gier zu einem Grad, den kaum ein anderer Herrscher in Betracht ziehen würde, und hat dafür nahezu uneingeschränkte Kontrolle über ihre Besitztümer und politische Macht. Meist ist es der schwache Mann, von dem er seinen Profit wieder einholt. Den Händlern und Reichen in seinem Einflussbereich geht es deutlich besser als denen, die keine Stimme haben, aber er hat auch für die Unterschicht das ein oder andere Angebot, um ihnen das Leben etwas angenehmer zu gestalten. Die sind nur meist enorm in seinem Vorteil.

Shinkiri - Neuer Nebel, ist eine Organisation von Nuke-Nin, Söldnern, Spionen und Verbrechern, die nur eines im Sinne haben: Den Schwarzmarkt von Mizu no Kuni zu übernehmen und aus dem Untergrund die Geschicke des Wasserreichs zu leiten. Bei Shinkiri handelt es sich um eine Armee im Aufbau, die der neuen Allianz der Kartelle als Exekutive dient, sie verteidigt und ihre Macht im Angesicht der starken Bedrohung von außerhalb festigt. Sie geben sich nach Außen hin als Verteidiger des Wasserreiches und werden von Ao Sho und Kurokiri als Spielball in der Politik benutzt - ein Spiel, bei dem sie vorerst mitspielen. In Wahrheit dient Shinkiri allerdings einzig und allein ihrem geheimen Anführer: Shimada. Innerhalb Shinkiris wissen nur die hochrangigsten Mitglieder, darunter die offiziellen Anführer, die Saimu, wenige Joumu und noch weniger andere Glückliche von diesem Geheimnis und nehmen es mit ins Grab. Außerhalb wissen nur die anderen Kartellbosse und ihre engsten Vertrauten von seiner Anführerposition. Mit der Hilfe des reichsten Mannes des Wasserreichs und gelockt von den Versprechen von Freiheit und Macht will Shinkiri die Kartelle vollkommen unter sich vereinigen. Sie wollen ihre eigene Armee Stück für Stück vergrößern und schlussendlich auch Kirigakure komplett einnehmen, zu einer Festung für Nuke-Nin ausbauen.

Wie sie das machen wollen? Vor allem langsam, da die Kartelle vereint zu mächtig sind. So mächtig, dass eine Großoffensive eines Großreiches zu verlustreich wäre, als dass es sich für diese lohnen würde. Deshalb wollen sie die Kartelle von sich abhängig machen: Sie nehmen Aufträge von ihnen an und verteidigen sie gegen die Shinobi Konohas und Kumos (und mischen sich in ihre Missionen ein!). Sobald die Armee wächst und die Kartelle abhängig geworden sind, werden wichtige Mittelsmänner und Bosse der zwei Kartelle ausgewechselt. Gemeuchelt, erdrosselt, ertränkt, manchmal auch einfach nur erpresst. Nach und nach, immer ein Kartell nach dem anderen, bis die Strukturen der Kartelle angeglichen sind und jeder kleinste Drogenhandel selbst von Shinkiri kontrolliert wird - dem einzigen Kartell. Seit ihrer Gründung steigt ihre Präsenz auf den verschiedenen Inseln des Wasserreiches und je nachdem, wo man nachfragt, sind sie alles zwischen Helden, die die Sicherheit des Reiches sichern, bis hin zu einem weiteren Unterdrückungswerkzeug der Kartelle. Es gibt keinen Ort in Mizu no Kuni, in dem man den Namen Shinkiri nicht kennt.

Von diesen Zielen abgesehen wollen sie nur eine Sache: Party machen. Und zwar eine Menge!



» Sicherheit

» Auf der Hauptinsel gibt es regelmäßige Patrouillen von Shinkiri-Nin. Auf den Nebeninseln schwankt die Präsenz von Kartellmitgliedern stark.

» Auf dem Meer des Landes gibt es regelmäßige Patrouillen durch Spähschiffe. Dabei werden die äußeren Gebiete eher stichprobenartig kontrolliert, während die Kontrollen immer enger werden, je näher man Kirigakure kommt.

» Schiffskontrollen, egal wo in Mizu no Kuni, finden stichprobenartig statt und können sowohl verdachtsbasiert (Schiffe die aus irgendeinem Grund auffallen) als auch schlicht zufällig stattfinden.

» In der Besatzung der Schiffe finden sich Wächter, die extra für diese Aufgabe ausgewählt wurden. Zu diesen Wächterpatrouillen gehört auch immer ein Bestienmeister, welcher in der Lage ist die verbündeten Kraken zu befehligen.

» Bestienmeister sind spezialisierte Wächter, die in der Lage sind die Kraken-Kuchiyose zu befehligen, welche als Verbündete von Shinkiri bei der Überwachung der Meere helfen. Beschwören können sie die Kuchiyose zwar nicht (außer sie verfügen über einen persönlichen Vertrag mit den Kraken), allerdings wird jedes Spähschiff von einer Krake begleitet, die im Kampf entweder auf Befehl des Bestienmeisters unterstützt, oder Alarm schlagen und weitere Kräfte mobilisieren kann.

» Gelegentlich werden Shinkirinin abgestellt, um sich als Passagiere oder freiwillige Arbeiter auf verdächtigen Schiffen auszugeben und diese auszuspionieren. Diese verdeckten Ermittler müssen sich nicht zwangsläufig aus den Reihen der Wächter rekrutieren, auch andere Mitglieder (zumeist Chuumu) Shinkiris können diese Aufgaben übernehmen.

» Gesuchte und Verdächtige werden in ganz Mizu no Kuni per Steckbrief ausgeschrieben. Außerdem gibt es auf den heimischen Schiffen Ordner, in denen sich ebenfalls die wichtigsten Steckbriefe befinden und die für alle Mitfahrenden zugänglich sind. Aktualisierungen dieser Steckbriefe werden in Kirigakure ausgegeben.

» Hinweise auf verdächtige Personen oder die Anwesenheit von Dorfshinobi sowohl durch Zivilisten als auch andere Einwohner Mizu no Kunis werden belohnt. Das Verstecken von Verdächtigen oder ihnen durch Unterschlupf, Informationen oder andere Dinge zu helfen steht dagegen unter Strafe und wird kompromisslos verfolgt.





» Sklaverei
Wer durch die Hand der Kartelle oder von Shinkiri selbst gefangengenommen wird, darf nicht mit einem einsamen und geschützten Leben innerhalb eines kalten Gefängnisses rechnen - denn niemand hat hier ein Interesse daran, andere Menschen zu versorgen oder sie zu beschützen. Zwar gibt es noch das ein oder andere Gefängnis, doch es werden von Jahr zu Jahr weniger. Als sehr viel lukrativere Alternative hat sich die Sklaverei etabliert, mit der sich noch ein Nutzen und Geld aus Gefangenen ziehen lässt. Gleichwohl dient die Versklavung als Schikane.
Wer Schulden hat, die er nicht bezahlen kann, sich mit den falschen Leuten anlegt oder als Feind Shinkiris und der Kartelle gilt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit als Sklave enden, sollte man ihn zu fassen bekommen. Zudem werden nicht selten Menschen aus den umliegenden Gebieten und Reichen entführt, um sie dem Sklavenmarkt zuzuführen. Auch innerhalb der Kartellallianz wird die Sklaverei als besonders harte Form der Bestrafung eingesetzt. Andere, besonders verzweifelte Menschen begeben sich sogar freiwillig in die Sklaverei, um Armut, Verfolgung oder Hunger zu entkommen.

Den Großteil der Sklaven bezeichnet man dabei als öffentliche Sklaven. Eine Minderheit bilden die privaten Sklaven.
Öffentliche Sklaven sind im Grunde billige Arbeitskräfte. Sie gehören der Kartellallianz und werden für das Gemeinwohl eingesetzt, womit sie indirekt allen Bewohnern der Inseln zugutekommen. Eingesetzt werden sie daher bei Bauprojekten, landwirtschaftlichen Arbeiten oder als Aushilfen im Hafen und auf Schiffen. Auch für die Instandhaltung der Infrastruktur werden sie gerne genutzt, die sie sauber halten oder auch reparieren. Um große, militärische Operationen zu ermöglichen, greift man ebenso gerne auf den Sklavenmarkt zurück, um den Tross mit fähigen Köchen, Schneidern und Handwerkern zu bestücken. Aber auch Träger für das militärische Equipment oder Hilfskräfte für die Iryounin, die diese Operationen begleiten, werden aus der Schar an Sklaven herausgepickt. Im Grunde sind sie überall dort, wo sie gebraucht werden, sodass man eigentlich überall unfreiwilligen Arbeitern begegnet. Sklaven, die sich als ungeeignet für die gängigen Arbeiten erweisen, landen in der Forschung, was meist einem Todesurteil gleichkommt.
Koordiniert wird dieses System vom Sklavenmeister, der die Sklavenaufseher delegiert. Jene wachen darüber, ob die öffentlichen Sklaven ihren Aufgaben nachkommen und überprüfen die besonderen Halsbänder, an denen die Gefangenen zu erkennen sind. Zivilisten tragen dabei ein braunes Lederhalsband, Menschen mit Shinobifähigkeiten erhalten ein schwarzes Halsband. Das schwarze Halsband ist mit einem Fuuin belegt, welches die Kampffähigkeit des Trägers deutlich einschränken kann. Zudem werden die öffentlichen Sklaven mit dem Kanji 汚 (Schmutz, Dreck oder Schande) versehen. Dieses wird hierbei in die Haut unterhalb des Schlüsselbeins eingebrannt. So lassen sich diese Sklaven auch dann noch identifizieren, wenn es ihnen gelungen ist, sich von ihrem Halsband zu befreien. Das Brandmal besitzt einen Durchmesser von ungefähr 7 cm.

Im Gegensatz dazu stehen die privaten Sklaven, die nicht der Kartellallianz gehören, sondern - wie der Name schon sagt - privaten Eigentümern und Individuen, die frei über sie verfügen können. Daher führen diese ein für gewöhnlich deutlich anderes Leben als die öffentlichen Sklaven. Zwar tragen auch sie ein Halsband, allerdings wird nicht jeder von ihnen gebrandmarkt. Auch die Tätigkeiten der privaten Sklaven unterscheiden sich je nach Besitzer und können Gefangenen somit ein sehr viel angenehmeres Leben bescheren. Jedoch kann auch das Gegenteil der Fall sein. Um ein privater Sklave zu werden, muss vom Käufer für gewöhnlich Interesse beim Sklavenaufseher für einen öffentlichen Sklaven bekundet werden. Daraufhin entscheidet der Sklavenaufseher, ob er den Sklaven veräußern möchte, bevor die Preisfrage zu klären ist, denn einen Sklaven kann sich lange nicht jeder leisten. Schließlich ist ein Menschenleben unbezahlbar - zumindest, wenn man es verkaufen möchte. Ein gewöhnlicher Chuumu wird also einige Monate lang sparen müssen, bevor er sich den Traum vom persönlichen Leibeigenen erfüllen kann. Sklaven mit besonderen Fähigkeiten - beispielsweise Shinobi - sind zudem weitaus teuer als der Durchschnittssklave, sodass dem Preis nach oben kaum Grenzen gesetzt sind.
Für viele bleibt der eigene Diener also ein unerfüllbarer Traum. Doch da es in Mizu no Kuni kaum einen unerfüllbaren Traum gibt, ist es möglich, sich öffentliche Sklaven für private Zwecke auszuleihen. Hier muss nur ein Bruchteil an Geld entrichtet werden. Allerdings sind die ausgeliehenen Sklaven auch in gutem Zustand zurückzubringen, wenn man es sich mit dem Sklavenmeister nicht verscherzen möchte.
Zu guter Letzt kann es in besonderen Fälle vorkommen, dass einem ein Sklave für besonders gute Leistungen geschenkt wird oder man die Erlaubnis erhält, einen Gefangengenommenen als Leibeigenen zu behalten. Eine besondere Form der Belohnung sozusagen, die jedoch auch immer vom Sklavenmeister abgesegnet werden muss.

Sklavenhalsband:



» Berühmte Persönlichkeiten
» Hozuki Shingetsu [Saimu] *
S-Rang Nuke aus Kumo, bekannt für sein blendendes Aussehen, seinen Charme, seinen makellosen Charakter und natürlich seine Bescheidenheit. Unter der glänzenden Schale steckt jedoch ein verdorbener Kern, zerfressen von mörderischer Verspieltheit und kaltblütiger Psychopathie.

» Hozuki Yoshitsune [Saimu] *
S-Rang Nuke aus Kumo, bekannt für exorbitante Alkoholeskapaden, Ziegen und eine lockere Moral. Badet in seiner neu gewonnen Macht und Dekadenz und vermag es, Patrioten und Nationalisten für das neue Kirigakure zu begeistern. Ist der Posten des Mizukage eigentlich noch zu vergeben?

» Kaguya Kaneiro [Saimu] *
A-Rang Nuke aus Kumogakure, die ihrer Vergangenheit den Krieg angesagt hat. Mit dem Ziel, Mizu no Kuni zu einem Ort zu machen, an dem der Abschaum der Welt sich frei entfalten kann, zeigt sie sich als starkes Symbol einer neuen Weltordnung. Gilt als Beschützerin des Volkes.

» Kira [Saimu] *
A-Rang Nukenin, der nach Wiedererhalt seines Gedächtnisses zu einer Puppe wurde. Seiner Herkunft aus Konoha ist er sich seitdem auch wieder bewusst, Liebe empfindet er für das Dorf jedoch nicht mehr. Sein Streben nach Göttlichkeit ist innerhalb der Organisation bisher nicht bekannt.
Info: Da der Charakter archiviert ist, ist Kira nur noch ingame Saimu, bis sich ein anderer Spieler darauf bewirbt.




» Bekanntheit von Shinkiri

Wissen in Konohagakure
- 4 Saimu: Arashi Akiko, Hozuki Shingetsu, Hozuki Yoshi, Kaguya Kaneiro
- Existenz einer neuen Macht in Kirigakure
- Kontrolle über einzelne Häfen in Mizu no Kuni
- Name der Organisation
- Name der drei großen Kartelle
- Bündnis mit Naraku no Ana
- Weitere Mitglieder: S. Bingo Book

Wissen in Kumogakure
- 4 Saimu: Arashi Akiko, Hozuki Shingetsu, Hozuki Yoshi, Kaguya Kaneiro
- Existenz einer neuen Macht in Kirigakure
- Kontrolle über einzelne Häfen in Mizu no Kuni
- Name der Organisation
- Name der drei großen Kartelle
- Bündnis mit Naraku no Ana
- Weitere Mitglieder: S. Bingo Book

Wissen in Mizu no Kuni und Kirigakure
Kirigakure:
- Existenz und Name Shinkiri
- Kartellallianz
- Name und Aussehen aller Saimu
- Name und/oder Aussehen vieler Mitglieder

Mizu no Kuni außerhalb Kirigakure:
- Existenz und Name Shinkiri
- Kartellallianz
- Shinkiri als „Armee des Volkes“ oder als unterdrückende Kraft (je nach Areal)
- Name und Aussehen aller Saimu



» Hierarchie innerhalb Shinkiris

Genmu
Genmu ist der allgemeine Organisationsrang, der in Shinkiri alle Mitglieder ohne Führungsverantwortung und ohne nennenswerte Shinobi-Fähigkeiten bezeichnet. Dabei kann es sich um einfache Schläger, Handlanger oder ausführende Fußsoldaten handeln, aber auch um hoch spezialisierte Fachkräfte, wie Spione, Handwerker oder Schwarzmarkthändler. Ihre Funktionen sind ebenso vielfältig wie ihre Lebenssituationen, und in Shinkiri können begabte Zivilisten größer herauskommen als die stärksten Shinobi. Zumindest ist es das, was die Mächtigen den Schwachen gern versprechen, doch tatsächlich besitzen nur die wenigsten das Zeug dazu, sich an die Spitze zu schlagen.

Chuumu
Der allgemeine Organisationsrrang der Chuumu bezeichnet den breiten Bauch der Shinkiri-Streitkräfte und umfasst alle Mitglieder ohne Führungsverantwortung, jedoch mit Shinobi-Fähigkeiten, wobei sowohl simple D-Rang-Reisende bis hin zu S-Rang-Nuke den Rang innehaben können. Sie sind in nahezu allen Positionen und Bereichen der Organisation anzutreffen und stellen typischerweise den Großteil der militärischen Stärke des Wasserreiches dar. Chuumu stehen nicht automatisch über Genmu, außer sie leiten diese in temporärer Funktion z.B. auf Missionen, an. Wenngleich ihr Einfluss begrenzt ist, sind sie typischerweise das Gesicht Shinkiris für alle Außenstehenden und im Wasserreich als Exekutive der Kartellallianz respektiert.

Joumu
Die Joumu sind die Offiziersränge Shinkiris und bezeichnen alle Mitglieder mit dauerhafter Führungsverantwortung, die über simple Missionsleitung hinausgeht, unabhängig davon, ob sie selbst kämpferische Fähigkeiten oder eine Shinobi Ausbildung haben oder nicht. Vom einfachen Offizier, der ein paar Dutzend Chuumu anleitet, bis hin zum Befehlshaber eines ganzen Organisationszweiges oder größerer Flottenverbände, der seinerseits mehrere andere Joumu unter sich hat, zählt alles in diesen Rang hinein, weshalb die Aufgaben, der Einfluss und die Macht eines jeden Joumu individuell verschieden sein kann. Einmalige, leitende Positionen, wie z.B. der Waffenmeister oder der Schutzbeauftragte, werden automatisch in diesen Rang erhoben. Alle Joumu haben gemein, dass sie im Rahmen ihrer Zuständigkeit die ihnen unterstellten Shinkirinin befehligen, so hat ein Sklavenaufseher-Joumu Befehlsgewalt über Sklavenaufseher-Chuumu, nicht jedoch zwingend über Chuumu, die im Krankenhaus arbeiten. Wie alles in Shinkiri richtet sich dies jedoch nach der Person hinter dem Rang, denn es ist nicht der Titel, der Macht verleiht, sondern die persönlichen Ressourcen, der Einfluss, die Stärke oder schlicht das Charisma desjenigen, der ihn besitzt.

Saimu
Saimu ist der höchste Organisationsrang Shinkiris und bezeichnet die Anführer und stärksten Einzelkämpfer des Wasserreiches. Der Rang wird nur maximal vier Mal vergeben, und um Saimu zu werden, muss ein Anwärter einen der aktuellen Inhaber der Position herausfordern und unter dessen Konditionen besiegen, außer einer der vier Posten ist vakant, in welchem Fall ein vielversprechender Anwärter auch anderweitig erhoben werden kann. Die Saimu befehligen alle Mitglieder, Operationen und Tätigkeiten Shinkiris in ihrer persönlichen Einflusssphäre, die klassischerweise deutlich größer ist als die eines Joumu, jedoch ähnlich wie bei diesen durch persönliche Stärke und Macht untermauert werden muss. Nach außen hin agieren die Saimu als Leiter der Organisation, sind aber im normalen Tagesgeschäft in die Führung der Chuumu normalerweise weniger involviert als die Joumu. Eine der wichtigsten Fähigkeiten der Saimu ist es, neue Genmu, Chuumu und Joumu nach eigenem Ermessen ernennen und befördern zu können.


Aufgrund der dezentralisierten Struktur des Neuen Nebels ist eine Tendenz zur Cliquenbildung üblich. Saimu oder Joumu scharen manchmal einflussreiche, mächtige, fähige oder ähnlich denkende Personen um sich, um auf Kosten rivalisierender Gleichrangiger an Einfluss und Macht zu gewinnen.

Nicht bekannt:



» Hauptquartier & wichtige Orte Shinkiris

Die drei Großmächte Clubha11

Das Hauptquartier der Shinkiri liegt, wie der Name den aufmerksamen Leser eventuell vermuten lassen könnte, in Mizu no Kuni, Kirigakure. Genauer gesagt ist die Basis der Organisation ein Club - der tagsüber sowie Nachts eine wilde Partyszene ist, doch wehe dem, der ohne Ahnung seinen Weg in die Keller finden sollte (die natürlich gut genug versteckt sind, damit das nicht ohne weiteres passiert). Der Club selbst ist sehr groß, jedoch nichts gegen die ausladende Untergrundlandschaft unter ihm. Ein Teil dieser wird für übliche Geschäfte des Schwarzmarkts genutzt, die Hallen der Shinkiri jedoch finden hinter bewachten und verschlossenen Türen ihren Platz. Dennoch ist das dumpfe Dröhnen des Basses im Club überall zu hören.

Die Shinkiri besitzen auch in anderen untergegangenen Ländern kleinere Clubs, doch abgesehen von ausgedehntem Drogenhandel wird man dort keine geheimen Untergrundräume vorfinden.



» Ehemalige Clans Mizu no Kunis
» Der Hagane-Clan
» Der Hozuki-Clan
» Der Kaguya-Clan
» Der Sakana-Clan



» Sonstiges
Die Shinkiri nehmen im Grunde jeden auf, der sich mit ihrer Philosophie identifizieren kann und einen halbwegs akzeptablen Lebenslauf besitzt: Wer eine weiße Weste hat, hat hier nichts verloren. Niemand braucht Nichtssager oder -könner. Beziehungen in den Untergrund sind empfehlenswert, aber keine Voraussetzung. Wer sich nützlich machen kann, sei es als Soldat oder durch Beziehungen, kann punkten. Wenn du also glaubst, dein Charakter passt hier rein, erstell dir einfach einen Charakter! Gerne kannst du für Absprachen rund um deinen Charakter oder Plots, die die Fraktion beinhalten sollen, dem Shinkiri-Discord beitreten.
Ansonsten guck doch einfach mal im Clubhaus vorbei!



» Links
» Die Einwohner
» Bekannte Orte Mizu no Kuni
» Bekannte Orte Kirigakure
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Die drei Großmächte

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