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 Herzblatt, finde mich!

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Kaname
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Herzblatt, finde mich! [Link] | Do 25 Feb 2016 - 22:14
   





Letzter Tag des Einigungsfestes Kumogakures & Konohagakures - es ist der 19. April, das Fest ist schon seit einigen Tagen im vollen Gange und das kleine Dorf Senseki platzt aus allen Nähten. Zeit für eine große Menge Liebesgewillter sich auf den Festplatz, der eigens für den heute stattfindenden Contest vorbereitet und geschmückt würde ( rosa und rot in allen Variationen, Herzchendeko so weit das Auge reicht und überall glitzerndes Konfetti in Form von kleinen.. Herzchen. Wer hätte es gedacht. ), zu versammeln. Der Pärchencontest ist bereits im Gange - nach und nach treten die zufällig ausgelosten Paare auf und versuchen ihrem zugeteiltem Partner eine Liebe zu vermitteln, die sich vielleicht und hoffentlich noch entwickeln wird.


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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Do 25 Feb 2016 - 22:38
   




Eigentlich bildete Kaname sich ein, selten wirklich krass aufgeregt zu sein - doch heute war dies anders. Schon seit dem frühen Morgengrauen klopfte ihr Herz immer wieder ungewöhnlich hoch wenn sie an den bevorstehenden Wettbewerb dachte - schon bei ihrer Hinreise nach Senseki war sie fest gewillt gewesen sich genau an DIESEM Contest anzumelden - klar, die Showkämpfe und der Talentwettbewerb an den Tagen zuvor waren auch voll ihr Ding gewesen, aber.. ein Wettbewerb in dem man vielleicht noch gutaussehende Typen oder zumindestens andere süße Pärchen sehen konnte? Aiii!
Natürlich hatte sich Kaname für den heutigen Tag auch besonders in Schale geworfen - mit ihren tausend kleinen Haarspangen, ihrer aufwändig mit Zuckerwasser & Haarspray fixierter Löckchen und Zöpfchenfrisur, einem dutzen Kilo Kunstwimpern und einem niedlich gepunktetem Top sowie einer für das Wetter viel zu dünnen, knapp sitzenden rosa Shorts stach sie zwar inmitten der vielen Deko gar nicht SO sehr heraus, aber immer noch mehr als andere Contestteilnehmer - aufgeregt hibbelte sie hin und her, in ihren Händen die Teilnehmernummer knetend, die sie später einem Partner zuteilen würde.
Eine ganze Weile später - dadurch, dass sie so schlecht geschlafen hatte (was man ihr erstaunlicherweise durch das viele Make Up nicht mehr ansah) war sie natürlich viel zu früh hier aufgetaucht. Naja, in Senseki gab es sowieso nicht mehr viel zu sehe, wenn man schon seit Tagen auf dem Fest rumlungerte.. letztendlich war das Dorf begrenzt und irgendwann hatte man sich auch alle Stände auf dem Fest angesehen. Also konnte sie heute auch den anderen Teilnehmern zusehen und sich eventuell sogar etwas abgucken oder schon mal sehen, was sie NICHT machen sollte - schließlich war es auch in diesem Wettbewerb wichtig das Publikum zu beeindrucken! (Und nicht nur ihr Herzblatt.) Ohhh.. hoffentlich bekam sie keinen hässlichen Partner. Fast schon befürchtete Kaname ja, einen dieser vielen pickligen Looser die neben ihr rumlungerte und die AUCH alle eine Teilnehmernummer in der Hand hielten (und von denen sicherlich keiner Shinobi war - aber die waren auf dem Fest sowieso in der Unterzahl, geschweige denn dass man sie irgendwie erkennen konnte. Konnte man Kaname ja momentan auch nicht!), abzubekommen. Hoffentlich nicht!

"Teilnehmer Nummer 123 bitte in den rechten Eingang!", schallte es auf einmal von einer fröhlichen Stimme gesprochen durch die Luft und die Yuki zuckte zusammen. Huch! Sie war.. es war soweit. Ohhh.. der andere Teilnehmer war entweder schon vorher aufgerufen worden oder erst etwas später - damit wollte man verhindern, dass man vorher schon einen Blick auf seinen Partner werfen konnte. Ein roter Vorhang trennte die beiden Teilnehmer auf der Bühne in den ersten Minuten voneinander, damit sie ganz überraschend sehen konnten, wem sie zugeteilt worden waren -
"Ohh..oh oh..", murmelte Kaname nervös und hätte fast an ihren pink lackierten Fingernägeln geknabbert, konnte sich jedoch gerade noch abhalten.
Auf der Bühne angekommen stellte sie sich, fröhlich grinsend, auf die Bühne und winkte den Zuschauern zu. Ein Raunen ging durch das Publikum, allerdings konnte Kaname nicht wirklich feststellen, ob es daran lag dass ihr Partner neben ihr Platz genommen hatte oder ob es an ihrer unglaublich entzückenden Erscheinung lag. Kaname winkte einfach weiter und hüpfte aufgeregt auf und ab.
"Ihr Herzblatt zeigt sich Euch in Drei.. Zwei.. Eins.. JETZT!", sagte die freundlich weibliche Stimme und der Vorhang - viel.

Kaname sah zur Seite, drehte sich zu ihrem Partner und riss die Augen auf. Ungewöhnliche schwarzblaue lange Haare, coole Augenfarbe, groß - größer als Kaname sogar! Nagut, momentan waren sie auf einer Augenhöhe, schließlich trug Kana mal wieder 13 cm hohe Absätze - und guter Klamottengeschmack. Yay! Doch kein pickliger Vorpubertärer.. sein Alter konnte sie schwer abschätzen, älter als sie auf alle Fälle, aber wen störten denn solche Kleinigkeiten? Das sie sich dem Hokage gegen über fand ahnte die Yuki nicht mal ansatzweise als sie fast schon unsicher die Hand hob und ihm nervös zuwinkte, ganz untypisch (sie hatte nämlich schon die nächsten Hürden im Kopf, die mit dem Contest in Verbindung standen - zuallerst kam da der Luftballontanz.. uh oh.) "Äh.. hi.. hey!"

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Zuletzt von Kaname am Sa 2 Apr 2016 - 19:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Do 31 März 2016 - 1:53
   
Kann ich nicht was an-... Nein
„Kann ich nicht für die Akademisten einfach ein Fingerpuppenspiel vorführen?“ „Nein.“ „Und kann ich nicht...-“ „Egal was es ist, nein. Ihr, Hokage-sama, macht beim Pärchencontest mit.“
Fast schon wie ein Bär grummelnd verschränkte der Hyuuga die Arme vor der Brust, während man ihm durchaus ansehen konnte, dass ihm dieser Braten überhaupt nicht schmeckte. Nicht, weil er so etwas nicht befürwortete, ganz im Gegenteil. Anfangs war er noch dafür gewesen, bis seine ehemalige Freundin meinte ihren Beruf ihrer Beziehung vorziehen zu müssen, obwohl er ständig der gewesen war, der wegen seines Amtes herumdiskutieren durfte.
Ein schwerer Seufzer verließ die Lippen des Schwarzhaarigen, ehe sich seine Körperhaltung schon etwas entspannte und nach 30 Minuten des Redens er jeglichen Widerstand sein ließ. „Gut, dann bin ich heute Abend eben beim Pärchencontest...“ Was er sich gerade ehe wie eine Tortur vorstellte und glaubte in Langeweile und Geschnulze unterzugehen, würde sich vielleicht sogar noch als amüsanten Abend entpuppen.
Vielleicht hatte er Glück und es würde sogar noch der Raikage mitmachen, einfach des Spaßes halber, dann wäre er immerhin nicht der Älteste unter all den Menschen gewesen, da er sich kaum vorstellen konnte, dass es viele über 30 gab, die dabei noch mitmachten. Andererseits wäre es womöglich auch nicht gut für den Herrscher Kumogakures hierbei mitzumischen, ohne sich das eine oder andere Gerücht anhören zu müssen.
Selbst der Gedanke reichte schon aus, um dem Hyuuga ein amüsiertes Grinsen auf die Lippen zu zaubern, ehe er sich der Garderobe wandte, die man ihm freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Was passte da wohl am Besten... Schwarz war zwar schlicht und passend zu jedem Anlass, doch leider nicht zu einem um den Frieden zwischen zwei Nationen zu feiern. Nein, darauf würde er verzichten müssen.
Bevor er da aber vor dem Schrank noch Wurzeln schlug und das Fest verpasste, griff er nach einem weißen Männerkimono, mit dem Emblem seines Clans auf dem rechten Ärmel, sowie einer blauen Kordel, um das Ganze Konstrukt des Kimono deutlich stärker zusammenzuhalten, was nur noch durch die weißen Tabi und Waraji an den Füßen abgerundet wurde. Ja, mit der Wahl konnte er zufrieden sein und sich den Abend darin wohl fühlen ohne ständig im Hinterkopf eine Stimme zu haben, die ihn daran erinnerte, wie ein Maskottchen auszusehen was einfach dazu da war nett zu lächeln und  zu winken.

Die letzten Stunden bis zu jenem Ereignis waren auch im Flug vergangen, ehe der Festplatz riesigen Menschenmengen heimgesucht wurde, um den letzten Festtag in vollen Zügen zu genießen. „Vielleicht war es doch keine so blöde Idee, sich hierzu überreden zu lassen.“ Allein schon von der guten Laune und der positiven Atmosphäre um ihn herum, konnte er sich nicht wirklich damit beschäftigen, dass das Thema „Beziehung“ für ihn erstmals auf Glatteis lag. Jeder hier hatte sein eigenes Päckchen zu tragen, doch am heutigen Abend sollte der Ballast einen nicht herunterziehen. Nein, heute war man sorgenfrei.
Jetzt fehlte ihm nur noch eine Sache... die er nicht finden konnte. Jene Nummer, mit der er am Wettbewerb teilnehmen sollte und dabei hatte er sie gerade noch in der Hand gehabt.
„Oh guck mal, Mayuri. Ich hab eine Nummer für den Pärchencontest gefunden. Hihihi, bestimmt treffe ich da auf meine Traumfrau. Es ist Schicksal, das ich diese Nummer gefunden habe. Ich gehe mir schnell etwas anderes anziehen!“
Großartig... ein pickliger Typ, der das Stück Papier so hoch über seinem Kopf hielt, als hätte er eines der Relikte des Rikudou Sennin gefunden und würde es nie wieder hergeben. So wie Akito ihn einschätzte, würde er auf dem Weg noch die Nummer verlieren, wobei Akito seine Zahl hatte erkennen können, weshalb er Kurs in Richtung des Contests setzte.
Wer ihm wohl gegenüberstehen wird? Solange es nicht unbedingt Azuka sein würde, die ihn viel eher beleidigen und zu einem Trainingskampf auffordern würde, als wirklich den Contest zu bestreiten war ihm alles Recht gewesen.
„Oh nein! Wo ist meine Nummer hin?! Die brauche ich für meine künftige Gattin!“ Wen überraschte es...

Als seine Nummer schließlich etwas später aufgerufen und er auf der Bühne Platz nahm, wo nur noch ein roter Vorhang ihn von seiner Partnerin trennte, welchen er mit seinem Byakugan hätte mühelos umgehen können - es aber fairerweise nicht tat – bemerkte er wie einige aus dem Publikum zu flüstern begannen, irgendetwas vor sich hin raunten. Ohne sich aber damit großartig zu beschäftigen, widmete er sich wieder der Stimme, die einen Countdown herunter zählte, bis der Vorhang fiel und Akito einen Blick auf seine Begleitung des heutigen Abends werfen durfte.
Pink gefärbte Haare, eine hochgewachsene Statur – die Absätze außen vor gelassen – ein gepflegtes äußeres und die Message, dass da jemand viel Zeit vor dem Spiegel verbracht hat, um sich so in Schale zu werfen. Ihrer eher unsicheren Begrüßung nach zu urteilen, wusste sie anscheinend mit wem sie es zu tun hatte... oder doch nicht?
Eine leichte Verbeugung seitens des Hokage erfolgte, ehe er der jungen Dame ein sanftes Lächeln schenkte.
„Akito, Hyuuga Akito, Shinobi aus Konohagakure. Es freut mich euch kennenzulernen. Mit wem habe ich denn das Vergnügen?“ Seinen Rang verriet er absichtlich nicht, gerade um nicht in irgendeiner Form anders behandelt zu werden. Der Hyuuga wusste nur zu gut, wie eingeschränkt manche mit einem sprachen oder einen so behandelten, wenn sie im Hinterkopf solche Kleinigkeiten wie den Rang hatten. Ohne solche Informationen waren die Leute viel freier, ungehemmter. „Man erzählt sich, dass wir beide den Contest gewinnen werden?“ Eine kleine Aussage am Rande, um die Stimmung etwas aufzulockern und das Eis mit der Genin zu brechen. Je schneller sie ins Gespräch kamen und einander kennenlernten, desto reibungsloser konnte das Ganze von statten gehen.
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Kaname
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | So 3 Apr 2016 - 21:14
   




Der Name ihres Gegenübers rauschte nur so an Kaname vorbei - Hyuuga also? Deshalb die stechenden Augen! Ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen ob sie diesen Namen schon mal gehört haben könnte stotterte sie grinsend, fing sich aber gerade noch rechtzeitig um ein fast schon strotzdendes Selbstbewusstsein vorzugaukeln: "Ha..hallohey. Ich bin Yuki Kaname aus Kumogakure, freut mich auch Dich kennen zu lernen!" Sie drehte sich einmal ganz präsentabel um sich selbst um mit zur Seite gestreckten Armen stehen zu bleiben und ihm zuzuzwinkern. Hoffentlich hielt er auch, was er optisch versprach! Sie verschwieg ihm lieber mal ihren Rang - die Hoffnung, dass er sie eventuell auch schon für eine Chûnin halten könnte, war zu groß. Vielleicht sagte ihm ja sogar ihr Clan etwas? Über die Hyuuga wusste sie nicht all zu viel, nur, dass sie Meister darin waren Dinge zu durchschauen - oder? Inwiefern sich das äußerte war ihr gerade nicht ganz klar. Aber egal! Hier ging es um wichtigeres. Und das versuchte sie nun auch zu beweisen.
"Oh, natürlich werden wir das. Irgendwelche Zweifel?", sie wandte sich kurz ans Publikum und sah provokant in die Runde. Ein paar Leute johlten und einer rief irgendwas dummes (es hörte sich nach "zieh dich aus, Schnecke" an) doch sie streckte dem Typen nur die Zunge raus und sah dann wieder zu ihrem Partner. "Wäre doch gelacht, wenn zwei wie wir das nicht schaffen würden, oder?" Es war ihr anzumerken, dass sie die Aufmerksamkeit des Publikums geradezu genoss und es ihr eine riesige Freude bereitete, im Mittelpunkt zu stehen. Natürlich war sie auch nervös, aber das probierte sie gekonnt zu überspielen.
Als ihr von einem Mitarbeiter ein rosa Luftballon gereicht wurde, nahm sie ihn (mit zugegebenermaßen feuchten Händen) an und musste lachen. "Oh, schau mal, wie passend!" Sie hielt ihn sich vor ihre Frisur und musste lachen - der Ball hatte wirklich exakt dieselbe Farbe wie ihr Haar. "Ich glaube das ist ein Zeichen, oder?" Im Publikum waren vereinzelte Jubelschreie zu hören, die Show fing an ihr richtig Spaß zu machen. Hoffentlich sah das ihr Partner eben so? Wenn er jetzt zum Beispiel darauf aus war, ihr selbst die Schau zu stehlen oder, noch schlimmer, sie zu blamieren.. hoffentlich würde er das nicht tun.
Als die Musik einsetzte wurde ihr klar, dass sie mit dem Ballon wohl noch mehr machen musste als ihn nur in die Luft zu halten und ihn als optisches Accessoire zu ihrem Outfit zu benützen - ja, was genau mussten sie jetzt nochmal tun? Ihr Hirn war auf einmal wie leer und etwas hilflos sah sie zum Hyuuga, die Musik erinnerte sie an etwas, was jetzt auf dem Programmpunkt stand, aber was genau war das nochmal gewesen?
Langsam wurden erste Lacher im Publikum lauter, die sich darüber amüsierten, dass das pinke Ding wohl nicht wusste, was nun zu tun sei "Hirnamputatioooon!", gröhlte ein besonders stilvoller Kandidat laut. Hilfe!

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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | So 3 Apr 2016 - 21:49
   
Angriff der  Onigiris
Hallohey? Akito war zwar kein Klugscheißer, aber konnte er da eine Spur an Aufregung und Nervosität herausfiltern?  Im Grunde hatte er die Wahl das Thema anzusprechen und sie beruhigen zu wollen, was meistens im Gegenteil endete. Was aber eher sein Interesse weckte und wohl eher als Ablenkung fungieren würde war der Name der Kumonin, den sie genannt hatte. „Yuki?“, fragte er noch einmal, während er leicht nachdenklich wirkte, während er selbst mehrmals den Namen im Kopf durchging.   „Eine interessante Fähigkeit Eis erschaffen zu können. Das war doch die Fähigkeit eures Clans, oder?“ Natürlich kannte er den Namen des Clans, allein beim Kagetreffen waren ihm einige Mitglieder dieses Clans begegnet und selbst als Kage hatte er sich grob mit den einzelnen Clans des jeweils fremden Reichs beschäftigt gehabt. Außerdem wirkte das eindrucksvoller als wenn er sagen würde, dass er es durch das Amt wusste, was er selbst bekleidete. Er konnte schlecht behaupten, dass das eine Präventionsmaßnahme seinerseits gewesen war, bevor der Frieden zwischen beiden Reichen in trockenen Tüchern war. Ihre Einstellung dem Wettbewerb  gegenüber hingegen war lobenswert, denn trotz ihrer Aufregung schien sie ihr Ziel nicht aus den Augen zu lassen. Eine Eigenschaft die nicht jeder sein eigen nennen konnte. „So lobe ich mir das. Mit der Einstellung kann eigentlich nichts mehr schief gehen.“
Für einen kurzen Augenblick ließ er von der Genin ab und ließ den Blick in der Menge umher schweifen. Nicht nur seine Partnerin war locker drauf und schien das Fest in vollen Zügen zu genießen. Jeder der Anwesenden hatte einen Grund zu feiern, sich zu amüsieren und nicht an den nächsten Tag zu denken. Die Pflichten der kommenden Tage spielten im Augenblick keine Rolle. Jetzt ging es darum locker drauf zu sein, die Seele baumeln zu lassen und all den Stress der letzten Monate sacken zu lassen.
Selbst die Bemerkungen der vollgesoffenen Lustmolche in der Menge konnte der Hokage nicht übel nehmen, auch wenn sie nicht hätten unangebrachter sein können. Dann aber sollte es schon ans Eingemachte gehen,  als einer der Mitarbeiter den beiden einen rosa Luftballon brachte und der Hyuuga sich für das erste Spiel schon startbereit positionieren wollte. Da schien er aber im Augenblick der Einzige des Duos zu sein, da Kaname viel eher die Tatsache bewunderte wie sehr die Farbe des Ballons mit ihrer Haarfarbe harmonierte, wobei sich Akito ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen konnte. „Tatsache. Wenn das nicht schon unser Ticket für den ersten Platz ist, weiß ich auch nicht.“  Als dann die Musik aber einsetzte und er dieses Mal erneut anfangen wollte, schien seine Partnerin nicht so recht zu wissen, was sie mit dem Ballon zu tun hatte, bis eines der Genies aus dem Publikum mit der ersten Bemerkung loslegte. Da hatte einer scheinbar zu tief ins Glas geschaut oder aber war einer der Kandidaten, die sich nicht getraut haben hier dran teilzunehmen, aber dann den großen Macker raushängen ließen, wenn jemand mal nicht weiter wusste oder sich die Blöße gab. Okay nein, da musste er doch vielleicht aus der Reihe tanzen, aber dann auch so, dass es niemand merken würde. Ein prüfender Blick auf den Boden vor sich ließ ihn ziemlich breit Grinsen, als er etwas entdeckte, was viele andere angeekelt hätte. Ein halb aufgegessenes Reisbällchen, was eines der Kinder aus den ersten Reihen auf der Bühne abgelegt hatte.
Und wieder ertönte vom gleichen Typen die gleiche Aussage, nur dass er direkt im Anschluss einen angeekelten Schrei von sich gab. „Bääääh, welcher Arsch hat mir sein Essen in die Augen geschmissen.“ Gelächter hallte durch die Mengen, während der Typ sich den verklebten Reis aus den Augen wischen wollte.
Er hatte nicht einmal kräftig ausholen müssen, nur das Bein so schnell bewegen, dass kaum einer der Zuschauer hätte etwas mitbekommen können, ehe er sich mit einem breiten Grinsen zu Kaname wandte, was eigentlich schon verriet das er hinter der Aktion steckte. „Wollen wir dann?“ Mit der Frage deutete zeitgleich zunächst auf den Luftballon und im Anschluss auf ihren Kopf um ihr in Erinnerung zu rufen,  was sie denn eigentlich machen sollten.  
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Mo 4 Apr 2016 - 21:16
   




Kaname nickte belustigt und anerkennend. Er kannte sich also aus! Das war von einem Konohanianer nicht unbedingt zu erwarten, auch wenn sie bis dato erst mit einem einzigen Bekanntschaft geschlossen hatte (und was für einem <3). Irgendwie hatte sie ja ansonsten immer etwas geglaubt, die Leute aus Hi no Kuni wären irgendwie.. etwas langsamer im denken. Auch wenn sie ihm das jetzt nicht so ins Gesicht gesagt hätte. Vielleicht war für solche Feinheiten nicht ganz der richtige Zeitpunkt. "Ganz genau, die sind wir!" Sie nutzte diesen feinen Moment um eine zarte Schicht aus Hyôtonchakra auf ihrer Handfläche zu bilden und in einer eleganten Verbeugung in die Richtung des Mannes eisigen Glitzerstaub über sich zu verteilen, sodass sie für einige Momente wirklich aussah wie eine kleine Eisprinzessin. Hach! Sie liebte diesen Moment der gespannten Aufmerksamkeit - das Publikum gab ein erstauntes "ohhh" von sich und auch der Schreihals in der dritten Reihe von Links war für einen Moment still. Ha.
"Es freut mich hingegen auch, die Bekanntschaft mit einem Hyuuga zu machen - ich hoffe du stellst damit nichts unfeines an." Sie legte provokant einen Finger an die Lippen und zwinkerte ihm verspielt zu. Die Lacher aus dem Publikum (welches natürlich zum großen Teil über den Hokage Bescheid wusste - zumindestens von Seiten seiner Gefolgsleute) irritierten sie kaum, keine Ahnung was die daran so lustig fangen.
Auch seinen kurzen Prozess mit dem pöbelndem Schreihals  bekam sie nur verschwommen mit. Was, wie bitte? Hatte sie sich gerade verguckt? Nein, eigentlich konnte das nicht sein. Sie sah kurz zu dem Mann, der seltsamerweise etwas weißes von seinem Gesicht kratzte, das verdächtig nach Reis aussah.. war dann jedoch im nächsten Moment wieder von dem Ballon abgelenkt.
Akitos Hilfe bekam sie jedenfalls nicht - er deutete zunächst auf den Ball und dann auf ihren Kopf. Hä?
Was war nochmal ihre Aufgabe? Unsicher, auch wenn sie immer noch möglichst bemüht war sich ihre Idiotie nicht anmerken zu lassen, balancierte sie den Luftballon zwischen ihren Fingern und -
PENG.
Der Ball war hin. Ihre Fingernägel zu lang. Oder zu scharfkantig. Oder was auch immer. Kaname hatte Konfetti im Gesicht und Haar, der Ball war lustigerweise nämlich damit gefüllt gewesen. Und sie guckte unglaublich dämlich drein. Das Publikum gröhlte. Und die Yuki fing an sich in Grund in Boden zu schämen.. bis sie einfach mitlachte. War wohl das beste, einfach so zu tun, als würde es ihr nichts ausmachen, oder?
"Das war.. natürlich geplant. Ha..ha. Äh.." Sie schielte unauffällig zur Seite um zu gucken, ob ihr einer der Mitarbeiter dankbarerweise vielleicht einen weiteren Ballon zur Verfügung stellen würde - und oh, den Göttern sei dreifach gedankt, jemand erbarmte sich!
"Da ihr ja noch nich' mal angefangen habt zu tanzen..", mit einem ziemlich beschissenen Grinsen warf er den ball diesmal dem Hokagen zu. "Pass bloß auf, dass sie ihn nicht wieder mit ihren Klauen zerfetzt..", kommentierte der picklige Typ unnötigerweise und verschwand dann wieder hinter der Bühne.
Pikiert sah Kaname gaaanz kurz auf ihre Fingernägel - hey, seit wann waren Einhörner irgendwo zuviel des Guten? "Ich glaub' er hat einfach keinen Geschmack!", versuchte sie ihre innerliche Scham ins Lächerliche zu ziehen.

Spoiler:

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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Mo 4 Apr 2016 - 21:41
   
Alle guten Dinge sind  drei
„Säße ich heute in der Jury bei dem Fest, hätte es dafür schon zehn Punkte gegeben. Eine faszinierende Mischung das Hyouton. Zum Einen sehr gefährlich und zur selben Zeit auch gesegnet mit einem großen Maß an Eleganz.“ Vielleicht sollte er doch besser auf seine Wortwahl achten, wenn er nicht unbedingt wollte, dass Kaname ein wenig stutzig wurde. Um aber nicht weiter auf dem Punkt herum zu reiten und vielleicht doch Verdacht zu schöpfen, sollte er das Gespräch besser in eine andere Richtung lenken. Noch bevor er das aber selbst in die Hand nehmen konnte, hatte wieder seine Partnerin das Wort an sich gerissen und etwas an ihn gerichtet, was das ohnehin schon vorhandene Schmunzeln breiter werden ließ. Wenn er jetzt nicht komplett auf dem falschen Dampfer war, würde er doch glatt behaupten, dass seine Begleitung ihm imponieren wollte und mit ihm – er könnte sich natürlich auch irren – flirtete? Passend zum Contest war es ja. „Du bist in besten Händen. Ich kann dir garantieren, dass du niemand zuverlässigeren in Hi no Kuni finden wirst, außer vielleicht den Hokagen selbst.“ Was war das denn hier, was auf einmal so stank? Achja, genau. Das Eigenlob, welches Akito äußerte, wenn auch so, als würde er es nicht auf sich beziehen sondern nur seinen Kage damit in ein gutes Licht rücken wollen. Gerade das war das Amüsante daran, wenn die Leute nichts über seine Identität wussten und er sich so ein paar kleine Scherze erlauben konnte, die im Nachhinein für etwas Verwunderung sorgten. Ihr verspieltes Zwinkern erwiderte der Hokage, indem er es ihr gleichtat und ihr ebenfalls zuzwinkerte, ehe seine Aufmerksamkeit einen Moment lang noch auf dem Typen lag, der sich die Reisreste aus dem Gesicht kratzte. Das wäre ihm sicherlich für den heutigen Abend eine Lehre, dass bei dummen und unangebrachten Bemerkungen irgendjemand schon dafür sorgen würde, dass er sich an seinen Worten verschluckte. Nächstes Mal würde Akito – sollte der Typ es tatsächlich wagen den Mund wieder aufzumachen – abwarten und es ihm direkt zwischen die Zähne befördern, was jedoch einen weiteren Onigiri auf der Bühne voraussetzen würde, was aktuell im Moment – nach seinem letzten Schuss – Mangelware war.
Seinen Hinweis mit dem Kopf und dem Ballon schien Kaname jedoch nicht zu begreifen, was man anhand ihres Blickes bemerken konnte, bis dieser mit einem Knall zerplatzte. Der Auslöser dafür? Akito zumindest war es nicht, es waren also keine umherfliegenden Onigiris Schuld gewesen. Viel eher die Nägel der Genin, welche dem Ballon das Leben genommen hatten. Um das Ganze jedoch zu überspielen war die folgende Reaktion Kanames die Richtige gewesen. Einfach mitlachen und die Sache so gut es ging unter den Teppich kehren. „Ich glaube meine reizende Begleitung wollte viel eher verdeutlichen, wie man das nicht machen sollte, um jeglichen nachfolgenden Teilnehmern alle Fragezeichen aus dem Kopf zu beseitigen.“, fügte er ihrer Aussage hinzu, ehe sie einen neuen Ballon bekommen sollten der dieses Mal in die Hände von Akito anvertraut wurde. Ein Fehler wie sich herausstellen sollte, denn ohne es sich anmerken zu lassen, konzentrierte er eine geringe Menge Chakra in seinen Zeigefinger, sodass eine hauchdünne Chakranadel sich gebildet hatte, die nur mit entsprechenden Doujutsu sichtbar war und kurz bevor der Ball den Hyuuga erreichte, wenige Zentimeter vor seinem Finger sich in alle Himmelsrichtungen verteilte. Warum er das getan hatte? Damit seine Begleitung nicht die Einzige war, die sich ein Malheur leistete und um sie dahingehend ein klein wenig zu entspannen, dass die Bälle scheinbar aus einem ziemlich billigen Material waren. Fast schon mit einem genervten Blick brachte einer der Mitarbeiter einen weiteren Ballon, mit der Anmerkung, dass das auch wirklich der Letzte für die beiden war, ehe er mit einem Grummeln verschwand. „Wie heißt es so schön, alle guten Dinge sind drei.“ Vorsichtig positionierte der Hyuuga den Ball seitlich an seinem Kopf und hielt ihn noch eine Weile so mit den Händen, bis auch Kaname sich entsprechend positioniert hatte. „Ich würde ja glatt behaupten, dass er einfach neidisch auf deine Nägel war.“
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Mo 4 Apr 2016 - 22:31
   




Verwundert zog Kaname eine Augenbraue hoch. Huch. Wieso sah er sich denn selbst so sicher in der Jury? Naja, vielleicht neigte er zu extravaganten Gedankengängen. War ja nichts schlechtes. "Vielen Dank für das Kompliment, auch wenn ich bezweifel, dass sie dich in die Jury lassen würden. Hyuuga sind einfach nicht so leicht zu beeindrucken und schummeln doch die ganze Zeit, oder?" Sie lachte auf und hatte das Gefühl einen großartigen Scherz gemacht zu haben.
Okey, ehrlich - Kaname wagte sich hier auf dünnes Eis (haha), aber letztendlich war es ein Pärchencontest, oder? Und was lag da näher als mit ihrem zugegeben hübschen Partner ein bisschen Spaß zu haben? Sie rechnete ohnehin nicht damit, ihn je wieder zu sehen - schließlich war er aus Konoha. Auch wenn sie zugegebenermaßen schon sehr geschmeichelt darüber sein würde, wenn sich ihre Hoffnungen als zu niedrig angesetzt herausstellen würden. Trotzdem - der Kerl schien ein gutes dutzend Jahre älter als sie.. aber Kaname wäre nicht Kaname, wenn sie sich darum einen Dreck schehren würde! Erstmal galt das vorderste Prinzip: Spaß haben!
"Niemand zuverlässigeren als Dich? Gut zu wissen! Du musst deine Fähigkeiten ja ganz schön überschätzen, wenn du sowas von dir gibst!" Sie grinste ihm zu um klar zu machen, dass sie diese Aussage durchwegs nicht ganz ernst meinte, auch wenn ein bisschen Ehrgeiz sicher nicht schaden konnte. Schließlich war das hier immer noch ein Wettbewerb! "Allerdings bezweifel' ich, dass der Hokage bei sowas mitmachen würde, so alt wie er ist. Von daher könnten deine Chancen dann doch ganz gut sein!"[/b] Ein bisschen musste sie ihm dann doch schmeicheln - dass sie gerade im Begriff war das ganze Gegenteil zu tun, indem sie sich den Hogaken Konohas als billigen Abklatsch ihres eigenen Raikagen - einen alten Mann mit Bart, wieso sollte also der Kage aus Konoha anders aussehen? Waren Kagen nicht immer alt und ziemlich schüttrig im Haar? - vorstellte, war ihr natürlich nicht bewusst.
Als sie dann auch noch sah, dass auch ihm der Luftballon in den Händen platzte musste sie laut loslachen und offenbarte ihre Frohnatur: "Ha, da bin ich aber froh, dass sich hier nicht nur eine dämlich anstellt!" Und ganz bestimmt war er das - wer würde schon nicht neidisch auf Einhörner sein?
Die Musik setzte ein. Kaname bewegte sich erst etwas unsicher im Takt der Bässe auf ihren Partner zu, der, ein Glück, sogar etwas größer war als sie selbst (wie dämlich hätte das ganze Spiel nur ausgesehen, wenn ihr ein 1,50 m großer Winzling gegenüber gestanden hätte!) und achtete anschließend darauf, dass der Luftballon zwischen ihnen geklemmt blieb - auch wenn das anfangs echt ziemlich peinlich war, zugegeben, bis sie schließlich immer mehr Tanzgefühl entwickelte. Die Musik veränderte sich stetig. War sie anfangs noch gemächlich und gut zum "betanzen" gewesen, wurde sie nun immer schneller - bis sie auf einmal in einen abrupten Walzer überging. Waaaas? Mit solcher Klassik hatte Kaname nicht gerechnet und sie ruderte etwas hilflos mit den Armen, bis sie einfach die Initiative ergriff und Akito an den Händen griff, um ihn in einem etwas zu motivierten Versuch zu führen - dabei hatte sie allerdings keinerlei Ahnung, wie so ein klassischer Tanz ablief und wirbelte ihn nur irgendwie albern umher (sofern man einen Mann von seiner Größe und Masse 'wirbeln' konnte). Das Publikum gröhlte.

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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Mo 4 Apr 2016 - 23:03
   
Der  Walzerkage
„Haha, zumindest rate ich dir davon ab je gegen einen Hyuuga eine Partie Poker zu spielen. Egal wie gut dein Blatt ist, ein Hyuuga wird es schon kennen noch bevor du dir die Karten auch nur angeguckt hast.“ Bewusst ging er nicht mehr auf die Sache mit der Jury ein und fixierte sich viel eher auf den Aspekte, den sie zum Schluss ihrer Aussage genannt hatte. Es stimmte schon, wer mit einem Hyuuga meinte Kartenspiele spielen zu müssen, konnte ihn auch gleich im Taijutsu herausfordern oder behaupten, dass man mit dem Juuken nichts bewirken konnte. Wäre nichts aus seiner Shinobikarriere geworden, hätte er auch genauso gut daran denken können sich mit Pokerturnieren die Taschen vollzustopfen und sich ein pompöses Leben aufzubauen. Das jedoch war überhaupt nicht so sein Stil. Allein bei dem Gedanken dran musste er unweigerlich den Kopf schütteln und eine Gänsehaut unterdrücken. Prunkvolles Leben war zwar schön und gut, aber absolut nicht sein Stil und harmonierte schon gar nicht mit seinem Charakter. Obwohl er der Hokage war, sah er sich immer an der vordersten Linie mit der Verantwortung die Leute mit allem was er hatte beschützen zu müssen.
Das war aber definitiv der falsche Ort, um über letzteres zu sinnieren und daran erinnerte ihn auch seine Partnerin, mit ihrer nächsten Anmerkung, wo er beinahe lauthals losgelacht hätte und sich stark zusammenreißen musste um nicht auch nur den kleinsten Laut eines Lachers rauszulassen. „Ja, ich bezweifel auch, dass Akito-sama bei so einem Contest mitmachen würde. Lustig das er und ich den gleichen Namen tragen. Du könntest dir genauso gut vorstellen, dass Ganze mit dem Hokagen über die Bühne zu bringen. Aber danke für das Kompliment.“, gab er in einem belustigenden Ton von sich, als würde er selbst daran zweifeln, den Hokage hier auf der Bühne zu Gesicht zu bekommen. Nichtsdestotrotz konnte er es sich nicht verkneifen zumindest den Namen des Mannes preiszugeben, der vermutlich gerade laut der Vorstellung der Genin irgendwo in einem Gebäude saß, sich den Bart kraulte und das Fest von fernem bestaunte.
„Und was meine Fähigkeiten angeht: Ich werde nicht umsonst der schnellste Shinobi im Feuerreich genannt. Wenn das nicht schon für mich sprich, dann tun das vermutlich mein Können im Taijutsu.“ Man könnte meinen Akito hatte das Ego einen Heißluftballons, wie er so von sich sprach, auch wenn es nicht einmal gelogen war und irgendwo auch sein Hyuuga-Stolz auch ihm sprach. Eine angeborene Eigenschaft von jedem Mitglied des Clans, dass sie alles was mit ihren Fähigkeiten verbunden war mit stolz erfüllte, gerade wenn man sich ein Virtuose darin nennen konnte.
Als auch schon die Stimmung nach dem zweiten geplatzten Ballon etwas gelockert hatte, ging es auch schon bei dem letzten Pärchen mit dem Tanzen los. Scheinbar hatte sich die Kumonin doch wieder – nach der Aussage des Ballontransporteuers – daran erinnert, worum es hier ging, auch wenn sie die Nähe zum Hyuuga etwas zu verunsichern schien.
Anders als vielleicht vermutet stellte sich der Hyuuga gar nicht so ungeschickt an, was allerdings auch darauf zurückzuführen war, dass er sich insbesondere in seiner letzten Beziehung einiges über das Tanzen hatte antun dürfen, wobei auch einige Trainingsbewegungen der Hyuuga einem Tanz glichen. Der ständige Wechsel der Musik war jedoch etwas, woran er sich gewöhnen musste und er ein paar Momente brauchte, bis er den Rhythmus des neuen Beats immer drin hatte, bis plötzlich ziemlich schnelle Musik aufgelegt wurde und noch bevor er Zeit hatte sich daran anzupassen, seine Partnerin die Führung übernahm. Sich dagegen wehren tat er sich nicht, immerhin war es ein Wettbewerb für zwei.
„Ignorier einfach die Geräusche aus der Umgebung. Erzähl mir lieber etwas über dich. So lernt man sich etwas besser kennen und wird auch das letzte bisschen an Anspannung los.“ Noch während er sprach, hatte er für einen kurzen Augenblick die Führung übernommen, eine Hand an ihrer Schultergegend angelegt, während er mit der anderen die ihre umfasste. Ihre andere Hand rückte er etwas höher auf Schulterhöhe und vollführte ein paar Schritte die für den Walzer eher üblich waren, um ihr indirekt den Rhythmus für den Takt vorzugeben, ehe er ihr wieder die Führung überließ, als das Grölen im Publikum wieder abgenommen hatte.
 
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Kaname
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Di 5 Apr 2016 - 23:15
   




Bei der Bemerkung, nie mit einem Hyuuga Poker spielen zu gehen, musste Kaname laut auflauchen. "Gut, werd' ich mir merken. Da ich eh schrecklich in jedem Kartenspiel bin, wäre das ohnehin ein verlorenes Spiel!", gab sie grinsend zu. Poker! Als ob sie irgendeine Chance bei solchen Spielen hätte - abgesehen davon, dass ihr die Regeln davon so fremd waren wie anderer Leute Geschirrsammlung hätte sie wohl mehr Chancen im Go oder Shogi gegen irgendwen zu gewinnen als per Karten - und selbst da war sie grottig!
"Ich soll mir lieber vorstellen, ich würde mit dem Hokagen tanzen? Haha, du bist lustig. Nie im Leben könnte ich das, ich wette er wäre sich für sowas entweder zu fein.", sie überlegte kurz, bevor sie hinzusetze: "Naja.. oder er kann nicht tanzen. DAS könnte ich mir sogar noch mehr vorstellen. Haha, bestimmt ist er viel zu plump um sowas zu tun. ", fröhlich sinnierte sie weiter über die Nichtkünste des Hokagen ohne auf die kleinen Kichereinheiten im Publikum zu achten. Dafür war sie viel zu sehr in Fahrt.
Die Angebereien ihres Tanzpartners irritierten sie für einen Moment - er hielt ja wirklich ne Menge auf sich, oder? Das war entweder echt albern oder.. er hatte es echt drauf. Sie überlegte, kam aber zu der Entscheidung, dass es für ihre Situation momentan sowieso egal war. Den Luftballon würde er auch durch Taijutsu nicht besser bewegen können!
"Der schnellste Shinobi im Feuerreich, soso? Kannst du das denn auch beweisen?", erwiderte sie provokant mit einem kleinen Grinsen und wartete gespannt auf seine Reaktion.

Irgendwo war Kaname ja ganz froh, dass ihrem Partner namens Akito auch ein weiterer Ballon kaputt ging, auch wenn sie sich unweigerlich insgeheim fragte wie es denn kam, dass man ihnen diese Missgeschicke so ohne weiteres durchgehen lassen ließ.. waren andere Teilnehmer des Wettbewerbs deswegen nicht schon sofort ausgeschieden? Aber vielleicht irrte sie sich auch einfach nur und die Qualität des Luftballongummis war echt grottig in Senseki.
Als er dann, trotz ihres unsagbaren Talents im Walzer, nicht sofort aufgab sondern ihr sogar irgendwo die Führung überließ (auch wenn sie seine kleinen Hilfestellungen dankbar annahm - trotzdem trat sie ihm alle vier Schritte beinahe auf die Füße und knickte auch nur dreimal schmerzhaft um - hey, niemand hatte gesagt, dass sie auf den Schuhen würde tanzen können! Rennen und laufen okey - aber Walzer? Das war nicht im Preis mit inbegriffen gewesen), konnste sie nicht umhin um ihm ein kleines 'danke!' zuzuflüstern - stutzte dann jedoch als er sie ziemlich umgehend fragte, wer sie denn so sei.
Anspannung? Was meinte er denn? Wer war denn hier.. nagut. Sie war ihm gerade schon recht nahe und musste zugeben, das ihr Magen ziemlich nervös flatterte.
"Ähh.. " sie musste sich kurz besinnen, ehe sie etwas vernünftiges antworten konnte. Hey, er hatte auch dick aufgetragen - wieso sie also nicht? "Im Land der Blitze kennt man mich auch unter dem Namen Hadena* - ich bin dort als überaus talentierte Schneiderin und Stylistin bekannt! Den dritten Teil des Wettbewerbs haben wir also auch schon so gut wie in der Tasche.", sie grinste ihm zu und hoffte, er würde ihr das abnehmen. Das sie dafür vielleicht etwas jung war.. aber woher sollte so ein Shinobi aus dem Land des Feuers denn schon Leute aus Kumogakure kennen, das wäre ja lachhaft. So viel reiste er bestimmt nicht rum.
"Ich habe sogar mal ein Kostüm für den Raikagen genäht! Sein letzter Bademantel stammt nämlich von mir. Leider hat er das nicht bekannt gemacht, sonst wäre ich jetzt schon viel bekannter." Sie verdrehte in einer ironischen Grimasse die Augen und traute sich dann sogar noch, ihn auch etwas auszufragen: "Und was machst du so in deiner Freizeit? Wenn nicht gerade Walzer mit hübschen Bräuten zu tanzen oder als schnellster Mann Hi no Kunis durch die Gegend zu sprinten? "

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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Do 5 Mai 2016 - 22:55
   
Der  Walzerkage Hokage
„Ouuh und da zerplatzt der Luftballon von den Teilnehmern Riku und Akane! Damit sind sie raus! Ungeachtet einiger Vermutungen ist Hokage-sama aber mit seiner Begleitung Kaname-san nach wie vor im Rennen!“ Ein ziemlich breites Grinsen machte sich auf den Lippen des Hyuuga breit, als jene Ansage direkt nach der Frage der Yuki gekommen war, was er denn in seiner Freizeit machte und natürlich nach der Randbemerkung, dass sie dem Hokage so einen Wettbewerb nicht zutrauen würde. Gerade für solche Momente konnte der Schwarzhaarige seine Position nur lieben. Wie manch einer in seinem Rang eine ältere Persönlichkeit erwartete und die spießigsten Sachen anmaßte, die einem nur in den Sinn kommen konnten. Umso größer war die Überraschung jemanden vor sich zu haben, der meistens dieses Bild vollkommen zerstörte und die Leute die ersten Sekunden irritiert zurückließ, ehe sie es wirklich verarbeitet hatten. „Wie du es gerade gehört hast, habe ich meistens mit etwas Schreibkram zu tun, koordiniere Missionen und behalte den Überblick über Konohagakure. Übrigens...“, setzte er an und musste sich ziemlich stark zusammenreißen, dass er nicht anfing loszulachen.
„... jetzt brauchst du dir nicht mehr vorstellen, wie du mit dem Hokagen tanzen würdest. Und so plump stelle ich mich glaube ich nicht an, oder?“ Gerade als die Musik etwas langsamer wurde, übernahm er beim Tanz etwas die Führung und umfasste die Hand seiner Partnerin für einen Moment so, dass sie zu einer Drehung gebracht wurde, wobei sich der Ballon selbstverständlich löste, aber keine Sekunde später wieder zwischen den beiden zum Stillstand kam, als er wieder ihre Hand mit der seinen umfasste und die andere auf Hüfthöhe der Yuki ruhte. „Es ist wirklich beachtlich, was du alles schon erreicht hast und dabei wirkst du kaum älter als Azuka. Vielleicht kennst du sie ja? Eine Genin, sollte ungefähr in deinem Alter sein. Aber gut zu wissen. Wenn ich mal etwas entworfen haben will, weiß ich ja an wen ich mich zu wenden habe.“
Auch wenn er nach wie vor etwas skeptisch war, ob sie denn in dem Alter wirklich schon bereits so ein handwerkliches Talent und Prestige ihr eigen nennen konnte, sprach er diese Gedanken nicht aus. Nicht hier und nicht bei der Laune der Leute. Außerdem war es nicht so abwegig, dass sie sich bereits so einen Namen gemacht hatte. Wenn man das nötige Talent dazu besaß und sich stets damit beschäftigte konnte man auch in frühen Jahren bereits zu großem bestimmt sein.
„Was meine Geschwindigkeit angeht, wird es sicherlich irgendwann die Gelegenheit geben, dass du das mitansehen kannst. Eventuel auf einer Mission, bei einem Showkampf, Möglichkeiten gibt es genug.“ Aber spätestens nachdem sie über seinen Rang Bescheid wusste, würde sie diesen Aspekt nicht unbedingt anzweifeln wollen, außer sie traute selbst dem Hokage nicht zu, dass er ein hohes Maß an Geschwindigkeit sein eigen nennen konnte. Mittlerweile trat sie ihm auch nicht mehr sooo oft auf die Füße und wäre er solche Sachen nicht bereits von seinen Schülern oder anderen Dingen gewohnt gewesen, hätte er doch eine Form von Schmerz verspüren können, sodass es sich im Moment nur auf ein auffälliges Ziehen an den Stellen bemerkbar machte. „Siehst du, du bist bereits schon viel lockerer als vorhin, wenn man davon absieht, dass dich mein Rang etwas überrascht zu haben schien.“ Es war auch etwas fies von ihm gewesen über sich selbst abzulästern und nicht direkt im Vorfeld mit der Wahrheit herauszurücken, doch hatte er das selbst bei seinen eigenen Leuten gemacht gehabt, als er frisch zum Hokage gekührt worden war und noch nicht jeder das Gesicht von Hyuuga Akito kannte.  
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Fr 6 Mai 2016 - 1:48
   




Kaname öffnete gerade den Mund um auf eines seiner Kommentare eine spöttische Antwort zu geben, doch sie wurde vom Ansager der ganzen Veranstaltung unterbrochen und lauschte unweigerlich seinen nicht zu überhörenden Worten. Dann wurde sie blass. Tat sein Kommentar als Verwechslung ab und schielte zu den anderen Pärchen, die hier noch am Wettbewerb teilnahmen. Dann fiel ihr ein, dass sie eh keine Ahnung hatte, wie der Hokage eigentlich aussah. Woher sollte sie ihn dann erkennen? Ob der Ansager wohl log? Aber wozu sollte er das tun.. in ihrem Kopf rasten die Gedanken,dass es nur so wuselte. Dann sah sie Akito ziemlich perplex an. "Nee, jetzt, oder?" Ungefähr die dümmste Antwort, die man so geben konnte, wenn man gerade erfahren hatte, dass der eigene Tanzpartner die Person war, über die man sich gerade die ganze Zeit lustig gemacht hatte. Natürlich geriet sie außerdem über diese Erkenntnis aus dem Takt und trat Akito, also dem Hokagen persönlich, auf die Füße und wäre wohl sogar hingeflogen, hätte er sie nicht zu genau diesem Zeitpunkt elegant um die Hüften gefasst und geführt, quasi aufgefangen. Kaname schluckte. Okey. Das beste aus der Situation machen. Nicht aufgeben. Hey, sowas passiert jedem mal! Irgendwie. Oder? Also, den Hokagen zu treffen. Außer dem Hokagen selbst natürlich. Sonst ergäbe das ganze ja irgendwie auch keinen Sinn. Wer traf schon sich selbst?

"Also nee. So schlecht tanzt ihr.. tanzen Sie.. tanzt du nicht. Ich darf dich doch noch duzen, oder? Lieber nicht?" krächzte sie spontan verlegen und fragte sich ob man sie in den Kerker werfen würde, wenn sie dem Hokagen mit nicht genug Respekt begegnete. Wahrscheinlich.
"Aber die paar Fehler sind verständlich. Zwischen so viel.. Kram.. Bürokratiezeug.. und anderen lächerlichen Aufgaben, wie dem regieren eines Reiches, hat man eben nicht immer Zeit für Tanzstunden. Verständlich." Hey, ihr Humor kam wieder! Sie grinste ihm schwach zu und fühlte sich spontan ein kleines bisschen mutiger. Auch wenn sie jedes Mal ein viel schlechteres Gewissen hatte, wenn sie aus dem Takt kam.
"Ich kann doch nicht jeden in Kumo kennen! Selbst bekannte Persönlichkeiten haben mal.." An dieser Stelle verlor sich ihre Stimme irgendwo im nichts, denn ihre Lüge erschien ihr mit der Tatsache, dass sie hier dem Hokagen vorflunkerte berühmt zu sein, viel viel schlimmer und gefährlicher. Besser war es, abzulenken! Fiel bestimmt gar nicht auf.
"Also äh.. ich bezweifle, dass ich je mit Ihnen- dir auf einer Mission mithalten würde können. Ganz so viel Erfahrung besitz ich dann doch nicht." Bescheidenheit war eine Zier, sagte man, also versuchte Kaname so schnell es ging doch noch zurückzurudern und lächelte Akito so gut es ging entschuldigend an. Was sogar ernst gemeint war -
"Ach überrascht ist jetzt untertrieben.. Was fällt Ihnen eigentlich ein? Machst du das gerne?!", erwiderte sie mit gespieltem Zorn in der Stimme und hörte anschließend mit purer Erleichterung, wie der Ansager verkündete, dass sie das letzte tanzende Pärchen wären - und der erste Teil des Wettbewerbs gewonnen war!

"Der Zweite Teil des Wettbewerbs besteht aus einem Schauspiel, folgend bekommen alle Teilnehmer einen Skript, den sie bitte kurzfristig auswendig lernen und anschließend frei miteinander vortragen! Das überzeugenste Schauspielstück wird gewinnen!"

"Ich WUSSTE wir schaffen das!", jubelte sie auf und hüpfte vor Freude kurz in die Höhe. "Das nenn ich Teamwork!", sie hielt dem Hokagen die Hand zum Einschlagen hin und fragte sich im selben Moment, ob er dafür überhaupt noch cool genug war -
Das Stück Papier, dass man ihr gegeben hatte, beachtete sie kaum. Auswendig lernen, pah. Sie würde sich einfach eigene Texte ausdenken! Dachte sie jedenfalls, bis sie wirklich mal einen Blick auf den Text warf -und fast umfiel. SO VIEL.
"Das ist doch nicht deren Ernst.. Du beherrschst nicht zufällig das "Blitzschnellauswendiglernjutsu"?", fragte sie besorgt an ihren Fingernägeln knabbernd, während man sie kurzfristig allesamt wieder hinter die Bühne geführt hatte um die Szenerie entsprechend dem Stück zu ändern.. schließlich musste die Kulisse stimmen!


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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Fr 6 Mai 2016 - 2:29
   
Improvisation ist eine  Kunst
„Du kannst ruhig beim „Du“ bleiben.“, gab er in einem nach wie vor amüsierten Ton zurück, nachdem er ihre Frage auf die Ansage des Kommentators schon mit einem Nicken bestätigen musste, da jedes Wort den Hyuuga zum Lachen gebracht hätte.
Nahm er ihr irgendein Wort, was sie über ihn – ohne zu wissen das er es eigentlich war – übel? Kein bisschen. Es war immer erfrischend zu hören, wie kreativ die Leute waren wenn es darum ging den Hokage zu beschreiben. Wenn sie bloß gewusst hätte, dass er sogar einen „Doppelgänger“ oder besser gesagt Moppelgänger hatte, der im Süden von Hi no Kuni sich als Hokagen ausgab, um andere einzuschüchtern würde sie sich mit Sicherheit viel besser und weniger peinlich berührt fühlen.
„Ich bin genauso wie du nur ein Mensch und noch dazu dein Partner bei dem Wettbewerb. Kein Grund für irgendwelche Formalitäten.“ Das Letzte, was er jetzt noch gebrauchen konnte war auch noch bei Wettbewerben – wo es um Spaß ging – mit seinem Rang konfrontiert zu werden. Er war oft genug der Hokage, saß oft genug in seinem Büro hinter irgendeinem Berg von Schreibzeug und wenn er das nicht tat, rannte er irgendeinem selbsternannten Schurken hinterher, der meinte einen Sack Reis umschmeißen zu müssen, um seine Boshaftigkeit unter Beweis zu stellen. „Ich hoffe doch, dass ich dir nicht allzu oft auf die Füße getreten bin.“, erwiderte er jedoch schließlich auf ihre vorherige Aussage bezüglich ihres Verständnis für seine eingerosteten Tanzkünste. So oft sie ihm auch bisher darauf getreten war, versuchte er sich nichts diesbezüglich anmerken zu lassen und führte sein Werk mit der Genin fort.
Scheinbar war sie aber doch ein klein wenig über das Ziel hinausgeschossen, als sie vorhin von sich erzählt hatte, denn kurz nachdem sie wieder angesetzt hatte, brach sie nicht nur mitten im Satz ab sondern wechselte dazu auch noch das Thema zu etwas, was in eine ganz andere Richtung ging. „Es geht nicht unbedingt ums mithalten. Wie du schon sagtest ist der Knackpunkt Erfahrung und genau das würdest du auf so einer Mission sammeln. Ich bin mir aber sicher, dass du in kurzer Zeit schon riesige Fortschritte machen kannst. Du trittst mir auch schon weniger auf die Füße als zu Beginn... Oder ich habe ganz einfach das Gefühl in den Füßen verloren. So oder so, es ist ein Fortschritt.“ Er wusste zwar nicht wie sie es von ihrem Kage gewohnt war, aber es war womöglich auch etwas überraschend ein Dorfoberhaupt vor sich zu haben, was nicht unbedingt eine angespannte Haltung inne hatte, die von jeder Pore seines Gegenübers Respekt verlangte. So war der Hyuuga eben... Wenn die Situation es hergab – und das Tat das Fest allemal – musste er sich sicherlich nicht unbedingt wie dr Hokage aufführen, konnte eine lockere Art und Weise präsentieren. „Um ehrlich zu sein ja. Damals einige Tage nach meiner Ernennung war ich mit einer Chuunin auf einer Mission und sie wusste nicht wer ich eigentlich bin, sprach mich ziemlich direkt an, bis sie die Schrift auf dem Hokagemantel gelesen hat. Die darauffolgenden zehn Minuten war ich eher damit beschäftigt ihr zu erklären das alles gut ist und sie sich keinen Kopf machen brauch, als die Mission fortzusetzen.“ Was Kori wohl so trieb? Ne ganze Weile war sie ihm nicht mehr untergekommen, doch da er auch nicht allzu gravierendes über sie gehört hatte, ging er einfach davon aus dass es ihr gut ging. Kaum hatte er aber zu Ende gesprochen hatte der Ansager bereits verkündet, dass Akito und Kaname die Sieger der ersten Runde gewesen waren, was ihn doch ein klein wenig erstaunte aber auch mit Stolz erfüllte. Trotz anfänglicher Koordinationsschwierigkeiten hatten sie das Ruder herumgerissen. Allein deswegen schon schlug er bei der Genin ein, als sie die Hand hochhielt.
Was die zweite Aufgabe sein sollte hatte er ganz vergessen gehabt, bis man ihn mit dem Stück Papier oder besser gesagt einem Skript daran erinnerte, ehe sie hinter die Bühne geführt wurden, damit die Umbauarbeiten auf der Bühne selbst zügig erledigt werden konnten.
„Damals bei meinen Chuuninprüfungen hatte ich es mir schon einfach gemacht gehabt.“, dabei deutete er im selben Moment schon auf seine Augen, um ihr zu verstehen zu geben, dass er es sich mit denen ziemlich leicht machen konnte, ehe er das Skript ohne Ankündigung zerriss.
„Es ist schön und gut, dass sie einem eine Vorlage geben, aber wenn die Zuschauer Gefallen dran finden sollen, muss es echt rüber kommen. In paar Minuten ist das schwer machbar, daher ist es das einfachste zu improvisieren.  Niemand wird wissen was zum Stück gehört, selbst wenn einer von uns hinfällt. Das was man sagt ist im Endeffekt egal, wichtig ist nur Emotionen rüber zu bringen.“
Was sie von seiner Idee halten würde wusste er noch nicht, doch es wäre mit Sicherheit viel einfacher als sich jetzt den Stress zu geben unbedingt das komplette Skript auswendig lernen zu wollen.
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Sa 7 Mai 2016 - 1:34
   




"Großzügig, danke." erwiderte Kaname immer noch ziemlich schwach und baff auf Akitos 'Erlaubnis', sie weiter duzen zu dürfen. Eigentlich ein Vorrecht von jeder unhöflichen Person, aber was sollte sie tun? Kaname hatte nun mal einfach Stilbewusstsein!
"Ich weiß nicht. Kann ich nicht sagen, dass ich bisher das Gefühl hatte, irgendein Kage wäre ein Mensch! Bisher waren sie mehr so Gestalten.. die im Unterricht, oder in Legenden auftauchten." Sie grinste Akito mit einem kleinen schelmischen Lächeln an und hoffte insgeheim, dass sie damit jetzt nicht all zu dick auftrug - obwohl es stimmte, was sie damit ausdrücken wollte! Abgesehen von der Tatsache, dass sie ihrem eigenen Kage, dem Raikage, noch nie irgendwie in Kumogakure über den Weg gelaufen war (geschweige denn, dass sie je etwas von ihm gehört oder anderweitig gesehen hatte), war sie bisher immer eher dem Eindruck verfallen gewesen, Kage wären irgendwelche unerreichbaren obrigen Persönlichkeiten die man sowieso höchstens ein mal im Leben sah. Bisher konnte dies auch gut der Fall bleiben! Schließlich traf sie Akito erst zum ersten Mal in ihrem Leben.
"Nein, bist du bisher nicht. Dann wären meine Füße jetzt wohl auch taub. Und ich bräuchte neue Schuhe.", erwiderte sie lachend und stellte überraschend fest, dass es wirklich leichter ging, das Tanzen - naja, oder sie ignorierte ihre Fehler einfach umso gekonnter. Aber immerhin knickte sie nicht mehr so oft um! Bei seiner Erklärung oder eher kleinen Ausführung über seinen Titel musste sie grinsen - ja, das konnte sie sich gut vorstellen! Ein Grund mehr diesen Fehler nicht zu begehen und ihm möglichst wie einem normalen Menschen zu begegnen. Auch wenn das zugegeben wirklich schwer fiel.
"Ich kann versuchen, dich wie einen normalen Menschen zu behandeln, aber dafür musst du mir versprechen, dass du mich bei einem Fauxpass nicht sofort hinter Gittern wirfst und mich jahrelang ins Gefängnis einsperren lässt, okey?", fügte sie nach kurzem Zögern lächelnd hinzu.

Hinter der Bühne musste sie laut anfangen zu lachen, als Akito das Skript tatsächlich einfach zerriß. "Wunderbar. Dann.. machen wir das. Also improvisieren. Hat bisher auch super gut geklappt!" Und dabei musste sie natürlich nur ein kleines bisschen an ihren Showkampfauftritt vor einigen Tagen denken. "Ich habe auch schon eine Idee, wie! Auf geht's!" Ohne lange abzuwarten nahm sie das kurz darauf folgende Nicken eines Organisators, der gerade von der Bühne kam, zum Anlass auf die Bühne zu stürmen und den Hokagen dabei ohne Umschweife mit sich zu ziehen (oder es zumindestens zu versuchen - ob er sich mitzerren ließ, lag natürlich bei ihm).
Auf dem Weg auf die Bühne (ganz egal, ob sie nun als erstes eigentlich dran waren, oder sich nun vordrängelten) schnappte sie sich zwei Schwertattrappen und warf Akito elegant eins zu. Anschließend drehte sie sich mit einer eleganten Bewegung zu ihm um, während sie auf die Bühne trat und ihm spielerisch das Schwert entgegenhielt, auffordernd fast schon.

"Ha! Da seihst du nun,
Du flehst, eratmend mich zu schauen,
Meine Stimme zu hören, mein Antlitz zu sehn;
Mich neigt dein mächtig Seelenflehn,
Da bin ich! – Welch erbärmlich Grauen
Faßt Übermenschen dich! Wo ist der Seele Ruf?"


Das Publikum wurde stiller. Anscheinend hatten sie nicht damit gerechnet, so einen Auftritt zu sehen. Kaname wandte sich an die Zuschauer und rief mit eindeutig provozierender und zum Kampfe auffordernder Stimme in Richtung des Hokagen:

"Wo bist du,der, dessen Stimme mir erklang,
Der sich an mich mit allen Kräften drang?
Bist du es, der, von meinem Hauch umwittert,
In allen Lebenslagen zittert,
Ein furchtsam weggekrümmter Wurm?"


Sie machte ein paar fuchtelnde Schwertbewegungen vor sich in der Luft, die  ihn wohl animieren sollten, endlich anzugreifen. Dabei stellte sie sich in (eine sehr kreative) Kampfposition.


@Hyuuga Akito

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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Do 23 Jun 2016 - 9:02
   
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Bitte? Hatte Akito gerade richtig gehört, dass für sie Kage eher Geschöpfe waren, von denen nur in Legenden oder im Unterricht berichtet wird? Ihr würde er das nicht nachhalten oder es irgendwie kritisieren, zumal es durchaus amüsant war zu hören, was für ein Bild sie von den Dorfoberhäuptern hatte. Viel eher fragte sich der Hyuuga, was Hattorie wohl über sich selbst bzw. seinen Rang verbreitet haben muss, dass die nächste Generation so ein Bild von dem Rang bekommen hatte. Ob er sich unter das „normale“ Volk mischte? Wenn man zwischen den Zeilen von Kanames Aussage las, kam eine Antwort bei raus, die dem Schwarzhaarigen nicht wirklich gefiel aber es kritisieren würde er nicht. Scheinbar hatten sie beide unterschiedliche Weisen ihr Dorf zu regieren. „So wie du das darstellst wirkt es auf mich eher so, als hättest du deinen eigenen Kage noch nie gesehen. Außerdem stellst du uns mit Wesen wie dem Mizu no Akuma gleich, obwohl das ja auch kein Ammenmärchen mehr ist, sondern tatsächlich ein Geschöpf was existiert.“ Wie der Hyuuga jetzt auf das Monstrum zu sprechen kam, hier mitten auf einem Fest fernab von der Heimat dieser Bestie war selbst ihm ein Rätsel. Wenn er Glück hatte wusste die Yuki noch nicht einmal, was hinter dem Namen steckte und würde ihr den Abend nicht mit irgendwelchen Horrorgeschichten verderben, falls sie sich davon überhaupt abschrecken lassen würde. So wie er Kaname aber kennengelernt hatte, schätzte er sie eher so ein, dass sie sich davon nicht einmal beeindrucken lassen würde und behauptet, das Wesen mit eigenen Augen gesehen und bezwungen zu haben. Ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein schien sie ja zu besitzen, aber bei dem Anblick der Entität kann einem nicht wohl bei sein, außer man war so ein Idiot wie Akito der regelrecht für das Bekämpfen solcher Monstren geschaffen war. Er sah darin eher eine Herausforderung, als wirklich einen Tanz mit Gevatter Tod selbst. Amüsant und zugleich erheiternd war der Abend allemal, aber amüsierter wirkte er nach der folgenden Bitte der Yuki, als sie mit ihm einen Kompromiss schließen wollte, ihn wie einen normalen Menschen zu behandeln, sofern er sie nicht bei irgendeinem Malheur hinter Gittern zu werfen. Ein Schmunzeln konnte er sich da nicht verkneifen, denn wenn man bedachte was der Hyuuga bereits von seinen eigenen Schülern hatte erdulden müssen, hätten diese auch schon mehrmals die Kerker von Konohagakure sehen müssen. Nein für solche Lappalien sicher nicht, auch wenn ihm durchaus klar war wie viel ernst die Aussage hatte, keine – zumindest glaubte er das -. „Ich weiß ja nicht wie das hier in Kumogakure geregelt wird, aber wenn man sich mir gegenüber einen Fauxpas leistet, schmeiße ich denjenigen in eine Arena voller Löwen, wo er oder sie um seine Freiheit kämpfen darf.“ So trocken und ernst das über die Lippen des Hyuuga gekommen war, hätte man die ersten Augenblicke glauben können, dass er das tatsächlich ernst meinte, bis die Mundwinkel schon in die Höhe huschten. „Alles gut. Gerade aus solchen Fauxpas lernt man erst Recht was. Dafür kommt niemand hinter Gittern… Die Person darf höchstens die Dächer des Dorfes mit einer Zahnbürste schrubben.“ Letzteres war kein Spaß gewesen und etwas, was der Hyuuga selbst mal zu seiner Jugend hatte als Strafe machen dürfen, bei dem Mist den er verzapft hatte.

Wie er im Anschluss mit dem Skript umgegangen war schien die Genin sichtlich amüsiert zu haben, was sie scheinbar zu einer Idee inspirierte und den Hyuuga ohne irgendeine Ankündigung mit sich zog. Im Normalfall wäre es sicher etwas schwierig gewesen gerade jemanden wie Akito mitzuziehen, um ihr die Arbeit aber sichtlich zu erleichtern ließ er sich einfach ziehen. Es konnte nichts schief gehen… zumindest glaubte das Akito bis Kaname auf den Weg zur Bühne nach zwei Schwertattrappen griff und ihm eine davon überließ. Wollte sie das wirklich angehen? Es gab zwei Sachen, wo man Akito nicht herausfordern sollte, außer man war von seinen Fähigkeiten überzeugt oder war voller Größenwahn: Ihn in einem Kampf herauszufordern, wo beide Anwender nur das Juuken nutzten oder aber im Schwertkampf. Nun gut… Er hätte sie warnen können, aber selbst sie würde vermutlich nach den ersten Sekunden merken, inwiefern der Hokage sich mit dem Umgang von Schwertern auskannte. Statt sich auf das Publikum zu konzentrieren, versuchte er die ersten Augenblicke aus zu machen, woher er die Worte der Yuki schon kannte… Irgendwo hatte er das bereits schon einmal gelesen und war sogar in der Lage den Text weiter fortzuführen, doch woher…
Kurz nachdem sie zu Ende gesprochen hatte und in einer – ihm völlig unbekannten – Haltung den Hyuuga zum Showkampf forderte, entglitt ihm noch ein tiefer Seufzer, ehe er das Schwert in seiner Hand einmal um 360° rotieren ließ und dieses elegant vor sich zum Stillstand brachte, wo er auch mit der anderen Hand den Griff umfasste. Solche Einlagen mussten nicht unbedingt etwas bedeutend, doch spätestens bei seiner Haltung, wo er das Schwert mit beiden Händen vor sich hielt und sein Körper eine kämpferische Pose eingenommen hatte, konnte man vermuten, dass er in dem Bereich erfahren war.
„Soll ich dir, Flammenbildung, weichen?
Ich bin's, bin Tekken*, bin deinesgleichen!“

Kurz nach dem Satz hatte er bereits einen schnellen Satz nach vorne getätigt, um zu einem Schwertstreich von der Seite auszuholen, was im Normalfall eventuell zu einer Entwaffnung gesorgt hätte, wenn er nicht kurz darauf schon mit einer etwas höheren Geschwindigkeit von der anderen Seite zuschlug, um eben jene Entwaffnung zu verhindern, sollte sie mit dem Angriff nicht gerechnet haben. Wäre ja schade, wenn das Ganze schon ein jähes Ende finden würde, weshalb er mit einem Satz nach hinten etwas Distanz zwischen sich und der Genin aufbaute, ihr die Chance gebend den nächsten Angriff in die Wege zu leiten.

*tekken = Faust
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Re: Herzblatt, finde mich! [Link] | Mo 22 Aug 2016 - 18:51
   




Kaname musste lachen, als Akito ihr weiß zu machen versuchte, dass sie ihn und die anderen Kage mit Legendengestalten gleich stellte - die es laut ihm angeblich wirklich gab. "Mit was genau vergleiche ich Euch Kage? Was soll das sein? Und nein, ich glaube eigentlich nicht an Märchen. Oder nur an die, die gut ausgehen!" antwortete sie grinsend und warf eine Haarsträhne zurück. Und was genau meinte er denn mit der rhetorischen Frage, sie würde den Raikage kaum kennen?
.. Natürlich kannte sie ihn nicht! "Woher sollte ich ihn auch kennen, ich habe ihn noch nie gesehen! Nagut, seine Amtszeit ist vielleicht noch nicht sehr lang, aber bis auf seinen langen Bart habe ich noch nicht viel von ihm gehört oder gesehen. Also. Seinen Bart auch nur auf Bildern oder durch Erzählungen, haha!"

Für einen Moment glaubte Kaname dem Hokagen fast den Part mit den Löwen. Dann jedoch musste sie herzhaft über den Zahnbürstenwitz lachen (oder war das mit der Zahnbürste vielleicht doch kein Witz? So sicher war sie sich nicht.. sie wollte sich jedoch auch nicht die Blöße geben und doch noch nachfragen). "Na dann bin ich ja froh, mir noch keinen Fauxpass geleistet zu haben.. oder?" Nicht, dass sie jetzt noch ihre Reisezahnbürste auspacken und mit nach Konoha nehmen musste..

Akitos Schlag mit der Waffe sah sie überhaupt nicht kommen (dass es sich dabei um zwei Angriffe handelte, bekam sie ebenso wenig mit) und schaute ziemlich überrascht, als sie nur etwas nach hinten stolperte.. um ihresgleichen einen etwas holprigen Ausfallschritt anzudeuten und ihm versuchsweise in die Hüfte zu schlagen.
Sollte das klappen, würde sie zu einer dramatischen Pose ansetzen und durch das Kirigakure no Jutsu um sie beide herum Nebel erzeugen, der die Szenerie emotional unterstrich - gleichzeitig bildete sich um ihre Füße eine Eisschicht, die Akito das Ausweichen erschweren würde..



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