KAGUYA KANEIRO Es gibt immer jemanden, der stärker ist...
» B.A.S.I.C.S NAME: Kaguya VORNAME: Kaneiro NICKNAME: Kane (nur von Freunden); Knochenweiße Krabbe
ALTER: 22 Jahre GEBURTSTAG: 05. Oktober 980 GESCHLECHT: Weiblich
GEBURTSORT: Kaminari no Kuni - Kumogakure ZUGEHÖRIGKEIT: Shinkiri (Anführerin) RELIGION: --- RANG: A-Rang Nuke-Nin POSITION: ---
CLAN:Kaguya Ichizoku Obwohl die Kaguya zu den jüngeren Clans des Dorfes gehören, da sie ursprünglich aus dem Reich des Wassers stammen, sind sie auch einer der loyalsten. Ihre Stärke wird mit dieser der Uchiha und Yuki auf eine Stufe gestellt, und unzählige Geschichten erzählen von den blutigen Fähigkeiten der Knochenkämpfer. Trotz ihres Rufes kalt, brutal und kampfsüchtig zu sein, gelten sie ebenso als ehrgeizig, geordnet und höflich. Eine strenge Erziehung macht jeden Kaguya zu einem gesitteten Menschen, was den ein oder anderen dank des Rufes überraschen mag. Es ist dem Clan wichtig, diese Vorurteile zu beseitigen, weshalb Benimmschulungen schon früh Einfluss auf die Entwicklung der Kinder nehmen. Denn auch wenn die Kaguya einen kultivierten Eindruck machen, neigen sie besonders im Kampf dazu, ihre zügellose Ader zu zeigen. Es sei außerdem zu erwähnen, dass die Kaguya ein freundschaftliches Verhältnis zum Tensei-Clan pflegen.
RUF IM CLAN: Schon als sie noch im Dorf war, wurde die brutale und unkontrollierte Kaneiro von ihrem Clan verabscheut, abgestoßen und als distanziertes Element betrachtet. Die vermeintlich basislosen Anschuldigungen, dass der Clan versucht habe, sie umzubringen, haben das auch nicht verbessert, genauso wenig ihre Flucht. Spätestens seit sie als Anführerin Shinkiris bekannt wurde gilt Kaneiro als einer der größten Schandflecke des Kaguya-Clans.
» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E AUSSEHEN: Auf den ersten Blick bietet Kaneiro ein abweisendes Bild, das sich entschieden nicht in seine Umwelt integriert. Das beginnt schon bei ihrem Körperbau, der irgendwo zwischen bedrohlich und ungesund liegt. Sie ist mit knapp über 1,73 Metern zwar keine Riesin, aber schon hochgewachsen, was mit ihrer fließenden Körperform und ihren kalten Augen ein beunruhigendes Gefühl erwecken kann. Gleichzeitig sieht man ihr aber an, dass sie nicht genug auf sich achtet, um ausreichend zu essen, mit ihrem mageren Oberkörper und zu wenig Fleisch an den teilweise deutlich sichtbaren Rippenknochen. Ihr langes Haar ist grün und gelegentlich zertaust, auch wenn sie es die meiste Zeit über schafft, es gemeinsam mit dem Rest ihres Körpers sauber und angenehm durftend zu halten. Sie lässt ihre Haare gerne frei wehen und nutzt sie als Erkennungsmerkmal, auch wenn Grün nicht ihre natürliche Haarfarbe ist; das wäre Weiß. Dieser Veränderung hat sie sich mit voller Absicht unterzogen, um ihre Herkunft komplett von sich abzuweisen. Diese Isolierung von dem, was ihr in die Wiege gelegt wurde, spiegelt sich allerdings nicht nur in ihrer Frisur wieder. Höflich, ordentlich und freundlich sollte sie auftreten – so will es das Oberhaupt der Kaguya. Für Kaneiro bedeutet das eine ungerade Körperhaltung, Kleidung, die ruhig schäbig aussehen darf, solange sie bequem ist, und einen Ausdruck auf ihrem nicht allzu attraktiven Gesicht, dessen Bandbreite sich nur zwischen unzufrieden und extrem wütend bewegt. Zusätzlich ist das Shichiseiken, um dessen breite Klinge ein Hitaiate von Kirigakure gebunden wurde, gleichermaßen ein bekanntes Merkmal für sie als auch ein Zeichen für Shinkiri geworden. Davon abgesehen hält sie sich mit Accessoires zurück, abgesehen von einem kleinen Talisman, der zu jeder Tages- und Nachtzeit in Form eines Dachses unter ihrem Ärmel an ihren Arm gebunden ist, und einer grünen Haarnadel, beide aus Kristall. Der erste Blick, den man von ihr erhascht, weckt also eher keine positiven Erwartungen, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Weder ihre dunkelroten Augen, noch ihre Gestik zeigen sich positiver als ihre nach unten gezogenen Mundwinkel, und wenn man sie sich einmal genauer ansieht, dann bemerkt man die zähe Haut einer Frau, die sich zu viel bewegt und sich zu viel verletzt, übersät mit einem Netz von Narben von vielen Schlägereien und einigen Kämpfen um Leben und Tod. Dementsprechend kann man auch oft ein paar frische Wunden an ihr entdecken. Besonders schlimm sieht es aus, wenn man ihren linken Arm ohne Ärmel sieht, der bei einem Kampf bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt wurde. Trotz Unterstützung durch Iryônin weist ihr Arm immer noch große, rote Narben auf, die sich an mehreren Stellen von Links nach Rechts ziehen. Unter ihrer von Hoodies dominierten und generell langärmligen Klamottenauswahl lässt dich das zum Glück verbergen. Es gibt immer öfter Tage, an denen sie den Hoodie weglässt und sich in ordentlicher Kleidung zeigt, selbst dann erkennt man sie aber noch immer deutlich als unsoziale Person, die sich nichts sagen lassen will.
BESONDERE MERKMALE: Wenn man lediglich ein Bild von Kaneiro sieht, würde optisch nichts allzu außergewöhnlich auffallen. Ihre Haare mögen grün sein, ihre Statur etwas lang, aber alles in allem zeigt sie sich nicht als optisch interessant. Was wirklich die Aufmerksamkeit auf sich zieht, bemerkt man nur, wenn man sie im echten Leben trifft: Die junge Frau ist umgeben von einer Aura, wie sie nur wenige Menschen besitzen. Nicht charismatisch, nicht autoritär, aber auf eine chaotische Art... furchterregend. Bevor sie auch nur ein Wort sagt, sieht man an ihrer Haltung, ihren glühenden Augen die Tatsache, dass es sich hier um eine Schlägerin handelt, die keine Zurückhaltung kennt, wenn man ihre Stimmung kippen lässt. Besonders auffällig sind dabei höchstens die Löcher, die sich in fast all ihren Klamotten finden lassen. Keine Risse, als würde man hängen bleiben, und auch keine natürliche Verwitterung; diese Löcher kommen eindeutig von innen heraus, als würde jemand mit kleinen Pfählen hindurch stechen. Sie sind vermutlich die erste Warnung davor, dass die Knochen der jungen Dame plötzlich hervorsprießen können... Eine eindeutigere Warnung ist aber vermutlich das Schwert auf ihrem Rücken. Kaneiro macht kein Geheimnis aus ihrem Status als Trägerin eines legendären Schwertes und trägt das Shichiseiken mit einem soliden Ledergurt umschnürt auf ihrem Rücken, sodass sie es jederzeit benutzen und gleichzeitig daran erkannt werden kann. Und das ist nicht das einzige, was an ihr auffällt: An ihrer linken Hüfte hängt ein einhändig geführtes Schwert, während rechts ihre Atemmaske und ein kleiner Köcher mit Pfeilen immer greifbar sind. Kombiniert mit den Schriftrollen, die sich in der Innenseite ihres Hoodies verbergen, und den kleinen Pillen in ihren Taschen ist sie immer kampfbereit und zeigt mehr als deutlich, wie gefährlich sie ist...
» A.B.O.U.T Y.O.U PERSÖNLICHKEIT: Auch wenn sie keinen guten Eindruck macht, ist Kaneiro eigentlich kein schlechter Mensch. Als jemand, der als Kind als Schwächling verschrien und schikaniert wurde, hat die Kaguya einen starken Sinn für Gerechtigkeit entwickelt, oder zumindest für das, was sie als gerecht ansieht. In ihren Augen sind alle Menschen gleich – es gibt keinen Stärksten, der tun und lassen kann, was er will, weil es immer eine stärkere Person gibt. Nichts macht sie wütender als jene, die auf anderen herumhacken oder andere zu etwas zwingen, das ihnen missfällt. Sie ist schnell gereizt und hat kein Verständnis für Verhalten, das ihren Moralvorstellungen widerspricht. Nur ihre Art, diese Gerechtigkeit umzusetzen, steht auf der eher fragwürdigen Seite: Sie gibt sich die größte Mühe, allzeit ihre Fähigkeiten zu polieren und stärker zu sein als jene, die sich für stark halten, um sie so lange zu verprügeln, bis sie aufhören, sich an Schwächeren auszulassen. In ihren Augen ist ihre Faust die einzig wahre Form der Gerechtigkeit.
Ihr Unglück war es, dass dieses Verhalten in ihrer Familie nicht geduldet wurde. Die Kaguya, denen ein gutes Bild nach außen so wichtig war, akzeptierten kein Kind wie sie, das ihren gewalttätigen Tendenzen freien Raum ließ. Durch harte Strafen erhöhten sich nur der Frust und Zorn, die sie immer mit sich trägt, und sie entwickelte den Willen, sich gegen das System zu stellen – ein rücksichtsloser, respektloser Mensch zu werden, der nur durchsetzt, an was sie selbst glaubt. Dadurch wurde sie über die Jahre immer mehr zum Außenseiter des Clans, der den Hass einiger anderen Mitglieder auf sich zog, sodass sie wieder in die Rolle des Opfers gedrängt wurde, das von allen misshandelt wurde. Das Ganze gipfelte in einem Versuch, sie zu vergiften und so endgültig loszuwerden, der drei große Veränderungen in ihrem Leben und ihrer Persönlichkeit auslöste: Kaneiro hat furchtbare Angst vor Giften. Sie ist extrem paranoid, dass Lebensmittel vergiftet sein könnten oder ihre Feinde Gifte im Kampf benutzen könnten. Sie isst nur die wenigsten Dinge, meist nur, was sie selbst in der Natur gefunden, untersucht und am Feuer zubereitet hat. Dafür hat sie immerhin gelernt zu kochen und ist darauf auch recht stolz. Als jemand, der selbst eine Nahtoderfahrung hatte, weiß die Kaguya das Leben sehr zu schätzen. Sie hat nicht nur einen Überlebensinstinkt entwickelt, die über das Maß des normalen Menschen hinausgeht, sondern ist auch nicht bereit, anderen etwas so Wertvolles wegzunehmen. Dieses Gefühl unterstützt ihre Meinung, dass alle gleich sind und niemand die größte aller Strafen verdient, und macht sie zu einem Menschen, der unnötige und tödliche Brutalität vermeidet – trotz ihrer Neigung zum Kämpfen und dem Blutdurst, den sie so angestrengt zu unterdrücken versucht. Darin begründet sich auch ein Teil ihrer Abneigung zum System der Dörfer, in dem man sich als Individuum aufgeben und als stolzer Mörder präsentieren muss... Zu guter Letzt war dieser Vorfall der Grund für die Entscheidung, sich von ihrer Familie abzutrennen und ein Leben zu leben, in dem sie ihre eigenen Werte nicht aufgeben muss. Als Individualistin ist Kaneiro überzeugt davon, dass sie sich auf sich allein verlassen und andere ebenfalls dazu inspirieren muss. Als Mitglied von Shinkiri, das eng mit den ruinierten Einwohnern des Wasserreiches in Verbindung steht, stellt sie sich die Organisation und ihre Umgebung als einen Ort vor, an dem jeder noch so verstoßene Mensch aufgenommen werden und sich entfalten kann. So sehr sie sich an ein verwahrlostes und einsames Leben gewöhnt hat, genießt sie es doch, Verbündete um sich zu haben, die sie in ihrer störrischen und eigensinnigen Natur nicht einschränken. Dass sie sich von ihrer Heimat abgewendet hat, heißt aber nicht, dass sie ihr ganzes Leben vergessen hätte. Die Feiertage und Gepflogenheiten der Kaguya, mit denen sie aufgewachsen ist, gehören mit zu ihren schönsten Erinnerungen und werden von ihr zu jeder Zeit in Ehren gehalten. Es vergeht kein August, ohne dass sie für sich allein Ikebana und das Fest der Heimat feiert, und wenn man es schafft, hinter ihren Pony zu sehen, dann entdeckt man auf ihrer Stirn auch immer noch die beiden roten Punkte aus Blut, die man nur mit ihrem Clan in Verbindung bringen kann. Diesen Anblick behält sie allerdings gerne für sich. Alles in Allem findet man in Kaneiro eine Person, die mit vielen negativen Gefühlen kämpft – mit Zorn, mit Einsamkeit, mit Abweisung, die aber mit eiserner Faust ihre wahre Gerechtigkeit verfolgt und so tut, als würde sie die Meinung Anderer nicht interessieren... mit ein paar niedlichen Seiten, die sie sehr, sehr gut versteckt.
LIKES: - Keilereien - Boxen und Nahkampftraining - Klettern - Kochen - Orangen (zubereitet, nicht roh) - Kurze Schriften in einfacher Sprache - Gemütliche Kleidung - Gemütliche Schlafplätze - Warme Nächte - Ruhe und Frieden - Friedliebende Menschen - Hässliche/Verstoßene Menschen - Tiere (je größer, desto besser) - Fairness - Harte Arbeit mit fairem Verdienst
DISLIKES: - Ungerechtigkeit - Unterdrückung - Tod und Krieg - Gifte - Ungekochtes Essen - Niedliche Dinge - Regen - Tanzen - Komplizierte Worte - Vorschriften - Einseitiger Respekt - Attraktive/Beliebte Menschen - Übertriebene Freundlichkeit - Das Wort 'Talent' - Ihre Familie
ZIEL/TRAUM:
Auch, wenn sie es nie zugeben würde, ist Kaneiros größter Wunsch ein Ort, an dem sie dazugehört. Ein Ort, an dem sie Eine von Vielen ist, genauso behandelt wird wie jeder andere und dafür respektiert, wer sie ist. Vor ihrem inneren Auge gilt das aber natürlich nicht nur für sie. Gleichheit kann nicht einer einzelnen Person gewährt werden. Ein Land, oder ein Dorf, oder zumindest ein Haus, in dem allen Bewohnern der gleiche Stand zugesprochen wird und niemand sich gegen diese Ordnung stellt, ist die Heimat, nach der sich die junge Kunoichi schon so lange sehnt. Allerdings glaubt sie nicht daran, dass so ein Ort in einer Welt voller Konflikten, wie sie jetzt ist, existieren kann. Solange Einzelne sich über andere Menschen stellen, wird immer verurteilt, gehänselt und gehasst. Die Welt, in der sie leben will, ist also eine Welt ohne Unterschiede darin, wie Leute behandelt werden. Das Individuum soll Individuum sein können, ohne sich um Konformität Sorgen machen zu müssen und ohne dafür bestraft zu werden, anders zu sein. Der Unterschied zwischen stark und schwach soll kein Merkmal sein, das bestimmt, wer Rechte haben darf und wer nicht. Das gleiche gilt für Aussehen, Persönlichkeit und Kleidung. Als jemand, der in all diesen Kategorien schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann Kaneiro all diese Vorurteile und Urteile nicht ausstehen und wünscht sich, dass sie nicht mehr existieren. Das ist, was der Grünschopf als gerechte Welt ansieht, und somit die Art Welt, für die sie ihre knochenharte Faust einsetzen will. An der Seite von Shinkiri sieht sie ihre größte Chance gegeben und arbeitet mit vollem Herzen darauf zu, dass Mizu no Kuni ein Reich wird, in dem der Abschaum der Welt ein warmes Willkommen und eine gerechte, gleichwertige Behandlung erfahren kann. Ein Ort, an dem wertlose Menschen – Menschen wie sie – so leben können, wie sie es sich wünschen, und jeder ein neues Leben finden kann.
NINDO: Eiserne Faust der Gerechtigkeit! Die Schwachen inspirieren! Den Starken vergeben! Das sind die Leitsätze, nach denen Kaneiro ihr Leben leben will. Als jemand, der Schwäche am eigenen Leib erlebt hat, glaubt sie daran, dass sich jeder aus misslichen Lebenslagen befreien kann, wenn man nur genug Mühe hineinsteckt. Alles kommt darauf an, wie sehr man sich anstrengt – nur ist das für jene, die sich in einer aussichtslosen Situation befinden, oft etwas, das unmöglich erscheint. Deswegen will sie nicht nur eine Retterin sein, die ein Problem kurzfristig löst, sondern eine Inspiration, die andere dazu anspornt, das Richtige zu tun! Auch auf der anderen Seite der Gleichung will sie mehr tun, als nur Missetäter zu verprügeln – so sehr ihr das auch Spaß macht. Sie will Tyrannen die Illusion nehmen, dass sie tun und lassen könnten, was sie wollen, und ein Paradebeispiel dafür sein, die eigene Stärke zum Wohle anderer zu nutzen. Obwohl man ihre Methoden kritisch sehen kann, ist sie selbst überzeugt von ihren Taten und folgt diesem Weg gewissenhaft. Sie mag nicht das Charisma haben, um Leute zu bekehren, doch dafür gibt es ihre Faust – die Eisenfaust, die einer sowohl starken, als auch schwachen Person gehört!
» T.R.I.V.I.A
» Als sehr animalischer Mensch neigt Kaneiro dazu, zu knurren wie ein Hund oder die Zähne zu blecken, wenn sie genervt ist, aggressiv wird oder sich bedroht fühlt
» Nach vielen Jahren, in denen ihr Leben durch negative Gefühle definiert war, ist Kaneiro kaum noch in der Lage zu Lächeln; in den seltenen Fällen, in denen sie es doch tut, fangen ihre Wangenknochen schnell an zu schmerzen
» Kane ist eine absolute Minimalistin und will nichts besitzen, was keinen Zweck erfüllt; sie musste sogar davon überzeugt werden, einen zweiten Stuhl in ihrem Zimmer aufzustellen, um Besuch ordentlich empfangen zu können
» Kaneiro hat ein sehr gutes Taktgefühl, ein geheimes Faible für Musik und ein Talent dafür, zu tanzen, kann aber aufgrund ihrer Familiengeschichte Tänze nicht leiden und vermeidet nach Möglichkeit alle eleganten Bewegungen
» Eventuell liegt es daran, dass sie selbst keine gute Beziehung zu ihren Eltern hatte, aber Kaneiro ist erstaunlich verständnisvoll und liebenswert, wenn sie mit Kindern zu tun hat
» Während Kaneiro sowohl den Geschmack als auch den Geruch von Orangen sehr genießt, gefällt ihr die Farbe selbst nicht besonders
» Da sie nichts zu sich nehmen kann, was sie nicht selbst gekocht hat, hat Kaneiro noch nie Alkohol getrunken, ist durch ihren massiv unterernährten Körper aber dazu in der Lage, allein vom Geruch stark alkoholischer Getränke leicht angetrunken zu werden
» In einer ehemaligen Lagerhalle unweit des Hauptquartiers von Shinkiri hat sich Kaneiro ein paar elektrisch beleuchtete Beete anlegen lassen, auf denen sie Obst und Gemüse anbauen kann. Diese Gewächshaus ist mit mehreren Schlössern gesichert, aber wer weiß, was gut für ihn ist, hält sich ohnehin davon fern
» B.I.O.G.R.A.P.H.Y FAMILIE:
Vater: Kaguya Shoku [50 Jahre, lebendig]
Shoku ist kein herausstechendes, aber ein stolzes Mitglied des Kaguya-Clans und würde alles tun, um seine Prestige und seine Stellung im Clan aufzubessern. Er ist streng, ordentlich und kontrolliert – das Gegenteil seiner ersten Tochter, um deren Erziehung er sich so bemüht hatte. Trotz seinem umgänglichen und ruhigen Bild nach außen hat auch er eine brutale Ader, die er nur hinter geschlossenen Türen zuhause auslässt, als Werkzeug für Disziplinierung und die Sicherstellung von Gehorsam; Erziehung, in seinen Worten. Wenngleich Kaneiro als Kind akzeptiert hat, den Worten ihres Vaters folgen und Strafen für ihr Fehlverhalten annehmen zu müssen, hat sich diese Einstellung relativ schnell stark verändert. Seit seine erste Tochter gelernt hat, sich nicht alles gefallen zu lassen, sind die Ansichten der beiden oft aufeinander getroffen, was seine Strenge und ihren Widerstand nur noch verstärkt hat. Seither sieht er sie als eine Schande seiner Familie an – so sehr, dass er ganz zufrieden damit ist, dass sie von Zuhause geflüchtet ist. So kann er sein eigenes Ansehen von ihr distanzieren und stattdessen das Kind in den Mittelpunkt rücken, das jedem seiner Worte folgt und sich in der Öffentlichkeit ordentlich als Zukunft des Clans präsentiert; das Kind, das er als Erfolg ansieht. Genau wie er, trauert auch Kaneiro nicht im Geringsten darum, dass sich die beiden nicht wiedersehen können. Für sie stellt ihr Vater das Abbild der unterdrückenden, überheblichen Gesellschaft dar, die sie so verabscheut. Der einzige Grund, warum sie wieder auf ihn treffen wollen würde, wäre, ihm ihre Gerechtigkeit zu präsentieren – auf die schmerzhafte Art.
Mutter: Kaguya Yui [45 Jahre, lebendig]
Yui ist eine Frau mit geringer Präsenz und die Mutter von Kaneiro und Sheru. Sie war lange Zeit mit Shoku verheiratet, da ihre Persönlichkeit dem entspricht, was er sich unter der perfekten Frau vorstellt: Ruhig und gehorsam, aktiv im Haushalt, aber im Allgemeinen eher von der passiven Sorte. Als Außenseiterin eines anerkannten Clans sah sie sich nie in der Position, die Methoden und Erziehung von jemandem in Frage zu stellen, der hineingeboren war. Sie ist eine demütige und milde Person, die sich ungern in die Angelegenheiten anderer einmischt und nach Möglichkeit vermeidet, Zorn auf sich zu ziehen. Erst nachdem ihre Tochter verschwunden war, sprach sich Yui gegen die Taten ihres Mannes aus und riskierte so das übrige Interesse, das er noch an ihr hatte – es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er die Ehe zwischen ihnen kappen wollte. Auch wenn Kaneiro in ihrer sehr jungen Kindheit positive Erlebnisse mit ihrer Mutter hatte, drang sie mit jedem vergehenden Jahr weiter in den Hintergrund, bis sie schlussendlich nur eine Stimme war, die dem Mädchen sagte, es solle auf seinen Vater hören. Die Missing-Nin denkt so gut wie nie an ihrer Mutter, was Yui vermutlich das Herz brechen würde, wenn sie es wüsste. Als Kane das Dorf verließ, waren ihre Eltern noch verheiratet, sodass sie nicht weiß, dass ihr Vater sich ihrer Mutter inzwischen entledigt hat. Da sie in den beiden sowieso kein Elternhaus sieht, würde sie sich vermutlich nicht weiter daran stören.
Schwester: Kaguya Sheru [19 Jahre, lebendig]
Die kleine Schwester Kaneiros ist vermutlich die Person, die ihr im Dorf am nächsten gestanden hatte. Als die beiden noch jung waren, hat Sheru zu ihrer großen Schwester aufgesehen, selbst wenn ihr Vater sie für ihre geringen Fortschritte kritisierte. Wenn Kane mit blauen Flecken von der Schule nach Hause kam, kümmerte sich ihre Schwester um sie und redete ihr gut zu. Die beiden hätten eine gute Beziehung haben können, wenn es nicht einen großen Unterschied zwischen ihnen gäbe... Was Kaneiro aus den Fängen ihres Vaters befreite, war die Erkenntnis, wie viele Leute sie auf sich herumtrampeln ließ. Dieses Problem hatte Sheru nie. Als charismatisches und liebenswertes Mädchen war sie immer sehr beliebt und schien auch keine besonderen Schwächen zu haben. Sie war nicht unbedingt etwas Außergewöhnliches, lebte aber ein gutes Leben. Laut ihrem Vater lag ihr Glück darin, dass sie so ein gut erzogenes Mädchen sei und immer auf ihn höre. Für sie ist das Wort Shokus noch heute Gesetz, das nicht angezweifelt werden darf. Sie erfüllt ihre Rolle als Repräsentantin ihrer Familie im Clan wundervoll und hinterlässt einen guten Eindruck, wo sie geht und steht. Sie kann absolut nicht nachvollziehen, wie jemand sich willentlich gegen sein Glück wehren und in ein schlechtes Licht rücken kann. Die gute Beziehung der Geschwister wurde schlimmer, je älter die beiden wurden und je mehr Kaneiro sich gegen Konformität wehrte. Sheru begann immer mehr, ihr vorzuhalten, wie sie sich zu verhalten habe, und Kane, die das nicht hören wollte, isolierte sich von ihrer Schwester genauso wie von jedem anderen. Endgültig zerbrochen ist das Familiengefühl zwischen den beiden, als die Ältere sich aus dem Dorf stahl. Der Verrat ihrer Schwester, die sie unbedingt hatte retten wollen, brachte Sheru fast um den Verstand. Sie ist extrem sauer und will der Verräterin ihre gerechte Strafe zukommen lassen. Dass der Rest ihrer Familie nicht lange danach auseinander gebrochen ist und sie nun allein mit ihrem Vater lebt, hilft ihrer Entwicklung auch nicht. Inzwischen steht sie komplett unter seiner Kontrolle, mit dem einzigen Zweck im Leben, den Clan positiv zu repräsentieren und sich und ihrem Vater als Ninja die Anerkennung zu gewinnen, nach der er sich sehnt. Kane selbst hasst ihre kleine Schwester nicht, im Gegenteil. Sie wünscht sich, dass die beiden sich wieder so nahe stehen könnten, wie sie es einmal taten, weiß aber, dass ihr Vater dem im Weg steht. Wenn sich die beiden wiedersehen, würde sie vermutlich versuchen, über das Geschehene zu reden – nur zu schade, dass Sheru an ihren Worten kein Interesse mehr hat.
BEKANNTE:
Brutale Braut: Arashi Akiko
Arashi Akiko, die mit Kane zu einer von Shinkiris Anführern ernannt wurde, hat Kane so kennengelernt, wie sie die meisten Menschen kennenlernt: In einem Kampf. Anders als der Rest hat die Arashi aber eine ziemlich gute Beziehung zu ihr aufgebaut. Nachdem sie sich mit ihrer Kraft und Sturheit gegenseitig beeindrucken konnten, fanden die beiden einige Gemeinsamkeiten darin, wie sie von ihren Familien verraten und ausgestoßen wurden. Diese kleine Verbindung reichte als Animation für die recht aufdringliche Akiko, an Kane festzuhalten und zu ihr durchzudringen, bis sie sich tatsächlich sehr nahe standen. Seither läuft die S-Rang-Nuke allerdings vor Kaneiro davon und zeigt sich weder vor ihr, noch in Shinkiri.
Schleimiger Held: Hozuki Yoshitsune
Hozuki Yoshitsune, der mit Kane zu einem von Shinkiris Anführern ernannt wurde, ist schmierig, arrogant, aufdringlich und seltsamerweise ziemlich besessen von Kane. Die Kaguya kann nicht wirklich nachvollziehen, was er an ihr findet, verliert aber so langsam die Fähigkeit, ganz so schlecht von ihm zu denken, wie sie es bisher getan hat. Vor allem, als er sein Leben für sie aufs Spiel gesetzt hat, hat er ihre Meinung von ihm deutlich verbessert. Jetzt fühlt sie sich richtig schlecht, wenn sie an diesem heldenhaften und vertrauenswürdigen Menschen Zweifel hat, und hat sich sogar seinen Namen gemerkt...
Grausamer Kollege: Hozuki Shingetsu
Hozuki Shingetsu, der mit Kane zu einem von Shinkiris Anführern ernannt wurde, ist die Art Person, von der sie sich im Allgemeinen eher fernhält. Abgesehen davon, dass sie die gleiche Position einnehmen, haben sie nicht viel miteinander zu tun, was damit zu tun haben kann, dass sie absolute Gegensätze sind. Wo Kaneiro das menschliche Leben und Gleichheit für alle schätzt, sieht sie in dem Hozuki mit Haizähnen einen Narzissten, der alle um sich herum wie Spielfiguren behandelt und sie nur zu gerne in den Tod führt. Zwischen den beiden wartet ein Krisenherd nur darauf, befeuert zu werden...
Folternde Mentorin: Shingetsu Miyuki
Die ehemalige Koseki Miyuki ist für Kane ein Vorbild, das ihr – abgesehen von Körpergröße – in vielen Bereichen überlegen ist. Sie ist älter und erfahrener, zeigt ein herausragendes Selbstbewusstsein und ist abgesehen davon auch noch eine gute Strategin, die der Kaguya viele Tipps gegeben hat, mit denen sie in Richtung ihres neuen Kampfstils arbeitet. Kaneiro hält sehr viel von Miyu – das Einzige, was zwischen ihnen steht, sind vermutlich das hübsche Gesicht und der üppige Körper der kleinen Mentorin...
Auffälliger Softie: Koseki Kanra
Auch wenn sie ihn als passiv-aggressiven Angeber kennengelernt hat, konnte Kane inzwischen feststellen, dass Kanra nicht anders als sie einen Platz sucht, an dem er akzeptiert wird. Schwach ist er auch nicht - wenn er nicht darauf achtet, wen er trifft, sind seine Laser sehr effektiv, und wenn man ernsthaft mit ihm redet, ist er erstaunlich herzlich. Der Blondschopf gibt sich Mühe, sich mit Kaneiro zu verstehen, und sie weiß das sehr zu schätzen.
Naiver Söldner: Jishaku Akihito
Jishaku Akihito, der sich Kaneiro als Chi vorgestellt hat, ist für einen Jashinisten und Mörder eigentlich ein richtig lieber Kerl. Naiv, wie er ist, neigen Leute dazu, ihn auszunutzen, was Kane unheimlich gut nachvollziehen kann. Deswegen hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, seine Fähigkeiten in Shinkiri zu nutzen und ihn vor weniger wohlgesinnten Menschen zu schützen. Davon abgesehen sind seine zerfetzten Straßenkatzen vermutlich die süßesten Wesen, die Kaneiro je gesehen hat!
Engagierter Trainingspartner: Hirai Chobyo
Hirai Chobyo, den Kane zum Glück einfach Cho nennen darf, ist ein Kollege aus Shinkiri, der ihr beim Training näher gekommen ist – indem er ihren Körper mit einem Blitzspeer durchlöchert hat. Als rückhaltloser Trainingspartner und talentierter Lehrer hat sich Chobyo den Respekt der Kaguya verdient, die ihn sowohl auf als auch abseits des Schlachtfeldes gern auf ihrer Seite weiß. Wobei sie sich durchaus darauf freut, einmal gegen ihn zu kämpfen, wie er es ihr versprochen hat...
Professioneller Heiler: Ryojin Kohaku
Ryojin Kohaku, besser bekannt als Karuna, hat Kane bereits vor dem Beitritt in Shinkiri einen großen medizinischen Dienst erwiesen, aus dem sich eine beidseitig vorteilhafte Beziehung ergeben sollte. Sie als Beschützer, er als Heiler... Eine effektive Kombination auf reiner Geschäftsebene. Dank dieser Vorgeschichte fällt es Kaneiro leicht, ihm auch jetzt, wo sie offiziell zusammenarbeiten, ihr Vertrauen zu schenken.
Hoffnungsvoller Talisman: Koseki Chiaki
Koseki Chiaki ist ein Chuunin aus Kumogakure und absolut in der Lage, das Gute in der Welt zu sehen, das Kane und die meisten Leute, die sie bisher kennenlernen konnte, schon lange vergessen haben. Verliebt in ihre Märchen und Vorstellungen teilt Chiaki ihre kindlichen Gedanken mit aller Welt, obwohl sie sich genauso mit der harten Realität befassen muss wie jeder andere. Diesen Hoffnungsschimmer möchte Kane auf keinen Fall erlöschen lassen, auch wenn ihre Beziehung durch die Verbindung zu Kumogakure schwierig ist. Trotzdem gibt die Kaguya nicht auf; ein klares Zeichen dafür ist der Talisman in Form eines Dachses, den sie bis heute nicht wegzulegen bereit ist...
Leidendes Kind: Hagane Moroha
Hagane Moroha war ein eigensinniges, seltsames Kind, das unangenehm aufgefallen ist und in der Schule dafür gemobbt wurde. Eine Geschichte, die Kaneiro mehr als bekannt vorkommt und die sie entschieden korrigieren musste. In der Zeit, in der sie in Kumogakure bewusst Gruppen vermöbelt hatte, die sich an Einzelnen zu schaffen machten, rettete Kane auch Moroha vor ihren Klassenkameraden und versuchte auch, ihr eine Freundschaft zu ihrer kleinen Schwester Sheru zu ermöglichen. Während diese Beziehung nicht erblühen wollte, hat die ältere Kaguya immer noch einen Platz im Herzen für die kindliche Hagane...
Gläubige Giftmischerin: Tôjitsu Nowaki
Nowaki war die Mönchin, die Kaneiro direkt zum Shichiseiken geführt hatte. Auf den ersten Blick kein schlechter Mensch, noch dazu mit einem ziemlich süßen Haustier... Es hatte Kane richtig leidgetan, gegen sie kämpfen müssen. Natürlich war das, bevor Nowaki sich als Giftschlange outete, womit sie bei der Kaguya ziemlich schnell unten durch war. Sie ist außerdem die Person, der Kane die schlimmen Verletzungen an ihrem linken Arm zu verdanken hat! Die Mönchsdame ist auf jeden Fall jemand, den Kaneiro nicht unbedingt wiedersehen will... Nur vielleicht einmal, um sicherzugehen, dass sie noch lebt.
ECKDATEN:
[Jahre 0 bis 4] Strenge Erziehung zu Selbstkontrolle und Höflichkeit | Erstes Erwecken des Blutrausches | Erste Enttäuschung
Frühe Kindheit:
Von ihrer Geburt an wurde Kaneiro nach den Grundsätzen des Kaguya-Clans erzogen: Sei ein Monster, aber ein zivilisiertes Monster. Sie wurde von ihrem Vater gelehrt, den Blutrausch in ihren Adern zu spüren und sich daran zu erfreuen, kleinen Tieren das Leben zu nehmen, musste dann aber auch damit klarkommen, diesen Rausch zu kontrollieren und sich zurückzuhalten. Auch ihre Präsentation nach außen wurde gesteuert, von ihren Bewegungen und Klamotten bis hin zu ihrer Art zu reden. Letzteres war besonders schwierig für sie, da sie sich die schweren Worte, die ihr Vater von ihr hören wollte, nicht richtig einprägen konnte. Die Disziplinierungsmaßnahmen halfen auch nicht, egal wie viele Hiebe sie bekam, egal wie viele Tage sie nicht aus dem Keller kommen durfte, also wurden ihre Sprachmuster auf Höflichkeit mit einfachen Worten umgelegt. Das war die erste Enttäuschung ihrem Vater gegenüber... aber nicht die letzte.
[Jahre 4 bis 10] Beginn der Schulzeit | Schlechtes Theorieverständnis und schwache Praxis | Zweite Enttäuschung | Mobbing
Ausbildung in der Akademie:
Für Kaneiro war der Beginn der Akademiezeit die erste Chance, ihren Vater wirklich zu beeindrucken. Er hatte ihr zwar immer erzählt, was er sich von ihr erhoffte, ersparte sich aber jedes Lob, wenn sie nicht genug Fortschritt zeigte – und selbst wenn, war es gerade genug, um ihr Hoffnung zu machen. Zu dieser Zeit, in der sie gerade noch eine kleine Schwester bekommen hatte, war es ihr wichtiger denn je, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Und wenn sie hier zeigen konnte, was für eine tolle Kunoichi sie werden konnte, wäre er endlich stolz auf sie, also war sie entschlossen, sich die größte Mühe zu geben! Es lief... nicht wie sie wollte. Von der Theorie war einiges für sie ziemlich schwierig zu verstehen. Vor allem Begriffe zu definieren und auseinander zu halten war eine große Schwachstelle von ihr, sodass ihre Antworten im Unterricht oft keinen Sinn machten, weil sie zwei Worte verwechselte. Und da sie sich trotzdem immer wieder meldete, zeigte sie allen nur umso mehr, dass sie nichts konnte. Noch schlimmer sah es für sie aus, als es um die Praxis ging. Ihr Verständnis für Chakra entwickelte sich extrem langsam, sodass selbst die einfachsten Jutsu der Akademie eine große Herausforderung für sie darstellten. Allein das Lernen der Fingerzeichen war für sie mühevoll. Und selbst mit Taijutsu hatte sie ihre Probleme. Die Körperbeherrschung, die sie gelernt hatte, beschränkte sich auf sehr steife Haltungen, die ihr viel Konzentration abverlangten. Für komplexe, schnelle, geschmeidige Bewegungen fehlte ihr einfach die Flexibilität. Die anderen Schüler hielten sie für einen Witz, und selbst die Lehrer erwarteten kaum noch etwas von ihr. Das war für ihren Vater die zweite große Enttäuschung, und das ließ er sie auch spüren. In den ersten Jahren beschränkte er sich noch darauf, sie scharf zu kritisieren und dazu zu zwingen, mehr zu lernen. Als sie am Ende ihres dritten Schuljahres immer noch das untere Ende der Klasse darstellte, wurde ihr Leben zuhause zur Hölle. Wenn ihre kleine Schwester nicht im Raum war, zeigte er ihr die grausameren Formen seiner Erziehung, ließ sie an manchen Tagen sogar blutig im Keller liegen, bis es Zeit war, zur Schule zu gehen. Doch so sehr sie auch versuchte, sich in all ihren Fächern zu verbessern, konnte sie doch nicht anders, als hinter dem Rest der Klasse zurückzufallen. Sie selbst wurde zwar besser, hing aber noch daran fest, nachzuholen, was die anderen schon konnten, während diese sich weiterentwickelten. Einige andere waren bereits genervt von ihrer Art, besonders, da sie sich immer noch im Unterricht einbringen wollte. Schlussendlich entschloss sich eine Gruppe talentierter Jungen, sie davon abzuhalten. Jedes Mal, wenn sie sich im Unterricht gemeldet hatte, drängten sie sie am Ende des Tages in die Enge, schlugen sie zusammen und zerrissen ihre Aufzeichnungen. Auf der anderen Seite ließ sie der Druck durch ihren Vater aber nicht nachlassen. Sie versuchte noch eine Weile, sich im Unterricht durchzukämpfen, und als sie endlich aufgab, hatten sich schon zu viele Leute dem Mob angeschlossen, der sie schikanierte. Es war nicht mehr wichtig, was sie tat, sie musste leiden.
[Jahre 10 bis 11] Nichtbestehen der Geninprüfung | Dritte Enttäuschung | Training von Taijutsu und Kaguya-Hiden | Prügelei mit Mobbern | Verlust von Respekt vor Autoritätspersonen
Das letzte Schuljahr:
In sich gekehrt und stumm zwang sie sich durch das letzte Jahr auf der Akademie, achtete darauf, möglichst nicht aufzufallen, wollte nur noch fertig werden. Als es am Ende des Jahres zu den Genin-Prüfungen kam, konnte sie es kaum erwarten, diesem Schicksal zu entkommen... Sie versagte. Das war die dritte Enttäuschung. Auch in der Klasse unter ihrer hatte sie einen Ruf, sodass sich nichts änderte. Nicht zuhause. Nicht in der Akademie. Dieser Verzweiflung gegenüber wandte sie sich erstmals an einen Sensei, der sich weigerte, ihr zu helfen. Immerhin sei es ihre Schuld, dass sie sich nicht wehre. Das war der Tag, an dem sie ihrem Blutrausch freie Hand gab. Sie hörte auf, alles auf einmal lernen zu wollen. Als Wiederholerin war sie ohnehin auf dem gleichen Level wie ihre Mitschüler, also ließ sie Chakra fallen und konzentrierte sich auf das eine Thema, in dem sie ordentliche Leistungen brachte: Sport. In jeder freien Minute, die sie ohne ihren Vater verbrachte, stählte sie ihren Körper, übte Bewegungen, lernte mehr über ihr Bluterbe. Ihre jüngere Schwester war inzwischen gut genug, um sie bei ihrem Training zu unterstützen, sodass sie nicht nur stärker wurde, sondern auch lernte, auszuweichen und zu kontern. Das Feuer, das in ihr entbrannt war, sorgte für eine Entwicklung, wie sie sich niemand hätte vorstellen können. Im Clan breitete sich das Wort aus über ein Mädchen, dass innerhalb weniger Monate ein Wachstum gezeigt hätte, wie man es nur selten sehen konnte. Als sich das Ende des Jahres näherte, war sie nicht so stark wie der Rest ihres Jahrgangs... nein, als Taijutsuka war sie ihnen allen weit überlegen. Die Entwicklung war auch an ihren Mitschülern nicht vorbeigegangen, und die Gruppe ihrer Peiniger wurde wieder kleiner. Nur noch eine kleine Ansammlung fand sich immer mal wieder zusammen, um ihr ihren Platz klarzumachen, doch darauf hatte sie nur gewartet. Der Tag, an dem sie sich stärker fühlte als je zuvor, war der Tag, als sie das erste Mal drei Jungen auf einmal verprügelte. Das war die vierte Enttäuschung ihrem Vater gegenüber. Doch das interessierte Kaneiro nicht mehr.
[Jahre 11 bis 14] Ernennung zum Genin | Erstes Team | Konflikte mit Team und Familie | Erste Wutausbrüche | Kenjutsu | Erweckung von Doton | Kurzer Krankenhausaufenthalt | Deutliche Verbesserung als Kunoichi | Aufstieg zum Chuunin
Genin-Rang:
Nachdem die Kaguya ihr Selbstbewusstsein gefunden hatte, dominierte sie nicht nur im Sport, sondern zeigte auch bei allen anderen Themen weniger Unsicherheiten, sodass sie in ihrer zweiten Runde ohne Probleme den Aufstieg zum Genin schaffte. Verglichen zu den anderen Genin in ihrem Team war sie damals schon auf einem etwas höheren Level, hatte aber auch eine andere Arbeitseinstellung. Sie hatte gelernt, für sich selbst zu kämpfen, doch was sie lernen sollten, war Arbeit im Team. Oft stieß ihre Meinung kräftig gegen die ihrer gewissenhafteren Kameraden und artete manchmal soweit aus, dass ihr Teamführer sie stoppen musste. Auch ihrem Vater fiel auf, dass aus seinem gehorsamen Mädchen eine dickköpfige Person geworden war, die regelmäßig Widerworte gab und die Kontrolle verlor, wenn er sie zu sehr unter Druck setzte. Ihr Zuhause wurde immer mehr zu einem Kriegsgebiet, was ihre Mutter und Schwester in sehr unangenehme Situationen brachte, aber weder die junge Kunoichi, noch ihr Vater dachte darüber nach. Beiden ging es nur darum, dem anderen zu zeigen, wer das Sagen hatte. Damit er sie nun, wo sie endlich ein wenig Erfolg hatte, weiterhin vorne halten konnte, brachte ihr Vater neue Themen in ihr Training ein und übernahm die Leitung darüber selbst, um regelmäßig seine Dominanz demonstrieren zu können. So begann er damit, sie im Kenjutsu zu lehren, damit sie nicht nur mit bloßen Fäusten kämpfte, sondern auch ein Gefühl dafür bekam, eine Waffe zu führen. Er selbst nutzte dafür ein Schwert, das er aus seinen eigenen Knochen wachsen ließ, um die direkte Verbindung zu ihrem Clan hervorzuheben, und versuchte später auch, ihr Pfeil und Bogen näher zu bringen. Außerdem akzeptierte er ihr komplettes Desinteresse an Chakra nicht und zwang sie dazu, Ninjutsu so lange zu üben, bis sie Doton verwenden konnte. Im Gegenzug erntete er von ihr viel Geschrei, viele Diskussionen und allgemeinen Unwillen, seinen Befehlen zu folgen. Wenn er es übertrieb, traute sie sich sogar manchmal, ihn zu stoßen. Den Gipfel dessen erreichte sie im Alter von zwölf Jahren, als sie sich ihrem Vater gegenüber so aufregte, dass sie ihm kräftig auf die Nase schlug. Sechs Wochen später kam sie wieder aus dem Krankenhaus und nahm ihre Tätigkeit als Shinobi wieder auf, ohne auch nur ein Wort über den Vorfall zu verlieren, egal, wie oft sie gefragt wurde. Sie zeigte sich auf Missionen allerdings deutlich kooperationsbereiter als zuvor und gab sich Mühe, ihren Kameraden keine Schwierigkeiten zu bereiten. Ihre Aggressionen ließ sie an Problemen aus, die sich mit reiner Kraft lösen ließen, und trug so mehr zum Team bei als je zuvor. In ihrem Privatleben mochte sie unangenehmer sein denn je, aber ihren Beruf führte sie aus, ohne Fehler zu machen. Als es an der Zeit war, vom Genin zum Chuunin aufzusteigen, zweifelte niemand mehr daran, dass sie es schaffen würde.
[Jahre 14 bis 16] Missionserfolge und Machtgefühl | Rebellion gegen den Vater | Unhöflich und aggressiv | Beginn der Selbstjustiz | Dorn im Auge des Kaguya-Clans | Steigende Brutalität | Bekanntheit als „knochenweiße Krabbe“
Chuunin-Rang:
Je größer die Missionen waren, die man ihr auftrug, umso professioneller und effizienter erfüllte Kaneiro die Anforderungen, die an sie gestellt wurden. Gerade wenn sie es mit gefährlichen Situationen zu tun bekam fühlte sie sich lebendig und stark, als wäre sie jemand Bedeutendes, der die Macht hatte, selbst die größten Risiken zu überwinden. Und dieses Gefühl nahm sie mit in ihr alltägliches Leben. Inzwischen war das Mädchen klüger, als sich direkt mit seinem Vater anzulegen, aber auch zu überzeugt von sich, als dass sie sich seinem Willen beugte. Er konnte sie nicht mehr bestrafen und ihr keine Befehle erteilen, denn auch, wenn sie nicht nein sagte, wandte sie sich einfach von ihm ab und ignorierte seine Drohungen. Wollte er sie greifen, wich sie aus oder wehrte seine Hand ab, achtete aber darauf, rein defensiv zu bleiben und ihm keine Aggressionen zu zeigen. Inzwischen hasste sie ihn zwar bereits, wusste aber, was passieren würde, wenn sie das direkt zeigte. Stattdessen zeigte sich ihre Rebellion darin, dass sie sich Fremden gegenüber extrem unhöflich verhielt und schnell laut wurde, wenn ihr etwas nicht passte. Sie benahm sich furchtbar, wo sie konnte, war aber immerhin nicht gewalttätig. Nicht grundlos zumindest. Nur gelegentlich, wenn sie sah, wie eine Gruppe eine einzelne Person belästigte, packte sie doch ihre Fäuste aus – immerhin wusste sie ganz genau, wie sich das anfühlte. Auch wenn ihr Verhalten auf der professionellen Seite keine Probleme erzeugte, handelte sie sich doch einen gewissen Ruf ein, vor allem innerhalb des Kaguya-Clans. Ihr weißes Haar, ihre helle Haut und die Punkte auf ihrer Stirn verbanden sie eindeutig mit ihrer Familie, und jedes Mal, wenn sie öffentlich Gewalt zeigte, rief sie die alten Geschichten über ihren Clan ins Gedächtnis. Kaguya waren Monster, aber nicht zivilisiert. Für einen Clan, der verzweifelt versuchte, diesen Ruf loszuwerden, war jemand wie sie natürlich ein Dorn im Auge – und das wirkte sich auf ihre Familie aus. Der Zorn ihres Vaters war größer denn je, und inzwischen versuchte selbst ihre kleine Schwester, Kaneiro ihr Verhalten auszureden. Doch wenn diese darauf verwies, dass sie gerade wieder eine große Mission für Kumo bewältigt hatte, gab es nicht viele Möglichkeiten, zu kontern. Obwohl die Kunoichi sich immer mehr Hass von ihren Nächsten einhandelte und immer weiter vom Rest des Clans isoliert wurde, weigerte sie sich, von ihrem eigenen Weg abzuweichen. Im Gegenteil, sie staute einfach immer mehr Wut auf und überzeugte sich immer weiter davon, dass niemand anders sie verstand. Wenn sie die Gelegenheit bekam, ihren Frust herauszulassen, tat sie das auch. Besonders auf Missionen, in denen sie auf Gegner traf oder das Wohlbefinden ihres Ziels irrelevant war, ließ sie sich gehen und gewann sich einen Ruf als brutale, rücksichtslose Kämpferin, die kein Problem damit hatte, ein Ziel zu erlegen. Beschrieb man sie, dann in einem Bild, das ihre meistgenutzten Techniken widerspiegelte: Ihre Hände umgeben von drei spitzen Knochen, die an die Scheren einer Krabbe erinnern, und ihr Oberkörper übersät mit weißen Stacheln. Sie gewann Bekanntheit als die „knochenweiße Krabbe“, die effizient und gnadenlos ihre Feinde niedermachte.
[Jahre 16 bis 19] Aufstieg zum Tokubetsu-Jônin | Ruf als Monster | Hass innerhalb der Familie | Komplette Isolierung | Giftanschlag durch Kaguya
Tokubetsu-Jônin:
Mit einem bekannten Spitznamen und einer klaren Spezialisierung war es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Dorfleitung auf Kaneiro aufmerksam wurde. Obwohl sie noch recht jung war, wurde sie von ihren Fähigkeiten im Taijutsu und insbesondere von ihren fehlenden Skrupeln her auf dem Level eines hochrangigen Shinobi anerkannt. Von dem Moment an, in dem sie zum Spezial-Jônin erhoben wurde, änderten sich auch die Aufgaben, die ihr zugeteilt wurden. Fast komplett verschwunden waren die Aufgaben, die Feingefühl, List und Herumschleichen forderten. Stattdessen wurden ihre Kraft gefordert und ihre Fähigkeit, sich und andere zu verteidigen, beispielsweise als Bodyguard für wichtige oder gut zahlende Individuen. Es dauerte nicht lange, da hatte sie sich mit ihrer Art, diese Aufträge umzusetzen, einen Ruf als wahres Monster unter den Shinobi redlich verdient. Einen Ruf, den ihr Clan überhaupt nicht mochte. Zuhause war ihr Leben die Hölle. Ihre Eltern unterstützten ihren Stil schon lange nicht mehr, und auch ihre Schwester bestand immer stärker darauf, dass Kaneiro doch auf ihren Vater hören solle. Für den Rest der Kaguya war sie das schwarze Schaf, einige hassten sie sogar aufrichtig, obwohl sie sich persönlich kaum kannten. Das Mädchen hatte nie viel Zeit damit verbracht, Leute kennenzulernen, und die wenigen, mit denen sie sich mal verstanden hatte, hatten sich in den letzten Jahren schon von ihr abgewandt. Gleichaltrigen gegenüber gab sie mit ihrem Rang an und wies ihre Worte ab, ältere Kritiker bekamen zu hören, dass sie ihre Arbeit gut mache und sie sich ihre altmodischen Ansichten sonstwohin stecken konnten. Je größer ihr Ego sich aufblähte und je weiter sie sich von anderen entfernte, desto mehr war sie dazu bereit, jenen, deren Verhalten ihr nicht gefiel, die Stärke eines hochrangigen Ninja zu demonstrieren. Als Boss ihrer ein-Mann-Gang fühlte sie sich mächtiger denn je und trieb einige Mitglieder der Kaguya zu einer Entscheidung, die nie getroffen werden dürfte... Es war ihr neunzehntes Lebensjahr, als Jugendliche des Clans auf sie zukamen – einige Genin, ein paar Chuunin. Sie brachten die verständnisvolle Leier, aber Kaneiro kannte all das schon, wies sie ab, ohne auch nur zuhören zu wollen. Sie ließen nicht nach, also wurde sie sauer, schüchterte die Kleinen ein. Entschuldigend bettelten die Jüngeren, dass sie ihnen nichts tue, und boten ihr als Entschädigung an, etwas zu Essen für sie zu kaufen. Da es Zuhause mit dem Essen nicht ganz einfach war, nahm sie an. Wäre sie noch nicht so überzeugt gewesen von der Wirkung, die sie auf andere hatte, hätte sie vermutlich gezweifelt. Zumindest hätte sie die grinsende Gesichter ihrer Feinde bemerkt, während sie den ersten Bissen nahm. Aber sie merkte es nicht. Was sie bemerkte, waren die Schmerzen. Die quälenden, unerträglichen Schmerzen, während ihr schwarz vor den Augen wurde.
[Jahr 19 bis 21] Langer Krankenhausaufenthalt | Flucht aus dem Dorf | Veränderung des Aussehens | Entwicklung des Gift-Traumas und daraus folgende Magersucht | Diebstahl eines Schwertes | Ruf als Söldnerin „Kane“
Missing-Nin:
Als das Mitglied eines großen Clans beinahe verstarb, hätte vieles passieren sollen. Doch die Umgebung blieb ruhig. Untersuchungen wurden schnell fallen gelassen. Kein Kaguya zweifelte an einem anderen. Alle hielten zusammen. Ein hochrangiges Mitglied brachte die Vermutung an die Öffentlichkeit, dass sie es selbst getan habe, um den Ruf des Clans noch tiefer in den Schmutz zu ziehen. Ihr Vater unterstützte diese Aussage. Das zweite Mal in ihrem Leben lag Kaneiro für lange Zeit im Krankenhaus. In dieser Zeit dachte sie über vieles nach. Über den Tod. Über das Leben. Über Gerechtigkeit. An welchen Stellen sie gerecht gewesen war, und an welchen Stellen sie ihre eigenen Regeln über den Haufen geworfen hatte. Schlussendlich war für sie klar, dass das Leben, das sie jetzt lebte, nicht funktionierte. An dem Tag, an dem sie entlassen wurde, sprach sie kein Wort mit ihrer Familie. In der Nacht packte sie ihre Sachen zusammen und verschwand in die Finsternis. Ihr war klar, dass es schwierig sein würde, unauffällig zu bleiben, wenn sie so blieb, wie sie war. Ihre Klamotten verloren jeden Anschein von Eleganz. Ihre Haare versteckte sie unter einer Kapuze, und ihre Stirn unter ihren Haaren. Als Kaguya konnte sie nicht mehr durch die Welt gehen, also stellte sie sich nur noch als Kane vor. Nach einer Weile wurde ihr auch bewusst, dass sie die Möglichkeit hatte, sich die Haare zu färben, und so endete sie mit dem Look, den man heute von ihr gewohnt ist – nur sauberer. Am Anfang klang es noch einfach, sich selbstständig auf den Weg zu machen und von Dorf zu Dorf zu leben. Und solange Kane Geld hatte, war es auch nicht zu schlimm. Sie achtete darauf, bei jeder Gelegenheit Aufträge als Söldner oder Mädchen für Alles anzunehmen, um sich über Wasser zu halten, aber bei ihrer Persönlichkeit wurde Kundenfreundlichkeit nicht groß geschrieben. So, wie sie sich präsentierte, wollten nur die wenigsten mit ihr zu tun haben, und so war sie ganz schnell pleite. Gute Schlafplätze gab es für sie keine mehr und neue Klamotten machten sich auch rar. Essen kaufen war auch keine Option mehr, aber da sie es ohnehin nicht mehr schaffte, unbekannte Lebensmittel herunterzuwürgen, war das das kleinste ihrer Probleme. Als wäre das nicht genug, hatte sie auch noch Schwierigkeiten, ihre Identität verdeckt zu halten. Sie lernte schnell, dass es Ungerechtigkeit überall auf der Welt gab, und war nicht bereit, das einfach sein zu lassen, doch jedes Mal, wenn sie ihre Knochen ausfuhr, war das ein Risiko. Andererseits merkte sie aber auch, dass es gefährlich war, unabhängig vom Gegner mit bloßen Fäusten zu kämpfen, vor allem, wenn sie sich mit einer großen Gruppe anlegte. Die Lösung für diese Probleme eröffnete sich ihr mit einem einzelnen, großen Auftrag. Zusammen mit einigen anderen Söldnern sollte sie zurückholen, was eine große Räuberbande einem Adeligen weggenommen hatte. Er war offenbar im Besitz vieler Relikte gewesen, bevor ihm alles genommen wurde, und eines davon erweckte ihre Neugier. Nachdem sie die Aufmerksamkeit der Banditen geweckt und sie zur Söldnergruppe gelenkt hatte, nutzte sie, was sie als Ninja gelernt hatte, um sich aus dem Kampf zu stehlen und tiefer einzudringen, wo sie sich „Osore no Hime“ krallte, ein wertvolles Schwert, das aber zwischen den anderen Schätzen vermutlich am wenigsten Eindruck machte. Ihr war das egal. Sie brauchte es nur, um ihr Kenjutsutraining anwenden und sich somit von ihrem Kekkei Genkai distanzieren zu können. Nachdem sie in den Kampf zurückgekehrt war und mit den Verbrechern kurzen Prozess gemacht hatte, verschwand sie, bevor es Zeit wurde, sich die Belohnung zu holen – was sie wollte, hatte sie immerhin schon. Mit einer Waffe war es deutlich einfacher, sich zu wehren, ohne auch nur einen Knochen zu zeigen. Auch Jagen wurde dadurch erleichtert, und wenn tatsächlich jemand einen Söldner suchte, heuerte man allgemein eher Leute mit Waffen an als jemanden, der nur seine bloßen Hände zu bieten hatte. Auf dieser Basis führte sie ihr leben weiter, lernte, sich allein durchzubringen und sich von der Natur zu ernähren. Als entschlossene Einzelgängerin fand sie einen Lebensstil, mit dem sie zufrieden war, und genoss die Freiheiten, die sich dadurch boten. Sie lernte beim Reisen ohne die Perspektive eines Dorfshinobi viel über den Kontinent, auf dem sie lebte, und die Menschen in den verschiedenen Reichen. Für leidende und unterdrückte Menschen setzte sie sich auch ohne Bezahlung häufig ein und machte sich so in einzelnen, kleineren Örtlichkeiten einen Namen. Besonders bekannt wurde sie in Mizu no Kuni, wo sie sich als verstoßener Dorfshinobi der Sicherheit halber oft aufhalten konnte und nach einer Weile sowohl den reichen Arbeitgebern als auch der verarmten Bevölkerung als „Kane“ bekannt war. Ehe sie es selbst realisierte, galt sie für viele Menschen als verlässliche und starke Person und hatte Beziehungen gewonnen, die sie weiter bringen würden als erwartet...
[Seit Jahr 21] Gründung von Shinkiri | Öffentlicher Angriff auf die Mönche | Erhalt des legendären Schwertes „Shichiseiken“ | Ernennung zum Nuke-Nin | Entwicklung von Nin- und Kenjutsu | Erweckung fingerzeichenloser Dotonjutsu
Nuke-Nin:
Als aufsteigende Söldnerin fiel Kane schlussendlich einem der einflussreichsten Männer des Wasserreiches in die Augen; Shimada, der bereits Pläne für die Zusammenführung und Beherrschung der drei großen Kartelle Mizu no Kunis hatte, ließ sie zu sich bestellen und erzählte ihr von einer Vision. Von einem Wasserreich, dass sein aktuelles Stigma und das damit einhergehende Leid verlor. Ein Ort, an dem all jene willkommen geheißen wurden, die von den Dörfern verstoßen wurden, und an dem jedes noch so ungezähmte Individuum seine Stärke und seinen Lebensstil selbst definieren konnte. Im Prinzip der Ort, nach dem sich die Kaguya schon lange sehnte. Nachdem sie ihren Beitrag zur Alliierung der Kartelle und der Gründung Shinkiris geleistet hatte, wurde Kane mit der Position einer Anführerin und einem festen Wohnsitz in Kirigakure belohnt. Sie gewöhnte sich schnell an ihre neuen Aufgaben; nicht nur daran, anderen zu sagen, was sie zu tun hatten, sondern vor allem daran, Leute, in denen sie Potential sah, um sich zu scharen. Das gleiche Vertrauen wurde ihr durch Shimada gespiegelt, der sie bei einem Angriff auf die Mönche auf der Suche nach einem großen Schatz allein agieren ließ. Dort konnte sie nicht nur das legendäre Schwert Shichiseiken erbeuten, sondern demolierte im Kampf mit einer hochrangigen Mönchin auch eine riesige Buddhastatue, ein antikes Kulturgut des Feuertempels. Da sie dabei in einem ihrer Wutanfälle auch ihren Namen preisgab, konnten Missing-Nin Kaguya Kaneiro und Söldnerin Kane zu einer Person zusammengeführt werden und sie wurde offiziell zur Nuke-Nin ernannt. Seither macht sie auch kein Geheimnis mehr aus ihrem wahren Namen und ihrer Herkunft als Kunoichi aus Kumogakure. Nun wieder als Kaguya Kaneiro ist Kane dabei, ihre Fehler in den letzten großen Kämpfen, in denen sie schwer verletzt wurde, durch Ausbau ihrer Ninjutsu- und Kenjutsufähigkeiten auszugleichen und die Führung des Shichiseiken zu meistern. Dass sie dabei die latente Fähigkeit, Doton-Ninjutsu ohne Fingerzeichen anzuwenden, erweckt hat, bedeutet für sie, dass sie sich das Auswendiglernen von Zeichen, das ihr noch heute schwerfällt, sparen kann. Nun kann sie sich als bekannte Kriegerin gegen die Dörfer stellen, die Menschen wie sie verachten, und mit voller Macht an einem Ort arbeiten, an dem ihre Gleichgesinnten ordentlich leben können...
» E.T.C WOHER?: Angeworben durch Shinibi Kisho AVATAR: Kagerou Daze | Kido Tsubomi & Cay | Pokémon Karmesin & Purpur ACCOUNT: EA
Zuletzt von Kaguya Kaneiro am Di 7 Sep - 12:25 bearbeitet; insgesamt 7-mal bearbeitet
FÄHIGKEITEN Wenn du stärker bist als ich... muss ich mich ja nicht zurückhalten.
» S.P.E.C.I.A.L A.B.I.L.I.T.I.E.S CHAKRANATUR:
Doton: Tsuchi ist die Erdnatur, Doton (土遁) genannt. Das Doton steht über dem Suiton und unter dem Raiton, was es effektiv gegenüber Wasserjutsu, aber anfällig gegenüber Blitzjutsu macht. Diese Natur verändert Härtegrad und Beschaffenheit aller Dinge. Experten können Künsten und Dingen damit eine Eisenhärte oder aber auch lehmartige Formbarkeit verleihen.
KEKKEI GENKAI: Shikotsumyaku ist das Kekkei Genkai des Kaguya-Clans. Es ermöglicht dem Anwender durch die Veränderung der Osteoblasten und Osteoklasten, sowie der Dichte des körpereigenen Calciums, seine Knochen nach eigenem Willen wachsen zu lassen und sie in Form und Härtegrad zu verändern. Der Anwender kann sie zudem aus seiner Haut herauswachsen lassen. Die Knochen sind härter als Stahl, physische Angriffe sind aus diesem Grund so gut wie nutzlos. So ist der Anwender in der Lage, seinen Körper durch Knochenstacheln zu schützen und seine Knochen als Schwerter oder andere Waffen zu verwenden. Damit die Knochen heraustreten können, reißt die Haut auf, und die durchstochenen Muskeln im Körperinneren sind zumeist sichtbar. Diese Wunden verheilen jedoch sofort nach dem Entfernen bzw. Verschwinden des jeweiligen Skelettteils. Ein Kaguya ist die damit verbundenen Schmerzen gewohnt.
HIDEN: ---
BESONDERHEIT:
» Fingerzeichenloses Doton: Der instinktgesteuerten Kaguya fällt es überraschenderweise leichter, den Lauf von Chakra in ihrem Körper zu erfühlen und zu steuern, als sich Fingerzeichen zu merken und auszuführen. Seit sie mehr über Ninjutsu gelernt hat, kommt es vor, dass sie vergisst, Fingerzeichen zu machen, und das Jutsu trotzdem wirkt - besonders, wenn sie schon genervt ist und sich auf solche Details nicht konzentrieren will. Dass sie dabei einen halben Rang Chakra mehr zahlt, ist ihr gar nicht bewusst.
AUSBILDUNGEN:
Kekkai Ninjutsu: Kekkai Ninjutsu (Barrieren-Ninjutsu) sind eine Untergruppe der Ninjutsu. Bei einem solchen Jutsu erschafft der Anwender eine Barrikade, um entweder sich selbst und andere Personen zu schützen oder den Gegner einzusperren. Manche dieser Ninjutsu besitzen auch einen aggressiven Aspekt, so kommt es vor, dass man bei Kontakt mit der Barrikade verbrennt oder beim Betreten der Barrikade in die Luft gesprengt wird. Des Weiteren werden manchmal, während der Gegner festgehalten wird, weiter Aktionen durch die Barrikade durchgeführt. Durchsichtige Barrieren, die nur aus reinem Chakra bestehen, sind natürlich lichtdurchlässig, sodass sie keine Schatten werfen.
» F.I.G.H.T.I.N.G S.T.Y.L.E KAMPFSTIL: Kaguya Kaneiro ist absolut überzeugt davon, dass ihr eigener Körper ihre stärkste Waffe ist... aber wenn man sie sieht, kann man leicht etwas Anderes denken. An ihrem abgemagerten Torso sieht man sofort Waffen hängen, die nicht einmal ihr ganzes Arsenal darstellen. Leichtere Waffen nutzt sie mit flinken, geschickten Bewegungen, vergleichbar mit einem Fechter, und wirft sie auch gerne mal, um den Gegner zu überraschen. Große, schwere Waffen dienen ihr nicht nur für mächtige Schwünge, sondern auch als Angelpunkt, an dem sie sich entlangziehen kann für einen schnellen Tritt oder ein agiles Ausweichmanöver. Sie besitzt sogar Pfeil und Bogen, um Beute und Gegner auch aus der Ferne attackieren zu können. Am Liebsten hat die Kaguya aber immer noch den Nahkampf, in dem sie mit vielen flüssigen Bewegungen den Gegner umgeht und irritiert. Sie kann fließend in einen Handstand übergehen, wechselt schnell ihre Angriffsrichtung für Finten und hat Spaß daran, nicht nur Gegenstände, sondern auch ihre Gegner durch die Gegend zu schleudern. Die Waffen, die sie zwischendurch auf dem Schlachtfeld fallen lässt, hebt sie auch gerne wieder und wieder auf, um ihre Angriffsfolge unvorhersehbar zu machen. Bei größeren Waffen kommt es auch vor, dass sie sie für ein Kawarimi verwendet. Nach einigen Gesprächen mit Shingetsu Miyuki hat Kaneiro außerdem damit begonnen, darauf zu achten, wie sie Gegner besser bedrängen kann. Ihre Bewegungen abschneiden, ihnen die Orientierung nehmen, ihre Position vor ihnen verschleiern. In diesem Zuge hat sie sich angewöhnt, die Umgebung des Kampfes mehr in Betracht zu ziehen und gegebenenfalls auch zu verändern. Unter anderem zu diesem Zweck hat sie auch damit begonnen, Ninjutsu in ihren Kampfstil einfließen zu lassen. Am wohlsten fühlt sich Kane allerdings immer noch, wenn sie ihren Gegnern direkt physisch zusetzen kann... Wenn sie dicht an dicht mit dem Gegner kämpft, nutzt Kane die Knochenstacheln ihres Bluterbes gleichermaßen zum Parieren und Zustechen. So im ernsten Kampf verwickelt steigt ihre Aufregung schnell, sie hat trotz aller Gefahr Spaß daran, besonders wenn sie Blut zieht. Wird sie in die Ecke gedrängt, nutzt sie sogar die eleganten, tänzelnden Bewegungen der Kaguya, die sie sonst so vermeidet. Steigt ihre Aufregung, ihre Wut oder die Angst um ihr Leben zu sehr an, kommt es außerdem vor, dass Kaneiro nicht länger den Blutdurst zurückhalten kann, den sie in ihrer Kindheit erweckt hat. Die Welt vor ihren Augen verschwimmt und Kane wird von ihren Instinkten übernommen, nimmt andere Wesen nicht mehr als Gesamtes, sondern als Angriffe und Schwachpunkte wahr. Je tiefer sie in diesen Rausch versinkt, desto weniger achtet sie darauf, auszuweichen und sich zu verteidigen, aber dafür greift sie durch den Schmerz hindurch mit aller Macht die Schwachpunkte des Gegners an. In diesem Zustand teilt Kaneiro den meisten Schaden aus, wird aber auch selbst meist schwer verletzt... Ein sturer, wilder Abschluss für den Kampfstil einer sturen, wilden Person.
Starker Wille [1] Ob man es nun einen starken Willen nennt oder Sturheit, vielleicht auch Hemmungslosigkeit, man kann nicht bestreiten, dass Kane sich durchzusetzen weiß. Eine Diskussion mit ihr ist kaum zu gewinnen – selten wegen ihrer großartigen Argumente, sondern weil sie unumstößlich hinter ihrer Meinung steht. Das gleiche lässt sich auch im Kampf beobachten: Wenn sie entscheidet, eine gute Gelegenheit für einen entscheidenden Angriff zu haben, dann zieht sie ihn auch durch, selbst wenn sie im Gegenzug selbst einen ordentlichen Schlag abbekommt. Sie steckt vieles einfach weg und fährt ungebremst fort, auch wenn das im Nachhinein schlechte Folgen für sie haben kann. So schafft sie es auch manchmal, noch einmal mehr aufzustehen und loszulegen, obwohl ihr Körper seine Grenze schon überschritten hat. Ob das eine kluge Strategie ist, mag man bezweifeln, aber eins ist klar: Kaneiro hat einen Willen, der sich nicht brechen lässt.
Widerstand und Schmerzunempfindlichkeit [0] Wie es sich für eine Kaguya gehört, hat Kaneiro ordentlich starke Knochen, die sich nicht so leicht brechen lassen – aber da hört ihr Widerstand noch nicht auf. Als jemand, der von klein auf mit Schmerzen in Verbindung gekommen ist, regelmäßig seine Haut mit seinen eigenen Knochen durchdringt und Narben auf jedem Quadratzentimeter ihres Körpers aufweist, kommt sie nicht nur mit Wunden, sondern auch mit Schmerzen klar, wie sie die meisten Menschen nicht einmal kennenlernen.
Instinkte [2] Kaneiro ist keine gute Beobachterin. Kleine Details entgehen ihr meistens und in hektischen Momenten entgehen ihr manchmal wichtige Dinge, die zwischen Sieg und Niederlage entscheiden können. Dafür sind ihre scharfen Instinkte zuständig. Im Alltag, in dem ihr Kopf voll ist mit chaotischen Gefühlen und irritierenden Gedanken, nimmt sie viele Dinge gar nicht wahr, aber sobald der Zorn überhand gewinnt und ihr Blutrausch den Rest ihres Kopfes komplett leert, entwickelt sie ein Gefühl dafür, wo sich eine Gefahrenquelle oder eine gute Chance für eine Attacke befindet. Ohne bewusst darüber nachzudenken, weicht ihr flexibler Körper flinken Attacken aus und ihr Arm schnellt nach vorne, landet einen Treffer dort, wo es wehtut. Kommt ein Schwert auf sie zu, ist auch schon ein Knochen da, um zu blocken, und kaum senkt der Gegner seine Verteidigung, hat er auch schon ihren Schuh im Magen. Basierend auf diesen Prinzipien hat die Knochenweiße Krabbe ihren Kampfstil aufgebaut. Da Instinkte nicht kontrollierbar sind, hat diese Fähigkeit aber auch ihre Einschränkungen. Je ruhiger Kane ist, desto mehr Chancen, auszuweichen und zu verteidigen, fallen ihr auf. Dafür kommen ihr aber auch nur die sichersten Angriffsmöglichkeiten in den Kopf und andere verpasst sie komplett. Wenn sie im Gegensatz dazu in ihrem Blutrausch versinkt, muss ein Angriff schon vorhersehbarer sein, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Stattdessen tauchen vor ihren Augen hunderte kleine Punkte auf dem Körper des Gegners auf, die sie angreifen könnte – manche sicher, manche riskant. In der Hitze des Gefechts können selbst die Instinkte der Kunoichi nicht immer eine klare Antwort geben.
Tierfreund [0.5] Jemand, der in der Welt der Menschen keine Freunde findet, sucht sie sich eben woanders. In ihrer Isolation hat Kaneiro es sich zur Gewohnheit gemacht, mit Hunden und Katzen zu reden, und seit sie allein auf Reisen ist auch mit diversen Waldtieren. Zwischen ihr und Tieren besteht ein Vertrauen, das sie zu anderen Menschen schon lange nicht mehr aufbauen kann, weswegen diese Lebewesen in ihr eine Ruhe wecken, die sie nur selten verspürt. Im Gegenzug verfüttert sie gerne das bisschen Essen, das sie hat, um einfach eine Weile gemeinsam in Ruhe verbringen zu können.
Fährtenlesen [0.5] Nach zwei Jahren, in denen Kaneiro in der freien Natur gelebt und sich hauptsächlich von dem ernährt hat, was sie selbst jagen konnte, ist aus der Grünhaarigen eine gute Jägerin und Pfadfinderin geworden. Sie kann die Spuren vieler Tierarten unterscheiden und ist in der Lage, Territorium und Nest der meisten Tiere auszumachen. Menschen zu verfolgen fällt ihr nicht ganz so leicht, aber sie kann auf jeden Fall Spuren ausmachen, die darauf hindeuten, ob an einem naturbelassenen Ort Menschen waren oder nicht. Außerdem hat sie viele Erfahrungen damit gemacht, welche Pflanzen und Pilze man zum Kochen und Essen verwenden kann und wovon man eher die Finger lassen sollte.
Haut und Knochen [1] Kanes Torso ist komplett mit zähem, harten Narbengewebe durchzogen, was nicht nur unangenehm aussieht und sich seltsam anfühlt, sondern auch dafür sorgt, dass man ihre Haut - ähnlich wie Leder - merklich schwerer durchtrennen kann als die eines durchschnittlichen Menschen. Das sorgt dafür, dass Schnitt- und Stichangriffe an ihr zwar möglich sind, aber nicht ganz so leicht wie bei Anderen. Besonders bei den ersten Treffern eines Kampfes gegen einen Kenjutsuka sorgt das meist für oberflächliche Wunden, bis sich der Gegner an den Unterschied gewöhnt und wieder mit normaler Effektivität angreifen kann.
SCHWÄCHEN:
Achtung vor dem Leben [1] Wenn man einen Punk wie Kane sieht, denkt man vermutlich als letztes, dass sie das Leben wertschätzt – vor allem, wenn sie gerade jemanden fast ins Krankenhaus befördert. Das ist aber auch alles, was sie macht: Sie nimmt dem Gegner die Möglichkeit, sich zu bewegen, tut ihm ordentlich weh, damit er seine Lektion lernt, und sorgt dann dafür, dass er in die richtigen Hände kommt – seien das irgendwelche Behörden, Auftraggeber oder Krankenhäuser. Seit sie selbst weiß, wie schnell man sein Leben verlieren kann und wie sich die letzten Minuten anfühlen können, würde sie niemandem so etwas antun wollen. Üblicherweise legt sie all ihre Angriffe darauf aus, einen Kampf nicht lebensgefährlich zu beenden, aber wenn sie in ihren Blutrausch verfällt, geht sie manchmal weiter, als sie es will. Seit dem Vorfall hat sie noch kein menschliches Leben genommen, aber es gibt Momente, in denen sie kurz davor steht. Sobald sie dazu ansetzt, tödlich zuzustechen, wacht sie aus ihrem Rausch auf und gefriert für einen Moment, während sie realisiert, was sie fast getan hätte. Dieser Moment ist vermutlich ihr größter Schwachpunkt, und sollte es danach mit dem Kampf weitergehen, braucht es erstmal ein wenig, bis sie sich von dem Schock komplett erholt hat. Sie fühlt sich also nur so lange sicher, bis sie die Gefahr sieht, ihrem Gegner das Leben zu nehmen...
Trauma – Gift [1] Seitdem Kaneiro bei einem Giftanschlag beinahe ihr Leben verloren hätte, hat sie eine extreme Angst vor Gift und ist so paranoid geworden, dass sie nichts essen oder trinken kann, was eine andere Person berührt hat – selbst wenn sie dieser Person vertraut. Nimmt sie so etwas doch in den Mund, wird ihr übel, sie muss es sofort wieder ausspucken, würgen und sich eventuell auch übergeben. Das ist der Hauptgrund für ihre extreme Unterernährung und bringt sie im Alltag des Öfteren in unangenehme Situationen. Entsprechend kann sie auch Personen, die Gifte verwenden, nicht ausstehen. Im Kampf zeigt sich diese Furcht zuerst darin, dass Kane ihre Gasmaske immer griffbereit haben muss und teilweise bereits aufsetzt, bevor es notwendig wäre. Nimmt man ihr diese Maske weg, entnervt das die Grünhaarige und setzt sie unter Druck aus Angst vor Giftgasen. Stellt sich heraus, dass ihr Gegner tatsächlich Gifte benutzt, verlagert sich ihr Fokus primär darauf, nicht vergiftet zu werden, was sie gegenüber anderen Angriffen verwundbarer macht und zu dummen Entscheidungen führen kann. Sollte sie tatsächlich vergiftet werden und danach noch bei Bewusstsein sein, erreicht ihr Zorn sein absolutes Maximum und ihre Fähigkeit, sinnvolle Gedanken zu formen, setzt temporär komplett aus.
Kriegsverletzung – Linker Arm [1] Seit in einem Kampf Kaneiros linker Arm so sehr zerfetzt wurde, dass sie ihn nicht mehr bewegen konnte, kann er nicht mehr mit zu großer Belastung umgehen. Im Alltag hat sie keine Probleme, aber im Kampf muss sie darauf achten, ihre stärksten Schläge nur mit rechts auszuführen. Einhändige Waffen kann sie nicht mit links führen, starke Angriffe blocken ebenfalls nicht. Wird ihr verletzter Arm mit genug Kraft getroffen, sinkt seine Belastbarkeit noch weiter, sodass sie damit gar keine Angriffe starten und auch keine zweihändigen Waffen mehr führen kann. Umso schwieriger ist es, dass dieser Schwachpunkt sehr deutlich erkennbar ist, sobald er nicht von ihrem Ärmel verborgen wird: Drei lange und breite Narben ziehen sich in tiefem Rot über ihren Arm als Erinnerung an ihre schweren Verletzungen.
Aggressivität [1] Trifft man auf Kane, merkt man sicher schnell, dass sie leicht reizbar ist. Vor allem, wenn man gegen ihre Moralvorstellungen verstößt, kann sie ganz schnell gewalttätig werden. Das ist in vielerlei Hinsicht gefährlich. Erst einmal macht es sie ein Stück weit vorhersehbar und ein cleverer Gegner kann diese Schwäche schnell ausnutzen, indem er sie richtig provoziert. Dazu kommt, dass sie sich selbst nicht unbedingt unter voller Kontrolle hat, wenn sie zornig wird, auch wenn es in einem unpassenden Moment geschieht. Wenn sie unauffällig bleiben will oder sich in der Öffentlichkeit befindet, ist ein Wutanfall ein ganz schneller Weg, sich in Schwierigkeiten zu manövrieren. Und als wäre ihr normaler Zorn nicht schlimm genug, gibt es noch ihren Blutrausch, der durch ihre Wut aktiviert werden kann und ihr nicht nur Kontrolle über ihre Worte, sondern auch ihre Gedanken nimmt. Sowohl für sie, als auch für die Leute um sie herum ist es vermutlich am besten, ihre Lunte nicht zu zünden.
Einzelgänger [1] Vertrauen ist etwas, das verdient werden muss, und manche Leuten machen es einem nicht leicht, das zu tun. Einer dieser Menschen ist Kaneiro. Nicht nur ist sie grundsätzlich davon überzeugt, dass die meisten Menschen irgendwelche verbrecherischen Absichten verbergen, sie lässt auch Leute, die diese Zweifel aus dem Weg geräumt haben, nicht an sich heran. In ihren Augen ist es nur eine Frage der Zeit, bis man sich gegen sie wendet. Zwar hat sie aus ihrer Zeit als Ninja Erfahrung mit Teamarbeit, macht Dinge aber am liebsten allein und muss unbedingt das Sagen haben, wenn doch jemand anders dabei ist. Auch ihre Professionalität von damals hat in ihrer Zeit allein nachgelassen, sodass sie sich in gemeinsamen Projekten nicht selten wie eine Diva aufführt oder komplett zurückzieht. Mit ihr umzugehen ist nicht einfach, aber immerhin merkt man deutlich, wenn sie sich doch mal an jemanden gewöhnen sollte.
Genjutsu-Unfähigkeit [2] Von all den schwierigen Konzepten, mit denen Kane in ihrer Zeit als Ninja in Kontakt gekommen ist, sind Genjutsu das, was sie am meisten verwirrt und von dem sie das unklarste Bild hat. Egal, wie viele Bücher sie sich darüber angeschaut und wie viele Erklärungen sie erhalten hat, das Erkennen oder Wirken eines Genjutsu ist ihr nie gelungen. Allein der Versuch, sich die Wirkung zu visualisieren, bereitet ihr Kopfschmerzen. Während sie für Ninjutsu zwar kein besonderes Talent hat, die Grundlagen aber relativ problemlos erlernen konnte, ist bei Genjutsu eindeutig, dass sie dazu komplett unfähig und dagegen praktisch wehrlos ist.
» N.I.N.G.U. Kampfstiefel (B-Rang) mit chakraleitenden Messern Als jemand, der gerne durch alle Ecken der Welt reist, legt Kaneiro wert auf bequemes und stabiles Schuhwerk. Sie ist sehr zufrieden mit ihren braunen Lederstiefeln, die ihr fast bis ans Knie gehen und jedem Wind und Wetter trotzen. Dass sie auch mit dicken Stahlkappen und -sohlen ausgestattet sind, ist ein guter Bonus. Außerdem sind in die Sohlen Messerklingen eingearbeitet, die aus ihrer Hacke um etwa zehn Zentimeter austreten, sodass ihre Tritte noch gefährlicher sind als ohnehin.
Lederhandschuhe (B-Rang) Diese ledernen Handschuhe sind im Inneren mit einem Drahtgeflecht verstärkt und schützen Kaneiros Hände, wenn sie mal wieder stark zuschlägt. Außerdem gehören sie beim Bogenschießen einfach zum Stil mit dazu. Sie sind nicht wirklich warm genug, aber manche Kompromisse muss man eingehen.
Chakra-Naginata: Hiyori Dieses elegante und verzierte Naginata ist benannt nach seiner ehemaligen Trägerin, einer Söldnerin, die lange für eins der Kartelle in Mizu no Kuni kämpfte. Vom dicken, blauen Stab, der als Griff dient, über die goldene Parierscheibe bis hin zu der achtzig Zentimeter langen, scharfen Klinge besteht die Waffe ausschließlich aus chakraleitendem Metall und verschiedenen Legierungen. Es ist entsprechend schwer, aber auch entsprechend tödlich. Da der Griff allein bereits 170 cm lang ist, überragt die volle Länge des Naginata die meisten Menschen.
Chakra-Schwert: Osore no Hime Ein altes Schwert von etwa einem Meter Länge, das vor geraumer Zeit in die Hände von Kaguya Kaneiro gefallen ist. Es besteht aus einem Metall, das Chakra leitet, und wurde von seinem Schmied ehrfurchtsvoll „Osore no Hime“ getauft. Seine aktuelle Besitzerin macht sich darüber allerdings keine Gedanken und bezeichnet das Schwert respektlos als „Oso“.
Chakra-Wurfaxt Diese einhändige Axt mit einer Klinge, die 20 Zentimeter breit ist, und einem soliden, hölzernen Griff mit 70 Zentimetern Länge ist primär dazu da, geworfen zu werden. Ein kleines Loch am unteren Ende des Griffes erlaubt auch, einen Draht daran zu binden, um sie nach dem Wurf zu sich zurückzuziehen. Auch wenn die Waffe größtenteils schmucklos ist, kreuzt sich ein roter Faden entlang des Holzes, der Chakra hinauf zur Klinge leitet.
Peitsche Mit einem kurzen Griff von etwa 50 cm Länge und einem Schlag von vier Metern ist diese Peitsche relativ durchschnittlich. Anstelle einer runden Schnur hat die Peitsche ein etwas breiteres, aber dafür dünnes Band, sodass Treffer zwar schmerzhaft, aber nicht ganz so gefährlich sind. Diese Waffe erreicht ihr volles Potenzial, wenn man seinen Gegner bezwingen, aber nicht schwer verletzen will.
Baseballschläger (chakraleitend) Dieser altmodische Baseballschläger wurde zu einer schmerzhafteren Waffe gemacht, indem mehrere Nägel in ihn geschlagen wurden, ist davon abgesehen aber ziemlich gewöhnlich und mit einer Länge von 107 Zentimetern sogar Normgemäß. Dank einem Kern aus chakraleitendem Metall ist er schwerer, als er aussieht.
Tonfas (chakraleitend) Kaneiros zwei Tonfas sind Stäbe aus kaltem, chakraleitendem Stahl und haben eine Gesamtlänge von je 60 Zentimetern, decken also die gesamte Länge ihrer Arme ab. Die dünnen Griffe, die etwa acht Zentimeter unter dem oberen Ende in einem perfekten 90-Grad-Winkel von der Waffe abstehen, sind fünfzehn Zentimeter lang und erlauben neben einem festen Griff auch eine flüssige Rotation der Waffe, sodass die Tonfas flexibel bewegt und gleichermaßen für Angriff und Verteidigung genutzt werden können.
Knochensense: Nozomi Die Sense dient eher als Werkzeug für die Feldarbeit, kann aber auch im Kampf verheerenden Schaden anrichten. Kaneiros Version hat einen Baum von 170 Zentimetern Länge und eine davon abstehende, beidseitig geschliffene Klinge von 70 Zentimetern Länge. Außerdem ist die Knochensense thematisch passend präpariert: Direkt unter der Klinge sind in die Stange drei knochenähnliche Stacheln eingebaut, während hinter der Klinge fünf weitere Spitzen herauswachsen, die wie eine knochige Hand nach dem Feind zu greifen scheinen. Um beim Mähen mit der Sense den Rücken zu schonen kommt außerdem aus dem Ende und der Mitte des Sensenbaums je ein weiterer Griff heraus.
Chakra-Dolch: Roshi Roshi ist ein kleiner, gezackter Dolch mit einer Klingenlänge von 25 Zentimetern. Er ist extra kurz gehalten, um möglichst unauffällig in der Hand zu liegen. Es ist schwierig, die chakraleitende Klinge aus einer Wunde zu ziehen, ohne diese zu verschlimmern.
Knochenbogen Dieser Riesenbogen ist mit Stacheln versehen, die von Form und Farbe her an Knochen erinnern, und setzt entschieden auf rohe Kraft statt leichter Handhabung. Mit einer Gesamtlänge von 240 cm ist er selbst für einen Langbogen außergewöhnlich groß und besteht aus solidem, eher unflexiblem Holz und einer dick geflochtenen Bogensehne. Er ist schwer und weist eine starke Spannung auf, sodass Menschen, die Probleme damit haben, riesige Waffen zu schwingen, ihn nicht einmal ziehen können. Ist man allerdings stark genug, den Bogen tatsächlich zu verwenden, wird man belohnt mit einer herausragenden Reichweite und durchschlagenden Schüssen, die erst spät an Höhe verlieren.
chakraleitender Pfeil x 3 Chakraleitende Pfeile werden mit einem Bogen oder einer Armbrust auf ein Ziel abgeschossen. Sie sind meist aus Metall und verfügen über eine gefährliche Spitze, die sich durch dicke Materialien bohren kann, wenn der Schütze talentiert genug ist. Durch die chakraleitende Eigenschaft können zusätzlich Jutsu darüber gewirkt werden. Pfeile sind häufig zwischen 50 und 90 cm lang, abhängig von der Größe (bzw. Armlänge) des Schützen und der Waffe.
Ashikase no Hoshi (chakraleitend) Kaneiros „Kettenstern“ besteht aus drei einfachen Bestandteilen: Eine mit großen Stacheln besetzte, massive Stahlkugel, die mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern deutlich größer als ein Kopf und entsprechend schwer ist, eine Kette mit einer Gesamtlänge von 15 Metern, um die Kugel nach einem Wurf oder Tritt wieder zu sich zurückzuholen, und eine Fußfessel, die es erlaubt, die Waffe am eigenen Arm oder Bein festzumachen. Eine merklich größere Kontrolle über die Kette ist nicht möglich. Diese brutale Waffe ist wundervoll dazu geeignet, aufgestaute Frustrationen abzubauen.
Tauch- und Atemmaske (B-Rang) Eine Atemmaske schützt den Träger bei Kämpfen vor Giftgasen und davor, Staub einzuatmen. Außerdem erlaubt diese Maske dem Träger, unter Wasser zu atmen. Als eins der Aushängeschilder von Kaguya Kaneiro ist diese Maske sehr robust und hat das Symbol von Shinkiri eingraviert.
2x Atemmaske – 70 Exp Eine Atemmaske schützt den Träger bei Kämpfen vor Giftgasen und davor, Staub einzuatmen.
Kunai x7 Kunai sind Wurfmesser mit einem Ring am Ende, der dazu dient, sie besser halten zu können. Außerdem kann man Fäden daran befestigen. Manche Ninja wickeln um das Kunai auch explodierendes Pergamentpapier, um bei einem Wurf mehr Schaden anzurichten. Kunai sind außerdem nützliche Werkzeuge im Alltag eines Ninja. Sie dienen als Haftung beim Klettern und können geworfen oder im Nahkampf geführt werden.
Kibaku-Kunai x3 Kibaku-Kunai sind Kibakufuda, welche mit einer stabilen Schnur an ein Kunai gebunden wurden und es ermöglicht die Briefbombe an einen gezielten Punkt zu werfen, ohne sie manuell anbringen zu müssen. Ein Kibaku-Kunai im Inventar zu haben kann in einem Kampf erhebliche Zeitvorteile bringen, wenn man nicht erst im Kampf ein Kibakufuda an ein Kunai binden muss.
Kibakufuda Als Kibakufuda oder Kibakusatsu werden Papierzettel bezeichnet, die mit einer Feuerbeschwörungsformel beschriftet sind und es ermöglichen, dass entweder die Technik Kibakufuda: Kassei von fern gezündet werden kann, oder das Papier bei Annäherung eines Feindes explodiert. Der Schaden, der dabei angerichtet wird ist relativ schwach. Ein Gegner kann davon zurückgeschleudert werden und erleidet leichte bis mittelschwere Verbrennungen. Durch den Rückstoß und einen ungünstigen Aufprall kann es zu Knochenbrüchen kommen. Zusätzlich ermöglicht es das Siegel, Holz zu sprengen, die Kraft reicht jedoch bei Stein bereits nicht mehr aus. Ebenfalls ist ein defensives E-Rang Jutsu in der Lage, vor der Explosion zu schützen. Eine Briefbombe kann neutralisiert werden, indem man sie berührt und sie durch das Konzentrieren des Chakras entschärft. Dies ist mit dem Akademie-Ninjutsu "Shinkan o Tori-Nozoku" möglich.
2x Riesenshuriken Bei den Riesenshuriken handelt es sich um eine riesige Version der normalen Wurfsterne. Durch ihre vergleichsweise enorme Größe und die sehr scharfen Klingen sind sie, geschickt eingesetzt, sehr viel gefährlicher als die gewöhnlichen Shuriken, allerdings auch schwerer zu handhaben und zu transportieren.
2x Zoketsugan Diese Pille sorgt dafür, dass der Körper mehr Blut produziert (Hämatopoese). Sie wird nur dann eingesetzt, wenn der Körper einen großen Verlust an Blut hat.
1 x Hyōrōgan Hyōrōgan ist ein Energiemittel, welchem nachgesagt wird, ganze drei Tage und Nächte ohne Pause kämpfen zu können. Bestätigt hat dies bisher noch kein Shinobi, wobei der Effekt ein anderer ist, der mit dieser Metapher umschrieben wird. Bei einem Ninja erhöht dieses Mittel kurzfristig die Regeneration des Chakra sehr stark, sodass es ihm möglich ist, länger zu kämpfen. Nach Einnahme des Mittels regeneriert der Shinobi 4 Posts lang jeden Post 1/8 seines Chakras, wobei die Menge von 1x A-Rang pro Post nicht überschritten werden kann. Jemand mit einem Staminawert über 4 erhält also nur 1x A-Rang Chakra pro Post zurück. Es ist mit dem Hyorogan nur möglich, Chakra zu regenerieren - man kann damit also nicht mehr Chakra bekommen als der eigenen Staminawert zulässt. Die Einnahme einer zweiten Hyorogan führt außerdem zur sofortigen Bewusstlosigkeit, da der Körper mit dieser starken Regenerationskraft überfordert ist. Nachdem die Pille aufgehört hat zu wirken, kommt es allerdings zu Kraftverlust, Angstzuständen, Desorientierung und auch zur Bewusstlosigkeit. Bei Shinobi mit sehr hoher Ausdauer (Stamina 4,5 oder 5) treten diese Nachwirkungen ein wenig abgeschwächt auf, sodass sie nicht bewusstlos werden müssen.
Makimono (Schriftrolle) 6x Makimono üben für Ninja verschiedene Funktionen aus. So kann er darin Gegenstände und Waffen versiegeln, und bei Bedarf heraufbeschwören. Manche Leute können sogar ganze Jutsus in ihnen versiegeln. Viele Ninja nehmen auf Missionen Schriftrollen mit. Bei den Chūnin-Jacken kann man sie in den kleinen Taschen verstauen. Desweiteren werden Schriftrollen auch als Dokumente benutzt, um Trainingsschritte für Jutsu aufzuzeichnen, Missionen oder Anweisungen aufzuschreiben, Notizen zu machen oder einfach Botschaften übermitteln zu können.
6x Makibishi Makibishi sind Streumesser, die auf dem Boden verteilt werden, um die Bewegungsfreiheit des Gegners einzuschränken und ihm Zeit zu nehmen, da er aufpassen muss, dass er nicht auf sie tritt. Sie besitzen ungefähr einen Durchmesser von 5 bis 10 cm.
Shichiseiken:
» Shichiseiken (Sieben-Sterne-Schwert)
Das Shichiseiken ist weit von dem gewöhnlichen Aussehen eines Schwertes entfernt und dennoch wohl mehr 'Schwert' als viele andere Waffen, die sich so nennen. Äußerlich wirkt die Waffe fast eher wie Schild oder ein Banner, welche man vor Geschäften finden kann, da es eher klobig und unhandlich wirkt mit einer Länge von ungefähr 140cm. Das Schwert besteht aus einem 40 cm langen Stiel, welcher zugleich als Griff dient, und zwei 100 cm langen Schwertschneiden, welche von diesem ausgehen. Einige Verzierungen an den Ecken der Schneiden, welche je nach Betrachter Flammen, Wolken oder ähnliches darstellen sollen, sowie ein brauner Talisman, welcher am Griffende befestigt ist, verstärken den Eindruck dass diese Waffe eher einen zeremoniellen als tatsächlich praktischen Zweck haben dürfte. Doch wie bei allen heiligen Schätzen des Rikudō Sennin verfügt auch das Shichiseiken über eine außergewöhnliche Fähigkeit, welche die normaler Waffen bei Weitem in den Schatten stellt. Diese Fähigkeit besteht beim Shichiseiken darin, dass das Schwert nur das durchschneidet was der Anwender schneiden möchte und durch alles andere hindurchgleitet als wäre die Klinge nicht materiell, so dass es nahezu unmöglich ist die Waffe mit anderen Klingen oder Schilden abzublocken und sich so vor ihrem Einwirken zu schützen. Hält ein Kamerad einen Gegner im Schwitzkasten, kann der Anwender das Shichiseiken einsetzen und durch Beide hindurchschlagen. Während der Gegner dabei in zwei Teile zerteilt wird, bleibt der Kamerad ohne einen Kratzer zurück, wenn der Anwender dies wünscht. Zusätzlich verfügt das Shichiseiken über die Mechanik, dass die beiden Klingen zu einer einzigen zusammengeklappt werden können, wodurch der Anwender stets die Wahl zwischen einer breiten zweischneidigen und einer schmaleren einschneiden Klinge hat.
1x Gutschein für D-Rang Kuchiyose 2x Gutschein für E-Rang Jutsu 4x Gutschein für C-Rang Jutsu 1x Gutschein für A-Rang Jutsu 1x Gutschein zum Aufwerten von Ningu im Wert von 100 Exp, 60 Exp ausgegeben 1x Gutschein für Waffen im Wert von 50 EXP
Zuletzt von Kaguya Kaneiro am Sa 5 Feb - 15:32 bearbeitet; insgesamt 36-mal bearbeitet
» HENGE NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Henge no Jutsu (Technik der Verwandlung) ist ein Jutsu, mit der man das Aussehen eines anderen, etwa gleich großen Lebewesens oder Objekts kopieren und seine Gestalt annehmen kann. Weiterhin verändert sich auch die Stimme des Anwenders, jedoch nicht dessen Fähigkeiten oder Wissen. Auch die Masse des Anwenders verändert sich nicht, das heißt, man kann sich mit dem Henge nicht viel größer oder kleiner machen, nicht viel dicker oder dünner, und keine Masse verschwinden oder hinzufügen lassen. Es ist nämlich keine richtige Änderung des Körpers, sondern nur eine Art substanzlose Illusion/Hologramm. Das Jutsu zert kontinuierlich das Chakra des Anwenders, und ist je nach dessen Können besser oder schlechter. Bei einem Treffer gegen den Anwender löst sich die "Verwandlung" auf. Die Aktivierung benötigt fünf Fingerzeichen. -langanhaltend-
» KAWARIMI NO JUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: E BESCHREIBUNG: Kawarimi no Jutsu (Technik des Körpertausches) ist ein Jutsu, bei welchem der eigene Körper in einer brenzligen Situation mit dem eines Gegenstands getauscht wird. So kann man einem Angriff entgehen und fliehen, oder einen Überraschungsangriff vollführen. Der Gegenstand mit dem getauscht wird muss zuvor von dem Anwender mithilfe einer handvoll Fingerzeichen und etwas Chakra präpariert worden sein, und sich im näheren Umfeld befinden. Er muss etwa halb so groß wie der Anwender sein und kann nur ein Mal für das Kawarimi verwendet werden, ehe es erneut präpariert werden müsste. Es darf nur ein Gegenstand zur selben Zeit für das Jutsu präpariert sein. Der Gegenstand kann dann jederzeit im Kampf benutzt werden, indem ein Fingerzeichen geformt wird. Ihr müsst das Präparieren eines Gegenstandes auch ausspielen! Innerhalb einer Stunde ist es maximal 2 mal möglich eine Kawarimi-Variante anzuwenden.
» KIBAKUFUUDA: KASSEI ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: E BESCHREIBUNG: Kibakufuda: Kassei (Zündungszettel: Aktivierung) ist ein Jutsu, das jeder Ninja beherrscht bzw. beherrschen sollte, da man es bereits an der Ninja-Akademie erlernt. Man aktiviert dabei eine Zeitbombenmarke, die anschließend explodiert.
» TOBIDOGU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Mit diesem grundlegenden Jutsu versiegeln Shinobi Gegenstände, ob Ausrüstung, Kleidung, Waffen oder sonstiges, in handelsüblichen Schriftrollen. Durch die Verwendung von Chakra und eine Berührung der ausgerollten Schriftrolle können diese Dinge anschließend wieder hervorgerufen werden.
» CHAKRA NAGASHI ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Chakra Nagashi bezeichnet eigentlich den Chakrafluss des Shinobi an sich. Fast jeder Shinobi ist jedoch außerdem in der Lage, sein Chakra auch durch andere Objekte zu leiten, wenngleich das ohne die Anwendung eines Jutsu noch ohne jegliche Folgen bleibt. Meist wird Chakra Nagashi auf Waffen angewendet.
» KI NOBORI NO SHUGYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser Kunst handelt es sich um eine viel verwendete Methode, die Chakrakontrolle zu trainieren. Sie erweist sich jedoch auch außerhalb dessen als nützlich. Durch die Konzentration einer festen Menge Chakra an den Fußsohlen des Shinobi, wird es ihm möglich Flächen wie Wände oder Bäume ohne den Gebrauch seiner Hände zu erklimmen. Verwendet er zu wenig Chakra, wird er schnell den Halt verlieren und fallen. Verwendet er hingegen zu viel Chakra, wird die Fläche beschädigt und der Shinobi abgestoßen.
» SUIMEN HOKO NO GYO ART: Fähigkeit TYP: Unterstützung VORAUSSETZUNG: Chakrakontrolle 2 BESCHREIBUNG: Auch bei dieser Fähigkeit handelt es sich um eine Methode die verwendet wird, um die Chakrakontrolle zu verbessern. Auch im weiteren Verlauf des Shinobi-Daseins erweist sie sich als äußerst nützlich. Der Anwender muss dafür einen konstanten Chakrastrom aus seinen Fußsohlen austreten lassen und die sich abstoßenden Kräfte nutzen, um auf einer Wasseroberfläche laufen zu können. Diese Fähigkeit ist schwieriger zu erlangen als der Baumlauf, da hierbei konstant Chakra aufgewendet werden muss. Das Chakra kann auch verwendet werden, um über eine Wasseroberfläche zu 'skaten'. Je geübter man in dieser Kunst ist, desto leichter wird es einem fallen, auf der Wasseroberfläche zu stehen, ohne sich auf sein Chakra konzentrieren zu müssen.
Fähigkeiten
Spoiler:
» SHICHISEIKEN NO SHIKAKU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: - BESCHREIBUNG: Dieser Schatz des Rikudou Sennin ist vermutlich der Traum eines jeden Kenjutsuka, denn mit dieser Waffe ist man in der Lage durch sämtliche materielle Dinge durchzugleiten, ohne einen Schaden zu verursachen. Sprich: Das Schwert schneidet das, was der Anwender geschnitten haben will und gleitet durch das, was es nicht schneiden soll. Geschmiedetes Chakra, zum Beispiel in Form eines Jutsus, bildet da eine Ausnahme. Hier ist es dem Schwert nicht möglich, durch das Chakra hindurchzugleiten. Dies gilt jedoch erst ab Techniken des B-Ranges mit Ausnahme von Bunshin. Die Fähigkeit kostet den Anwender pro Einsatz dieser Fähigkeit C-Rang Chakra und benötigt außerdem viel Konzentration, da man sich genau darauf konzentrieren muss, wenn das Schwert nur durch etwas hindurchgleiten soll. Konzentriert man sich nicht darauf, ist es ein Schwert wie jedes andere.
Ninjutsu
Spoiler:
E-Rang
» DOTON: CHÛSHUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu erlaubt es dem Anwender, mit zwei Fingern Erd- oder Gesteinsbrocken aus ihrer Umgebung zu lösen, die einen Durchmesser von bis zu 50 Zentimetern haben können. So kann man Wände schwächen oder Gucklöcher schaffen, außerdem ist es so ein Leichtes, die Beschaffenheit der Erde zu ermitteln.
» DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist, kleine Massen an Erde umzuformen, wenn er sie berührt. So kann man unter anderem aus Lehm kleine Objekte formen, wie z.B. eine Münze oder eine kleine Vase. Die so geformten Gegenstände sind jedoch nicht für den Kampf geeignet. -erschaffend-
» DOTON: KÔDO ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Diese simple Technik dient primär dem Farmen. Indem man konzentriert Chakra in die Erde leitet, kann man den Boden in einem Radius von 10 Metern auflockern und aufmischen wie mit einem Pflug, was das Pflügen von Feldern deutlich beschleunigt. Außerdem kann diese Technik genutzt werden, um auch härtere Böden aufzuweichen und zu nutzbarem Ackerland zu machen. Durch wiederholten Einsatz kann sogar karges Gestein zu weicher Erde aufgelockert werden. So wird unfruchtbarer Boden zwar nicht fruchtbar, aber Steinwüsten können zumindest stellenweise an einen Punkt gebracht werden, an dem reguläre Maßnahmen zur Wiederherstellung der Fruchtbarkeit ergriffen werden können.
D-Rang
» DOTON: KEMARI ART: Ninjutsu, Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNGEN: Kraft 2 BESCHREIBUNG: Bei diesem Jutsu erschafft der Anwender eine steinerne, fußballgroße Kugel vor seinem Fuß, die er mit einem kraftvollen Tritt auf den Gegner schießen kann. Ein fähiger Taijutsuka kann so einen steinharten Angriff auch auf Distanz ausführen.
» DOTON: OMOI BUKI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Kraft 3 BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik leitet der Anwender Doton-Chakra in seine Waffe, um diese durch die zusätzliche Masse deutlich schwerer zu machen. So kann man einem vertikalen Abwärtshieb mehr Schwung verleihen und allgemein härter damit zuschlagen, das Führen der Waffe wird aber entsprechend schwerer. Hat der Anwender keinen direkten Kontakt zu seiner Waffe, löst sich der Effekt auf. -langanhaltend- -Kenjutsu-
» DOTON: OMOI CHIPPU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu wird mit Pfeilen angewandt, indem der Anwender Dotonchakra in ihre Spitze leitet. So kann diese nach dem Abschuss schwerer gemacht werden, um die Flugkurve des Pfeils gezielt zu verkürzen oder anzupassen. Somit kann man der eigenen Zielsicherheit nachhelfen und gegebenenfalls auf bewegliche Ziele reagieren. Sofern diese sich nicht seitlich bewegen. -Kenjutsu-
» DOTON: ZANKOKUNA SENTAN ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Dieses Jutsu wird mit Pfeilen angewandt, indem der Anwender Dotonchakra in ihre Spitze leitet. So bildet sich scharfkantiges Gestein um das Metall herum, dass der Spitze eine andere Form geben kann. So erschafft man Widerhaken, die es deutlich erschweren, den Pfeil wieder aus der Wunde zu entfernen, ohne diese dabei zu verschlimmern. -Kenjutsu-
» TENNÔ ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D VORAUSSETZUNG: Suimen Hoko no Gyo, Chakrakontrolle 3 BESCHREIBUNG: Die Weiterentwicklung des Suimen Hoko no Gyo. Wenn das Kinobori die Fähigkeit ist, auf festen Oberflächen und das Suimen die Fähigkeit auf flüssigen Oberflächen zu laufen, so ist das Tennô die Fähigkeit sich mittels Chakra den Bruchteil einer Sekunde lang auf einer Gasoberfläche festzuhalten und sich wie auf festem Grund abzustoßen. Ein ernsthaftes Laufen auf der Luft ist damit jedoch nicht möglich und der Chakraverbrauch ist ungemein höher für als für das Suimen oder das Kinobori. Pro Anwendung kann der Nutzer lediglich einen "Schritt" in der Luft unternehmen, um zum Beispiel eine höhere Sprungdistanz zu erreichen oder seine Flugbahn zu ändern. Maximal sind so 3 aufeinanderfolgende Schritte auf Gasen möglich. -fingerzeichenlos- OPTISCHE ANPASSUNG: Bei Kane sieht es so aus, als ob unter ihrem Fuß eine Steinplatte wäre, wenn sie das Jutsu anwendet.
C-Rang
» DOTON: HANJO SURU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik leitet der Anwender Doton-Chakra in eine Klingenwaffe, um an deren Spitze Gestein wachsen zu lassen, das die Klinge in ihrer Form verlängert. Dabei ist der steinerne Part der Klinge fast so scharf wie das Metall und kann bis zu zehn Meter Länge zu der Waffe hinzufügen. Da das Gestein allerdings schwer ist und den Schwerpunkt der Waffe verschiebt, macht eine erhebliche Veränderung der Länge die Führung auch deutlich schwieriger. Neben einer allgemeinen Vergrößerung der Waffe kann das plötzliche Wachstum auch genutzt werden, um mit einem Stich- oder Hiebangriff zu treffen, der sonst zu kurz gekommen wäre. Die Waffe kann ihre Form eine kurze Weile aufrecht erhalten, die steinerne Klinge zerbricht aber, wenn man mit einem kräftigen Hieb auf ein Hindernis trifft. -langanhaltend- -Kenjutsu-
B-Rang
» DOTON: CHIDOKAKU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: B BESCHREIBUNG: Doton: Chidōkaku ist ein Ninjutsu, bei dem der Anwender eine Fläche von maximal 20 Metern in Sichtweite absenken oder empor schießen lässt. Die Höhe des Senkens oder Hebens beträgt hierbei bis zu 10 Meter. So kann man einem Angriff ausweichen, den Angriff eines Gegners ablenken, indem man dessen Standort verändert, oder aber einen Gegner in Schwierigkeiten bringen, indem man ihn isoliert.
» DOTON: MEDEYUSA NO YARI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: B BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik leitet der Anwender Dotonchakra in eine Waffe, die entweder danach in den Gegner gestochen wird oder bereits in ihm steckt. Solange sich die Waffe im Körper befindet, breitet sich von der Wunde aus eine steinerne Schicht aus und kann innerhalb weniger Sekunden einen Körperteil komplett ummanteln. Bleibt die Waffe weiter stecken, breitet sich das Gestein Stück für Stück über den gesamten Körper aus. Nach insgesamt drei Posts Kontakt mit der Waffe ist der gesamte Körper so weit eingehüllt, dass Fortbewegung nicht mehr möglich ist. Sobald kein Kontakt zwischen dem Opfer und der Waffe besteht, wird die Ausbreitung der Steinschicht unterbrochen. Die versteinerten Teile des Körpers können nicht bewegt werden, bis man die Fessel bricht. - langanhaltend - - Kenjutsu -
A-Rang
» DOTON: DOMU ART: Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: A BESCHREIBUNG: Doton: Domu (Erdspeer) ist ein Jutsu, mit dem man die eigene Haut verhärten kann, indem man Chakra durch den ganzen Körper fließen lässt. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wird seine Haut deutlich dunkler und erreicht den Härtegrad eines Diamanten. -langanhaltend-
Beherrschung:
B-Rang: Die Haut wird sehr hart und kann ziemlich viele Angriffe abhalten. Dadurch, dass die Haut so verhärtet wird, ist die Bewegung der Gelenke ein wenig erschwert, aber nicht unmöglich. A-Rang: Durch häufiges Training mit dem Doton Domu, schafft man es die Verteidigung noch weiter zu verstärken. Wenn der ganze Körper verhärtet wird, können nun die Gelenke ausgelassen werden, sodass sich der Anwender weiterhin normal bewegen kann. S-Rang: Das Doton Domu wurde perfektioniert und kann angeblich sogar einem direkten Treffer eines Bijuu unversehrt überstehen.
» DOTON: SEKAI NO NAKA O SAKU YAIBA ART: Ninjutsu TYP: Offensiv RANG: A BESCHREIBUNG: Die entzweiende Klinge der Erde ist ein Kenjutsu, das die Erde unter den Füßen des Anwenders nutzt, um den Angriff der Waffe fortzuführen. Hat man ausreichend Chakra in die Klinge geladen, kann man mit dieser einen vertikalen Schwertstreich von oben nach unten ausführen, der schlussendlich den Boden berührt. Sobald die Klinge auf die Erde trifft, schießt in einer geraden Linie achtzig Meter nach vorne eine extrem dünne Steinwand zehn Meter nach oben und zerteilt so alles, was davon erwischt wird, wie eine Schwertklinge. So können Gegner, die dem Angriff rückwärts ausgewichen sind, von dieser zweiten Klinge getroffen werden. Dabei können sogar Knochen und Steine zerschnitten werden. Ist der Schnitt ausgeführt, zerbröselt die Erdwand sofort wieder. -Kenjutsu-
S-Rang
Kekkai Ninjutsu
Spoiler:
E-Rang
D-Rang
» YASASHIKU KEKKAI ART: Kekkai Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Yasashiku Kekkai (Einfache Barriere) ist ein grundlegendes Barrierenjutsu. Der Shinobi erschafft nach einer kurzen Fingerzeichenkette eine flache, viereckige Barriere, die ein mal ein Meter groß ist und Angriffe abfangen kann.
C-Rang
B-Rang
A-Rang
S-Rang
Genjutsu
Spoiler:
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Taijutsu
Spoiler:
» SHUMOKUZAME NO MAI ART: Kampfstil TYP: Offensiv RANG: - BESCHREIBUNG: Der Tanz des Hammerhais ist ein Kampfstil, der auf die Nutzung großer, schwerer Waffen ausgerichtet und für leichte, aber kraftvolle Personen gedacht ist. Hierbei wird nicht nur die Waffe selbst mit großer Kraft geschwungen, sondern auch der Träger der Waffe bewegt sich akrobatisch um die Waffe herum und nutzt dafür deren Schwung und Gewicht. Dieser sehr offensive Kampfstil besteht aus schwungvollen Schlägen, die den Anwender in die Luft heben oder ihm als Absprungspunkt dienen können. Häufig wird die Waffe aber auch in den Boden gerammt, sodass der Träger sich am Stil akrobatisch bewegen und sie mit dem Schwung dieser Bewegungen für schnelle Angriffe mit großer Schlagweite wieder aus dem Boden ziehen kann.
E-Rang
»KI SAKEBI ART: Taijutsu RANG: E TYP: Unterstützend BESCHREIBUNG: Dieser unmenschliche Kampfschrei dient dem Anwender einmalig, den Feind vor Angst zurückschrecken zu lassen.
» SEKIZAI HOGO ART: Taijutsu TYP: Defensiv RANG: E VORAUSSETZUNG: Taijutsu 1 BESCHREIBUNG: Bei dieser simplen Verteidigungsstrategie blockt der Angegriffene den Angriff mit dem Fuß aus einer seitlichen Drehung. Schuhe sind nicht von Nöten, wären aber zu bevorzugen.
D-Rang
» ASHIBARAI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Taijutsu 2 BESCHREIBUNG: Möglichst nach einer vorherigen drehenden Bewegung geht der Anwender schnell in die Hocke und dreht sich dabei, während ein Bein ausgestreckt wird. Das resultiert in einem Drehtritt auf Knöchel- bis Schienbeinhöhe, der den Gegner das Gleichgewicht kosten kann. Die noch bestehende Drehung kann gut in einen folgenden Schlag oder Tritt aus dem Stand genutzt werden.
» KUMO SENPUU ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Kumo BESCHREIBUNG: Nachdem Konoha seine Gouken-attacken mit seinem eigenen Namen versieht, wurde es Zeit für Kumo das selbe zu tun. Das Kumo Senpuu ist eine schnelle Drehung auf der Stelle um mit der Faust einen direkten Treffer zu landen. Durch den Schwung ist der Faustschlag entsprechend kräftig.
» SHÔGEKI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D VORAUSSETZUNG: Nahkampfwaffe BESCHREIBUNG: Hierbei wird ein kräftiger, gerader Schlag mit der gewählten Waffe ausgeführt. Je nach Art der Waffe unterscheiden sich die Auswirkungen.
C-Rang
» KATAI DOSHITSU ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: C VORAUSSETZUNG: Taijutsu 3 BESCHREIBUNG: Diese Technik wird aus dem Kopfstand heraus ausgeführt. Der Anwender schlingt seine Beine um den Körper des Gegners, um ihn anschließend mit dem Kopf voraus gegen Boden zu werfen.
B-Rang
A-Rang
» USHIRO MAWESHI GERI ART: Taijutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: A BESCHREIBUNG: Dieser Tritt wird aus einer Drehung heraus ausgeführt, man kann ihn auch "Spinning Heel Kick" nennen. Der Kämpfer dreht sich schnell um seine eigene Achse und reißt dabei das Bein an. Es wird dann mit der Wucht der Drehung auf den Gegner geschleudert, wobei der Angreifer frei entscheiden kann wo die Ferse, im Falle eines Treffers, aufschlagen soll. Die Technik ist für den/die Gegnerin sehr schwer einzuschätzen da sie durch die Drehung sehr schnell und dynamisch ist, dazu der Abstand sich durch die Drehung verändert und die angezielte Körperstelle erst spät deutlich wird. Ein Treffer kann schwere Folgen haben, wie ein Knockout oder Knochenbrüche. Durch die Drehung kann diese Technik auch zum Ausweichen eines geraden Angriffs genutzt werden.
S-Rang
» MAAI ART: Tai-Jutsu TYP: Unterstützend RANG: S VORAUSSETZUNG: KI NOBORI NO SHUGYO BESCHREIBUNG: Dieses Tai-Jutsu ist ein Bewegungsablauf der die Geschwindigkeit erhöht. Der Anwender verlagert bei einem Angriff sein Gewicht, sodass die Muskulatur stets gespannt ist wie eine Sprungfeder. Dadurch kann man sich schnell und kraftvoll vom Boden abstoßen und effektiver Distanzen im Kampf überbrücken. Verstärkt wird der Effekt dadurch, dass unter den Fußsohlen etwas Chakra gesammelt wird, welches die Reibung reduziert. -langanhaltend- Der Name der Technik ergibt sich aus dem Ziel die eigene Kampfdistanz (Maai) zu kontrollieren.
» SHI KANSETSU ART: Taijutsu RANG: E TYP: Unterstützung BESCHREIBUNG: Bei diesem einfachen Jutsu der Kaguya lässt der Anwender seine Fingerknöchel herauswachsen und verlängert diese um ein, zwei Zentimeter über die ersten Fingerglieder, um mit einem einfachen Faustschlag mehr Schaden anzurichten. Außerdem ist die Faust somit weniger anfällig für Verletzungen. -langanhaltend-
D-Rang
» HIJI DE KOZUKU [ELBOW CHECK] ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Der Anwender täuscht hierbei einen kurzen geraden Schlag an, unterbricht die Bewegung aber vor ihrer Vollendung, um entweder mit dem Ellbogen des anderen Armes auf den Kopf des Gegners zu zielen oder eine schnelle Drehung zu vollführen und mit einem Ellbogenstoß in Richtung Magen des Gegners zu zielen. In beiden Fällen wird während der Drehung ein kurzer stachelartiger Knochen aus dem Ellbogen wachsen gelassen, wenn der Anwender statt eines dumpfen Schlages lieber eine oberflächliche Stichwunde zurücklassen möchte.
» KOTSU KUNAI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Ein einfaches Ninjutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert. Der Anwender lässt Knochen aus seinem Körper herauswachsen, die einem Kunai nachempfunden sind. In Sachen Schärfe und Wurftauglichkeit reichen sie durchaus an ein Original heran und können nach ihrer Erschaffung wie jene Waffe vom Anwender verwendet werden. Aufgrund ihrer Dichte steht das Kunai dabei Stahl in Sachen Härte in nichts nach. -langanhaltend-
» MATSU NO MAI ART: Taijutsu TYP: Offensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Matsu no Mai (Tanz der Fichte) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert. Im Gegensatz zu den fünf Tänzen der Kaguya gehört dieses Taijutsu zu den sogenannten Nebentänzen. Der Anwender lässt dabei eine kurze Knochenklinge aus Unterseite seines Unterarmes herauswachsen. Mit dieser Klinge kann der Anwender versteckt im richtigen Moment seinen Gegner überraschend attackieren. Sie dient dazu, unauffällig mithilfe einer kleinen Knochenklinge empfindliche Stellen des Gegners zu verwunden. Aufgrund ihrer Dichte steht die Knochenklinge dabei Stahl in Sachen Härte in nichts nach. -langanhaltend-
» MOMI NO MAI ART: Taijutsu TYP: Offensiv, Defensiv RANG: D BESCHREIBUNG: Momi no Mai (Tanz der Tanne) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert. Im Gegensatz zu den fünf Tänzen der Kaguya gehört dieses Taijutsu zu den sogenannten Nebentänzen. Der Anwender lässt dabei entlang seiner Unterarme bzw. Unterschenkel mehrere Reihen von Knochendornen herauswachsen. Auf diese Weise schützt er sich vor direkten Angriffen seines Gegners und verletzt ihn gleichzeitig. Es kann als schwächere Form des Karamatsu no Mai angesehen werden. Außerdem sind die spitzen Dornen eine gute Nahkampfunterstützung, sollte der Anwender selbst mit diesen Körperteilen seinen Gegner attackieren. Aufgrund ihrer Dichte stehen die Knochenklingen dabei Stahl in Sachen Härte in nichts nach. -langanhaltend-
» MOMIJI NO MAI ART: Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Beim Tanz des Ahorns spaltet der Anwender der Länge nach einen Teil eines seiner Unterarmknochen ab und erschafft so einen langen, dünnen Knochenpfeil, der am vorderen Ende spitz zuläuft und hinten eine Kerbe aufweist, um ihn in einen Bogen zu spannen. Der Pfeil sticht durch die Handfläche des Anwenders und kann dort herausgezogen werden. Nachdem er den Körper verlassen hat, bilden sich am Ende des Schaftes aus mehreren winzigen Knochenstacheln die Federn, die den Flug stabilisieren sollen. Aufgrund ihrer Dichte stehen diese Knochenpfeile Stahl in Sachen Härte in nichts nach. - langanhaltend -
C-Rang
» HANAYAME NO MAI ART: Taijutsu TYP: Offensiv, Defensiv RANG: C BESCHREIBUNG: Hanayame no Mai (Tanz der Schwertlilie) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert. Im Gegensatz zu den fünf Tänzen der Kaguya gehört dieses Taijutsu zu den sogenannten Nebentänzen. Der Anwender lässt dabei jeweils zwei Knochenklingen aus seinen Handrücken wachsen sowie eine Weitere aus dem unteren Handgelenk. Dank dieser Knochenklingen ist es dem Anwender möglich feindliche Waffen, gleich einem Schwertfänger, damit zu fixieren, sie zu brechen oder seinen Gegner zu entwaffnen. Ebenso ist es möglich seinen Feind mit jenen Klingen zu attackieren um Wunden zu reißen. Aufgrund ihrer Dichte stehen die Knochenklingen dabei Stahl in Sachen Härte in nichts nach. -langanhaltend-
» YANAGI NO MAI ART: Taijutsu RANG: C TYP: Offensiv BESCHREIBUNG: Yanagi no Mai (Tanz der Weide) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert und der erste von fünf Tänzen. Dabei lässt der Anwender aus seinen Händen, Ellbogen, Schultern und Knien stachelartige Knochen wachsen, die wie Schwerter fungieren. Diese kann er dann im Nahkampf gekonnt für verschiedene Angriffe benutzen. -langanhaltend-
» TSUBAKI NO MAI ART: Taijutsu RANG: C TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: Yanagi no Mai BESCHREIBUNG: Tsubaki no Mai (Tanz der Kamelie) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert und der zweite von fünf Tänzen. Der Anwender lässt dabei einen länglichen Knochen aus seinem Oberarm wachsen, den er im Nahkampf wie ein Schwert benutzen kann. Aufgrund seiner Dichte steht das Knochenschwert dabei Stahl in Sachen Härte nichts nach. -langanhaltend-
B-Rang
» KARAMATSU NO MAI ART: Taijutsu RANG: B TYP: Offensiv, Defensiv VORAUSSETZUNG: Tsubaki no Mai BESCHREIBUNG: Karamatsu no Mai (Tanz der Lärche) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert und der dritte von fünf Tänzen. Dabei lässt der Anwender extrem schnell spitze Knochen aus seinem Oberkörper wachsen. Diese können sowohl gegnerische Taijutsu abwehren, als auch Gegner direkt beim Wachstum verletzen. -langanhaltend-
» TESSENKA NO MAI: TSURU ART: Taijutsu RANG: B TYP: Offensiv VORAUSSETZUNG: Karamatsu no Mai BESCHREIBUNG: Tessenka no Mai: Tsuru (Tanz der Klematis: Ranke) ist ein Taijutsu des Kaguya-Clans, das auf dem Shikotsumyaku basiert und der erste Teil des vierten von fünf Tänzen. Der Anwender zieht dabei seine Wirbelsäule heraus, die er wie eine Peitsche benutzen kann. Danach wickelt sich diese um seinen Gegner und macht ihn komplett bewegungsunfähig. -langanhaltend-
A-Rang
» OCHITA KARAMATSU NO MAI - Zum Erlernen bei Kaguya Kaneiro anfragen; KG Kaguya - ART: Taijutsu TYP: Offensiv/Defensiv RANG: A VORAUSSETZUNG: Karamatsu no Mai; Blutrausch; Taijutsu 4 BESCHREIBUNG: Ochita Karamatsu no Mai (Tanz der gefallenen Lärche) wird im Clan der Kaguya verachtet, da die erste Anwenderin eine 'gefallene' Kunoichi war, die dem Clan und dem Dorf den Rücken gekehrt hat. Es handelt sich dabei um eine Version des Karamatsu no Mai, die auftreten kann, wenn der Kaguya dem Blutrausch verfallen ist. Aus Oberkörper, Armen und Beinen des Kaguya stoßen lange und dicke Knochenstacheln mit scharfen Spitzen und Kanten, die stabiler als Stahl sind und sowohl zum Abwehren von Angriffen genutzt werden können, als auch um dem Gegner schwere Schnitt- und Stichwunden zuzufügen. Durch einen offensiven, aufdringlichen Kampfstil mit vielen Drehungen kreiert diese Verteidigung quasi ein eiförmiges Areal um den Körper des Anwenders, in dem so gut wie alle Angriffe geblockt werden. Sollte man es dennoch schaffen, den Nutzer zu verletzen, wird dieser es vermutlich erst spüren, nachdem sein Rausch ein Ende gefunden hat. Diese Technik eignet sich gut dafür, in einer Notsituation einen Schutz aufzubauen, ohne die Offensive darunter leiden zu lassen. - langanhaltend -
S-Rang
» HONE SHIROI NO KANI - zum Erlernen bei @Kaguya Kaneiro anfragen - ART: Ninjutsu TYP: Defensiv, Unterstützend RANG: S VORAUSSETZUNGEN: Kraft 3 BESCHREIBUNG: Diese Rüstung ist die ultimative Form der Knochenweißen Krabbe. Dabei brechen Knochen aus Kaneiros Körper heraus und formen über ihrer Haut eine Schicht aus schützenden Platten, die in ihrer Form eng an Krabben angelehnt sind. Der Helm, der ihren Kopf umschließt, sieht aus wie der Kopf einer Krabbe, über ihren Händen bilden sich Scheren, mit denen sie Waffen einfangen oder Gegner schnappen kann, von ihrem Rücken stehen rechts und links je drei einen Meter lange Krabbenbeine ab und auch der Rest ihres Körpers ist von den rauen Punkten und Stacheln eines Krabbenpanzers bedeckt. Wie viel von dieser schweren Rüstung erzeugt werden kann, hängt von der Beherrschung ab.
Beherrschung:
C-Rang: Auf dieser Stufe bildet die Knochenplatte einen Brustpanzer, der außerdem beide Arme umschließt und die Hände mit etwa fünfzehn Zentimeter langen Krabbenscheren überzieht. Diese sind noch starr und lassen sich nicht öffnen oder schließen, eignen sich aber gut, um ein Schwert abzufangen und den Gegner zu entwaffnen. B-Rang: An diesem Punkt wird der ganze Körper von der Rüstung geschützt und es ist möglich, die Scheren durch Bewegungen der eigenen Hand zu öffnen oder zu schließen. A-Rang: Der gesamte Körper wird von der Rüstung geschützt. Die Scheren um die Hände erreichen eine Länge von etwa dreißig Zentimetern. Schlägt man mit der rechten oder linken Hand zu, bewegen sich die Beine auf der entsprechenden Seite mit, was keinen Schaden macht, aber ablenkend wirken kann. S-Rang: Der gesamte Körper wird von der Rüstung geschützt. Die Scheren um die Hände erreichen eine Länge von etwa dreißig Zentimetern. Schlägt man mit der rechten oder linken Hand zu, bewegen sich die Beine auf der entsprechenden Seite mit und können so auch Schaden verursachen.
Hallo! Ich darf deine erstbewertung übernehmen und dann legen wir auch schon los:
1, Aussehen: Hast du dein Stirnband noch und wenn ja trägst du es?
2, Familie: Hier wäre es schön wenn du bei der Überschrift Tod und lebendig eintragen könntest
3, Hiden und Ausbildung Hier gibt es ein kleines Problem und zwar kann man keinen Vertrag ohne Ausbildung haben und die Stiere würden auch eher weniger später eine Verräter akzeptieren. Also würde ich dich bitten entweder das Herauszunehmen oder die Ausbildung und den Vertrag hinzuzufügen.
4, Jutsus: Du hast ein E-Rang-Jutsu zu wenig (ich glaube das du das Dotongrundjutsu mitgezählt hast?)
D-Rang hier könntest du das Grundjutsu deiner Ausbildung noch hinzuzufügen, wenn du willst?
Tessenka no Mai: Hana, ist leider dadurch dass es ein Nin- und Taijutsu ist für dich auf Grund des aktuellen Ninjutsuwerts nicht Anwendbar. Hier müsstest du umlagern oder das Jutsu ersetzen.
Bei Fragen Problemen Unklarheiten einfach anstubsen, ich beiße nicht :3
Bitte entschuldige die Wartezeit, es gibt aber auch nicht mehr viel zu machen. x3 Legen wir also gleich los!
Aussehen Auch wenn in Naruto eigentlich mit japanischen Größen gearbeitet wird, orientieren sich die meisten User an westlichen Körpergrößen, weswegen man mit 1,66 m bei uns nicht hochgewachsen ist. Das ist nur eine Kleinigkeit, aber es soll kein falsches Bild vermitteln. x3 Wenn es dir also wichtig ist, dass Kaneiro groß wirkt, solltest du die Größe entsprechend anpassen.
Eckdaten Erwähnst du hier bitte noch einmal, wann Kaneiro welche Ausbildung begonnen und ihr Doton erweckt hat und hebst diese farblich oder anderweitig hervor (kursiv, fett gedruckt)? x3 Du erwähnst unter "Spezial-Jounin", dass Spionage als Chûnin zu ihrem Repertoire gehört hat, was angesichts des Rangs weniger angemessen ist, solange sie nicht Teil der Spezialeinheit war. Spionage und Infiltration sind Bestandteile von B-Rang Missionen, die keine gewöhnlichen Missionen für Chûnin sind. Auch so eine Art Jagd auf Nukenin dürfte als Tokubetsu-Jônin nicht zu ihren Hauptaufgaben gehört haben, da auch dies selten Bestandteil von Missionen und vielmehr eine Aufgabe der Spezialeinheit ist. Es wäre gut, wenn du das entsprechend anpassen könntest. x3
Ausbildungen Als B-Rang Missing stehen dir zwei Ausbildungen zur Verfügung. Bist du dir sicher, dass du nicht zumindest eine weitere hinzufügen und das kostenlose Grundjutsu hinzufügen möchtest? Darüber hinaus möchte ich dich darauf hinweisen, dass selbst Genin und insbesondere Chûnin bereits eine Ausbildung haben; Dass Kaneiro also zur Tokubetsu-Jônin ohne Ausbildung befördert wird, ist in unserem Forum eher unwahrscheinlich. Daher wäre es gut, wenn du entweder die zweite Ausbildung früher einfügst oder das Kenjutsu früher einbindest. x3
Jutsu Bist du sicher, dass du kein Grundwissen hinzufügen möchtest? Sie beanspruchen keinen Slot. x3 Außerdem muss ich dich darauf hinweisen, dass du mit einer Chakrakontrolle von 1,5 nur das Grundjutsu von Doton beherrschen kannst, aber keine weiteren Jutsu. Damit hast du einen weiteren E-Rang Slot frei.
Das war's von meiner Seite aus. x3 Solltest du Fragen haben, kannst du mir gerne schreiben!
Aussehen: Verstehe, ist angepasst. Ich hatte mich an japanischen Größen orientiert, weil das in der Vorlage extra hervorgehoben wird und verlinkt ist, beim Aussehen. Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist, wenn es so nicht angewendet wird ^^'
Eckdaten: So, Ausbildung und Element habe ich beides in ihrer Genin-Zeit mit eingefügt und gekennzeichnet! :3 Was ihre Missionen angeht, habe ich das Ganze einfach mal Verallgemeinert, damit es nicht dem Rang widersprüchlich ist. Sieht jetzt so aus:
Zitat :
Fast komplett verschwunden waren die Aufgaben, die Feingefühl, List und Herumschleichen forderten. Stattdessen wurden ihre Kraft gefordert und ihre Fähigkeit, sich und andere zu verteidigen, beispielsweise als Bodyguard für wichtige oder gut zahlende Individuen.
Ausbildungen: Die Kenjutsu-Ausbildung wurde, wie gesagt, mit in die Genin-Zeit integriert. Hoffe, es passt so! ^^ Was eine zweite Ausbildung angeht: Ich weiß, dass ich eine haben kann. Wenn meine Attribute aber ungefähr so bleiben sollen, wie sie sind, habe ich als einzige Wahl die Acht Tore - was mir aktuell für immer Ninjutsu bei 2.5 abschneiden würde. Ich beschränke mich lieber auf eine Ausbildung. Ich weiß, dass dieses Thema auch relativ aktuell hier im Forum diskutiert wurde; für einen hauptsächlichen Taijutsuka stehen eben nur zwei Ausbildungen zur Verfügung.
Jutsu: Ich habe stattdessen 0.5 von Ninjutsu auf Chakrakontrolle umgelegt. Mit Ninjutsu 1 und Chakrakontrolle 2 sollte ich ein E-Rang-Doton-Jutsu erlernen können, richtig? Das Grundwissen ist eingetragen, danke für den Hinweis :3
Ich hoffe, jetzt passt es besser. Vielen Dank nochmal für deine Hilfe!
Haruna
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Alter : 25
Charakter Ninja-Rang: Chûnin [C] Fraktion: Kaminari no Kuni Merkmale:
Ja, ich weiß, eigentlich haben wir auch das japanische Setting, aber irgendwie.. die wenigsten orientieren sich wirklich daran. :'D Alle deine Änderungen passen so - Ich habe mir allerdings mal die Freiheit herausgenommen, das Grundwissen in den richtigen Spoiler dafür zu packen. x3 Ich danke dir für alle Anpassungen! Damit bekommst du jetzt auch dein