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 Annektierte Reiche

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Admin
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Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:10
   
Annektierte Reiche
Geschichtliche Entwicklung und heutiger Stand
Der Krieg raffte bis auf Kaminari no Kuni und Hi no Kuni alle früheren Shinobireiche dahin. Um ihre Macht auszuweiten, haben sowohl Hi no Kuni als auch Kaminari no Kuni kleinere Reiche annektiert, sodass diese nun unter der Herrschaft des jeweiligen Dorfes stehen, aber natürlich auch den Schutz durch deren Shinobi genießen. Sowohl über den geschichtlichen Hintergrund als auch die heutige Situation dieser annektierten Länder werdet ihr hier aufgeklärt.


Verzeichnis
» Ame no Kuni: Land des Regens (annektiert an Hi no Kuni)
» Kawa no Kuni: Land der Flüsse (annektiert an Hi no Kuni)
» Kusa no Kuni: Land des Grases (annektiert an Hi no Kuni)
» Shimo no Kuni: Land des Frostes (annektiert an Kaminari no Kuni)
» Ta no Kuni: Land der Reisfelder (annektiert an Kaminari no Kuni)
» Yu no Kuni: Land der heißen Quellen (annektiert an Kaminari no Kuni)


Zuletzt von Admin am Sa 15 Apr 2023 - 12:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:11
   
Ame no Kuni
Land des Regens
Annektierte Reiche Amenokuni
Dunkelrot = ehem. Ame no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = unabhängige Reiche

» Geographie
Die Geographie Ame no Kunis gliedert sich in zwei Bereiche: Der Süden des Landes ist, ähnlich wie Hi no Kuni, überzogen von Laub- und Mischwäldern. Kleinere Felder und Wiesen durchbrechen die Wälder an einigen Stellen und zeugen davon, dass das Land nicht unbewohnt ist. Der Norden des Landes hingegen ist stark von felsigen Gebieten durchzogen, die hoch im Norden zu einem ausgewachsenen Gebirge werden. Die einst dichten Nadelwälder der Gebirgsregionen wurden im Laufe der Zeit von den Bewohnern Ame no Kunis gerodet, um Platz für ihre Reisterrassenfelder an den Berghängen zu schaffen. Seit dem großen Shinobikrieg hat die Natur sich einige dieser Terrassenfelder zurückerobert, auch wenn man noch immer an der eher lichten und jungen Vegetation erkennt, dass die Wälder sich nur langsam einen Weg zurückbahnen.

» Wirtschaft
Einst war Ame no Kuni bekannt für seine Technologie, welche es nicht nur hohe Summen exportierte, sondern auch für die Verbesserung der eigenen Lebensumstände nutzte. Ausgedehnte, produktive Terrassenfelder im Nordosten des Landes, Wasserkraft zur Stromerzeugung als erstes Reich überhaupt und die metallenen Türme Amegakures stellen nur einige Beispiele dessen dar, was das einst äußerst wirtschaftliche Land hervorgebracht hat. Für ihre Technologie, mit der sie meist Vorreiter vor allen anderen Ländern waren, konnten sie im Handel viel Geld verlangen. Ebenso gerne akzeptierten sie allerdings seltenes oder wichtiges Wissen als Bezahlung. Auf dem Schwarzmarkt in Amegakure wurden nur sehr selten Waffen, sondern viel häufiger Informationen geschmuggelt. ‚Wissen ist Macht‘ könnte man als inoffiziellen Wahlspruch des Landes deuten.
Seit Amegakure verlassen im See versunken ist, ist die Wirtschaft des Landes kaum noch existent. Die von damals verbliebene Technologie wird von ihren Besitzern gehegt und gepflegt, niemand würde auf die Idee kommen, diese zu verkaufen. Sie wird hier vererbt wie in anderen Ländern Schmuckstücke. Groß angelegter Handel oder Export existiert in Ame no Kuni nicht mehr. Einige Handelsstraßen führen von hier nach Konohagakure, doch die wenigen Bewohner des Landes versorgen meist nur sich selbst. Nur wenige sind heute bereit, ihr Hab und Gut oder gar ihr Wissen zu teilen – am ehesten wird man sie allerdings auch heute noch mit Wissen als Bezahlung locken können.


» Gesellschaft
Heutzutage ist von der einst elitären Gesellschaft Ame no Kunis nicht mehr allzu viel übrig. Viele Bewohner des Reiches flohen während des Krieges aus ihren Dörfern, auch Amegakure, welches das Herzstück dieser Gesellschaft war, wurde verlassen und versank. Daher ist Ame no Kuni heute nur sehr spärlich besiedelt. Nur in wenigen Dörfern, verstreut im Wald und in den Bergen nahe der Terrassenfelder, leben heute noch Menschen. Vorwiegend handelt es sich um Bauern und Handwerker, die in kleinen, isolierten Dorfgemeinschaften organisiert sind und nur wenig Kontakt nach außen haben. Da sich diese kleinen Dörfer selbst versorgen und man lieber unter sich bleibt, gibt es nur wenig Kriminalität. Allerdings gibt es genauso wenig Immigration und Emigration. Bei vielen Bewohnern handelt es sich um die Familien von zurückgekehrten Kriegsflüchtlingen, welche zu stolz sind, um ihr Land erneut zu verlassen. Fremde werden skeptisch begutachtet, weshalb es Zugezogene meist sehr schwer haben, Anschluss zu finden.
Der Anschluss an Hi no Kuni ist vielen älteren Bewohnern noch immer ein Dorn im Auge, doch da sie sich größtenteils trotzdem noch selbst versorgen können und nur wenig von der Verwaltung durch Hi no Kuni in ihrem Alltag spüren, wenden sie sich nicht offen gegen das Land. Kampfhandlungen würden auch nicht der eher friedlichen Mentalität Ames entsprechen. Die jüngere Generation erkennt jedoch teilweise das Potential in der Annektion und erhofft sich, durch Anhäufung von Wissen aus Konohagakure auch das eigene Land wieder aufzubauen. Gelegentlich schließen sich junge Menschen aus Ame den Shinobi in Konohagakure an, meist jedoch mit dem Ziel, dadurch das eigene Land wieder aufzubauen. Auch mit der Annektion hat der Nationalstolz Ames nicht gelitten.


» Kultur und Mentalität
Im Gegensatz zum benachbarten Ishi no Kuni, möglicherweise auch, um sich von diesem abzugrenzen, begeisterte Ame no Kuni sich seit jeher für Fortschritt und Technologie. Statt Spiritualität setzte man hier auf Wissenschaft, statt Krieg auf Frieden. Die hellsten Köpfe des Landes versammelten sich in Amegakure, welches genau dieses Ideal repräsentieren sollte: Keine Holz- oder Steinhäuser, sondern hohe Türme aus Metall, errichtet inmitten eines Sees sollten dafür sorgen, jedem zu zeigen, dass sie anders, ja besser, waren als ihre Nachbarn. Es entstand eine elitäre, isolierte Gesellschaft, in deren Mittelpunkt die Anhäufung von Wissen stand. Noch heute existieren Gerüchte, wonach im untergegangenen Amegakure Schriftrollen von unschätzbarem Wert lagern, was angesichts der Mentalität des Landes keine Überraschung wäre.
Obwohl die Bewohner Ame no Kunis sich seit jeher von Ishi no Kuni abgrenzen wollten, heißt das nicht, dass sie nicht religiös sind. Ähnlich wie in Hi no Kuni sind hier Shintoismus und Buddhismus weit verbreitet, werden allerdings nicht annähernd so stark zelebriert wie in anderen Bereichen der Welt. Der religiöse Alltag der Bewohner Ame no Kunis ist eher schlicht und übersichtlich, ganz im Gegensatz zu ihren Bibliotheken.
Während des Krieges verließen die hellsten Köpfe das Land, wanderten nach Hi, Taki oder Ta no Kuni aus, um ihre Familien versorgen zu können. Doch auch bei den verbleibenden und teilweise zurückgekehrten Einwohnern herrscht noch immer die Auffassung, dass Wissen Macht ist. Ihre Technologie hegen und pflegen die Bewohner teils mit extrem großer Leidenschaft, weshalb trotz des andauernden Regens die Felder der Bauern in Ame wohl mit die ergiebigsten von ganz Hi no Kuni sind.


» Klima
Wie vom Land des Regens nicht anders zu erwarten, ist das Wetter hier geprägt von beinahe dauerhaftem Niederschlag. Im Sommer handelt es sich um lauen Sommerregen oder heftigere Wasserfronten, die vom Himmel herabschießen. Im Winter, wenn es kalt genug ist, schneit oder hagelt es hingegen. Es gibt jedoch kaum einen Tag im Jahr ohne Niederschlag, was für jene, die daran nicht gewöhnt sind, sehr unangenehm werden kann. Mit Sonnenschein kann man hier eher selten rechnen, und wenn dann meist nicht für mehr als ein oder zwei Stunden. Die Temperaturen sind vergleichbar mit jenen in Hi no Kuni: Warme Sommer und mäßige bis kühle Winter, auch wenn der Regen die gefühlte Temperatur deutlich absenkt.

Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar bis März
  
April - August
  
September - November
  
Dezember - Januar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Takahashi missbraucht die Shinobi Ame no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Ame no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Amegakure wird gegründet und wächst schnell zu einer Metropole des Fortschritts heran.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijû unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Ame no Kuni isoliert sich und versucht sich zunächst aus den Kämpfen herauszuhalten.
905 p.N. – Die Kämpfe verstärken sich, werden teilweise von anderen Reichen auf Ame no Kunis Boden ausgefochten. Amegakure isoliert sich komplett, um nicht eingenommen oder zerstört zu werden. Die inmitten eines Sees gelegene Stadt kann sich jedoch nicht selbst mit Nahrungsmitteln versorgen. Wegen der Abschottung und kriegerischen Handlungen können keine Nahrungsmittel von außen geliefert werden. Nach und nach verlassen die Bewohner Amegakures ihr Dorf. Die so geschaffene Geisterstadt versinkt in den folgenden Jahren immer mehr im umliegenden See.
908 p.N. – Der Hokage Hi no Kunis beschließt, das ungenutzte Land Ame no Kunis für Truppenübungen zu benutzen. Das nasse Wetter soll die Shinobi Konohagakures auf die Kämpfe in Mizu no Kuni vorbereiten.
910 p.N. – Auch nach der Vernichtung Mizu no Kunis beschließt Hi no Kuni, das Gebiet von Ame no Kuni dauerhaft zu behalten. Die wenige noch verbleibende Bevölkerung hat dem nichts entgegenzusetzen. Ame no Kuni gehört ab jetzt offiziell zu Hi no Kuni.
950 p.N. - Friedensvertrag zwischen Hi und Kaminari no Kuni.


» Politische Lage
Heute bildet Ame no Kuni kein eigenständiges Reich mehr, sondern geriet schon in den ersten Jahren des großen Krieges unter Besatzung von Hi no Kuni. Die offizielle Annektion erfolgte nur kurz darauf. Auch nach dem Krieg steht das Land des Regens weiterhin unter der Verwaltung und Kontrolle von Konohagakure. Es gelten die Gesetze des Feuerreiches, durchgesetzt werden sie von gelegentlichen Wächterpatrouillen aus Konohagakure, welche auch für die Sicherheit der Bewohner sorgen. Die kleinen Dorfgemeinschaften Ames haben meist nicht einmal einen Bürgermeister oder anderen Vertreter, sondern verwalten sich demokratisch selbst. Sie versuchen, ein Eingreifen Hi no Kunis weitestgehend zu vermeiden.
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:12
   
Kawa no Kuni
Land der Flüsse
Annektierte Reiche Kawanokuni
Dunkelrot = ehem. Kawa no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche

» Geographie
Kawa no Kuni ist, seinem Namen entsprechend, vor allem geprägt durch die vielen kleineren und größeren Flüsse, die die Hügel und Wälder des Landes durchziehen. Vor allem zwei große Flüsse sind sehr bekannt, die das Land von Norden bis Süden durchqueren und durch mehrere kleine und größere Flussarme miteinander verbunden sind: Teshio-gawa ist der längere der beiden Flüsse, welcher im Drei-Länder-Eck zwischen Ame, Kaze und Ishi entspringt und den Osten Kawa no Kunis durchfließt, bis er ganz im Südosten in die Hangari Bucht mündet. Tama-gawa ist der kürzere der beiden Flüsse. Er entspringt im Osten Kaze no Kunis und durchfließt dann den Westen Kawa no Kunis, bis er ebenfalls in die Hangari Bucht mündet. Alle Dörfer des Landes liegen an einem der beiden Flüsse, welche nicht umsonst als Lebensader des Landes bezeichnet werden.
Ähnlich wie Hi no Kuni ist beinahe das gesamte Land von dichten Wäldern bedeckt, im Süden von Laubwäldern, während im Norden und den westlichen Gebirgen des Landes Nadelwälder vorherrschen. Auch der Osten des Landes ist keineswegs flach, sondern durchzogen von vielen Hügeln, welche auch dem ehemaligen Shinobidorf Tanigakure no Sato (Dorf versteckt in den Hügeln) seinen Namen gaben.



» Wirtschaft
Durch die sehr wasserreichen, langen Flüsse hatte Kawa no Kuni niemals Wassermangel und daher auch keine Probleme mit der Landwirtschaft. In den dichten Wäldern wurden einst viele Obstplantagen gepflanzt, die auch heute noch der Versorgung der Bevölkerung dienen. Mit den Früchten ihrer Arbeit haben die Bewohner Kawa no Kunis schon immer Handel getrieben, einst vor allem mit Kaze no Kuni, einem engen Verbündeten. Auch heute noch betreiben die Bewohner Kawa no Kunis regen Handel mit Obst und Gemüse, seit der Annektion durch Hi no Kuni jedoch in gleichem Maße mit Hi no Kuni wie mit Kaze no Kuni. Die engen Beziehungen und der Handel zu Kaze no Kuni sind dem Land der Flüsse sehr wichtig und waren Teil der Bedingung für den freiwilligen Anschluss an Hi no Kuni.
Denn obwohl Kawa no Kuni eine reiche Nahrungsversorgung hat, fehlt es dem Land an Rohstoffen, die für ein modernes Leben notwendig sind: Die Hügel und Berge Kawa no Kunis halten keine Erze bereit, weshalb das Land für die Waffen- und Werkzeugproduktion auf Importe angewiesen ist. Diese kamen schon immer aus Kaze no Kuni, als Austausch für Nahrungsmittel. Die einzige Mine Kawa no Kunis, die Katabami Kinzan (Goldhöhle), war bereits vor vielen Jahrzenten erschöpft, noch vor dem großen Shinobiweltkrieg, sodass hier heutzutage kein Gold mehr gefördert werden kann. Auch der Reichtum des Dorfes hat mit der Zeit abgenommen. Zwar gibt es in vor allem im gebirgigen Norden Kawa no Kunis einige Steinbrüche, aus denen Baumaterial über die Flüsse in den Rest des Landes transportiert werden kann, doch reich kann man damit auch nicht werden. Heutzutage ist das Land zwar wegen des noch immer regen Handels nicht unbedingt arm, gehört aber sicher auch nicht zu den wohlhabensten Gegenden.



» Gesellschaft
Ganz im Gegensatz zu Kaze no Kuni gibt es in Kawa no Kuni keine größeren gesellschaftlichen Unterschiede. Fast alle Bewohner hier leben als Handwerker, Händler oder Bauern und verdienen sich dadurch ihren Lebensunterhalt. Natürlich gibt es welche, die damit erfolgreicher und damit etwas wohlhabender sind als andere, doch durch die Mentalität des Landes, dass man sich stets gegenseitig hilft, gibt es hier nur wenig wirklich arme oder unterdrückte Menschen. Es gibt allerdings auch nicht viele besonders reiche Menschen. Die Menschen in Kawa no Kuni kommen gut über die Runden und leben an sich ein sehr zufriedenes Leben, welches sie durch viele gemeinsame Feste regelmäßig feiern.


» Kultur und Mentalität
Die Bewohner Kawa no Kunis sind insgesamt sehr friedfertig und fröhlich. Die meisten erfreuen sich an den schönen Kleinigkeiten des Lebens und sind ziemlich optimistisch unterwegs. Farbenfrohe Häuser, farbenfrohe Früchte, farbenfrohe Haare – alles, was bunt ist, wird hier gefeiert. Vor allem die beiden Glücksgötter Daikoku und Ebisu werden von den hier häufig gläubigen Shintoisten verehrt, als die Schutzpatrone der Landwirtschaft und des Handels, zwei der wichtigsten Zweige Kawa no Kunis. Große Erntedankfeste zu Ehren der beiden Glücksgötter sind hier keine Seltenheit, mit Musik, Tanz und guter Kochkunst wird hier gefeiert. Die größten und imposantesten Früchte werden hier gekürt, doch es gibt nur selten Neid oder Streit zwischen den Einwohnern, im Gegenteil. Viele freuen sich über die Erfolge der anderen und man unterstützt sich, wo man kann. Als Symbol dafür gelten die beiden großen Flüsse des Landes, welche ebenfalls durch diverse Seitenarme miteinander verbunden sind und sich somit immer wieder gegenseitig „stützen“. So sind sie auch offen gegenüber Fremden, freuen sich über jeden Besuch, solange er sich friedlich verhält.
Die guten (Handels-)Beziehungen nach Kaze no Kuni waren dem Land schon immer sehr wichtig und eine der Bedingungen, die das Land stellte, als es nach dem Ende des Krieges freiwillig weiterhin Teil von Hi no Kuni blieb. Zwar heißen die Bewohner Kawa no Kunis den Sklavenhandel Kaze no Kunis nicht gut, hoffen allerdings noch immer darauf, dass das Windreich über diese Praktiken hinwegkommt, sobald sich die Lebensumstände dort verbessert haben. Durch den Handel mit Nahrungsmitteln wollen sie ihren Teil dazu beitragen, dass die Umstände in Kaze no Kuni sich bessern. Viele fühlen sich dem Windreich aufgrund früherer Bündnisse noch immer sehr verbunden.



» Klima
Das Klima Kawa no Kunis ist dem Klima in Hi no Kuni recht ähnlich, mit dem einzigen Unterschied, dass die Sommer hier bedeutend wärmer sind als im Feuerreich. Zwar sind sie nicht so brennend heiß wie in der Wüste Kaze no Kunis, doch sollte man sich in den Sommermonaten besser nicht zu lange ohne Schutz in die pralle Sonne begeben. Vor allem Fremde unterschätzen die sommerliche Hitze Kawa no Kunis öfters einmal. Regen gibt es hier eher selten, da viele Regenwolken sich bereits in Ame oder Hi ausregnen, was aber nicht bedeutet, dass das Wetter in Kawa no Kuni trocken ist. Aufgrund der vielen Flüsse und Bäche hat man hier so gut wie nie Wassermangel zu beklagen. In den Wintermonaten kommt es nur sehr selten zu starken Schneefällen, lediglich die Bergspitzen im Nordwesten sind meist von Schnee bedeckt.




Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar - März
  
April - August
  
September - November
  
Dezember - Januar



» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
449 p.N. – Auf der Suche nach wertvollen Erzen für die Waffen- und Werkzeugproduktion stoßen ein paar Shinobi auf ein Goldvorkommen im westlichen Gebirge. Ein kleines Dorf wird an der Mine gegründet, Katabami Kazan, welches über die kommenden Jahrhunderte durch den Handel mit Gold sehr reich wird.
500 p.N. - Daimyou Saitou missbraucht die Shinobi Kawa no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Kawa no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Tanigakure wird gegründet.
881 p.N. – Die Goldmine Katabami Kazans gilt offiziell als erschöpft. Der Reichtum des Dorfes nimmt langsam, aber sicher ab.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijû unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Tanigakure geht ein Bündnis mit Sunagakure ein, um sich vor der Zerstörung zu bewahren.
902 p.N. – Hi no Kuni gelingt es, Tanigakure einzunehmen und kurz darauf auch Sunagakure zu zerstören.
950 p.N. - Friedensvertrag zwischen Hi und Kaminari no Kuni. Kawa no Kuni bleibt nach Friedensverhandlungen mit Konohagakure freiwillig Teil des Feuerreiches.



» Politische Lage
Kawa no Kuni wurde bereits im großen Shinobiweltkrieg von Hi no Kuni annektiert, zunächst mit Gewalt. Allerdings haben sich die wenigen verbleibenden Shinobi des Landes nach dem Ende des Krieges in Friedensverhandlungen mit Konohagakure entschieden, weiterhin Teil des Feuerreiches zu bleiben. Daher ist Kawa no Kuni heute kein eigenständiges Land mehr, sondern untersteht der Verwaltung und Kontrolle des Feuerreiches. Die einzige Bedingung für den freiwilligen Anschluss war, dass der Handel mit Kaze no Kuni aufrecht erhalten bleiben durfte, was vom damaligen Hokage erlaubt wurde, solange auch Hi no Kuni mit den Nahrungsmitteln aus Kawa no Kuni versorgt wurde.
Die kleinen Dörfer Kawa no Kunis organisieren sich größtenteils selbstständig. Die meisten von ihnen haben eine Art Bürgermeister oder Sprecher. Auch das ehemalige Tanigakure existiert noch, wenngleich es kein Shinobidorf mehr ist und durch Zerstörungen während des Krieges einiges seiner einst guten Infrastruktur verloren hat.
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:13
   
Kusa no Kuni
Land des Grases
Annektierte Reiche Kusanokuni
Dunkelrot = ehem. Kusa no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche

» Geographie
Das ehemalige Kusa no Kuni liegt im Norden Hi no Kunis, an der Grenze zu Tsuchi no Kuni. Auch mit Taki no Kuni im Nordosten und dem ehemaligen Ame no Kuni im Westen besitzt es gemeinsame Grenzen.
Selbst wenn der Name Kusa no Kunis nicht sonderlich spannend anmutet, so ist die Flora und Fauna des ehemaligen Reiches doch äußerst abwechslungsreich: Wer einmal durch die Haine mit haushohen Bambuspflanzen oder Wälder mit mannsgroßen Pilzen gewandert ist, wird diese fantastische Landschaft nicht so schnell wieder vergessen. Nirgendwo sonst auf der Welt findet man so große und farbenfrohe Schmetterlinge wie hier, so riesige Raupen, winzige Kaninchen mit riesigen Pfoten oder allerlei andere Tiere, die vielleicht noch nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. In den Wäldern des kleinen ehemaligen Grasreiches findet man sicher eine mindestens genauso hohe Artenvielfalt wie in den Regenwäldern Cha no Kunis.
Insgesamt ist das Land sehr flach, ohne Gebirgszüge, selbst kleine Hügel sucht man hier vergebens. Auch größere Flüsse wird man hier nicht finden, lediglich kleinere Waldbäche durchziehen das Land und versorgen die dichten Wälder mit Wasser, sollte einmal nicht genug Regen fallen.


» Wirtschaft
Die abwechslungsreiche, beinahe fantastische Fauna des Landes hat schon früh viele Menschen inspiriert, die sich mit pflanzlichen Wirkstoffen beschäftigen. So ist es nicht verwunderlich, dass im kleinen Kusa no Kuni vor allem der Handel mit Pflanzenheilmitteln sowie Giften boomte. Die hohe Artenvielfalt ist auch heute noch für viele Iryounin ein schieres Paradies, wenn sie sich für Pflanzen interessieren. Auch wenn der Handel mit der Zerstörung des Shinobidorfes Kusagakure beinahe komplett erloschen ist, so kann man dennoch von vielen Einheimischen zu einem guten Preis noch bestimmte Pflanzenteile erwerben – wenn man aufpasst und weiß, was man will. Viele Bewohner des ehemaligen Kusa no Kunis sind recht verschlagene Menschen, die sich nicht davor scheuen, Unwissende über’s Ohr zu hauen, wenn es sich für sie lohnt.
Ansonsten versorgen sich die meisten Bewohner des ehemaliges Grasreiches selbst. Viele von ihnen leben auf einzelnen Höfen oder Häusern mitten im Wald, größere Dörfer gibt es hier inzwischen nicht mehr. Jede Familie betreibt Ackerbau nur für den eigenen Bedarf, stellt viele Werkzeuge selbst her und handelt nur selten mit Fremden.


» Gesellschaft, Kultur & Mentalität
Kusa no Kuni war schon immer ein sehr kleines, nur spärlich besiedeltes Land. Seit dem Untergang Kusagakures gibt es keine größeren Dörfer mehr, die meisten Menschen hier leben nur im Familienverbund zusammen. Der Zusammenhalt in der Familie ist sehr stark, da man aufeinander angewiesen ist, um zu überleben. Meist wird die Familie vom ältesten Mitglied angeführt, gewählte Vertreter gibt es hier nicht.
Gegenüber Fremden ist man eher skeptisch eingestellt, auch wenn viele sich das nicht anmerken lassen – stattdessen findet man sich nicht selten im Haus eines Ortsansässigen wieder, bekommt kleinere Waren angeboten und wird dabei sehr häufig über den Tisch gezogen. Echte Gastfreundschaft findet man hier selten, und wenn man mit dem Menschen aus Kusa Geschäfte macht, sollte man immer sehr aufmerksam sein und aufpassen, was einem angeboten wird. Sonst kommt es auch mal vor, dass man statt dem wertvollen Heilpilz nur eine wirkungslose, aber ähnlich aussehende Knolle angedreht bekommt. In Kusa no Kuni ist man sich definitiv selbst der Nächste. Von dem Willen des Feuers und dem Zusammenhalt, der eigentlich in Hi no Kuni gepredigt wird, ist hier noch nicht viel angekommen, jedenfalls nicht gegenüber Menschen außerhalb der eigenen Familie.


» Klima
Das Klima in Kusa no Kuni unterscheidet sich nur wenig vom Klima im angrenzenden Hi no Kuni. Warme Sommer, mäßige bis kühle Winter, und vergleichsweise viel Regen, wenn auch nicht ganz so dauerhaft, wie man es vielleicht aus Ame no Kuni kennt.



Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar - März
  
April - August
  
September - November
  
Dezember - Januar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Honma missbraucht die Shinobi Kusa no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Kusa no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Kusagakure no Sato wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijû unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Kusa no Kuni eskaliert schnell zum Schlachtfeld zwischen Tsuchi und Hi no Kuni.
902 p.N. – Kusagakure wird von Angriffen aus Kaze no Kuni komplett zerstört, nur kurz bevor das Windreich selbst fällt.
909 p.N. - Die wenigen übriggebliebenen Shinobi Kusa no Kunis werden von Hi no Kuni überwältigt und gezwungen, für das Feuerreich im Krieg gegen Mizu no Kuni zu kämpfen. Kusa no Kuni wird an Hi no Kuni annektiert.
950 p.N. - Friedensvertrag zwischen Hi und Kaminari no Kuni. Kusa no Kuni bleibt Teil des Feuerreiches.


» Politische Lage
Seit den ersten Jahren des Shinobiweltkrieges und der Zerstörung Kusagakures gehört Kusa no Kuni offiziell zu Hi no Kuni. Auch nach dem Krieg änderte sich an dieser Situation nichts, da es vonseiten Kusa no Kunis kein Bestreben gab, wieder unabhängig zu werden und sich selbst zu verwalten. Es stört die wenigen Bewohner des Landes nicht, unter Verwaltung von Hi no Kuni zu stehen, da es sie in ihrem Alltag nur wenig beeinflusst.


Zuletzt von Admin am Sa 15 Apr 2023 - 12:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:13
   
Shimo no Kuni
Land des Frostes

Annektierte Reiche Shimonokuni
Orange = ehem. Shimo no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche

» Geographie
Das eisige Klima von Shimo no Kuni wirkt wie eine Stille Warnung vor dem Land des Donners, zu welchem es heute gehört. Wie Kaminari selbst ist auch das vorgelagerte Shimo no Kuno ein sehr unwegsames Land. Etliche uneinsichtige Gebirgsketten mit alten verlassenen Stollen und Höhlensystemen durchziehen das kleine, beinahe gänzlich von Nadelwäldern bedeckte Land, in dem die Menschen heute in vereinzelten kleinen Dörfern leben. Die vielen kleinen Flussläufe, die das Land durchziehen, sind den Großteil des Jahres gefroren und tauen nur im Sommer auf.


» Wirtschaft
Durch die Tatsache, dass das Land beinahe das ganze Jahr von Schnee und Eis bedeckt ist, konnte sich nie eine florierende Landwirtschaft entwickeln. Die Menschen Shimo no Kunis haben sich deshalb auf andere Wirtschaftszweige gestützt: Fischerei, Robben- und Walfang, gelegentlich sogar Eisbärjagden. Alles, was die Flora des Landes ihnen verwehrte, holten sie sich stattdessen bei der Fauna. Die kleinen Flussläufe des Landes sind daher die wichtigste Nahrungsquelle für die Bewohner, welche selbst in zugefrorenem Zustand für Eisfischerei verwendet werden können. Eine so lebensfeindliche Umwelt erzeugt Einfallsreichtum.
Abseits davon hat Shimo no Kuni, ähnlich wie Kaminari, einen reichen Vorrat an Bodenschätzen: Erze und Steinbrüche findet man hier in rauen Mengen. Edelmetalle sind seltener, aber ebenso zu finden, wenn man weiß, wo man danach suchen muss.
Handel betrieb Shimo no Kuni ursprünglich nicht mit anderen Ländern, sondern nur innerhalb der eigenen kleinen Dörfer; erst seit dem Frieden und beginnenden kulturellen Austausch mit Kaminari no Kuni begann auch hier der Handel. Dieser wird deshalb auch beinahe ausschließlich mit Kaminari und Yu no Kuni geführt. Die Waren, welche Shimo no Kuni anbietet, sind dabei vor allem unbearbeitete Erze, Stein, Fisch, einfacher Schmuck und Robbenpelze.



» Gesellschaft, Kultur und Mentalität
Ähnlich wie die Bewohner von Kaminari no Kuni ist auch die Gesellschaft Shimo no Kunis eher rau und kühl. Die eigene Familie steht hier an erster Stelle, das eigene Dorf an zweiter. Und erst dann kommen irgendwann Angehörige benachbarter Dörfer oder gar Fremde, denen gegenüber man sehr verschlossen ist. Wenn man es allerdings schafft, in die Gesellschaft aufgenommen zu werden, dann wird man sehr loyale Freunde gewonnen haben, die einem vieles nachsehen, abgesehen von Verrat an der Familie. Von großen Liebesbekundungen und sinnlosen Gesten oder Worten halten sie wenig; sie zeigen sich mehr durch Taten, was sie füreinander empfinden und dass sie sich umeinander kümmern.
Die vielen kleinen, über das Land zerstreuten Dörfer in Shimo no Kuni verwalten sich größtenteils selbst und haben eher wenig Kontakt zu benachbarten Dörfern oder gar zu anderen Menschen über Landesgrenzen hinaus. Innerhalb der eigenen Familie und des eigenen Dorfes hält man zusammen, unterstützt sich ungefragt, wenn Not am Mann ist, und prahlt gleichzeitig nicht damit, was man schon alles erreicht hat – die relevanten Personen wissen das ohnehin bereits. Wer es schafft, ein hohes Alter zu erreichen, wird hier hochgeachtet und in allem unterstützt. Gerne verlässt man sich auf die Weisheit alter Menschen. Das führt allerdings auch dazu, dass viele Menschen in Shimo no Kuni wenig aufgeschlossen gegenüber Neuerungen sind und lieber an dem festhalten, was sie schon kennen, solange es funktioniert.
Viele Bewohner Shimo no Kunis gelten außerdem, bedingt durch das Wenige, das ihr Land ihnen gibt, als überhaupt nicht großzügig, im Gegenteil. Hier wird jeder Ryo dreimal umgedreht, bevor man ihn ausgibt, und überlegt, ob die Investition tatsächlich notwendig ist. Lieber versucht man die halb zerrissene Hose zum fünften Mal zu flicken anstatt sich eine neue zu kaufen. Dadurch sind die Bewohner allerdings auch sehr erfinderisch und kreativ geworden, vor allem was ihr Handwerk angeht. Wenn man eine besonders effiziente Methode sucht, um etwas zu erledigen, dann sollte man am besten einen Menschen aus Shimo no Kuni fragen.



» Klima
Das Land des Frostes trägt seinen Namen nicht ohne Grund: Hier ist es so bitterkalt, dass die meiste Zeit des Jahres nicht nur auf den hohen Bergspitzen, sondern im gesamten Land Schnee und Frost vorherrschen. Lediglich während der zwei bis drei Sommermonaten sind die Böden vorübergehend aufgetaut, doch warm wird es auch dann nicht.

Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
April bis Mai
  
Juni - August
  
September - Oktober
  
November bis März


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Chiba missbraucht die Shinobi Shimo no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
702 p.N. - Während die anderen Reiche ihre Daimyou bereits selbst gestürzt haben, gelingt dies Shimo no Kuni nicht. Erst durch die Hilfe von Clans aus Kaminari no Kuni und dem neu gegründeten Kumogakure wird Shimo no Kuni seinen Daimyou ebenfalls los.
705 p.N. - Die Clans Shimo no Kunis verspüren kein Bedürfnis, selbst ein Shinobidorf zu gründen, stattdessen verwaltet jede Familie ihre eigenen Besitztümer. Lediglich der stolze Yuki-Clan, welcher nach Größerem strebt, gibt sich damit nicht zufrieden, kann sich jedoch nicht durchsetzen. Bevor es zu einem Eklat mit den anderen Clans kommen kann, schließt er sich stattdessen Kumogakure an und zählt bereits kurz danach zu dessen loyalsten Anhängern. Die Beziehungen zwischen Shimo no Kuni und Kaminari no Kuni sind daraufhin erst einmal angespannt, wenn auch friedlich. Die verbleibenden Clans Shimo no Kunis verbieten es den Yuki, in ihre Heimat zurückzukehren.
802 p.N. - Mit dem hundertsten Jahrestag des Sturzes der Daimyou beschließen die amtierenden Oberhäupter der einflussreichsten Familien Shimo no Kunis, alte Feindschaften mit den Yuki ruhen zu lassen. Es wird den Yuki erlaubt, wieder nach Shimo no Kuni zurückzukehren und ihre alten Tempel aufzusuchen. Die Beziehungen zwischen Shimo und Kaminari no Kuni verbessern sich seither stetig, sodass man von einer Kooperation zwischen den beiden Reichen sprechen kann, die auch regen Handel und Migration beinhaltet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijû unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Kaminari no Kuni stellt Shimo no Kuni von Beginn des Krieges an unter seinen Schutz.
918 p.N. – Offizielle Annektion Shimo no Kunis an Kaminari no Kuni. Nicht alle großen Familien des Reiches sind damit glücklich, nun quasi den Yuki zu unterstehen, doch für den eigenen Schutz vor den anderen Großmächten bleibt ihnen nichts anderes übrig als sich zu fügen.
950 p.N. – Friedensvertrag zwischen Hi und Kaminari no Kuni. Shimo no Kuni bleibt Teil des Blitzreiches.



» Politische Lage
Früher war Shimo no Kuni stolz auf seine Unabhängigkeit und wollte sich nach dem Sturz ihres Daimyous nicht einmal einem Shinobidorf unterwerfen. Dies hat sich jedoch mit dem ersten großen Ninjaweltkrieg geändert. Das Land war auf den Schutz durch Kaminari no Kuni angewiesen und steht seither unter dessen Schutz. Auch nach dem Frieden blieb es weiterhin Teil des Blitzreiches und wird von diesem verwaltet und beschützt. Manche Mitglieder der alteingesessenen Familien würden am liebsten wieder unabhängig werden, ahnen jedoch, dass sie sich auf den Frieden nicht verlassen können und nehmen daher lieber die „Unannehmlichkeiten“ in Kauf, die mit dem Schutz durch Kumogakures Shinobis einhergehen. Inzwischen hat man sich auch einigermaßen daran gewöhnt, da kaum noch ein lebender Bewohner des Landes sich an die Zeit erinnert, als man unabhängig war.


» Clans
» Yuki Ichizoku
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:13
   
Ta no Kuni
Land der Reisfelder
Annektierte Reiche ClKubln
Weiß = ehem. Ta no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Andere untergegangene Reiche

» Geographie
Das untergegangene Land der Reisfelder liegt im mittleren Norden des Kontinents und grenzt an Hi no Kuni im Süden, das von Kaminari no Kuni annektierte Yu no Kuni, sowie das ebenfalls untergegangene Yama no Kuni. Im September 1002 hat sich das Land dem Blitzreich angeschlossen und gehört seither offiziell zu diesem.
Wie der Name bereits stark andeutet ist Ta no Kuni für seinen reichhaltigen Terassenanbau von Reis bekannt und dementsprechend vor allem sehr hügelig, aber auch grün. Die Böden sind fruchtbar und die Gegend insgesamt mit viel Niederschlag gesegnet. Aber dies ist nur eine der markanten Besonderheiten. Vor allem sorgen auch die großen Gebirge, welche das kleine Land von Norden her umfangen, dafür, dass die meisten der extremen Winde abgeblockt werden und nur teilweise in das Land eindringen können, was zu verhältnismäßig warmen Wintern in flachen Lagen führt, wodurch es den Großteil des Jahres eine gemäßigte Temperatur herrscht. Im Kern des Landes, umgeben von all den zahlreichen Hügeln und Gebirgen, liegt eine große Talebene mit Mischwald. Städte gibt es in Ta no Kuni eigentlich keine, höchstens einige wenige größere Dörfer in dem großen Wald. Drumherum in den Hügeln liegen zumeist kleinere Dörfer oder vereinzelte Bauernhöfe, welche die zahlreichen Reisterassen bewirtschaften. Im Zentrum des Waldes, wo einst das kleine Shinobidorf Otogakure lag, ist heute nur noch eine große, mehrere Kilometer breite, unbewachsene, vertiefte Lichtung. Ein Krater, welcher von der damaligen Zerstörung zeugt.



Wichtige Orte
Karte:

Blau = Satsuma
Orange = Owari no Sato
Gelb = Rakuen no Onsen
Grün = Die Baumhaussiedlung
Violett = Kuma Kuma Kanbyo
Pink = Dobutsu Mura



» Wirtschaft
Wie unschwer zu vermuten ist, ist der größte und wichtigste Wirtschaftszweig Ta no Kunis immer schon der Reisanbau, daran hat sich auch heute nichts geändert. Obgleich Ta no Kuni keine Not hat, sich und seine Bevölkerung selbst zu versorgen, bestand lange Zeit kaum Handel mit den verbliebenen zwei Großreichen, da nur wenige Leute das Land bewohnten, um die Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Im Zentrum des Landes floriert zudem eine geringe Holzwirtschaft, welche aber größtenteils für den eigenen Bedarf existiert.
Seit dem Anschluss Ta no Kunis an das Blitzreich wird versucht, die Infrastruktur und Wirtschaft des Landes zu verbessern. Der Handel mit Hi no Kuni ist seit dem Bruch des Nicht-Angriffs-Paktes im Oktober 1002 komplett eingestellt, wohingegen der Handel mit Kaminari no Kuni gefördert wird. Vor allem der Reis- und Gemüsehandel mit Kumogakure ist für viele Bauern und Händler lukrativ geworden. Unter dem Schutz der patrouillerenden Shinobi sind die Handelsstraßen zumindest ein wenig sicherer geworden, sodass es sich nun auch für kleinere Bauernschaften lohnen kann, Handel zu betreiben. Viele stehen dem Ganzen aber noch skeptisch gegenüber und trauen sich nicht, diese Chance zu nutzen, falls sie sich nicht als dauerhaft erweist.



» Gesellschaft
Die Gesellschaft Ta no Kunis bestand damals wie heute größtenteils aus Reisbauern und sonstiger Bevölkerung die man eher Richtung Landarbeiter schieben würde. Die Menschen leben und lebten ein einfaches, unbedeutendes, aber zufriedenes Dasein mit stets genug Essen für sich und ihre Familien. Die Bevölkerung ist demnach selbstversorgend und nur wenige Menschen häufen bedeutende Vermögen an. War früher das Shinobidorf Otogakure die herrschende Klasse, trauert der Zerstörung von Oto kaum ein Einheimischer nach.
Dass sich das Land auf Bestreben einiger einflussreicher Händler und Bürgermeister der größten Dörfer im Jahr 1002 dem Blitzreich anschloss, stößt bei der Bevölkerung auf gemischte Gefühle. Während einige, vor allem die Händler und wenigen reicheren Bewohner des Landes, dies als großartige Chance verstehen, um eine bessere, sichere Zukunft für ihre Kinder aufbauen zu können, sind andere nicht so begeistert. Manche stören sich an dem Machtstreben der Dörfer und wollten lieber unabhängig bleiben, weil sie erneute Zustände wie damals unter Otogakure befürchten. Manche haben in den Unruhen des Bürgerkriegs durch Zuko oder sogar durch Kumo-Shinobi geliebte Menschen verloren und sind deshalb nicht gut auf das Blitzreich zu sprechen. Offene Unruhen oder gar Revolutionen gibt es aktuell aber nicht. Die meisten einfachen Reisbauern interessiert es schlichtweg nicht, ob sie zu Kaminari gehören oder nicht, weil es für ihren Alltag keinen Unterschied macht.



» Kultur und Mentalität
Heute ist es in Ta no Kuni sehr friedlich. Die Menschen gehen unbekümmert ihrem Tagewerk nach und leben zufrieden in den Tag hinein. Der Großteil der Bevölkerung ist ländlich und sehr traditionell was Glauben und Regeln angeht. Shintoismus ist die gängige und hoch gehaltene Religion und eher sporadische, ländliche Kunst orientiert sich vor allem an dieser Richtung, sowie dem bildhaften Festhalten von traditionellen Richtlinien oder Ereignissen, wie Hochzeiten oder Festen.
Doch dieser zufriedene Kern war nicht immer so. Damals, vor dem Untergang des Reiches, herrschte die Führung aus dem Shinobidorf Otogakure, unerbittlich über das kleine Land. Wenn die Bauern regelmäßig die hohen Steuern entrichteten, hatten diese für gewöhnlich ihren Frieden, wer es sich nicht leisten konnte, wurde zumeist verschleppt. Manchmal wurden die Menschen auch einfach so entführt, selbst wenn sie sich möglichst unauffällig verhielten. Otogakure war stets hoch ambitioniert und forschte an entführten Ausländern, wie auch an der eigenen Bervölkerung nach Wegen, wie sie mächtiger werden konnten, um irgendwann selbst zu einem Großreich aufsteigen zu können. So war es auch kaum überraschend, dass Otogakure trotz der erschreckenden Ergebnisse aus den Großreichen ebenfalls versuchte die Macht der Bijuu als mächtige Waffen zu missbrauchen und wie auch Kirigakure, Iwagakure und Sunagakure scheiterte und zerstört wurde. Einer der bekannteren Clans des kleinen Reiches, der Sasagani-Clan, überlebte die Zerstörung und wanderte anschließend ins wohlhabende Hi no Kuni aus.
Obwohl auch die sonstige Bevölkerung unter der Zerstörung litt, erholte sich diese doch schnell von den Schäden und war durch die Zerstörung Otos endlich frei von der Tyrannei, so dass die Zerstörung durch den Bijuu nicht einmal so furchtsam gesehen wird, wie sonst so auf dem Kontinent. Für die Menschen in Ta no Kuni war das Wüten des entfesselten Bijuu eine Art von göttlicher Gerechtigkeit gegenüber denjenigen, die Unrecht an ihnen verübten.
Allerdings, so gibt unbestätigte Gerüchte, soll es inzwischen wieder zu unregelmäßigen Entführungen gekommen sein und die Angst steigt, dass möglicherweise überlebende Shinobi aus Oto erneut nach der Macht zu streben versuchen.



» Klima
In Ta no Kuni herrscht das ganze Jahr über ein nahezu gemäßigtes Klima. Durch das nördliche Gebirge vor extremen Wettereinflüssen geschützt sind die Winter wie auch Sommer milder als in anderen gemäßigteren Gegenden. Zwar fällt im Winter auch etwas Schnee, doch sind die Temperaturen insgesamt sehr stabil, dass die Einwohner der Landes sogar mehrfach ernten können, was in anderen gemäßigteren Regionen undenkbar wäre.


Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar - April
  
Juni - August
  
September - November
  
Dezember - Januar



» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Gurodo missbraucht die Shinobi Ta no Kuno in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Ta no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Otogakure wird gegründet.
920 p.N. - Trotz der vermeintlich katastrophalen Ergebnisse aus den Großreichen, experimentiert auch Otogakure mit den Bijuu, um die Gelegenheit zu gewinnen als neues Großreich aufsteigen zu können. Die Experimente scheitern und Otogakure wird zerstört. Überlebende Shinobi suchen Schutz in Kaminari no Kuni und Hi no Kuni. Der Sasagani-Clan schließt sich Konohagakure an. Die verbleibenden Menschen in Ta no Kuni führen seither ein ruhiges Leben, ohne herrschende Klasse. Sie organisieren sich in kleinen Dorfgemeinschaften, welche häufig nur zu den jeweiligen Nachbargemeinden Kontakt besitzen.
1002 p.N. - Der Reishändler Garuba Zuko häuft mehr und mehr Besitztümer an und machte viele Bewohner des Landes von sich abhängig. Wegen seiner hohen Pachten, die er mit Hilfe vieler angeheurter Schlägertruppen eintrieb, hat er sich bei der Bevölkerung Ta no Kunis alles andere als beliebt gemacht, sodass ein Bürgerkrieg drohte. Ein Zusammenschluss anderer einflussreicher Händler und Bürgermeister größerer Dörfer des Landes wandte sich schließlich hilfesuchend an Kumogakure. Es wurde ein Vertrag ausgehandelt, laut dem Ta no Kuni sich dem Blitzreich anschließt, wenn Kumogakure Zuko ausschaltet und die Unruhen im Land beendet. Seit dem Tod Garuba Zukos im September 1002 gehört das Reisfeldreich offiziell zu Kaminari no Kuni.



» Politische Lage
Seit dem Tod Garuba Zukos im September 1002 gehört das Reisfeldreich offiziell zu Kaminari no Kuni und steht unter dessen Schutz. Es gibt regelmäßige Patrouillen von Kumo-Shinobi in Ta no Kuni, um für die Sicherheit der Bewohner zu sorgen. Auch der Aufbau von festen Wach- und Grenzposten in Ta no Kuni ist geplant sowie eine Verbesserung der Infrastruktur (z.B. sichere Handelswege, verbesserte Straßen), doch bis dies umgesetzt ist, wird es noch dauern. [Aufbau fester Grenzposten voraussichtlich im Mai 1003, Ausbau der Infrastruktur fortlaufend].


» Clans
» Der Sasagani-Clan


Zuletzt von Admin am Sa 15 Apr 2023 - 12:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Annektierte Reiche [Link] | Sa 15 Apr 2023 - 12:14
   
Yu no Kuni
Land der heißen Quellen
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Annektierte Reiche Yunokuni
Orange = ehem. Yu no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche

» Geographie
Die Geographie Yu no Kunis ist geprägt durch viele Gebirge, wie man sie aus ganz Kaminari no Kuni kennt. Zwar sind sie nicht ganz so hoch wie rund um Kumogakure, aber dennoch eine natürliche Grenze, die das Passieren des Landes erschweren kann. Lediglich im Nordwesten des ehemaligen Landes, an der Grenze zu Ta no Kuni, wird es ein wenig flacher und die hohen Berge zu sanften Hügeln. Nicht nur hier, sondern im ganzen Land wird jede einigermaßen ebene Fläche, auch in höheren Lagen, für den Anbau von Lebensmitteln genutzt. Die Böden sind zwar nicht so ergiebig wie in Ta no Kuni, aber noch immer ergiebiger als die kargen Felsen Kaminari no Kunis. Wegen häufig ausbleibendem Regen baut man hier jedoch keinen Reis an, sondern vorrangig Kartoffeln und anderes Gemüse.
Die Besonderheit, die Yu no Kuni seinen Namen gab, ist natürlich das Vorkommen der unzähligen heißen Quellen, die man über das ganze Land verteilt findet. Vor allem in den höheren Gebieten des Landes gibt es quasi auf jedem Berg oder in jedem Tal auch eine heiße Quelle, in deren Gegend mindestes ein kleines Dorf gebaut wurde. Größere Dörfer gibt es eher wenige in Yu no Kuni, dafür quasi unzählig viele kleine. Selbst das ehemalige Yugakure war schon damals kein Dorf, dessen Größe sich mit Konoha- oder Kumogakure messen konnte. Nach seiner Zerstörung wurde es zwar wieder aufgebaut, doch unterscheidet sich inzwischen kaum von den anderen kleinen Dörfern des Landes.



» Wirtschaft
Die Wirtschaft des friedlichen Yu no Kunis hat sich, wie zu erwarten war, schon immer vorrangig auf die heißen Quellen gestützt, die im ganzen Land zu finden sind. Diese laden nicht nur durch unzählige kleine Onsen zum Baden und Verweilen ein. Auch soll das Wasser mancher Quellen mit seinen hohen Mineralanteilen sogar heilende Wirkung haben. Das Heilwasser dieser Quellen wird auch häufig abgefüllt und verkauft, anstatt es „nur“ zum Baden anzubieten. Von nah und fern strömen daher Menschen nach Yu no Kuni und halten die überproportional häufig vorhandenen Gaststätten des Landes auf Trab. In jedem noch so kleinen Dorf gibt es mindestens eine Herberge, wenn nicht sogar mehrere. Nicht überraschend, dass der größte Wirtschaftszweig des Landes der Tourismus ist und jeder (zahlende) Fremde hier herzlich begrüßt wird.
Der zweite, weniger ausgeprägte Wirtschaftszweig des Landes ist der Tauschhandel mit Lebensmitteln. Da hier vor allem Kartoffeln und Gemüse angebaut werden, der Reisanbau allerdings an zu wenig Regen scheitert, war der Austausch von Lebensmittel mit dem benachbarten Ta no Kuni in der Vergangenheit häufig. Seit dem Anschluss an Kaminari ist auch der Handel mit Kumogakure mehr aufgebaut worden: Für die Versorgung mit Lebensmitteln bot Kumogakure Yu no Kuni Luxusgüter an, die den Tourismus im Land weiter förderten. Viele der etwas größeren Dörfer hoffen darauf, von Kumogakure irgendwann bei dem Bau von Wasserleitungen für fließendes Wasser unterstützt zu werden, doch bislang konnte dies nicht realisiert werden.
Der dritte, kleinste Teil der Wirtschaft, welche stark mit dem Tourismus zusammenhängt, ist die Gastronomie. Durch den Anbau von Kartoffeln im ganzen Land haben sich hier diverse Kartoffelgerichte entwickelt, die je nach lokaler Spezialität anders zubereitet werden. Bei einem Besuch in Yu no Kuni sollte man auf jeden Fall ein Kartoffelgericht probieren, die in so gut wie jedem Gasthaus angeboten werden.



» Gesellschaft
Die Bewohner Yu no Kunis findet man über das ganze Land verstreut in kleinen bis nahezu winzigen Dörfern, die sich allesamt selbst verwalten. Kaum eines davon ist groß genug, um die Notwendigkeit eines Bürgermeisters zu besitzen; die wenigen Familien, die sich gemeinsam in der Nähe der heißen Quellen niedergelassen haben, kümmern sich friedlich und im quasi demokratischen Austausch und Abstimmungen darum, aufkommende Probleme zu lösen. Nur vereinzelte Dörfer besitzen einen Dorfältesten oder eine Art Bürgermeister, der finale Entscheidungen trifft, wenn man im Plenum keine gemeinsame Lösung finden kann. Durch den starken Tourismus, der auch seit dem Anschluss an das Blitzreich nicht ab-, sondern eher zugenommen hat, können die Bewohner Yu no Kunis kaum über Armut klagen.
Auch Kriminalität gibt es hier eher selten, abgesehen von vereinzelten, als Touristen getarnte Diebe, die jedoch auch eher selten handgreiflich werden. Nur in den wenigen Hafenstädten im Südosten des Landes geht es mal etwas rauer zu, wenn Piraten aus Mizu no Kuni ihr Glück versuchen. Das Landesinnere gilt jedoch als vergleichsweise sicher, was dem Tourismus sehr zugute kommt.



» Kultur und Mentalität
Wer von den Bewohnern Yu no Kunis erwartet, dass sie sich der rauen Mentalität Kumogakures komplett angepasst haben, seit sie zum Blitzreich gehören, könnte überrascht werden, wenn er das Land der heißen Quellen einmal bereist. Tatsächlich wirken die Menschen hier ungewöhnlich friedfertig und gutmütig, eine Mentalität, die Yu no Kuni schon immer auszeichnete. Schon im großen Shinobiweltkrieg versuchten die Yu-nin zwischen den Fronten zu vermitteln, um Frieden zu erreichen, scheiterten jedoch.
Dass sie im Allgemeinen eher friedlich sind, bedeutet jedoch nicht, dass sie in blindem Pazifismus jeden Kampf scheuen. Zwar versuchen sie meist, Konflikte zu vermeiden und Dinge friedlich zu lösen, doch sie halten niemandem, der sie schlägt, auch noch die andere Wange hin. Einen gewissen Stolz besitzen sie, und sie würden alles tun, um ihre Familien und ihr Land zu beschützen, wenn Verhandlungen gescheitert sind. So schlossen sich viele kapitulierenden Shinobi Yugakures damals freiwillig Kumogakure an, um ihre Familien zu beschützen. In gewisser Weise sind die Menschen hier auch opportunistisch; wenn es Konohagakure gewesen wäre, das Yu no Kuni besetzt hätte, hätten sie sich auch dem Feuerreich unterworfen und gegen Kaminari gekämpft.
Natürlich haben all die Jahre unter der Verwaltung des Blitzreiches auch in der Mentalität der Bewohner Yu no Kunis ihre Spuren hinterlassen. Ihr Nationalstolz hat sich sehr ausgeprägt, und geht vor allem für viele Jüngere so weit, dass sich dieser nicht nur auf Yu no Kuni bezieht, sondern auf ganz Kaminari. Viele jüngere Menschen sind stolz darauf, zum Blitzreich zu gehören, das ihnen inzwischen viele Jahre des Friedens und des Wohlstands geschenkt hat. Viele Bewohner Yu no Kunis stehen daher inzwischen auch loyal zu Kumo, da die meisten von ihnen zu jung sind, um sich noch an die Zeit eines unabhängigen Yu no Kunis zu erinnern, und sie sehr von der Zugehörigkeit zum Blitzreich profitieren.
Manche Dinge lassen sich jedoch auch durch den Einfluss Kumogakures nicht ändern. So findet man in Yu no Kuni noch immer die verhältnismäßig freundlichsten und friedlichsten Bewohner des Blitzreiches. Auch sind sie, bedingt durch ihren größten Wirtschaftszweig, sehr aufgeschlossen und gastfreundlich gegenüber (zahlenden) Fremden.



» Klima
Vor allem im Süden Yu no Kunis ist das Klima beinahe vergleichbar mit dem des Feuerreiches: Warme Sommer, milde Winter. Je weiter man in den Norden des Landes kommt, näher zur Grenze des frostigen Shimo no Kunis, desto kälter und länger werden die Winter. Niederschlag ist hier im Landesinnern selten, dieser konzentriert sich auf die Landesgrenzen, vor allem auf die Küsten im Südosten und ganz im Nordwesten. Die hohen Gebirge dienen als natürliche Barriere, an denen die Regenwolken sich abregnen, sodass das Landesinnere eher trocken ist. Im Sommer ist das Wetter aber auch für Fremde sehr angenehm, da es nicht so heiß ist wie in Hi no Kuni, sondern mild-warme Temperaturen vorherrschen, bei denen es sich dank der trockenen Luft gut aushalten lässt, ohne groß ins Schwitzen zu kommen.







Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
März - Mai
  
Juni - August
  
September - November
  
Dezember - Februar



» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Ikeda missbraucht die Shinobi Yu no Kunis in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Yu no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou, jedoch ohne großes Blutvergießen. Yugakure wird gegründet als Zeichen für Frieden und kooperative Gemeinschaft.
730 p.N. - Der ursprünglich aus Kaminari no Kuni stammende Koseki-Clan wandert nach Yu no Kuni aus, schließt sich allerdings nicht Yugakure an, sondern bleibt unabhängig. Die eher gutmütigen Shinobi Yugakures akzeptieren die friedliche Koexistenz.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijû unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Zunächst scheint Yu no Kuni von größeren Katastrohen und Zerstörung verschont zu bleiben. Die friedfertigen Shinobi Yugakures versuchen als Vermittler zwischen den großen Shinobireichen aufzutreten, bleiben jedoch erfolglos.
943 p.N. - Zerstörung Yugakures, als Yu no Kuni zum Schlachtfeld zwischen den letzten verbleibenden Shinobigroßmächten Hi und Kaminari no Kuni wird
944 p.N. - Annektierung Yu no Kunis an Kaminari no Kuni als strategische Grenze für den Krieg gegen Hi no Kuni
950 p.N. Friedensvertrag zwischen Hi und Kaminari no Kuni. Yu no Kuni bleibt Teil des Blitzreiches.
964 p.N. Nach jahrelangen Diskussionen schließt sich der Koseki-Clan unter Leitung von Koseki Osamu Kumogakure an.



» Politische Lage
Das ehemals unabhängige Yu no Kuni steht seit vielen Jahrzehnten unter der Verwaltung Kaminari no Kunis. Die friedlichen Bewohner des Landes sind damit größtenteils zufrieden, da ihnen dies wirtschaftlichen Aufschwung in der Tourismusbranche und somit einen gewissen Wohlstand bereitet hat. Viele Leute, vor allem die Jüngeren, beziehen ihren Nationalstolz daher auf ganz Kaminari no Kuni und freuen sich, zum Blitzreich zu gehören. Lediglich mit dem kriegerischen Verhalten Kumogakures sind einige unzufrieden, doch nicht unzufrieden genug, um Aufstände anzuzetteln, solange es ihnen gut geht.


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