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 Die drei Großmächte

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Uzumaki Azuka
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Merkmale: siehe Bewerbung
Uzumaki Azuka
Die drei Großmächte [Link] | Mo 25 Aug 2014 - 17:08
   
Die drei Großmächte

Die beiden verbliebenen Shinobidörfer unserer Welt sowie die Organisation Shinkiri weisen teilweise große Unterschiede und spezifische Merkmale auf, die ihr kennen solltet, wenn ihr euch einer der Fraktionen anschließt. Es stehen sich die Shinobi-Dörfer Konoha- und Kumogakure gegenüber, die jeweils über ihr Reich herrschen. Shinkiri besitzt großen Einfluss in Mizu no Kuni.
Hier findet ihr alles, was es zu diesen drei Reichen zu wissen gibt im Detail.

Verzeichnis
» Hi no Kuni - Konoha
» Kaminari no Kuni - Kumo
» Mizu no Kuni - Kiri (Shinkiri)


Zuletzt von Azuka am Mo 25 Aug 2014 - 17:27 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Uzumaki Azuka
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Uzumaki Azuka
Re: Die drei Großmächte [Link] | Mo 25 Aug 2014 - 17:08
   
Hi no Kuni
Land des Feuers

» Geographie
Das Land des Feuers liegt als eine der großen zwei Shinobinationen beinahe im Zentrum der uns bekannten Welt und ist seit dem Krieg, nach den Annektionen von Ame no Kuni, Kawa no Kuni und Kusa no Kuni das flächenmäßig größte Reich dieser, wenngleich Kaminari no Kuni ihm nur um ein wenig nachsteht. Das weitläufige Land, welches von Kaze no Kuni, Tsuchi no Kuni, Ishi no Kuni, Taki no Kuni, Yama no Kuni, Ta no Kuno und Cha no Kuni, sowie im Süden von den Weiten der See umschlossen wird, zeichnet sich insbesondere durch seine vielseitige Flora und Fauna aus. Weitläufige Wälder durchziehen das Land ebenso, wie hohe Gebirgszüge und weit ausgedehnte Wiesen und Felder, die gerade ob ihrer durch die etlichen Flüsse des Landes geförderten Fruchtbarkeit hohe Erträge im Bereich der Landwirtschaft einbringen. Das Land des Feuers gilt mithin zurecht als eines der wohl grünsten und landschaftlich schönsten Länder der hiesigen Welt, welches sich in den nun mehr 50 Jahren des Friedens, im Gegensatz zu den Bewohnern des Landes, von den grausamen Schlachten zu erholt haben scheint. Anzumerken ist zudem, dass im Land des Feuers das erste Ninja-Dorf, Konohagakure gegründet wurde, welches das größte und bevölkerungsreichste der versteckten Dörfer war und auch noch heute größer ist, als Kumogakure.



Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unerschlossen


» Wirtschaft
Die natürlichen Bedingungen, die das Land des Feuers mit sich bringt, machen es der Wirtschaft des Landes doch sehr leicht. Durch die hohen Gebirgszüge bringen die Steinbrüche des Landes diesem ebenso viel Wohlstand ein, wie das in den Wäldern sehr ertragreiche Holzgewerbe, sowie die Bewirtschaftung etlicher Felder. Das breite Spektrum an verschiedenen wirtschaftlichen Kapazitäten ermöglichte früher Hi no Kuni einen sehr ertragreichen Export an Waren, der insbesondere durch die breiten befahrbaren Flüsse die den Händlern bei dem Transport ihrer Waren halfen, sondern auch durch den unmittelbaren Anschluss an das Meer sehr leicht fiel. Durch den langen und grausamen Krieg unter dem die Länder jenseits der Grenzen von Hi no Kuni und Kaminari zu großen Teilen zerrüttet ist eben jener Export jedoch zu Grunde gegangen, gibt es außerhalb der beiden verbleibenden Shinobinationen doch kaum mehr wohlhabende Abnehmer für diesen. Anders als früher, konzentriert sich Hi no Kuni, welches stets schon sehr reich war und es auch nach dem Krieg noch ist, weit  mehr auf die über die Landwirtschaft betriebene Selbstversorgung, welche in Hi no Kuno trotz des langen Krieges eine recht ertragreiche Wirtschaft ermöglicht.

» Gesellschaft
Durch das breit gefächerte wirtschaftliche Spektrum, welches das Land bietet ist der Wohlstand in dem Land des Feuers sowohl in den Städten, als auch auf dem Land selbst weit verbreitet. Grundlegend ist in dem Reich des Feuers zwischen der urbanen und der ländlichen Bevölkerung zu unterscheiden. Während die urbane Bevölkerung in kleinen Kolonien sehr traditionell lebt und neben dem eigenen durchaus gesitteten Leben die Erträge des Landes fördert indem sie ihre Waren an die in den Städten ansässigen Großhändler veräußert, leben die Menschen in den Städten doch eher modern und in einem gewissen Maß an Luxus. Anzumerken sei, dass unter dem langjährigen Krieg die ländliche Bevölkerung, die es nicht immer schaffte sich in die großen Städte zu retten, weit mehr zu leiden hatte, als die in den gut gesicherten Großstädten lebende städtische Gesellschaft. Durch die schlechte Sicherung der kleinen Provinzen kam mithin in der Zeit bis 950 pN. ein Großteil eben dieser Bevölkerung um. Nach dem Friedensabkommen im Jahr 950 p.N. wanderten daraufhin viele Menschen aus der städtischen Bevölkerung in die ländlichen Gebiete, um diese erneut zu bevölkern und die Ressourcen, welche durch den Tod vieler auf dem Land lebender Menschen wieder frei geworden waren zu nutzen. Heute lässt sich sagen, dass etwa 60% der Bevölkerung von Hi no Kuno ländlich lebt und 40% in den großen Städten des Landes, wobei insbesondere die Hafenstadt Chikusei bevölkerungsreich ist.


» Kultur und Mentalität
Ob des in Hi no Kuni trotz des Krieges weit verbreiteten Wohlstandes, weist das Land sowohl in den Städten, als auch auf den ländlichen Gebieten ein hohes Bildungsniveau auf, wobei der Schwerpunkt auf den ländlichen Gebieten ganz klar auf den lokalen Wirtschaftsgebieten liegt, während man in den Städten insbesondere auf den Handel, sowie die feingeistigen Künste Wert legt. Besonders berühmt ist Hi no Kuno zudem für die besonders kunstvollen Holzarbeiter, die nicht nur wunderbare Skulpturen sondern auch Schiffe auf handwerklich höchstem Niveau herstellen. Zudem nehmen die großen Steinmetzbetriebe, die nahe der großen Gebirgsketten angesiedelt sind für ihr Kunsthandwerk hochgeschätzt, deren Meisterwerke ohne Frage der Hokagefelsen, sowie die riesigen Skulpturen im Tal des Endes, welche ein Mahnmal des Kampfes zwischen dem Gründer von Konoha Senju, Achamo und dem Gründer von Kumogakure Uchiha Sora darstellt, sind.

Ab des hohen Stellungswertes der Kunst in dem Land des Feuers, sind die dort lebenden Menschen eher Pragmatiker und Realisten. Die Hauptreligion des Landes ist zwar der Shintoismus, doch finden sich in dem Land kaum religiöse Fanatiker, haben die Menschen dieses Landes doch gelernt, dass Religion zwar eine nette Basis ist, jedoch niemanden ernährt und sie stattdessen lieber auf sich selbst vertrauen sollten. Aus eben jenem Willen sich auf sich selbst und die Menschen um sich herum zu verlassen und auf diese zu vertrauen entstand der Leitsatz des ‚Willen des Feuers‘, der für das Land so markant ist und neben der zivilen Bevölkerung insbesondere für die Shinobi des Landes zu einer Art Philosophie wurde nach der sie ihr Leben gestalten. Der Wille des Feuers bedeutet dabei nicht nur den Mut und die Unnachgiebigkeit für sein Volk, seine Freunde und Kameraden, sein Land im Kampfe alles zu geben, sondern einander Liebe und Offenheit entgegen zu bringen, aus welcher Willens- und Charakterstärke folgt, die von nichts gebrochen werden kann. So sehr andere Völker diesen Leitsatz verlachen mögen ist es doch so, dass eben dieser die Menschen des Landes mehr zusammenschweißt, als es sich die anderer Länder wohl je vermögen würden. Man findet wohl kaum ein Land in dem es mehr Zusammenhalt, mehr Gastfreundschaft und mehr Hilfsbereitschaft der Menschen untereinander gibt, als in Hi no Kuni.


Aktuelle politische Führung/Mentalität:

Im Januar 1003 wurde Nara Takuan zum Hachidaime Hokage ernannt und er versucht das Dorf auf seine Weise zu leiten, dabei gibt es verschiedene Punkte die bei ihm im Fokus stehen.

Bildung & Forschung:
Ein Dorf kann nur dann auf lange Sicht erfolgreich sein, wenn möglichst viele Menschen die bestmöglichen Entwicklungschancen besitzen. Daher wird vermehrt Geld in die Bildung investiert, das heißt, dass das Curriculum der Akademie stetig an die neusten, validierten, Forschungsergebnisse angepasst werden soll und die Akademisten Zugang und Praktika in verschiedenen Einrichtungen bekommen.
Es ist auch ein erklärtes Ziel von Takuan die Bevölkerung in Hi no Kuni zu alphabetisieren.
Es werden mehr Gelder für die Forschung bereitgestellt, aufgrund des aktuellen Krieges werden die Bereiche der Krankenversorgung, Jutsus und Waffen verstärkt gefördert und in den Fokus genommen. Auch die Forschung zu den Bijû und den Jinchuuriki und wie diese ggf. unterstützt werden können die Kontrolle zu bekommen ist ein Schwerpunkt.

Pragmatismus
Takuan möchte das Beste für das Dorf und ist dafür bereit Chancen zu nutzen, welche er haben kann. So ist er bereit vermehrt mit Reisenden zusammenzuarbeiten, welche sich für das Dorf als nützlich erwiesen haben. So werden Überläufer*innen aufgenommen, solange diese nützliche Informationen haben und bereit sind diese dem Dorf zu geben. Er ist bereit sich viele Vorschläge anzuhören, auch unpopuläre, wenn er glaubt, dass sie auf lange Sicht das Dorf voranbringen werden. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Häftlingen im Gefängnis:
Für Häftlinge werden Programme entwickelt zur Weiterbildung. Sie können sich dadurch innerhalb des Gefängnisses nützlich machen und zum Erfolg des Dorfes beitragen. Dabei handelt es sich meist um handwerkliche Berufe, wie das Schreinern oder auch Dachdecken, aber auch der Anbau von Nahrungsmitteln. Dadurch halten die Häftlinge auch das Gefängnis selbst in Stand und versorgen sich zu teilen selbst. Wenn sie ihre Aufgaben gewissenhaft und ordentlich erfüllen, kann dadurch eine Haftstrafe reduziert werden und die Perspektive zur Eingliederung in die Gesellschaft gegeben werden und der erlernte Beruf in der Zukunft ausgeübt werden. Ein Teil der Gewinne werden hinterlegt und können entweder für die Zeit nach dem Gefängnis aufbewahrt werden oder, wenn durch den Häftling gewünscht, an die Familie ausgezahlt werden.
Für andere Verbrecher gibt es die Möglichkeit an klinischen Studien teilzunehmen, bei denen Testpersonen benötigt werden. Dafür können sich nur Häftlinge bewerben, welche als unauffällig gelten oder eine positive Entwicklung im Gefängnis genommen haben.

Stärken der Gemeinschaft:
Takuan möchte die Gemeinschaft des Dorfes stärken und das über die Grenzen des Dorfes hinaus, er versucht soziale Projekte für arme Menschen zu entwickeln, damit diese wieder Fuß fassen können und eine Tafel wurde gegründet, sodass hungernde Menschen ausreichend zu essen bekommen und wie bereits erwähnt soll die Alphabetisierung vorangetrieben werden. Shinobis sollen besser unterstützt werden, so wird es erleichtert durch die Truppenpsychologen betreut zu werden, um den psychischen Stress der Arbeit zu reduzieren. Zusätzlich soll es Veranstaltung zur Vernetzung der Clans geben. Mit Veteranen wird überlegt wie Shinobis, welchen ihren Beruf nicht mehr ausüben können, besser aufgefangen werden können und welche Positionen oder Berufe sie nach dem Ende ihrer aktiven Karriere ausüben können.
Für besonders talentierte, aber arme Personen werden Stipendien eingereicht, sodass sie die Akademie besuchen können.


» Klima
Das Klima im Land des Feuers würden viele wohl als paradiesisch bezeichnen ist das Wetter des Landes doch  zumeist sonnig und dabei gerade nicht brennend heiß, sondern immer von einer angenehmen Milde. Der farbenfrohe Frühling und der heiße Sommer des Landes, der nichts von der unangenehm brennenden Hitze von Sunagakure hat, sondern stets eine angenehme Frische mit sich bringt, sind wie auch der Herbst, der nur kaummerklich milder ist als der Sommer des Landes ziehen sich über viele Monate, während der Winter stets ein sehr kurzer und recht milder ist. Nur sehr selten sehen die Menschen in Hi no Kuni  den Schnee und wenn er doch einmal fällt, so bleibt die sehr dünne Schneedecke nicht  mehr als wenige Wochen, ehe der Frühling sich seinen Weg durch sie hindurch bahnt.


Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Februar - März
  
April - August
  
September - November
  
Dezember - Januar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Omakawa missbraucht die Shinobi Hi no Kuno in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Hi no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Konohagakure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte,  bei denen die Bijou unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen spuren der Zerstörung durch das Land. Geleitet von dem Willen den Krieg zu beenden schließen sich die Mönche Hi no Kuni an, um dem Wahnsinn des Krieges ein Ende zu bereiten, welchem bis auf Kaminari no Kuni und Hi no Kuni
die anderen Großmächte schon zum Opfer fielen.
950 p.N. Friedensabkommen mit Kaminari no Kuni
1000 p.N. Konohagakure betrauert den Tod des 5. Hokage, Arakida Hideyoshi
1001 p.N. Akito Hyuuga wird zum 6. Hokage von Hi no Kuni ernannt
1001 p.N. Hi no Kuni verliert seinen Rokudaime Hokage im Konflikt gegen Katsura. Arashi Kyôya übernimmt als Nanadaime den Titel des Hokage.


» Politische Lage
Seit dem Oktober 1002 gibt es keinen Nichtangriffspakt mehr zwischen den Hi no Kuni und Kaminari no Kuni. Die beiden Großmächte befinden sich daher aktuell offiziell im Krieg. Bisher sind die Auseinandersetzungen kaum mehr als vereinzelte Grenzschlachten ohne all zu viele Opfer.
Die Kommunikation zwischen den Dörfer ist aktuell kaum existent.
Bei der Regierung des Reiches wird der Hokage von einem Rat aus insgesamt 5 sogenannten "Ältesten" unterstützt. Bei ihnen handelt es sich um sehr erfahrene und entsprechend im wahrsten Sinne des Wortes alte Ratgeber, die sich in ihrem Leben politisch und/oder militärisch erfolgreich waren. Wichtige Entscheidungen trifft der Feuerschatten also nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Rat, der ihn auch überstimmen kann. Der Rat bleibt aktiv, wenn der Kage entfällt. Die Mitglieder des Rates verlieren ihren Posten erst mit ihrem Tod. Sie werden von jemandem ersetzt, der vom übrig gebliebenen Rat und den Oberhäuptern des Senju-, Hyûga- und Uzumaki-Clans ausgewählt wird.



» Sicherheit
Allgemein: Jede Patrouille und jeder Posten werden regelmäßig aber in unregelmäßigen Abständen abgelöst, um eine Vorhersehbarkeit im Wechselrhythmus zu minimieren. Zusätzlich hat jede Patrouille und jeder Posten eine – sich regelmäßig ändernde – Parole, die via Anruf- und Antwortverfahren überprüft wird. Somit verringert sich das Risiko getäuscht und unterwandert zu werden.

» Es gibt regelmäßig kleine Patrouillen, welche die Umgebung des Dorfes im Auge behalten. Sie bestehen aus zwei bis drei Shinobi, welche mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» An der Grenze zum Kaze no Kuni, zum Kaminari no Kuni, zum Cha no Kuni, zum Ta no Kuni, zum Tsuchi no Kuni, zum Taki no Kuni, zum Ishi no Kuni und zum Yama no Kuni befinden sich jeweils Grenzpatrouillen, die ihre Sektoren abstreifen und die Grenze sichern. Jede Grenzpatrouille besteht aus drei Shinobi im Rang eines Chûnin oder höher, die den Wächter-Truppen des Dorfes angehören.

» Zusätzlich gibt es Patrouillen im Inneren des Hi no Kuni, um die Handels- und Hauptstraßen zu sichern. Diese bestehen aus zwei bis drei Shinobi, die mindestens den Rang eines Chûnin inne haben.

» An 16 Stellen innerhalb des Hi no Kuni befinden sich sogenannte Beobachtungsposten - wovon 3 zugleich als Alarmposten fungieren - die mit zwei bis drei Chûnin bestückt sind und Alarmierungs- und Meldetätigkeiten durchzuführen haben. Hier haben auch die landesinneren Patrouillen Meldung zu erstatten.

» Das Dorf liegt gut geschützt in einem tiefen Wald, in dem Fremde leicht die Orientierung verlieren können. Außerdem gibt es Dorfmauern, die das Dorf komplett umschließen. Nur der Kagefelsen und die Plattform darauf liegen zu weit oben, um eingekreist zu werden. Die Mauern sind breit genug, damit oben Shinobi positioniert werden können, wenn es nötig sein sollte.

» Das große Dorftor wird zu jeder Zeit von zwei Shinobi bewacht und kontrolliert, die mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» Das Dorf wird von einer unsichtbaren Barriere umhüllt. Sie kann von Sensoren gespürt werden, hindert jedoch niemanden daran, das Dorf zu betreten oder zu verlassen. Die Barriere wird von einem kleinen Team aus Shinobi im Dorfkern aufrecht erhalten und kontrolliert. Sie spüren, sobald ein Chakra die Barriere passiert, und können grob ausmachen, wo das geschieht. Eindringlinge werden auf diese Weise sofort bemerkt und lokalisiert. Zusätzlich steht eine schnelle Eingreiftruppe, bestehend aus drei Chûnin, ständig in Bereitschaft um sofort reagieren zu können.

Karte:

Aufgrund des Krieges wurden weitere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen:

» Die zivile Bevölkerung wird verstärkt darauf vorbereitet sich selbst verteidigen zu können. Shinobis werden zu den einzelnen Dörfern entsandt und beginnen dort damit Selbstverteidigung und grundlegenden Waffenkampf zu unterrichten. Diese Maßnahme beginnt bei den Dörfern, welche am nächsten an der Grenze sind. Nach etwa 2 Monaten ziehen die Shinobis zu der nächsten Ortschaft und bilden dort aus. Es ist verpflichtend für kampffähigen Personen, unabhängig von Alter und Geschlecht, an diesen Übungen teilzunehmen.
» Umgang mit Überläufer*innen an der Grenze: Überläufer sind in Gewahrsam zu nehmen, sofern sie alle Waffen ablegen. Sie werden mit Essen und Trinken versorgt. Sie sind humanitär und mit Respekt zu behandeln. Sie werden schnellstmöglich befragt, wenn sie ehrlich und für den Krieg relevante Informationen besitzen. Um Täuschungen zu reduzieren werden stärkere Charaktere mithilfe des TENGE NO JUTSU befragt. Werden besonders wichtige Informationen übergeben, deren Korrektheit von höchster politischer Relevanz ist oder aber die Person sehr mächtig oder bekannt sein, sollte ein Yamanaka hinzugezogen werden um den Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Sollten die vollständige Wahrheit erzählt wurden sein, kann Asyl beantragt werden und innerhalb des Landes gelebt werden, allerdings mit Sicherheitsmaßnehmen, wie der Kontrolle von der Post u.Ä. Sollte der/die Überläufer*in dem Heer von Konoha beitreten wollen, ist der Fall dem Rat vorzustellen.



» Gefängnis von Konoha
Nach der totalen Zerstörung des Gefängnisses von Konohagakure no Sato im Jahr 1001, setzte der neu ernannte Nanadaime Hokage - Arashi Kyôya – die sofortige Erbauung eines neuen Gefängnisses in Gang, bei welchem ein völlig neues Sicherheitskonzept umgesetzt wurde. An der Position des alten Gefängnisses befindet sich nunmehr ein großer Gedenkstein mit den verzeichneten Namen aller dort verstorbener Shinobi, welche am Tage der Zerstörung ihren Dienst versahen.
Das neue Konzept des Gefängnisses sieht eine Redundanz vor, um bei einer potenziellen Zerstörung des Gefängnisses eine Ausbreitung aller Insassen über das ganze Reich zu vermeiden. Es wurden nunmehr also drei Gefängnisse gebaut, die sich alle an unterschiedlichen Positionen innerhalb des Reiches befinden. Jedes Gefängnis beherbergt dieselben Sicherheitsvorkehrungen und die Möglichkeit auch schwerwiegende Kriminelle des A- und S-Ranges zu verwahren.
Genauere Beschreibungen der Gefängnisse befinden sich hier.

Derzeitiger Stand:
Bau:
- Gefängnis 3 ist fertiggestellt.
- Fertigstellung Gefängnis 2 ist zum 01.08.1002 vorgesehen.
- Fertigstellung Gefängnis ist zum 01.10.1002 vorgesehen.
Personal:
- Gefängnis 3 voll besetzt.
- Ausbildung/Rekrutierung andauernd. Geplante Fertigstellung: 01.09.1002
- Ausbildung/Rekrutierung andauernd. Geplante Fertigstellung: 01.11.1002


» Berühmte Persönlichkeiten
Senju Achamo - Gründer von Konohagakure no Sato
Uzumaki Tobio - 2. Hokage des Dorfes
Gyomei Kocho - 3. Hokage des Dorfes
Akimichi Keichin - 4. Hokage des Dorfes
Arakida Hideyoshi - 5. Hokage des Dorfes
Hyuuga Akito - 6. Hokage des Dorfes [abtrünnig]
Arashi Kyôya - 7. Hokage des Dorfes [zurückgetreten]
Nara Takuan - 8. Hokage des Dorfes

Aburame Yamato [NPC] - Clanoberhaupt der Aburame
Akimichi Ahou [NPC] - Clanoberhaupt der Akimichi
Hyuuga Kokei [NPC] - Clanoberhaupt der Hyûga
Inuzuka Haruka [NPC] - Clanoberhaupt der Inuzuka
Jishaku Fudo [NPC] - Clanoberhaupt der Jishaku
Nara Minori [NPC] - Clanoberhaupt der Nara
Ryojin Yoshitaka [NPC] - Clanoberhaupt der Ryojin
Senju Yojin [NPC] - Clanoberhaupt der Senju
Uzumaki Masao [NPC] - Clanoberhaupt der Uzumaki
Yamanaka Masaru [NPC] - Clanoberhaupt der Yamanaka
Tôjitsu Nowaki - Satori o aita [Oberhaupt der Mönche]


» Geschichte der Hokage
1. Hokage Senju Achamo: Als größte Errungenschaft des ersten Hokage gilt die Gründung des Dorfes Konohagakure. Mit seinem taktischen Geschick und seiner erstaunlichen Kraft schaffte er es, die vielen Clans des Reiches zu vereinen, und ging so als einer der mächtigsten Shinobi in die Geschichte ein. Er führte das Dorf für eine lange Zeit, um Frieden im Feuerreich zu schaffen, verstarb eines natürlichen Todes und übergab sein Amt an Tobio Uzumaki.

2. Hokage: Uzumaki Tobio: Der zweite Hokage ist vor allem dafür bekannt, das Dorf innerhalb des Friedens weiter etabliert zu haben und dafür zu sorgen, dass es einen sehr guten Ruf genießt. Er formulierte auch den Willen des Feuers als erste Person wirklich aus und stellte diese Philosophie in den Fokus der Ausbildung innerhalb Konohas. Außerdem strukturierte er Ausbildungen und Institutionen wie die Polizei, Wächter und Ähnliche innerhalb des Dorfes, so wie sie bis heute teilweise noch gelebt werden. Dieser langlebige Uzumaki ist bekannt für seine außergewöhnlich lange Amtszeit und ernannte Gyomei Kocho als Nachfolger.

3. Hokage: Gyomei Kocho: Der dritte Hokage war der erste, der nicht von einem der großen Clans abstammte. Statt seinen Fähigkeiten als Shinobi galt besonders sein scharfer Intellekt als Merkmal. Inmitten des großen Friedens war es wichtig, dass das Dorf auch neben militärischen Einnahmen eine gute Wirtschaft entwickeln und Güter exportieren konnte. Hyomei kannte viele Händler und nutzte seine Amtszeit, um die wirtschaftlichen Strukturen des Dorfes zu entwickeln. Unter seiner Führung erlebten auch die Forschungseinrichtungen einen rasanten Aufstieg, da er Wissen sowohl im Frieden, als auch in dem in seiner Zeit ausgebrochenen Krieg als hohes Gut schätzte. Als seinen Nachfolger ernannte er Akimichi Keishin.

4. Hokage: Akimichi Keishin: Der vierte Hokage übernahm die Führung, als Konohagakure in voller Blüte stand, und machte sich einen Namen als geschickter Kriegsherr und als ein Shinobi, der es schaffte, einen Zweikampf mit einem Bijuu zu überleben. Man nennt ihn oft den stärksten Akimichi aller Zeiten. Da er immr an vorderster Front mitkämpfte, sind seine vielen Taten gut dokumentiert und haben ihm den Spitznamen „Das Bollwerk“ verdient. Mit seinem Tod auf dem Schlachtfeld hatte er nicht nur eine recht kurze Amtszeit, sondern war auch der erste Hokage, der seinen Nachfolger nicht selbst bestimmen konnte. Der Rat von Konoha wählte daher Arakida Hideyoshi für diese Rolle aus.

5. Hokage: Arakida Hideyoshi: Der fünfte Hokage gehörte dem Ryojin-Clan an, auch wenn er den Namen nicht trug. Er wird als Held angesehen, der den Krieg beendete und das Friedensabkommen mit Kaminari no Kuni aushandelte. Konoha hatte durch den Krieg stark gelitten und er kümmerte sich meisterhaft und aufopferungsvoll um den Wiederaufbau. Außerdem wurden unter seiner Führung abtrünnige Shinobi wieder stärker in den Fokus genommen, um den unnötigen Verlust von Leben zu minimieren. Als einer der beliebtesten Hokage genoss er ein langes Leben und trug seinen Titel mit Stolz, bis die erneuten Spannungen mit Kumogakure und Angriffe zwischen den Dörfern dazu führten, dass er und der amtierende Raikage sich gegenseitig im Zweikampf töteten. Ein halbes Jahr nach seinem Tod wurde Hyuuga Akito vom Rat als sechster Hokage ernannt.


» Links
» Die Mönche
» Die Clans
» Die Einwohner
» Die Feste & Feiertage
» Bekannte Orte Hi no Kuni
» Bekannte Orte Konohagakure


Zuletzt von Uzumaki Azuka am Sa 3 Sep 2016 - 21:43 bearbeitet; insgesamt 11-mal bearbeitet
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Uzumaki Azuka
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Fraktion: Kaminari no Kuni
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Uzumaki Azuka
Re: Die drei Großmächte [Link] | Mo 25 Aug 2014 - 17:10
   
Kaminari no Kuni
Land der Blitze

» Geographie
Kaminari no Kuni ist eine im Norden der uns bekannten Welt gelegene Halbinsel, die beinahe gänzlich vom Meer eingeschlossen und nur im Südwesten mit dem Kontinent verbunden ist mit seinen jüngsten Provinzen, den annektierten Reichen von Yu no Kuni und Shimo no Kuni, und damit am Festland direkt angrenzt an die noch andere Großmacht Hi no Kuni. Seit September 1002 gehört auch das ehemalig untergegangene Ta no Kuni zum Blitzreich und steht unter dessen Schutz.
Das Land ist durchwachsen von riesigen Gebirgszügen auf denen nur jene erfahrenen Wanderer bestehen können, welche die Wege durch die tückischen Höhen bereits kennen. Die unwegsamen Bergketten, die regelmäßig von tosenden Gewittern heimgesucht werden, sind das wohl bekannteste Merkmal des Landes. Sie sind zum Teil dicht bewachsen, ganze Wälder entspringen den Gebirgshängen, die aufgrund der harten Wetterbedingungen besonders robust sind. Dem Land entspringen auch viele Flüsse, die sich durch das steinige Reich vorbei an etlichen heißen Quellen ihren Weg hin zu den unbezwingbar wirkenden Klippen des Landes bahnen und in der rauen See ihr Ende finden. Der wohl tiefste und breiteste Fluss des Blitzreiches ist der Omono, welcher nahe an Kumogakure no Sato vorbeifließt. Zurecht sagt man wohl, dass das unwegsame und unbeugsame Land selbst wohl ebenso viele Angreifer in die Flucht geschlagen hat, wie die Shinobi von Kumogakure, deren verstecktes Dorf die größte Stadt des Landes ist. Ab von Kumogakure ist das Land durchsetzt von kleinen Siedlungen und Gemeinden, die sich über das ganze Land hinweg verteilen und kaum mehr als 2000 Seelen beherbergen.

Eine weitere Besonderheit von Kaminari no Kuni ist die im Kaizoku Ozean lebende Riesenschildkröte Fuyū Yōsai, um welche sich die Oberhäupter von Kumogakure seit dessen Gründung kümmerten. Auf dem Rücken der riesenhaften Schildkröte, die die Ausmaße eines kleinen Landes hat, hat sich über die Jahrhundert eine Insel mit einer reichen Tierwelt gebildet, die von den Shinobi von Kaminari no Kuni als 'fahrende Festung' genutzt wird und die ob der ständigen Bewegung von Fuyū Yōsai kaum lokalisierbar ist, außer von denen die wissen wo sie ist. Der Standort der Riesenschildkröte ist dabei stets dem Kage selbst und jenen mit denen er diesen teilt bekannt.



Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unerschlossen


» Wirtschaft
Die Wirtschaft von Kaminari no Kuni ist nicht sonderlich breit gefächert, bringt das Land selbst doch nicht viele natürliche Bedingungen für eine fluktuierende Wirtschaft mit sich. Als Staat der beinahe gänzlich vom Meer umgeben ist, bildete sich schnell ein breitgefächertes Fischerei und Seefahrtsgewerbe heraus, welches von den etlichen kleinen Dörfern wie auch dem großen Hafen von Kumogakure aus betrieben wird. Geht es um die  Kunst ein Schiff zu bauen und vor Allem durch die Stürme zu manövrieren, macht niemand den Seefahrern von Kaminari no Kuno etwas vor. Abgesehen von der Schifffahrt wird zudem in den Gebirgen des Landes, die enorm Reich an Bodenschätzen, insbesondere an Metallen sind, sehr viel Bergbau betrieben, wobei die vielen auf diese Weise gewonnenen Schätze zumeist an die großen Schmiede-Siegelungen oder direkt nach Kumogakure verkauft werden. Durch den Reichtum an Erz bildete sich in Kaminari schon früh ein ausgesprochen kunstfertiges Schmiedehandwerk heraus. Man sagt sogar, dass ein Krieger, der einmal ein Schwert aus Kaminari geführt hat niemals wieder eine andere Waffe für seinen Schwertarm dulden wird. Ab von dem Bergbau, der Schifffahrt und der Schmiedekunst gehört zudem das  Militärwesen zu den vier in Kaminari betriebenen Wirtschaftszweigen. Da die Bürger von Kaminari nicht über die natürlichen Ressourcen verfügen, die ihnen schon von sich aus einen so großen Reichtum bescheren wie beispielsweise in Hi no Kuni, waren sie darauf angewiesen was es ihnen an diesen Dingen mangelte mit Rüstungsstärke auszugleichen.
Die eher kargen Böden des Blitzreiches bieten gerade so die Grundlage für eine Selbstversorgung, in Zeiten schlechter Ernte müssen jedoch häufig Nahrungsmittel importiert werden. Seit dem Anschluss Ta no Kunis an Kumogakure im September 1002 hat sich die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ein wenig verbessert, da der Handel mit den Bauern aus dem Reisfeldreich gefördert wurde. Ausreichend für eine Lösung des Problems ist dies allerdings noch nicht.


» Gesellschaft
Die Gesellschaft von Kaminari no Kuni ist vor Allem von einen über die Jahrhunderte hinweg schwer geprägt: Armut. Zwar sind die Gebirge des Landes reich an Bodenschätzen, doch vermögen Bodenschätze weder Kinder zu ernähren, noch Alte und Kranke zu pflegen. Man muss sich mithin vor Augen führen, dass all jene, die nicht fähig waren sich selbst das Leben zu finanzieren schlicht und einfach starben, während jene die Überlebten ihren unbändigen Überlebenswillen an ihre Nachkommen weitergaben. Man muss sich mithin vor Augen führen, dass das, was die Gesellschaft dieses Landes wohl am Meisten prägt die natürliche Auslese ist, die das Land selbst betreibt. Wer nicht stark genug ist einen Weg zu finden sich zu ernähren, sei es nun auf legale oder illegale Weise und sich zu verteidigen der stirbt. Eben jene Armut steht im heftigen Kontrast zu dem Reichtum der Schmiedesiedlungen,die mit ihren Schwertern genug Geld verdienen, um das ganze Land zu ernähren, diesen jedoch horten, statt ihn wohltätig einzusetzen. Warum die Schmiede nie ihres Reichtums beraubt wurden? Jeder der auf sie angewiesenen Bergbauer würde sich dadurch nur selbst ins Fleisch schneiden, beißt man doch nicht in die Hand, die einen nährt. Ab von den reichen Schmieden gibt es neben der armen Bevölkerungsschicht noch den reichen Adel, sowie den ebenso reichen Militärstaat von Kumogakure. Eine mittelständische Schicht findet man hingegen nicht, so dass der klaffende Klassenunterschied für Kaminaris Gesellschaft sehr prägend ist.

» Kultur und Mentalität
Man sagt Kaminari no Kuni sei ein Land voller Opportunisten, in denen nur derjenige überlebt, der zuerst das Messer zieht. Zugegebenermaßen ist das wohl ein wenig zu viel, sind doch zumindest die Bürger von Kumogakure ihrem Kage in tiefer Loyalität verbunden, doch muss man gestehen, dass das Land der Blitze ein sehr raues Pflaster ist in dem - sowohl in den ländlichen Gebieten als auch dem versteckten Dorf - nur überlebt, wer fähig ist sich zu behaupten. Gerade in den etlichen kleinen Siedlungen ist genau das wohl sehr schwer, sind die Menschen von Kaminari sich selbst doch die größten Wölfe. Wer nicht fähig ist sich selbst einen Lebensunterhalt zu erwirtschaften, der wird stark genug sich dem Anderer zur ermächtigen. Böse Zungen behaupten die ganze Bevölkerung von Kaminari no Kuno verhalte sich wie ein wild gewordenes und hungriges Rudel Wölfe und wenn man ehrlich ist, dann liegt man mit diesem Ausspruch auch nicht so falsch. Kaminari no Kuno ist ein raues Pflaster in welchem das Gesetz des Stärkeren sich deutlich durch die Kultur und Mentalität der Menschen zieht, die den Raikage nur deshalb als ihr Oberhaupt akzeptieren, weil er sich nach diesem Gesetz behauptet hat.

Aktuelle politische Führung/Mentalität:

Auch Kaguya Rin, Raikage der sechsten Generation und ernannt im November 1001, entspricht diesem Ideal und der harschen Mentalität des Blitzreiches. Nach der Absetzung Uchiha Hattories, Raikage der fünften Generation, übernahm sie das Ruder, um die unter Hattorie verweichlichte und an Konohagakure angepasstere Führung wieder an die Grundsätze und Mentalität des Blitzreiches anzupassen. Die Ideale, die unter Uchiha Hattorie kurzzeitig an die Oberfläche drangen, haben nur einen kurzen Einschnitt in die Mentalität Kumogakures und ganz Kaminari no Kunis gehabt, der nicht von Dauer war und ist. Unter Kaguya Rin besinnt man sich wieder auf die ursprüngliche Mentalität: Die Bewohner des Blitzreiches sind ein Rudel hungriger Raubtiere, das sich mit Blut und Schweiß die Macht erkämpft haben, die sie heute besitzen. Für Schwäche ist in ihren Reihen kein Platz. Wer nicht bereit ist, an sich zu arbeiten und für das Dorf einzustehen, wer nicht die erwarteten Resultate bringt, bleibt auf der Strecke. Entweder man ist stark genug, sich und seinen Platz im Rudel zu behaupten, oder man ist es nicht. Und wer es nicht ist, hat in den Reihen der Shinobi nichts verloren. Es kommt nicht darauf an, wer du bist und woher du kommst oder welcher Familie du angehörst, sondern nur auf dein Können und deine Willensstärke.
Bei allem Konkurrenzgehabe und dem Recht des Stärkeren, welches noch immer auf den Straßen des Blitzreiches gilt, ist der Zusammenhalt jedoch ebenso wichtig. Wer seinen Platz im Rudel erkämpft und sich behauptet hat, wird als Teil der Gemeinschaft angesehen und bedingungslos unterstützt. Denn wenn der Winter kommt, stirbt der einzelne Löwe, während das Rudel überlebt. Auch Patriotismus wird im Reich der Blitze großgeschrieben. Wer von hier kommt, ist stolz darauf. Die Stärke und Willenskraft der Einwohner des Blitzreiches sind legendär, und dieses Erbe will Rin ehren und bewahren.
Als Raikage legt Rin vor allem großen Wert auf Loyalität. Bewiesene Loyalität wird geehrt und entsprechend belohnt, Verrat und Illoyalität werden hingegen nicht geduldet und aufs Schärfste verurteilt und verfolgt. Aus diesem Grund werden Missing-nin mindestens ebenso hart bestraft wie Nuke-nin, denn auch wenn sie sich (noch) nicht offen gegen das Dorf stellten, haben sie doch ihren Loyalitätseid dem Dorf gegenüber gebrochen und gelten somit als Verräter. Zweite Chancen für Verräter gibt es nicht. Ausnahmen von dieser Regel gibt es nur selten und müssen sich hart erarbeitet werden.
Berüchtigt ist Rin daher auch für ihren scharfen Umgang mit Verrätern: Nicht selten gibt es Hinrichtungen, bevor man riskiert, dass eine gefährliche Person aus der Haft flieht und erneut zur Gefahr wird. Nicht immer finden diese Hinrichtungen öffentlich statt, doch wenn es geschieht, dann ist dies für die meisten Bewohner des Blitzreiches keine abschreckende Tat. Viel eher wird es akzeptiert, ignoriert oder sogar gefeiert. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel.

Ausführlichere Informationen zur Führung Kumogakures und dem innerpolitischen und sozialen Verhalten der Raikage gibt es im Organisationsbereich Kumogakures und auf Anfrage per PN bei @Rin.



» Klima
Ebenso rau wie die Mentalität der Bevölkerung von Kaminari ist auch das Klima das Landes. Der Himmel über der Halbinsel ist häufig von schweren Wolken verhangen, die nur an wenigen Tagen einen Blick auf einen klaren Himmel ermöglichen. Schwere Gewitter und Stürme sind für die Menschen in Kaminari no Kuni ebenso alltäglich wie der damit einhergehende Wind, der je weiter man in das Innere des Landes vordringt immer harscher wird. Der kühle Frühling ist hier die ruhigste Zeit des Jahres. Die Sommer sind zwar warm, doch gleichzeitig eine Hochburg für Gewitterstürme, während den Bewohnern im Herbst erneut eine Ruhepause gegönnt wird. Diese ist auch nötig, da die Bewohner in den darauffolgenden Monaten mit Schnee und Kälte zu kämpfen haben, die zwar nicht mit den Temperaturen im ehemaligen Wasser- oder Schneereich zu vergleichen ist, aber durch den Wind sehr unangenehm werden kann.





Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
März - Mai
  
Juni - August
  
September - Oktober
  
November - Februar


» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Hideyoshi missbraucht die Shinobi von Kaminari no Kuni in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Kaminari ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Kumokure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte,  bei denen die Bijou unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen spuren der Zerstörung durch das ohnehin schon unwegsame Land. Geleitet von dem Willen den Krieg zu beenden schließen sich die Samurai Kaminari no Kuni an, um dem Wahnsinn des Krieges ein Ende zu bereiten, welchem bis auf Kaminari no Kuni und Hi no Kuni die anderen Großmächte schon zum Opfer fielen.
950 p.N. Friedensabkommen mit Hi no Kuni
964 p.N. - Nach jahrelangen Diskussionen schließt sich der Koseki-Clan unter Leitung von Koseki Osamu dem Dorf an
1000 p.N. Kumogakure betrauert den Tod des 4. Raikage,
Yuki Wataru
1001 p.N. Uchiha Hattorie wird zum 5. Raikage ernannt. Er erneuert und verlängert den Vertrag zwischen Kumogakure und Kibi Kaito und den Samurai.
1001 p.N. Uchiha Hattorie wird vom Ältestenrat abgesetzt. Kaguya Rin übernimmt Ende des Jahres den Titel der 6. Raikage Kaminari no Kunis.


» Politische Lage
Formell besteht seit 950 p.N. ein Friedensabkommen mit der einzig anderen nach den Kriegen verbliebenen Shinobigroßmacht von Hino Kuni, doch hängt der Frieden zwischen den beiden Ländern seit dem Tod der Kage von diesen im Jahre 1000 p.N. an einem seidenen Faden. Viele schreien nach Vergeltung für den Schmerz und die Verluste, die sie durch die Shinobi von Konohagakure erlitten haben und nicht wenige Glauben, dass der Hass, die Feindlichkeit, die die beiden Länder aufeinander hegen zu groß ist, als dass ein wahrer und dauerhafter Frieden überhaupt im Bereich des möglichen liegen könnte.  Viele Stimmen in dem ohnehin kriegerisch veranlagten Land schreien danach, dass es nur Frieden gebenkann, wenn man Konohagakure vernichtend schlägt, da jeder andere Frieden mit Konoha nur einer auf Zeit sein würde. Letztlich steht Kaminari no Kuni trotz des Friedensvertrages mithin vielleicht bereits jetzt schon vor dem nächsten Krieg, sollte die brisante innen- wie auch außenpolitische Lage nicht durch das diplomatische Geschick des neuen Raikage beruhigt werden.

Zur Sicherung des innenpolitischen Friedens und zur Vermeidung politischer Konflikte zwischen den großen Clans von Kumogakure berief der Raikage einen Rat ein, der aus den Oberhäuptern eben dieser Clans besteht, die ihm einerseits den Rücken stärken sollen und andererseits auf diesem Wege Möglichkeit erhalten sollen an der Dorfpolitik Anteil zu nehmen.
Über diesem Rat steht jedoch noch der Rat der 5 "Ältesten". Bei ihnen handelt es sich um sehr erfahrene und entsprechend im wahrsten Sinne des Wortes alte Ratgeber, die sich in ihrem Leben politisch und/oder militärisch erfolgreich waren. Wichtige Entscheidungen trifft der Blitzschatten also nicht allein, sondern gemeinsam mit dem Rat, der ihn auch überstimmen kann. Der Rat bleibt aktiv, wenn der Kage entfällt. Die Mitglieder des Rates verlieren ihren Posten erst mit ihrem Tod. Sie werden von jemandem ersetzt, der vom übrig gebliebenen Rat und den Oberhäuptern des Uchiha-, Kaguya- und Yuki-Clans ausgewählt wird.

Zuletzt sei zu erwähnen, dass die Samurai, die sich 900 p.N. dem Dorf Kumogakure anschlossen den Vertrag mit dem Dorf im Januar 1001 verlängerten, wobei federführend der Raikage Hattorie Uchiha und der Shogun Kibi Kaito waren. Sollte der drohende Krieg mithin tatsächlich ausbrechen, kann sich das Dorf der Unterstützung der Samurai gewiss sein.



» Sicherheit
Um die militärische Sicherheit im Reich zu wahren, existieren einige Vorkehrungen, die von den Shinobi Kumogakures organisiert werden.

» Es gibt feste Grenzkontrollpunkte an den meistgenutzten und am besten passierbaren Zugängen zum Land (an Gebirgspässen zu Ta und Hi no Kuni, in Senseki sowie an den größten Häfen an der Küste). Jeder, der hier das Land betreten oder verlassen will, wird einer Kontrolle unterzogen. Die Einrichtung solcher Kontrollpunkte an den wichtigsten Grenzen Ta no Kunis ist seit dem Anschluss dieses Reiches ebenfalls geplant. [Fertigstellung voraussichtlich Mai 1003]

» Zwischen den Grenzkontrollpunkten gibt es in regelmäßigen Schichten einen Wachwechsel. So kann schnell darauf reagiert werden, sollte ein Grenzkontrollpunkt überrannt werden.

» Im Grenzkontrollpunkt von Senseki und im größten Hafen an der Ostküste Kaminari no Kunis gibt es Notfallsiegel, mit deren Aktivierung in Kumogakure ein Alarmsignal ausgelöst wird. So kann im Notfall Hilfe geschickt werden.

» Es gibt regelmäßig kleine Patrouillen, welche die Umgebung des Dorfes im Auge behalten. Sie bestehen aus zwei bis drei Shinobi, welche mindestens den Chûnin-Rang inne haben. Im Rest des Landes sowie in Ta no Kuni gibt es ebenfalls vereinzelte Patrouillen, die für die Sicherheit des Landes und seiner Bewohner sorgen sollen.

» Das Dorf liegt gut geschützt im Gebirge. Die Punkte, die nicht von mächtigen Felsen flankiert sind, sind stattdessen mit einer Mauer versehen, welche auch vollauf restauriert ist. Die Mauern sind breit genug, damit oben Shinobi positioniert werden können, wenn es nötig sein sollte.

» Das große Dorftor wird zu jeder Zeit von zwei Shinobi bewacht und kontrolliert, die mindestens den Chûnin-Rang inne haben.

» Das Dorf wird von einer unsichtbaren Barriere umhüllt. Sie kann von Sensoren gespürt werden, hindert jedoch niemanden daran, das Dorf zu betreten oder zu verlassen. Die Barriere wird von einem kleinen Team aus Shinobi im Dorfkern aufrecht erhalten und kontrolliert. Sie spüren, sobald ein fremdes Chakra die Barriere passiert, und können grob ausmachen, wo das geschieht. Eindringlinge werden auf diese Weise sofort bemerkt, und es können Shinobi entsandt werden, um sie aufzuspüren.


» Gefängnis von Kumo
Das Gefängnis von Kumogakure liegt ein wenig außerhalb des Dorfes mitten im Gebirge. Es ist ein großes Gebäude mit diversen Sicherheitsvorkehrungen, um die dort gefangenen Verbrecher an der Flucht zu hindern. Eine genauere Beschreibung des Gefängnisses befindet sich hier.

» Berühmte Persönlichkeiten
Uchiha Sora - Gründer von Kumogakure no Sato (1. Raikage)
Kitanabe Koichi - 2. Raikage des Dorfes
Katoba Heiji - 3. Raikage des Dorfes
Yuki Wataru - 4. Raikage des Dorfes
Uchiha Hattorie - 5. Raikage des Dorfes
Kaguya Rin - 6. Raikage des Dorfes

Arashi Hotaka [NPC] - Clanoberhaupt der Arashi
Bakuhatsu Taisuke [NPC] - Clanoberhaupt der Bakuhatsu
Hagane Kenji - Clanoberhaupt der Hagane
Hozuki Miwako [NPC] - Clanoberhaupt der Hozuki
Kaguya Ashitaka [NPC] - Clanoberhaupt der Kaguya
Koseki Osamu [NPC] - Clanoberhaupt der Koseki
Tensei Tomomi [NPC] - Clanoberhaupt der Tensei
Uchiha Kojirô - Clanoberhaupt der Uchiha
Yuki Ichigo [NPC] - Clanoberhaupt der Yuki
Takagawa Yokuto [NPC] - Shogun [Oberhaupt der Samurai]



Geschichte der Raikage
1. Raikage: Uchiha Sora: Der Gründer von Kumogakure galt als grausamer, aber charismatischer Mann, der die Clans des Landes vereinte, um die Daimyou zu stürzen. Gegenüber seinen Feinden zeigte er keine Gnade, weshalb schon er die Tradition Kumogakures begründete, besonders üble Verräter und Verbrecher öffentlich hinzurichten. Die ersten Opfer dieser Tradition waren der Daimyou Kaminari no Kunis sowie seine Familie und Unterstützer, die noch nicht im vorherigen Kampf gefallen waren. Mit harter Hand regierte Sora Kumogakure für viele Jahre, ehe er in vergleichsweise hohem Alter durch die Hand seines verräterischen Sohnes starb, der sich seine Augen aneignen wollte.

2. Raikage: Kitanabe Koichi: Bis zur Ernennung des zweiten Raikage verging einiges an Zeit, da es nach Soras Tod zu erheblichen Kämpfen innerhalb der Führungsrigen Kumogakures kam. Drei Lager entstanden, die jeder einen anderen Kandidaten bevorzugten: Yuki Shunsaku, Arashi Yusaku oder Kitanabe Koichi. Da Kumogakure sich nur hinter wahrer Stärke vereinen wollte, wurde nach Jahren der Uneinigkeit, Attentate und Machtkämpfe beschlossen, dass es einen Kampf auf Leben und Tod zwischen den drei Kandidaten geben musste. Entgegen der Erwartungen entschied der clanlose Koichi diesen Kampf für sich und wurde zum zweiten Raikage ernannt. Er stand seinem Vorgänger in Disziplin und Härte um nichts nach. Bekannt war er vor allem für seine rigorose Einstellung gegenüber der Religion, die er verteufelte. Unter seiner Führung wurde die Religion des Raikô no Hôshi beinahe komplett ausgerottet. Er starb durch ein Attentat eines Nuke-nin.

3. Raikage: Katoba Heiji: Auch die Ernennung des dritten Raikage kostete wieder einiges an Zeit. Obwohl Kitanabe Koichi seinen Schüler Uchiha Hideyoshi für den Posten vorgesehen hatte, wollten die alteingesessenen, mächtigen Clans nicht erneut einen Uchiha an der Macht sehen, der für seine Augen getötet werden konnte. Diese Einstellung führte natürlich zu starken Protesten des Uchiha-Clans, der schließlich sogar drohte, aus Kumogakure abzuwandern - doch gelang es einem Mitglied des Katoba-Clans, das Oberhaupt der Uchiha zu einem Zweikampf herauszufordern: Sollte er gewinnen, würde er nicht nur zum Raikagen ernannt werden, sondern der Uchiha-Clan würde in Kumogakure bleiben. Das Oberhaupt der Uchiha ließ sich darauf ein und wurde besiegt. Katoba Heiji war nicht so brutal wie seine Vorgänger, doch sehr intelligent, hinterlistig und verschlagen. Er wusste genau, was er sagen und tun musste, um die Clans an sich zu binden, und er tat dies mit einer Mischung aus blutigen Ränkespielen und Versprechungen, die sich nicht selten als leer entpuppten, weil man nicht genau auf seine Wortwahl geachtet hatte. Heiji war nicht nur ein Meister der Worte, sondern auch ein Meister der Schwerter. Er stellte sich jedem Herausforderer im Zweikampf, und so ist es nicht verwunderlich, dass er auch in einem solchen starb. Zwar besiegte er seinen Herausforderer, doch waren seine Wunden so stark, dass er ihnen kurz darauf erlag - ohne einen Nachfolger zu ernennen.

Der verborgene Raikage: Zwischen dem Tod des dritten und der Ernennung des vierten Raikage liegt so viel Zeit, dass manche Leute behaupten, die Geschichtsschreibung müsse sich irren. Andere behaupten, man habe einen Raikage aus den Annalen des Dorfes gestrichen, weil dieser sogar für Kumogakure zu grausam war. Der Name "Bakuhatsu Tennosuke" hält sich seit Jahren hartnäckig in den Gerüchten um den verborgenen Raikagen; angeblich soll dieser das geheime Kinjutsu des Clans beherrscht haben, mit dem er explosiven Lehm erschuf, diesen von seinen Feinden schlucken und ihn im Innern der Körper explodieren ließ, sodass die Hinrichtungen ein besonders blutiges Spektakel wurden. Wie viel an diesen Gruselgeschichten dran ist, bleibt vermutlich für immer ein Geheimnis, da es in den Archiven des Dorfes keine offiziellen Aufzeichnungen mehr darüber zu finden gibt. Es würde jedoch dazu passen, dass ein solcher Mann im beginnenden Krieg zwischen den Großreichen in Kumogakure an der Macht war. Manche munkeln sogar, er sorgte im Alleingang für den Untergang Kirigakures. Da jedoch schon die Existenz dieses Mannes angezweifelt wird, ganz zu schweigen von seiner offiziellen Ernennung zum Raikage, sind dies wohl nichts weiter als Kriegsmärchen und Horrogeschichten über verschiedene, grausame, einflussreiche Männer Kumogakures, die sich über die Zeit in einer angeblich einzigen Person vereinigten.

4. Raikage: Yuki Wataru: Der vierte Raikage wurde in Kumogakure während des großen Krieges der Shinobimächte ernannt, nachdem das Dorf jahrelang nur vom Ältestenrat regiert wurde. Je länger der Krieg dauerte, desto größer wurde jedoch der Ruf nach einem wahren Anführer, der Kumogakure zum endgültigen Sieg verhelfen konnte. Verschiedene Kandidaten wurden im Laufe des Krieges vorgeschlagen, doch wegen der andauernden Kämpfe überlebte keiner lange genug, um offiziell ernannt zu werden. Schließlich jedoch kehrte ein junger Jônin namens Yuki Wataru aus dem Krieg gegen Takigkure siegreich zurück, und so beschloss man, die Gelegenheit am Schopf zu packen. Wataru war trotz seines jungen Alters ein Kriegsheld und der Durst nach einem starken Anführer in Kumo so groß, dass er die vollständige Unterstützung des gesamten Dorfes genoss. Unter seiner Führung ging Kumogakure tatsächlich als einziges überlebendes Shinobidorf neben Konohagakure aus dem Krieg hervor. Zwar handelte er einen Friedensvertrag mit Hi no Kuni aus, doch blieb er Zeit seines Lebens misstrauisch, ob Konoha sich daran halten würde. An jeder Ecke sah er Verschwörungen und er gierte nach Blut und Krieg, was er durch die besonders harte Bestrafung der Kriegsverbrecher und Nuke-nin auslebte. Um den Wiederaufbau des Dorfes kümmerte sich maßgeblich sein äußerst beliebter, angesehener Sohn Ryûsei, weshalb jeder davon ausging, dass dieser seinen Vater ersetzen würde - doch die Zeit verging und Wataru dachte gar nicht daran, den Posten abzugeben, da er Gefallen an der Macht gefunden hatte. Als Ryûsei überraschend in einem Attentat starb, das angeblich von Konoha-nin ausgeführt worden war, bekämpften Wataru und der damalige Hokage sich bis auf den Tod. Ein halbes Jahr später wurde Uchiha Hattorie zum fünften Raikage ernannt.



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Re: Die drei Großmächte [Link] | Mi 11 Mai 2022 - 22:23
   
Mizu no Kuni (Shinkiri)
Land des Wassers

» Geographie
Das untergegangene Reich des Wasser besteht aus einer großen Inselgruppe im Südosten des Kontinents und grenzt somit nur indirekt durch das Meer an andere Reiche an. Sowohl Hi no Kuno, als auch Kaminari no Kuni, sowie die von Kaminari annektierten ehemaligen Reiche Yu no Kuni und Shimo no Kuni liegen nur wenige Tagesreisen mit dem Schiff von den meisten Inseln entfernt, abhängig von Wetter und Wellengang variiert dies allerdings sehr, wodurch sich eine Reise auch schon über eine Woche erstrecken, sowieunter günstigen Gegebenheiten in etwas weniger als einen Tag zurückgelegt werden kann, von Küste zu Küste.
Das Inselarchipel besteht aus einer großen Insel, welche damals den politischen und kulturellen Mittelpunkt Mizu no Kunis bildete. Drumherum liegen 14 kleine bis große Inseln, sowie unzählige kleinere bis sehr kleine Inseln, deren Positionen nach dem Krieg nahezu verloren gegangen sind. Obgleich Mizu no Kuni vor dem Krieg eine der ernstzunehmendsten militärischen Reiche war und über viele mächtige Clans verfügte, wurde auch das Land des Wassers von der schieren Gewalt der entfesselten Bijuu in den Untergang gerissen. Dennoch halten sich die Schäden an der heimischen Ökologie sehr in Grenzen, was wohl an der generellen verstreuten Geographie liegt. Während die große Hauptinsel auch heute noch ein brach liegendes, nahezu unbewohntes Niemandsland ist, blieben die umliegenden Inseln beinahe unberührt von der Zerstörung. Das Klima ist größtenteils gemäßigt, bietet also mit Grasland und Laubbäumen geziert einen ähnlichen Anblick wie Hi no Kuni, nur hat das Land sehr viel mehr felsigeres und klippenhaftes Gelände, im Verhältnis zu 'fruchtbaren' Böden. Doch auch auf dem felsigen Untergrund bahnt sich die Natur ihren Weg, wodurch viele seltene Kräuter vor allem für medizinische Zwecke hier anzutreffen sind. Die umliegende See ist je nach Jahreszeit mehr oder eben weniger rau und bot schon seit jeher eine große natürliche Grenze zu den anderen Reichen.



Die drei Großmächte Mizuno-Kuni
Weiß = Mizu no Kuni
Rot = Hi no Kuni
Gelb = Kaminari no Kuni
Grün = Unabhängige Reiche


» Wirtschaft
Das umliegende Meer von Mizu no Kuni war schon immer die Quelle und das Gerüst des nun ehemaligen Reiches gewesen. Es bot Schutz, gute Möglichkeiten für den Angriff, aber auch viele wirtschaftliche Faktoren. Der Fisch- und Walfang war schon in den Frühzeiten des Landes der wichtigste Wirtschaftszweig, nur knapp gefolgt vom Seehandel. Ebenso bedeutsam war auch der Schiffsbau, welcher nicht nur die Grundlage für die Wirtschaften auf See waren, sondern auch ein wichtiger militärischer Faktor war, kontrollierte doch derjenige, welcher die See beherrschte, auch das gesamte Inselarchipel. Entsprechend war auch der militärische Zweig für die Wirtschaft sehr wichtig, und Kirikagure-Nin wurden häufig in kleineren Reichen gegen entsprechenden Lohn als Söldner eingesetzt, damit sich die kleinen Autonomien gegen die anderen Großreiche verteidigen konnten. Kleinere, aber für den Handel bedeutende Wirtschaftszweige waren der Anbau von Früchten und wertvollen Kräutern, der Abbau und die Verarbeitung von Holz, sowie die Verarbeitung von importierten Metallen, da Mizu no Kuni selbst nur über wenige ertragreiche Metallvorkommen verfügt.
Nach dem Krieg hat sich die Wirtschaftskraft drastisch reduziert, ist in seinen Grundzügen aber nach wie vor vorhanden, wird aber nur noch für die Eigenversorgung eingesetzt. Noch immer ist der Fisch- und Walfang der wichtigste Zweig der Inselgruppe und bietet die größte Nahrungsquelle für die ansässige Bevölkerung. Auch Früchte und Kräuter werden noch immer in den dafür geeigneten Gegenden für den lokalen Gebrauch angebaut und verarbeitet. Dagegen ist die Metallwirtschaft kaum noch vorhanden und auch die Holzverarbeitung und der Schiffsbau sind auf ein lokales Minimum beschränkt, da sehr viele der Handwerker nach dem Krieg in Hi no Kuni oder Kaminari no Kuni ihr Glück suchten, wo sie auf dankbare Unterstützer ihrer überlegenen Kunst gestoßen sind. Der Handel mit den anderen Reichen ist zum Erliegen gekommen und wird ebenfalls nur noch im geringen lokalen Rahmen zwischen den einzelnen Inseln praktiziert. Die meisten fähigen Seeleute haben sich heute eher auf den Schmuggel verlegt, welcher wohl zu dem größte Wirtschaftsfaktor geworden ist, außerhalb des lokalen Rahmens. Die Schmuggler nutzen die stetig wachsende Konkurrenz zwischen den verbliebenden beiden Großmächten aus, um mit ihrem unangefochteten, seemännischen Können alles ungesehen zwischen Hi no Kuni und Kaminari no Kuni schmuggeln, was auf ein Schiff passt, seien es Waren, Waffen oder auch Menschen. Da die meisten der mächtigeren Shinobi-Clans nach dem Krieg ausgewandert sind, ist auch von den einst söldnerischen Tätigkeiten nicht mehr viel übrig, außer dem in den kleineren ehemaligen Reichen tiefreichenden Respekt für die nun hauptsächlich in Kumo ansässigen ehemaligen Kirigakure-Clans.



» Gesellschaft
Die Gesellschaft spaltete sich schon immer in einen friedlichen, zivilen Teil und einen kriegerisch, militärischen Teil. Aufgrund seiner Geographie als große Inselgruppe war das ehemalige Mizu no Kuni stets nur schwer anzugreifen, weshalb die meisten Einwohner ein recht friedliches und zufriedenes Dasein fristen konnten. Man erwirtschaftete das Nötige für sich selbst und verkaufte den Überschuss nach außen, während der militärische Zweig vor allem die Meere sicherte und so mögliche Invasionsversuche mit einer überlegenen Flotte im Keim erstickte.
Die Bevölkerung lebte über die verschiedenen Inseln verstreut, häufig in kleinen Küstendörfern- oder Städten. Dabei waren viele Inseln für sich recht autonom, solange sie die Führung des Reiches nicht infrage stellten und pünktlich ihre Steuern entrichteten. Währenddessen hatte der militärische Arm des Reiches vor allem die im Zentrum gelegene große Hauptinsel im Griff und hatte nur wenige außen gelegene Häfen als Außenposten, in denen Patrouillenschiffe stationiert waren. Das Konzept der zweierlei getrennten Gesellschaft ging sehr gut auf, die Meschen waren alles in allem wohlhabend genug, um sehr gut über die Runden zu kommen, bei einer im Vergleich zu anderen Reichen sehr stabilen Sicherheitslage. Einen großen Anteil daran leisteten daran auch die legendären 7 Schwertkämpfer auf Kirigakure, welche als die Elite ihres Dorfes einige der mächtigsten Waffen der bekannten Welt führten, geschmiedet unter ebenso legendären Umständen durch den in der Schmiedekunst sehr bewanderten ansässigen Hagane-Clan. Dies änderte sich allerdings drastisch durch den Krieg und die darauß resultierende Zerstörung des Reiches, als Kirigakure versuchte die Bijuu als Waffen zu missbrauchen.
Nach dem Krieg war die Hauptinsel mit seiner gesamten militärischen Schlagkraft quasi nicht mehr vorhanden und die übrigen Inseln waren auf sich selbst gestellt, was an sich durch ihre ohnehin sehr autonome Gesellschaftsordnung eigentlich kein Problem darstellte, aber durch den fehlenden Schutz des militärischen Arms Mizu no Kunis schnell zu Anarchie, Gesetzlosigkeit und gesellschaftlichen Umwälzungen führte. Die Überlebenden der großen Clans Kirigakures wanderten größtenteils in das ebenfalls militärisch sehr angehauchte Kumogakure aus, wo die Kampfkraft vor allem des Hozuki-Clans, des Kaguya-Clans, sowie besonders des Hagane-Clans mit offenen Armen empfangen wurde und sich diese schnell in die nach Stärke strebender Gesellschaft integrieren konnten. Nur der Sakana-Clan blieb nach dem Krieg bis auf vereinzelt, herumtreibende Mitglieder verschollen, soll sich aber im ehemaligen Reich des Wassers eine kleine neue Machtbasis aufgebaut haben.
Nachdem sich die Lage im untergegangenen Reich wieder halbwegs stabilisiert hatte, war die gesellschaftliche Ordnung so unübersichtlich wie die Anzahl der Inseln, deren Positionen durch die Wirren verloren gegangen sind und nur erfahrenen Seefahrern noch im Gedächtnis liegen. Jede Insel herrschte eigenständig über sich selbst auf die Art die die Einwohner am Angemessensten hielten oder die sich so ergeben hatte, wodurch sich eine gesellschaftliche Vielfalt entwickelt hat, die kaum vorstellbar ist, so man es nicht selbst erlebt hat. So kann man auf einer Insel eine fast demokratische Struktur erkennen, in welcher eine einzelne Person in regelmäßigen Abständen als Sprecher gewählt wird. Nur eine Insel weiter kann es ein ähnliches System geben, nur anstatt einer Person wird ein ganzer Rat gewählt. Und wieder eine Insel weiter kann man wiederum plötzlich auf eine diktatorische oder gar königliche Autokratie treffen. Es gibt fundamentalistische Inseln, auf denen der Glauben in Form von Hohepriestern regiert und andere Inseln auf denen Schmuggler oder Piraten die Macht an sich gerissen haben, auf denen das Recht des Stärkeren herrscht. Wer mit dem auf seiner Insel existierendem System nicht Leben kann, rettet sich mit einem Boot auf eine Nachbarinsel, so dass sich über die Jahrzehnte viele der autonomen Inselgesellschaften für sich bewähren konnten, welche jede für sich für die Menschen im ehemaligen Mizu no Kuni ein Stückchen Frieden und Stabilität bedeutet.
Eine Ausnahme bildet die zentrale, größte Insel des Reiches, welche früher das Machtmonopol darstellte und auch das Shinobidorf Kirigakure beherbergte. Hier überwiegt die Kriminalität besonders, und man munkelt, dass sich geballt Verbrecher und vor allem abtrünnige Shinobi hier aufhalten. Das Schmugglertum und florierender Schwarzmarkt stellen eine Einnahmequelle für die fragwürdigen Gestalten dar, weshalb sie sich hier ballen.

Die drei großen großen Kartelle Mizu no Kunis:
» Kurokiri: geleitet von einem Mann namens Fukusha Hanzo, zuständig für den Schwarzmarkt, vor allem Waffen- und Drogenhandel sowie alle möglichen sonstigen illegalen Waren, hoher Geldumsatz, viel Einfluss
» Ao-Sho: hierarchische Struktur, "Oberhaupt": Kengun Seiji, zuständig für Schmuggelei, vor allem Menschenhandel und Waffentransport, Zuständigkeitsbereich: alles was zwischen den Inseln Mizu no Kunis aber auch Gebieten Kumogakures liegt, hauptsächlich Transport über Schiffe
» Yohei: Söldner, die auch von beiden Organisationen für ihre Dienste n Anspruch genommen werden, als Bodyguards, Attentäter o.Ä., keine feste Organisation aufgrund ständig wechselnder Mitglieder

Shinkiri - Neuer Nebel, ist eine Organisation von Nuke-Nin, Söldnern, Spionen und Verbrechern, die nur eines im Sinne haben: Den Schwarzmarkt von Mizu no Kuni zu übernehmen und aus dem Untergrund die Geschicke des Wasserreichs zu leiten. Bei Shinkiri handelt es sich um eine Armee im Aufbau, die der neuen Allianz der Kartelle als Exekutive dient, sie verteidigt und ihre Macht im Angesicht der starken Bedrohung von außerhalb festigt. Sie geben sich nach Außen als Söldnerarmee, die nur den Interessen des Schwarzmarktes dient und werden vordergründig als Spielball zwischen den Kartellen eingesetzt - ein Spiel, bei dem sie vorerst mitspielen. In Wahrheit dient Shinkiri allerdings einzig und allein ihrem geheimen Anführer: Shimada. Innerhalb Shinkiris wissen nur die hochrangigsten Mitglieder, darunter die offiziellen Anführer, die Saimu, wenige Joumu und noch weniger andere Glückliche von diesem Geheimnis und nehmen es mit ins Grab. Außerhalb wissen nur die anderen Kartellbossen und ihre engsten Vertrauten von seiner Anführerposition. Mit der Hilfe des reichsten Mann des Wasserreichs und gelockt von den Versprechen von Freiheit und Macht will Shinkiri die Kartelle vollkommen unter sich vereinigen. Sie wollen ihre eigene Armee Stück für Stück vergrößern und schlussendlich auch Kirigakure komplett einnehmen, zu einer Festung für Nuke-Nin ausbauen.

Wie sie das machen wollen? Vor allem langsam, da die Kartelle vereint zu mächtig sind. So mächtig, dass eine Großoffensive eines Großreiches zu verlustreich wäre, als dass es sich für diese lohnen würde. Deshalb wollen sie die Kartelle von sich abhängig machen: Sie nehmen Aufträge von ihnen an und verteidigen sie gegen die Shinobi Konohas und Kumos (und mischen sich in ihre Missionen ein!). Sobald die Armee wächst und die Kartelle abhängig geworden sind, werden wichtige Mittelsmänner und Bosse der drei Kartelle ausgewechselt. Gemeuchelt, erdrosselt, ertränkt, manchmal auch einfach nur erpresst. Nach und nach, immer ein Kartell nach dem anderen, bis die Strukturen der Kartelle angeglichen sind und jeder kleinste Drogenhandel selbst von Shinkiri kontrolliert wird - dem einzigen Kartell.
Ansonsten wollen sie: Party machen. Und zwar eine Menge!



» Kultur und Mentalität
Die Menschen in Mizu no Kuni waren seit jeher tief mit dem Meer verbunden und standen der See und ihren Kreaturen stets sehr Nahe. Dies spiegelt sich auch deutlich in ihrer Kultur wieder. Doch auch hier zeigte sich die deutliche Spaltung der Gesellschaft in eine friedliche, zivile Seite, welche sich vor allem nach Stabilität und Sicherheit sehnte, und eine standhafte, militärische Seite. Während sich die zivile Kultur und Kunst vor allem auf den Handel und die Koexistenz des schutzbietenden Meeres konzentrierte, sah der militärische Arm das Meer vor allem als Gelegenheit zur Überlegenheit über die Feinde, weshalb vor allem der Bau von Kriegsschiffen und -waffen im Vordergrund stand, sowie der regelmäßige Einsatz des kämpferischen Könnens, selbst für andere Reiche, wenn das Land des Wassers eine Friedensperiode inne hatte. Mizu no Kuni hatte stets die mächtigsten Kriegsschiffe, die größten, stärksten und schnellsten und dazu die fähigsten Seeleute des Kontinents, die zwar nur normale Marinesoldaten waren, ohne Shinobi-Ausbildung, aber in ihrer Gesellschaft nicht minder geachtet. Weder Hi no Kuni, noch Kaminari no Kuni konnten mit ihren vergleichsweise mickrigen Flotten dem Inselreich etwas anhaben, wenngleich Mizu no Kuni zwar eine mächtige Elite hatte, ihnen aber zugleich die Landstreitkräfte fehlten, um ihrerseits Boden auf dem Kontinent gutmachen zu können. So war es wohl Ironie, dass es sie selbst benötigte, das Reich in den Untergang zu führen.
Auch die legendären Waffen der sieben Schwertkämpfer Kirigakures aus diesem Reich, geschmiedet durch einen der fähigsten Schmiedemeister aller Zeiten, welchen der Hagane-Clan je hervorbrachte. Die Waffen wurden von einer Schwerkämpfergeneration zur nächsten weitergereicht, welche stets aus der Shinobi-Elite gewählt wurde und auf dem gesamten Kontinent für ihre Kampffertigkeiten respektiert und gefürchtet wurde. Es hieß sogar, dass es die sieben Schwertkämpfer, so sie denn gemeinsam kämpften, es sogar mit einer Armee oder leicht mit mehr als einem Kage aufnehmen konnten. Doch heißt es auch, dass die Schwerkämpfer meist arrogante Einzelgänger waren, welches dem Reich wohl nachhaltige Erfolge verwehren ließ. Heute sind diese legendären Waffen verschollen und wurden womöglich zusammen mit der Hauptinsel Mizu no Kunis zerstört.
Heute ist von dieser kriegerischen Mentalität nicht mehr viel übrig. Nahezu alle bedeutenden Clans sind entweder mit Kirigakure untergegangen oder sind anschließend vor allem nach Kumogakure ausgewandert, um dort ihre mächtigen Kampfkünste zur Verfügung zu stellen. Und auch viele der begabten Schiffszimmerer hat es nach Hi no Kuni und Kaminari no Kuni gezogen, um mit ihren begehrten Fähigkeiten für sich eine neue Zukunft aufzubauen. Von den fähigen Seeleuten haben sich ebenfalls viele den beiden noch existierenden Großreichen angeschlossen, aber ebenso viele sind auch in ihrer Heimat verblieben und setzen ihre Talente fürs Schmuggeln ein oder haben sich zu friedlichen Fischern entwickelt. Diejenigen, die schmuggeln, verdingen sich zugleich auch als eine Art söldnerhafte Küstenwache und lassen sich von den kleinen Inselstaaten für den Schutz der umliegenden Gewässer bezahlen, vornehmlich mit Naturalien oder wertvollen Waren, die sie wiederum teuer ans Festland schmuggeln und verkaufen können.
Die Zivilisten auf den umliegenden Inseln, die von alledem nur am Rande etwas mitbekommen haben, waren nach dem Krieg auf sich alleine gestellt, doch war die Umstellung nur minimal, da sie ja zuvor schon sehr viel Selbstbestimmung hatten. Dies mehrte sich anschließend noch mit der zusätzlich gewonnenen Freiheit und viele Inseln nutzen diese, um ihre Vorstellung von einer guten Gesellschaft umzusetzen, weshalb man heute eine so unglaubliche Vielfalt vorfinden kann, sowohl gesellschaftlich, als auch kulturell und religiös. Heute ist Freiheit und Selbstbestimmung für die meisten Menschen im Land des Wassers das wichtigste Gut. Wenn sie sich auf einer Insel fehl am Platz fühlen, können sie jederzeit versuchen auf der nächsten Insel ihr Glück zu finden, wo ihnen vielleicht eine für sie angenehmere Gesellschaftsordnung vorherrscht. Es ist eine Freiheit, die sie sich auf dem Festland kaum vorstellen könnten, weshalb nur wenige zivile Einwohner nach dem Krieg wirklich ausgewandert sind. Dennoch sind sie Ausländern generell erst einmal nicht ablehnend gegenüber, sofern diese nicht direkt oder indirekt andeuten, ihren Lebensstil in Frage zu stellen oder verändern zu wollen oder direkt Schritte in diese Richtung zu unternehmen. Wobei auch hier die Lage relativ dazu liegt auf welcher Insel man sich befindet. Einige gehen sehr locker damit um, andere wiederum werden sehr schnell misstrauisch. Vor allem auf Inseln mit sehr dratischen Gesellschaften, wie fundamentalistischen Systemen oder auf Schmugglerinseln, reagieren die Menschen sehr harsch auf Kritik an ihrer Lebensweise.


» Klima
Das Klima im Inselarchipel des Landes des Wassers ist durchweg gemischt und insgesamt sehr launisch. Im langen Sommer sorgen warme, vom Süden wehende Winde für fast überall tropische Verhältnisse, während im Winter wiederum kalte Winde aus dem Norden herauf ziehen und vor allem die nördlichen Inseln im Schnee versinken, während die südlichen noch über ein kühles bis gemäßigtes Wetter verfügen. Während Frühling und Herbst ist das Klima insgesamt eher gemäßigt und bietet die klimatische Besonderheit, dass zu diesen Jahreszeiten nahezu durchgehend tiefer Nebel über den umliegenden Meeren liegen, welcher nur unterbrochen wird, wenn es regnet. Doch wird ein Regen gerade während dieser Jahreszeiten sehr schnell zu einem heftigen Sturm, so dass es während Frühling und Herbst für Menschen, die jene Gezeiten nicht gewohnt sind, besonders gefährlich sind. Obgleich es in allen vier Jahreszeiten regelmäßig zu viel Niederschlag und starken Stürmen und Orkanen kommen kann, so sind die Zeiten zwischen Sommer und Winter doch am Härtesten für nicht gut geschulte Seeleute.









Frühling
  
Sommer
  
Herbst
  
Winter
Januar - März
  
April - Juni
  
Juli - Oktober
  
November - Dezember



» Geschichtliche Entwicklung
0 p.N. - Geburtsstunde der Shinobi
500 p.N. - Daimyou Odora missbraucht die Shinobi Mizu no Kuni in seinem Krieg gegen die anderen Daimyou
700 p.N. - Die in Mizu no Kuni ansässigen Clans schließen sich zusammen und stürzen den amtierenden Daimyou. Kirigakure wird gegründet.
900 p.N. - Nach dem beinahe 200 Jahre anhaltenden ‚großen Frieden‘ beginnt der große Krieg der Shinobigroßmächte, bei denen die Bijou unterjocht und als Waffen eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Katastrophen reißen spuren der Zerstörung durch das Land. Ohne eine stabile Zukunft vor Augen wandern der Hozuki-Clan, der Kaguya-Clan und der Hagane-Clan nach Kaminari no Kuni aus, um sich Kumogakure anzuschließen.

Gründungsgeschickte Shinkiri:
Die Gründungsgeschichte der Shinkiri ist bisher noch kurz, aber entscheidend, da sie in die aktuellen politischen Geschehnisse eingreift.
Der in mehrere Kartelle zersplitterte Schwarzmarkt von Mizu no Kuni hielt vor gar nicht all zu langer Zeit ein Treffen ab. Mehrere Dinge standen auf dem Tagespunkt. Zum einen verschlechterten sich die Geschäfte und die Beziehungen zu Kumogakure: Angeregt durch die strenge Politik gegen Verbrecher sowie die salonfähige Todesstrafe der neuen Raikage gab es große Unzufriedenheit. Auch der erneuerte Nichtangriffspakt der beiden Großreiche war ein Streitthema der Kartelle, ganz zu schweigen von der Chûninprüfung, die sie dreisterweise in Mizu no Kuni abhielten, als ob sie damit ein Zeichen gegen die Kartelle setzen wollten. Zwar waren sich die Anführer nicht grün miteinander, doch was schweißte einen mehr zusammen als zwei gemeinsame Feinde, die sich nicht mehr gegenseitig zerfleischten, sondern ihre gierigen Augen nun ungehindert auf Mizu no Kuni richten konnten? Die Bedrohung von Außen durch die sogenannten ‚Großmächte‘ war übermächtiger als ihre interne Konflikte und so berieten sie sich darüber, was zu tun war.

An dieser Stelle mischte sich der heimliche Herrscher der Insel ins Spiel ein: Shimada. Er möchte die außenpolitische Bedrohung nutzen, um sich im Inneren die Macht zu sichern. Die Zersplitterung des Schwarzmarktes und die der Kartelle sind ihm schon lange ein Dorn im Auge, sein Ziel ist es sie alle unter sich zu vereinen. Dafür heuerte er vier unabhängige Nuke an, um einen politischen Schachzug zu tätigen, der seinesgleichen sucht. Ein Teil der Shinobi griff das Gipfeltreffen in einer Nacht und Nebel-Aktion an und trug dabei Rüstungen, die sie eindeutig als Dorfshinobi auswiesen. Sie vernichteten die Leibwache der Kartellbosse.
Erst im letzten Moment kam er mit seiner privaten Streitkraft (der andere Teil der Nuke) um die Ecke, rettete damit den Tag und setzte gleichzeitig eine eindeutige Botschaft. Er und seine Armee sind dafür geschaffen um den Schwarzmarkt zu retten und die Freiheit und Individualität, wie sie momentan genossen wird, zu bewahren. Auf einer Lüge gegründet schlossen die drei Großen eine Allianz mit Shimada. Dies war die Geburtsstunde einer neuen Organisation –  Shinkiri. Shimada verschwand zurück in die Schatten, um von dort aus zu lenken, während er die offiziellen Führungsposten an seine Mitstreiter übergab.

Chronik von Shinkiris Taten:

02.04.1002 - Gründung der Organisation
Shinkiri greift das Gipfeltreffen der drei großen Kartelle Kirigakures auf der Schlossinsel Gorogawa an. Verkleidet als Kumo-Nin töten sie die Leibwächter der Untergrund-Bosse, um letztere von der Bedrohung durch die Dorfshinobi zu überzeugen und ihr Schicksal in die Hände Shimadas und seiner neuen Armee zu legen, die einzigen, die sie scheinbar schützen können. Ein neues Kririgakure entsteht.

20.04.1002 - Übernahme von Nanimo
Shinkiri befreit die Einwohner der Insel Nanimo von ihren Erpressern. Sie wird unter den Schutz der Organisation gestellt, wodurch sie nun auch an sie gebunden ist.

15.05.1002 - Terror in Hi no Kuni
Mehrere Angriffstrupps aus Shinkirinin fallen in das Feuerreich ein und wüten in den Gebieten der Mönche des Hi no Tera, um den Gerüchten nach dem Verbleib einer der Waffen des Rikudou Sennin nachzugehen. Sie brandschatzen, morden und lassen eine Schneise der Zerstörung zurück, bis sie letztendlich das legendäre Schwert Shichiseiken finden und für sich beanspruchen konnten. Die Existenz Shinkiris wird dem Feuerreich hierbei verkündet.

23.05.1002 - Bündnisschließung mit der Uki Shiro
Shinkiri entsendet eine diplomatische Delegation zur Uki Shiro, der schwimmenden Festung, um den dort herrschenden internen Konflikt zu beenden. Sie schlagen die Rebellen nieder und schmieden ein Militär- und Handelsbündnis mit dem herrschenden Kapitän, um die Uki Shiro an Kirigakure zu ketten.

01.07.1002 - Bündnisschließung mit Naraku no Ana
Shinkiri entsendet Eine Delegation nach Naraku no Ana in Tsuchi no Kuni und hilft den Oberaufsehern, einen Angriff Konohas abzuwehren. Sie schließen ein Bündnis, in dem Naraku no Ana Sklaven mit wertvollen Kekkei Genkai nach Kirigakure verschifft und die Kartellallianz im Gegenzug finanzielle und militärische Unterstützung garantiert.

04.08.1002 - Erschließung von Elektrizität und fließendem Wasser
Die Kartellallianz beginnt den Wiederaufbau von Kirigakure. Shinkiri-Truppen fallen in Hi no Kuni ein und entführen den renommierten Forscher Suchīru, einen der leitenden Köpfe in der Stromerzeugung. Der Tedorigawa-Staudamm auf der zentralen Insel wird erobert, und Stromleitungen in die nahe, untergegangene Metropole verlegt. Der Großraum Kirigakure erhält Zugriff auf Elektrizität und damit auf Wärme, Licht und fließendes Wasser.




» Politische Lage
Man möchte meinen, dass die politische Lage so vielfältig sei, wie die Anzahl der Inseln, die sich selbst autonom selbst verwalten. Doch gleicht sich die Politik der vielen kleinen Inselstaaten vor allem nach dem Drang nach Frieden und Stabilität. Die Inseln handeln untereinander und gelegentlich mit Händlern vom Festland. Einen offiziellen Frieden oder Waffenstillstand mit den noch existierenden Großmächten gab es nie, zum Einen weil die vielen inseln sich nie alle gemeinsam zu einem solchen Abkommen organisieren konnten und zum Anderen, weil einfach keine Mentalität vorhanden ist, dass überhaupt ein Kriegszustand existieren würde. Die zivilen Inseln Mizu no Kunis waren nie direkt am Krieg beteiligt, weshalb sie sich auch nicht dafür verantwortlich fühlen. Nach ihrem Verständnis gab es keinen Krieg zwischen den Großmächten und ihnen direkt, sondern nur mit dem militärischen Arm des Reiches. Daher könnte man sagen, dass es einen unausgesprochenen, aber eindeutigen Frieden gibt, zumindest nach Ansicht der Einwohner Mizu no Kunis - mit Ausnahme des Zentrums natürlich, welches die umliegenden Inseln bisher jedoch größtenteils unberührt ließ.


» Sicherheit
- Beschreibung folgt -



» Berühmte Persönlichkeiten
» Hozuki Shingetsu [Saimu] *
S-Rang Nuke aus Kumo, bekannt für sein blendendes Aussehen, seinen Charme, seinen makellosen Charakter und natürlich seine Bescheidenheit. Unter der glänzenden Schale steckt jedoch ein verdorbener Kern, zerfressen von mörderischer Verspieltheit und kaltblütiger Psychopathie.

» Hozuki Yoshitsune [Saimu] *
A-Rang Nuke aus Kumo, bekannt für exorbitante Alkoholeskapaden, Ziegen und eine lockere Moral. Badet in seiner neu gewonnen Macht und Dekadenz und vermag es, Patrioten und Nationalisten für das neue Kirigakure zu begeistern. Ist der Posten des Mizukage eigentlich noch zu vergeben?

» Kaguya Kaneiro [Saimu] *
A-Rang Nuke aus Kumogakure, die ihrer Vergangenheit den Krieg angesagt hat. Mit dem Ziel, Mizu no Kuni zu einem Ort zu machen, an dem der Abschaum der Welt sich frei entfalten kann, zeigt sie sich als starkes Symbol einer neuen Weltordnung. Gilt als Beschützerin des Volkes.

» Kira [Saimu] *
A-Rang Nukenin, der nach Wiedererhalt seines Gedächtnisses zu einer Puppe wurde. Seiner Herkunft aus Konoha ist er sich seitdem auch wieder bewusst, Liebe empfindet er für das Dorf jedoch nicht mehr. Sein Streben nach Göttlichkeit ist innerhalb der Organisation bisher nicht bekannt.



» Bekanntheit von Shinkiri

Wissen in Konohagakure
- 4 Saimu: Arashi Akiko, Hozuki Shingetsu, Hozuki Yoshi, Kaguya Kaneiro
- Existenz einer neuen Macht in Kirigakure
- Kontrolle über einzelne Häfen in Mizu no Kuni
- Name der Organisation
- Name der drei großen Kartelle
- Bündnis mit Naraku no Ana
- Weitere Mitglieder: S. Bingo Book

Wissen in Kumogakure
- 4 Saimu: Arashi Akiko, Hozuki Shingetsu, Hozuki Yoshi, Kaguya Kaneiro
- Existenz einer neuen Macht in Kirigakure
- Kontrolle über einzelne Häfen in Mizu no Kuni
- Name der Organisation
- Name der drei großen Kartelle
- Bündnis mit Naraku no Ana
- Weitere Mitglieder: S. Bingo Book

Wissen in Mizu no Kuni und Kirigakure
Kirigakure:
- Existenz und Name Shinkiri
- Kartellallianz
- Name und Aussehen aller Saimu
- Name und/oder Aussehen vieler Mitglieder

Mizu no Kuni außerhalb Kirigakure:
- Existenz und Name Shinkiri
- Kartellallianz
- Shinkiri als „Armee des Volkes“ oder als unterdrückende Kraft (je nach Areal)
- Name und Aussehen aller Saimu



» Hierarchie innerhalb Shinkiris
Die Hierarchie der Shinkiri ist im Gegensatz zu den Dörfern weniger strikt. Wenngleich es eine Hierarchie gibt, so bezeichnen die Ränge vor allem Rollen, also Aufgabengebiete innerhalb der Organisation.

Die Aushängeschilder der Organisation und, für die allermeisten Mitglieder, offiziellen Anführer sind die vier Saimu (Oberster Nebel): Hozuki Yoshitsune, Hozuki Shingetsu, Kaguya Kaneiro und Tama. Sie planen die nächsten Aufträge und sorgen dafür, dass niemand sein Ziel aus den Augen verliert. Jeder von ihnen steht auf gleicher Ebene und hat Mitbestimmungsrecht. Saimu werden ist nicht unmöglich, denn dafür braucht man den Kandidaten nur herausfordern, wenn man glaubt man könnte es besser - doch Vorsicht, bisher wurde noch niemand gesehen der das je geschafft hätte. Der Herausgeforderte darf dann frei entscheiden wie und wo die Herausforderung aussehen und stattfinden soll. Es kann mitunter allerdings sehr tödlich werden.
Der einzige, der faktisch noch darüber steht, ist Shimada. Dieser hält sich hauptsächlich im Hintergrund auf und von den Saimu abgesehen gibt es nur wenige Shinkirimitglieder, die ihn je zu Augen bekommen haben oder überhaupt von ihm wissen. Er ist der ursprüngliche und cleverste Kopf der Organisation, der mehr als alle zusammen daran arbeitet, die Macht über den Untergrund zu wahren.

Danach folgen die Joumu (Hoher Nebel). Sie sollen die Schwarzmarktgeschäfte der Organisation überwachen und treten in direkten Kontakt mit Mittelsmännern der drei großen Kartelle, wann immer ein Deal abgeschlossen werden muss. Auch koordinieren sie häufiger als die Anführer die Truppen der Shinkiri im direkten Kampf und werben Soldaten als auch Informanten an.  

Die für die Organisation wichtigste Gruppe bilden die Chuumu (Mittlerer Nebel). Chuumu verfügen allesamt über eine Ninja-Ausbildung oder haben sich das Schmieden von Chakra für Jutsu anderweitig angeeignet. Je nach Aufgabe werden sie entweder spezifischer Komu (Nebeltiger) oder Jamu (Nebelschlange) genannt. Komu dienen als schlagkräftige Einsatzkräfte und werden aufgrund vielfältiger für den Kampf geeigneter Fähigkeiten oder Jutsu angeworben. Jamu hingegen sind Spezialisten, deren Fähigkeiten vor allem außerhalb des Kampfes wichtig für Shinkiri sind. Hierzu zählen insbesondere, aber nicht ausschließlich, Informanten und Spione in verschiedenen Winkeln der Welt, Spezialisten in Verhör und Folter, die jede noch so geheime Information aus Unfreiwilligen herausbekommen sollen oder Wissenschaftler und Ärzte, die gerne mal am gefangenen Clanmitglied experimentieren, Gewebe für Transplantationen an den Höchstbietenden entnehmen oder die Truppen von Shinkiri aufpeppeln.  

Zuletzt folgen die Genmu (Unterer Nebel). Es handelt sich um Straßenschläger, Halsabschneider, Kleinkriminelle und unqualifizierte Söldner, die allesamt keine Kenntnisse über die Verwendung von Chakra und Jutsu besitzen.



» Hauptquartier & wichtige Orte Shinkiris
Bild:

Das Hauptquartier der Shinkiri liegt, wie der Name den aufmerksamen Leser eventuell vermuten lassen könnte, in Mizu no Kuni, Kirigakure. Genauer gesagt ist die Basis der Organisation ein Club - der tagsüber sowie Nachts eine wilde Partyszene ist, doch wehe dem, der ohne Ahnung seinen Weg in die Keller finden sollte (die natürlich gut genug versteckt sind, damit das nicht ohne weiteres passiert). Der Club selbst ist sehr groß, jedoch nichts gegen die ausladende Untergrundlandschaft unter ihm. Ein Teil dieser wird für übliche Geschäfte des Schwarzmarkts genutzt, die Hallen der Shinkiri jedoch finden hinter bewachten und verschlossenen Türen ihren Platz. Dennoch ist das dumpfe Dröhnen des Basses im Club überall zu hören.

Die Shinkiri besitzen auch in anderen untergegangenen Ländern kleinere Clubs, doch abgesehen von ausgedehntem Drogenhandel wird man dort keine geheimen Untergrundräume vorfinden.



» Ehemalige Clans Mizu no Kunis
» Der Hagane-Clan
» Der Hozuki-Clan
» Der Kaguya-Clan
» Der Sakana-Clan



» Sonstiges
Shinkiri nimmt jeden auf, der ihre Geschäfte bereichert und die Organisation respektiert. Nuke, Ausgestoßene, entflohene Sklaven, rücksichtslose Bänker – mit genügend Ambitionen, Stärke oder Intelligenz kann jeder seinen Platz finden und sein altes Leben hinter sich lassen. Es zählt nicht, wer man ist oder woher man kommt, sondern was man mitbringt und gewillt ist, zu tun. Auch Charaktere mit einer weißen Weste können in einer Organisation mit zahlreichen Kriminellen interessante Charakterkonzepte sein und ihre Nische finden. Wenn du glaubst, dass deine Charakteridee zu Shinkiri passt, erstell dir gerne einen Charakter. Wenn du Lust hast, kannst du auch unserem Shinkiri-Discord beitreten. Dort vernetzen wir uns, diskutieren miteinander, erstellen gemeinsam Plots und vieles mehr! Shinkiri-Discord.


» Links
» Die Einwohner
» Bekannte Orte Mizu no Kuni
» Bekannte Orte Kirigakure

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Die drei Großmächte

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