Kanchi Taipu A -> S: 1234567891011 Bakuton: Bakuhatsu no Jutsu A -> S: 1 Ninpo: Hado Sheru C -> B: 1234567 Doton: Ashikase C -> B: Maai C -> B: 1234567 Doton: Domu A -> S: 123 Bakuton: Bakuhatsu Kyuu C -> B: 1 Tomero D -> C: 12
Zuletzt von Ran am So 17 Jan 2021 - 0:31 bearbeitet; insgesamt 202-mal bearbeitet
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Hina
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Charakter Ninja-Rang: Chûnin [C] Fraktion: Hi no Kuni Merkmale: Kapuzenpulli, türkisblaue Augen und immer ein Lächeln auf den Lippen
Das Training für das Bakuhatsu no Jutsu hat per se mein zweites Angenommen und ich trags dir ein & ziehe die 300 Exp dafür ab. Aber bitte in Zukunft a) das Clanoberhaupt nicht einfach ohne nachzufragen verwenden. Es muss immer bei einem Mitglied des Staffs angefragt werden, bevor ein Oberhaupt verwendet werden darf. Und b) den Hashtag für das Oberhaupt verwenden, damit man später nachvollziehen kann, in welchen Szenen an welchem Datum die Oberhäupter aufgetaucht sind, damit es da nicht zu Logikproblemchen kommt.
Die Belege für die Steigerung des Doton: Domu haben meine erstes Angenommen. Es wäre aber schön, wenn du diese in deinen Post für die Beantragung kopieren könntest, damit es später noch nachvollziehbar ist, welche Posts du dafür verwendet hast. Die Belege für die Steigerung des Bakuhatsu no Jutsu von B auf A hast du ja jetzt z.B. gelöscht, die finden sich nirgendwo mehr, und das ist unschön, falls es später mal zu irgendwelchen Problemen kommen sollte (das ist zwar relativ selten, aber nur zur Sicherheit bitte trotzdem einfügen x3)
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Can beauty come out of ashes? { CHARAKTERBOGEN | AKTE | BRIEFE | THEME I | THEME II } { ZA: RIN ~ DA: NOWAKI ~ VA: SHIRA ~ FA: HAYATE ~ SA: ARUMI } I DIDN'T CHOOSE TO LIVE THE LIFE I LIVE BUT I CAN CHOOSE TO MAKE THE MOST OF IT AND I WILL LIVE WITH ARMS WIDE OPEN: THIS HEART CAN LOVE I MAY BE BRUISED BUT I'M NOT BROKEN
Hier habe ich 2 Kunai gewonnen, die ich mir gern eintragen lassen würde bitte.
2. Ich möchte gern das Kage Bunshin no Jutsu lernen und zwar mit Asahi als Sensei. Das kostet mich dann 300 Exp.
3. Ich habe mich dazu entschieden, dass Ran die Jikukan-Ausbildung lernt und ich später dann einen Tiervertrag bewerbe, sobald ich die Exp für meine Idee zusammengekratzt habe. Hier ist das Training mit Sensei zur Ausbildung. Um dem Staff die Arbeit zu erleichtern, habe ich die entsprechenden Textstellen aus den Posts betreffend des Trainings mal in Spoiler gepackt - fand es schwierig, das in einer Zweierszene bereits in den Posts abzugrenzen. Insgesamt sind das über 2400 Wörter in 4 Posts, das Mindestmaß von 1700 sollte also erreicht worden sein, auch wenn einige Passagen als Fluff statt Training gewertet werden sollten. Der Spaß kostet mich 600 Exp.
Post 1:
Für eine müßige Konversation brannte sie zu sehr darauf, sich endlich diese heißersehnte Ausbildung anzueignen. "Ich hoffe, die Lokalität hier steht dem Training nichts entgegen. Falls wir doch mehr Platz benötigen, so gibt es gleich um die Ecke ein Übungsgelände." Ein mehr oder minder subtiler Hinweis, dass er von ihr aus sogleich zur Sache kommen konnte... falls der ältere Herr denn mitspielte und ihr diesen Gefallen erwies. "Ich habe mich bereits in der Bibliothek um Material bemüht, doch natürlich wäre eine Lehrstunde von einem erfahrenen Shinobi in der Hinsicht weitaus ergiebiger. Darf ich fragen, welche Kuchiyose Sie sich als Partner gewählt haben? Oder haben Sie sich auf die anderen Vorzüge der Jikukan-Ninjutsu konzentriert?"
Post 2:
Auf seine Erläuterungen hin nickte sie zustimmend - es wäre auch zu schön gewesen, wenn sie ihren Korbsessel für heute nicht mehr hätte verlassen müssen, doch natürlich konnten sie kaum ein mythisches Wesen hier inmitten des gut besuchten Cafés beschwören.
"Das klingt nach einer spannenden Geschichte, Ashitaka-san. Darf man fragen, wie es zu ihrem Bündnis kam? Und leben die Wildschweine in einer ganz anderen Gesellschaft als wir oder sind ihre Bräuche den unseren ähnlich?"Unterhalb der unendlichen Anzahl der Kuchiyosewesen hatten sich die unterschiedlichsten Gesellschaftsstrukturen, Normen und Bräuche entwickelt und es war für sie immer interessant, von eben jenen zu erfahren. Von Monarchien bis fast schon demokratischen Familienverbänden war alles dabei.
Die Konversation vertiefte sich weiter auf die allgemeine Ebene der Jikukanninjutsu und wie es schien gehörte der Hüne nicht zu jenen, welche sich allein für das Kuchiyosejutsu interessierten, sondern auch die anderen Vorzüge jener faszinierenden Ninjutsuunterart zu schätzen wusste. "Ich bin mir sicher, niemand wird jemals so lange leben, dass er das Potential dieser Ausbildung ausschöpfen kann. Sie wirkt sehr vielfältig und facettenreich auf mich", erwiderte sie und probierte eine der Weintrauben aus der Obstschale. Was folgte war sogar noch mehr Theorie, als sie befürchtet hatte, doch sie würde sich gewiss nicht beschweren - stattdessen ließ sie ihre Hand in ihre Tasche zu ihren Füßen gleiten und holte ein Notizbuch mitsamt Stift heraus. Dinge, welche ihr nur erzählt wurden, konnte sie sich niemals lange merken, da war es besser, wenn sie einige Notizen mitschrieb. Die Einführung war ihr bereits aus den Studien bekannt, welche sie zur Vorbereitung dieser Lehrstunde bereits begonnen hatte. Die Manipulation von Raum und Zeit war eine fast schon göttliche Fähigkeit, auch wenn sie solch winzige Ausmaße wie das Verschwinden eines einzigen Gegenstandes annahm. Es war fast schon surreal, wenn man sich bewusst wurde, dass man etwas so Simples wie einen Stift schlicht in einer anderen Dimension ablegte, nur unter dem Aufwand von ein wenig Chakra. Sich an einen Punkt teleportieren zu können war ebenfalls interessant - nicht nur wegen des gewaltigen Vorteils in der Kriegsführung oder für ein Attentat, sondern allein wegen der Frage, was mit dem Körper während jenes Bruchteils einer Sekunde geschah, bis er sich an einem anderen Ort materialisierte. Man würde jeden Krieg gewinnen können, sollte man schlicht die eigene Armee von der Heimat hin ins Herz des Reiches seines Feindes binnen eines Herzschlags teleportieren können. Vermutlich würde das mehr Chakra benötigen, als auf der gesamten Welt vereint existierte, von den Bijuu einmal abgesehen.
Masaru erzählte und Ran machte sich derweil einige Notizen, insbesondere als er erwähnte, welches Potential das Jikukan für die Kombination mit anderen Ausbildungen bot. Die Siegelkünste waren ihr bis dato ein Rätsel, doch mit Barrieren kannte sie sich leidlich aus, wenngleich sie jene nur unterstützend anwandte und alles andere als ein Meister war. Dennoch konnte sie sich vorstellen, dass sich auf diese Art und Weise neue und vor Allem nützliche Techniken für sie eröffnen würden. Das explizite Jutsu, welches Masaru da erwähnte, die Beschwörung einer Kuchiyose durch ein Siegel konnte sie sich nur dann als nützlich vorstellen, wenn man einen Wächter für einen bestimmten Gegenstand oder einen Ort brauchte. Sie selbst würde eine Kuchiyose auf die klassische Art und Weise beschwören wollen, nicht unbedingt als Mitstreiter, vielmehr als Begleitung. Es täte ihr in der Seele weh, würde sie einen unbeteiligten Dritten verletzen oder in den Tod schicken, wo sie doch genau so gut ihre eigenen Kämpfe bestreiten konnte. Es gab mehr als genug Shinobi, welche nur nach bedingungslos loyalen Dienern suchte, doch sie zog eigenwilligere Wesen jederzeit vor. Als seine Worte sich endlich dem Kuchiyosejutsu an sich zuwandten, sah Ran für einen Moment von ihren Aufzeichnungen auf und genehmigte sich einen Schluck des langsam abkühlenden Kaffees. "Es gibt also eine explizite Übungstechnik für das Kuchiyose? Das ist gut, bislang habe ich nämlich keinen Vertragspartner." Wobei es natürlich weitaus weniger spektakulär war, als einen haushohen, feuerspeienden Drachen aus dem Nichts zu beschwören. Sie merkte sich das notwendige Blutopfer und lauschte aufmerksam seinen Worten, als er die erforderliche Fingerzeichenkette erwähnte, welche für das Jutsu vonnöten waren. Wildschwein, Hund, Vogel, Affe, Schaf - unter dem Tisch wiederholte sie die Fingerzeichen mit ihrer Rechten beiläufig, um sich die Reihenfolge einzuprägen, ohne dabei Chakra aufzuwenden. Ihr Muskelgedächtnis war schon immer besser gewesen als jenes für bloße Theorie.
"Einige", erwiderte sie und blickte auf ihre Notizen, welche sie an manchen Stellen mit einem kleinen Fragezeichen markiert hatte. Sein eines Auge schien einen recht erfreuten Ausdruck auszustrahlen, vielleicht weil er die Aufgaben eines Sensei so sehr genoss. "Wenn Sie eine Jikukantechnik mit Doton verbinden, beschwören Sie dann Erdmasse oder Gestein von einem anderen Ort oder verwenden Sie Chakra, um es wie üblich zu erschaffen und das Jikukan dient nur dazu, es woanders erscheinen zu lassen?" Sie hatte einmal die Technik gesehen, wo ein Mitstreiter seine Feinde unter einer aus dem Nichts beschworenen Schlammwelle begraben hatte und sich immer gefragt, ob er jene teleportiert oder nur erschaffen hatte. "Und zum Blutopfer - dient das nur zur Identifikation des Anwenders und des Bundes zwischen ihm und den Partner, weil man ja mit Blut den Vertrag unterschreibt oder ist das einfach nur ein Relikt früherer Zeiten, wo man für die Hilfe der Geister etwas hatte opfern müssen?" Zumindest musste man dafür heutzutage keiner Ziege mehr die Kehle durchschneiden, um die Gunst der mächtigen Wesen zu gewinnen und herbeizurufen. "Ansonsten denke ich, dass ich gut Ihren wirklich ausführlichen Erläuterungen habe folgen können", schloss sie ab und war bereits gespannt, ob ein weiterer Vortrag folgen würde, oder er sich ihrer erbarmte und mit dem praktischen Teil begann. Ihr Kopf rauchte bereits ein wenig von der Fülle an Informationen.
Post 3:
Was beschwörte man dann stattdessen, sofern man keinen Vertragspartner hatte? Einfach einen Gegenstand? Vermutlich - etwas musste ja durch Raum und Zeit transportiert werden und da lag ein lebloses Objekt nahe. Ein Stück Metall scherte sich nicht um Verträge mit Blut gezeichnet, um Traditionen und Ritual. Weitaus interessanter war im Moment ohnehin die Erörterung des kleinen Rätsels, welches sie verfolgte, seitdem sie die aus dem Nichts beschworene Schlammwelle eines ihres Kollegen beobachtet hatte. Masaru offenbarte, dass es beide Möglichkeiten gab. "Eine Markierung klingt nach einem Fûin, oder ist das dafür nicht nötig?", hakte sie nach und hoffte darauf, dass sie sich irrte - denn es gab so unverschämt viele Siegel, welche mit anderen Jutsuzweigen harmonierten, was es ärgerlich machte, dass sie sich damals nicht für jene Ausbildung entschieden hatte. Man konnte nicht alles haben. Masarus Angebot jedoch, das konnte und würde sie sich nehmen. "Über eine Vorführung würde ich mich natürlich sehr freuen." Schlussendlich gehörte es zum Erlernen der Ausbildung dazu, über den Horizont der Kuchiyose hinauszusehen.
Mit deutlichem Interesse in blauen Augen sah Ran dabei zu, wie Masaru sich selbst verletzte und so das Opfer für das Kuchiyosejutsu demonstrierte. Wenn es zu Narben führte, so konnte sie keine an den Pranken des Hünen erkennen, doch nicht jeder war so wenig hart im Nehmen wie sie. Man musste recht fest zubeißen, um die Haut zu durchbrechen und Blut hervorquellen zu lassen - sonderlich angenehm sah es nicht aus und war höchstens eine gute Wahl, wenn man unter Zeitdruck stand und die Hände damit beschäftigt waren, sich eine Meute an Feinden vom Leib zu halten. Ran würde wohl lieber ein Kunai oder ähnliches nehmen, um mit einem präzisen Schnitt ihren Tribut für eine Beschwörung in Blut zu zahlen. "Ich danke Ihnen für die Erklärung, Ashitaka-san. Damit sind für mich keine weiteren Fragen mehr offen und wir können gerne aufbrechen", erwiderte sie und erhob sich ohne weitere Umschweife von dem so bequemen Korbsessel. Alles, um weiterer Theorie zu entgehen. Der Trainingsplatz war nur wenige Minute entfernt um die Ecke und so begleitete sie ihren Sensei für einen Tag hin zu dem Ort, wo der letzte Part des Trainings beginnen würde. Sie hatte bereits gezahlt. Es gab keinen Grund, ihre Zeit mit trivialen Nichtigkeiten zu verschwenden. Heute war der Platz wie immer gut besucht, doch am anderen Ende war noch genug Raum für sie beide und ihr Vorhaben. Ran ging an zwei Chuunin vorbei, welche sich einen reinen Taijutsukampf widmeten und einer Dame, die unermüdlich mit ihrer eigenen Wirbelsäule auf eine arg lädierte Trainingspuppe aus Metall einschlug. "Kann man jeden Gegenstand verwenden?", fragte sie nach, während sie über den zertretenen Sand zu ihren Füßen schlenderte und sich bereits insgeheim auf den praktischen Teil freute. Es war nur zu schade, dass sie noch keinen Vertrag hatte. Es hätte ihr Vergnügen bereitet, ein haushohes Monster inmitten des Dorfes aus dem Nichts erscheinen zu lassen.
Post 4:
Über ihnen klaffte ein Bruch der Realität auf.
Aus dem Nichts manifestierte sich ein Portal über ihren Köpfen hoch oben im Himmel, ein Riss in Raum und Zeit. Wenige Momente später ergoss sich eine Lawine aus Schlamm auf den Trainingsplatz. Das kleine Wildschweinjunges, welches ihr Sensei für einen Tag da beschworen hatte, sprang sofort hinein in das beschworene Schlammbad, um sich ausgiebig darin zu suhlen. Rans Mundwinkel zuckten nach oben - mit Sicherheit kaum die intendierte Funktion dieser Technik, doch dem Wesen war es aller Voraussicht nach einerlei. Den eigentlichen Nutzen im Kampf und auf dem Schlachtfeld erläuterte derweil Masaru, der hier mit ihr unter einer blassen Mittagssonne auf dem Trainingsplatz stand. "Das kann ich mir vorstellen", erwiderte sie mit einem gelassenen Lächeln, als unterhielten sie sich nicht gerade über die effizienteste Methode, um eine ganze Ansammlung von Feinden unter einem Tsunami aus Schlamm zu begraben und dort zu Statuen zu brennen. Nützlich war es allemal - und da es ein Dotonjutsu war, vielleicht ja eines, was sie selbst einmal lernen würde? Vielleicht, sobald ihr vollkommen in jedem noch so haarkleinen Detail verplanter Trainingsplan es jemals zulassen würde. Ob sie es übertrieb? Vielleicht, doch Genügsamkeit hatte noch nie zu ihren Tugenden gehört. Blaue Augen verfolgten das im Schlamm tollende Wildschwein, bis sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihre Begleitung richtete. Sie konnte sich glücklich schätzen, einen so in der Materie vertieften Lehrer für die Ausbildung gefunden zu haben - jemand, der den Feinheiten der Jikukanjutsu mehr Augenmerk schenkte, als sich schlicht auf das Kuchiyosejutsu zu beschränken.
Als Übungsgegenstand hatte Masaru ein Stück Holz auserkoren. Wie sie vermutet hatte, handelte es sich um die Markierung um ein Fûin, doch glücklicherweise benötigte es keine vertiefte Ausbildung in dieser Sparte, was Anlass gewesen wäre, sich die so sorgsam gepflegten langen Haare zu raufen und den gesamten Trainingsplatz in die Luft zu jagen. So lauschte sie der Erläuterung nur mit dem Hauch eines Lächelns und deutlichen Interesse in blauen Augen, um sich kurz darauf dem ihr noch unbekannten Siegel zu widmen."Natürlich, dann versuche ich mich mal daran", sagte sie und nahm den Übungsgegenstand entgegen. Eine schlanke Hand legte sich auf die raue Maserung des Holzes, unter den Fingerspitzen die Linien und Kurven des Siegels. Nachdem sie mit dem Aufbau und dem Aussehen des Fûins vertraut war, leitete sie nach der Anweisung Masarus Chakra hinein, fühlte die leichte Hitze, die nun vom leuchtenden Siegel ausging und sich aktivierte. "Wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich den Gegenstand gerne behalten." Es konnte nicht schaden, um zu einem späteren Zeitpunkt ihre Studien zu vertiefen, denn an einem Tag konnte man nicht alles lernen. Der ältere Herr würde sein Baumstämmchen wohl kaum vermissen, oder? Nachdem Ran das Gefühl hatte, sich mit dem Siegel zu genüge für die kommende Übung vertraut gemacht zu haben, übergab sie es auf ein Neues an Masaru.
Jetzt kam es zum Kern der heutigen Übung, der Beschwörung des Gegenstandes durch Raum und Zeit. Neugierig beobachtete sie, wie ihre Begleitung ihr Übungspräparat in einiger Entfernung auf dem Trainingsplatz abstellte und sich dann wieder an ihre Seite gesellte. "Verstanden", erwiderte sie auf die Erläuterung, begierig auf die kommende Demonstration. Er vollführte die zuvor bereits gezeigte Fingerzeichenkette, dieses Mal ohne einen Tribut in Form von Blut und da geschah es bereits - ein kleines 'Puff' und der Baumstamm erschien fast augenblicklich unter den Händen des Hünen. Es war noch immer ein surreales Gefühl, wenn man bedachte, dass ein bloßes Jutsu auf dem C-Rang zu einer solchen Manipulation des Gefüge der Realität imstande war. "Sehr gern." Ran war nicht besorgt sondern eher erpicht auf ihren Moment, als er sie da ins kalte Wasser stieß - es war nur ein Training, nichts so Gefährliches, dass es sich anfühle, als würde er sie in ein tosendes Meer voller blutgieriger Haie und Schatten werfen. Auf den Rat Masarus hin schloss die junge Frau die Augen, spürte das Fûin in nur 10 Metern Entfernung mühelos dank ihrer Sensorik auf und konzentrierte sich auf das dort wartende Chakra. Sie musste es jetzt nur bewegen - über die zertretene Erde unter ihren Füßen. Sie vollführte die Fingerzeichenkette und wirkte das Jutsu, doch im ersten Moment geschah... gar nichts. Nichts Ungewöhnliches bei einem neuen Jutsu, aber durchaus unangenehm in Gegenwart von Publikum. Nach all der Vorbereitung hätte es sie sofort meistern müssen. Ein kaum sichtbarer rötlicher Schimmer legte sich auf ihre Wangen, jedoch ließ sie sich nicht aus dem Konzept bringen und lenkte ihr inneres Auge auf ein Neues auf das Siegel nur wenige Schritte vor ihr. Einige wenige Versuche geschah es endlich -der kleine Baumstamm tauchte wie von Geisterhand bewegt unter ihrer Hand auf. Eine kleine Reise durch Dimensionen. Blaue Augen öffneten sich wieder und legten sich auf ihren temporären Sensei, der dankenswerterweise zu viel Anstand in den Knochen besessen hatte, um ihre kläglichen ersten Versuche in irgendeiner Form zu kommentieren. "Ich bedanke mich für das überaus lehrreiche Training, Ashitaka-san", sagte sie mit der Andeutung einer leichten Verbeugung. "Sie sind ein wirklich guter Sensei." Es entsprach tatsächlich der Wahrheit und war mitnichten der Versuch, dem ehrenhaften Wildschweineremiten zum Dank für seine Zeit ein wenig Honig um das Maul zu schmieren.
Nicht, dass dies nicht ein angenehmer Nebeneffekt gewesen wäre. "Aber ich denke, damit war es für heute erst einmal genug. Ich werde später weiter üben", sagte sie mit einem leichten Lächeln, sichtlich zufrieden über den Verlauf des Tages.
4. Hier habe ich die Steigerung des Domu von B auf A trainiert. Kostet mich 300 Exp.
Jutsu-Code:
» DOTON: DOMU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung, Defensiv RANG: B l A l S BESCHREIBUNG: Doton: Domu (Erdspeer) ist ein Jutsu, mit dem man die eigene Haut verhärten kann, indem man Chakra durch den ganzen Körper fließen lässt. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wird seine Haut deutlich dunkler und erreicht den Härtegrad eines Diamanten. Dadurch, dass die Härte des Körpers ihr absolutes Maximum erreicht, existiert nahezu keine Attacke, die diese Verteidigung durchbrechen kann. Es ist jedoch möglich, diesen Schutz mit Raitonjutsu zu durchdringen, da das Raiton im Elementzyklus über dem Doton steht. Dem Anwender ist es außerdem möglich, diese Technik zu offensiven Zwecken zu nutzen, indem er einzelne Körperpartien härtet und mit ihnen angreift. -langanhaltend-
Beherrschung:
A-Rang: Durch häufiges Training mit dem Doton Domu, schafft man es die Verteidigung noch weiter zu verstärken. Das Doton-Chakra wird stärker komprimiert über den Körper verwendet, sodass es eine scheinbar unüberwindbare Rüstung ist. Wenn der ganze Körper verhärtet wird, können nun auch die Gelenke ausgelassen werden, sodass sich der Anwender weiterhin bewegen kann. S-Rang: Das Doton Domu wurde perfektioniert. Mit dieser Erdrüstung überzogen soll der Anwender sogar einem direkten Treffer eines Bijuu unversehrt überstehen können.
Sorry, dass ich mal kurz dazwischengrätsche, ohne dir dein Zeug anzunehmen :'D Habe nur den hier beschlossenen Handel durchgeführt, dir den Gutschein für die D-Rang Kuchiyose ausgetragen und die 150 Exp von Izuya überwiesen
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Entschuldige die Wartezeit. Ich kümmere mich jetzt um deine beantragten Dinge x3
1. Die zwei Kunai habe ich dir eingetragen, jetzt hast du 6 Stück.
2. Das darfst du gerne lernen, viel Spaß dabei x3
3. Hat mein erstes Angenommen
4. Hat ebenfalls meine rstes Angenommen
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Also... Das Training für die Ausbildung hat mein zweites Angenommen und ich trage sie dir ein. Auch die Steigerung vom Domu wird eingetragen. EXP für die beiden Sachen werden demnächst abgezogen. (:
Weil ich das natürlich vergessen habe: Das Grundjutsu der Ausbildung hätte ich gerne in einem Spoiler direkt unter den Kekkai Ninjutsu mit Jikukan Ninjutsu als Überschrift, damit es einheitlich bleibt. Hier ist der Code:
Code:
Jikukan Ninjutsu
Spoiler:
E-Rang
D-Rang
C-Rang
» KUCHIYOSE NO JUTSU ART: Jikuukan Ninjutsu TYP: Unterstützend RANG: C BESCHREIBUNG: Kuchiyose no Jutsu (Technik der Geisterbeschwörung) ist ein Jikūkan Ninjutsu, mit dem man einen Tierbegleiter von entfernten Orten an den eigenen Standort herbeirufen kann. Für die Beschwörung von Tieren, die einem im Kampf helfen, ist ein Vertrag nötig, den der Anwender mit seinem eigenen Blut unterschreiben muss. Dann ist er in der Regel an die ausgewählte Tierart gebunden und kann keinen weiteren Vertrag unterzeichnen. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Dieser Vorgang nennt sich "Keiyaku no Keppan" (Besiegelung eines Vertrages mit Blut). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Bei Tieren kann durch die Menge des verwendeten Chakras bestimmt werden, was für ein Tier der Art erscheinen soll. CHAKRAKOSTEN: Die Chakrakosten des Kuchiyose no Jutsu richte sich nach dem Rang und der Anzahl der beschworenen Vertragspartner.
B-Rang
A-Rang
S-Rang
Einfach der Vollständigkeit halber, auch wenn natürlich bis zum Vertrag nichts passiert, wenn mein Charakter es anwendet.
900 Exp abgezogen Jutsu hab ich dir auch eingetragen.
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Danke dir! Für den Juni möchte ich gern Rans Stamina von 3.5 auf 4 und ihr Taijutsu von 3 auf 3.5 steigern, bitte. Kostet mich insgesamt 500 Exp, sodass ich die 300 für das Kagebunshintraining noch übrig habe. Vermerkt wird die Steigerung in der Akte wie immer, sobald sie eingetragen worden ist.
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Aufmerksam hörte sie zu, als Asahi ihr noch während der Reise zur Küste erläuterte, wie das Jutsu funktionierte, die erforderlichen Fingerzeichen und natürlich das Wichtigste - der eigene Antrieb des Bunshin, eine physische Manifestation ihrer selbst, welche unabhängig von ihr agieren konnte. Sie hatte schon immer ein Talent für Ninjutsu gehabt - das Formen von Chakra in physische Form stellte für sie kein Geheimnis dar und es fiel ihr nicht schwer, den Erläuterungen des Jounin zu folgen.
Als ihr Blick nach seinen Worten wieder nach vorne fiel, sah sie es bereits - die ersten Bauten der Hafenstadt in der Ferne, Schiffe auf einem grauen Meer. "Natürlich", erwiderte sie auf die Aufforderung hin und aktivierte ihre Sensorik, um Asahis Bunshin und damit ihre Mitfahrgelegenheit zu lokalisieren. Noch während sie über den durchnässten Pier liefen, formte eine schlanke Hand die Zeichen, welche sie für das Jutsu benötigte. Sie wollte sehen, ob es ihr gelingen würde, ein Abbild ihrer selbst zu schaffen, welches in der Lage war, sie zum Schiff zu führen. Ran wandte das erforderliche Chakra auf, weitaus mehr, als das geringe Rinnsal, welches ein normales Bunshinjutsu erforderte und mit einem kaum hörbaren Laut erschien eine weitere Gestalt neben ihr. Allein von der Optik her war das Ergebnis makellos - wie vorauszusehen gewesen war, denn es verlangte kaum mehr Können, die Gestalt zu formen, als das Akademiejutsu, was sie vor so vielen Jahren gemeistert hatte. Ran betrachtete ihren ersten Versuch für einen Moment, wartete auf eine Reaktion - doch das Abbild rührte sich nicht, blieb stehen, als sie weiter ging, nur um mit einiger Verzögerung zu folgen. Von einem eigenen Willen keine Spur. Den Bunshin zu befehlen, voranzueilen um ihr Schiff zu finden, wäre vergebliche Liebesmüh gewesen - sie konnte jetzt bereits spüren, dass das Abbild nicht annähernd die Präsenz hatte, welche das gelungene Jutsu hätte ausstrahlen müssen. Asahis Kagebunshin konnte sie sehr deutlich einige Schiffe weiter zu ihrer Linken spüren, eine Chakrasignatur, welche sich nicht im Geringsten von jener ihrer Begleitung unterschied. Es war kein großes Schiff - vielleicht sogar etwas kleiner als die Fregatte des Jounin, auf dem Gefährt drei weitere zivile Präsenzen. Das Segel lag schlaff und ungespannt am Mast, sie konnte nicht sehen, ob es ein Zeichen führte. Vermutlich keines, wenn es in fremden Staden anzulegen gedachte. Das Zeichen Kumogakures wirkte vielleicht abschreckend, versprach jedoch auch reiche Beute. Mit einer ungeduldigen Handbewegung löste sie den Bunshin auf und führte erneut die Fingerzeichenkette aus, um einen weiteren Versuch zu wagen. Mit einem leichten Puffen erschien erneut eine schlanke, dunkelhaarige Frau an ihrer Seite. Unwillkürlich fragte Ran sich, ob sich ein Kagebunshin wie ein Individuum fühlte - ob es furchterregend war, das Wissen, vielleicht nur für einige Minuten zu existieren, bis er wieder ins Nichts zusammenfiel. Vielleicht war es auch einfach nur eine weitere physische Manifestation des Anwenders, er an mehreren Orten gleichzeitig und die Grenzen verschwommen. "Was tust du?", fragte ihr Ebenbild unvermittelt, die Augenbraue leicht gehoben, ungeduldig. Ein vielversprechendes Zeichen, doch es hinderte Ran nicht daran, leicht genervt den Mund zu verziehen ob des Umstands, so abrupt aus den Gedanken gerissen worden zu sein. Dennoch, sie hatten es eilig und je früher sie in See gen Souhon stachen, desto besser. "Geh schon mal vor und begrüße die Mannschaft", sagte sie und sah dabei zu, wie ihr Abbild sich schnellen Schrittes von ihnen entfernte und die Planke hoch an Bord erklomm. Ran sah sich dabei zu, wie sie selbst der Kopie ihrer Begleitung dort neben dem Kapitän zum Gruß die Hand reichte - und dann bei der Berührung unvermittelt in das Chakra zerfiel, aus welchem es erschaffen worden war. "Ich fürchte, ich werde die Schiffsreise für weitere Übung brauchen", sagte sie ungerührt an den Jounin gewandt, als sie selbst das Segelschiff betraten und die wartende Mannschaft begrüßten. In wenigen Minuten würden sie bereits ablegen und gen Westen segeln.
Sie beobachtete, wie sich der Jounin zu ihr gesellte, um das von der Abreise unterbrochene Training mit ihr wiederaufzunehmen. Nach der anfänglich knappen Erläuterung ging er nun deutlich in die Tiefe - ein langer Monolog, welchen sie ohne weitere Worte oder ihn zu unterbrechen folgte. Hinter ihr erleuchtete der glühende Feuerball die hohen Wogen, hüllte das Meer in Dampf, als er zischend auf der Wasseroberfläche aufkam und verging. Ihr hatte immer das Gefühl von Katon in den Präsenzen anderer Menschen gefallen, so fern ihr jenes Element auch lag. Das Domu hingegen - das kannte sie sehr gut. Die Demonstration illustrierte seinen Vortrag auf eine Weise, welche ihr fast schon zu überzeugend erschien. Es erinnerte sie daran, dass er dafür unter Anderem bezahlt worden war. Sie empfand Asahis Ausführungen an vielen Stellen als interessant und anregend, auch wenn sie nicht in allen Punkten mit ihm konform ging. Eine an einigen Stellen eher unkonventionelle Sichtweise, doch sie fühlte sich nicht in Versuchung gebracht, sich mit ihm auf eine Grundsatzdiskussion hinsichtlich Chakra einzulassen - nicht, wenn genau in diesem Moment irgendwo in den Eingeweiden der uralten Stadt emsige Hände ihrem verschollenen Vogelmann alle Knochen im Leib brachen. Das eine Mädchen aus dem Katoba Clan, das sie kannte, hatte mit ihrer zarten Gestalt in Rans Augen immer so furchterregend zerbrechlich gewirkt. Als ob allein der Anblick von der unmenschlichen Gewalt dort draußen hinter den Toren der Stadt genügen würde, um sie in tausend Scherben zerspringen zu lassen. Das Schiff schien viel zu langsam zu fahren. Sicher, sie kannte den Vermissten nicht persönlich, doch sie wollte es nicht verantworten müssen, wegen einer eigens verursachten Schuld zu spät zu sein. "Möchten Sie Ihre Vorstellungen zum Thema des Chakralinks mit dem Bunshin spezifieren?", fragte sie nach - zumindest diese eine Theorie verlangte in diesem Kontext nach mehr Details und sie war zugegebenermaßen neugierig. Sie brauchte dieses Jutsu. Ein Doppelgänger, welcher weder von einem Sensor noch jemand Anderes sonst vom Original unterschieden werden konnte. In gewisser Weise war es töricht gewesen, Asahi hierbei um Hilfe zu bitten.
Dennoch, Ran hatte schlicht nicht die Geduld für derlei Verzögerungen gehabt, ein altbekanntes Leid, was sie eines Tages vermutlich umbringen würde. Jetzt jedoch waren sie hoch auf See, vor ihnen eine endlose Weite aus stahlgrauen, schäumenden Wasser unter dunklen Wolken. Ob wohl ein Unwetter herbeizog? Doch das Gewitter würde wohl weiterziehen, sich auf den fernen Bergen entladen. Ihre Mannschaft zumindest schien nicht beunruhigt und sie war nicht Seemanns genug, um ein Unwetter auf hoher See herbeiahnen können. Im Moment galt ihr Augenmerk der Lehrstunde gänzlich anderer Natur als des Segelns, mit welcher er sie beim letzten Mal bedacht hatte. Asahi lehnte sich sehr weit aus dem Fenster hinsichtlich ihres kleinen Intermezzos mit ihrem gescheiterten Versuch - ein einziger Zupfer an der so perfekt liegenden Krawatte und er würde nach vorne aus eben jenem herausfallen. In gewisser Weise interessant, weil es nicht zu seiner sonst so sorgfältig bemessenen Art passte. Als ob der Mann selbst noch nie in seinem Leben eine Anweisung gegeben hätte, gerade in Momenten, wo eine Verzögerung jemanden vielleicht das Leben kosten konnte. "Ich will keinen Sklaven zum Herumkommandieren", erwiderte sie kühl. Sie empfand nicht das Bedürfnis, sich Asahi gegenüber zu rechtfertigen, doch eine solche Implikation konnte sie schlicht und ergreifend nicht einfach hinnehmen. Allein beim Gedanken von so etwas Abartigen konnte sie fühlen, wie sich Abscheu brennend in ihrem Magen sammelte. Dennoch gedachte sie nicht, den konstruktiven Teil seiner Kritik aus reinem Stolz heraus zu ignorieren - das wäre selbst ihr zu widersinnig gewesen, wo sie ihn doch um Unterstützung gebeten hatte.
Nun ergab es auch Sinn, dass ihr Bunshin sich augenblicklich nach Erfüllung seines Auftrags in Schall und Rauch aufgelöst hatte - es war nicht unbedingt ein Makel beim Schmieden des Chakras gewesen, nur die zielgerichtete Intention, mit welcher sie ihn erschaffen hatte. Der Umgang mit ihrem Erbe erforderte ein gewisses Fingerspitzengefühl beim Umgang mit Druck - zu wenig und man jagte sich selbst und alle Umstehenden in die Luft, zu viel und man bewirkte die gleichen katastrophalen Folgen. In dieser Hinsicht stellte seine Anmerkung also eine gewisse Schwierigkeit für sie dar - es war ihr schon früh in Fleisch und Blut übergegangen, ihren Willen mit Nachdruck auf das von ihr entfesselte Chakra zu richten. Es fühlte sich fast schon seltsam an, etwas zu erschaffen, ohne dabei eine Richtung vor Augen zu haben, weniger ein Pfeil abgeschossen von einer vor Spannung zitternden Bogensehne als ein sich langsam ausbreitender Tropfen in Wasser. "Lassen Sie es mich erneut versuchen", sagte sie, atmete die angenehm kühle, salzige Luft des sie umgebenen Meeres ein und konzentrierte sich. Der Wind in den aufgespannten Segeln trieb sie beständig und zuverlässig gen Westen. Für ihren nächsten Versuch konnte sie sich nun mehr Zeit nehmen - musste es sogar, wenn sie nicht an der gleichen Hürde ein weiteres Mal scheitern wollte wie zuvor. Ein gleichwertiger Partner, nun gut - aber niemand, dessen Leben ebenso sehr auf dem Spiel stand wie das ihre, denn dann hätte sie darauf verzichtet, ein solches Jutsu zu lernen. Auf ein Neues sammelte sie Chakra, ließ eine eine hochgewachsene Frau mit schwarzen Haaren vor ihrem inneren Auge in Erscheinung treten, ein weiteres Abbild ihrer selbst, getrennt auf körperlicher Ebene, aber noch immer das gleiche Chakra. Sie ließ weitere Gedanken schlicht vorbeiziehen - selbst der Wunsch nach dem eigenen Willen hätte vielleicht einen Einfluss gehabt, der dem Jutsu nur hinderlich gewesen wäre. Sie konzentrierte sich mehr auf die Form, versuchte dem Bunshin alles zu geben was er brauchte, um von allein zu agieren. Wenn der Bunshin so dachte und fühlte wie sie, würde er wenig begeistert ob Allem reagieren, was einem Befehl auch nur nahekam. Mit einem leisen Puffen erschien ihr Spiegelbild neben ihr an der Reling gelehnt und sah sich um. Auf eine Interaktion verzichtete Ran für den Moment - es interessierte sie, ob ihr optischer Zwilling von eigenem Antrieb heraus etwas tun oder auch nur sagen würde.
Eine schwierige Frage. Noch heute schlugen sich weisere Philosophen als sie brutal die Köpfe ein, wenn es um die Frage des freien Willens ging - und es war fast unmöglich festzustellen, ob ein anderes Individuum eben jenen tatsächlich besaß und nicht nur diesen Anschein erweckte. Ihre eigene Neugier wäre in jener Hinsicht gestillt, sofern ihr Bunshin später autonom von ihr agieren konnte und so lang es ihr nicht grausam erschien, falls die so kurze Existenz sich für ihr Ebenbild wie der Tod anfühlte.
Auf ein Neues glitt ihr Blick hinüber zu ihrem Bunshin, der vor dem Unwetter Schutz unter dem Hauptmast gesucht hatte. Das Aussehen war identisch, ohne Frage, sonst hätte der Jounin etwas gesagt und sie auf ihren Fehler bei ihrem Versuch hingewiesen. Dennoch wirkte der Bunshin unter den grauen Regenwolken im fahlen Licht des langsam ausklingenden Tages fast wie eine Fremde in Rans Augen. Ihre Nase wirkte schmaler als das, was sie im Spiegel sah und erst jetzt bemerkte sie, dass sie in den letzten Wochen etwas an Gewicht verloren haben musste. Als ihre Augen sich trafen, hob sich die feingeschwungene Augenbraue des Bunshin. Ihr Doppelgänger wollte wissen, ob er genau das Gleiche konnte wie das Original - eine Frage, sie in ihren Gedanken gekreist hatte, seitdem sie erschaffen worden war. Sie hob ihre Hand, Ran spürte gar nichts, noch nicht, sah nur, wie sich glänzendes Schwarz über den Unterarm ihres Gegenübers zog, so mühelos, wie auch sie das Domu zu verwenden wusste. "Wären wir nicht auf Mission und auf einem Schiff hätte ich dich um einen Übungskampf gebeten", murmelte sie halb erheitert, halb enttäuscht, als sie sich an die Seite ihres Doubles gesellte. Sie musste nicht einmal testen, ob die Haut nun so hart und undurchdringlich wie Stein war, wenn sie die Zufriedenheit in blauen Katzenaugen da betrachtete. Das wäre ein weitaus interessanterer Weg gewesen, um die Frage zu ergründen, mit welchem Handlungspotential ihr Doppelgänger gesegnet war. "Macht es dir nichts aus? Zu verschwinden, wenn das Jutsu vorbei ist?", fragte sie nach einem Moment des Zögerns nach, betrachtete den grauen Horizont vor ihnen, dann das Profil ihres Zwillings. Sie würde das Jutsu nie wieder einsetzen, wenn es so wäre. Das war es schlicht und ergreifend nicht wert. "Ich verschwinde ja nicht, das Chakra kehrt nur wieder zu dir zurück. Man bekommt wirklich Kopfschmerzen, wenn man sich mit solchen Details befassen muss..." Zugegebenermaßen. Im Moment hatte vermutlich keine von ihnen beiden die Muße, sich damit zu befassen, auch wenn es sicherlich ein interessantes Gesprächsthema im Warmen gewesen wäre, wenn sie nicht gerade auf dem Weg zu einer potentiell tödlichen Mission gewesen wären. Wie um ihre Worte zu bekräftigen, verschwand ihr Kagebunshin mit einer abwinkenden Handbewegung wie von selbst - überrascht blinzelte Ran, als sie plötzlich spürte, wie das von ihr verwendete Chakra aus ihrem eigenen System verrauchte, Erinnerungen fluteten auf sie herein, erst intensiv, dann ein leises Flüstern, als seien es ihre eigenen. Natürlich war ihr Training damit noch lange nicht vorbei. Sie hatte Zeit und Ruhe für das Jutsu gehabt und ihr Bunshin war ihr nie von der Seite gewichen. Unter schwierigeren Umständen wäre ihr Zwilling vielleicht an seinen Aufgaben gescheitert. Wirklich sicher konnte sie vermutlich erst sein, wenn er länger von ihr fort blieb und ihre Erinnerungen ihr offenbaren würden, wie sie auf sich allein gestellt agiert hatte. Der Regen wurde schwächer und sie entschied, hier oben auf Deck zu bleiben statt in die beklemmende Enge des Bauchs des Schiffes hinabzusteigen um zu üben. Sie ließ noch einmal Asahis Worte Revue passieren - die Punkte, welche ihr geholfen hatten, schmiedete Chakra und erprobte das Jutsu auf ein Neues, sei es nur, um sich an die neue Fähigkeit zu gewöhnen. Als sie sich relativ sicher fühlte, das Jutsu unter idealen Bedingungen wie hier sicher auf dem Schiff anwenden zu können, ließ sie ihre Übungen langsam ausklingen. Der wahre Test würde erst in der bitteren Realität auf sie warten - und sie konnte es sich nicht leisten, ihr gesamtes Chakra so kurz bevor ihrer Ankunft in Tsuchi no Kuni zu verschwenden.
Vielen Dank dafür und natürlich auch für obige Bearbeitungen.
Gut, von den Zahlen her sehe ich hier kein Problem (auch wenn du mit dem Fluff nicht übertrieben hast, aber es ist schöner Fluff ), und inhaltlich passt das auch. Erstes Angenommen hat das Training, eins fehlt noch
So, erstmal vielen Dank für obige Bearbeitungen. Im Zuge des Updates würde ich dann gern auch Rans Handvoll Dotonjutsu updaten.
Jutsu:
» DOTON: DAICHI NO GEIJUTSU ART: Ninjutsu TYP: Unterstützung RANG: E BESCHREIBUNG: Dies ist das Grundjutsu des Doton, bei dem der Anwender wenn er die nötigen Fingerzeichen geformt hat, in der Lage ist, kleine Massen an Erde umzuformen, wenn er sie berührt. So kann man unter anderem aus Lehm kleine Objekte formen, wie z.B. eine Münze oder eine kleine Vase. Die so geformten Gegenstände sind jedoch nicht für den Kampf geeignet. -erschaffend-
» DOTON: CHÎJISHIN ART: Ninjutsu TYP: Offensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Nachdem der Anwender die Siegel geformt und die Hände auf den Boden gelegt hat, entlässt er einen schnellen Stoß Dotonchakra, der die Erde innerhalb eines zehn Meter Radius kurz erbeben lässt und auflockert, sodass Dotontechniken einfacher anzuwenden sind. Dabei wird die Erde extrem rissig und man kann Leute von den Beinen reißen. Für die Gegner besteht dabei leichte Verletzungsgefahr, wenn sie von dem Beben überrascht werden; Schüfwunden oder blaue Flecken sind möglich.
» DOTON: DOMU ART: Ninjutsu TYP: Defensiv RANG: B-S BESCHREIBUNG: Doton: Domu (Erdspeer) ist ein Jutsu, mit dem man die eigene Haut verhärten kann, indem man Chakra durch den ganzen Körper fließen lässt. Nachdem der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, wird seine Haut deutlich dunkler und erreicht den Härtegrad eines Diamanten. -langanhaltend-
Beherrschung:
B-Rang: Die Haut wird sehr hart und kann ziemlich viele Angriffe abhalten. Dadurch, dass die Haut so verhärtet wird, ist die Bewegung der Gelenke ein wenig erschwert, aber nicht unmöglich. A-Rang: Durch häufiges Training mit dem Doton Domu, schafft man es die Verteidigung noch weiter zu verstärken. Wenn der ganze Körper verhärtet wird, können nun die Gelenke ausgelassen werden, sodass sich der Anwender weiterhin normal bewegen kann. S-Rang: Das Doton Domu wurde perfektioniert und kann angeblich sogar einem direkten Treffer eines Bijuu unversehrt überstehen.
Nach dem Taijutsu-Update möchte ich auch gern ein Jutsu von Ran auf den neuesten Stand bringen, bitte.
Jutsu:
» BUSÔ KAIJO ART: Taijutsu TYP: Defensiv, Unterstützend RANG: D BESCHREIBUNG: Das Busô Kaijo (Entwaffnung), dient, wie der Name schon sagt, zur Entwaffnung des Gegners. Dafür gibt es verschiedene Varianten. Zum einen kann versucht werden, durch einen präzisen und kräftigen Schlag auf die Hand, in welcher die Waffe – meist ein Schwert oder Ähnliches – ruht, eben jene aus der Gewalt des Feindes zu lösen. Meist geschieht dies durch einen Schlag mit der flachen Hand auf das Gelenk des Gegners, was dieses zwangsweise entspannt und die Waffe zu Boden fallen lässt. Zum anderen kann man einfach das Handgelenk des Gegners ergreifen und so fest zudrücken, dass der Gegner die Waffe freiwillig fallen lässt. Andernfalls drückt man ihm die Hand stark nach hinten, sodass ihm gar keine Wahl bleibt. Alternativ kann aber auch ein Schwerthieb abgewehrt werden, indem einfach beide Handflächen zusammengeschlagen werden und die Klinge dazwischen aufhalten.
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Edit: Ach ja, ein KT Update gabs ja auch. Gleiches Spiel:
Kanchi Taipu Update:
» KANCHI TAIPU ART: Fähigkeit TYP: Unterstützend RANG: D-S VORRAUSSETZUNG: Rang D-B: Chakrakontrolle 3 | Rang A: Chakrakontrolle 4 | Rang S: Chakrakontrolle 5 BESCHREIBUNG: Einige Shinobi sind durch eine spezielle Ausbildung in der Lage, das Chakra anderer Personen als eine Art Flammen zu spüren. Je nach dem, wie erfahren sie in dem Bereich sind, können sie sogar die Anzahl von Chakren, ihre Entfernung und ihre "Stärke" (= Chakramasse, Stamina) erkennen, oder sie sogar bestimmten ihnen bekannten Personen zuordnen. Bei besonderer Konzentration - die das Anwenden anderer Jutsu verhindert - steigt die Reichweite der Ortung. Ein Sensor wird außerdem darin geschult, sein eigenes Chakra noch effektiver zu unterdrücken, als ein gewöhnlicher Shinobi, solange er sein Kanchi Taipu aktiv hat. Er kann dann in der Regel nur noch von gleich guten Sensoren erspürt werden, auch ohne zusätzliche Verschleierungsjutsu wie das Tomero. -fingerzeichenlos-
Beherrschung:
D-Rang: Dauer 1 Post
Spürradius 100m, immer Konzentration erforderlich (d.h. keine anderen Jutsu nebenbei anwendbar)
Einschätzung sehr ungenau: Schwach/stark und nah/fern
Menschen, Ninken & Kuchiyose spürbar
Erkennen von Personen, die man sehr gut kennt
C-Rang: Dauer 2 Posts
Spürradius 100m, mit Konzentration (d.h. keine anderen Jutsu nebenbei anwendbar) 500m
Weiter sehr ungenaue Einschätzung, mit Konzentration innerhalb von 100m etwas präziser
Erkennen von Personen, die man gut kennt
Sehr große Tiere (über 150cm) & Menschen, Kuchiyose, Ninken spürbar
B-Rang: Dauer 3 Posts
Spürradius 500m, mit Konzentration (d.h. keine anderen Jutsu nebenbei anwendbar) 1 Kilometer
Relativ genaue Zuordnung von Position und "Stärke"
Erkennen einmal gespürter Präsenzen
nur größere Tiere (über 50cm) & Menschen, Ninken, Kuchiyose erspürbar
A-Rang: Dauer 4 Posts
Spürradius 1km, mit Konzentration (d.h. keine anderen Jutsu nebenbei anwendbar) 5 km
bekannte Präsenzen können sofort zugeordnet werden
Lokalisation & "Stärke"-Einschätzung präzise, Geschwindigkeit von Präsenzen einschätzbar
Clanzugehörigkeiten spürbar, wenn der Sensor vorher schon einmal Kontakt zum Clan hatte, also die Chakrasignatur kennt
Erweckte Elemente von sehr nahen Personen (max. 100m) erkennbar
Siegel ab C-Rang erspürbar; am Körper von Menschen nur, wenn sie von anderen Personen (= "fremdes Chakra") angebracht wurden, auf sich selbst gelegte Siegel gehen in der Präsenz unter; Lokalisierung des Siegels am Körper nicht möglich
kleine Tiere (über 20cm) & Menschen, Ninken, Kuchiyose erspürbar
Chakra in Objekten über 20cm (z.B. Riesenshuriken) erspürbar, solange diese nicht direkten Kontakt zu der entsprechenden Chakrapräsenz haben
Danke dir. Beim Code ist leider was verrutscht glaube ich, sieht jetzt so aus, anstatt fettgedruckt zu sein: » KANCHI TAIPU[/b] » BUSÔ KAIJO [/b]
Eilt offensichtlich nicht, würde mich aber freuen, wenn jemand das bei Gelegenheit fixen kann.
Unabhängig davon möchte ich hier gern anfragen, ob ich aus rollenspieltechnischen Gründen die Stärke "Teamwork" fallen lassen und mit Assassine ersetzen darf. Um die Belege dafür kümmere ich mich, sobald generell dafür das Go gewährt wird.
Für den Juli möchte ich gern Rans Chakrakontrolle von 4 auf 5 steigern, was mich insgesamt 800 Exp kostet. Eine entsprechende Szene ist oben in der Akte verlinkt. Wie immer wird die Steigerung in der Chronik vermerkt, sobald sie eingetragen worden ist. Danke!