Mäuse

Mäuse [Link] | So 31 März 2024 - 14:50

Mäuse

ANSPRECHPARTNER: Senju Ohana

ANWENDER:
Senju Ohana
Satoru Hirosuke

» B.A.S.I.C.S
ART: Die Kuchiyosefamilie der Mäuse hat die Eigenart, dass sie genetisch bedingt etwa anderthalb mal so groß werden, wie ihre natürlich vorkommenden Verwandten. Daher werden sie auch nicht immer gleich als Kuchiyosewesen wahrgenommen und von anderen Kuchiyosefamilien häufig belächelt. Die Mäuse sind keineswegs nur kleine niedliche Nager! Sie haben kleine Städte, die sie - in einer für sie passenden Größe in den großen Städten der Welt verteilt haben. Für das ungeübte Auge sind es nur Mäusekolonien in Wänden, im Hintergarten, beim Kompost. Da die Niederlassungen der Mäusekuchiyose nur schwer von den normalen Mäuselöchern zu unterscheiden sind bemerken es viele nicht, aber die Mäuse haben ihre Ohren und Augen überall und sie sind sehr gut vernetzt und strukturiert. Von Botenmäusen, die Nachrichten zwischen den Kolonien hin und her bringen, hin zu Wächtermäusen, die die Kolonienbeschützen gibt es bei den Mäusen, wie auch bei den Menschen so ziemlich jede Berufung. Und trotz ihrer kleinen Statur bringen die Mäuse genauso häufig große Krieger hervor, wie andere Kuchiyosefamilien! Ihr ganzer Stolz ist aber ihre Vernetztheit. Für jeden Job gibt es eine Maus und von jedem Gerücht hat irgendwo auch mal eine Maus gehört! Man muss sie nur finden! Bekannt sind die Mäuse außerdem dafür, dass sie Moral und Ehre ganz groß schreiben!

ZUGEHÖRIGKEIT: Ohne feste Zugehörigkeit | Alle Fraktionen

HEIMAT: In jeder großen Stadt gibt es auch eine Mäusekolonie. Manchmal sogar zwei! Wenn die Mäuse eines haben, dann den Vorteil der Masse! Einmal im Jahr treffen sie sich in der Ruine der toten Geister in Hi no Kuni oder wie sie es nennen: Mausotopia! Längst von Menschen verlassen hat nicht ur die Natur, sondern auch die Familie der Mäuse die Ruine für sich erobert. Wenn man die Ruine besucht wird man zwar kaum eine Maus sehen, aber das heißt nicht, dass sie nicht da sind! Selbst die größte Mäusekolonie ist aber nicht für Menschen gebaut, sondern für die Anatomie der Mäuse. Daher können Vertragspartner der Mäuse deren Heimat zwar besuchen, aber Mausotopia betreten können sie nicht. Einmal im Jahr ist in Mausotopia auch die große Mauseversammlung oder wie manche es nennen: Der Tag des Käsekrümelns! Von allen Ecken der Welt reisen Mäuse nach Mausotopia, um über wichtige Belange der Familie abzustimmen und - alle drei Jahre - den Mauserat zu wählen.

STRUKTUR: Da die Mäuse in wirklichen Massen vorkommen ist es gar nicht so einfach gewesen ein Gesellschaftsystem zu finden in dem allen Mäusen gerecht wird! Vor etwa fünfhundertjahren lebten die Mäuse noch in einer Monarchie, bis die letzte Königsmaus den demokratischen Föderalismus einführte. Die Mäuse wählen alle drei Jahre den Mäuserat. Dafür wählen sie in der Mäusekolonie in der sie leben einen Vertreter und eben jene vertreter bilden dann in den nächsten drei Jahren den Mäuserat. Der Mäuserat wählt wiederum die Chefmaus für die nächsten drei Jahre. Die Chefmaus ist dabei zwar als politischer Anführer der Mäuse zu verstehen, aber eher im Sinne eines sprachrohrs, da sie hauptsächlich representative Rechte und Pflichten hat.
Nicht zu verwechseln ist der Mäuserat übrigens mit der großen Mauseversammlung. In dieser werden nämlich von der Gesamtheit aller nach Mausotopia gereisten Mäuse kritische Fragen von der gesamten Mauseschaft per Volksentscheid geklärt! Die Mäuse legen sind sehr stolz auf ihr demokratisches System und betrachten daher auch die politischen Strukturen der Menschen und vieler Kuchiyosen als rückschrittig und barbarisch. Verurteilen tun sie die Menschen dafür aber nicht.

VERTRAG: Man würde es nie glauben, doch obwohl die Mäuse eine riesige Kuchiyosefamilie sind, ist schon das Finden einer Kuchiyosemaus sehr schwierig! Menschen sind nämlich oft ehrlos und barbarisch. Die Mäuse bleiben daher lieber unter sich! Und wenn man eine Kuchiyosemaus findet, dann tut sie ziemlich häufig so als wäre sie eine normale Maus. Da es keine großen Kuchiyosemäuse gibt fallen sie optisch auch nicht auf. Findet man dann doch eine Kuchiyosemaus, muss man noch den Ansprüchen der Mäuse genügen, denn als zivilisierte Maus von Welt weiß man, dass man nicht einfach so irgendwelche Verträge schließt! Die Mäuse haben den Anspruch miteinander zivilisiert umzugehen, ehrbar zu sein und moralische Grundwerte wie Achtung vor der Würde anderer, Achtung vor dem Leben, Achtung des Eigentums anderer, Achtung der Meinungsfreiheit und persönlichen Entfaltung, Gleichberechtig zu wahren und zu leben. Das erwarten sie auch von ihren Vertragspartnern. Wer diesen Ansprüchen nicht gerecht wird, der hat auch keine Chance einen Vertrag mit ihnen zu schließen und das gilt auch rückwirkend. Bemerken sie, dass ein Vetragspartner die Werte auf denen ihre Mausegesellschaft fußt doch nicht wahrt, dann lösen sie den Vertrag von ihrer Seite aus auf. Selbst wenn man diesen Ansprüchen gerecht wird muss man eine Maus dazu bewegen, den Vertrag mit einem zu schließen. Das kann aus Sympathie geschehen (Käse soll helfen!) oder auch aus Opportunismus heraus. Handelsmäuse sind dafür bekannt auch gerne mal den Kosten-Nutzen-Faktor bei der Abwägung mit einzubeziehen!

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