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 [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches

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Mikami Sorata
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Mikami Sorata
Mikami Sorata
[Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Fr 9 Feb 2024 - 14:10
   
Hallo zusammen,

nach einigen Unterhaltungen in den letzten Monaten und ausdrücklichem Wunsch nach Erstellung eines öffentlichen Diskussionsthreads, möchte ich den Schritt einfach mal wagen. Smile

Wer den folgenden Text garnicht erst in gesamter Länge lesen möchte, für den/die fasse ich die Thematik hier schonmal als tl;dr zusammen:

Stellenweise kommt es vor, als würden einige Elemente des Rollenspiels, welche explizit für das Naruto Setting (und fernöstliche Folklore) angedeutet oder unweigerlich etabliert werden, in den Hintergrund geschoben werden. An ihre Stelle rücken Realismus, Verwissenschaftlichung und Aufforderungen nach "logischer Erklärung".

Es kommt also die Frage auf, warum genau das an einigen Stellen so der Fall ist, und welche konkreten Vorzüge das über persönliche Präferenzen hinaus bietet - oder nicht bietet.




Da ich weder in der Position bin, aktiv für andere zu sprechen, noch Wortmeldungen und Meinungen vorweg nehmen möchte, gibt es erstmal nur zwei Sachen, bei denen mir persönlich ein wenig der Schuh drückt, und die sich mir als herkkömmlicher User nicht wirklich erklären.

Missionen & Plots:
Spoiler:


Mystische Wesen & Kuchiyose:
Spoiler:


Besondere Fähigkeiten:
Spoiler:




Wären das Aspekte, die nur mir am Herzen lägen, gäbe es schlicht und ergreifend Feedback an den Briefkasten, oder ich würde Persönchen wie Lisa oder Banous privat auf die Nerven gehen. Very Happy

Persönlich kann ich total verstehen, wenn man Details gern hat. Auch ein Streben nach logischer Konsistenz ist überhaupt nicht verwerflich. Nicht einmal gegen die Vorstellung eines "gritty" und "realistischeren" Rollenspiels habe ich etwas, wenn es um Kampfaspekte, Verletzungen, politischer Intrige und Co geht.
Es ist nur eine Frage, wie exakt man es macht, wie streng das verfolgt wird und welche Konsequenzen beispielsweise in Form eingeschränkt empfundener Kreativität das mit sich bringt.

Vergessen darf man nicht, dass es ein grundsätzlich fernöstliches Setting mit sehr vielen Andeutungen von Folklore des Kulturkreises ist, nebulösen Chakrakonzepten, Ninjamagie und dergleichen ist.


Da es aber stellenweise nicht nur bei mir Fragen aufwirft und sich bei manchen Aspekten des Forums potenziell andere Umgangsweise gewünscht wird, stelle ich das gesamte Thema zur freien Verfügung!

_____________________________



Zuletzt von Mikami Sorata am Do 15 Feb 2024 - 18:18 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Akimichi Sumire
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Akimichi Sumire
Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Mi 14 Feb 2024 - 15:16
   
Dann gebe ich mal meine 2 Cents hierzu, um den Ball ins Rollen zu bringen.

Missionen und Plots:
Unbekannt schrieb:
Wenn ihr sowas spielen wollt, schreibt einfach "da is gegner X (ca. Rang C / B / A) drin und umschreibt das nur grob. Wie ihr das inhaltlich dann auf Missionen ausgestaltet wird nämlich von uns nicht hinterfragt oder bewertet
So ist zumindest der Ist stand. Damit kann man sowas ganz gut umschiffen wenn man mal was "extravaganteres" Spielen will sag ich mal
Das liegt daran, dass Missionen in der Regel keinen Einfluss auf das Weltgeschehen / Setting haben

Das ist Wort für Wort, was man mir von Staffseiten sagte, als ich eine Mission mit Potenzial für einen etwas exotischeren Gegner bewarb. Und ich verstehe es bis heute nicht ganz, warum. Wenn etwas sowieso geduldet wird, warum muss man es dann auf diese Weise verstecken? Und wenn es nicht in Ordnung ist, warum dann der Tipp, wie man es trotzdem machen kann? Erscheint mir halt ein wenig seltsam. Und ich schließe mich Soratas Interpretation da durchaus an, dass der Wunsch nach einer offeneren Spielwelt zumindest bei einigen Leuten da zu sein scheint, wenn solche Tricks Gang und Gebe sind. Aber wenn der Tipp selbst sogar vom Staff kommt, dann könnte man ja die Regeln gleich einfach ein wenig lockerer fassen, was es im Setting geben darf und was nicht.  Dieses Versteckspiel braucht keiner.

Mystische Wesen und Kuchiyose: Ich mache kein Geheimnis draus, dass ich ein Riesenfan des Kuchiyose no Jutsu bin. Folglich bin ich vielleicht ein wenig voreingenommen, was ich gerne zugebe.

Meiner Meinung nach ist Kuchiyose ungleich "Tierwesen das nicht der Norm der realen Welt entspricht." Im Naruto-Canon, bereits lange vor etwas wie der Inselschildkröte Kumogakures, gab es immer schon riesige Tiere, die offensichtlich keine Kuchiyose waren. Man denke zurück an die Chuuninprüfung im Wald, wo es Tausendfüßler von der Größe eines Busses gab, die sich nicht in Luft auflösten, nachdem sie mit einem Kunai an einen Baum genagelt worden waren. Ergo, kein Kuchiyose. (Und auch kein Filler!) Folglich ist Größe allein kein Faktor eigentlich. Menschliche Sprache schon eher, da soweit ich mich erinnere die einzigen sprechenden Tiere explizit Kuchiyose waren. Aber nicht alle gezeigten Kuchiyose des Manga konnten sprechen, oder taten es zumindest nicht. (Viele von Orochimarus Schlangen zum Beispiel.) Was Kuchiyose aber gemeinsam haben ist, dass sie Chakra verwenden können und zumindest annähernd menschliche Intelligenz zu besitzen scheinen (sogar müssen, damit die ganze Vertragnummer logischen Sinn ergibt).

Ich finde die Merkmal Liste für Kuchiyose insgesamt nicht schlecht. Dass nur einer der Punkte zutreffen muss ist allerdings nicht sinnig; ein Kuchiyose muss in meinen Augen die beiden von mir genannten Punkte erfüllen, um als Kuchiyose zu gelten. Ein Affe von der Größe eines Kleinwagen ist zwar beeindruckend, und in der Naruto-Welt auch ein möglicher Anblick, aber alles andere als zwingend ein Kuchiyose.
Es gibt aber auch einen spannenden dritten Punkt zu bedenken: Kuchiyose-Geister haben einen Vertrag! Den sie aufsetzen! Dieser Vertrag und die Fähigkeit zur Beschwörung ist ein absoluter Aspekt damit etwas "Kuchiyose" genannt werden kann! Der Vertrag fängt aber nicht plötzlich an zu existieren, sondern die Wesen entscheiden sich ganz freiwillig diesen zu machen. Folgich könnte es durchaus intelligente, chakranutzenden Wesen geben, die kein Kuchiyose sind, weil es keinen Vertrag für sie gibt. (Weil sie keinen wollten z.b.)

Mein Punkt ist, dass der derzeitige Kuchiyose-Begriff und wie er gehandhabt wird zu sehr eine "erklärte" Welt generiert. Wir wissen alles was es gibt, die Mysterien sind geklärt, etc. und das macht für mich jetzt nicht gerade die Spannendste Angelegenheit. Gleichzeitig aber kann man das ganze leicht ein wenig offener gestalten, wie ich gezeigt habe, ohne gewaltige Setting-Änderungen vornehmen zu müssen.


Besondere Fähigkeiten: Müssen Missionsgegner nach denselben Regeln wie Spielercharaktere Fähigkeiten haben? Mir ist dazu noch keine Regel untergekommen, zugegeben, aber wenn Missionsgegner dasselbe können maximal, dann fände ich das doch schade.  Das ist mir einfach wieder zu "erklärte" Welt, in der alles gewusst wird was möglich ist. Missionsgegner, die ja sowieso nur NPCs sind, sollten meiner Meinung nach durchaus zu mehr interessanten Sachen fähig sein, wenn gewünscht! Aber wie gesagt, ich weiß gar nicht ob das überhaupt eine Regel ist. Ich wollte meine Perspektive nur mal gesagt haben.^^
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Mitsunari
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Mi 14 Feb 2024 - 20:34
   
Ich habe dazu tatsächlich auch eine relativ gefestigte Meinung - ja - ja ich weiß. Marcel hat ne starke Meinung, wer hätte das gedacht.

Plots&Missionen
Spoiler:

Mystische Kuchiyose
Spoiler:

Besondere Fähigkeiten
Spoiler:

[Edited]

_____________________________



Zuletzt von Mitsunari am Fr 16 Feb 2024 - 22:05 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shiro
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Mi 14 Feb 2024 - 21:27
   
@Mitsunari Ich finde deinen Tonfall ehrlich gesagt ein wenig heftig dafür, dass es hier nur um eine Diskussion zu Realismus und Mystik geht. Eine starke Meinung zu haben muss ja nicht schlecht sein, aber das hier ist ein so harmloses Thema, dass man da auch mal in Ruhe drüber sprechen kann. Ich habe mich eigentlich über das Thema hier gefreut, aber der Tonfall macht mir nicht unbedingt mehr Lust, mich einzuklinken. Andererseits will ich nicht, dass das Thema aus dem Ruder läuft. Ich wollte auch nochmal kurz etwas zu einem Punkt sagen, bei dem Unsicherheit über den Ist-Stand herrscht:

Uchiha Mayumi schrieb:
Besondere Fähigkeiten: Müssen Missionsgegner nach denselben Regeln wie Spielercharaktere Fähigkeiten haben? Mir ist dazu noch keine Regel untergekommen, zugegeben, aber wenn Missionsgegner dasselbe können maximal, dann fände ich das doch schade.  Das ist mir einfach wieder zu "erklärte" Welt, in der alles gewusst wird was möglich ist. Missionsgegner, die ja sowieso nur NPCs sind, sollten meiner Meinung nach durchaus zu mehr interessanten Sachen fähig sein, wenn gewünscht! Aber wie gesagt, ich weiß gar nicht ob das überhaupt eine Regel ist. Ich wollte meine Perspektive nur mal gesagt haben.^^

Richtig! Es gibt keine Regel die besagt, dass Gegner nur das können dürfen, was auch Spielercharaktere dürfen. In Fact habe ich mal gegen eine Jashin Ziegen-Kuchiyose gekämpft (und kämpfe momentan in einer Mission gegen einen unsterblichen Parasiten).

Mitsunari schrieb:
Dazu hatte ich oben ja schon was gesagt. Ich denke hier genauso. Ein guter Feind ist IMMER larger than life. Alles was wir derzeit haben können als Gegner ist ein gemaxxter Charakter. *furzgeräusch* boooooring.
Im schlimmsten Fall trifft ein S-Rang auf nen S-Rang... great. Aber was, wenn selbst ein S-Rang den Gegner nicht besiegen kann und nur knapp mit dem Leben davon kommt? Wir brauchen hilfe...Interaktion, miteinander Spielen, Pläne Schmieden. Thats what dreams are made of.

Falsch! Diese Regel existiert nicht.

Dann wird hier sehr stark über Kuchiyose diskutiert. Bijuu unter der neuen Regelung als Kuchiyose zu kategorisieren, finde ich zugegeben sehr witzig. Ich musste bei dem Absatz schmunzeln. Aber wir wissen glaube ich alle, dass Bijuu damit nicht gemeint sind, oder? xD Sowohl traue ich uns dann doch allen zu! Diese Definition wieder etwas zu lockern, darüber kann man auf jeden Fall sprechen, aber ich glaube viel wichtiger ist doch ein Gespräch darüber, wie wir generell mit Mystik und Realismus umgehen wollen. Es gibt User, die gerne viel Mystik haben, und User, denen auch schon ein bisschen Mystik zu viel ist. Das ist die Realität und ein Staff muss entsprechend irgendwo eine Balance finden. Das ist nicht so einfach, wenn wir generell gar kein klares Meinungsbild dazu haben, wie die Userschaft das sieht. Von daher lasst uns diesen Thread doch dafür nutzen (und eventuell daraus eine Umfrage kreieren).

Ich persönlich bin ein großer Fan von Mystik. Ich mag mystische Elemente, übernatürliche Wesen, die man sich nicht erklären kann und würde mich da selbst eher als einen Ausreißer in Richtung Mystik sehen. Ich hätte nichts gegen mehr Geister (als bei den Tsukimori gerade präsent) oder einen Funken mehr Göttlichkeit (nicht nur bei Jashin). Ich kann mir aber auch vorstellen, dass andere User sich denken: "Boah ne du, Geister und Kami? Das ist mir jetzt zu viel." Trotzdem hätte ich Bedenken, wenn es um Zeitreisen geht. Geschmacksgrenzen sind da sehr individuell. Da müssten wir halt mal abstecken, wie viel Mystik cool ist, ab wann es sich nicht mehr wie Naruto anfühlt und was eigentlich "zu Naruto passt" und was nicht. Erlauben wir jetzt Mystik generell oder erstellen wir einen Katalog, was es geben darf und was nicht? Das werfe ich jetzt mal so in den Raum und wer nach mir schreibt, darf sich darüber gern Gedanken machen.

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Mitsunari
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Mi 14 Feb 2024 - 21:39
   
Sag mir bitte welchen Tonfall du anstößig findest, dann können wir gerne darüber reden, aber ich bin so gechillt wie's nur geht, daher weiss ich nicht was grad das Problem ist. Ansonsten vermute ich eher, dass mein harmloser quipp am Anfang etwas zu ernst genommen wurde.

Zitat :
Falsch! Diese Regel existiert nicht.
Nicht auf Papier, aber ich kann halt nur von eigener Erfahrung von oben aus reden.
Ein Jasshinist mit Ziegenkuchiyose ist vll. nicht im Regelwerk, aber er ist vom Regelwerk technisch möglich.
Jemand mit dem Rinnegan ist es nicht. Jemand mit dem Gedo Mazo ist es nicht. Würde das trotzdem abgenommen werden? Ich bezweifle es halt, denn sonst gäbe es nicht das Stille "Beschreibs einfach nicht in der Missionszusammenfassung"-Abkommen.

EDIT: Wie mir grad gesagt wurde: Es ist okay, wenn der Gegner technisch gesehen mehr Fähigkeitne hat als er haben dürfte (also z.B. mehr Kinjutsu/Clans whatever) aber verbotene Fähigkeiten darf er trotzdem nicht haben.

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Mikami Sorata
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Do 15 Feb 2024 - 13:07
   
Shiro schrieb:
Dann wird hier sehr stark über Kuchiyose diskutiert. Bijuu unter der neuen Regelung als Kuchiyose zu kategorisieren, finde ich zugegeben sehr witzig. Ich musste bei dem Absatz schmunzeln. Aber wir wissen glaube ich alle, dass Bijuu damit nicht gemeint sind, oder? xD Sowohl traue ich uns dann doch allen zu!

Das ist halt leider, worin eine derart weit ausgelegte, neuartige und vom Manga abweichende Begriffsdefinition hinführt. Sie deckt Details auf, die eventuell nicht betrachtet wurden, sie wirft Fragen auf die zuvor vermutlich nie existierten, und sie kann auch zu Verwirrung führen.

In meinen Augen schafft die Definition keinen Mehrwert - es sei denn, man kennt den Manga nicht und/oder sagt sich von allem zuvor bestehenden Wissen über Kuchiyose los, und nimmt nur noch das SnK Regelwerk als Messlatte.

Vielleicht schaut man da einfach nochmal genauer drauf, woran es mangelt bzw. was verbessert werden soll, und kümmert sich explizit darum. Wenn es laut Ankündigung darum geht, häufiger auf solche Wesen treffen zu können, dann kann man ihren Status und ihre Häufigkeit in der Welt anpassen, statt das Rad das Wort "Kuchiyose" neu zu erfinden. Very Happy

Shiro schrieb:
Diese Definition wieder etwas zu lockern, darüber kann man auf jeden Fall sprechen, aber ich glaube viel wichtiger ist doch ein Gespräch darüber, wie wir generell mit Mystik und Realismus umgehen wollen. Es gibt User, die gerne viel Mystik haben, und User, denen auch schon ein bisschen Mystik zu viel ist. Das ist die Realität und ein Staff muss entsprechend irgendwo eine Balance finden. Das ist nicht so einfach, wenn wir generell gar kein klares Meinungsbild dazu haben, wie die Userschaft das sieht. Von daher lasst uns diesen Thread doch dafür nutzen (und eventuell daraus eine Umfrage kreieren).

Absolut legitim. Unter Umständen wäre dahingehend eine Umfrage super, wenn man Ergebnisse nicht zwingend aus dieser Feedbackrunde ziehen möchte.

Ich denke nicht unbedingt, dass man ins Territorium der Kami eindringen muss, oder vollkommen overpowerte Fähigkeiten wie Omnipotenz aus dem Boruto Manga aufgreifen sollte. In die Richtung gehen und dran kratzen, sehe ich nicht als verwerflich.

Da es ja explizit nur Gegner wären, keine Supporter, die das Kräftegleichgewicht zwischen Spielerfraktionen beeinflussen sollten, sehe ich das auch reichlich wohlwollend.
Manche Spielerinnen und Spieler sind mit ihren Charakteren schon so viel rumgekommen, haben so viel erlebt und so viele Kämpfe bestritten, dass die regeltechnisch festgehaltenen Fähigkeiten keine Spannung mehr auslösen - oder das kreative Hirn nicht kitzeln.

Sowas partout auszuschließen widerstrebt mir persönlich im Kontext eines Hobbys, das dazu da ist, Kreativität auszuleben und sie zu fördern.

Ist Mystik in einem Setting wie Naruto ein Drahtseilakt? Total. Sollte man es deswegen kategorisch ausschließen, weil "Realismus" von manchen als toller empfunden wird? Nein. Mehr Optionen für ein breites Spielerfeld zu haben ist immer gut.


Shiro schrieb:
Ich persönlich bin ein großer Fan von Mystik. Ich mag mystische Elemente, übernatürliche Wesen, die man sich nicht erklären kann und würde mich da selbst eher als einen Ausreißer in Richtung Mystik sehen. Ich hätte nichts gegen mehr Geister (als bei den Tsukimori gerade präsent) oder einen Funken mehr Göttlichkeit (nicht nur bei Jashin).

Stehe ich voll hinter dir. Naruto deutet bereits so viel in die Richtung an, nutzt das Potenzial aber nicht. Wir müssen hier im im SnK auch kein High Fantasy Äquivalent erschaffen, aber grundsätzlich Mystik mit einzubauen und das über vage Erzählungen hinaus (bei denen aber effektiv, sofort, definitiv und final gesagt wird, Youkai/Yurei/Shikigami/Oni etc. existieren nicht - teils entgegen des Manga), würde kreative Geister locken und dem Forum als solchem mehr Charme verleihen.

Alleinstellungsmarkemale die darauf Fuß fassen, dass sich Spielerinnen und Spieler frei(er) entfalten können, sind immer gut. Smile


Mitsunari schrieb:
Jemand mit dem Rinnegan ist es nicht. Jemand mit dem Gedo Mazo ist es nicht. Würde das trotzdem abgenommen werden? Ich bezweifle es halt, denn sonst gäbe es nicht das Stille "Beschreibs einfach nicht in der Missionszusammenfassung"-Abkommen.

EDIT: Wie mir grad gesagt wurde: Es ist okay, wenn der Gegner technisch gesehen mehr Fähigkeitne hat als er haben dürfte (also z.B. mehr Kinjutsu/Clans whatever) aber verbotene Fähigkeiten darf er trotzdem nicht haben.

Finde ich auch bedenklich. In PvP Szenarien, also Spieler gegen Spieler, sehe ich eine unantastbare Liste verbotener Fähigkeiten durchaus als sinnvoll an. NPCs explizit genauso einzuschränken, wenn es doch ohnehin ab diesem Zeitpunkt zu 99% PvE Szenarien sind, scheint sehr fragwürdig.

Niemandem würde es weh tun, wenn plötzlich ein Nutzer des Rinnegan auftauchen würde, wie oben als Beispiel genannt. Viel mehr könnte das ja sogar ein Start von etwas Größeren sein. Nachforschungen, Aufdecken der Lore des Rinnegan, selbst kreativ werden woher es kommt, wie es sich entwickelt hat, warum es von der Zeit vergessen scheint, und und und.

Gerade diese verbotenen Fähigkeiten in NPC-Hände zu legen bringt nicht nur wahnsinnig spannende Herausforderungen, sie können Lore und ganze Plots heraufbeschwören. Mal ganz davon ab, wie quasi unendlich man sowas erweitern kann, wenn NPCs frei erfundene Fähigkeiten haben könnten, die eben nicht nur eine endlich kombinierbare Auswahl bestehender Dinge reflektiert.

Als Gamemaster in Foren oder auch im Pen & Paper haben sich meiner Erfahrung nach Teilnehmende immer am meisten gefreut bzw. waren schockiert oder emotional mitgerissen, wenn sie mal auf etwas stießen, das eben nicht 1:1 in irgendeinem Regelwerk wiederzufinden war. Da schrie bis jetzt noch nie jemand: "Ne, fand ich total doof diese Session - wenn Gegner, dann nur genau so, wie es das Regelbuch sagt und was ich theoretisch auch spielen könnte!"

Und wer sowas nicht mag, besitzt stets die Freiheit, an derartigen Szenen/Missionen/Plots nicht teilzunehmen. Es aber anderen verwehren zu wollen, nur weil man selbst keine Freude daran empfindet, fände ich doch immens schade.

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Shimoki Karu
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Shimoki Karu
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Do 15 Feb 2024 - 17:44
   
Ich möchte mich auch gerne zu diesem Thema äußern, da ich einige Punkte nur sehr schwer nachvollziehbar finde.

1.
Mikami Sorata schrieb:
Stellenweise kommt es vor, als würden einige Elemente des Rollenspiels, welche explizit für das Naruto Setting (und fernöstliche Folklore) angedeutet oder unweigerlich etabliert werden, in den Hintergrund geschoben werden. An ihre Stelle rücken Realismus, Verwissenschaftlichung und Aufforderungen nach "logischer Erklärung".

Ich finde, dass es durch aus einen Unterschied gibt zwischen der Aufforderung nach einer logischen Erklärung, bspw. warum es akzeptiert werden sollte, dass [übertriebenes Beispiel] ein Akademist ohne Schwierigkeiten an geheime Informationen über die Identitäten von Kumos Attentatorganisation bekommt und Folklore. Legenden und Mythen kann es immer geben und ich habe bisher hier auch noch nicht erlebt, dass ein einfacher Mythos komplett abgelehnt wurde. Eine komplette Verwissenschaftlichung wie du es nennst, wäre in einem Narutorollenspielforum meines Erachtens gar nicht möglich. Chakra existiert nicht. Es ist lediglich möglich mit unserem derzeitigen Wissen über die Lore neu ausgedachtes zu übertroffen, ob dies im groben stimmig sein könnte und vor allem jedoch belancetechnisch in die Welt hineinpasst. Je nach eigener Auffassung und persönlichem Background wird man natürlich bestimmte Situationen in einem  Rollenspiel anders bewerten. Bspw. Krankheiten, wenn man ein Mediziner ist und weiß, dass das eigentlich anders funktioniert. Ich persönlich (!) versuche mich davon jedoch zu befreien und habe sogar Fantasykrankheiten erfunden. Wir sind immerhin ein Fantasy-Rollenspiel. Der Anteil von Fantasy basiert bei uns jedoch auf der Narutolore und ja, auch wenn dort unerklärliches passieren kann, wie Geister in einer Filler-Folge, wäre es meine Meinung, dass dies nicht ständig auch bei uns passiert. Zu krasse Fantasy würde mich gefühlt wieder von der Forum-Lore entfernen. Ich mag, dass es eher bodenständiger ist. Mal abgesehen von der riesigen Chakra-lore die wir besitzen, mit der tausend Sachen erklärbar sind. Von Genjutsu über Tsukimori die mit den Toten reden können über Kemuri mit ihren Taschenspielertricks oder sogar unseren mystischen Kuchiyosen. Warum also nicht mit vorhandener Lore (Chakra, all seinen Jutsuarten und Elementen) zunächst ungewöhnliches erklären, als direkt Magie und Götterwille einführen zu müssen? Sollte einem der aktuelle Fantasy-Anteil jedoch nicht ausreichen und man mehr Highfantasy möchte, passt das Spielkonzept vielleicht nicht zu einem. Auch wenn ich weiterhin die Möglichkeit mit (neu erfundenen) Jutsu als riesig ansehe und man wirklich sehr viel machen kann. Natürlich bedeutet das jedoch auch, sich darüber Gedanken zu machen und Kreativität fließen zu lassen, anstelle eine Idee mit „einem Fingerschnipsen“ Realität werden zu lassen. Magie~  Unerklärliches ist nur solange unerklärt, bis man eine Antwort findet. Was hält einen daher davon ab, einfach nen Jutsu oder mehrere zu erfinden, womöglich sogar mit passender Apparatur und Flächeneffekt in einem bisher unbereisten Gebiet und das ganze als Forscher zu untersuchen? Könnte n geiler Plot sein! Oder man wird mit Gegner konfrontiert, die Jutsu ungewöhnlich einsetzen.
Man davon ab: (wobei ich das persönlich nicht brauche) In einer Unterhaltung mit dem Staff erfuhr ich, dass es durchaus möglich ist, als NPC Gegner für einen Plot (sicher auch Missionen) einen „Kami“ einzuführen. Also einen Gegner über dem S-Rang vermutlich bzw. einen Gegner mit für User verbotenen Fähigkeiten wie das Rinnegan. Wenn man diesbezüglich ne geile Idee hat, könnte man das sicher als Forenplot mal überlegen und darüber gemeinsam brainstormen. Mir persönlich reichen die aktuellen Gegner, mit denen man mMn schon genug Plotmöglichkeiten aktuell hat. [Zumal gerade bereits sehr viele Plots wieder laufen, wie Krieg, Schwerplot, Kiri-Bedrohung...]

2. Missionen & Plots
Mikami Sorata schrieb:
Explizit im Kontext dieser beiden Rollenspielelemente wurde für mich als Spieler von Beginn an sehr klar, dass irgendwie eine Dissonanz zwischen Regelwerk, Setting und ihrer Umsetzung existiert.

Welche Dissonanz zwischen Regelwerk und Umsetzung? Im Regelwerk stehen die Rahmenbedingungen für unterschiedliche Ränge von Missionen.

Mikami Sorata/ kinda Uchiha Mayumi schrieb:
Was nicht eindeutig dem Regelwerk und Setting entspricht, einfach nicht in der Missionsbeschreibung anmerken!

Ich bitte um Verzeihung, eine solche Aussage klingt für mich jedoch sehr unlogisch, dass ein Staffler sie gesagt haben soll. Damit werde und will ich niemanden der Lüge bezichtigen, aber warum, sollte ein Staffler so etwas sagen, wenn er genau weiß, dass jede Mission gelesen und kontrolliert wird, bevor sie ein Angenommen erhält und man die Missionsbelohnung erhält? Ja natürlich geht die initiale Bewertung/ der Startschuss für die Mission schneller, wenn nicht alles im Missionsbeschreibungstext steht. Das ist nur verständlich. Aber regelwidriges in der Mission zu beschreiben, wird dir spätestens auf die Füße fallen, wenn du deine Endbelohnung beantragst. Und warum sollte ein Staffler sagen, schreibt eure Mission dann in den Post  regelwidrig, nicht aber in der Missionsbeschreibung, wenn er weiß, dass es am Ende doch rauskommt?

Außer hier nochmal der Einwand, dass ich sehr wohl glaube, dass man bei großen Forenplots auch kreativ werden kann, wenn man sich mit Staff hinsetzt. Abgesehen davon sehe ich jedoch nicht mal die Notwendigkeit dafür  Übergegner oder aber verbotene Fähigkeiten als Fähigkeiten für Gegner einzuführen. Wir haben so viele Jutsuelemente, zusätzlich Ausbildungen und verschiedenste Clans - sogar Kombis aus Clans sind möglich. Religionsspezifische Jutsu. Die Kombinationen aus all dem scheint unendlich (in meinen Augen) und zusätzlich ist es immer möglich  neuartige Jutsu zu kreieren oder mit neuartigen Waffen zu experimentieren (z.B. Spielkarten, die sich plötzlich als Wurfmesser herausstellen oder andere selbsterfundene). Würfelt man all das kreativ zusammen und vielleicht sogar mit einer gewissen Taktik dahinter, es dem Spieli schwer zu machen, weil man nur Dinge nimmt, gegen die er im Nachteil ist, fördert das ebenso Kreativität. Deine Argumentation klingt für mich als wäre man super stark eingeschränkt in der Wahl von Gegnerfähigkeiten oder hätte schon alles erlebt. Das kann ich nach mittlerweile fast 20 Jahren RPG Erfahrung nicht behaupten. (auch wenn ich nur selten PVP schreibe). Alternativ kann man auch stets unsere Gamemasternudel anfragen, die vor Ideen immer überquillt und den Kampf sicher noch spannender gestalten kann. Für mich bieten die aktuellen keine Einschränkungen, aber wie gesagt, ich sehe auch tausend Möglichkeiten und glaube daran, dass man mit dem Staff reden kann, wenn man bspw. besondere Gegner für einen großangelegten Plot auf die Beine stellen will. Das ist immerhin noch etwas anderes, als wenn man sich die Gene dann für sich selber klauen will.

Mikami Sorata schrieb:
NPCs explizit genauso einzuschränken, wenn es doch ohnehin ab diesem Zeitpunkt zu 99% PvE Szenarien sind, scheint sehr fragwürdig.
IdR werden NPC Fähigkeiten nicht eingeschränkt. Wie du jedoch weiter schreibst und ich auch schon schrieb, können solche Fähigkeiten im Rahmen von Plot jedoch als Forschungszentrum genutzt werden. Sie sollten jedoch weiterhin nicht für User zugänglich sein. Die Ergebnisse sollten dann dazu nutzen, neue Fähigkeiten/ Strategien gegen diese zu erfinden.

3. Mystische Wesen und Kuchiyose

Mikami Sorata schrieb:
Das ist die Realität des Manga. Bei dieser kratzt man beim Lesen gerade einmal an der Oberfläche, weil man selten mehr sieht als die Fauna des Hi no Kuni - und selbst da sieht man nur einen Bruchteil.
Mikami Sorata schrieb:
Ich denke, es täte niemandem weh, wenn es besagte große Kreaturen, intelligente Kreaturen, chakraaffine Kreaturen usw. auch abseits des nun bestehenden Kuchiyosebegriffs schlicht als festen Bestandteil der Spielwelt gäbe

Das ist nicht nur Realität des Manga, sondern auch unsere Realität Smile Siehe bspw. die Riesenschildkröte vor Kumos Ufern oder aber die Tiere im Wald des Todes in Konoha.

Mikami Sorata schrieb:
Das Wort Kuchiyose beschreibt bei uns also jedes Lebewesen, welches einen oder mehrere der unten beschriebenen Punkte umfasst. Es handelt sich dabei um ein Tier, dass:


wesentlich größer oder kleiner als seine normalen Artgenossen ist,

einen höheren, teilweise auch menschlichen Intellekt hat (z.B. sprechen kann oder eine höhere Denkfähigkeit besitzt),

Chakra schmieden und für Jutsu nutzen kann,

sonderbare, untypische Merkmale, die normalerweise zu der Tierart nicht gehören, aufweist (z.B. ein Pferd mit Flügeln),

oder unter die Kategorie der mystischen Kuchiyose zählt. (z.B. Chimären, Drachen, Kitsune, Phönixe, Einhörner, o.Ä.)


Nur, weil dies eine Kuchiyose beschreibt, muss nicht jedes Wesens, dass diese Kriterien erfüllt, sofort eine Kuchiyose sein. Womöglich ist daher diese Guidebeschreibung irreführend und man sollte „jedes Lebewesen“ herausnehmen. Andererseits gibt es auch solche Wesen, die potenziell eine Kuchiyose sein könnten, aber dies erst wirklich relevant wird, sobald dieses Wesen einen Pakt schließt. Bijuu konnten im Manga sogar „beschworen“ werden als kinda ja, könnte man als Kuchiyose sehen. Für mich war Kuchiyose jedoch ein beidseitiger Pakt, die Kuchiyose im Manga wurde ja zwangsweise beschworen. Wie Akimichi Sumire so schön schrieb: „Ein Vertrag den die Kuchiyose selbst aufsetzt.“ Ninken sind als Kuchiyosefamilie ebenfalls möglich. Letztendlich sind die Ninken der Inuzuka einfach eine ganz besondere Art, die dank der Clanfähigkeiten besonders trainiert wurden. Im Manga siehe dazu Kakashis Ninken.

Mikami Sorata schrieb:
wären Pain's merkwürdigen Beschwörungen, wohl aber auch - und vielleicht wichtiger - Tayuya's Oni.
Wenn Oni als besondere Kuchiyose Geister gewünscht werden, hätte man sie (wenn nicht getan) bei der Ausschreibung der mystischen Kuchiyose bewerben können. Beworbene und angenommen Kuchiyosefamilien können von Spielern genutzt werden. ..

Mikami Sorata schrieb:
Ohne das Wie und Warum "logisch" erklären zu müssen, müsste man im Kontext von Missionen beispielsweise nicht regelmäßig auf "Chimären Kuchiyose" zurückgreifen, sich eine passende "Kuchiyose Familie" ausdenken, oder anderweitig "logische Erklärungen" finden, wenn man gerne auf eine untypische Kreatur treffen möchte.


... Doch das heißt nicht im Umkehrschluss (und dazu hab ich mir sogar noch ne Staffmeinung eingeholt), dass man nicht NPC Gegnern Kuchiyosen geben kann, die nicht beworben sind. Ein NPC Gegner, muss keine Kuchiyose einer angenommenen Art besitzen. Man kann der Kreativität freien Lauf lassen. Und sollte später einmal jemand eine solche Kuchiyoseart bewerben, wird derjenige auch nicht an die Fähigkeiten der Kuchiyose aus der damaligen Missionen gebunden sein. Außerdem kann man natürlich auch gegen Chimären regelmäßigen treffen, aber das wäre mir zu langweilig, wenn es tausend andere Tierchen gibt, die man kreativ nutzen kann. (PS: Anmerkung Off: außer die Hydras vom Tsukiplot, hab ich noch keine Mission mit Chimären als Gegner reihenhaft entdeckt) Einschränkung: Ich wage mich nicht aus dem Fenster zu lehnen, ob dies so einfach für mystische Kuchiyosen möglich ist, ABER: Auch hier gilt natürlich, dass man die groben (!) Fähigkeiten des Gegners in der Missionsbeschreibung abklären lässt. Und nur weil der wir idk Einhörnern noch nicht als offizielle Familie haben, heißt es ja nicht, dass es sie nicht aktuell bereits gibt und sie daher nem Gegner nicht gegeben werden könnte. Und abgesehen davon, haben wir auch bereits Missionen bespielt, wo gegen große Kreaturen gekämpft wurde, die keine Kuchiyosen waren.

4.
Mikami Sorata schrieb:
Das Rinnegan als von der Zeit vergessenes Kekkei Genkai. Was aus immer es ist, was die Ōtsutsuki können (minus Omnipotenz). Oder schlicht erfundene Dinge, für die man nicht erst eine langwierige Erklärung und Existenzberechtigung vorab einsenden muss.
meines Wissens nach möglich, wenn abgesprochen, würde verbotene Fähigkeiten persönlich jedoch eher in nem Plot als Mission sehen wollen.

5.
Mikami Sorata schrieb:
Vergessen darf man nicht, dass es ein grundsätzlich fernöstliches Setting mit sehr vielen Andeutungen von Folklore des Kulturkreises ist, nebulösen Chakrakonzepten, Ninjamagie und dergleichen ist.
Ich persönlich liebe Folklore und baue sie viel ein. Auch in anderen KOnzepten finde ich sie. Seien es besondere Orte oder Glaubenskonzepte.  Hinter jeder Folklore steckt jedoch oft ein Fünkchen Wahrheit und viel dazu erfundenes.

6. Mitsunaris Antwort
Ich finde es richtig, dass verbotene Fähigkeiten am Ende nicht für User nutzbar sein sollten und Vorerkehrungen dafür am Ende eines geplanten Plots getroffen werden.

Ein Plot der Charaktere ältern lässt, zwingt Teilnehmende dazu, dies anzunehmen. Das ist kinda Fremdbestimmung der Charaktere. Außerdem muss nicht alles, nur weil es im Manga von Naruto oder im Anime/ Filler passierte, auch übernommen werden. Eine Zeitanomalie klingt für mich nach Highfantasy, wo alle Charaktere älter wieder kommen/ Zeitreisen betreiben und nicht mehr nach Naruto - persönlich Meinung. Ich hätte so einen Plot nicht bespielen wollen. Die wenigstens Rollenspiele lassen Charaktere zu dem schnell altern. Wenn du so einen Plot jedoch mit anderen bespielen möchtest, hindert euch nichts daran, so etwas im Fun RPG auszuspielen. Da könnte ich mir eher über bspw. die Tsukimori gepaart mit Jikkukan/ Kräutern und Yamanaka sowas wie zurückreisen in Erinnerungen oder Traumsequenzen einer potenziellen Zukunft vorstellen.

Mitsunari schrieb:
Was ist an einer Chimäre anders, als an einer Gorgone? Was hält mich davon ab Wolpertinger, Wollmilchsäue, Wendigos, Ahuizotl oder Bigfoots zu machen, wenn westliche Mythologie plötzlich okay ist?
Abgesehen davon, dass für mich das Mystische wegfällt und zum Alltäglichen wird, wenn statt normalen Kuchiyosen jeder ein mystisches Fabelwesen beschwören kann, hält dich per se nichts auf, einen solchen Gegner für eine (Plot-)Mission zu bewerben.  Mal abgesehen von das wir einen Wald der Medusa haben, Wendigos und Wollmilchsäue als Chimäre durchgehen können. Bigfoot lässt sich sicher in Takuans Affenkuchiyose unterbringen.

Mitsunari schrieb:
Im schlimmsten Fall trifft ein S-Rang auf nen S-Rang... great. Aber was, wenn selbst ein S-Rang den Gegner nicht besiegen kann und nur knapp mit dem Leben davon kommt? Wir brauchen hilfe...Interaktion, miteinander Spielen, Pläne Schmieden. Thats what dreams are made of.
Die meisten S-Rang Charaktere würden wohl gegen einen S-Rang Genjutsuka flach liegen. So ist bspw. unsere Raikage stets daran interessiert, sich Genjutsuka als Begleitschutz zu holen. Davon ab kommt es nicht nur auf die Fähigkeiten und Jutsu an, sondern auch auf die kreative Anwendungen. Auch ohne Kami kann man das erreichen.

7.
Shiro schrieb:
Es gibt User, die gerne viel Mystik haben, und User, denen auch schon ein bisschen Mystik zu viel ist. Das ist die Realität und ein Staff muss entsprechend irgendwo eine Balance finden
Schöne Abschlussworte~ Die kann ich nur so stehen lassen Und von mir dazu abschließend: Bisher hatte ich stets das Gefühl, dass jeder bei der Mystik bleiben kann, die er möchte, weil er die Missionen schreibt, die er okay findet. Wenn Yoshi geil findet, gegen nen unsterblichen Parasiten zu kämpfen tut er das und wenn ich meine Standard, putzt das Gefängnis von Kumo Mission spiele, tue ich das auch~ Und sollte derjenige auf einmal Bock auf etwas anderes haben, kann er das meiste jederzeit tun. Und ja, da brauch es Regeln, sonst wäre die Welt bald kaputt.

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Yagura
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Do 15 Feb 2024 - 19:36
   
Ich möchte hier auch einmal, aus meiner persönlichen Perspektive, auf einen der aufgeworfenen Punkte eingehen und dabei mit der Frage beginnen: Ist die "Realität des Mangas deckungsgleich mit der im Forum" ? Nein. An vielen Stellen nicht. Der Manga hat das Forum "stark inspiriert" und vielleicht gab es mal mehr parallelen, inzwischen ist es aber ein Setting, dass sich vom Anime/Mange nicht unbedeutend weg entwickelt hat. Sozusagen wie eine andere Welt in einem Multiversum. Es gibt Parallelen, es gibt jedoch auch bedeutende Unterschiede. Das heißt, dass der Anspruch, dass alles was im Manga gegeben ist auch hier im Forum gegeben sein muss, mir persönlich, nicht passend erscheint. Dennoch sehe ich durchaus, dass man "spannende Aspekte aus dem Manga/Anime" nehmen und ins Forum einarbeiten kann, solange und soweit sie einen Mehrwert für das Forum darstellen und in das Setting / Balancing System passen. Die Anpassung des Kuchiyosebegriffs war tatsächlich ein versuch genau dies zu tun.

Dazu möchte ich ein wenig ausholen und  dabei mit dem von Sorata zitierten Hinweis beginnen, da mir dieser ein wenig dekontextualisiert erscheint.

Zu jener Zeit, vor der Änderung an dem "Kuchiyosebegriff im Forum" haben wir beobachtet, dass Spieler vermehrt interesse hatten "große Tiere mit besonderen Fähigkeiten" zu spielen, die aber eben nicht plump mit "ist halt ein Einzelgänger der Chimärenkuchiyose" begründet werden sollten.

Zu dem Zeitpunkt sah es jedoch so aus, dass es in unserem Forum nur "normale Tiere" und "Kuchiyosfamilien und tw. Einzelgänger dieser" gab und nur sehr limitiert mystische Kuchiyosen gab. Die einzige Ausnahme davon waren Bijuu, die Schildkröte und vielleicht noch "besonders große Tiere, die aber nur groß sind" in Yama no Kuni. Im Manga hingegen gab es, soweit ich weiß - und da muss ich mich auf das Wissen anderer Beziehen weil ich selbst ihn nie las  - durchaus mystische Wesen, die davon unabhängig waren. Stand war damals also, im direkten Vergleich dieser:

[Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches Forver10

Man hatte also einen mehr oder minder parallelen Kuchiyosebegriff, woran es aber fehlte war die Möglichkeit Tiere zu bespielen die keine "Vetragspartner" waren oder Bijuu. Das sahen wir als Minderung der Spielmöglichkeit an und haben entschieden, dass "übernatürliche Wesen" schon in einer Form möglich sein sollten. Bis das ins Forum eingebaut ist erschien es uns ein fairer Kompromiss zu sagen: "Macht das, schreibt es aber nicht in die Missionsbeschreibung rein, da diese eben auf Setting-Kompatibilität geprüft werden".

Der Missiosninhalt, also das was tatsächlich gespielt wird wird jedoch nur anhand folgender Gesichtspunkte geprüft:

A) Ist die Postanzahl erreicht?
B) Wurde die Mission inhaltlich abgeschlossen?
C) Hat sich der Großteil der Posts mit dem Inhalt der Mission beschäftigt?
und ggf. D) Gab es Powerplay.

Ob da etwas vorkam was "nicht ganz" settinggetreu ist wird nicht geprüft. Sollte es krasse Widersprüche geben hätte man diese zur Not immernoch mit Genjutsu/Wahrnehmungsfehlern erklären können. Der Gedanke hinter diesem "Schlupfloch" war: Bis Spielmöglichkeiten dort geschaffen wurden - und wir wissen alle bis etwas wirklich zu Ende besprochen und dann im Forum etabliert ist dauert es manchmal sehr lange - sollten Spieler trotzdem Möglichkeit haben etwas derartiges zu Spielen. Währenddessen haben wir uns mit dem eigentlichen "Problem" , nämlich der in unserem Forum nicht vorhandenen "mystischen Tiere" befasst.

Wir konnten verstehen, dass das, im Vergleich zum "Manga/Anime" ein Mangel ist. Auch, weil es sich einfach "gut anfühlt" gegen ein riesiges Monster zu spielen. Uns stellte sich nun also die Frage wie man dies ins Setting einbauen könnte.

Die Idee war: Wir verändern den Kuchiyosebegriff, dass er nicht nur "Vertragspartner" / "Kuchiyosefamilien" umfasst sondern eher als Synonym zu "übernatürliche Wesen" zu verstehen ist. Sprich "Kuchiyose" wurde ein "Überbegriff" der alles umfasst, was nicht "normales Lebewesen ist". Manche dieser Lebewesen gehen Verträge mit Shinobi ein, das sind dann "Kuchiyosepartner/Familien" oder "Kuchiyosegeister", andere tun dies nicht.

Das könnte dann zB. ein riesiger zweiköpfiger feuerspeiender Bär sein, den die Menschen in Kawa no Kuni einen "Höllenbären" nennen - oder irgendetwas anderes. Sprich, jeder Kuchiyosepartner war eine Kuchiyose aber nicht jede Kuchiyose musste zwingend auch ein Kuchiyosepartner sein. Nach der momentanen Definition könnte man definitiv auch Ninken und Bijuu, als "von der norm Abweichende Tierwesen" als Unterarten von Kuchiyosen im Sinne der Kategorie bezeichnen.

Verbildlicht würde das in etwa so aussehen:

[Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches Zberbe10

Das Problem, dass ich hier herauslese ist, dass das Verständnis der Begrifflichkeit "Kuchiyose aus dem Manga" nicht zu dem "übergeordneten Kuchiyosebegriff" hier passt, weil es durch das Vorwissen aus dem Manga suggeriert, dass es eben nur "Kuchiyosefamilien" gibt und alles was übernatürlich ist darunter subsumiert wird. Es fällt also schwer zwischen "Kuchiyose als Überbegriff" und "Kuchiyosen die Verträge eingehen" zu trennen. Mir persönich fiel das nicht schwer, weil ich eben keine persönliche Nähe zu dem Kuchiyosebegriff habe, ich kann aber verstehen, dass das anders ist wenn einem der Manga-Kontext näher steht.

Nun stellt sich mir aber die Frage: Würde das Problem, dass ihr seht auch bestehen, wenn der Oberbegriff nicht "Kuchiyose" wäre sondern "Mystische Wesen" ? Und Kuchiyose nur der Begriff wäre der explizit Verträge schließende Wesen bezeichnet?

Sprich: Macht es für Euch einen Unterschied ob ein Charakter sich verwundert fragt was Tier X für ein weirdes Märchenwesen ist oder ob der Charakter sich fragt, was das für eine weirde Kuchiyose ist? In beiden Fällen kann es ein Wesen sein, dass der Charakter so noch nie sah und von dem er nie geglaubt hätte dass es existiert / dass sowas nicht nur in Märchen vorkommt.

Wenn es nur um die Begrifflichkeit und damit verbunden um eine daraus erwachsende unterschiedliche Wahrnehmung geht, wäre es vielleicht eine Lösung wenn man die Begrifflichkeit anpasst und sagt es gibt "übernatürliche/mystische Wesen" und eine Form davon sind Kuchiyose, die Verträge schließen. Faktisch wäre das das Gleiche wie jetzt,nur ohne die Dopplung der Begrifflichkeit.

[Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches Wedf10

Die Frage die sich mir weiter stellen:
  • Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
  • Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
  • Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
  • Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?


Ich denke es würde viel bringen diese konkret zu stellen und zu beantworten. Ggf. könnte man dazu auch eine Umfrage machen.

Bezüglich der Diskussion darum, in wie weit "NPC Gegner auf Missionen" verrückte Fähigkeiten haben dürfen sollten möchte ich noch einmal konkret auf den Beitrag von Banous verweisen. Es ist nicht verboten, dass Gegner auf Missionen / in Plots Fähigkeiten haben, die Spielercharaktere nicht haben dürfen. So gab es z.B. auch schon Zombies auf Missionen oder den von Banous erwähnten Parasiten. Auch ein Gegner mit dem Rinnegan ist grundsätzlich nicht verboten.

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Shimoki Karu
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Shimoki Karu
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Do 15 Feb 2024 - 20:48
   
Ich finde, dass die von Maggy gestellten Fragen sehr gut sind. Außerdem bedanke ich mich für ihre umfangreiche Erklärung.

Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
ich fände das nach deiner ausführlich Erklärung tatsächlich hilfreich, weil ich diese Kategorisierung vorher anders verstand - jedoch bin ich auch durch den Manga/ Anime stark beeinflusst.

Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
Ehrlich gesagt weiß ich hierauf keine Antwort. mMn wären theoretisch alle (asiatischen) Folklore Wesen möglich als mystische Kuchiyose Familie zu bewerben. Wünschen würde ich mir eine Akuma Familie, aber wie bereits zuvor beschrieben, wäre es ja allgemein möglich, Kuchiyosegegner auch ohne Familie zu bespielen. Bzw. nach dem neuen Begriff auch anderes mystische Wesen jenseits einer Kuchiyosefamilie auftauchen zu lassen. Prinzipiell wäre ich dafür, mystische Kreaturen auf asiatische Folklore zu begrenzen, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Und ja, Drachen gibt es in Asien auch .o Sowas wie Einhörner und Pegasi wäre weniger mein Geschmack in diesem Forum.

Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
Vielleicht im Rahmen eines Tsukimori-Plots in Kombi mit dem Ahnenglauben der Yuki? Aber random Geistererscheinungen wäre nicht nach meinem Geschmack. Auch wie bei Begegnungen mit mystischen Kreaturen, würde ich es bevorzugen, wenn es selten passiert, damit es etwas wirklich besonderes bleibt.

Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind
Ähnlich wie im Punkt zuvor, würde ich sowas gerne selten sehen. Fände es im Rahmen von Plots richtig cool oder auch ne göttliche Eingebung für xyz, der im Sterben lag und er kommt wieder - halt so epische Dramaszenen vielleicht, aber Götter sollten irgendwo Götterpräsenzen bleiben. Was ich jedoch cool fände, wäre zum Beispiel in Erweiterung der Tsukimori, dass mit Gebräuen Visionen hervorgerufen werden können für bspw. ne mögliche Zukunft oder sowas. Vielleicht in Rahmen von nem Plot, vielleicht geleitet durch Gottheit xyz.

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Hyuuga Hikaru
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Do 15 Feb 2024 - 21:25
   
Ich muss sagen, dass es durch den Theard auf mich so wirkt, als sei das Play ohne die Einbeziehung der Fähigkeiten von der verbotenen Liste kreativloser. Was ich nicht finde, denn auch mit den möglichen Fähigkeiten kann man sehr wohl kreativ sein. Obendrein kann man auch von zugänglichen Fähigkeiten überrascht werden, denn kein Charakter wird jedes Jutsu kennen. Schon garnicht jedes Kinjutsu. Persönlich finde ich die Kinjutsu auch nicht kreativloser als das Rinnegan.

Da hier mehrmals gesagt wurde, dass NPC Fähigkeiten von der verbotenen Liste haben dürfen, so muss ich sagen, dass mir da damals was anderes gesagt wurde. Deswegen sind auch von mir geplante Plots geplatzt. Wenn man nun gegen solche Endgegner kämpfen kann, dann frage ich mich, warum es für Spielercharas schwieriger ist, etwas abseits von schwierigen Kämpfen gegen übermächtige Gegner zu erreichen? Immerhin gibt es auch Leute, die andere Aspekte vom Rollenspiel ausspielen wollen.

Allerdings frage ich mich auch, warum man nicht einfach den Weg der Kommunikation gegangen ist, sondern lieber bei Missionen trickst? Oder warum es nicht gelockert wird, wenn das Team es sogar absegnet?

Was nicht eindeutig dem Regelwerk und Setting entspricht, einfach nicht in der Missionsbeschreibung anmerken!"

Wenn ich eine Mission annehme, dann vertraue ich darauf, dass ich alles Nötige zum Bewerten mitgeteilt bekomme.

Ganz ehrlich... hätte ich solch eine Mission angenommen und würde anschließend erfahren, dass andere Sachen in der Mission behandelt werden, die man in einem Täuschungsmanöver bewusst verschwiegen hat, ich würde mich von den Beteiligten gewaltig reingelegt fühlen. Ich mache viel mit, aber wenn mich jemand austrickst, dann ist da eine Linie überschritten worden.
Wenn Leute sich in ihrer Kreativität eingeschränkt fühlen, dann kann man das anbringen. Man kann schauen, wie man etwas doch einbauen kann. Das Setting und das Forum (Umfragen ect.) geben viele Möglichkeiten her, aber dass man dann anfängt zu tricksen, ist meiner Meinung nach der falsche Weg.

Maggy schreibt zwar, dass der Inhalt einer Mission nur an bestimmten Punkten bewertet wird, aber Abweichungen von der Missionsbeschreibung würden für mich z.B. hierunter fallen:
C) Hat sich der Großteil der Posts mit dem Inhalt der Mission beschäftigt?
Ich hätte also schon angemerkt, wenn da der Inhalt plötzlich stark abweicht.
Was spricht eigentlich dagegen die Settingabweichungen (sofern es sich im Rahmen hält) in die Missionsbeschreibung zu packen? Notfalls wird es laut Maggy mit Genjutsu erklärt, oder man behandelt es wie eine Fillerfolge. Aber Verschweigen und Tricksen ist a) unschön und b) in dem Fall ja dann auch noch vollkommen unnötig.

Dann zu den Fragen:

• Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
Was den Begriff Kuchiyose angeht, so finde ich den Oberbegriff schwierig, weil er für mich wie der Oberbegriff Lebewesen ist. Wenn dann jemand sagt, dass er von einer Kuchiyose angegriffen wurde, muss man erst fragen: meinst du nur ein größeres Tier oder eine Kreatur, die Jutsu anwenden kann? Kuchiyose wären für mich lediglich Wesen, mit denen man Verträge geschlossen hat. Freie Kuchiyose konnte ich noch nachvollziehen, damit man schnell einen passenden Begriff für freie Wesen hat, die Chakra nutzen können. Ich würde Ninken, Bijuu und Kuchiyose gar nicht unter einen gemeinsamen Oberbegriff packen. Ebensowenig Tiere, die größer als gewöhnlich sind. Für mich sind Letztere einfach größere Tiere, die man vielleicht einfach Giganten nennen könnte.
Braucht es überhaupt einen Oberbegriff für die Kategorien, die doch sehr unterschiedlich sind?


• Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
Bei untypischen Kreaturen wäre es für mich wie Banous bereits bzgl. Mythos  angesprochen hat. Die einen mögen Mythen, die andere wollen nicht zu viel von ihnen. Bei mir hängt das vom Fandom ab. Tanuki, die ein besseres Henge besitzen und sich in Gegenstände verwandeln können, würden für mich noch passen.  Hingegen könnte ich mich nur schwer anfreunden mit: Nekomata, die Tote beschwören können, Tengu, Kappa ect. Das Setting würde für mich zu weit in eine andere Richtung gehen.

• Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
Nein

• Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?
Legenden einbauen wie bei den Weltwundern fände ich cool, aber echte Götter würde ich sehr ungern sehen. Ich muss hier auch an ein anderes Naruto Forum denken, und das hat ein Setting, in dem ich nicht spielen möchte. Auch die von Elli erwähnten Tränke mit Zukunftsvisionen wären für mich zu stark weg vom Setting. Würden für mich auch nicht mehr zu dem Clan passen, da diese eine Verbindung mit den Verstorbenen haben, und damit mit der Vergangenheit.

Bei einer Umfrage und möglicher Änderung des Settings sollte aber auch die Möglichkeit bestehen, dass bestehende Charas dahin angepasst werden können.

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Mitsunari
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Fr 16 Feb 2024 - 4:27
   
Es sei gesagt, dass ich nen langjähriger Spielleiter für Pen&Paper Rollenspiele (oder neumodischer: TableTop RPG's) bin und meine Meinung dahingehend deutlich beeinflusst wird.
Die Stärke meiner Meinung bemisst sich also daran, ob ihr denkt, dass solche Erfahrungen für ein Foren-RPG zu verwenden sind, oder ob die beiden so anders sind, dass man sie eigentlich nicht vergleichen kann.

Mikami Sorata schrieb:
Ich denke nicht unbedingt, dass man ins Territorium der Kami eindringen muss, oder vollkommen overpowerte Fähigkeiten wie Omnipotenz aus dem Boruto Manga aufgreifen sollte. In die Richtung gehen und dran kratzen, sehe ich nicht als verwerflich.

Da es ja explizit nur Gegner wären, keine Supporter, die das Kräftegleichgewicht zwischen Spielerfraktionen beeinflussen sollten, sehe ich das auch reichlich wohlwollend.
Manche Spielerinnen und Spieler sind mit ihren Charakteren schon so viel rumgekommen, haben so viel erlebt und so viele Kämpfe bestritten, dass die regeltechnisch festgehaltenen Fähigkeiten keine Spannung mehr auslösen - oder das kreative Hirn nicht kitzeln.

Sowas partout auszuschließen widerstrebt mir persönlich im Kontext eines Hobbys, das dazu da ist, Kreativität auszuleben und sie zu fördern.

Ist Mystik in einem Setting wie Naruto ein Drahtseilakt? Total. Sollte man es deswegen kategorisch ausschließen, weil "Realismus" von manchen als toller empfunden wird? Nein. Mehr Optionen für ein breites Spielerfeld zu haben ist immer gut.

Sehe ich ähnlich.
Wir hatten ja gestern das Gespräch über Discord gehabt und ich dachte ich werfe nochmal nen paar Sachen ein, die wir dazu geschrieben haben.

Spoiler:

Zitat :
Stehe ich voll hinter dir. Naruto deutet bereits so viel in die Richtung an, nutzt das Potenzial aber nicht. Wir müssen hier im im SnK auch kein High Fantasy Äquivalent erschaffen, aber grundsätzlich Mystik mit einzubauen und das über vage Erzählungen hinaus (bei denen aber effektiv, sofort, definitiv und final gesagt wird, Youkai/Yurei/Shikigami/Oni etc. existieren nicht - teils entgegen des Manga), würde kreative Geister locken und dem Forum als solchem mehr Charme verleihen.

Alleinstellungsmarkemale die darauf Fuß fassen, dass sich Spielerinnen und Spieler frei(er) entfalten können, sind immer gut.

Ich denke auch, dass soetwas halt helfen kann die Neugier der Spieler zu wecken. Wie gesagt... es muss ja nicht ständig passieren, aber nen gelegentlichen Forenplot zu haben, der mal von der Norm ausreisst, macht ihn nur umso interessanter.

Zitat :
Finde ich auch bedenklich. In PvP Szenarien, also Spieler gegen Spieler, sehe ich eine unantastbare Liste verbotener Fähigkeiten durchaus als sinnvoll an. NPCs explizit genauso einzuschränken, wenn es doch ohnehin ab diesem Zeitpunkt zu 99% PvE Szenarien sind, scheint sehr fragwürdig.
Absolut

Zitat :
Niemandem würde es weh tun, wenn plötzlich ein Nutzer des Rinnegan auftauchen würde, wie oben als Beispiel genannt. Viel mehr könnte das ja sogar ein Start von etwas Größeren sein. Nachforschungen, Aufdecken der Lore des Rinnegan, selbst kreativ werden woher es kommt, wie es sich entwickelt hat, warum es von der Zeit vergessen scheint, und und und.

Gerade diese verbotenen Fähigkeiten in NPC-Hände zu legen bringt nicht nur wahnsinnig spannende Herausforderungen, sie können Lore und ganze Plots heraufbeschwören. Mal ganz davon ab, wie quasi unendlich man sowas erweitern kann, wenn NPCs frei erfundene Fähigkeiten haben könnten, die eben nicht nur eine endlich kombinierbare Auswahl bestehender Dinge reflektiert.

Als Gamemaster in Foren oder auch im Pen & Paper haben sich meiner Erfahrung nach Teilnehmende immer am meisten gefreut bzw. waren schockiert oder emotional mitgerissen, wenn sie mal auf etwas stießen, das eben nicht 1:1 in irgendeinem Regelwerk wiederzufinden war. Da schrie bis jetzt noch nie jemand: "Ne, fand ich total doof diese Session - wenn Gegner, dann nur genau so, wie es das Regelbuch sagt und was ich theoretisch auch spielen könnte!"
Gibt Leute, die sind so. Das sind aber meistens Slayer oder Powergamer, die mit einer spontanen Konfrontation, die sie nicht durch überlegenden Characterbuild lösen können, überfordert sind. Solche Spieler sind aber selten und in einem - vergleichsweise - freien RPG eher unwahrscheinlich.

Zitat :
Und wer sowas nicht mag, besitzt stets die Freiheit, an derartigen Szenen/Missionen/Plots nicht teilzunehmen. Es aber anderen verwehren zu wollen, nur weil man selbst keine Freude daran empfindet, fände ich doch immens schade.
Ja, wobei ich schon gerne was finde, was alle mögen, aber das ist tatsächlich schwer, wenn man 30+ Spieler hat.


Karu schrieb:

Eine komplette Verwissenschaftlichung wie du es nennst, wäre in einem Narutorollenspielforum meines Erachtens gar nicht möglich. Chakra existiert nicht.
Verwissenschaftlichung muss ja nicht heissen, dass es nach Realwelt-Regeln funktioniert, sondern, dass es feste Gesetze gibt, die nicht gebrochen werden können.
Alles muss durch die Regeln - ob jetzt Spielregeln oder Settingregeln-erklärbar sein. Ich finde beides durchaus sinnvoll, aber besonders der Bruch von Setting-regeln kann halt für interessantes Spiel sorgen.

Bsp. Ich hatte mal - als ich mich angemeldet hatte - gewitzelt, dass Mitsunari mit dem Byakugan durch Kleidung durchschauen könnte, woraufhin mir klar zu verstehen gegeben wurde, dass das nicht der Tatsache entspricht und ich das korrigieren bzw. deutlicher als Witz hervorheben müsste.
An anderer Stelle hatte ich beschrieben, dass das Byakugan Chakra aussendet (beruhend auf der Tatsache, dass die Aktivierung im Anime oft eine Schockwelle mit sich führt siehe hier) und die Umgebung "abtastet und als Information ins Hirn zurückfließen lässt. Das musste ich auch korrigieren, weil es einfach nicht so wäre - ganz gleich der Tatsache, dass das Setting überhaupt nichts dazu gesagt hatte.

Natürlich stehe ich jetzt auf der Seite der Verwissenschaftlichung, weil ich derjenige war, der es genauer erklären wollte, aber was ich damit sagen will ist, dass das Forum ja anscheinend weiß was es nicht will, aber sich auch keine Mühe macht das genauer zu beschrieben.
Das macht halt z.B. die Forschung ultra-Langweilig, weil keine Theorien entstehen können. Ich wollte mal mit einem zweitchar was zum Thema Chakratheorie machen, aber weil ich merkte, wie festgefahren man darin war, alles an Erklärungsversuchen abzulehnen - selbst wenn dies nur Theorien waren - frage ich mich halt wirklich - mit allem Respekt - was eigentlich gewollt ist.

Unerklärlichkeit  muss nicht heissen, dass wir keine Erklärung abgeben können, sondern dass jeder Frei ist, Theorien und Interpretationen aufzustellen. Das ist für mich Mystizismus. Donner und Blitz sind entweder ein Typ mit einem Hammer, oder nen Kerl mit Trommeln auf dem Rücken, ein Vogel, der zu Boden kracht oder eben eine elektrische Entladung zwischen Wolke und Boden,  Selbes Phänomen, unterschiedliche Erklärungen.
In unserer realen Welt ist die Entladung natürlich eindeutig der Grund, aber in einer Fantasywelt kann halt jede der Erklärungen korrekt sein. Genauso wie mit Naruto.

Zitat :
Warum also nicht mit vorhandener Lore (Chakra, all seinen Jutsuarten und Elementen) zunächst ungewöhnliches erklären, als direkt Magie und Götterwille einführen zu müssen

Ich denke nicht, dass das, was Sora meint und deine Aussage sich unbedingt im Wege stehen.
Ich persönlich fänd Götter auch nicht wirklich interessant als Plotpoint, weil selbst Leute die vergöttert wurden wie der Rikudousennin oder Kaguya am Ende nur verdammt mächtige Leute gewesen sind. Und Magie - naja - Chakra ist imho nix anderes als Mana mit anderem Namen. Jutsu sind Zaubersprüche.
Und das mit Chakra erklären zu können, finde ich auch völlig okay. Besser als "nein es geht nicht" auf jeden Fall.

Zitat :
Man davon ab: (wobei ich das persönlich nicht brauche) In einer Unterhaltung mit dem Staff erfuhr ich, dass es durchaus möglich ist, als NPC Gegner für einen Plot (sicher auch Missionen) einen „Kami“ einzuführen. Also einen Gegner über dem S-Rang vermutlich bzw. einen Gegner mit für User verbotenen Fähigkeiten wie das Rinnegan. Wenn man diesbezüglich ne geile Idee hat, könnte man das sicher als Forenplot mal überlegen und darüber gemeinsam brainstormen. Mir persönlich reichen die aktuellen Gegner, mit denen man mMn schon genug Plotmöglichkeiten aktuell hat. [Zumal gerade bereits sehr viele Plots wieder laufen, wie Krieg, Schwerplot, Kiri-Bedrohung...]

Dann gibt es diesbezüglich halt stark unterschiedliche Informationen. Wäre dann vielleicht gut, wenn es dazu mal eine bindende Aussage vom Staff gäbe.


Zitat :
Wenn Oni als besondere Kuchiyose Geister gewünscht werden, hätte man sie (wenn nicht getan) bei der Ausschreibung der mystischen Kuchiyose bewerben können. Beworbene und angenommen Kuchiyosefamilien können von Spielern genutzt werden. ..
Technisch gesehen nicht möglich, da Oni zu Humanoid sind.
Aus den Kuchiyoseregeln:


Yagura schrieb:

Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
Ich denke schon, dass es einen großen Unterschied im Kopf macht. Kuchiyose heisst sinngemäß übersetzt "Beschwörung" .. daher denke ich schon, dass es nen Unterschied macht.

Yagura schrieb:

Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
Kommt drauf an, ob wir hier über Kuchiyose oder eben einfach nur Legenden reden.
Man kann die typischen 4 Sovereigns nutzen. Eine Schildkröte - Genbu -  haben wir theoretisch schon. Suzaku, der Feuervogel, Byakko, der weiße Tiger und Seiryu, der blaue Drache.
Aber es geht mir gar nicht um Sachen die ich grad unbedingt will, mehr nur um die Möglichkeiten.

Yagura schrieb:

Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
Mehr als "gar nicht" - sicherlich. Mehr im Sinne von ständig? Nö.

Yagura schrieb:

Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?
Götter in Person, find ich vielleicht etwas viel. Ich fänds okay, wenn die Amatsukami vielleicht nur in Erwähnung da bleiben - wie Susannô, Amaterasu und Tsukiyomi.
Lokalkami wie "The Red Monkey of Saruyama" - sure, warum nicht?

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Mikami Sorata
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Fr 16 Feb 2024 - 9:34
   
Erstmal vielen lieben Dank an alle, die bis zum jetzigen Zeitpunkt ihre Perspektiven abgegeben haben - und ein besonderes Dankeschön an @Yagura für die ausführliche Darstellung eures Denkprozesses! Very Happy

Die meisten relevanten Fragen an meinen Beitrag wurden bereits von Mitsunari erklärt, und das würde ich so unterschreiben.


Zitat :
Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?

Für mich braucht es keine zusätzliche Begrifflichkeit. Ich käme super damit zurecht, wenn beispielsweise im Thread "Unsere Welt" der Status von Flora und Fauna konkretisiert wird hinsichtlich ungewöhnlicher Lebewesen, ihre Häufigkeit und pure Existenz.

Wenn man dort grob umreißt, dass riesige Wesen durchaus existieren, manche von ihnen sprechen können bzw. Intelligenz aufweisen - letztere natürlich seltener als nur sehr große Vertreter - würde das meine Bedürfnisse schon abdecken. "Kuchiyose" wären dann de beinahe grundsätzlich intelligenten, chakraaffinen, beschwörbaren (aber nicht grundsätzlich immer bereits vertragsgebundenen) Kreaturen.

Zur Not tut es auch eine weitere Begrifflichkeit. Inwiefern und ob die hilft, müsste man dann sehen.

"Kaiju" würde sich in diesem Fall anbieten, da es wörtlich übersetzt "seltsame/merkwürdige Bestie" bedeutet.
Muss nicht stereotypisch ein gigantisches Wesen ala Godzilla sein, sondern könnte auch einfach "merkwürdig" sein und damit sehr viel andere Aspekte als pure Körpergröße implizieren.


Zitat :
Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?

Konkrete einzelne Wesen wüsste ich spontan nicht, würde mich da aber Mitsunari anschließen.

Kappa (über Lore), Tengu (über Lore), Oni (in der Welt, ggf. Kuchiyose, versiegelt in besonderen Höhlen o.ä.), Kirin (in der Welt, natürlich ultra selten), Yuki Onna (über Lore, ggf. Anlehnung an Ursprung des Yuki Clans), Tanuki (in der Welt, ggf. Bezug zu Shukaku), Kitsune (in der Welt, existieren als Kuchiyose, ggf. Anlehnung an Shintoismus und Amaterasu) wären so ein paar der großen Vertreter fernöstlicher Fabelwesen. Mein persönliches Bauchgefühl.

Grundlegend habe ich aber nichts gegen diese allgemeineren "mystischen" Wesen, wie die genannten Oni, Yurei, Youkai, Shikigami und Co. Die kann man ausgehend von ihrer Gefahrenstufe genau so behandeln wie jeden anderen Missionsgegner - nur dass die Lösungsansätze zum Erfolg einer jeweiligen Mission dann vielleicht etwas kreativer ausfallen müssen, als zu Ort X zu reisen und Gegner Y im Kampf zu bezwingen. Mehr dazu im nächsten Punkt.

Betone hier natürlich noch einmal: das sollen keine alltäglichen Erscheinungen sein. Nicht dass jemand glaubt, es sollten auf einmal in Konoha oder Kumo auf den Einkaufsstraßen Oni umherlaufen, oder Youkai schütteln den Gästen im Ramenladen die Hände. Sie wären existent, wie die aktuellen "Kuchiyose", aber noch selten.


Zitat :
Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?

Ja bitte! Auch hier kommt es auf das richtige Maß an. Geister/Yurei nehmen ja vor allem in der fernöstlichen Welt einen oftmals ganz anderen Standpunkt, vor allem aber Formen an, wie das bei uns der typische formlose Geist ist, der an Tischen und Schränken rüttelt. Natürlich gibt es auch Arten von Poltergeistern, aber auch so viel mehr.

Abhängig davon, was das für Erscheinungen sind (kleine/schwache/feindselige/friedliche aber fehlgeleitete Yurei/Youkai/Shikigami usw.), sehe ich dafür nicht einmal einen Plot notwendig. Geschweige denn clangebundenheit - Clans erhalten schon mehr als genug Zückerchen.

Einen Spuk zu untersuchen könnten selbst Akademisten machen. Entitäten die sich in einem Alltagsgegenstand festsetzen, kann auch jeder überwinden. Helfen da Tsukimori besonders? Sicher. Sollten sie die einzigen sein? Auf keinen Fall.
Jeder Charakter der aktiv seinem religiösen Glauben nachgeht und diesen praktiziert, wird auch zumindest Grundkenntnisse besitzen, wie man mit solchen Dingen umgeht. Dafür braucht es keine jahrelange Priester:innen Ausbildung.
Und selbst das wäre in meinen Augen nur hilfreich, aber kein Muss. Die wahre Lösung für so ein Problem könnte auch ein NPC sein, der letztlich während eines Rituals beschützt werden muss, weil sich ein solches Wesen vor dem Exorzismus/Versiegelung/Vertreibung/Vernichtung selbstverständlich wehren möchte.

Geht es dann um so wirklich riesige, grandiose Fälle - sicher, das ist dann Plotmaterial. Ich sehe da kaum relevante Unterschiede zur gegenwärtigen Handhabe von Missionen und Plots.


Zitat :
Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?

Kommt für mich voll und ganz darauf an, wie es geschieht. Wenn plötzlich ein leibhaftiger Gott aus den Wolken bricht und seine Lehren an das Volk verbreitet, wäre das selbst in meinen Augen ein ziemlicher Bruch mit dem Setting.

Ihnen aber gegebenenfalls mehr Lore zu geben, basierend auf tatsächlich stattgefundenen Phänomenen, dann klingt das schon eher wie etwas, was mir läge. Auf die Weise profitieren gleichermaßen Charaktere, die "einfach nur" etwas Besonderes erleben wollen und sowohl die Vertreter von Wissenschaft und Glauben können sich auf die Suche nach dem Ursprung solcher Geschichten und Legenden machen - sogar mit Ergebnis.

Ob das Ergebnis mit Verweis auf die Kami zufriedenstellend ist, kann, will und werde ich nicht bewerten, da hochgradig subjektiv und abhängig vom Charakterkonzept.

Was ich auch noch sehen könnte wären beispielsweise 'Vertreter' einer Gottheit. Im Endeffekt wären diese nicht viel mehr als sehr, sehr, sehr starke Individuen, die durch nebulösen Segen ihrer Gottheit ungewöhnliche Eigenschaften erhielten. Sie würden das Normale übersteigen, wären aber keine Götter.

Und ob das nun wirklich göttlicher Einfluss wäre oder doch nur Zufall und Chakra, da würde mir die Ingame-Erklärung reichen und bräuchte keine wissenschaftlich akkuraten, faktischen Beweise.

Mein erstes, spontanes Beispiel wäre hier ein besonders alter Kitsune im Dienste Amaterasus. Menschliche Form (Henge ist u.a. eine besondere Qualität der Kitsune Lore), eindeutige tierische Merkmale, mehr als ein Schweif, um auf Alter und Macht hinzuweisen (selbstverständlich keine 9, man will Kyuubi ja nicht zu nahe kommen) und extraordinäre Fähigkeiten.

Könnte die Leitung eines Tempels sein, könnte unterhalb eines Tempels oder einer von Amaterasu im Laufe der Jahrtausende beeinflusste Stätte sein (ein erfundenes Wahrzeichen), oder oder oder. Müsste in dem Fall nicht mal ein Gegner sein, sondern einfach eine Entität ohne Loyalität gegenüber jemand anders als der Gottheit.

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Zuletzt von Mikami Sorata am Do 7 März 2024 - 18:36 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shiro
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Shiro
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Fr 16 Feb 2024 - 9:54
   
Zuerst einmal merken wir ja gerade, dass ziemlich unterschiedliche Aussagen darüber kommuniziert wurden, was möglich ist und in welchem Rahmen (Plot oder nicht Plot) es möglich ist. Das tut mir sehr Leid. Das Forum läuft seit gut einem Jahrzehnt, manche Regeln müssen interpretiert werden und diese Interpretation ändert sich, wenn im Laufe der Zeit gut 20 unterschiedliche Leute im Staff sind (entweder weil keiner mehr da ist, der sie geschrieben hat oder weil neue Staffis die ursprüngliche Auslegung zu restriktiv fanden). Wir werden aufbauend auf diesem Thread (und womöglich resultierende Umfragen) verbindlich beschreiben, was möglich ist.


Soviel von mir als Staffi. Ich beantworte Maggys Fragen jetzt als User, der eine persönliche Meinung hat:


Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
Übernatürliche/mystische Wesen wäre ideal. Darunter würde dann auch mehr als Tiere fallen, siehe unten. Der Kuchiyose-Begriff verwirrt mich als Anime-Gucker auch.

Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
z.B. Tayuyas Dämonen/Oni. Wir haben offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen darüber, ob sie als Gegner möglich sind, aber als Kuchiyose sind sie aufgrund der derzeitigen Kuchiyose-Regeln explizit ausgeschlossen. Sie als mystische Kuchiyose beschwören zu können (bzw. Regeln zu haben, die das hergeben), fände ich schön. Ich fände es auch schön, andere Arten von Yokai als mystische Kuchiyose bewerben zu können, selbst wenn sie zu humanoid sind oder keine Tiere.

Abseits von Kuchiyose bin ich mir auch nicht sicher, ob der Shinigami der Uzumaki so möglich ist? Die Uzumaki-Masken sind absichtlich unscharf geschrieben, was für einen ingame-Mythos sicher recht cool ist, aber mir jetzt nicht die Klarheit gibt, ob man entsprechende Jutsu bewerben kann. Im Manga war der ziemlich echt. Seelen, die er versiegelt hat, konnten mittels Edo Tensei nicht heraufbeschworen werden.  

Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
Auf jeden Fall. Das Konzept von Seelen ist einmal Manga-Canon (Seelen versiegeln, versiegelte Seelen nicht heraufbeschwören können). Im Manga spricht Naruto mit den Toten, weil Teile von Minatos und Kushinas Seelen versiegelt sind, und durch den Shinigami versiegelte Seelen können nicht mittels Edo Tensei wiederbelebt werden. Darüber hinaus ist es Foren-Canon: Geister (nach unserer sehr westlichen Vorstellung) sind ein etablierter Teil unseres Forensettings, weil die Tsukimori mit diesen kommunizieren können. Ich fände es aber auch cool, die shintoistischen Möglichkeiten mehr ausreizen zu können, z.B. in Szenen und Missionen auch mal einen verfluchten Ort bereisen und tatsächlich auf so etwas wie einen Geist, z.B. einen Onryo treffen zu können. Eine Mission, in deren Rahmen ich einen Fluch lösen muss, wäre ausgesprochen cool. Inwiefern ich da religiöses Hullumullu und verwissenschaftlichte Jutsumöglichkeiten kombiniere, wäre da eine Frage des Geschmacks - ich will aber auf jeden Fall nicht alles mit Jutsu erklären müssen. Ein gewisser Suspension of Disbelief ist mir einfach wichtig, insbesondere, weil ich einen religiösen Charakter spiele. Wenn mir das Forensetting sagt "Dein Charakter kann religiös sein, aber das ist alles nur ausgedacht", wäre es nur halb so interessant für mich. Es wäre für mich genauso witzlos, wenn abseits der Tsukimori ständig überall Geister herumwuseln und Übernatürliches zur Normalität werden würde. Es geht mir darum, solche Elemente einzeln einzustreuen, ohne dass ich das mir oder dem Forum mit einem Genjutsu oder einer Halluzination erklären muss. Wenn andere wissenschaftlich denkende Charaktere das tun, ist mir das vollkommen egal.

Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?
Kommt darauf an, wie man Götter definiert. Kami kann im Shinto die Amatsukami wie Susanoo meinen, eher erdliche Lebewesen, unter die man bei uns vielleicht auch die Riesenschildkröte (oder wie es Shiro macht: die Bijuu) fassen kann, oder Geister (von Verstorbenen, aber auch so etwas wie den Geist/Spirit eines Flusses oder Hauses) und Yokai (als den man Jashin vielleicht auch betrachten kann?). Auf gar keinen Fall sollte plötzlich ein Susanoo auf Erden wandeln, weil eine solche Explizierung die Mystik ja wieder killen würde - und sie würden narrativ die Bijuu als stärkste Lebewesen, die auf unserer Welt wandeln, ablösen. Aber den Uzumaki zu erlauben, beispielsweise mehr mit dem Shinigami zu spielen, fände ich ziemlich cool. Damit meine ich auch nicht, dass ein Uzumaki und der Shinigami sich über ihre liebste Sandalenmarke unterhalten sollen - das soll schon alles als etwas Übernatürliches, vielleicht Unheimliches geframed werden. Und wenn hier und da mal in einer Mission ein Wunder passiert, würde mich das auch nicht stören - nichts anderes ist Jashins Unsterblichkeit.

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[Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches Shiros10
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Sa 6 Apr 2024 - 21:07
   
Nach kurzem Hinweis und in Absprache mit @Yukiko in ihrer Position als Uservertreterin, gibt es hier einen winzig kleinen Push, da seit den letzten Beiträgen einige Zeit vergangen ist, und das Forum neue Userinnen und User in seinen Reihen begrüßen durfte.


Im Vordergrund stehen, denke ich, die dankbarerweise von @Yagura gestellten Fragen stehen - auf diese Art und Weise besteht die Möglichkeit, seitens der Community konstruktives Feedback zu geben, welche Gedankengänge, Vorstellungen und Wünsche im Bezug auf das Setting, Mystizismus und besondere Wesenheiten bestehen.


Zitat :
Die Frage die sich mir weiter stellen:
  • Wäre eine neue Begrifflichkeit für die "Oberkategorie" hilfreich, damit es da keine Begriffsdopplung gibt?
  • Welche mystischen Wesen sind eurer Meinung nach nicht möglich, die noch im Setting möglich sein sollen?
  • Wünscht ihr euch eine Erweiterung um Geister, die stärker im RPG auftauchen können sollten?
  • Wünscht ihr euch, dass Götter (zB Shintoistische) im Setting starker eingebunden sind?

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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Mo 8 Apr 2024 - 22:43
   
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Re: [Feedback] Setting: Realismus, Mystik und Unerklärliches [Link] | Di 9 Apr 2024 - 9:14
   
Ich nehme einfach mal Shiros letzten Post und stimme dem in allen Punkten soweit zu.

Oberkategorie:

Shiro schrieb:
Übernatürliche/mystische Wesen wäre ideal. Darunter würde dann auch mehr als Tiere fallen, siehe unten. Der Kuchiyose-Begriff verwirrt mich als Anime-Gucker auch.

Eben das.

Mystische Wesen & Geister:

Da sehe ich ebenfalls Yokai / Oni vorne mit dabei. Kitsune und Ähnliches passt auch gut. Ich finde es übrigens ziemlich bedauerlich, dass mir gesagt wurde, der Kontakt und das Beschäftigen mit Geistern wäre Tsukimori vorbehalten. Das sollte nicht hinter einem Clan oder Hiden verschlossen sein. Mich stört ebenso die Regel, dass Kuchiyose tierisch sein müssen. Ich habe einen Char, der aufgrund seiner Erfahrungen empfänglich für Geister sein soll (Das klassische "ich sehe tote Menschen und meine Anwesenheit zieht die an") und Naruto als Setting gibt denk ich so etwas wie anime-typische Mikos und Ähnliches sehr leicht her. Das sollte natürlich nicht Alltag sein, aber das sind Bijou ja auch nicht. Erklären muss man das alles auch nicht - eine gewisse Mystik und ein wahrer Kern etwa bei Jashin finde ich ebenfalls spannender.

Grundsätzlich mag ich solche Elemente in kleinen Dosen - wenn es für einen Char wichtig ist oder mal in einer Mission / Plot relevant ist, sollte das möglich sein. Auch Götter, aber vermutlich in dem Umfang, wie es bei Jashin nach meiner Erfahrung ausgespielt wird - etwas Unnahbares, Übernatürliches, das die Kultisten teilweise auch recht unterschiedlich interpretieren, aber sein "Segen" funktioniert offensichtlich bei manchen irgendwie.

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