Die Behauptungen aus dem Brief sind wahr: Die Bevölkerung ist ziemlich verängstigt, viele Bauern haben ihr Land aufgrund von Verschuldung in den schlechten Ernten der letzten zwei Jahre an Zuko verloren und müssen jetzt hohe Pachten und Abgaben zahlen, um es weiter bestellen zu können. Wer nicht zahlen kann, bekommt es mit den grausamen Söldnern Zukos zu tun. Wer sich gegen diese wehrt, wird nicht selten schwer verletzt oder getötet. In einigen Teilen der Bevölkerung wächst die Wut. Mehr und mehr wächst die Bereitschaft, fast alles zu tun, wenn das nur bedeutet, dass man Zuko endlich los wird.

In Shirataka, einem kleinen, verschlafenen Fischerdörfchen, scheint es zunächst nicht viel Interessantes herauszufinden zu geben. Keiner der dort lebenden Menschen hat noch Kontakt mit Zuko, seit er vor rund fünfzehn Jahren dort wegging, nicht einmal sein Vater, der euch allerdings auch nicht viel über seinen Sohn erzählen kann, außer ein paar mäßig spannenden Anekdoten aus der Kindheit des Garuba. Allerdings trefft ihr auch auf den Vater von Zukos erster Frau Sakura, der fest davon überzeugt ist, dass Zuko seine Tochter umgebracht hat, als sie ihm nicht mehr von Nutzen war und ihm auch keinen Erben schenken konnte. Offiziell sei Sakura während der Komplikationen einer Geburt im Kindbett verstorben, aber das kann ihr Vater nicht glauben. Auch die zwei anderen Frauen, die Zuko später hatte, seien sicher von ihm umgebracht worden, und zwar nur wegen ihres Geldes, da es sich um zwei Händlerstöchter mit guter Mitgift gehandelt habe.
Wenn ihr euch in Kasumigaura umhört, dann werdet ihr weitere Gerüchte dieser Art hören, die davon berichten, dass Zuko angeblich nur auf Geld aus sei und seine Frauen deshalb umgebracht habe. Die Spekulationen, wie er das gemacht hat, sind vielfältig, doch eine Geschichte hört ihr besonders oft: Angeblich soll Zuko mit Gift morden. Hinweise auf Shinobifähigkeiten des Garuba findet ihr allerdings nicht, er scheint die Drecksarbeit nur von seinen Söldnern erledigen zu lassen. Einige dieser Söldner könnt ihr aus der Ferne als Nuke des C-Ranges erkennen, sofern ihr eure Bingo Bücher zu Rate zieht.

Da es Fudo nur um sein eigenes Ansehen und Einfluss geht, ist er einer Annektion grundsätzlich aufgeschlossen eingestellt, sofern er selbst davon profitiert. Er möchte nicht nur Bürgermeister seines Dorfes werden, vielleicht sogar als eine Art Verwalter für größere Teile des Landes fungieren, sondern auch gut für den Handel bezahlt werden.

Murasaki Tenno hat aufgrund seines hohen Alters vermutlich nur noch wenige Jahre zu leben. Er steht einer Annektion skeptisch gegenüber, allerdings ist die Sicherheit seiner drei Enkel (zwei Mädchen, ein Junge) für ihn das Wichtigste, da er seit der Vernichtung des Nachbardorfes Hiashi (siehe diese Mission) in ständiger Angst vor Nuke-nin lebt. Er würde sich für eine Annektion aussprechen, wenn seine Enkel dafür mit Shinobi aus einflussreichen Clans verheiratet werden. Eine Heirat ist schließlich die beste Methode, um ein Bündnis zu besiegeln! Er wird auch versuchen, einen oder mehrere Missionsteilnehmer mit seinen Enkeln zu verkuppeln.

Zwar hat Hanako den Brief mit unterschreiben, allerdings hat sie sich in der Zwischenzeit umentschieden. Sie hat beschlossen, dass man sich auf die Shinobi der beiden Großmächte ohnehin nicht verlassen kann, und sich stattdessen selbst Söldner besorgt. Die B-Nuke Dansatsu Jubiko ist dabei Hanakos Fürsprecherin und Beraterin, angeblich sogar ihre Geliebte. Nachdem Jubiko vor kurzem arbeitslos wurde, als ihr Drogenkartell aufflog (siehe diese Mission), hat sie sich stattdessen mit Hanako angefreundet und redet ihr Dinge ein.
Zu Beginn eurer Begegnung mit Hanako scheint diese euch noch freundlich gesonnen, doch spätestens, wenn ihr vorsichtig auf eine Annektion Ta no Kunis zu sprechen kommt, wird sie ihr wahres Gesicht zeigen. Sie wirft euch hochkant aus ihrem Haus, wo ihr auch direkt von Jubiko und ein paar weiteren Söldnern (größtenteils Zivilisten, 1 D-Rang Söldner, 1 C-Rang Söldner) angegriffen werdet. Jubiko beherrscht vorrangig Iryouninjutsu und Kugutsu Ninjutsu.
Mit Zuko macht Hanako allerdings nicht gemeinsame Sache, da sie ihn nicht leiden kann. Der Garuba wird also auch dann nicht informiert werden, sollte diese Mission scheitern.

Über Zuko selbst erfahrt ihr nichts Neues, ihr bekommt ihn nicht einmal zu Gesicht. Allerdings könnt ihr sein Anwesen von außen während der Mission sehen: Es handelt sich um einen ehemaligen Tempel mit starken Mauern, die gut in Schuss gehalten werden.
Das Dorf Kasumigaura selbst ist ein relativ gewöhnliches Dorf, wenn auch mit mehr Häusern und Bewohnern als man in Ta no Kuni erwarten würde. Solltet ihr auf einzelne Bewohner treffen, so werden diese euch verängstigt aus dem Weg gehen.
Das Söldnerlager befindet sich am Rande des Dorfes und ist etwa halb so groß wie das Dorf selbst. Es ist von einigen tiefen Gräben umgeben, die dem Schutz dienen sollen und offensichtlich von Dotonnutzern ausgehoben wurden. Unter den Söldnern könnt ihr einige Nuke des C-Ranges erkennen, womöglich sogar ein oder zwei B-Rang Nuke. Die Söldner Zukos sehen allesamt wohlgenährt und kampfbereit aus, wenn auch nicht so richtig als Einheit organisiert, sondern eher in kleine Gruppen unterteilt.

Die Vertragsverhandlungen und -unterzeichnung verlaufen besser als gedacht, allerdings bekommt einer der hochrangigen Söldner Garuba Zukos zufällig Wind von dem geheimen Treffen, als er in der Gegend vorbeikommt. Es handelt sich um einen Söldner auf dem B-Rang. Er wird unterstützt von einem weiteren Söldner auf dem C-Rang mit Kuchiyose-Vertrag (mind. 3 Geister). Diese Söldner sind mit allen Mitteln aufzuhalten, damit sie Zuko nichts von dem Vertrag und dem Bündnis gegen ihn erzählen können!

Die Jiyu no Shinzui hat hier ihre Finger im Spiel: Seit etwas über einem Jahr haben sie einen Vertrag mit Zuko, der ihnen notwendige Lebensmittel aus Ta no Kuni liefert, dafür unterstützen sie ihn mit einer nicht geringen Anzahl an Söldnern. Auch die hochrangigen Leibwachen Zukos gehören größtenteils der Jiyu no Shinzui an. Ob diese Verbindung herauskommt, liegt an den Missionsteilnehmern selbst, die den Verlauf der Mission beeinflussen.